Hey Uli,
großes Kino.Trotz 3-minüter Stehpause PB zu laufen, hat doch was. Sei nicht zu sehr enttäuscht. Mir gefällt Deine Einstellung, wie Du nächstes Jahr angreifen willst!
Gruß,
Jan
1052
Auch von mir nochmal Glückwunsch zur Bestzeit. Und das mit Infekt und nicht gerade einfachen Bedingungen. Finde ich gut, dass du dein Zeitziel schon vorher bissel hoch gesetzt hast. Die sub 3h20min wären ohne den Krampf ja auch gefallen.Brotspinne79 hat geschrieben:Es waren dann 3:21:36 (1:38:34 + 1:43:03) - Zielzeit deutlich verfehlt aber immerhin noch PB.
5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)
BLOG - WETTKÄMPFE
1055
Hallo zusammen
Das erfreulichste zuerst - bin PB gelaufen. Die letzte Woche war leider ziemlich übel, zuerst unsere Tocher (2) mit Rotavirus flach, dann der Sohnemann (4) und am Donnerstag hat es meine Frau auch noch mit Magen-/Darm erwischt. Ich habe mir am Freitag frei genommen und Pfleger gespielt. Geschlafen habe im Intervallmodus, leider waren die Schlafpausen länger... Samstag ging es meiner Frau besser, so dass ich am Sonntagmorgen alleine nach Luzern gefahren bin - wir hatten ursprünglich mal ein Familienweekend geplant. Angekommen hat es gegossen wie aus Kübeln und so blieb dies dann auch für 35km. Nach dem HM lag ich mit 1:32:30 voll auf Kurs - hatte mir 3:06 vorgenommen. Die 5km Splits sahen bis km30 gut aus mit 22:20/21:47/21:55/21:48/21:57/22:28. Dann habe ich Magenkrämpfe bekommen wie ich sie noch nie erlebt habe. Richtige Messerstiche seitlich in den Magen. Wahrscheinlich habe ich für meine Verhältnisse zu viel Wasser getrunken oder es waren die paar Schlücke Iso. Jedenfalls wurde es dann auch zum Kopfproblem, aber ich habe mich durchgekämpft. Auf den letzten 2km kamen dann noch leichte Wadenkrämpfe dazu. Km30 bis 35 in 22:49 und dann die letzten 7.2km in 34:39. Endzeit 3:09:40 und ich bin zufrieden. Mehr lag unter den Umständen der letzten Woche und der Tagesform nicht drin. Zwei Dinge muss ich verbessern. 1. Der nächste Marathon auf flacher Strecke, denn Luzern ist doch ein stark koupierter 2 Rundenkurs. 2. Das doofe Gewicht, zwar leichter als auch schon, aber 78kg bei 1.75m sind halt immer noch viel.
Das erfreulichste zuerst - bin PB gelaufen. Die letzte Woche war leider ziemlich übel, zuerst unsere Tocher (2) mit Rotavirus flach, dann der Sohnemann (4) und am Donnerstag hat es meine Frau auch noch mit Magen-/Darm erwischt. Ich habe mir am Freitag frei genommen und Pfleger gespielt. Geschlafen habe im Intervallmodus, leider waren die Schlafpausen länger... Samstag ging es meiner Frau besser, so dass ich am Sonntagmorgen alleine nach Luzern gefahren bin - wir hatten ursprünglich mal ein Familienweekend geplant. Angekommen hat es gegossen wie aus Kübeln und so blieb dies dann auch für 35km. Nach dem HM lag ich mit 1:32:30 voll auf Kurs - hatte mir 3:06 vorgenommen. Die 5km Splits sahen bis km30 gut aus mit 22:20/21:47/21:55/21:48/21:57/22:28. Dann habe ich Magenkrämpfe bekommen wie ich sie noch nie erlebt habe. Richtige Messerstiche seitlich in den Magen. Wahrscheinlich habe ich für meine Verhältnisse zu viel Wasser getrunken oder es waren die paar Schlücke Iso. Jedenfalls wurde es dann auch zum Kopfproblem, aber ich habe mich durchgekämpft. Auf den letzten 2km kamen dann noch leichte Wadenkrämpfe dazu. Km30 bis 35 in 22:49 und dann die letzten 7.2km in 34:39. Endzeit 3:09:40 und ich bin zufrieden. Mehr lag unter den Umständen der letzten Woche und der Tagesform nicht drin. Zwei Dinge muss ich verbessern. 1. Der nächste Marathon auf flacher Strecke, denn Luzern ist doch ein stark koupierter 2 Rundenkurs. 2. Das doofe Gewicht, zwar leichter als auch schon, aber 78kg bei 1.75m sind halt immer noch viel.
1057
Glückwunsch zur PB! Wenn man die Berichte so liest gab es ja kaum jemanden, der nicht auf die eine oder andere Weise leiden musste. Aber der Kampf gegen die Schmerzen und Widrigkeiten - zumindest, wenn man ihn gewinnt - ist zumindest im Nachhinein immer ein Teil der Motivation, noch einen Marathon laufen zu wollen.Fusio hat geschrieben: Das erfreulichste zuerst - bin PB gelaufen ... Dann habe ich Magenkrämpfe bekommen wie ich sie noch nie erlebt habe. Richtige Messerstiche seitlich in den Magen ... Jedenfalls wurde es dann auch zum Kopfproblem, aber ich habe mich durchgekämpft
Von lang zu kurz.
1058
Auch von mir Glückwunsch zur neuen Bestzeit. Hast dich ja trotz Problemen gut durchgebissen am Ende. Ich denk auch, dass die Stiche vom Iso gekommen sind. Ich hatte auch mal die Probleme vor ein paar Jahren und da war glaube ich ein Gel daran schuld. Seit dem nur noch Wasser. Bezüglich des Gewichtes ist jetzt eigentlich der richtige Zeitpunkt damit zu beginnen, da du das Training nach dem Saisonhöhepunkt ja nicht so hart gestalten wirst. Ich ernähre mich nach wie vor kohlenhydratarm und ich habe mich da jetzt so daran gewöhnt, dass mir das Carboloading richtig widerwärtig vorkam.Fusio hat geschrieben:Endzeit 3:09:40 und ich bin zufrieden.
5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)
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1059
Ich würde gerne eure Meinung zur letzten 6-Wochen Phase des 18W Pfitzinger Plans erfahren - passend zu letzten Beiträgen.
Ich habe jetzt dreimal den 18/55 Plan gemacht, davon konnte ich zweimal alle drei Vorbereitungs WKs absolvieren, einmal fielen diese verletzungsbedingt aus.
Dabei konnte ich von WK zu WK jedesmal einen merklichen Leistungszuwachs feststellen, dh ich bekomme durch diese WKs eine messbare Verbesserung meiner Pace und kann dann den Haupt-WK, also den Marathon, mit deutlich niedrigerem Puls bzw schnellerer Pace laufen, als ich noch sechs Wochen vorher erträumt hätte. Ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt ... die WKs - und natürlich auch die eingestreuten Intervalle - tun mir richtig gut und führen mich zum "Peak".
Nun überlege ich mir, den 18W Plan um 2 Wochen zu verlängern und es mit 4 statt 3 Vorbereitungs-WKs zu versuchen. Was haltet ihr von dieser Idee, ist das sinnvoll oder zu gefährlich?
Auf der anderen Seite steht halt, dass man innerhalb dieser letzten Wochen überzieht. Wie auch von anderen hier im Thread geschildert, bin ich in diesen letzten Wochen bereits zweimal krank geworden, evtl als Folge der Belastung. Bei mir äussert sich das mit Schnupfen und leichten Halsschmerzen bzw leichter Halsentzündung. Ich finde es schon aufällig, dass etliche von Krankheiten im letzten Drittel berichten...die Pläne sind schon fordernd.
Habt ihr dazu Meinung oder gar eigene Erfahrung?
Gruss, Jürgen
Ich habe jetzt dreimal den 18/55 Plan gemacht, davon konnte ich zweimal alle drei Vorbereitungs WKs absolvieren, einmal fielen diese verletzungsbedingt aus.
Dabei konnte ich von WK zu WK jedesmal einen merklichen Leistungszuwachs feststellen, dh ich bekomme durch diese WKs eine messbare Verbesserung meiner Pace und kann dann den Haupt-WK, also den Marathon, mit deutlich niedrigerem Puls bzw schnellerer Pace laufen, als ich noch sechs Wochen vorher erträumt hätte. Ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt ... die WKs - und natürlich auch die eingestreuten Intervalle - tun mir richtig gut und führen mich zum "Peak".
Nun überlege ich mir, den 18W Plan um 2 Wochen zu verlängern und es mit 4 statt 3 Vorbereitungs-WKs zu versuchen. Was haltet ihr von dieser Idee, ist das sinnvoll oder zu gefährlich?
Auf der anderen Seite steht halt, dass man innerhalb dieser letzten Wochen überzieht. Wie auch von anderen hier im Thread geschildert, bin ich in diesen letzten Wochen bereits zweimal krank geworden, evtl als Folge der Belastung. Bei mir äussert sich das mit Schnupfen und leichten Halsschmerzen bzw leichter Halsentzündung. Ich finde es schon aufällig, dass etliche von Krankheiten im letzten Drittel berichten...die Pläne sind schon fordernd.
Habt ihr dazu Meinung oder gar eigene Erfahrung?
Gruss, Jürgen
1060
Die Phase mit den Wettkämpfen und den VO2max Intervallen ist nichts anderes als die "sharpening phase". Da ist es ganz normal dass du schneller wirst und halt eben in Form kommst. Du lernst durch die Intervalle wieder schneller laufen und hast vorher eine Basis mit den MLR, LR und LT Läufen gelegt. Diese Phase noch zu verlängern kann gut gehen oder aber du erreichst den Peak und baust dann eher wieder ab. Beim 12 Wochenplan ist diese Phase ja kürzer uns es sind nur zwei Wettkämpfe. Do or do not. There is no try.
1061
Bei mir war es ein Fiasko. Bin noch am Wunden lecken. Es wurde mein mit Abstand langsamster Marathon und mein zeitlich längster Lauf!
Ich hatte seit Anfang August Schienbeinprobleme. Beim Anlaufen tat es weh, während des Laufens ging es. Danach wieder leichtes Ziehen. Es war aber kontinuierliches Training nach 18W (100Wkm) möglich. Ich war parallel in Physiobehandlung. Jede Woche hat er sich um Schienbein gekümmert. Es war relativ stabil. Nicht schlimmer, aber auch nicht besser.Mit steigenden Umfängen wurde es dann doch peu-á-peu schlechter. Ich wollte mich in die drei Wochen Tapering retten und dann WK-fit zu werden. Dabei habe ich zwei Tune-Up Races aus Sicherheit und Schmerzen weggelassen. Im Tapering dann nichts Schnelles mehr. Keine Strides, kein MDL mehr. Nur im Bereich 5:00-5:45/km. Umfang noch mehr reduziert. => Schienbein wurde besser, Form liess sicherlich nach.
Dann der Frankfurt-Marathon. Ich wollte dennoch die sub 3 versuchen. Dafür hatte ich trainiert. Zumindest sehen was geht. Gegen meine Gewohnheit wollte ich auf Puls achten. Start mit 82-84% HFavg. Dummerweise dann im Startblock neu nach Pulsgurt gesucht.Natürlich nicht gefunden. Auch Paceanzeige war im Bankenviertel nicht zu gebrauchen (Bei km2 hatte ich 2,8 auf F305).Dazu heftiger Wind und ein sehr heterogen aufgestelltes Startfeld von 2:06-3:15 Endzeit im asics-Block. Zwischenzeiten waren aber ok, wenn auch unrhythmisch erzielt. Bei km 10 war ich 3 Sekunden über der Zeit 2:59. Wurde minimal langsamer, weil ich rausgenommen habe. Schlimm wurde es dann in Sachsenhausen. Stürmische Böen und schlimmer Regen. Tempo war nicht zu halten. Wollte aber auch Bestzeit. HM dann in 1:31:3x. Aber die Passage hatte Kraft gekostet. Dann Gel genommen, kaltes Wasser an VP und Magenkrämpfe. Hatte ich noch nie.Kurz Dixibesuch und der Stecker war gezogen.Keine Power mehr. Bin dann an jedem VP stehen geblieben. Getrunken. Dann weitergejoggt. Ich wollte finishen. Zweiter HM dann in 1:59. Endzeit: 3:31. Das war mein sub3-Versuch mit Pfitzinger.
Gelernt habe ich, keinen Marathon mehr zu laufen wenn ich nicht fit bin. Training durchziehen wenn verletzt ist auch Mist. Pfitzingertraining hat mir eigentlich Spass gemacht. Was mir gefehlt hat waren WK und Standortbestimmungen. Hatte keine Ahnung wo ich stehe. Blöd war dass ich durch die Verletzung die TuneUp-Races nicht machen konnte. Einzige Orientierung war der 23k MRT-Lauf im Rahmen eines HM, den ich in 1:28 hoch bei MRT-Puls laufen konnte. Der hatte Mut gemacht. Auch wenn Puls hinten raus >86% wurde. Da waren aber noch einige Wochen Zeit und es war schwül.
Im Training habe ich 8 Läufe > 30km, höchste Wkm-Schnitt (80km über 16 Wochen), habe progressives Laufen gelernt und es hat Spass gemacht. Ertrag = 0. Leider. Nun muss ich schauen was ich nun mache. Erst einmal 2-3 Wochen Laufpause. Schienbein soll Ruhe bekommen, weil es so keinen Sinn macht weiterzutrainieren. Kein Frühjahrsmarathon. Geringere Umfänge aber mehr Schnelles.
Freue mich für Euch dass es mit den PBs geklappt hat!! Super!!!
Enttäuschte Grüße
Stormy
Ich hatte seit Anfang August Schienbeinprobleme. Beim Anlaufen tat es weh, während des Laufens ging es. Danach wieder leichtes Ziehen. Es war aber kontinuierliches Training nach 18W (100Wkm) möglich. Ich war parallel in Physiobehandlung. Jede Woche hat er sich um Schienbein gekümmert. Es war relativ stabil. Nicht schlimmer, aber auch nicht besser.Mit steigenden Umfängen wurde es dann doch peu-á-peu schlechter. Ich wollte mich in die drei Wochen Tapering retten und dann WK-fit zu werden. Dabei habe ich zwei Tune-Up Races aus Sicherheit und Schmerzen weggelassen. Im Tapering dann nichts Schnelles mehr. Keine Strides, kein MDL mehr. Nur im Bereich 5:00-5:45/km. Umfang noch mehr reduziert. => Schienbein wurde besser, Form liess sicherlich nach.
Dann der Frankfurt-Marathon. Ich wollte dennoch die sub 3 versuchen. Dafür hatte ich trainiert. Zumindest sehen was geht. Gegen meine Gewohnheit wollte ich auf Puls achten. Start mit 82-84% HFavg. Dummerweise dann im Startblock neu nach Pulsgurt gesucht.Natürlich nicht gefunden. Auch Paceanzeige war im Bankenviertel nicht zu gebrauchen (Bei km2 hatte ich 2,8 auf F305).Dazu heftiger Wind und ein sehr heterogen aufgestelltes Startfeld von 2:06-3:15 Endzeit im asics-Block. Zwischenzeiten waren aber ok, wenn auch unrhythmisch erzielt. Bei km 10 war ich 3 Sekunden über der Zeit 2:59. Wurde minimal langsamer, weil ich rausgenommen habe. Schlimm wurde es dann in Sachsenhausen. Stürmische Böen und schlimmer Regen. Tempo war nicht zu halten. Wollte aber auch Bestzeit. HM dann in 1:31:3x. Aber die Passage hatte Kraft gekostet. Dann Gel genommen, kaltes Wasser an VP und Magenkrämpfe. Hatte ich noch nie.Kurz Dixibesuch und der Stecker war gezogen.Keine Power mehr. Bin dann an jedem VP stehen geblieben. Getrunken. Dann weitergejoggt. Ich wollte finishen. Zweiter HM dann in 1:59. Endzeit: 3:31. Das war mein sub3-Versuch mit Pfitzinger.
Gelernt habe ich, keinen Marathon mehr zu laufen wenn ich nicht fit bin. Training durchziehen wenn verletzt ist auch Mist. Pfitzingertraining hat mir eigentlich Spass gemacht. Was mir gefehlt hat waren WK und Standortbestimmungen. Hatte keine Ahnung wo ich stehe. Blöd war dass ich durch die Verletzung die TuneUp-Races nicht machen konnte. Einzige Orientierung war der 23k MRT-Lauf im Rahmen eines HM, den ich in 1:28 hoch bei MRT-Puls laufen konnte. Der hatte Mut gemacht. Auch wenn Puls hinten raus >86% wurde. Da waren aber noch einige Wochen Zeit und es war schwül.
Im Training habe ich 8 Läufe > 30km, höchste Wkm-Schnitt (80km über 16 Wochen), habe progressives Laufen gelernt und es hat Spass gemacht. Ertrag = 0. Leider. Nun muss ich schauen was ich nun mache. Erst einmal 2-3 Wochen Laufpause. Schienbein soll Ruhe bekommen, weil es so keinen Sinn macht weiterzutrainieren. Kein Frühjahrsmarathon. Geringere Umfänge aber mehr Schnelles.
Freue mich für Euch dass es mit den PBs geklappt hat!! Super!!!
Enttäuschte Grüße
Stormy
1062
*Seufz*, ja, ich hatte es am Sonntagabend schon gelesen. Bei der Lektüre der Zahlen war mir regelrecht zum Heulen, und was Du jetzt schreibst, entspricht etwa dem, was mir meine lebhafte Phantasie ausgemalt hat. Schade. Dabei hätte ich Dir als allererstem einen richtig guten Lauf gegönnt!Stormbringer hat geschrieben:Bei mir war es ein Fiasko.
Diese Gefühlslage kenne ich gut. Der Pfitzinger-Plan ist hart, da freut man sich, auch wenn man gesund ist, aufs Tapering. Das für sich genommen muß also nicht besagen, daß Du es vorher mit Trainingstempi oder -umfängen übertrieben hattest.Ich wollte mich in die drei Wochen Tapering retten und dann WK-fit zu werden.
Pfitzingertraining hat mir eigentlich Spass gemacht. Was mir gefehlt hat waren WK und Standortbestimmungen.
Schönes Training ist ja eigentlich ein Indiz dafür, daß Du über all die Monate hinweg so ziemlich alles richtig gemacht hast, wenn man mal vom Umgang mit dem Schienbein absieht. Dazu kann ich aus der Distanz natürlich nichts sagen. Wie hast Du es denn während der Vorbereitung mit der Orientierung am Puls gehalten? Pfitzinger nennt ja ein paar ungefähre Zahlen, und ich fand es selbst als bekennender Puls-Desinteressent auch immer ganz hilfreich, ab und zu mal meine Werte damit zu vergleichen.
Eigentlich klingt das ja erstmal widersinnig. Auf die Schienbeinbeschwerden hattest Du ja reagiert, indem Du Tempo rausgenommen hast, Dir also durch langsameres Training eine Besserung erhofftest. Wahrscheinlich würden etliche Ärzte jetzt auch die Stirn runzeln. Inzwischen kann ich allerdings aus eigener Erfahrung sagen, daß diese Flucht nach vorn gute Aussicht auf Erfolg haben dürfte. Also mach es ruhig! Wenn Du z.B. irgendwas in Richtung Hudson oder Fitzgerald probierst, d.h. erstmal mit Tempotraining in homöopathischen Dosen einsteigst und das dann über 6-8 Wochen hinweg steigerst, kannst Du das Jahr durchaus noch mit einem versöhnlichen Silvesterlauf ausklingen lassen.Kein Frühjahrsmarathon. Geringere Umfänge aber mehr Schnelles.
Kopf hoch, weitermachen und alles Gute dabei!Enttäuschte Grüße
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
1063
Das ist lieb. Ich denke auch, dass der Wind die sub3 schon verhagelt hätte. Ich wollte es dennoch versuchen. Mit der PB in Düsseldorf zwei Wochen nach dem DNF in Bonn habe ich aber schon ein zufriedenstellendes Ergebnis dieses Jahr. Nicht das was ich mir vor Bonn erhofft hatte, aber eine PB und einen tollen Marathon mit tollem Gefühl unterwegs.aghamemnun hat geschrieben:*Seufz*, ja, ich hatte es am Sonntagabend schon gelesen. Bei der Lektüre der Zahlen war mir regelrecht zum Heulen, und was Du jetzt schreibst, entspricht etwa dem, was mir meine lebhafte Phantasie ausgemalt hat. Schade. Dabei hätte ich Dir als allererstem einen richtig guten Lauf gegönnt!
Nach Puls habe ich nicht trainiert. Nach den 4:15 als MRT und damit die Bereiche 5:05-4:40/km auf den langen und den MDLs. Das passte, wie ich denke und mir die MRT-Läufe und der letzte Trainings-HM zeigten. Pulssteuerung wollte ich nur für Frankfurt, weil ich nicht wusste wo ich genau stehe. Düsseldorf bin ich < 86% HFmax gelaufen und konnte es mit weniger Umfang durchziehen. Daher dachte ich damit auf richtiger Seite zu sein. Ich brauchte einen Anhaltspunkt, gerade im MRT. Man fühlt sich auf erster Hälfte super locker und überzieht schon. Das ist Marathon.aghamemnun hat geschrieben:Schönes Training ist ja eigentlich ein Indiz dafür, daß Du über all die Monate hinweg so ziemlich alles richtig gemacht hast, wenn man mal vom Umgang mit dem Schienbein absieht. Dazu kann ich aus der Distanz natürlich nichts sagen. Wie hast Du es denn während der Vorbereitung mit der Orientierung am Puls gehalten? Pfitzinger nennt ja ein paar ungefähre Zahlen, und ich fand es selbst als bekennender Puls-Desinteressent auch immer ganz hilfreich, ab und zu mal meine Werte damit zu vergleichen.
Der Umgang mit Schienbein war von Sportphysio begleitet. Es war eine muskuläre Verhärtung. Keine klassischen Shin Splints. Das SB war auch nicht druckschmerzempfindlich oder dick oder warm. Auch kein Kompartmentsyndrom. Laufen ging und war stabil.
Tempo herausgenommen und vor allem Umfang. Tempo steht aber auch erst konzentriert nächstes Jahr an. Vorher Laufpause. Schienbein erholen lassen. Da bin ich auf sehr gutem Weg. Im Marathon keine Probleme. Dann Grundlage aber auch viel Zeit für Laufstil, Stabis und Fussmuskulatur. Ich will an die Ursache. Dann hoffe ich Trainingsphasen mit << 80 Wkm und Temposachen machen zu können. Vielleicht gezielt auch schon vorher 5k-WK. Aber erst mal SB-Probleme überwinden. Das ist Voraussetzung.aghamemnun hat geschrieben:Eigentlich klingt das ja erstmal widersinnig. Auf die Schienbeinbeschwerden hattest Du ja reagiert, indem Du Tempo rausgenommen hast, Dir also durch langsameres Training eine Besserung erhofftest. Wahrscheinlich würden etliche Ärzte jetzt auch die Stirn runzeln. Inzwischen kann ich allerdings aus eigener Erfahrung sagen, daß diese Flucht nach vorn gute Aussicht auf Erfolg haben dürfte. Also mach es ruhig! Wenn Du z.B. irgendwas in Richtung Hudson oder Fitzgerald probierst, d.h. erstmal mit Tempotraining in homöopathischen Dosen einsteigst und das dann über 6-8 Wochen hinweg steigerst, kannst Du das Jahr durchaus noch mit einem versöhnlichen Silvesterlauf ausklingen lassen.
Danke! Dir auch. Wir sehen uns sicherlich spätestens beim Winterlauf!aghamemnun hat geschrieben: Kopf hoch, weitermachen und alles Gute dabei!
Stormy
1064
Tut mir sehr leid, das hört sich wirklich nicht gut an. Ich finde es sehr gut, dass Du trotzdem den Marathon beendet hast.Stormbringer hat geschrieben:Bei mir war es ein Fiasko ...
Bei km2 hatte ich 2,8 auf FR305 ...
Enttäuschte Grüße
Stormy
Die unsinnigen Werte auf der FR 305 zu Beginn hatte ich auch - die Uhr hat mir zum Teil angezeigt, dass ich einen km-Schnitt von 2:55 hatte! Als Reaktion darauf bin ich sehr langsam angelaufen, was wohl meine Rettung war. Denn auch mit dem langsamen Beginn habe ich am Ende einen äußerst heftigen Krampf bekommen und wäre wahrscheinlich bei schnellem Start komplett zerbröselt.
Meine Lehre daraus ist, dass ich mein Tempogefühl auf der Bahn schulen werde. Dieser Mist mit den Uhren (auch beim Kö-Lauf funktioniert die Uhr auf dem zweiten Kilometer überhaupt nicht) hat mir schon einige Rennen regelrecht kaputt gemacht - ich wollte oft die falschen Werte kompensieren und bin auf Teilabschnitten entsprechend viel zu schnell oder viel zu langsam gelaufen. Dazu kommt noch, dass man sich davon total verunsichern lässt, was für ein schnelles Rennen wahrscheinlich auch nicht gerade hilfreich ist.
Ich wünsche Dir auf jeden Fall schnelle und gründliche Besserung. Nächstes Jahr passt es bestimmt bei Dir!
Von lang zu kurz.
1065
Hallo Stormbringer
Tut mir wirklich leid, ich fühle mit Dir. Aber aufrichtiges Kompliment dafür, trotzdem den M zu beendet zu haben! Das zeugt von Klasse.
Sei nicht zu enttäuscht (ich weiß, sagt sich so leicht) und erhole Dich gut.
VG
Jan
Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Hatte beim 10er mit dem Wetter zu kämpfen, was unheimlich Kraft gekostet hat. Beim M. muss das richtig übel sein.Stormbringer hat geschrieben: Schlimm wurde es dann in Sachsenhausen. Stürmische Böen und schlimmer Regen. Tempo war nicht zu halten. Wollte aber auch Bestzeit. HM dann in 1:31:3x. Aber die Passage hatte Kraft gekostet.
Auch das kann ich sehr gut nachvollziehen. Bei meinem M. musste ich um km 30 auf´s Klo, danach habe ich mich wieder an die Gruppe rangekämpft (riesen Fehler), dann war der Ofen aus.Kurz Dixibesuch und der Stecker war gezogen.Keine Power mehr.
Ich wollte finishen.
Tut mir wirklich leid, ich fühle mit Dir. Aber aufrichtiges Kompliment dafür, trotzdem den M zu beendet zu haben! Das zeugt von Klasse.
Sei nicht zu enttäuscht (ich weiß, sagt sich so leicht) und erhole Dich gut.
VG
Jan
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)
1066
Hallöchen...
Ein paar verspätete Glückwünsche an alle die ihren Herbstmarathon geschafft haben!
War lange nicht im Forum unterwegs. (Viel zu tun gehabt, dazu Umzugsstress und soweiter, da habe ich spontan mal ein wenig Forumsfrei gemacht)
Ich hatte ja vor längerer Zeit ein kleines zwicken am Fuß, aber dass ging dann nach einer lockeren Woche wieder weg. Dann kam ich erst mal sehr gut durchs Training und kam auch mit meinem relativ hohen Umfang super zurecht. Die Form stieg an, teils war ich wirklich für mich gruselig schnell unterwegs und die 2:45 waren schon ins Auge gefasst für Dresden.
Leider hat es mich dann schon vor meinem Test-HM erwischt. Bekanntschaft mit einem Bordstein gemacht, Bänderanriss.
Also jetzt habe ich zumindest meine erste richtige Verletzung überstanden
Laufe jetzt schon seit über 4 Wochen wieder und der Anfang war wirklich extrem mühsam (teils etwas frustrierend nach 4 1/2 Wochen komplett Pause). Jetzt nach dem ich wieder ein wenig längere Läufe gemacht hab, hab ich auch schon wieder Tempo probiert.. (1x 6km mit 3:44 und 1x 7km mit 3:47) Ich denke soweit bin ich gar nicht mehr entfernt von "vor-der-verletzung"
Ich habe ja nach Pfitzis 137+ trainiert. Und werde dies jetzt noch mal versuchen (sicherlich mit mehr Kompromissen wegen Winter) und geplant ist vielleicht auch schon der Bienwaldmarathon 9. März (Hoffe bis dahin zumindest wieder in "klarer PB"-Form) . Wenn das abzusehen ist, dass es zu früh ist eben nur den HM und ein anderer Frühjahrsmarathon.
Ausserdem war ich jetzt schon einmal beim Vereinstraining hier beim SC Magdeburg, da bin ich mir aber noch unsicher, da es doch relativ viel Zeit kostet zum Vereinstraining zu gehen (Theorethisch gibts jeden Tag 2 Einheiten, wenn man mag/ Zeit hat )
Werde schauen, dass ich mal hier alle paar Tage zumindest mitlese
Ein paar verspätete Glückwünsche an alle die ihren Herbstmarathon geschafft haben!
War lange nicht im Forum unterwegs. (Viel zu tun gehabt, dazu Umzugsstress und soweiter, da habe ich spontan mal ein wenig Forumsfrei gemacht)
Ich hatte ja vor längerer Zeit ein kleines zwicken am Fuß, aber dass ging dann nach einer lockeren Woche wieder weg. Dann kam ich erst mal sehr gut durchs Training und kam auch mit meinem relativ hohen Umfang super zurecht. Die Form stieg an, teils war ich wirklich für mich gruselig schnell unterwegs und die 2:45 waren schon ins Auge gefasst für Dresden.
Leider hat es mich dann schon vor meinem Test-HM erwischt. Bekanntschaft mit einem Bordstein gemacht, Bänderanriss.
Also jetzt habe ich zumindest meine erste richtige Verletzung überstanden
Laufe jetzt schon seit über 4 Wochen wieder und der Anfang war wirklich extrem mühsam (teils etwas frustrierend nach 4 1/2 Wochen komplett Pause). Jetzt nach dem ich wieder ein wenig längere Läufe gemacht hab, hab ich auch schon wieder Tempo probiert.. (1x 6km mit 3:44 und 1x 7km mit 3:47) Ich denke soweit bin ich gar nicht mehr entfernt von "vor-der-verletzung"
Ich habe ja nach Pfitzis 137+ trainiert. Und werde dies jetzt noch mal versuchen (sicherlich mit mehr Kompromissen wegen Winter) und geplant ist vielleicht auch schon der Bienwaldmarathon 9. März (Hoffe bis dahin zumindest wieder in "klarer PB"-Form) . Wenn das abzusehen ist, dass es zu früh ist eben nur den HM und ein anderer Frühjahrsmarathon.
Ausserdem war ich jetzt schon einmal beim Vereinstraining hier beim SC Magdeburg, da bin ich mir aber noch unsicher, da es doch relativ viel Zeit kostet zum Vereinstraining zu gehen (Theorethisch gibts jeden Tag 2 Einheiten, wenn man mag/ Zeit hat )
Werde schauen, dass ich mal hier alle paar Tage zumindest mitlese
1067
Da war er so brav - lief mit dem Kopf, nicht mit dem Bauch (das muss man sich wirklich mal vorstellen). Nach zwei Wochen um 100 km, schraubte ich die Umfänge auf 75-80 km zurück (auf den Rat des Trainers hörend, nicht zu überziehen). Bis zu zwei Ruhetagen habe ich mir gegönnt, TE bin ich nicht am Anschlag gelaufen, keine wilden Sachen gemacht. Dehnen wurde zum täglichen Ritual, auch an Kräftigungs- und Stabilisationsübungen hat es nicht gemangelt. Einmal die Woche zur Massage gegangen (man gönnt sich ja sonst nix), in der Sauna gewesen. Ja, auch ein wenig Radfahren war dabei. Vor und nach dem WK gewissenhaft Ein- und Auslaufen praktiziert. Ein Buch nach dem anderen verschlungen, penibel habe ich Meilen in km umgerechnet, den Kalender und Trainingsplan abgestimmt, Wettkämpfe gesucht und gefunden: Angemeldet, Urlaub genommen, Hotels gebucht, Fahrt geplant. Die Ernährung war so gut, der Schlaf erholsam, das Gewicht nah dem Optimum. Die Vorfreude und der Optimismus tanzten Tango.
Und jetzt? Ich plage ich mich seit drei Wochen mit einer Wadenverhärtung rum! Aber heute ist es endlich besser. Täglich merkte ich eine kleine Vebesserung, die Massagen und Wärmebehandlungen zeigten Wirkung. Gestern in der Sauna habe ich mich selbst massiert, tat richtig gut, auch wenn es fragende Blicke auf sich zog. Heute war ich locker 3 km auf dem Laufband. Ich habe es aber dann gelassen, will jetzt nichts riskieren. Die nächsten Tage werde ich wohl wieder locker trainieren können.
Die letzten drei Wochen bin ich nur wenig gelaufen (35km/45km/8km). Evtl. kommen zu den 8 km noch 5 km dazu. Die Wochen davor sahen in etwa so aus:
94km/113km/87km/85km/75km/75km (aus der Erinnerung).
Eigentlich wollte ich die letzten Wochen um 80 km laufen, da mein Plan am 18.11. mit 105 km beginnt. Jetzt habe ich eine Woche um wieder rein zu kommen, aber macht dann ein Einstieg die Woche darauf mit 105 km Sinn? Soll ich die erste Woche vom Plan streichen und nur locker laufen? Der Plan beginnt ohne TE - ich könnte alternativ auch Einheiten kürzen und/oder streichen. Ich überlege, die MLRs einfach zu kürzen.
Was meint ihr?
Und jetzt? Ich plage ich mich seit drei Wochen mit einer Wadenverhärtung rum! Aber heute ist es endlich besser. Täglich merkte ich eine kleine Vebesserung, die Massagen und Wärmebehandlungen zeigten Wirkung. Gestern in der Sauna habe ich mich selbst massiert, tat richtig gut, auch wenn es fragende Blicke auf sich zog. Heute war ich locker 3 km auf dem Laufband. Ich habe es aber dann gelassen, will jetzt nichts riskieren. Die nächsten Tage werde ich wohl wieder locker trainieren können.
Die letzten drei Wochen bin ich nur wenig gelaufen (35km/45km/8km). Evtl. kommen zu den 8 km noch 5 km dazu. Die Wochen davor sahen in etwa so aus:
94km/113km/87km/85km/75km/75km (aus der Erinnerung).
Eigentlich wollte ich die letzten Wochen um 80 km laufen, da mein Plan am 18.11. mit 105 km beginnt. Jetzt habe ich eine Woche um wieder rein zu kommen, aber macht dann ein Einstieg die Woche darauf mit 105 km Sinn? Soll ich die erste Woche vom Plan streichen und nur locker laufen? Der Plan beginnt ohne TE - ich könnte alternativ auch Einheiten kürzen und/oder streichen. Ich überlege, die MLRs einfach zu kürzen.
Was meint ihr?
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)
1068
Was für einen Gesichtsausdruck hattest Du denn dabei?Ethan hat geschrieben: Gestern in der Sauna habe ich mich selbst massiert, tat richtig gut, auch wenn es fragende Blicke auf sich zog.
Ich denke, Du hast ausreichend Kilometer in den Wochen vor der Verhärtung gemacht und Du solltest normal in den Plan einsteigen können. Statt der MLR zu kürzen würde ich im Zweifel eher einen Tag komplett Pause machen, wenn ein Rec-Lauf angesagt ist.
1069
Ich würde - gerade vor dem Hintergrund Deiner Verletzungsgeschichte - eher gemütlich in den Plan (der ja lang genug ist, um nicht viel zu verpassen) einsteigen. Anders als Chris es vorschlägt.Ethan hat geschrieben: Eigentlich wollte ich die letzten Wochen um 80 km laufen, da mein Plan am 18.11. mit 105 km beginnt. Jetzt habe ich eine Woche um wieder rein zu kommen, aber macht dann ein Einstieg die Woche darauf mit 105 km Sinn? Soll ich die erste Woche vom Plan streichen und nur locker laufen? Der Plan beginnt ohne TE - ich könnte alternativ auch Einheiten kürzen und/oder streichen. Ich überlege, die MLRs einfach zu kürzen.
Was meint ihr?
Zieh doch das Pensum in drei Etappen von 40, 60, 80 auf die 100 hoch. Dabei kannst Du die MLRs kürzen, vielleicht den einen oder anderen GA-Lauf bleiben lassen und durch eine intensive Radeinheit ersetzen.
1070
Als würde ich einen anderen Bereich massieren;)Chri.S hat geschrieben:Was für einen Gesichtsausdruck hattest Du denn dabei?
Das höre ich doch gern. Also ich könnte, wenn ich denn wollte.Chri.S hat geschrieben: Ich denke, Du hast ausreichend Kilometer in den Wochen vor der Verhärtung gemacht und Du solltest normal in den Plan einsteigen können.
Wenn Chri.S der Engel auf meiner Schulter ist, dann musst Du wohl der Teufel sein ;) Oder umgekehrt!Steffen42 hat geschrieben:Ich würde - gerade vor dem Hintergrund Deiner Verletzungsgeschichte - eher gemütlich in den Plan (der ja lang genug ist, um nicht viel zu verpassen) einsteigen. Anders als Chris es vorschlägt.
Zieh doch das Pensum in drei Etappen von 40, 60, 80 auf die 100 hoch. Dabei kannst Du die MLRs kürzen, vielleicht den einen oder anderen GA-Lauf bleiben lassen und durch eine intensive Radeinheit ersetzen.
Dein Aufruf zur Vorsicht ist berechtigt, aber doch sehr defensiv. Der Plan bleibt leider nicht bei 105 km stehen. Ich werde schauen, wie ich reinkomme. Leider musste ich die Laufbandeinheit heute wieder abbrechen. Etwas besser, aber noch nicht weg. Sehr, sehr hartnäckig! So merke ich fast nichts, erst wenn der Muskel kontrahiert.
Seit Wochen habe ich mich gefragt, warum ich plötzlich zu blöd zum Schuhe binden bin. Dauernd saß der linke Schuh zu stramm, egal welche Schnürung ich vollzog. Wurde zunehmend wahnsinnig. Jetzt habe ich erst kapiert, dass sich das durch die Verghärtung nur so anfühlt
Ist schon komisch: je schneller ich laufe, desto weniger Probleme habe ich. Naja. Auf die ein-zwei Tage kommt es jetzt auch nicht mehr an.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)
1071
Ich habe keine Ahnung, stelle mich aber als Versuchskaninchen zur Verfügung: Ich bin die 2 Wochen nach dem Frankfurt MRT überhaupt nicht gelaufen, gestern einen HM (1:34:07 - PB um 5:36 verbessert). Diese Woche werde ich aus dem "Nichts" 6 Einheiten mit dem Ziel, auf 90 WKM zu kommen abreißen.Ethan hat geschrieben:Eigentlich wollte ich die letzten Wochen um 80 km laufen, da mein Plan am 18.11. mit 105 km beginnt. Jetzt habe ich eine Woche um wieder rein zu kommen, aber macht dann ein Einstieg die Woche darauf mit 105 km Sinn? Soll ich die erste Woche vom Plan streichen und nur locker laufen? Der Plan beginnt ohne TE - ich könnte alternativ auch Einheiten kürzen und/oder streichen. Ich überlege, die MLRs einfach zu kürzen.
Was meint ihr?
Die 2 Wochen Komplettpause sind also noch einen Tick weniger als Deine 35/45/8-er Wochen. Wenn das Hochfahren auf 90km irgendwo zwickt, werde ich Dich warnen.
VG Uli.
Von lang zu kurz.
1073
Ich habe in den 4 Wochen nach München folgendermaßen trainiert:
Woche 1: 26 km
Woche 2: 40 km
Woche 3: 60 km (10x1km Crossrunde in ca. 03:46/km)
Woche 4: 50 km (4x2000m ~ 03:42/km, letzten zwei Intervalle 03:44+03:34 / 03:46+03:36)
Ich habe mir jede Woche min. 2 Tage Pause gegönnt, bin aber schon einige schnellere Einheiten gelaufen, auf Tempo hatte ich nämlich richtig Lust, auf lange DL jedoch gar nicht.
Diese Woche werde ich mich mal wieder in Richtung 75 WKM bewegen, es sei denn ich bin das ganze WE beim Skifahren
Nächstes Ziel wird wohl ein schneller Silvesterlauf in Peuerbach.
Gruß
Thomas
Woche 1: 26 km
Woche 2: 40 km
Woche 3: 60 km (10x1km Crossrunde in ca. 03:46/km)
Woche 4: 50 km (4x2000m ~ 03:42/km, letzten zwei Intervalle 03:44+03:34 / 03:46+03:36)
Ich habe mir jede Woche min. 2 Tage Pause gegönnt, bin aber schon einige schnellere Einheiten gelaufen, auf Tempo hatte ich nämlich richtig Lust, auf lange DL jedoch gar nicht.
Diese Woche werde ich mich mal wieder in Richtung 75 WKM bewegen, es sei denn ich bin das ganze WE beim Skifahren
Nächstes Ziel wird wohl ein schneller Silvesterlauf in Peuerbach.
Gruß
Thomas
1074
Seinen Namen muss man sich verdienen - Wiesel._Wiesel_ hat geschrieben:"Die Speerspitze des Wahnsinns"
Auch von mir, Uli! Sauber! Dann mach mir mal das Kaninchen , vielleicht werde ich dann Dein Hase_Wiesel_ hat geschrieben: Achja: Herzlichen Glückwunsch zur PB!
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)
1075
Ja, man muss es mit der Vorsicht ja auch nicht übertreiben - als ob dich 100 km/Woche schocken könnten, tsk tsk.Ethan hat geschrieben:Wenn Chri.S der Engel auf meiner Schulter ist, dann musst Du wohl der Teufel sein ;) Oder umgekehrt!
Dein Aufruf zur Vorsicht ist berechtigt, aber doch sehr defensiv.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
1076
Ist denn eigentlich sonst schon jemand wieder im Training(splan) nach Pfitzinger? Ich bin ja jetzt in Woche 16 (bzw. 2. Woche).
Oder laufe ich hier als "Erster" den Frühjahrsmarathon?
Halte mich wieder an den 137+ Plan, aber etwas die Tage umsortiert.
Ich laufe MO und MI meine Medium-Long-Runs (Lauftreff + 5km Hin und 5km Zurück, werden dann immer so 19-24km)
Wenn die Woche einen Tempolauf vorsieht mache ich diesen dann am DO (Mittwoch i.d.R. ist eher etwas ruhiger)
SA dann der lange Lauf.
Bei mir geht es auf jeden Fall wieder ordentlich voran und die Verletzungspause ist abgehakt.
Am Wochenende beim langen Lauf, liefs schon wieder viel zu gut. Wollte relativ flott anfangen, aber dafür relativ gleichmäßig durchlaufen für meinen "ersten langen".. Wurde dann doch schneller und es wurden 27km mit 4:16min/km, aber super gut verkraftet.
Und Montag gleich noch einen (mehr oder weniger ungeplanten) Tempolauf beim Lauftreff. 12km mit 3:47min/km (Gesamt 22km).
Dafür werden ja aber die Tage bis SA sehr ruhig
Oder laufe ich hier als "Erster" den Frühjahrsmarathon?
Halte mich wieder an den 137+ Plan, aber etwas die Tage umsortiert.
Ich laufe MO und MI meine Medium-Long-Runs (Lauftreff + 5km Hin und 5km Zurück, werden dann immer so 19-24km)
Wenn die Woche einen Tempolauf vorsieht mache ich diesen dann am DO (Mittwoch i.d.R. ist eher etwas ruhiger)
SA dann der lange Lauf.
Bei mir geht es auf jeden Fall wieder ordentlich voran und die Verletzungspause ist abgehakt.
Am Wochenende beim langen Lauf, liefs schon wieder viel zu gut. Wollte relativ flott anfangen, aber dafür relativ gleichmäßig durchlaufen für meinen "ersten langen".. Wurde dann doch schneller und es wurden 27km mit 4:16min/km, aber super gut verkraftet.
Und Montag gleich noch einen (mehr oder weniger ungeplanten) Tempolauf beim Lauftreff. 12km mit 3:47min/km (Gesamt 22km).
Dafür werden ja aber die Tage bis SA sehr ruhig
1077
Ab nächste Woche, falls einsatzfähigBannett hat geschrieben:Ist denn eigentlich sonst schon jemand wieder im Training(splan) nach Pfitzinger? Ich bin ja jetzt in Woche 16 (bzw. 2. Woche).
Möglich. Chri.S wollte, wenn mir die Erinnerung keinen Streich spielt, in Kiel starten.Oder laufe ich hier als "Erster" den Frühjahrsmarathon?
Traue ich mich noch nicht ran. Ist für 2015 geplant.Halte mich wieder an den 137+ Plan,
Ich wollte erst umsortieren, habe es dann aber gelassen. Ich kann viel zu Hause arbeiten, aber 2 Reisetage/Woche, lassen sich nicht umgehen. Die habe ich jetzt auf Di/Do gelegt, Montags geht es leider nicht. Mi/Fr, die MLR-Tage, kann ich dafür im Hellen laufen, was sicherlich hilfreich ist.aber etwas die Tage umsortiert.
Schön zu hören. Ich hoffe, dass auch bald behaupten zu können.Bei mir geht es auf jeden Fall wieder ordentlich voran und die Verletzungspause ist abgehakt.
Nett.. Wurde dann doch schneller und es wurden 27km mit 4:16min/km, aber super gut verkraftet.
Didelidu
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)
1078
Ich bin umgestiegen auf Husum, da finden eine Woche später die Landesmeisterschaften statt. Werde allerdings eher improvisieren und mich nur an Pfitzingers Leitlinien längshangeln, da ich 10 Wochen nach Husum die DM 100 km, ebenfalls in Husum, in Angriff nehmen möchte. Hab jetzt also noch 16 Wochen und seit gestern lauffrei wegen Halskratzen und erhöhter Temperatur Läuf mal wieder alles nach (Un-)Plan.Ethan hat geschrieben: Möglich. Chri.S wollte, wenn mir die Erinnerung keinen Streich spielt, in Kiel starten.
1079
Schön, dass du auch wieder nach Pfitzi trainierstEthan hat geschrieben:Ab nächste Woche, falls einsatzfähig
Ja, man muss halt schauen, was die Beine oder gewisse Zimperlein machen....Ethan hat geschrieben:Traue ich mich noch nicht ran. Ist für 2015 geplant.
Ich bin da ja zum Glück relativ belastbar was Umfänge angeht und wenn ich in Zukunft Bordsteine meide bin ich auch zuversichtlich gut durch die Saison zu kommen.
Aber dann "muss" ich ja danach wieder eine Schippe drauflegen beim Umfang
Ja, klar.. Im Hellen laufen ist wirklich viel Wert wie ich finde. Ich schaffe es auch gerade noch so von den MLR nach hause bevor es komplett dunkel ist.Ethan hat geschrieben: Ich wollte erst umsortieren, habe es dann aber gelassen. Ich kann viel zu Hause arbeiten, aber 2 Reisetage/Woche, lassen sich nicht umgehen. Die habe ich jetzt auf Di/Do gelegt, Montags geht es leider nicht. Mi/Fr, die MLR-Tage, kann ich dafür im Hellen laufen, was sicherlich hilfreich ist.
Na auf ein paar Tage kommt es ja jetzt auch noch nicht an - das wird schon!Ethan hat geschrieben:Schön zu hören. Ich hoffe, dass auch bald behaupten zu können.
Musste ich gleich mal nachschauen. Bin ich ja beruhigt, dass hier noch mehr so früh im Jahr laufen.Chri.S hat geschrieben:Ich bin umgestiegen auf Husum
Und DM 100km ist ja mal cool. Das passt ja dann zeitlich wohl ganz gut.
Aber jetzt erst mal gute Besserung für den Hals.
1080
Naja, eigentlich zum ersten Mal. Vorher Beck/Daniels, Pfitz nur drei Wochen, dann verletzt.Bannett hat geschrieben:Schön, dass du auch wieder nach Pfitzi trainierst
Mit hohen Umfängen habe ich keine Probleme. Habe mich immer beim Tempo-Training verletzt. Jetzt über den Winter habe ich dafür richtig Lust, hohe Umfänge zu laufen.Ja, man muss halt schauen, was die Beine oder gewisse Zimperlein machen....
Ich bin da ja zum Glück relativ belastbar was Umfänge angeht und wenn ich in Zukunft Bordsteine meide bin ich auch zuversichtlich gut durch die Saison zu kommen.
Wenn Du es verträgst, unbedingt machen.Aber dann "muss" ich ja danach wieder eine Schippe drauflegen beim Umfang
Das ist gut, da gerade zum Ende der Einheit hin das Tempo forciert wird.Ja, klar.. Im Hellen laufen ist wirklich viel Wert wie ich finde. Ich schaffe es auch gerade noch so von den MLR nach hause bevor es komplett dunkel ist.
+1Na auf ein paar Tage kommt es ja jetzt auch noch nicht an - das wird schon!
Nach den beiden Laufversuchen am WE zwickte es während und nach den Belastungen auch an anderen Stellen. Ich riskiere jetzt nichts und pausiere, evtl. sogar noch die ganze Woche. Ich will komplett gesund und regeneriert in die Vorbereitung starten. Ich habe ab Montag 24 Wochen - das ist eine lange und ausreichende Zeit, um einen guten M. vorzubereiten, auch wenn ich die ersten ein-zwei Wochen den Plan nicht 1 zu 1 umsetzen können sollte. Ich habe - auch wenn ich auf diese Erfahrung(en) verzichten hätte können - gelernt, dass ich, auch nach längeren Verletzungen, sehr schnell wieder in Form komme.
Ich habe mich jetzt auch für den Berlin-HM am 30.03. entschieden. Sicher keine schlechte Wahl mein HM-Debüt. Danach werde ich auch die Zielzeit für Hamburg festlegen.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)
1081
Danke! Husum ist in der Regel wohl keine Bestzeitenstrecke. An der Nordsee hats Anfang März im Grunde immer starken Wind und mit etwas Glück Schnee. Aber dabei sein ist alles und mit etwas Glück ist immer eine gute Platzierung drin. Nicht jeder in SH will Anfang März um die Landesmeisterschaft mitlaufen, um so besser für mich.Bannett hat geschrieben: Musste ich gleich mal nachschauen. Bin ich ja beruhigt, dass hier noch mehr so früh im Jahr laufen.
Und DM 100km ist ja mal cool. Das passt ja dann zeitlich wohl ganz gut.
Aber jetzt erst mal gute Besserung für den Hals.
Ich hab nur einmal eine so lange Vorbereitung durchgezogen und es war mein bester Marathon. Aber es ist schon schwer, so lange den Fokus zu halten, insbesondere (Dauergejammer!) mit Familie im Rücken oder vor den Füßen ;-)Ethan hat geschrieben: Ich habe ab Montag 24 Wochen - das ist eine lange und ausreichende Zeit, um einen guten M. vorzubereiten, auch wenn ich die ersten ein-zwei Wochen den Plan nicht 1 zu 1 umsetzen können sollte. Ich habe - auch wenn ich auf diese Erfahrung(en) verzichten hätte können - gelernt, dass ich, auch nach längeren Verletzungen, sehr schnell wieder in Form komme.
Ich schwenk mal wieder auf den 12 Wochen-Plan um, da hab ich weniger Zeit um umzuschmeissen und muss nicht so lange die Konzentration hoch halten.. . Und es gibt mir noch 3 Wochen, wieder auf Touren zu kommen. Bin ich nämlich nach dem miesen Herbst noch nicht..
1082
Oh da fällt mir ja die Wahl immer schwererEthan hat geschrieben: Ich habe mich jetzt auch für den Berlin-HM am 30.03. entschieden. Sicher keine schlechte Wahl mein HM-Debüt. Danach werde ich auch die Zielzeit für Hamburg festlegen.
Ich bin noch am zögern mit dem Berlin-HM. Das sind 3 Wochen nach meinem Marathon. Ich hätte wohl lieber 4 oder gar 5...
Aber ich will den wieder laufen und meinen persönlichen Streckenrekord von vor 2 Jahren "knacken" (1:54h - Mein erster Wettkampf überhaupt) in meiner Heimat ...
Ich glaub ich werde mich noch anmelden die Tage
1084
Streiche "Anfang März", dann kommt der Satz ungefähr hinChri.S hat geschrieben: An der Nordsee hats Anfang März im Grunde immer starken Wind...
Och ja. Mir tut es ganz gut, einen Plan abzuarbeiten. Das Pfitz-Training gefällt mir dazu gut- die ersten 6 Wochen von Daniels haben mir zu wenig Vorgaben, da hätte ich sonst Lydiard´s Base gemacht. Mir haben zu viele Freiräume noch nie gut getan. Ich übertreibe es dann gerne mal. Außerdem gibt es mit dem Berlin-HM und den 25k von Oldenburg etwas Abwechslung. Und Butter bei Fische: Ich will eine gute M-Zeit stehen haben. Außer einer guten 10er-Zeit, habe ich noch nichts vorzuweisen. Deshalb erst mal M, HM und 25k abdecken, dann die zweite Jahreshälfte auf den Unterdistanzen angreifen. So der Plan. Schauen wir mal...Ich hab nur einmal eine so lange Vorbereitung durchgezogen und es war mein bester Marathon. Aber es ist schon schwer, so lange den Fokus zu halten...
Das mach mal, Bannett! Dann sehen wir uns dortBannett hat geschrieben: Ich glaub ich werde mich noch anmelden die Tage
Ja, wird es. Aber wenn wir schon zu zweit sind, lässt sich da evtl. was machen.Fusio hat geschrieben:Das wird sehr hart diese Zeit zu knacken...
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)
1085
Bin ja mal gespannt, ob Du´s schaffst 18 Wochen der Versuchung zu widerstehen am Plan rumzufrickelnEthan hat geschrieben:Och ja. Mir tut es ganz gut, einen Plan abzuarbeiten. Das Pfitz-Training gefällt mir dazu gut- die ersten 6 Wochen von Daniels haben mir zu wenig Vorgaben, da hätte ich sonst Lydiard´s Base gemacht. Mir haben zu viele Freiräume noch nie gut getan.
Und damit meine ich nicht die Anpassung an Wohlbefinden, etc., sondern wirklich satrukturell.
By the way habe ich mir das Buch gekauft und finde es sehr interessant. Da finde ich vieles von Lydiard wieder.
Gruss Heiko
1086
"Allem kann ich widerstehen, nur der Versuchung nicht." Ich muss es sogar 24 Wochen durchhalten - trainiere nach dem Plan aus der first edition (60-93 miles).leviathan hat geschrieben:Bin ja mal gespannt, ob Du´s schaffst 18 Wochen der Versuchung zu widerstehen am Plan rumzufrickeln
Strukturell wird der Plan annährend 1 zu 1 umgesetzt, nur bei den Recovery-Einheiten werde ich ggf. kleinere Variationen vornehmen.Und damit meine ich nicht die Anpassung an Wohlbefinden, etc., sondern wirklich satrukturell.
Ich habe mich dieses Jahr ausgetobt, weiß wo die Grenzen sind. Mein Profilierungsbedürfnis, mich bei WK zu zeigen, ist deutlich zurückgegangen. Ich muss ja gestehen, dass es mir eine gewisse Befriedigung und Motivation gab, mich innerhalb der Trainingsgruppe "nach vorne zu arbeiten". "Dummheit und Stolz wachsen auf einem Holz", wie meine Oma zu sagen pflegte. Aber jetzt möchte ich lieber 3-4 richtig gute Läufe im Jahr raushauen. Also, alles für meine Verhältnisse, lieber Heiko
Du sagtest mir mal sinngemäß, dass ich jetzt zwar gut drauf bin, aber lieber bedenken sollte, was ich mit gescheitem Training in einigen Jahren erreichen könnte. Da ist was dran.
Genau. Ich steh irgendwie auf Lydiard, aber ich verstehe seine Tempovorgaben nicht wirklich. Oder ich verstehe sie richtig, dann ist mir das zu krass.By the way habe ich mir das Buch gekauft und finde es sehr interessant. Da finde ich vieles von Lydiard wieder.
Das Grundlagentraining von Lydiard ist ja wirklich ähnlich der Grundlagenphase von Pfitzinger [1Std/1,5Std bzw. (Rec/GA)/MLR], dazu ein langer Lauf. Wenn das Training dann M.-spezifischer wird, gefällt mir Pfitz halt besser.
Lese gerade "Road Racing for Serios Runners".
Ziemlich aufwendiges Hobby. Dafür kommt man viel rum.
Gruß,
Jan
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)
1087
Das ist wahr. Natürlich auch gut, dass man rumkommt. Sonst würde ich ja kaum eine andere Stadt zu gesicht bekommenEthan hat geschrieben: Ziemlich aufwendiges Hobby. Dafür kommt man viel rum.
Gerade schön durch den Wettkampfkalender durchgeblättert für meine Pre-Marathon-Wettkämpfe. Freue mich drauf
Da hier gerade ja nicht soviel los ist....:
Heute ersten Lala mit Marathon-Pace Anteil. Angepeilt war 3:55min/km.
Es wurden dann 13km 3:53min/km [z.T. sogar recht wellig] bei Gesamt knapp 29km 4:13min/km.
Letzte Saison habe ich 4:00min/km für lediglich 10km geschafft und dann abgebrochen. Also mehr als zufrieden!
Edit: Bin angemeldet für den Berlin HM
1088
So sieht das aus! Die großen Pre-M.-WK sind fix: 25k Oldenburg und der Berlin-HM. Leider sind wir in Ostfriesland davon ausgegangen, dass sich das Internet nicht durchsetzt. Unser Laufkalender ist wirklich ein Witz. Meist erfährt man erst aus den Zeitungsberichten, dass überhaupt ein Lauf gewesen ist.Bannett hat geschrieben:Das ist wahr. Natürlich auch gut, dass man rumkommt. Sonst würde ich ja kaum eine andere Stadt zu gesicht bekommen
Gerade schön durch den Wettkampfkalender durchgeblättert für meine Pre-Marathon-Wettkämpfe. Freue mich drauf
November halt...Da hier gerade ja nicht soviel los ist....:
Not bad man... Not bad.Es wurden dann 13km 3:53min/km [z.T. sogar recht wellig] bei Gesamt knapp 29km 4:13min/km.
Letzte Saison habe ich 4:00min/km für lediglich 10km geschafft und dann abgebrochen. Also mehr als zufrieden!
Was soll denn das Teufelsmännchen, hä? Bin mal gespannt. Power dich beim M. schön aus, danach sehen wir uns in BerlinEdit: Bin angemeldet für den Berlin HM
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)
1089
Jetzt wo es hier im Forum wieder aufgeräumter aussieht: ich hole mal den Faden wieder nach oben.
Bin mittlerweile schon in Woche 3 des 24/55 angelangt und bin mir noch immer nicht ganz schlüssig, ob ich nach den ersten sechs Wochen mir den 70er Plan nehmen soll.
Morgen nach langer Zeit mal wieder eine Tempoeinheit. Lactate Threshold 6km@15kRT, für die die sich daran erinnern
Bin mittlerweile schon in Woche 3 des 24/55 angelangt und bin mir noch immer nicht ganz schlüssig, ob ich nach den ersten sechs Wochen mir den 70er Plan nehmen soll.
Morgen nach langer Zeit mal wieder eine Tempoeinheit. Lactate Threshold 6km@15kRT, für die die sich daran erinnern
1090
Huch, bin ich immer noch alleine und führe Selbstgespräche? Wahrscheinlich seid Ihr alle in der Regeneration und macht nur noch leichte Sauna-Einheiten oder sowas? . Wobei der Daniels-Thread auch momentan ruht.
Ich mach trotzdem mal weiter...
Pfitzinger 24/55, Zieltermin 27.04 (Düsseldorf)
Woche 3/24 (25.11-1.12):
Mo: morgens Krafttraining, abends Radtraining 26km GA2
Di: morgens Laufen 15,1km@4:55, davon 6km LT@4:22, abends Schwimmtraining 1km
Mi: morgens Krafttraining, abends Laufen 6,8km@5:52
Do: Laufen 13,5km@5:20
Fr: morgens Krafttraining
Sa: morgens Laufen 6,6km@5:49, abends Radtraining 25km GA2
So: Laufen 21,2km@5:12
Gesamt 63,3km, Trainingszeit 8:31
Das war eine schöne Woche. Den LT-Lauf am Dienstag wollte ich deutlich verhaltener (4:30) angehen, als er dann letztendlich war.
Ich hatte zwar bemerkt, dass meine Form die letzten beiden Wochen einen ziemlichen Sprung nach oben gemacht hatte, aber wo ich genau mit der schnelleren Lauferei so stehe, wusste ich nicht.
Klar, dass ich mein 15k-HMRT Tempo (4:19) aus der letzten Marathonvorbereitung noch nicht so einfach laufen kann, aber dass es dann so gut ging, war überraschend.
Euch allen eine schöne Trainingswoche!
Ich mach trotzdem mal weiter...
Pfitzinger 24/55, Zieltermin 27.04 (Düsseldorf)
Woche 3/24 (25.11-1.12):
Mo: morgens Krafttraining, abends Radtraining 26km GA2
Di: morgens Laufen 15,1km@4:55, davon 6km LT@4:22, abends Schwimmtraining 1km
Mi: morgens Krafttraining, abends Laufen 6,8km@5:52
Do: Laufen 13,5km@5:20
Fr: morgens Krafttraining
Sa: morgens Laufen 6,6km@5:49, abends Radtraining 25km GA2
So: Laufen 21,2km@5:12
Gesamt 63,3km, Trainingszeit 8:31
Das war eine schöne Woche. Den LT-Lauf am Dienstag wollte ich deutlich verhaltener (4:30) angehen, als er dann letztendlich war.
Ich hatte zwar bemerkt, dass meine Form die letzten beiden Wochen einen ziemlichen Sprung nach oben gemacht hatte, aber wo ich genau mit der schnelleren Lauferei so stehe, wusste ich nicht.
Klar, dass ich mein 15k-HMRT Tempo (4:19) aus der letzten Marathonvorbereitung noch nicht so einfach laufen kann, aber dass es dann so gut ging, war überraschend.
Euch allen eine schöne Trainingswoche!
1091
Hier ruht anscheinend momentan so allerlei, wahrscheinlich als Kontrastprogramm zu der betrüblichen Logorrhoe, von der diverse andere Threads befallen sind. Das hat beklagenswerterweise bereits zu diversen Opfern geführt, die entweder schreibabstinent darniederliegen oder gar diesem Forum endgültig verlorengegangen sind. Ich hoffe sehr, daß diese Krankheit ihr Endstatium erreicht hat und demnächst wieder halbwegs normale Zustände einkehren.Steffen42 hat geschrieben:Huch, bin ich immer noch alleine und führe Selbstgespräche? Wahrscheinlich seid Ihr alle in der Regeneration und macht nur noch leichte Sauna-Einheiten oder sowas? . Wobei der Daniels-Thread auch momentan ruht.
In der Regeneration befinde ich mich mitnichten. Wovon denn auch? Meine Zielwettkämpfe für den Herbst sind ja verletzungsbedingt ausgefallen. Derzeit hoffe ich auf einen milden Winter und einen brauchbaren Frühjahrsmarathon. Zumindest werde ich im Januar in die Vorbereitung einsteigen und im Laufe der Zeit schauen, ob ich den Marathon dann auch laufe. Auf den Trainingsplan freue ich mich schon sehr. Natürlich wieder Pfitzinger. Wenn es mit dem Training gut klappt, werde ich mich hier sicher auch wieder ab und an zu Wort melden, damit Du keine Angst bekommst so ganz allein im Dunkeln.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
1092
Keine Sorge Ihr zwei: Ich fühle mich gut unterhalten.
Ich persönlich bin nur zur Zeit in einer leichten Orientierungsphase bzgl. meines Trainings.
Irgendwie ist da ziemlich Stagnation angesagt was die Ergebnisse angeht.
Vielleicht muss ich doch mal eine Zeit mit Pfitzi aussetzen...
Oder doch mal den 18/70+ angehen
Ich persönlich bin nur zur Zeit in einer leichten Orientierungsphase bzgl. meines Trainings.
Irgendwie ist da ziemlich Stagnation angesagt was die Ergebnisse angeht.
Vielleicht muss ich doch mal eine Zeit mit Pfitzi aussetzen...
Oder doch mal den 18/70+ angehen
sub 3:20 nach Hal Higdon, sub 3:10 nach Greif, sub 3:00 nach Pfitzinger, sub 2:50 nach Pfitzinger, und jetzt?! "Greifinger"...
1094
Ist für mich leider gestorben. In der Woche nach Ostern bin ich im Urlaub und komme erst am 26. abends wieder. In den Tagen davor werde ich wenig Gelegenheit haben, mich ernährungsmäßig angemessen vorzubereiten.schmittipaldi hat geschrieben:Ach so: (Zwischen)Ziel-Marathon ist auch Düsseldorf am 27.4.2013.
Wie wär's agha?!
Die Reihenfolge ist für mich ganz einfach besch... Erst Marathon, dann direkt Urlaub - so würde ein Schuh draus. Aber 2015 ist Düsseldorf wieder weit genug weg von Ostern. Da müßte es eigentlich wieder was werden.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
1095
+1schmittipaldi hat geschrieben:Keine Sorge Ihr zwei: Ich fühle mich gut unterhalten.
Ich persönlich bin nur zur Zeit in einer leichten Orientierungsphase bzgl. meines Trainings.
Außerdem habe ich letzten Montag mit dem Vereinstraining (erstmalig seit 2008) begonnen, und darf daher nicht mehr im Daniels-Faden über mein Training berichten (und hier bei Pfitzi ohnehin nicht).
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
1096
Moin Holger,D-Bus hat geschrieben:+1
Außerdem habe ich letzten Montag mit dem Vereinstraining (erstmalig seit 2008) begonnen, und darf daher nicht mehr im Daniels-Faden über mein Training berichten (und hier bei Pfitzi ohnehin nicht).
dann macht doch einen eigenen Faden auf, z.B. mit eigenem Plan zu sub 3.
Ich laufe auch nach selbst gemachten Plan (also im Grunde ohne) und ich wüßte auch nicht wo ich da schreiben kann oder darf.
Aber so schlecht scheint mein Plan nicht zu sein. Nach 4 Wochen Pause (Regeneration nach dem Marathon am 13.10) bin ich mit Umfängen von 80 bis 90 km die Woche wieder eingestiegen und es hat gestern beim 5 km WK schon wieder zu einer 19:56 gereicht und das ganze ohne Tempotraining.
Hast du noch den 8 km WK gelaufen?
Manfred
1097
Logorrhoe - hmm? Hab´s nachgeschlagen. Ist weiblich (laut Duden).aghamemnun hat geschrieben:Hier ruht anscheinend momentan so allerlei, wahrscheinlich als Kontrastprogramm zu der betrüblichen Logorrhoe, von der diverse andere Threads befallen sind.
Individuelle Rationalität als Pathos Gefällt mir!D-Bus hat geschrieben: Außerdem habe ich letzten Montag mit dem Vereinstraining (...) begonnen, und darf daher nicht mehr im Daniels-Faden über mein Training berichten..
Auch ich bin ein Opfer der Ausschließbarkeit. Trittbrettfahren liegt mir fern.(und hier bei Pfitzi ohnehin nicht).
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)
1098
Derfnam hat geschrieben:Moin Holger,
dann macht doch einen eigenen Faden auf, z.B. mit eigenem Plan zu sub 3.
Ich laufe auch nach selbst gemachten Plan (also im Grunde ohne) und ich wüßte auch nicht wo ich da schreiben kann oder darf.
Aber so schlecht scheint mein Plan nicht zu sein. Nach 4 Wochen Pause (Regeneration nach dem Marathon am 13.10) bin ich mit Umfängen von 80 bis 90 km die Woche wieder eingestiegen und es hat gestern beim 5 km WK schon wieder zu einer 19:56 gereicht und das ganze ohne Tempotraining.
Hast du noch den 8 km WK gelaufen?
Manfred
Moin Manfred,
Glückwunsch zur erneuten sub-20.
Ansonsten: nein nein, das sollte von mir kein Gejammer gewesen sein - auf einen Blog habe ich nu wirklich keine Lust. Bzgl. der 8k: nein, steht hier im Daniels-Faden.
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1099
Hallo,
ohne, dass das jetzt akut wäre, mal eine Frage an die Experten hinsichtlich der WK-Wochen bei Pfitzinger.
Die Tuneup-Races sind ja alle in den Plänen auf einen Samstag terminiert. Angenommen, man findet nur einen WK an einem Sonntag und hat das Problem, den längeren Lauf dann nicht am folgenden Montag nachholen zu können, wie würdet Ihr die folgende Woche umgestalten?
Mo Rest or cross-training
Di VO2max 8 mi (13km) w/5 x 600m @5K race pace; jog 50 to 90% interval time between
Mi Recovery 6 mi (10km)
Do Rest or cross-training
Fr Recovery + speed 4 mi (6km) w/ 6 x 100m strides
Sa 8K-15K tune-up race (total 9-13 mi/14-21km)
So Long run 16 mi (26km)
(Woche 16 aus Pfitzinger 18/55)
ohne, dass das jetzt akut wäre, mal eine Frage an die Experten hinsichtlich der WK-Wochen bei Pfitzinger.
Die Tuneup-Races sind ja alle in den Plänen auf einen Samstag terminiert. Angenommen, man findet nur einen WK an einem Sonntag und hat das Problem, den längeren Lauf dann nicht am folgenden Montag nachholen zu können, wie würdet Ihr die folgende Woche umgestalten?
Mo Rest or cross-training
Di VO2max 8 mi (13km) w/5 x 600m @5K race pace; jog 50 to 90% interval time between
Mi Recovery 6 mi (10km)
Do Rest or cross-training
Fr Recovery + speed 4 mi (6km) w/ 6 x 100m strides
Sa 8K-15K tune-up race (total 9-13 mi/14-21km)
So Long run 16 mi (26km)
(Woche 16 aus Pfitzinger 18/55)
1100
Interessanter wäre ja fast die Woche nach dem WK. Deswegen hänge ich mal ein paar Tage an die WK-Woche dran:
Mo Rest or cross-training
Di VO2max 8 mi (13km) w/5 x 600m @5K race pace; jog 50 to 90% interval time between
Mi lockere 20 km (bzw. soviel wie die Zeit erlaubt)
Do Recovery 6 mi (10km)
Fr Rest or cross-training
Sa Recovery + speed 4 mi (6km) w/ 6 x 100m strides
So 8K-15K tune-up race (total 9-13 mi/14-21km)
Mo lockere 20 km (bzw. soviel wie die Zeit erlaubt)
Di Recovery 6 mi (10km)
Mi VO2max 8 mi (13km) w/5 x 600m @5K race pace; jog 50 to 90% interval time between
Do Rest or cross-training
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Mo Rest or cross-training
Di VO2max 8 mi (13km) w/5 x 600m @5K race pace; jog 50 to 90% interval time between
Mi lockere 20 km (bzw. soviel wie die Zeit erlaubt)
Do Recovery 6 mi (10km)
Fr Rest or cross-training
Sa Recovery + speed 4 mi (6km) w/ 6 x 100m strides
So 8K-15K tune-up race (total 9-13 mi/14-21km)
Mo lockere 20 km (bzw. soviel wie die Zeit erlaubt)
Di Recovery 6 mi (10km)
Mi VO2max 8 mi (13km) w/5 x 600m @5K race pace; jog 50 to 90% interval time between
Do Rest or cross-training
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"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming