2251
Den Wettkampf heute habe ich total verhauen...Ziel war knapp unter 17 Minuten für 4,4km. Es wurden 17:26, damit war ich auf den umgerechneten 5km ganze 30 Sekunden langsamer als bei den letzten Läufen. Ich laufe generell nicht gern in Wärme. heute waren es knackige 26 Grad und starke Sonne. Geht es jemandem ähnlich bzw. wie geht ihr damit um? Vll. sollte ich mir doch mal Wasser über die Birne schütten während des Laufs...war auch interessant in der Ergebnisliste zu sehen, wie unterschiedlich Sportler damit umgehen. Manche sind wie immer gelaufen, 38er Läufer auf einmal 41 Minuten.
3000m 11:09min l 5km 18:50min l 10km 38:44min

2253
Infest hat geschrieben:Also bei 26 Grad ist bei mir mit Bestzeit nicht zu denken. Da kann man über 5k gut 30s- 1min und auf 10k 1-2min abziehen
Ok, danke für den Beitrag. Hatte schon Sorgen, dass ich da irgendwie überempfindlich bin, aber dann ist die 17:26 ja noch im Rahmen gewesen...
3000m 11:09min l 5km 18:50min l 10km 38:44min

2254
Rolli hat geschrieben:2x3000m in 10k-5s würde ich schon verstehen, aber icht in HM-Tempo+ "X"

Eigentlich soll 10 Tage vor dem WK ein Tag mit Königsetappe geplant sein...
Naja letzten Endes bin ich die 3000er ja doch ein bisschen schneller als das geplante HM-Tempo gelaufen und ich würde eigentlich sagen dass das die intensivste Einheit der letzten Wochen und somit eine Art Königsetappe war. Gut da stellst du dir was anderes drunter vor. Aber bei mir ist einfach alles ein bisschen langsamer! :zwinker5: Im August kann ich dann vielleicht auch mal die 2*3000m in 10k-5s versuchen.

2255
Noizy75 hat geschrieben:Ok, danke für den Beitrag. Hatte schon Sorgen, dass ich da irgendwie überempfindlich bin, aber dann ist die 17:26 ja noch im Rahmen gewesen...
Ist aber halt echt typenabhängig. Manche mögen gerade zu die Hitze und laufen dann sogar Bestzeiten oder verschlechtern sich nicht, wie du sagtest. Ich fühle mich bei kühlen 12-15 Grad bewölkt wohl für Bestzeiten.

2256
Bastian93 hat geschrieben:Naja letzten Endes bin ich die 3000er ja doch ein bisschen schneller als das geplante HM-Tempo gelaufen und ich würde eigentlich sagen dass das die intensivste Einheit der letzten Wochen und somit eine Art Königsetappe war. Gut da stellst du dir was anderes drunter vor. Aber bei mir ist einfach alles ein bisschen langsamer! :zwinker5: Im August kann ich dann vielleicht auch mal die 2*3000m in 10k-5s versuchen.
2x3000m in 10k-5s (also 5s schneller?) klingt extrem hart. Das ist ja quasi dann fast 5k Wettkampftempo, und das zwei Mal über 50% der Wettkampfdistanz. Viel Spaß :teufel:

2257
Zur Hitze: Selbst genügend Erfahrungen gemacht, natürlich sind die Zeiten deutlich schlechter. Pauschal lässt sich nichts sagen, manche verkraften es besser, andere nicht. Mütze aufziehen und mit einem eiskalten feichten Shirt starten. Greif hat dazu einiges geschrieben.

2x3000m @ 10k-5s Viel Spaß. Erinnert mich an einen früheren Kumpel, der mich bei damaligem Leistungsstand (36min auf 10km) 4x3000m @3:30min/km laufen lassen wollte. 400m TP. Als ich fragte, ob das nicht ein wenig zu hart sei, meinte er nur, ich könne auch 600m TP machen.

2259
Ich denk mal das hängt auch maßgeblich von der Unterdistanzleistungsfähigkeit ab wie hart eine solche Einheit ist..
Wenn man auf den kurzen Distanzen wie 1500 oder 3000m Defizite hat, wird das sehr sehr schwer werden. Aber ich denke/hoffe dass ich auch auf den Unterdistanzen noch einigermaßen fit bin

2260
Was eine Hitze... selbst um 20 Uhr war es hier noch extrem warm. Ich kann bei Hitze bzw. bei zu viel Sonne im Sommer nicht wirklich effektiv laufen. Entweder muss ich literweise Wasser mit mir rumschleppen und selbst das vermeidet nicht, dass ich danach Migräne oder Hitzestau bekomme. Selbst (nasse) Mütze oder nasses Shirt helfen nicht wirklich. Radfahren geht komischerweise, weswegen jetzt im Sommer einige Einheiten aufs Rad und in den Wald verlegt werden. Oder halt spät abends, so wie Heute.

Heute habe ich mich mal wie geplant an der Zieltempo-Einheit versucht. Zielpace: 3:30, Zieldistanz je Stint: so weit wie möglich. Das Ergebnis war erschreckend:

S1 - 280m @ 3:33
S2 - 300m @ 3:31
S3 - 330m @ 3:29
S4 - 380m @ 3:31
S5 - 430m @ 3:39

Naja, kann ja nur besser werden :zwinker5:

2261
Und die Woche drauf wollte der Kumpel mich 3x5000m @3:40min/km mit 600m TP laufen lassen. Alles schön eingebettet in einen Plan mit 110-120km pro Woche, teilweise zwei Einheiten am Tag, zusätzlich noch Radfahren. Bis zu den 3000ern hatte ich versucht den Plan einzuhalten, hab mich total abgeschossen, Eisenprobleme und Hitze haben ihren Beitrag geleistet.
Hatte damals seltsame Schmerzen (Knochenhaut), ein Halbmarathon tat sein Übriges dazu und eine Woche später war dann erst einmal für 12 Wochen Zapfenstreich.
Was ich damit sagen will, ist, lieber nicht versuchen, das Training auf Kotzen und Brechen durchziehen, sondern auf den Körper hören. Intervalle lieber langsamer voll durchziehen als sich mit den ersten abschießen und dann abbrechen.
Ich glaube kaum, dass ich letztes Jahr voll aus dem Training raus 2x3km @3:20min/km gepackt hätte.

2262
MikeStar hat geschrieben:Was eine Hitze... selbst um 20 Uhr war es hier noch extrem warm. Ich kann bei Hitze bzw. bei zu viel Sonne im Sommer nicht wirklich effektiv laufen. Entweder muss ich literweise Wasser mit mir rumschleppen und selbst das vermeidet nicht, dass ich danach Migräne oder Hitzestau bekomme. Selbst (nasse) Mütze oder nasses Shirt helfen nicht wirklich. Radfahren geht komischerweise, weswegen jetzt im Sommer einige Einheiten aufs Rad und in den Wald verlegt werden. Oder halt spät abends, so wie Heute.

Heute habe ich mich mal wie geplant an der Zieltempo-Einheit versucht. Zielpace: 3:30, Zieldistanz je Stint: so weit wie möglich. Das Ergebnis war erschreckend:

S1 - 280m @ 3:33
S2 - 300m @ 3:31
S3 - 330m @ 3:29
S4 - 380m @ 3:31
S5 - 430m @ 3:39

Naja, kann ja nur besser werden :zwinker5:
Also bei mir dauert es immer ein paar Tage bis die Anpassung erfolgt. Beim Laufen ist es dann so, dass die ersten Minuten härter und anstrengender sind. Dann nach ca 15min fangen die Kühlsysteme an, gut zu arbeiten und dann läufts.

2263
totti1604 hat geschrieben:Ich denke 2 x 3000m im 10km tempo -3-5s ist möglich. Wenn ich mich richtig erinnere bin ich dieses Jahr die Einheit so ähnlich schon gelaufen ;)
Kann ich mir gut vorstellen. Deine GLA1 Läufe sind ja auch immer der Hammer in Pace :-)

2264
eine Hitzeerfahrung von mir, bzw unserer Trainingsgruppe:
Bin heute nach meiner 14 tägigen Bronchitispause einen 5K WK bei 32 Grad in 20:06 gelaufen!
Wollte eigentlich den Hasen für ne tiefe 18 geben, aber nach 3:39 und 3:49 auf den ersten 2Km war der Ofen für mich und meinen Schützling schon aus. Ich hab bei Km4 sogar ne Gehpause wegen akuter Überhitzung eingelegt.
Unsere Hitzewerte (waren zu dritt): 1×1min über PB, 1x2:30min über PB und 1x3min über PB ...

Das feuchte Shirt hat übrigens nix gebracht, ausser dass ich schon beim Start scheisse ausgesehen hab ...

2266
DerMaschine hat geschrieben:Ohne an die Hitze gewöhnt zu sein Wettkämpfe zu laufen, endet nicht so toll. Trinkt ihr bei solchen Temperaturen während dem Training?
Normalerweise trinke ich nie während des Trainings, auch bei HM im lockeren Tempo verspüre ich kein Verlangen danach. Ich achte generell darauf, immer hydriert zu sein, ich empfinde das als einen der wichtigsten Faktoren, leistungsfähig und gesund zu sein. Morgen wird die Schwüle bei 24 Grad wahrscheinlich nicht weichen und mein 15er steht an...ich werde es mal lockerer angehen, versuche aber, auf die Flasche zu verzichten. Ich hoffe, dass auch meine Anpassung schnell geschieht. Gestern Nachtschicht bei 0-5 Grad, in den Pausen raus in knackige 25 Grad, da trifft dich der Schlag :D .
3000m 11:09min l 5km 18:50min l 10km 38:44min

2267
DerMaschine hat geschrieben:Ohne an die Hitze gewöhnt zu sein Wettkämpfe zu laufen, endet nicht so toll. Trinkt ihr bei solchen Temperaturen während dem Training?
Nein. ;-) wobei ich auch nicht länger als 75 min laufe.

Bestzeiten:
Freiberg 5 km 2012: 17:04
Stuttgart 5.000m 2013: 17:16
Niedernhall 10 km 2014: 35:56
Bietigheim 10.000m 2014: 35:10
Bottwartal HM 2008: 1:19:54
Bottwartal M 2010: 3:03:44


2268
Gerade mal die Jahreskilometer bis heute mit denen vom letzten Jahr vergliechen:

01.01-06.06.2014 1.335
01.01-06.06.2015 1.301

also alles noch im grünen Bereich und 3.000 KM im Jahr auch noch möglich.

Die Geschwindigkeit habe ich von 14.1 auf 14.2 gesteigert.

Wer schneller läuft, ist schneller wieder zu Hause. :geil:

Bestzeiten:
Freiberg 5 km 2012: 17:04
Stuttgart 5.000m 2013: 17:16
Niedernhall 10 km 2014: 35:56
Bietigheim 10.000m 2014: 35:10
Bottwartal HM 2008: 1:19:54
Bottwartal M 2010: 3:03:44


2269
DerMaschine hat geschrieben:Ohne an die Hitze gewöhnt zu sein Wettkämpfe zu laufen, endet nicht so toll. Trinkt ihr bei solchen Temperaturen während dem Training?
Kommt auf den Lauf an. Alles so bis eine Stunde geht noch ohne Trinken (sofern es nur GLA1 ist). Aber für meinen "langen" Traillauf heute über 2 Stunden habe ich einen Laufrucksack mit 2x 0,5l Wasser + Proteinriegel mitgenommen

2270
Noizy75 hat geschrieben:Gestern Nachtschicht bei 0-5 Grad, in den Pausen raus in knackige 25 Grad, da trifft dich der Schlag :D .
Wo arbeitest du denn? Im Kühlhaus mit Lebensmitteln?

Ich trinke generell nicht während dem Training. Nur im Wettkampf beim Halbmarathon nehme ich einen Schluck mit bzw. nehme ein Gel.

2271
Ich frage mich in letzter Zeit häufig, was wäre, wenn ich ein typsiches Läufergewicht hätte. Nicht, dass ich das anstrebe. Mache ja nebenbei noch Krafttraining und liege damit aktuell bei circa 76-77kg auf 1,80. Das Krafttraining ist jetzt nicht wirklich Hanteln, sondern eher Körpergewicht, dennoch dadurch wohl ein paar Kilo mehr als wenn ich das nicht machen würde. Und auch vom Essen würde da sicher noch einiges mehr an hungern gehen. Vielleicht mache ich da mal etwas strikere Ernährung, wenn es richtung Wettkampfphase geht. Wobei ich mich nicht erinnern kann, dass ich je mal unter 74kg war. Da frage ich mich dann immer, was da wohl ginge mit so <70kg, was wohl so einem typischen Läufergewicht entsprechen würde...

2272
DerMaschine hat geschrieben:Wo arbeitest du denn? Im Kühlhaus mit Lebensmitteln?
Genau. Als Abkühlung war es angenehm, der Wechsel zwischen kalt und heiß war nicht so toll.
3000m 11:09min l 5km 18:50min l 10km 38:44min

2273
Infest hat geschrieben:Ich frage mich in letzter Zeit häufig, was wäre, wenn ich ein typsiches Läufergewicht hätte. Nicht, dass ich das anstrebe. Mache ja nebenbei noch Krafttraining und liege damit aktuell bei circa 76-77kg auf 1,80. Das Krafttraining ist jetzt nicht wirklich Hanteln, sondern eher Körpergewicht, dennoch dadurch wohl ein paar Kilo mehr als wenn ich das nicht machen würde. Und auch vom Essen würde da sicher noch einiges mehr an hungern gehen. Vielleicht mache ich da mal etwas strikere Ernährung, wenn es richtung Wettkampfphase geht. Wobei ich mich nicht erinnern kann, dass ich je mal unter 74kg war. Da frage ich mich dann immer, was da wohl ginge mit so <70kg, was wohl so einem typischen Läufergewicht entsprechen würde...
Ich stelle mir die Gewichtsfrage in letzter Zeit auch immer häufiger..Fakt ist, dass mein Gewicht fürs Laufen ok ist (aktuell 76/77kg auf 1,93)...Fakt ist aber auch, dass ich bei meinen Bestzeiten 72-73kg (!!!) gewogen habe. Ja, mir haben alle gesagt, wie abgemagert ich aussähe, aber ich habe mich in meinem Leben nie so gut gefühlt wie zu dieser Zeit. Jetzt schaffe ich es, nach "Anfänger Überlastungen" seit 1,5 Jahren problemlos durchzutrainieren, habe einen großen Spaß am Laufen und bin immer noch schlechter als ich es mal war und das macht mich wütend, da ich merke, dass es auch am Gewicht liegt. Ich will mal zumindest wieder Richtung 74/75kg kommen, das geht bei mir ganz einfach: Süßes weglassen. Wenn dann noch mehr gehen soll: Weißmehl weglassen. Ich habe mal gelesen, dass 1kg 15-25 Sekunden ausmacht auf der 10km Endzeit, jetzt kannst du dir ja in etwa vorstellen, was bei dir mit 6 Kilo weniger gehen würde!
3000m 11:09min l 5km 18:50min l 10km 38:44min

2275
Infest hat geschrieben:Ich frage mich in letzter Zeit häufig, was wäre, wenn ich ein typsiches Läufergewicht hätte. Nicht, dass ich das anstrebe. Mache ja nebenbei noch Krafttraining und liege damit aktuell bei circa 76-77kg auf 1,80. Das Krafttraining ist jetzt nicht wirklich Hanteln, sondern eher Körpergewicht, dennoch dadurch wohl ein paar Kilo mehr als wenn ich das nicht machen würde. Und auch vom Essen würde da sicher noch einiges mehr an hungern gehen. Vielleicht mache ich da mal etwas strikere Ernährung, wenn es richtung Wettkampfphase geht. Wobei ich mich nicht erinnern kann, dass ich je mal unter 74kg war. Da frage ich mich dann immer, was da wohl ginge mit so <70kg, was wohl so einem typischen Läufergewicht entsprechen würde...
Einiges. :wink:
Gewichtverlust macht beim Laufen sehr viel aus, auch wenn an Muskelmasse abgenommen wird.
Aber da du ja mit deiner aktuellen Statur glücklich bist, ist das ja egal.
Bei dir wäre definitiv noch viel Potential. :D (grad wenn ich mir die 6*200m anschauen, CHAPEAU!!)

Mein Gewicht beträgt 77kg. Bei 1,88m.
Hatte auch mal 74 kg gewogen. Die 3kg merkt man, aber ich esse einfach zu gern :D

Ich starte ein 5000m Versuch am 20.6. bei den Saarlandmeisterschaften.
Ich weiß überhaupt nicht bei welcher Zeit ich momentan stehe.
War heute nochmal hügelige 20km laufen in 1:36h.

Am Mittwoch möchte ich nochmal eine aussagekräftige Einheit für die 5000m absolvieren.
Habt ihr einen Tipp?

Würdet ihr an meiner Stelle die 5000m mit Spikes oder normalen Wettkampfschuhe laufen?

Lg Johannes

2276
Joe93 hat geschrieben:Einiges. :wink:
Gewichtverlust macht beim Laufen sehr viel aus, auch wenn an Muskelmasse abgenommen wird.
Aber da du ja mit deiner aktuellen Statur glücklich bist, ist das ja egal.
Bei dir wäre definitiv noch viel Potential. :D (grad wenn ich mir die 6*200m anschauen, CHAPEAU!!)
Bin eher der Typ kräftiger Läufer, aber ja so richtig dünn möchte ich eigtl. nicht werden. Dann bräuchte ich ja auch nicht mein Krafttraining machen, um ein wenig definierter auszusehen. Sind halt Ziele die sich gegenseitig überschneiden, aber damit muss ich leben. Aber denke eine Fettanteilmessung macht da am meisten Sinn, und dann gezielt mit hoher Proteinhaltiger "Diät" wenn man das so nennen soll versuchen, das Körperfett weiter zu reduzieren. Das werde ich vlt. dann Richtung Wettkampfphase angehen. Zurzeit schmeckt mir das essen auch zu gut :D

Joe93 hat geschrieben: Ich starte ein 5000m Versuch am 20.6. bei den Saarlandmeisterschaften.
Ich weiß überhaupt nicht bei welcher Zeit ich momentan stehe.
War heute nochmal hügelige 20km laufen in 1:36h.

Am Mittwoch möchte ich nochmal eine aussagekräftige Einheit für die 5000m absolvieren.
Habt ihr einen Tipp?

Würdet ihr an meiner Stelle die 5000m mit Spikes oder normalen Wettkampfschuhe laufen?
Zu letzterem: Kann, muss aber nicht. Denke in unserem "Pace-Bereich" tun es auch Wettkampfschuhe.

Tipp zur Einheit: Hatte damals eine ähnliche Frage gestellt und Rolli hatte mir damals was empfohlen, hatte das dann 3 Tage vor einerm 5k-Selbsttest auf der Bahn gemacht:

Jede Einheit 2s/400m schneller
2k: 7:29 / 3:19 (400m G/T) (also Start 2k mit 3:45)
1,6k: 5:51 / 3:36 (400m G/T)
1,2k: 4:17 / 3:27 (400m G/T)
800m: 2:48 / 2:06 (200m G)
400m: 1:19
2k einlaufen / 600m auslaufen

3 Tage danach bin ich dann alleine auf der Bahn die 5k in 17:47 gelaufen. Fand die oben genannte Einheit knackig, aber genau richtig um zu sehen, wo der Hammer hängt. Ist auch motivierend, da man immer weniger machen muss :-)

2277
Ich will am Mittwoch auch eine Einheit für 5k machen, Wettkampf ist am Samstag...richtig aussagekräftig finde ich 6 x 1000m (400m TP) oder 3 x 2000m (800m TP), da ich mich aber nicht ganz abschießen will, werden es wahrscheinlich 5 x 1000 oder 2 x 2000 + 1000, mal schauen...was hast du geplant?

Da ich noch nie in Spikes gelaufen bin, kann ich nicht viel dazu sagen aber wenn man darin laufen kann und es gewöhnt ist, sollte es doch prinzipiell Vorteile mit sich bringen, also wenn dir Spikes vertraut sind, würde ich definitiv Spikes anziehen bei 5000m.
3000m 11:09min l 5km 18:50min l 10km 38:44min

2278
Ich würde in der selben Woche lieber nur kürzere Intervalle wie 10x400m machen, wenn der Wettkampf wichtig ist.
Aussagekäftig war bei mir 6x1000m mit 400m TP. Auf den Durchschnittswert der 1000er 1-2s aufgeschlagen haute bei mir als Wettkampftempo hin. Bei MDlern haut das aber kaum hin.
@infest Wegen dem Gewicht, du scheinst, wenn ich aus vorherigen Posts richtig schließe, nicht gerade anfällig für Verletzungen zu sein. Diese Robustheit liegt wohl mit an deinem Körperbau. Aber das Ganze ist halt eine Try and Error Sache. Verträgst du Magerquark?

2279
DerMaschine hat geschrieben: @infest Wegen dem Gewicht, du scheinst, wenn ich aus vorherigen Posts richtig schließe, nicht gerade anfällig für Verletzungen zu sein. Diese Robustheit liegt wohl mit an deinem Körperbau. Aber das Ganze ist halt eine Try and Error Sache. Verträgst du Magerquark?
Ich konnte nur vor circa 1 1/2 Jahren in über 10 Jahren mal nicht gescheit laufen mit Beschwerden an der Unterseite des Fußes, was aber meiner Meinung nach an dem Gewicht lag. Hatte da fast 85 kg und kaum noch Sport, was auch mein Turning-Point war letztes Jahr im Mai zurück zum Sport. In Verbindung mit der Gewichtsreduktion zu Normalgewicht, das ich jetzt habe + paar Monate Einlagen in normalen Schuhen (also nicht in Laufschuhen!) habe ich das wieder in den Griff bekommen. Bin aber fest davon überzeugt, dass es am Gewicht lag. Ansonsten in über 10 Jahren nicht einmal wegen einer Verletzung ausgefallen. Wobei ich auch nie die Umfänge hatte, die ich jetzt habe. Aber noch geht es gut. Die nächsten 10 Wochen möchte ich dann öfters mal circa 100k erreichen, mal sehen wie ich damit klar kommen werde.

Zum Thema Magerquark: Das war letztes Jahr mein treuer Begleiter beim abnehmen abends. Anstatt Kohlenhydrate hatte ich da Magerquark + Beeren zu mir genommen. Aktuell bin ich eher wieder bei allen drei Mahlzeiten auf der High Carb Schiene + in Verbindung mit Süßes sicher auch ein paar Kilo zu viel an reinem Fett. Aber daran werde ich dann arbeiten wenns Richtung Wettkampfphase geht :-)

2281
DerMaschine hat geschrieben:Ok, dann kennst du dich ja mit dem Abnehmen aus. Süßes weg und rein mit dem Quark! Aber ohne Zusat, einfach so. ☺
Ohne Obst? Das wird schwierig :geil:

2282
DerMaschine hat geschrieben:Ok, dann kennst du dich ja mit dem Abnehmen aus. Süßes weg und rein mit dem Quark! Aber ohne Zusat, einfach so. ☺
Wie viele Sekunden bringt der Quark?

@Johannes ich würde ohne spikes laufen.

2283
Sind ja noch zwei Mittwochseinheiten vorm 20.6.
6*1000m hört sich gut an. Für 16:59min müsst ich schon jeden in 3:20min hauen.
Das wird heftig :D


@Infest Magerquark trocken ? :klatsch:
Geht bei mir nur mit einem Apfel.

Lg Johannes

2284
10 x 400m hasse ich :D ...bin Fan von längeren Intervallen...wie schnell sollten denn die 400er sein, wenn WK Zieltempo 3:45? 1:28 / 400m ?

Magerquark ist sehr gut zum Abnehmen, aber auch für die Muskeln, da sehr eiweißhaltig. Ich mische ihn mit Beeren und ein bisschen Milch...mit Erdbeeren hammer :daumen:
3000m 11:09min l 5km 18:50min l 10km 38:44min

2285
Ich möchte mich dem "Rest" der Saison mehr den 5km zuwenden.
z.Z. laufe ich eine 24tief, Ziel in 7 Wochen beim City-Nacht-Lauf in Berlin wäre eine 22hoch.

Ich bin 48 Jahre, leider immer noch 97kg schwer.
Trainiere z.Z. 4x die Woche 10-12km, ohne Plan.

Hat jemand von Euch einen Plan, den man auf meine Eckdaten anpassen kann ?
Wichtig wären für mich die Intervallzeiten für 1000m, die ich relativ schnell steigern will.
Gruß von TomRun :hallo:

2286
Noizy75 hat geschrieben:10 x 400m hasse ich :D ...bin Fan von längeren Intervallen...wie schnell sollten denn die 400er sein, wenn WK Zieltempo 3:45? 1:28 / 400m ?
Normalerweise 84s
Du scheinst aber langsam zu sein, versuche als zuerst mit 10x200 (38s) dann 10x300 (60s) und erst dann die 400 in 84s.

2287
Letzte Woche: 4xLaufen, 52km. Regenerationswoche eben. 2xKrafttraining und 3xTechnik noch dazu. Ich habe mir endlich mal zeigen lassen, wie man Lauf Abc richtig ausführt. Was ich bisher gemacht habe (wobei ich in letzter Zeit maximal 1xpro Woche etwas gemacht habe...) war nicht schlecht, aber ist verbesserungsfähig.
Diese Woche noch einmal locker ohne Tempo, bevor es dann richtig losgeht. Ich freue mich darauf.
Zum Quark: Mit genügend Übung geht der auch so weg. Was haltet ihr eigentlich von Protein/Kohlenhydraht Shakes nach harten Einheiten?

2288
Rolli hat geschrieben:Normalerweise 84s
Du scheinst aber langsam zu sein, versuche als zuerst mit 10x200 (38s) dann 10x300 (60s) und erst dann die 400 in 84s.
Danke Rolli, ich werde es ausprobieren! Ich weiß leider nicht so recht, wie es mit meiner Grundschnelligkeit aussieht, da ich einfach lieber längere Intervalle laufe statt so kurzen Sachen...wir mussten einmal in der Uni 200m auf Zeit laufen, da hab ich gewonnen in 29,5s...kann die Zeit aber nicht wirklich einordnen. Danach hab ich dann noch 2 Stück für mich alleine gemacht, die gingen in 32s weg. Zwischen den 200ern auch jeweils 200m TP? Wenn man dann auf die 300er geht, eine längere Pause (z.B. 5 Minuten) oder auch "nur" 200m TP?

@DerMaschine: Ich nehme nach harten Einheiten einen Eiweißshake und wenn sich die Zeit zwischen Frühstück und Training zu stark zieht, auch mal einen Eiweißriegel. Man sollte allerdings auf Qualitätsprodukte setzen, 90 % der Produkte auf dem Markt sind voll mit schlecht verwertbarem Eiweiß und extrem viel Zucker, bessere Snickers, mehr nicht...hier im Forum ist ja Werbung nicht gerne gesehen, also halte ich mich zurück mit detaillierten Empfehlungen :hihi: .
3000m 11:09min l 5km 18:50min l 10km 38:44min

2289
DerMaschine hat geschrieben: Zum Quark: Mit genügend Übung geht der auch so weg. Was haltet ihr eigentlich von Protein/Kohlenhydraht Shakes nach harten Einheiten?
In Form eines selbstgemachten "Smoothies" sicher nicht schlecht (z.b mit Haferflocken oder sowas vermixt), letztes Jahr habe ich v.a im Sommer häufig noch Proteinshakes zu mir genommen. Mittlerweile aber nur noch in Form von Lebensmittel wie Magerquark, Eier etc.

2290
Ich nehme nach harten Einheiten einen Shake mit 25g Whey Protein und 50g Maltodextrin. Bei lockeren Einheiten auch mal 250g Quark oder 1 Banane.
Beim Eiweißpulver sollte man schon hochwertiges nehmen, wobei das auch nicht extrem teuer ist, teilweise sogar billiger als das nicht so gute.

2291
DerMaschine hat geschrieben:Was haltet ihr eigentlich von Protein/Kohlenhydraht Shakes nach harten Einheiten?
Nach der härtesten Einheit gönne ich mir ein Red Bull Cola. Aber maximal 1x pro Woche :D

2292
DerMaschine hat geschrieben:Ich nehme nach harten Einheiten einen Shake mit 25g Whey Protein und 50g Maltodextrin. Bei lockeren Einheiten auch mal 250g Quark oder 1 Banane.
Beim Eiweißpulver sollte man schon hochwertiges nehmen, wobei das auch nicht extrem teuer ist, teilweise sogar billiger als das nicht so gute.
Ich habe noch auf keiner Verpackung eine Aufschrift gesehen:
"Inhalt ist kein hochwertiges Eiweißpulver"

Kannst Du mir verraten, wie Du das unterscheidest?

2293
Wahrscheinlich bringt dieses ganze Ernährungsgedöns ja sogar etwas. Aber irgendwie ist das auch anstrengend und nimmt so viel Freude am Essen. Wenn ich morgens laufe, trinke ich nach dem Training einen Liter Wasser und geh duschen. Dann gibt´s ein paar Tassen Espresso und zwei Brötchen mit Marmelade, Honig, Käse, Schinken, etc. Mittags würde ich das ähnlich machen. Wenn da nix verfügbar ist, gibt´s halt ein Stück Kuchen. Abends mache ich mir eher etwas anderes. Das dauert dann eben etwas länger. Aber gerade dann ist auch Zeit für Genuss. Dann gibt´s halt mal eine Paella und einen guten Weisswein oder ein schönes gegrilltes Steak und Salat mit einem leckeren Rotwein. Wahrscheinlich ist das ernährungsphysiologisch ein Stück weg vom Optimum. Ein paar Dinge, die man so bei den Feils dieser Welt liest, versuche ich auch einzubauen. Letztendlich muss meine Familie schon unter meinen Trainingszeiten leiden. Jetzt noch jeden Bissen zu takten, würde mir wahrscheinlich eine heftigere Verwarnung einbringen.

2294
Puhhh da bin ich aber erleichtert, es gibt auch noch andere die sich nicht so viel Gedanken um das richtige Essen machen.
Bei mir ist es sogar eher andersrum - ich mach auch so gern Sport, weil ich danach essen kann worauf ich Lust habe, aber Leistungsfördernd ist das wohl nicht immer.

2295
Zemita hat geschrieben:Puhhh da bin ich aber erleichtert, es gibt auch noch andere die sich nicht so viel Gedanken um das richtige Essen machen.
Bin verheiratet, also esse ich gehorsam, was auf den Tisch kommt, und nicht, was spezielle Läufernahrung ist.

Also wenn selbst Heiko das so ähnlich handhabt, kann ich das ja gar nicht mehr als Ausrede für meine Langsamkeit benutzen... :klatsch:
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

2296
Zemita hat geschrieben:Bei mir ist es sogar eher andersrum - ich mach auch so gern Sport, weil ich danach essen kann worauf ich Lust habe, aber Leistungsfördernd ist das wohl nicht immer.
GENAU SO geht es mir auch!
Durch den vielen Sport kann ich mir neben der normalen Grundernährung (wochentags 4-6 Brote, 500g Magerquark pur, etwas Obst, warmes Abendessen mit viel Fleisch) auch tagsüber nebenbei 2-3 Tafeln Schoki oder Tüten Gummibären und abends ein großes Eis oder eine Tüte Chips gönnen. Durchschnittlich je Tag - kein Scherz!
Ab und an mal 1-2 Bierchen bei warmem Sommerwetter oder nen Dram Whisky im Winter als Genussmittel kommen dazu ... :zwinker2:

Sicherlich ist da sehr viel ungesundes, bzw. eher überflüssiges Zeugs dabei, aber den enormen Kalorien- und Eiweißbedarf bekäme ich wohl mit Gesundheitskost allein kaum gedeckt. Ich denke mir, solange ich meine 2000 normal gesunden Kalorien zu mir nehme, kann ich oben drauf packen was ich will, ohne eine allzu große Mangelernährung zu haben.
Wo ich gerade drüber nachdenke: alleine für die Zusatzkalorien, die Sport und erhöhter Grundumsatz ausmachen (ca. 2000), müsste ich jeden Tag 10 Brötchen oder 1.5Kg Putenschnitzel ZUSÄTZLICH verdrücken ... :confused:

2297
D-Bus hat geschrieben:Bin verheiratet, also esse ich gehorsam, was auf den Tisch kommt, und nicht, was spezielle Läufernahrung ist.
Waaas?! Also wirklich: Essen und Trinken sind lebenswichtig, da überläßt man seine Küche doch wohl nicht ausgerechnet einer Frau! :nene:
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

2298
aghamemnun hat geschrieben:Waaas?! Also wirklich: Essen und Trinken sind lebenswichtig, da überläßt man seine Küche doch wohl nicht ausgerechnet einer Frau! :nene:
Doch!
Ich kämpfe zwar dauerhaft gegen die Pfunde, spezielle Pülverchen nehme ich sehr selten und versuche das eher über die Steuerung der Menge der Kohlenhydraten zu erreichen.

Aber wenn ich so viel wie Sprinter gegessen hätte, würde ich nach 2 Monaten die 100kg Marke überschreiten. :klatsch:

2300
Ex_Sprinter hat geschrieben:@Rolli: und du würdest die 800m in der Halle sub2 laufen, da du mit der Masse aus der Steilkurve raus so richtig beschleunigen könntest ... :hallo:
Habe getestet... 1kg mehr = 1s langsamer auf 800m.

leider...
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