Panther75 hat geschrieben:vielleicht solltest du überlegen auf 4 TE zu gehen, du hast 5 TE mit einer viel zu hohen Steuerzeit trainiert und es könnte gut sein das du diese hohen Umsätze mit der neuen Steuerzeit nicht mehr schaffst. Ich bin ungefähr auf deinem Leistungsniveau (42:30) und trainiere auch nach dem 4TM Plan. Hab im Februar mal versucht die 5. Einheit mit reinzunehmen, habs aber nach 2 Wochen wieder sein gelassen weil ich den langen nicht mehr ordentlich hinbekommen habe.
Wäre schade wenn du dich nach einer so intensiven Vorbereitung jetzt in den letzten Wochen in den Keller trainierst.
Hallo Detlef,
ich hab Januar und Februar allmählich die Umfänge aufgebaut, anfangs drei, später vier Einheiten pro Woche. Seit März laufe ich fünf Einheiten, und habe da zurzeit keine Probleme. Die fünfte Einheit ist auch eh "nur" der regenerative Lauf am Sonntag.
Den extensiven Lauf am Freitag habe ich auf die frühen Morgenstunden gelegt, damit bin ich Samstag auch wieder fit für den 35er. Ich hatte das vorher mal probiert, Freitag abends den extensiven zu machen, und bin im 35er dann fast eingebrochen. Nun klappt das aber ganz gut mit der Regeneration, sind ja gut 26 Stunden Abstand.
Ich versuche schon so gut wie möglich auf meinen Körper zu hören, da ich auch Angst habe, mich in den Keller zu trainieren. Momentan reagiert der Körper aber noch ganz positiv auf das Training.
Spinbird hat geschrieben:Hallo Dorrian,
ich würde sagen wenn du jetzt schon die 5 Einheiten geschafft hast würde ich sie auch beibehalten.
Was mich immer wieder verwundert sind die Steuerzeiterhöhungen.
Der Peter nimmt da keine Rücksicht. Er ändert die Zeiten auch mitten in einen Joker und da habe ich schon schlechte Erfahrungen gemacht.
Die Steuerzeit genau mit dem einstieg in einen Joker zu ändern ohne dem Körper Zeit zu geben sich an die neue Belastung zu gewöhnen ist sicher ein Risiko.
Du solltest ganz genau auf deinen Körper hören
Die Steuerzeiterhöhung hatte ich mir eigentlich ganz gut überlegt. Nachdem ich die alte Steuerzeit von 45:00 Minuten im Training gelaufen bin (im 16 km TDL), war die eindeutig zu lasch. Mit der neuen 43:30 Steuerzeit ist das Training ungefähr in dem Belastungsbereich, in dem ich auch vor der Anpassung schon trainiert habe.
Denn warum sollte ich mich z.B. im Intervalltraining auf 4:43 ausbremsen, wenn ich recht locker auch 4:30 laufen kann? Solange mein Körper da mitspielt und sich nicht beschwert, sehe ich da keinen Grund für.
Ich habe im Winter dummerweise etwas "gefaulenzt" und zwei Monate fast komplett pausiert, und bin im Januar entsprechend wieder recht weit unten gestartet. Seitdem habe ich kontinuierlich erst Umfänge, dann Intensität gesteigert, und bin zuversichtlich, dass ich die letzten 7 Wochen bis zum Hamburg-Marathon auch noch gut schaffe (wovon ja nur 5 Wochen wirklich noch hart sind, und zwei Wochen reduziert (1 Woche Reduktion, 1 Woche Tapering)).
Nach dem Marathon werde ich aber sehr auf Regeneration achten, und bis zur Herbst-Saison meinen Schwerpunkt auf Technik / Ergonomie legen.