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Training nach Pfitzinger

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Das sieht alles sehr gut aus Steffen - Du solltest wirklich sub 3:10 angehen. Sollen wir uns noch einen kleinen 5-er WK schnappen oder zusammen auf die Bahn für 5000m gehen, um uns die optimale Steuerzeit für die kommenden VO² Max-Einheiten abzuholen?

Ich konnte eine äußerst bescheidene Woche (Di praktisch ausgefallen, TDL bergeigt, Sa komplett ausgefallen) gerade noch in der letzten Minute eträglich machen: Bin gerade vor 5 Minuten vom 32km-Lauf, dessen Start ich aufgrund kompletter Motivationslosigkeit seit 18:00 Uhr immer weiter nach hinten verschoben hatte, zurückgekehrt.

Die Quittung für das Schieben habe ich mir abgeholt: Wäre ich ein Bartenwal und wären Mücken Krill, hätte ich mir heute einen dicken Wintervorrat angefressen. Dem ist glücklicherweise nicht so, aber ich habe halt trotzdem eine ordentliche Mahlzeit an Mücken in den Mund gekriegt und nur teilweise ausspucken können. Die Schwärme waren teilweise so dicht am Rhein, dass ich nur noch durch die Nase geatmet habe und schneller gerannt bin, als ich wollte.

Der Lauf ging sehr gut, aber ich habe ja auch ein km-Defizit in dieser Woche. Die letzten 10km gingen in 4:53, davor 5:35 und 5:19 für die ersten zwei Abschnitte.
Von lang zu kurz.

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Brotspinne79 hat geschrieben:Du solltest wirklich sub 3:10 angehen.
:uah:

Lass mal schauen, der MRT-Lauf nächstes Wochenende wird mal zeigen, wo ich stehe oder auch nicht.
Brotspinne79 hat geschrieben:Sollen wir uns noch einen kleinen 5-er WK schnappen oder zusammen auf die Bahn für 5000m gehen, um uns die optimale Steuerzeit für die kommenden VO² Max-Einheiten abzuholen?
Nette Idee, wann und wo? Mal an einem Samstag vor dem Long Run? 5er kann man ja eher gut verpacken. Ich laufe am 1.9 mit meiner Familie eine Triathlon-Staffel. Leider nur 2km.
5er WK-Zeit habe ich sogar eine aktuelle vom Juni. Bin da nach Verletzungspause aus dem Training raus eine 20:19 gelaufen (mit Vollspaten-Einlage eines offenen Schuhs den ich dann nur unter Gezitter wieder zubekommen habe). Hatte mir geschworen, dass ich keinen 5er mehr laufe. Aber naja.

Brotspinne79 hat geschrieben: Ich konnte eine äußerst bescheidene Woche (Di praktisch ausgefallen, TDL bergeigt, Sa komplett ausgefallen) gerade noch in der letzten Minute eträglich machen: Bin gerade vor 5 Minuten vom 32km-Lauf, dessen Start ich aufgrund kompletter Motivationslosigkeit seit 18:00 Uhr immer weiter nach hinten verschoben hatte, zurückgekehrt.

Die Quittung für das Schieben habe ich mir abgeholt: Wäre ich ein Bartenwal und wären Mücken Krill, hätte ich mir heute einen dicken Wintervorrat angefressen. Dem ist glücklicherweise nicht so, aber ich habe halt trotzdem eine ordentliche Mahlzeit an Mücken in den Mund gekriegt und nur teilweise ausspucken können. Die Schwärme waren teilweise so dicht am Rhein, dass ich nur noch durch die Nase geatmet habe und schneller gerannt bin, als ich wollte.

Der Lauf ging sehr gut, aber ich habe ja auch ein km-Defizit in dieser Woche. Die letzten 10km gingen in 4:53, davor 5:35 und 5:19 für die ersten zwei Abschnitte.
Das hört sich auch sehr ordentlich an, Du bist - bei allen Widrigkeiten, die auch irgendwann enden werden - absolut auf gutem Pfad unterwegs. Und Proteine hast Du ja direkt mit supplimentiert, hervorragend.

Dass ich heute ab km 28 so abgek*ckt bin, lag vermutlich mit auch an der ellenlangen Fahrerei gestern, zu wenig Schlaf und zu wenig Flüssigkeit. Bin ohne was los und hab davor auch nicht viel getrunken, ich hatte ab km 20 schon Visionen von tanzenden Colaflaschen. Muss ich das nächste Mal besser machen.

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Meine Woche:
Recovery Week (8 Wochen bis München)

MO: ---
DI: 14 km (10 km 05:00/km mit Lauftreff, dann 4 km 04:28/km)
MI: 14 km 6x800m (~02:51 min, 03:30min/km) + 1:50 min TP
DO: 4 h zügiges Wandern :nick:
FR: 18,5 km@04:20/km (mit 16km in 04:14/km)
SA: 13 km@04:44/km (mit 10x100 STL)
SO: 24 km@04:30/km (mit 20 km in 04:24/km)
83,5km

Bis jetzt läuft es immer noch sehr gut mit meinem höheren DL-Tempo, ich fühle mich nach der Woche auch recht frisch,
obwohl es gestern Mittag einfach zu warm war und ich auch aufgrund des starken Winds irgendwie dehydriert bin.
Ich hab schon unterm Lauf überall Salzränder auf meinem Shirt gehabt, weil der Wind bei 31°C ganze Arbeit geleistet hat, war am Schluß doch recht zäh und niemand stand in seinem Vorgarten und hätte mir mal ein Schluck Leitungswasser reichen können. :noidea:

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Bei mir steht nächste Woche Sonntag ein erster Formtest in Form eines 10km-Rennens (Kö-Lauf) an. Ich würde gerne in der nächsten Woche eine Einheit in den Pfitz 18/55 Plan einschieben, die möglichst formgebend, aber zumindest formüberprüfend ist.

Was bietet sich da an? 8*1000m im geplanten RT (4:12/km), oder schneller oder eine andere Einheit? Welche Pausenlänge passt zu dieser oder einer anderen vorgeschlagenen Einheit?

Und wie passt man die Einheit in den Plan ein? Jetzt am Sonntag stehen leider 26km w 19km@MRT an, dann folgende Einheiten:

Mo: Nix
Di: GA 13km
Mi: VO2max 8 mi (13km) w/5 x 800m @5K race pace; jog 50 to 90% interval time between
Do: REKOM 8km
Fr: Nix
Sa: GA + speed 8 mi (13km) w/ 8 x 100m strides

Am Mittwoch einschieben und back to back hard days?

VG Uli.
Von lang zu kurz.

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Ich würde es nicht zu kompliziert machen, tausche einfach die Woche mit dem Tuneup Race mit der nächsten Woche wo du dein Wettkampf am Sonntag laufen möchtest. Dann kannst du den LR welcher am Sonntag (dein Wettkampftag) vorgesehen ist, am Donnerstag in Form von einem MLR machen und am Tag davor die üblichen 5x600 im 5k-Tempo. Das geht natürlich auch nur, wenn du das Tuneup Race nach Plan nicht auch noch laufen möchtest. Macht IMHO aber keinen Sinn zu viele Wettkämpfe, lieber dann lang laufen.

857
Danke, das klingt nicht schlecht. Im letzten Jahr war es bei mir so, dass ich nach jedem Wettkampf einen Leistungssprung gemacht habe. Falls das dieses Jahr immer noch so ist, will ich halt möglichst viele "reinpressen".
Von lang zu kurz.

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Fusio hat geschrieben:Verstehe dich schon, aber dein Ziel ist ja der Marathon und der braucht vor allem Ausdauer. :)
Vorschlag einer kleinen Veränderung des Satzes:

Verstehe dich schon, aber dein Ziel ist ja der Marathon und der braucht vor allem Kraftausdauer :)

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leviathan hat geschrieben:Vorschlag einer kleinen Veränderung des Satzes:

Verstehe dich schon, aber dein Ziel ist ja der Marathon und der braucht vor allem Kraftausdauer :)
OK, damit bin ich einverstanden. :)

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leviathan hat geschrieben:Kraftausdauer :)
Und genau die wird mit dem Pfitz-Programm außerordentlich gut angesprochen. Ich bin ein echter Fan geworden (habe ich jetzt schon gefühlte 10 Mal gesagt).

Die vielen mittelangen Läufe bis 24km im crescendo zusätzlich zu den langen Kanten bringen wirklich viel. Nach nun knapp 9 Wochen des Programms fallen mir die mittelangen derart leicht, dass der Unterschied zu den kurzen Läufen wie 13km einfach nur darin besteht, dass ich mir den Wecker 50 Minuten früher stellen muss.

In der letzten Vorbereitung ohne Pfitze musste ich mich auf Läufe von solcher Länge quasi mental so einstellen, als ob es ein echter langer Lauf sei. Das Problem jetzt ist eher, die Disziplin zu haben, bei den mittellangen tatsächlich bei MRT +10% zu stoppen und nicht immer weiter zu beschleunigen.
Von lang zu kurz.

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Brotspinne79 hat geschrieben: In der letzten Vorbereitung ohne Pfitze musste ich mich auf Läufe von solcher Länge quasi mental so einstellen, als ob es ein echter langer Lauf sei. Das Problem jetzt ist eher, die Disziplin zu haben, bei den mittellangen tatsächlich bei MRT +10% zu stoppen und nicht immer weiter zu beschleunigen.
Habe gerade ein Deja-vu :)

Ich trainiere zwar nicht nach Pfitzinger, sondern "frei Schnauze". Da sind aber häufig neben dem langen am WE noch zwei 25er in der Woche dabei. Genau der Effekt wie von Dir beschrieben hat sich da eingestellt.

863
Brotspinne79 hat geschrieben: Am Mittwoch einschieben und back to back hard days?
Nächste Woche bietet sich doch gut an. Würde GA am Samstag verkürzen auf 6km und 4-5 Strides und dann den WK am Sonntag voll laufen. Damit halt den MLR ausfallen lassen, aber das dürfte ziemlich äquivalent sein. Kommst gut angetapert in den WK rein, denke ich.

Ich mag den Pfitzingerplan übrigens auch sehr. Damit auch zum zigtausendsten Mal gesagt... Geht mir auch so bei den MLR, sind gefühlt locker. Diese Woche Mittwoch fast linear von MRT+20% auf MRT runtergelaufen.

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Mein Wochenbericht.

Pfitzinger 18/55, Zieltermin 27.10 (FFM)

Woche 9/18 (19.8-25.8):

Mo: Krafttraining 30min
Di: morgens 10,12km@5:25, abends Rad 36km
Mi: morgens 23,76km@4:55, abends Rad 38km GA2
Do: morgens 10,1km@5:31 (Nüchternlauf), Schwimmen 1000m, abends Rad 33km
Fr: morgens 10,47km@5:27 (6x100m Strides), abends Krafttraining 30min
Sa: morgens Rad 113km (1800hm)
So: morgens 27,16km@4:53 (davon MRT 19km), abends Krafttraining 30min

Gesamt 81,6km, Trainingszeit 17:34

Das war leider meine letzte Urlaubswoche. Diese zuhause verbracht, teilweise Strohwitwer, und demzufolge konnte ich doch einige Einheiten mehr reinpacken, vor allem wieder viel mit dem Rad fahren. Donnerstag hatte ich es überzogen und konnte abends nur noch im Schnarchtempo fahren. Viel gegessen, viel geschlafen, Freitag rausgenommen und dann ging es wieder.

Die MRT-Einheit heute ging sehr gut, ich bin die im Schnitt vier Sekunden schneller als MRT gelaufen und Puls war immer im vernünftigen Bereich (85%) und Atmung, Schrittfrequenz auch sehr harmonisch, das hat mir Spaß gemacht. Anfangs dachte ich, dass mir die harte Radeinheit vom Vortag da deutlich zu schaffen machen würde, bin direkt mit Puls 75%maxHF angelaufen, den ersten Kilometer mit 4:44 und schon befürchtet, dass das heute nix geben wird, aber dann bin ich in Schwung gekommen und konnte die restlichen 17km gut im MRT (so -7 bis -2 Sekunden flotter) laufen.

Das geht mir übrigens seit ich mit Pfitzinger trainiere so, Euch auch? Ich brauche mindestens 4-5km (inkl. EL) bis ich in rechten Schwung komme, vorher Tempogefühl gleich null.

Euch allen eine schöne Trainingswoche!

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Steffen42 hat geschrieben: Die MRT-Einheit heute ging sehr gut, ich bin die im Schnitt vier Sekunden schneller als MRT gelaufen und Puls war immer im vernünftigen Bereich (85%) und Atmung, Schrittfrequenz auch sehr harmonisch, das hat mir Spaß gemacht. Anfangs dachte ich, dass mir die harte Radeinheit vom Vortag da deutlich zu schaffen machen würde, bin direkt mit Puls 75%maxHF angelaufen, den ersten Kilometer mit 4:44 und schon befürchtet, dass das heute nix geben wird, aber dann bin ich in Schwung gekommen und konnte die restlichen 17km gut im MRT (so -7 bis -2 Sekunden flotter) laufen.

Das geht mir übrigens seit ich mit Pfitzinger trainiere so, Euch auch? Ich brauche mindestens 4-5km (inkl. EL) bis ich in rechten Schwung komme, vorher Tempogefühl gleich null.

Euch allen eine schöne Trainingswoche!
Das geht mir exakt genauso.
Hatte ich bisher noch nicht mit Pfitzi in Verbindung gebracht - aber jetzt wo Du es sagst...
sub 3:20 nach Hal Higdon, sub 3:10 nach Greif, sub 3:00 nach Pfitzinger, sub 2:50 nach Pfitzinger, und jetzt?! "Greifinger"...

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Steffen42 hat geschrieben: ... aber dann bin ich in Schwung gekommen und konnte die restlichen 17km gut im MRT (so -7 bis -2 Sekunden flotter) laufen.

Das geht mir übrigens seit ich mit Pfitzinger trainiere so, Euch auch? Ich brauche mindestens 4-5km (inkl. EL) bis ich in rechten Schwung komme, vorher Tempogefühl gleich null.
Sehr stark, Steffen! FReut mich sehr für Dich. Mir geht es ganz genau so. Pfitzinger sagt an einer Stelle in seinem Buch, dass er sein beste Chance, sub 2:10 zu laufen verhauen habe, weil er zwei Läufe >39km im Training zu hart gelaufen sei: "I felt strong like an ox, but had no speed" oder so ähnlich. Aber das ist das Gefühl, dass sich bereits bei dem normalen Pfitze-Training einstellt. Ich komme mir vor, wie ein Dieselmotor. Es dauert ewig, bis ich rund laufe, aber dann kann mich lange Zeit nichts aufhalten und von km zu km wird es besser.

Ich habe heute übrigens beim 26km w 21,1km @ MRT-Lauf meine Halbmarathonbestzeit vom letzten Jahr im Training geschlagen. Habe mich um 2 Minuten 30 auf 1:37:25 verbessert. Und das war bei weitem nicht am Limit; außerdem gab es auf den letzten 7km Starkregen und Gewitter bei schlechter Sicht (bin erst vor einer halben Stunde zurück gekommen). Da ist mein Schnitt sicht-, nicht kraftbedingt von 4:35/km gesunken. Unabhängig davon, ob ich mein Ziel sub 3:15 packe - verbessert habe ich bereits jetzt deutlich und es stehen noch einige intensive Trainingseinheiten an. Macht einfach Spass, wenn es gut läuft!
Von lang zu kurz.

867
@Steffen, Schmittipaldi

Noch ein Gedanke dazu: Vielleicht liegt das aber auch daran, dass wir nicht mehr 20 sind. Ich brauche auch beim Boxen mittlerweile eine deutlich längere Aufwärmzeit.
Von lang zu kurz.

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schmittipaldi hat geschrieben:Das geht mir exakt genauso.
Hatte ich bisher noch nicht mit Pfitzi in Verbindung gebracht - aber jetzt wo Du es sagst...
Brotspinne79 hat geschrieben: Ich komme mir vor, wie ein Dieselmotor. Es dauert ewig, bis ich rund laufe, aber dann kann mich lange Zeit nichts aufhalten und von km zu km wird es besser.
Na dann stehe ich wenigstens nicht alleine da und kann mich fünf Kilometer vor den Zehnern einlaufen :D
Brotspinne79 hat geschrieben: Ich habe heute übrigens beim 26km w 21,1km @ MRT-Lauf meine Halbmarathonbestzeit vom letzten Jahr im Training geschlagen.
Sau gut, herzlichen Glückwunsch! Freut mich auch sehr, dass es bei Dir so top läuft.
Die 3:15 gehören uns :daumen:
Brotspinne79 hat geschrieben:@Steffen, Schmittipaldi

Noch ein Gedanke dazu: Vielleicht liegt das aber auch daran, dass wir nicht mehr 20 sind.
Vielen Dank für diesen wertvollen Hinweis, bei mir reicht aber auch ein Blick in den Spiegel mit gesenktem Haupt... :D

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Hallo Zusammen!

Hier meine letzte Woche: 19.08.-25.08.2013 (noch 7 Wochen bis München)

MO: ---
DI: am: 6km@05:00/km, pm: 10km mit 5x800m Fahrtenspiel mit Lauftreff
MI: 24km@04:39/km
DO: 10km REKOM ohne Uhr
FR: 19km@04:24/km, mit 11 km@03:54/km
SA: 8km REKOM ohne Uhr
SO: 37,5km@04:36/km, ab km27 7km@04:06/km
gesamt: 114,5km

Interessanterweise war Mittwoch, von den Beinen her, der härteste Tag der Woche.
Ansonsten bin ich absolut zufrieden mit der Woche, die auch den max. Umfang der Vorbereitung beinhaltet hat.

Gestern hat der lange Lauf bei starkem Dauerregen stattgefunden, eine interessante Erfahrung nach ewigen Hitzewochen.
Ist (starker) Regen eigentlich ein wesentlicher Einflußfaktor für einen Marathon? Wenn ja, was schätzt ihr wie sich das auswirkt?

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_Wiesel_ hat geschrieben:Hallo Zusammen!

Hier meine letzte Woche: 19.08.-25.08.2013 (noch 7 Wochen bis München)

MO: ---
DI: am: 6km@05:00/km, pm: 10km mit 5x800m Fahrtenspiel mit Lauftreff
MI: 24km@04:39/km
DO: 10km REKOM ohne Uhr
FR: 19km@04:24/km, mit 11 km@03:54/km
SA: 8km REKOM ohne Uhr
SO: 37,5km@04:36/km, ab km27 7km@04:06/km
gesamt: 114,5km

Interessanterweise war Mittwoch, von den Beinen her, der härteste Tag der Woche.
Ansonsten bin ich absolut zufrieden mit der Woche, die auch den max. Umfang der Vorbereitung beinhaltet hat.

Gestern hat der lange Lauf bei starkem Dauerregen stattgefunden, eine interessante Erfahrung nach ewigen Hitzewochen.
Ist (starker) Regen eigentlich ein wesentlicher Einflußfaktor für einen Marathon? Wenn ja, was schätzt ihr wie sich das auswirkt?
Starker TDL, starke Woche!

Ich tippe, dass starker Regen schon ein paar Minuten kostet - wenn es kalt ist, eher mehr. Bei dem MRT-Lauf im Starkregen bin ich ein paar Sekunden pro km langsamer geworden; teils wegen schlechter Sicht, teils aber auch wohl weil es sich in komplett durchnässten Schuhen und mit klebender Hose und T-Shirt einfach nicht so gut läuft. Außerdem rennt man teilweise Zick-Zack wegen tiefer Pfützen.
Von lang zu kurz.

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Bei mir standen vor dem Frankfurt-Marathon (27.10.) am Samstag die 19k im MRT an. Ich bin die im Rahmen eines Halbmarathon-Wettkampfs gelaufen. Vorher 4 km eingelaufen und dann beim Start einfach direkt auf MRT (4:15/km). Die Strecke war viel Feld-/Waldweg, mit spitzen Steinen, wenig Asphalt. Außerdem doch recht schwül. Ich habe das Tempo über die gesamte Halbmarathondistanz gebracht. Puls war 84% und Zielzeit 1:29:26 brutto. Damit kann ich insbesondere wegen dem nicht optimalen Untergrund sehr zufrieden sein. sub3 scheint möglich.

Den Effekt bei den mittellangen Läufen kann ich nur bestätigen. Ich freue mich sogar immer darauf und das progressive Laufen geht einem irgendwann in Fleisch und Blut über. Es macht wirklich Spass nach Pfitzinger zu trainieren (18 Wochen / 100 Wkm Peak).

Ich überlege jetzt, ob und wie ich 3 Wochen vor Marathon (Woche 15) noch die Westdeutsche Meisterschaft im HM (5.10.) einbauen könnte. Wenn, würde ich gerne schnell voll laufen und vorher tapern. Insgesamt käme ich dann aber auf ca. 3,5-4 Wochen Tapering, wobei der WK natürlich auch ein guter Reiz zum Abschluss wäre. Im Plan stünde da aber noch ein 32er, den ich verpassen würde. :confused: Hat von Euch schon einmal jemand einen HM-Test 3 Wochen vorher eingebaut? Wie?

LG Stormy

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Stormbringer hat geschrieben: Ich überlege jetzt, ob und wie ich 3 Wochen vor Marathon (Woche 15) noch die Westdeutsche Meisterschaft im HM (5.10.) einbauen könnte. Wenn, würde ich gerne schnell voll laufen und vorher tapern. Insgesamt käme ich dann aber auf ca. 3,5-4 Wochen Tapering, wobei der WK natürlich auch ein guter Reiz zum Abschluss wäre. Im Plan stünde da aber noch ein 32er, den ich verpassen würde. :confused: Hat von Euch schon einmal jemand einen HM-Test 3 Wochen vorher eingebaut? Wie?
3 Wochen vorher einen HM sollte kein Problem sein. Ich würde dann zwei Wochen vorher das Tuneup Rennen auslassen und an diesem Wochenende noch 30 bis 32km laufen. Sollte insgesamt nicht belastender sein als Sa Wettkampf und So 27km. Am Di vor dem HM kannst du ja noch eine VO2max oder LT Einheit einschieben.

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Ich bin gestern die 19k MRT auch im Rahmen eines HM gelaufen. 5k Einlaufen und dann relativ ungleichmässig durch Wald und über Wiesen rauf und runter um die Ecken und durch Kuhställe. :rolleyes: War schwierig die Pace zu kontrollieren und so bin ich schlussendlich etwas zu schnell gewesen 1:28:14. Obwohl ich heute die Beine gar nicht spüre, bin ich noch skeptisch ob das mit der sub3 klappen kann. Zum Glück ist noch ein wenig Zeit bis zum 27.10.
Trotzdem erstaunlich was ohne zu tapern geht wenn die Startnummer mal montiert ist. :)

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Fusio hat geschrieben:3 Wochen vorher einen HM sollte kein Problem sein. Ich würde dann zwei Wochen vorher das Tuneup Rennen auslassen und an diesem Wochenende noch 30 bis 32km laufen. Sollte insgesamt nicht belastender sein als Sa Wettkampf und So 27km. Am Di vor dem HM kannst du ja noch eine VO2max oder LT Einheit einschieben.
Wie sieht es denn mit einem HM 2 Wochen vor dem M aus? Ich habe noch meinen Köln-MRT Startplatz (13.10.), will den aber als voll gelaufenen HM mit Auslaufen (zugunsten vom FRA-MRT am 27.10.) gestalten. Ist das zu knapp?
Von lang zu kurz.

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Brotspinne79 hat geschrieben:Wie sieht es denn mit einem HM 2 Wochen vor dem M aus? Ich habe noch meinen Köln-MRT Startplatz (13.10.), will den aber als voll gelaufenen HM mit Auslaufen (zugunsten vom FRA-MRT am 27.10.) gestalten. Ist das zu knapp?
Wenn du im Marathon das Maximum aus deinem Training holen willst, dann ist es zu knapp. Im Marathontempo laufen würde noch gehen. Zumal du ja noch nicht so viele Laufjahre auf dem Buckel hast. Das ist natürlich meine Meinung, aber jeder Jeck ist anders.

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Fusio hat geschrieben:Wenn du im Marathon das Maximum aus deinem Training holen willst, dann ist es zu knapp. Im Marathontempo laufen würde noch gehen. Zumal du ja noch nicht so viele Laufjahre auf dem Buckel hast. Das ist natürlich meine Meinung, aber jeder Jeck ist anders.
Danke für die Meinung. Das ist wahrscheinlich Kaffeesatzleserei, aber mit was für einer Bandbreite von "Zeitstrafe" auf den Marathon müsste man denn da bei einem voll gelaufenen HM 2 Wochen vorher in meinem Geschwindigkeitsbereich so grob rechnen? Wenn das jetzt um eine oder 2 Minuten ginge, würde ich das evtl. in Kauf nehmen, da mir die Marathonzeit zwar nicht egal ist, aber ohnehin nur eine Durchgangsstation (ich hoffe, dass ich erst in 2-3 Jahren an mein persönliches Limit kommen werde).
Von lang zu kurz.

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Brotspinne79 hat geschrieben: Ich habe heute übrigens beim 26km w 21,1km @ MRT-Lauf meine Halbmarathonbestzeit vom letzten Jahr im Training geschlagen. Habe mich um 2 Minuten 30 auf 1:37:25 verbessert.
[...]
Unabhängig davon, ob ich mein Ziel sub 3:15 packe - verbessert habe ich bereits jetzt deutlich und es stehen noch einige intensive Trainingseinheiten an. Macht einfach Spass, wenn es gut läuft!
Ehrlich gesagt kann ich deiner Logik nicht ganz folgen. Du hast im Training deine alte HM-Bestzeit unterboten- Klasse! :daumen:
Dann nutze doch den Aufwand den Du in deine Marathonvorbereitung gesteckt hast- Für eine gute Marathonzeit!
Es gibt keine Glaskugel für einen HM 2 Wochen vor dem Marathon, ob es 2 oder 3 Minuten mehr werden kann wohl niemand sagen...
Vielleicht werden es ja auch +10min? Du solltest dir schon im Klaren sein, was wirklich zählt.

Ich glaube das du mit der Einstellung
aber ohnehin nur eine Durchgangsstation (ich hoffe, dass ich erst in 2-3 Jahren an mein persönliches Limit kommen werde)
überhaupt nichts reißen wirst. Dann lieber einen ordentlichen HM 4-6 Wochen nach dem Marathon, aber nicht beide so halb, weil man noch einen Startplatz ergattert hat.
So würde ich deine Situation beurteilen.

Meine Einschätzung aus der Ferne: Mit deiner Lauferfahrung/Form wirst Du eine Menge Zeit beim Marathon verlieren, wenn Du den HM voll läufst.

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_Wiesel_ hat geschrieben:Dann nutze doch den Aufwand den Du in deine Marathonvorbereitung gesteckt hast- Für eine gute Marathonzeit!
Es gibt keine Glaskugel für einen HM 2 Wochen vor dem Marathon, ob es 2 oder 3 Minuten mehr werden kann wohl niemand sagen...
Vielleicht werden es ja auch +10min? Du solltest dir schon im Klaren sein, was wirklich zählt.

...

Ich glaube das du mit der Einstellung
überhaupt nichts reißen wirst


...

Meine Einschätzung aus der Ferne: Mit deiner Lauferfahrung/Form wirst Du eine Menge Zeit beim Marathon verlieren, wenn Du den HM voll läufst.
OK, das war deutlich, vielen Dank! Ich laufe den HM im MRT.
Von lang zu kurz.

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Brotspinne79 hat geschrieben:OK, das war deutlich, vielen Dank! Ich laufe den HM im MRT.
:daumen:
Und dann wirst du bei deinem Marathon einen richtigen Schritt nach vorn machen!
Auch Pfitzinger schreibt ja über die Bedeutung der mentalen Einstellung zum Wettkampf.
Wenn Du jetzt Deine gute Form nutzt und dich nicht von ihr "ablenken" lässt (HM :winken: ) kannst Du sicher deine Zielzeit packen!

Oh man, bei der Auseinandersetzung mit dem Thema merke ich auch schon wie heiß ich auf den München Marathon bin.
Noch sind es ja 7 Wochen und die anstehenden Vorbereitungswettkämpfe werden mich hoffentlich wieder etwas runterholen..

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Brotspinne79 hat geschrieben:OK, das war deutlich, vielen Dank! Ich laufe den HM im MRT.
Mit dem Tuneup-Race vom Vortag in den Beinen? :teufel:

Ansonsten würde ich auch nicht groß experimentieren. HM kannst Du jederzeit laufen.

882
_Wiesel_ hat geschrieben: Auch Pfitzinger schreibt ja über die Bedeutung der mentalen Einstellung zum Wettkampf.
Ganz genau, mit dem Einstellungsargument hast Du mich gepackt. Irgendwann kommt bei einem Marathon ohnehin der Punkt, an dem man überlegt, zu Gehen oder rauszunehmen. Mit dem Gedanken, die 3:15 sind nur eine Durchgangsstation wäre es wohl ein leichtes, dem nachzugeben (dann noch die mit objektiven Fakten geschmückte Ausrede dazu, "der HM hat doch zu viel Kraft gekostet" und fertig ist eine Mischung, mit der man gepflegt einbrechen kann).
Von lang zu kurz.

883
Steffen42 hat geschrieben:Mit dem Tuneup-Race vom Vortag in den Beinen? :teufel:
Ja, ich dachte, ich mache da mal eine tune up race- Woche (1km, 3km, 5km, 10km,15km, dann HM voll gelaufen) :D


Nee, ich hänge mich da mal an Dein Planung dran und laufe am 14.9. den Burglauf (10km), am 28.9. den Stadtwerke-Lauf im Burgauer Land (10km) und eben am 13.10. den Köln M als HM im MRT.
Von lang zu kurz.

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Brotspinne79 hat geschrieben:Ja, ich dachte, ich mache da mal eine tune up race- Woche (1km, 3km, 5km, 10km,15km, dann HM voll gelaufen) :D
Gute Idee, aber glaube ja bloß nicht, dass ich Dich in Frankfurt trösten werde :D

Laufe übrigens nächsten Sonntag auch 2k (ersetzt aber nicht den MLR). Muss mal überlegen, ob ich den MLR zum Einlaufen nutze, sonst kommt der Diesel ja nur schwerlich auf Touren...
Brotspinne79 hat geschrieben: Nee, ich hänge mich da mal an Dein Planung dran und laufe am 14.9. den Burglauf (10km), am 28.9. den Stadtwerke-Lauf im Burgauer Land (10km) und eben am 13.10. den Köln M als HM im MRT.
Das hört sich gut an! Am 28.9 laufe ich den Stadtlauf in MG und 12.10 bin ich mir doch noch nicht sicher. Köln wird bei mir nichts, ich will dann noch einen 10er machen.

Was mich auf den Punkt und die Frage bringt: 10er Renntempo? Wie komme ich jetzt dazu? Trial and Error beim ersten Tuneup Rennen?

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Traust Du Dir denn jetzt schon sub 40 zu? Du hattest ja eine 41:27 im Juni / Juli diesen Jahres als PB, oder? Falls Dich das Scheitern an einer solchen magischen Grenze aber runterziehen könnte, gehe es lieber konservativ mit 4:06/km an. 40:59 packst Du auf jeden Fall.
Von lang zu kurz.

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Brotspinne79 hat geschrieben:Traust Du Dir denn jetzt schon sub 40 zu? Du hattest ja eine 41:27 im Juni / Juli diesen Jahres als PB, oder? Falls Dich das Scheitern an einer solchen magischen Grenze aber runterziehen könnte, gehe es lieber konservativ mit 4:06/km an. 40:59 packst Du auf jeden Fall.
Ich denke nicht, dass mich das runterziehen würde, da das aktuell nicht mein Ziel ist. Da steht eindeutig der Marathon vorne an.

Die 41:27 stimmen, sind auf einem verwinkelten Kurs bei recht warmen Temperaturen gelaufen und ohne großartige Ambition. Soll keine Ausrede sein, eher im Sinne: da geht noch was mehr. Die 40:59 klingen sehr vernünftig, wenn mehr gehen sollte, dann gerne, aber wie geschrieben: kann, aber muss nicht. Ist sicherlich auch ein Stück weit davon abhängig, wie die ersten VO2Max-Einheiten so klappen sollten, ich bin ja ewig kein verschärfteres Tempo als 15kRT gelaufen (sieht man mal von den Strides ab, die gelten nicht ;-).

Ist übrigens Bergfest im Pfitzi-Plan für die, die am 27.10 antreten...


Edit: Was ich noch schreiben wollte: ich bin übrigens gespannt wie Flitzebogen, wie bei Dir der 10er am Wochenende laufen wird. Nicht, weil ich Dir Druck machen will, das wäre totaler Humbug, Du lieferst da ordentlich ab, sondern weil ich es Dir einerseits wünsche, dass Du da ein für Dich sehr zufriedenstellendes Resultat ablieferst und andererseits auch aus Neugierde, wie denn das Training so anschlägt, ohne dass so recht spezifisch an den Unterdistanzen gearbeitet wurde.

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Steffen42 hat geschrieben: Was mich auf den Punkt und die Frage bringt: 10er Renntempo? Wie komme ich jetzt dazu? Trial and Error beim ersten Tuneup Rennen?
Tune-up Race bei Pfitzi?! All-out!
Ist meine Interpretation. Hat bisher auch nicht geschadet...
Gruß,
HEIKO

PS: In MG wollte ich auch laufen als tune-up für den Baldeneysee
sub 3:20 nach Hal Higdon, sub 3:10 nach Greif, sub 3:00 nach Pfitzinger, sub 2:50 nach Pfitzinger, und jetzt?! "Greifinger"...

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Steffen42 hat geschrieben: Edit: Was ich noch schreiben wollte: ich bin übrigens gespannt wie Flitzebogen, wie bei Dir der 10er am Wochenende laufen wird. Nicht, weil ich Dir Druck machen will, das wäre totaler Humbug, Du lieferst da ordentlich ab, sondern weil ich es Dir einerseits wünsche, dass Du da ein für Dich sehr zufriedenstellendes Resultat ablieferst und andererseits auch aus Neugierde, wie denn das Training so anschlägt, ohne dass so recht spezifisch an den Unterdistanzen gearbeitet wurde.
Bin auch sehr gespannt - meine 5km-Zeit war ja richtig schlecht. Ob sich das mit Ausdauer und LT-Training verbessert hat, ist wirklich spannend. Heute fühlen sich meine Beine allerdings nach Aufgabe nach dem Einlaufen an.
Von lang zu kurz.

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schmittipaldi hat geschrieben:Tune-up Race bei Pfitzi?! All-out!
Das habe ich auch so interpretiert. Mir fehlt nur Erfahrung auf den Unterdistanzen, was ich maximal verkraften kann.
Ein 10er kann schon lang sein :D
schmittipaldi hat geschrieben: PS: In MG wollte ich auch laufen als tune-up für den Baldeneysee
Das freut mich. Dich erkenne ich ja, wenn Du immer im selben Trikot aufläufst.

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Brotspinne79 hat geschrieben:Heute fühlen sich meine Beine allerdings nach Aufgabe nach dem Einlaufen an.
Dito. Radeinheit heute abend wurde gestrichen und durch intensive Regeneration ersetzt :teufel:

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schmittipaldi hat geschrieben:Tune-up Race bei Pfitzi?! All-out!
Ist meine Interpretation. Hat bisher auch nicht geschadet...
Gruß,
HEIKO

PS: In MG wollte ich auch laufen als tune-up für den Baldeneysee
Wie läuft es denn bei Dir mit der Vorbereitung? Man hat schon lange keine Klagen mehr gehört (Termine, Familie, Privatleben, Zipperlein). Demnach ziemlich gut, oder? No news are good news.
Von lang zu kurz.

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Brotspinne79 hat geschrieben:Wie läuft es denn bei Dir mit der Vorbereitung? Man hat schon lange keine Klagen mehr gehört (Termine, Familie, Privatleben, Zipperlein). Demnach ziemlich gut, oder? No news are good news.
Vorbereitung läuft eigentlich ganz gut.
Ende dieser Woche ist Bergfest für den 12-Wochen-Plan.
Ich halte mich dieses Mal fast sklavisch an die Vorgaben des Plans. Ob es in den Tag paßt oder nicht!
Deswegen auch keine Klagen mehr bzgl. Termine, Familie, Privatleben...
Mein Rücken ist immer noch steif wie ein Brett jeden Morgen, so dass ich mich beim Sockenanziehen und Schuhebinden hinsetzen muss, aber das hat bisher null negative Auswirkungen auf das Laufen.
Also, alles in allem bin ich im Fahrplan.
Was mir ein bißchen Sorgen macht ist, dass ich nur sehr wenige Läufe >27k habe. Ein paar mehr würden sicherlich besser sein für das Stehvermögen und für das Selbstvertrauen sowieso. Aber jetzt ist eh nur noch "PLatz" für max. 4 Läufe dieser Länge.

Weiterhin viel Spaß beim Training allerseits.

HEIKO
sub 3:20 nach Hal Higdon, sub 3:10 nach Greif, sub 3:00 nach Pfitzinger, sub 2:50 nach Pfitzinger, und jetzt?! "Greifinger"...

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schmittipaldi hat geschrieben:Vorbereitung läuft eigentlich ganz gut.
Schön, freut mich zu hören. Was für ein Tempo planst Du denn nach derzeitigem Stand der Vorbereitung anzulaufen? 3:59/km?

VG Uli.
Von lang zu kurz.

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Steffen42 hat geschrieben:Das freut mich. Dich erkenne ich ja, wenn Du immer im selben Trikot aufläufst.
Dann wird das ja ein Pfitzi-TuneUp-Treffen am Vossenbäumchen! Bin auch dabei!

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Fusio hat geschrieben:3 Wochen vorher einen HM sollte kein Problem sein. Ich würde dann zwei Wochen vorher das Tuneup Rennen auslassen und an diesem Wochenende noch 30 bis 32km laufen. Sollte insgesamt nicht belastender sein als Sa Wettkampf und So 27km. Am Di vor dem HM kannst du ja noch eine VO2max oder LT Einheit einschieben.
Hört sich interessant an. TuneUp ist bei mir aber eine Woche und drei Wochen vorher. Eine Woche vorher ist das Pfitzinger-Treffen in Mönchengladbach (10km). Der wäre mir wichtiger als der HM am 5.10. Drei Wochen vorher ist der andere TuneUp-Lauf. Auf den könnte ich eher verzichten, da er ein 10km Lauf auf Feldwegen und damit langsamer ist.

Aber mit Deinen Hinweisen hast Du mich aber auf eine interessante Fährte gelockt. Werde mal planen!

Danke Dir!

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Stormbringer hat geschrieben:Dann wird das ja ein Pfitzi-TuneUp-Treffen am Vossenbäumchen! Bin auch dabei!
Bin auch dabei - bei flüchtigem Lesen dachte ich, das sei nur etwas für Feuerwehrleute und wollte einen anderen Lauf machen :peinlich: OK, so viele Pfitze-Jongs bei der Veranstaltung. Hoffentlich können wir diese schon fast automatisierte Sache mit dem crescendo mal ausnahmsweise für den Wettkampf ausblenden.
Von lang zu kurz.

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Brotspinne79 hat geschrieben:Hoffentlich können wir diese schon fast automatisierte Sache mit dem crescendo mal ausnahmsweise für den Wettkampf ausblenden.
Warum? Einfach den Lauf im 10k-Tempo beginnen und dann beschleunigen! :nick: :wink:

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Brotspinne79 hat geschrieben:Bin auch dabei - bei flüchtigem Lesen dachte ich, das sei nur etwas für Feuerwehrleute und wollte einen anderen Lauf machen :peinlich: OK, so viele Pfitze-Jongs bei der Veranstaltung. Hoffentlich können wir diese schon fast automatisierte Sache mit dem crescendo mal ausnahmsweise für den Wettkampf ausblenden.
Sehr schön!

10er laufe ich immer inverses Crescendo ;-)

899
Ein 10er wird immer auf Bestzeit angegangen!
Deswegen ist die Strecke ja so hart...

@Brotspinne: Marathon werde ich versuchen vom ersten bis zum letzten Kilometer in 3:59-4:01 zu laufen. Ziel ist 4:00, aber das ist ja nicht so leicht mit Garmin und ein wenig Anfangshektik, Slalom laufen etc.

Gruß,
HEIKO
sub 3:20 nach Hal Higdon, sub 3:10 nach Greif, sub 3:00 nach Pfitzinger, sub 2:50 nach Pfitzinger, und jetzt?! "Greifinger"...

900
Ich bin heute nach der ersten Intervalleinheit des Planes (5*800m 5k race pace mit 50-90% TP in bezug auf Laufzeit) zum ersten Mal verwirrt. Ich hatte zwar Probleme mit der Uhr (FR305), weil ich da unüberlegt und bräsig früh morgens 800m autolaps eingestellt hatte und die TP eher Laufpausen wurden, weil ich da noch was Sinnvolles in die Uhr fummeln wollte (ist mir nicht gelungen).

Aber die Intervalle haben mich unterfordert, obwohl ich sie weit schneller als meine aktuelle 5km-Zeit (21:50) gelaufen bin (zwischen 3:48 und 3:58/km). Jetzt sagt Pfitzinger ja, dass man VO²-Max am besten trainiert, wenn man die Intervalle moderat bzw. im Bereich 90-95% HMax läuft und sich Läufer, die "sets of sterling intervals" rausdreschen, im Training auslaugen.

Aber ein bisschen wehtun sollten die Intervalle doch schon, oder wie handhabt Ihr das?
Von lang zu kurz.
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