2301
Rolli hat geschrieben:Ich habe noch auf keiner Verpackung eine Aufschrift gesehen:
"Inhalt ist kein hochwertiges Eiweißpulver"

Kannst Du mir verraten, wie Du das unterscheidest?
Das beste Eiweiß ist sogenanntes "Iso Whey", weil dort reines Molkeprotein verwendet wird. Meistens mit einem sehr hohen Eiweißgehalt verbunden (bis zu 90 g / 100g), der (und da liegt der Knackpunkt) schnell vom Körper aufgenommen werden kann.

Viele Hersteller kommen zwar auch auf tolle Werte zwischen 70g und 85g Eiweiß / 100g, wenn man aber genau liest, stellt man fest, dass es häufig Mehrkomponentenproteine sind, da ist dann häufig von Sojaeiweiß bis Hühnereiweiß alles gemischt...hat nicht die gleiche Qualität wie reine Molke und wird schlechter aufgenommen. Also streng genommen ist Iso Whey ohne Geschmack (gibt es mittlerweile) das Gesündeste, schmeckt aber wahrscheinlich wie eine alte Schuhsohle. Desweiteren achte ich persönlich darauf, nur Proteinsupplements zu kaufen, die nach dem CFM-Verfahren hergestellt worden sind, das sind leider die teuersten, da das Verfahren aufwendiger ist, aber hier wird beispielsweise ohne Hitze und Chemikalien gefiltert, wodurch das Protein hochwertiger bleibt und auch ein gutes Aminosäurenprofil entsteht.
3000m 11:09min l 5km 18:50min l 10km 38:44min

2302
Zu den Proteinen hat Noizy dann wohl das Wichtigste gesagt.
Bei der Ernährung bin ich sehr konsequent zu mir selbst, ob es mich schneller macht, keine Ahnung. Süßigkeiten, Kuchen, etc. sind ausnahmslos tabu. Zum Trinken gibts Sprudel.
Aber mal eine andere Frage: Letzte und diese Woche regeneriere ich ja. Das letzte Tempotraining war vor 14 Tagen. Eigentlich wollte ich erst nächsten Mittwoch woeder Tempo machen. Allerdings befürchte ich, eventuell größere Einbußen zu haben. Also denke ich darüber nach, schon am Sonntag eine Tempoeinheit zu machen, die Beine kribbeln. Auf der anderen Seite aber will ich die nächsten 16 Wochen hart trainieren, wäre es da nicht besser noch drei Tage aufs Tempo zu verzichten? Ich weiß, die meine Befürchtung ist eventuell unnötig, ich würde aber trotzdem gerne mal eure Meinungen hören.

2303
DerMaschine hat geschrieben: Bei der Ernährung bin ich sehr konsequent zu mir selbst, ob es mich schneller macht, keine Ahnung. Süßigkeiten, Kuchen, etc. sind ausnahmslos tabu. Zum Trinken gibts Sprudel.
Das könnt ich nicht... ich verschlinge täglich Süsses. Hut ab!

DerMaschine hat geschrieben: Aber mal eine andere Frage: Letzte und diese Woche regeneriere ich ja. Das letzte Tempotraining war vor 14 Tagen. Eigentlich wollte ich erst nächsten Mittwoch woeder Tempo machen. Allerdings befürchte ich, eventuell größere Einbußen zu haben. Also denke ich darüber nach, schon am Sonntag eine Tempoeinheit zu machen, die Beine kribbeln. Auf der anderen Seite aber will ich die nächsten 16 Wochen hart trainieren, wäre es da nicht besser noch drei Tage aufs Tempo zu verzichten? Ich weiß, die meine Befürchtung ist eventuell unnötig, ich würde aber trotzdem gerne mal eure Meinungen hören.
Warum nicht Intervalle an der Schwelle (HMRT) z.b. 8 x 4min mit 2 TP. Solche Einheiten habe ich in der Grundlagenphase öfters gemacht. Wenn mann nicht überzieht sind die gut verträglich.
Ansonsten Bergsprints 10 x 12s mit ausreichend Pause.

2304
DerMaschine hat geschrieben:Eigentlich wollte ich erst nächsten Mittwoch woeder Tempo machen. Allerdings befürchte ich, eventuell größere Einbußen zu haben. Also denke ich darüber nach, schon am Sonntag eine Tempoeinheit zu machen, die Beine kribbeln. Auf der anderen Seite aber will ich die nächsten 16 Wochen hart trainieren, wäre es da nicht besser noch drei Tage aufs Tempo zu verzichten? Ich weiß, die meine Befürchtung ist eventuell unnötig, ich würde aber trotzdem gerne mal eure Meinungen hören.
Wenn Du so konsequent bist wie beim Thema Ernährung machst Du´s nicht :zwinker5:

16 Wochen hartes Training sind kein Pappenstiel. Das ist aber kein wirklich signifikanter Unterschied zu 16 1/2 Wochen hartem Training. Von daher ist es nahezu egal.

2305
DerMaschine hat geschrieben: Bei der Ernährung bin ich sehr konsequent zu mir selbst, ob es mich schneller macht, keine Ahnung. Süßigkeiten, Kuchen, etc. sind ausnahmslos tabu. Zum Trinken gibts Sprudel .
Das habe ich auch mal ein Jahr durchgezogen, auch kein Weißmehl und selbst Butter hab ich weggelassen. Ich glaube, dass es mich schneller gemacht hat weil ich dadurch dünner war, denke also schon, dass es dir hilft und dadurch nimmst du deine Kalorien mit gesunden Sachen zu dir.

2306
Hatte heute noch seeeeehr viel Zeit während einer so spannenden Vorlesung und habe ungefähre Richtwerte für die TWL usw. berechnet (irgendwie wird das hart...). Ich denke es reicht, wenn ich nächsten Mittwoch wieder losballer.
Also Schokolade usw. gab es das letzte Mal vor drei Jahren. Dafür gibts halt leckeres Obst. Erdbeeren, verschiedene Pfirsiche...Einfach lecker und motivierend.

2307
Wahnsinns Disziplin. Und ja, das mit den Vorlesungen kommt mir bekannt vor :-)

Aber gut, Süßes geht eigtl. wenn man es mal konsequent ein paar Tage weg lässt fällt auch der Heißhunger, meistens habe ich auch nichts zuhause von dem Zeugs. Außer vor ein paar Wochen, wo ich dann regelmäßig fast täglich eine ganz Tafel verputzte. Aber generell merke ich dann auch, dass ich mich davon nicht so gut fühle, als wenn ich es z .b als Ersatz mit Obst ersetze. Mal sehen, ob mir das diesen Sommer ähnlich wie letztes Jahr gelingt. Aber habe schon gemerkt, dass mit den ganzen Umfängen und allem man sich schon auch was gönnen darf und hier kein schlechtes Gewissen haben muss wegen den Wettkämpfen. Soll ja auch ein wenig genießen, solange alles im Rahmen ist.

Der 5k Faden kann für mich dann die nächsten Monate auch sehr heiß werden, da ich bis September circa mich auf 16:xx Niveau befinden will. Das muss ich drauf haben, damit es für die 10 in 34:xx klappen kann. Wird aufjedenfall spannened

2308
Infest hat geschrieben: Aber gut, Süßes geht eigtl. wenn man es mal konsequent ein paar Tage weg lässt fällt auch der Heißhunger, meistens habe ich auch nichts zuhause von dem Zeugs. Außer vor ein paar Wochen, wo ich dann regelmäßig fast täglich eine ganz Tafel verputzte.
In dem Jahr, in dem ich auf allen "Mist" konsequent verzichtet habe, hatte ich ohne euch jetzt hier anzulügen NIE Lust darauf, man hätte mir die tollsten Hochzeitstorten vor die Nase stellen können, ich hätte zur Orange gegriffen. Auf Obst, Vitaminsäfte etc. aber immer. Ich glaube, dass der Körper weiß, was für ihn gut ist. Aber wenn man halt ab und zu zum Süßen greift, hat man wieder diesen Heißhunger und dann gibt es kein Halten mehr :D , fürchterlich. Ich will gerne wieder zu dieser alten Disziplin zurückfinden aber seit ich in einer Beziehung bin (jaja mal wieder die Frauen :P ), fällt es echt schwerer...hier ein Eis im Sommer, da eine Pizza...bei euren Umfängen ok, aber bei 30 WKM ist das nicht gut...
3000m 11:09min l 5km 18:50min l 10km 38:44min

2309
Heute standen 3x1000m auf dem Plan. Sollte eigentlich in Richtung 5k-RT: 3:30-3:35 gehen.
Hab bewusst nicht auf die Uhr geschaut und bin nach Gefühl gelaufen, musste dann aber feststellen dass das Tempogefühl für solche Geschwindigkeiten nicht wirklich vorhanden ist :D .. Naja es wurden 3:14, 3:23 und 3:27 mit 600m TP. Das Tempo war schnell aber kontrolliert. Nach dem ersten hab ich mich ein bisschen gebremst und beim 4. hätte dann vermutlich das Tempo gepasst.Ich hoffe nur dass ich am Sonntag nicht zu schnell loslaufe und dass es nicht zu heiß wird. Dann könnte es mit der Bestzeit klappen :nick:

2310
Wahnsinn "DerMaschine".
Ich esse auch wenig Süßes, dafür bin ich aber ein Vielfraß :D
Heute Mittag z.B 375g Reis mit Tomatensauce, 250g Pute und Brokkoli....
Mein hauptsächliches Problem ist eher, dass ich mit meinen 21 Jahren noch sehr gerne Feiern gehe. Ich hab viele Freunde aus dem damaligen Schwimmverein mit denen ich ca. jedes zweite/dritte Wochenende auf eine Party geh. Wobei ich des öfteren auch auf Alkohol verzichte :zwinker5: . Ab Oktober zieh ich ja wegen des Studiums in ein Studentenwohnheim. Mal gespannt, ob ich mich da zusammenreißen kann :D


Ich hätte mal noch eine Frage:
Ich hab ja schon mal geschrieben, dass ich Probleme mit der Ferse/Plantarsehne habe. Durch die sensomotorischen Einlagen merk ich diese zum Glück kaum. Nun hab ich allerdings das Problem, dass ich mir immer eine Blase an beiden Füßen an der Großzeh laufe, da ich anscheinend die Zehen beim Laufen zusammenkralle und sich so ein kleiner Absatz an der Einlage im Zehenbereich bildet.
Ich war auch schon beim Orthopädieschuhmacher, der hat mir das dann auch wieder flach geschliffen.
Allerdings tritt das Problem nach drei Läufen wieder auf.
Heut war ich dann nochmal ohne Einlagen laufen. Hat sich während des Laufs super angefühlt, leider merk ich heute Abend wieder recht stark die Ferse.
Ein Arzt in unserem Verein meint, dass das Problem irgendwann von alleine weggeht, sofern ich jeden Tag gut die Wade und Plantarsehne dehne. (auch ohne Einlagen)

Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Neue Einlagen müsst ich in diesem Jahr selbst bezahlen...

Lg Johannes

2311
DerMaschine hat geschrieben:Bei der Ernährung bin ich sehr konsequent zu mir selbst, ob es mich schneller macht, keine Ahnung. Süßigkeiten, Kuchen, etc. sind ausnahmslos tabu. Zum Trinken gibts Sprudel.
Zucker an sich ist nicht so schlecht wie sein Ruf, so lange es nicht zu viel ist, natürlich. (Zu viel Salz zum Beispiel ist schlechter). Das Problem ist natürlich dass in vielen Süßigkeiten auch jede Menge an anderen ungesunden Stoffen enthalten sind, aber hochwertige Süßspeisen usw sind relativ problemlos. Während der Fußball-"EURO" war ein netter Artikel in der Zeitung, dass sich die Spanier vor jedem Spiel im Hotel ein riesiges Kuchenbuffet kredenzen ließen. Natürlich alles top Qualität mit guten Zutaten, frischen Früchten usw.

Aber das wichtigste um schnell zu sein ist natürlich, zu seinem Trainings- und Ernährungsprogramm zu stehen. Wenn es dir gut tut und du dich gut dabei fühlst, dann hilft es. :daumen:

2312
Noizy75 hat geschrieben:In dem Jahr, in dem ich auf allen "Mist" konsequent verzichtet habe, hatte ich ohne euch jetzt hier anzulügen NIE Lust darauf, man hätte mir die tollsten Hochzeitstorten vor die Nase stellen können, ich hätte zur Orange gegriffen. Auf Obst, Vitaminsäfte etc. aber immer. Ich glaube, dass der Körper weiß, was für ihn gut ist. Aber wenn man halt ab und zu zum Süßen greift, hat man wieder diesen Heißhunger und dann gibt es kein Halten mehr :D , fürchterlich. Ich will gerne wieder zu dieser alten Disziplin zurückfinden aber seit ich in einer Beziehung bin (jaja mal wieder die Frauen :P ), fällt es echt schwerer...hier ein Eis im Sommer, da eine Pizza...bei euren Umfängen ok, aber bei 30 WKM ist das nicht gut...
Das stimmt!!!
Wenn die Frau nicht da wäre, würde ich mein Gewicht unter Kontrolle halten und mich gesunder ernähren... aber ist nicht. :zwinker4:

2313
gatschhupfer hat geschrieben: Während der Fußball-"EURO" war ein netter Artikel in der Zeitung, dass sich die Spanier vor jedem Spiel im Hotel ein riesiges Kuchenbuffet kredenzen ließen. Natürlich alles top Qualität mit guten Zutaten, frischen Früchten usw.
Ach die Fußballer... versuche doch mal vor einem Wettkampf 3 Stück Kuchen, mit all den guten Zutaten, zu futtern... Also, ich würde dann 200m schaffen und die Kuchenstücke wiedersehen.

2314
Rolli hat geschrieben:Ach die Fußballer... versuche doch mal vor einem Wettkampf 3 Stück Kuchen, mit all den guten Zutaten, zu futtern... Also, ich würde dann 200m schaffen und die Kuchenstücke wiedersehen.
Hehe, naja, wenn sie noch im Hotel waren, dann wars wohl mehr als zwei Stunden for dem Anpfiff, oder? Kenne mich im Fußball nicht so aus ...

2316
gatschhupfer hat geschrieben:Hehe, naja, wenn sie noch im Hotel waren, dann wars wohl mehr als zwei Stunden for dem Anpfiff, oder? Kenne mich im Fußball nicht so aus ...
Das ist jetzt interessant. Ich könnte nie und nimmer zwei Stunden nach dem Essen laufen, schon gar nicht intensiv. An der Stelle bin ich dann doch pienzig. Da sind mindestens drei Stunden von Nöten. Und da darf nix schwer verdaubares wie Hering oder Schinken dabei sein.

@Joe: Du schreibst
Heute Mittag z.B 375g Reis mit Tomatensauce, 250g Pute und Brokkoli....
Das sind 3 Beutel Reis plus Beilage! Oder sind die 375g gekocht. Dann wäre das ja normal. Ansonsten würdest Du Dir mit Deiner beschriebenen Mahlzeit fast 2000 kcal einwerfen. Das wäre schon heftig. Das könnte ich höchstens abends vorm zu Bett gehen, ansonsten wäre der Tag rasch vorbei wegen Müdigkeit.

Wobei ich mittlerweile auch nicht mehr so viel esse wie früher. Mit über 40 lässt zwar der Stoffwechsel etwas nach. Glücklicherweise geht´s beim Appetit auch leicht in diese Richtung.

Drei Tafeln Schoki bekomme ich gar nicht mehr runter. Spätestens nach einer halben mache ich schlapp. Mir ging´s auch nicht so um den Süsskram, sondern eher um Essen allgemein. Ich empfinde Genuss eben als echte Bereicherung und es ist auch wichtiger Teil unserer Kultur. Das würde ich weder mir noch meiner Familie vorenthalten wollen. Ich will mir gar nicht vorstellen, dass wir zu viert am Tisch mit einem grossen Eiweiss Shake sitzen.

Da gibt es aber kein richtig oder falsch. Diese Entscheidung muss jeder für sich selbst treffen.

Jetzt höre ich aber auf mit dem Ernährungsthema :)

2317
Rolli hat geschrieben:Ach die Fußballer... versuche doch mal vor einem Wettkampf 3 Stück Kuchen, mit all den guten Zutaten, zu futtern... Also, ich würde dann 200m schaffen und die Kuchenstücke wiedersehen.
Über 200m am Stück läuft ein Fußballer doch eh frühestens bei der Ehrenrunde, d.h. da kommen noch mal gut 90+15min dazu, also übern Daumen ca 4h. Es könnte funktionieren ...

Aber im Ernst, wahrscheinlich sind auch 2h vor Anpfiff im Stadion, und vielleicht 3h vorher mit dem Essen fertig? Keine Ahnung wirklich, ist im Artikel mehr um den Kuchen gegangen als um die ernährungsphysiologischen Details, ausserdem schon ein paar Jahre her.
leviathan hat geschrieben:Das ist jetzt interessant. Ich könnte nie und nimmer zwei Stunden nach dem Essen laufen, schon gar nicht intensiv. An der Stelle bin ich dann doch pienzig. Da sind mindestens drei Stunden von Nöten. Und da darf nix schwer verdaubares wie Hering oder Schinken dabei sein.
Diese Lektion habe ich auch schmerzhaft gelernt, dabei war ich damals so gut vorbereitet und wollte den 5000er meines Lebens laufen. Hatte die Schwerverdaulichkeit von Kaiserschmarrn mit Zwetschkenröster etwas unterschätzt. Aber die nächste Chance kommt bestimmt!

2318
Also richtig viel Essen (eher Fressen) tu ich immer abends. Mag zwar nicht optimal sein, ist mir aber jucke.
Wenn ich erst abends Laufen gehe, kann ich mittags nichts Warmes essen, das sehe ich sonst wieder. Andere leichte Sachen kann ich in geringen Mengen auch direkt vor dem Laufen essen.
Apropos Fußballer, vohin eine interessante Form gesehen Sport zu machen. Man spielt zu dritt, einer geht ins Tor, die anderen beiden machen Torschüsse. Mit dabei ein Bierkasten und Gläser. Muss schon ziemlich anstrengend sein, aufs Tor zu heizen, wenn ich dann ständig Energie in Form eines Kohlenhydrahtgetränks nachschieben muss...

2319
Hallo Sportfreunde,

Beim Thema Essen leuchten meine Augen. Wie ich sehe sind hier keine Nahrungsmuffel unterwegs. Als leidenschaftlicher Koch und Esser freut mich das natürlich.

So jetzt mal zum 6k-WK in genau 2 Wochen.
Heute standen 2x4k mit 600m TP an beide in 15:13/15:15min abgespult. Das war angenehm hart, ging aber ganz gut und wurde im Split hinten raus sogar irgendwie schneller.
Am Fr sind 5x1000@3:33 mit 2min TP geplant.
Sollte ich die so durchziehen können wie lauten in etwa die Prognosen für den WK. Es ist ein Staffellauf und wir müssen taktisch die Aufstellung planen...

Grüße
Jan

2322
@Commanche27:
Kenne deine Grundlage und deinen Typ nicht, würde zwischen 22:30-23:15 voraussagen für deinen 6er. Viel Erfolg!

@DerMaschine:

So geht es mir auch. Morgens frühstücke ich eine normale Schüssel Haferflocken + 1 Glas Multisaft (seit 3 Jahren nichts anderes), dann ca. 4,5 Stunden später ist der Magen leer und ich kann gut trainieren. Danach was kleines (Riegel,Shake oder Banane) und abends wird so reingehauen :D . Meistens 400g Nudeln, 1 Glas Pesto + 60g Parmesan, sind gewiss auch 2000kcal oder noch mehr.

2323
Heute 3 x 1000m à 03:38,03:38 und 03:31. 400m TP in ca. 2:50min. Habe es heute mal auf dem Laufband gemacht, findet ihr es auf dem Band auch schwerer zu laufen? Es strengt mich mehr an als draußen, nicht nur bei IV, auch nen 10er @05:00 z.B. ist nicht so locker wie draußen.

2324
Nachdem ich gestern 11,5 km in 4:30min/km gelaufen bin +4 Steigerungen, habe ich heute 5*1000m mit 400 Trabpause. (für 6*1000m waren die Beine zu schwer)
Entweder habe ich in letzter Zeit durch die neun tägige Laufpause an Form verloren oder ich hatte heute einfach eine scheiß Tagesform.
3:22, 3:23, 3:26, 3:26, 3:20min waren die Splits.
Hatte zwar nach dem Lauf Abc und den Anläufen verdammt schwere Beine, keine Ahnung warum. Aber das soll keine Ausrede sein, anscheinend sind die 16:59 auf 5000m noch nicht greifbar.
Allerdings gehe ich trotzdem am 20.6 die ersten 1000m mit 3:23/24. Entweder klappts oder ich breche total ein.

Ärgert mich irgendwie schon, wenn ich bedenke, dass ich vor 3 Wochen 4*1000m mit 400 Trappause in 3:17/3:18 gelaufen bin.

Nach den 5000m versuch ich mal fünf mal die Woche regelmäßig Laufen zu gehn. Hab die ganze Zeit nur 45-50 W/km bei vier Laufeinheiten absolviert.

Lg Johannes

2325
Naja 10 Tage Auszeit mit Party, trinken und dann noch Ausfall durch Krankheit sind halt net grad ideal wenn sub 17 sowieso "maximal" sind. Die 5x1 sprechen aufjedenfall nicht für eine sub 17 Form. Aber ja, du kannst es ja probieren. Wird isch dann zeigen :-)

@Noizy: Geht mir auch so. Liegt bei mir aber am Wind und so, auf dem Laufband erhitze ich ziemlich schnell

2326
Laufband ist eine Wissenschaft für sich. Normal sagt man, um gleiche Bedinungen herzustellen, sollte man mit 1-1,5% Steigung laufen. Das aber eiederum soll in die Knie gehen. Auf jeden Fall hat man halt am Laufband jemanden, der das Tempo vorgibt. Außerdem sind manche Laufbänder auch schlecht geeicht.
@joe Versuchs, aber das kann ziemlich daneben gehen.

2327
Joe93 hat geschrieben:Nachdem ich gestern 11,5 km in 4:30min/km gelaufen bin +4 Steigerungen, habe ich heute 5*1000m mit 400 Trabpause. (für 6*1000m waren die Beine zu schwer)
Entweder habe ich in letzter Zeit durch die neun tägige Laufpause an Form verloren oder ich hatte heute einfach eine scheiß Tagesform.
3:22, 3:23, 3:26, 3:26, 3:20min waren die Splits.
Hatte zwar nach dem Lauf Abc und den Anläufen verdammt schwere Beine, keine Ahnung warum. Aber das soll keine Ausrede sein, anscheinend sind die 16:59 auf 5000m noch nicht greifbar.
Allerdings gehe ich trotzdem am 20.6 die ersten 1000m mit 3:23/24. Entweder klappts oder ich breche total ein.

Ärgert mich irgendwie schon, wenn ich bedenke, dass ich vor 3 Wochen 4*1000m mit 400 Trappause in 3:17/3:18 gelaufen bin.

Nach den 5000m versuch ich mal fünf mal die Woche regelmäßig Laufen zu gehn. Hab die ganze Zeit nur 45-50 W/km bei vier Laufeinheiten absolviert.

Lg Johannes
Johannes, ich kenne Dich zu wenig und es kann sein, dass Du sehr gut entwickelte Ausdauer hast... aber ich würde Dir raten im Bereich 3:28-3:33 zu starten und zusehen, dass Du sub 17:30 schaffst. Für mich kannst Du mit den Ergebnissen der Intervalle gerade mal so unter 18 laufen. Und ich spreche gar nicht von der letzten TE.

Wenn ich bedenke, dass die Jungs bei mir reihenweise 5x1000 in 3:10 knallen und 17:30-17:50 laufen... Naja... Mittelstreckler. Die werde ich im Sommer/Herbst etwas mehr auf kurze LD trimmen, so dass sie auch sub17 rennen.

2328
Zum Vergleich: Ich bin im März 10 Tage vor dem 10er in 36:28 die 8x1k im Schnitt in 3:23 gelaufen mit 200m GP (2:10min)... schätze mal war da so auf 17:30 Form für die 5k

2329
Wahrscheinlich werdet ihr recht haben. Aber ich bin mir eigentlich sicher, dass ich im Wettkampf mehr drauf habe wie ich gestern gezeigt habe (Vielleicht hab ich bis nächste Woche Samstag die Ergebnisse vor 3 Wochen nochmal drauf, die 4*1000m in 3:17/3:18). Ich war noch nie jemand, der im Training gute Ergebnisse geliefert hat.
Damals 2013 bin ich ja im Oktober 36:28 auf 10km gelauf auf flacher Strecke. Da bin ich vorher 5*1000m in 3:28 gelaufen.
November bin ich bei einem wirklich hügeligen 10er 36:59 gelaufen, nur weil ich den kleinen Lauf gewinnen wollte und mich an den Vorjahressieger von der Startlinie an gebissen habe. Die Zeit ist meiner Meinung, wenn man das Streckenprofil beachtet deutlich höher zu bewerten, als die 36:28.
Ich hab bisher im Wettkampf immer Ergebnisse raus geknallt, die ich vorher mir niemals zugetraut hätte. Bin zwar erst 3*10km 2013 gelaufen, aber egal :D
Fakt ist, dass ich anscheinend auch einfach ein Wettkampftyp bin. Wenn ich da die Stimmung an der Straße mitbekomme und ich mich an andere festbeißen kann, kann ich mich verdammt gut quälen.
Wie das allerdings auf der Bahn aussieht, keine Ahnung. Wird wahrscheinlich auch noch bisschen Glück dabei sein, ob jemand in meinem Zeitfenster läuft.
Ich werde aufjedenfall mal 3:24 anlaufen und dann merk ich ja schon nach dem 1km, ob das was werden könnte oder nicht. Jenachdem drossel ich dann die Geschwindigkeit.

Aber wie gesagt, wahrscheinlich habt ihr Recht und ich überpace total. :zwinker5:

Lg Johannes

2330
Naja ich finde 1000er Wiederholungen sind echt schwierig einzuschätzen. Manche machen die 6x1k z.b mit 400m TP und laufen nur paar Sek langsamer im WK Tempo. Bei mir ist es so, dass ich die deutlich schneller laufen kann, 10-15s pro km. Ist halt sehr individuell. Wirklich aussagekräftig sind sie aber nicht, da einer ja von der Ausdauerseite kommt und jmd. anderes eher der MDler Typ ist, der wie Rolli sagte, die dann in 3:10-3:15 wegknallt, aber an sub 17:30 scheitert.

2331
TomRun hat geschrieben: :offtopic: Sorry für meine Anfrage, dachte man bekommt hier ein paar Trainingstipps für die 5k.

Euch noch viel Spass hier :hallo:
Jetzt sei doch nicht sauer, weil der Post im Gewusel untergegangen ist. Das kann mal passieren. Die Frage kann man auch netter wieder hochbringen :)

Deine Ausgangsfrage war:
Ich möchte mich dem "Rest" der Saison mehr den 5km zuwenden.
z.Z. laufe ich eine 24tief, Ziel in 7 Wochen beim City-Nacht-Lauf in Berlin wäre eine 22hoch.

Ich bin 48 Jahre, leider immer noch 97kg schwer.
Trainiere z.Z. 4x die Woche 10-12km, ohne Plan.

Hat jemand von Euch einen Plan, den man auf meine Eckdaten anpassen kann ?
Wichtig wären für mich die Intervallzeiten für 1000m, die ich relativ schnell steigern will.
Ich entschuldige mich gleich mal vorab für die folgende Frotzelei. Bei 97kg Gewicht, wurde die wahrscheinlich wichtigste Antwort im Offtopic Teil irgendwie schon andiskutiert. Vergiss diese Aussage, wenn Du 2,10 m gross bist. Angenommen Du bist "nur" 1,90 gross. Dann schleppst Du 20kg zuviel mit Dir rum. Ohne das Training zu ändern, ginge es dann nicht mehr um eine Steigerung von 24 niedrig auf 22 hoch, sondern auf einiges unter 20.

Bevor ich auf den Plan eingehe, wie schnell läufst Du denn die Dauerläufe?

2332
Noizy75 hat geschrieben:@Commanche27:
Kenne deine Grundlage und deinen Typ nicht, würde zwischen 22:30-23:15 voraussagen für deinen 6er. Viel Erfolg!

.
zunächst danke!

Bin eben diese Runde vor genau einem Jahr in 23:25 gelaufen. Zu der Zeit war ich auf 10k möglicherweise bei knapp über 40min.
Dieses Jahr, über 2200 Laufkilometer und einige Tausend Radkilometer später, bin ich auf 10k bei etwa 38min.

März 2015: 10k 38:43; HM 1:26:58 und April HH-Marathon mit 3:07:04

Wenn ich die momentane 38er Form unter Berücksichtigung der "alten" 6er Zeit aus 2014 (bei über 40min auf 10k und später 18:58 auf 5k nehme), das auf die 6er Zeit hochrechne bin ich ebenfalls bei etwa 22:30-22:15 oder einen Tick schneller. Das nehme ich jetzt mal als theoretisch machbar an.

Was die Realität dazu sagt werde ich dann mal posten.

Wie viele Tage vor nem 6k Wettkampf sollte dieletzte schnelle Einheit sein?
Muss/sollte ich wie beim HM oder M vorher Carbloading machen?

Danke
Jan

2333
Commanche27 hat geschrieben:zunächst danke!

Bin eben diese Runde vor genau einem Jahr in 23:25 gelaufen. Zu der Zeit war ich auf 10k möglicherweise bei knapp über 40min.
Dieses Jahr, über 2200 Laufkilometer und einige Tausend Radkilometer später, bin ich auf 10k bei etwa 38min.

März 2015: 10k 38:43; HM 1:26:58 und April HH-Marathon mit 3:07:04

Wenn ich die momentane 38er Form unter Berücksichtigung der "alten" 6er Zeit aus 2014 (bei über 40min auf 10k und später 18:58 auf 5k nehme), das auf die 6er Zeit hochrechne bin ich ebenfalls bei etwa 22:30-22:15 oder einen Tick schneller. Das nehme ich jetzt mal als theoretisch machbar an.

Was die Realität dazu sagt werde ich dann mal posten.

Wie viele Tage vor nem 6k Wettkampf sollte dieletzte schnelle Einheit sein?
Muss/sollte ich wie beim HM oder M vorher Carbloading machen?

Danke
Jan
Erstmal Glückwunsch zu der tollen Steigerung, so muss es laufen!

Also ich laufe Samstag einen 5er und habe gestern noch 3 x 1000m gemacht, bewusst aber nur 3, weil es eben schon ziemlich nah am Wettkampftag ist. Wenn ich richtig gerechnet habe, ist dein WK am Mittwoch, 24.06...dann würde ich entweder eine Woche vorher oder vll. noch am DO, spätestens FR eine letzte, harte und umfangreiche Einheit machen, dann hast du genug Zeit, dich davon zu erholen. Ich würde dir vom Carbloading abraten, da du eventuell Gefahr läufst, zu voll zu sein, nun weiß ich aber nicht, wie das Carbloading bei dir generell ausgesehen hat. Ich esse generell sehr viel KH und am Tag vor dem WK gibt es bei mir immer Pasta, aber man sollte meiner Meinung nach drauf achten, dass man sich nicht überfrisst.
Deine Form dieses Jahr sieht gut aus, ich würde in 3:48min/km anlaufen und wenn das funktioniert und sich gut anfühlt, am Ende alles rausholen!!
3000m 11:09min l 5km 18:50min l 10km 38:44min

2335
Infest hat geschrieben:Viel Erfolg für den 5er übermorgen Noizy75
Danke Infest! Ich bin da noch skeptisch, vor 6h morgens werde ich wegen der Nachtschicht nicht ins Bett kommen, will es aber trotzdem versuchen, der Lauf ist erst um 20.15h, ich kann also normalerweise ausreichend schlafen! Leider sollen es auch wieder 24 Grad werden aber um diese Uhrzeit ist es ja vll. ganz angenehm...ich war Anfang des Jahres mit weniger Kilometern in 19:20-Form, April und Mai konnte ich sehr gut trainieren, wenn die Bedingungen stimmen, müsste jetzt mehr drin sein. Schauen wir mal. Ich nehme jetzt einfach so viele Läufe wie möglich mit und mein großes Wunschziel (wie realistisch das ist, bleibt abzuwarten), ist am 30.07 beim Kölner Altstadtlauf PB zu laufen.
3000m 11:09min l 5km 18:50min l 10km 38:44min

2336
Hey Jungz,
bin letztes Jahr aus dem Marathontraining ne 17:15 gelaufen. Dieses Jahr ne 36:12 und die einzigen Intervallen waren ne Woche vorher 5 x 1k@ 3:30.
jetzt kitzelt es aber in den Beinen und ich möchte im Urlaub unbedingt nen paar 400er ballern. Was seit Ihr denn für sub 17 so an Stadionrunden gelaufen und vor allem wieviele mit was für Pausen?

2337
Viel Glück an die Wettkämpfer.
@joe Du kannst es versuchen, aber es wird wohl besser sein, nicht auf Harakiri anzulaufen.
@Z Ich, als lahme Ente kann und konnte 10x400m mit 400m TP in 74-75s. Ist aber nicht aussagekräftig, da ich so etwas gar nicht kann.

2338
Danke Noizy, viel Erfolg bei deinem WK.

Z: Hab verschiedene Modelle gelesen.

Hier im RW-Trainingsplan für 16:45 min sind 12x400 in 76 sec mit 90sec TP angedacht. Hab die Einheit mit angepasster Pace auch gemacht- war schon mal sehr knackig.
Wobei ich 76 bei dir für etwas langsam halte (die laufe ich ja fast). Da hast du bestommt noch 2sec Luft.

2339
Als grundschneller Läufer bin ich vor 2 Jahren 15x400 in 74 mit 3min GP gelaufen - bei ca. 17:45 auf 5K.
Würde ich sie irgendwann mal für eine sub17 ansetzen, so müssten wohl ca. 70sec. angesetzt werden...

Wichtig ist, dass du noch Luft nach oben hast! Sprich: wenn du die 400m all-out nur in 65sec. läufst (Langstreckler), werden 72-74 schon ein massives Gewürge, da du beim 4.Lauf schon Laktat ohne Ende in den Beinen hast.

2340
OK da wird die Richtung schon mal klarer. Scheint also auf zweistellige Anzahl Wiederholungen, mit Pausen die deutlich länger als die Intervalle sind hinzudeuten. Vielleicht versuch ich auch mal eine Runde alles rauszuhauen um ne Idee zu bekommen, wie es mit der Grundschnelligkeit aussieht. Aber 15 Mal bei knapp über 70 sec. hört sich verdammt fies an - so was würde wenn überhaupt nur bei etwas moderateren Temperaturen, oder in den Abendstunden probiert werden können. Naja ich wird Euch über die Versuche auf dem Laufenden halten. Danke schon mal !!! Z

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Zemita hat geschrieben:OK da wird die Richtung schon mal klarer. Scheint also auf zweistellige Anzahl Wiederholungen, mit Pausen die deutlich länger als die Intervalle sind hinzudeuten.
Sicher? Es kommt schon darauf an, was Du tatsächlich bezwecken willst. Mal zwei typische 400er Programme:

1. 10x400 (für Dich in ca.75 bis 77s mit 3min Trabpause); das entspräche in etwa 1500er Tempo. Damit schulst Du Laufökonomie und tust sicher auch etwas für die Kraft.
2. 4x(5x400) (für Dich 80s mit 1min Trabpause und 3min Serienpause; entspräche etwa 3000m Tempo und ist eine heftige VO2max Einheit.

Das sind auch nur beispielhafte Programme. Zum Start wären bei ersterem vielleicht auch erstmal 8 Serien ausreichend bzw. beim zweiten 3 Serien. Mit Programm eins kann man sich ohne wirklich komplett abzuschiessen gut an eine hohe Pace gewöhnen, was im weiteren Trainingsverlauf die "echten" Intervalle leichter erscheinen lassen.

Mit dem zweiten Programm hatte ich im Winter auf den ersten Blick gute Erfahrung gemacht. Das ging schnell um, man hat durch die Abwechslung die Belastung nicht so stark gespürt und die Pace war trotzdem hoch. Ich war stolz wie Bolle auf meine Einheiten. Nur leider bin ich damit nicht signifikant stärker geworden. Die Wochen davor war ich mit relativ entspannten 1000ern oder Fahrtspielen unterwegs. Da hatte ich zwar langsame, aber stetige Entwicklung gen Norden :daumen: Und ich konnte die Folgetage noch vernünftig geradeaus laufen. Im nächsten Trainingszyklus werde ich diese Erfahrung auf jeden Fall berücksichtigen. Das heisst nicht, dass es Dir genauso gehen wird. Das sind auch nur meine persönlichen Erfahrungen.

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leviathan hat geschrieben:Sicher? Es kommt schon darauf an, was Du tatsächlich bezwecken willst. Mal zwei typische 400er Programme:

1. 10x400 (für Dich in ca.75 bis 77s mit 3min Trabpause); das entspräche in etwa 1500er Tempo. Damit schulst Du Laufökonomie und tust sicher auch etwas für die Kraft.
2. 4x(5x400) (für Dich 80s mit 1min Trabpause und 3min Serienpause; entspräche etwa 3000m Tempo und ist eine heftige VO2max Einheit.
Ich würde auch eine der 2 Programme empfehlen und zwar 10-14 Tage vor dem WK.
Das Erste für langsamere Läufer oder für Leute, die viel LD-Einheiten gemacht haben.
Das Zweite für schnellere Läufer um die Tempoausdauer noch anzusprechen.

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Rolli hat geschrieben: Das Zweite für schnellere Läufer um die Tempoausdauer noch anzusprechen.
Da hast Du schön auf den Punkt gebracht, was ich versucht hatte zu vermitteln. Das hat auch mir einen schnellen Peak eingebracht, um mich dann mittelfristig wegzubröseln zu lassen. Und ich hatte in Summe nur 2 Einheiten davon.

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Rolli hat geschrieben:Ich würde auch eine der 2 Programme empfehlen und zwar 10-14 Tage vor dem WK.
Das Erste für langsamere Läufer oder für Leute, die viel LD-Einheiten gemacht haben.
Das Zweite für schnellere Läufer um die Tempoausdauer noch anzusprechen.
Bei mir stehen nächste Woche die 400er an. Angedacht in 12x400@ 78sec die Intervallblöcke ( 2. Alternative) sehen auch interessant aus.

Wie kann ich nach deiner Aussage einschätzen zu welcher Fraktion ich gehöre? Bei mir ist ein recht gutes Grundtempo da (zumindest gemessen an meiner eigenen wahrnehmung). Je länger die Distanzen werden um so särker falle ich ab (Äquivalenzschwäche von 10k zu HM zu M)

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Ist doch echt der Hammer dieses Forum, oder besser seine Mitglieder.
Dann werde ich mich im Urlaub mal an die erste Variante rantasten und schauen wie sich das die Tage danach anfühlt.
Ich mache bei so nem Volkslaufcup mit und da ist fast jedes WE ein Lauf, natürlich gehe ich nicht jedes mal ans Limit, aber muss auch noch dazu lernen was Belastung und Regeneration angeht, denn oft merke ich erst ein paar Tage nach den Läufen was ich an Körnern gelassen habe.
Also Danke für die Antworten !!!

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Eine ähnliche Einheit wie 10x400m wären 5x (400m/200m/200m) mit 400m bzw. 200m TP. In nächster Zeit will ich mit solchen Einheiten das Tempo für den HM von unten aufbauen.
@Z Steht dieses Jahr noch etwas Besonderes als Höhepunkt auf dem Plan?

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Sehr interessantes Thema mit dem Peak-Intervalleinheit vor einem 5k-Wettkampf und die vielen möglichen Varianten ob n x 400m, n x (m x 400m) oder n x 1000m mit den entsprechenden TP usw. Die Erklärung von Leviathan und Rolli über den Unterschied zwischen nx400m und nx(mx400m) finde ich super. Endlich habe ich verstanden, warum diese Beiden Varianten gibt, danke.

Bei Hudson ist die Peakeinheit auch die hier diskutierten 5x1k aber nach "Läuferniveau" unterteilt (low-key competitive, competitive und highly competitive). Der Unterschied sind dann die jog recoveries. Beim ersteren ist die jog recovery 2 min, beim zweiten 90s und für die highly competitive (wie für die meisten von euch hier :zwinker5: ) ist die jog recovery nur 1 min. Schon heftig 5x1k w/ 1 min jog rec finde ich.
In der Wettkampfwoche schlägt er dann Einheiten wie solche (nachdem man die Peak-Einheit 5x1k die Woche davor absolviert hat): 1x1200m @ 5k-pace + 4-6 x 400m @ 5k-3k pace w/ 1 min jog rec.
Edit: Ich habe die pace von 5x1k vergessen und nämlich: 5k goal pace.

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Finde z.b auch die 10x400 in 76s mit 70s TP eine der besten Einheiten, die es überhaupt gibt. Aber wegen der kurzen Pause und allem halt wirklich extrem peak-fördernd. Weiß net, ob das so sinnvoll ist, sowas zu machen, wenn man erst in 3 Monaten Peak erreichen will. Aber unmittelbar einige Wochen davor bis zum WK sicher perfekt.

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Infest hat geschrieben:Finde z.b auch die 10x400 in 76s mit 70s TP eine der besten Einheiten, die es überhaupt gibt. Aber wegen der kurzen Pause und allem halt wirklich extrem peak-fördernd. Weiß net, ob das so sinnvoll ist, sowas zu machen, wenn man erst in 3 Monaten Peak erreichen will.
Ich weiss nicht mal, ob es überhaupt sinnvoll ist, diese Einheit zu machen. Das wären für Zemita 10x400 im ca. 1500er Tempo mit kurzer Pause. Warum sollte er das versuchen, wenn ihm sein Leben lieb ist :confused:

2350
Commanche27 hat geschrieben:Bei mir stehen nächste Woche die 400er an. Angedacht in 12x400@ 78sec die Intervallblöcke ( 2. Alternative) sehen auch interessant aus.

Wie kann ich nach deiner Aussage einschätzen zu welcher Fraktion ich gehöre? Bei mir ist ein recht gutes Grundtempo da (zumindest gemessen an meiner eigenen wahrnehmung). Je länger die Distanzen werden um so särker falle ich ab (Äquivalenzschwäche von 10k zu HM zu M)
Die 78s für sich allein sagen ja wenig. Was läufst Du denn aktuell auf 5k oder 10k?
Wie kann ich nach deiner Aussage einschätzen zu welcher Fraktion ich gehöre? Bei mir ist ein recht gutes Grundtempo da (zumindest gemessen an meiner eigenen wahrnehmung). Je länger die Distanzen werden um so särker falle ich ab (Äquivalenzschwäche von 10k zu HM zu M
Da könnte man auch fragen, ob die 400er überhaupt das geeignete Mittel sind. Und es kommt natürlich auch darauf an, was Du wann erreichen willst und wie der Rest des Plans aussieht.

Das erinnert mich etwas an Douglas Adams per Anhalter durch die Galaxis. Da wird die Frage auf alle Antworten gesucht :)
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