251
Svenson hat geschrieben:Es sind sicherlich sehr viele dabei, die unmengen in den Sport investieren und sich vorkommen wie Andreas Raelert oder Faris al Sultan höchstpersönlich, aber diejenigen die sich als solche ausgeben, sind auch komischerweise immer hinten in der Ergebnissliste zu finden.

Schau dir doch mal irgendwelche Laufveranstaltungen an, ich finde da stehen auch einige an der Startlinie die denken die wären ein Kenianer.

:klatsch: :klatsch: :klatsch:
Genau von denen hab ich gesprochen... mag an verzogener Wahrnehmung liegen, dass ich nur Triathleten (und evtl. reine Rennradler) so wahrnehme.
Täuscht es mich oder wird der Triathlonsport von vielen denen die Anerkennung die sie für einen Marathon in 4h erhalten zu wenig ist missbraucht wird?

Klar gibt's beim Laufen auch immer wieder diese Volkslaufabklapperer die sich die AK Platzierungen irgendwo zusammensuchen etc... tut mir leid, dass ich die bei meinen abfälligen, sarkastischen Äußerungen vergessen habe.
Davon abgesehen wollte ich ja nicht den Sport an sich kritisieren sondern nur all jene die mir bei Laufveranstaltungen immer wieder ins Auge stechen... Entschuldige, dass ich all jene die von Läufern nicht/kaum zu unterscheiden sind und ihr Ding durchziehen übersehe. Die sollen sich ja auch nicht angesprochen fühlen ;)

Zurück zum 5k Training... ich versuch morgen 12x400 mit 1min Pause im 3-5k Tempo... damit das nächste mal wieder ein paar Kanarienvögel weniger vor mir im Ziel sind :)

252
Samstag waren die Beine nach dem WK nicht grad schlecht. (beim gehen nix gemerkt). Ist aber immer trügerisch. Hätte ich versucht, am Samstag ordentlich zu trainieren, wäre ich nachher wohl unzufrieden.

War dann mit nem Kumpel im Kraftraum. Beine mal nach langem wieder ordentlich ran genommen (Sonst halt ich mich meist dort etwas zurück, weil man ja am nächsten Tag wieder ordentlcih trainieren will und nicht vor muskelkater weinen will). Am Sonntag dann wieder kein Training, sondern feierei.

Heute wollte ich eig nen langen starten. Mache aber doch 5km in ca. 3:56 mit 2km ein und auslaufen. Ich weiß nicht ob ich die Einheit so packe... gehe eher nicht davon aus. TDL's liegen mir nicht so

253
Rolli hat geschrieben: ... und so viel langsamer als die reine Läufer sind sie auch nicht.
Einige der besten Läufer unseres Vereins sind Triathleten.
harakiri hat geschrieben: Andererseits... habe schon mal überlegt ob ich mit Triathlontraining nicht ein besserer Läufer wäre... Überlegung dahinter: Ich vertrage (noch) kein extrem hohes Laufpensum.
Nachdem meine Orthopädie das Nur-laufen auch nicht verkraftet hat (hat mir 2 Monate Laufpause gebracht), werde ich künftig auch etwas mehr auf Alternativsport setzen.
Bin leider kein großer Radler, mir fehlt auch die Zeit dafür. Aber zumindest hin und wieder.

Was auch funktioniert, ist Wassersport (Aquajogging, ist natürlich Geschmackssache). Konnte damit über die Verletzungspause meine Kondition nicht nur halten, sondern m.E. sogar verbessern. War allerdings auch 4-5mal/Woche, habe längere (bis 2h) und auch "Tempoeinheiten" im Wasser gemacht.

Laufe inzwischen wieder 3-4mal/Woche (35-50 WKM), mehr verkraftet der Fuß noch nicht. Die restlichen 1-2 Einheiten ersetze ich durch Aquajoggen oder kraulen.
Habe vorletzte Woche wieder angefangen mit Tempotraining und bin am WE schon wieder einen 5er unter 20min gelaufen, für mich eine ordentliche Zeit so kurz nach dem Wiedereinstieg.

Es geht also nicht nur mit "Nur-Laufen". Ausprobieren!

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evimaus hat geschrieben:Einige der besten Läufer unseres Vereins sind Triathleten.



Nachdem meine Orthopädie das Nur-laufen auch nicht verkraftet hat (hat mir 2 Monate Laufpause gebracht), werde ich künftig auch etwas mehr auf Alternativsport setzen.
Bin leider kein großer Radler, mir fehlt auch die Zeit dafür. Aber zumindest hin und wieder.

Was auch funktioniert, ist Wassersport (Aquajogging, ist natürlich Geschmackssache). Konnte damit über die Verletzungspause meine Kondition nicht nur halten, sondern m.E. sogar verbessern. War allerdings auch 4-5mal/Woche, habe längere (bis 2h) und auch "Tempoeinheiten" im Wasser gemacht.

Laufe inzwischen wieder 3-4mal/Woche (35-50 WKM), mehr verkraftet der Fuß noch nicht. Die restlichen 1-2 Einheiten ersetze ich durch Aquajoggen oder kraulen.
Habe vorletzte Woche wieder angefangen mit Tempotraining und bin am WE schon wieder einen 5er unter 20min gelaufen, für mich eine ordentliche Zeit so kurz nach dem Wiedereinstieg.

Es geht also nicht nur mit "Nur-Laufen". Ausprobieren!
Glückwunsch Evi! :daumen:
Hab' Dich irgendwie aus den Augen verloren. Schön das es Dir wieder besser geht. Und sub20 als Wiedereinstieg ist schon ein Hammer!

Ich hab' auch meine Erfahrung mit Aquajogging und muss Dich bewundern, dass Du Dir das 3-4xWoche antun kannst... ich konnte das nicht. Das war grenzwertig. Dann schon lieber aufs Rad.
Eine Freundin von mir ist nach Achilles-OP 6 Wochen 5-6x Woche aquagejoggt... :mundauf:

Die Frauen sind irgendwie... anders. :zwinker2:

Gruß
Rolli

255
Sodale... 1500m Schwimmen heute :D

Morgen DL + Steigerungen und reinhören in den Körper und entscheiden ob am Mittwoch 5k Wettkampf möglich ist.

Und am Mittwoch dann 5k Wettkampf (Geiselhöring) ... oder auch nicht...

256
Rolli hat geschrieben: Aquajogging und muss Dich bewundern, dass Du Dir das 3-4xWoche antun kannst... ich konnte das nicht.
es gibt sicher spannendere Sportarten, da hast du schon recht. :wink:
Aber wenn sonst nichts geht...
harakiri hat geschrieben:Und am Mittwoch dann 5k Wettkampf (Geiselhöring) ... oder auch nicht...
du fährst von Österreich bis fast hier rauf wegen 5000m??? :confused:
Letztes Jahr bin ich mitgelaufen in Geiselhöring. Nette kleine Veranstaltung, aber viel geboten ist da nicht. Gibt es nichts anderes bei euch?

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evimaus hat geschrieben:du fährst von Österreich bis fast hier rauf wegen 5000m??? :confused:
Letztes Jahr bin ich mitgelaufen in Geiselhöring. Nette kleine Veranstaltung, aber viel geboten ist da nicht. Gibt es nichts anderes bei euch?
Bahn-WK ist hier irgendwie ein Fremdwort... und 5k auf der Straße kannst meist auch knicken.
Und so weit ist es ja nicht... von der Arbeit weg sind's 90min.

Aber da ich momentan mit Schmerzen beim Lauf-ABC kämpfe (beim Laufen komischerweise nicht... egal welches Tempo) überlege ich ohnehin den WK auszulassen und 5k zu vergessen und stattdessen mich Richtung 1500 zu orientieren. Da würde ich zur Zeit auch wesentlich bessere Ergebnisse abliefern.

258
gestern 5km im schwellentempo geplant (3:56)

War dann n 3:59er Tempo. Problematisch war das Tempogefühl. War kein ausgeglichenes Tempo. Zudem dann doch einige Höhenmeter. Schwer fällt mir persönlich immer, wenn ich Läufe absolviere, die schon irgentwie hart sind, ich die dann aber nie sooo ernst nehme. Da habe ich dann immer das Problem, dass ich bei kurzer Unkonzentriertheit, dass Tempo rausnehme... Stell mich auf die Läufe immer etwas falsch ein. Ich meine dann immer, dass sich das Tempo noch angenehm anfühlen sollte.

Insgesamt fallen mir diese Schwellenläufe immer sehr schwer... IV-Training find ich dagegen immer wesentlich besser!

Heute einen etwas längeren Lauf. an die 20km in ca 4:50.

259
Hallo,
Ndiema hat geschrieben:Problematisch war das Tempogefühl. War kein ausgeglichenes Tempo. Zudem dann doch einige Höhenmeter.
Wenn es nur 5km sind, geh doch für den Tempolauf ab und zu auf die Bahn und kontrollier das Tempo engmaschig. Muss ja nicht immer sein, aber wenn du so Probleme mit dem Tempogefühl hats, hilft das vielleicht. Ich habe zur Zeit absolut keine flachen Laufstrecken zur Verfügung und mach auch so Einheiten wie 5000-4000-3000 oder 10km Tempowechsellauf auf der Bahn. Ist gleichzeitig gutes Mentaltraining :P
Ndiema hat geschrieben: Schwer fällt mir persönlich immer, wenn ich Läufe absolviere, die schon irgentwie hart sind, ich die dann aber nie sooo ernst nehme. Da habe ich dann immer das Problem, dass ich bei kurzer Unkonzentriertheit, dass Tempo rausnehme...
Kenn ich. Aber Schwellenläufe sollen schon hart sein und man muss die ganze Zeit voll konzentriert bleiben. Auch hier könnte die Bahn helfen, da merkt man das nämlich spätestens nach 100m und außerdem gibt's nix zum Ablenken :teufel:
Ndiema hat geschrieben: Insgesamt fallen mir diese Schwellenläufe immer sehr schwer... IV-Training find ich dagegen immer wesentlich besser!
Das ist bei mir auch so. Beim IV kann man halt immer denken: "noch 2 Minuten, dann ist Pause", das finde ich vom Kopf her viel einfacher. Das Problem daran ist ja nur, dass es im WK auch keine TP gibt. Deshalb sind die Tempoläufe einfach sau wichtig. Ich würd auch jeder Zeit lieber IVs machen, aber ich befürchte, genau das sollte einen dazu veranlassen, lieber mehr TDLs zu machen :D

LG
Bohne
Bild

260
Ndiema hat geschrieben: Insgesamt fallen mir diese Schwellenläufe immer sehr schwer... IV-Training find ich dagegen immer wesentlich besser!
Es ist immer so, dass man sich zu einem TDL erst mal überwinden muss. Nach 2-3 TDL-Einheiten dürfte das dann kein Problem sein.
Wenn Du dann aber immer noch Probleme hast, das geplante Tempo im TDL umzusetzen... könnte das bedeuten, dass Du Dich vielleicht umorientieren sollst, und mehr auf MD gehen sollst.

Meine Frau läuft so was wie 6x1000 in 3:40-3:42. Was wurde man dazu sagen... 10km in 38 oder 5km in 19:00? Nein! Schon der 6km TDL kann sie nicht in 4:15 laufen. Von 12km TDL ganz zu schweigen...
Sie ist eben Mittelstreckler-Typ (Typ... :hihi: ) und kommt vom Sprint.

Gruß
Rolli

261
@Rolli
exakt das selbe Problem hab ich auch... ich peile ja einen 1500m WK an. Den will ich vllt sogar in 4:30 laufen (weiß aber nicht ob das vllt doch zu ambitioniert ist, trainiere aber in dem WK-tempo recht gut). Wenn ich mir die WK Erwartung nach Daniels' raussuche, dürfte ich 5:xx laufen... (Die Tabelle ist aber in der Hinsicht auch nicht mehr aussagekräftig, da ich meinen Vdot aus einem 5km Wk zugrunde lege, soll nur mal so als orientierung dienen)

Den TDL auf der Bahn zu machen finde ich jetzt nicht so ganz zielführend. Ich trainiere schon 1-2 mal die Woche auf der Bahn. Meine Wettkämpfe hingegen finden meistens auf der Straße statt. Ich hab auch ne GPS Uhr über die ich eig ganz gut das Tempo steuern kann. Aber es stimmt schon, dass ich auf der Bahn wesentlich ausgeglichenere Abschnitte laufen kann.

Gestern 17km in 4:47. Beine waren nachher wohl platt, war jetzt aber am ende nicht irgentwie langsamer geworden oder total platt. Ich deute das eher so, dass ich erstmal wieder ein paar längere Läufe benötige, damit sich mein Körper wieder besser drauf einstellt. Gelenke usw. müssen sich erst wieder dran gewöhnen. Ich darf nicht vergessen, dass ich gerade erst 5-6 Wochen wieder richtig trainieren kann. Heute dann Kraftraum und nacher einen regenerativen lauf. Vllt 5km oder sowas. 30 min einfach durch die Gegend laufen. Morgen dann ne flotte MD Einheit :daumen:

262
Ndiema hat geschrieben:ich peile ja einen 1500m WK an. Den will ich vllt sogar in 4:30 laufen (weiß aber nicht ob das vllt doch zu ambitioniert ist, trainiere aber in dem WK-tempo recht gut).
Dein Ziel ist nicht nur sehr ambitioniert, es ist schlicht zurzeit nicht machbar.

Dein Ziel soll 4:59 sein und das ist auch schon sehr optimistisch. Versuche 4x400 in 79s und 2' TP, dann weißt Du was Dich erwartet... nur ohne Pause.

Gruß
Rolli

263
ich muss ja dazu sagen, dass ich KEIN blassen schimmer von MD Training und auch MD Wettkämpfen hab.

In den letzten 2 Wochen bin ich immer von einem Wettkampfziel von 4:30 - 4:40 auf 1500 ausgegangen. Hab demnach auch immer das WK Tempo trainiert. einmal 5 oder 6 mal 500 und auch aml ne Einheit 500 - 700 - 1000 - 700 - 500 die 500er und die 700er hab ich damals in WK tempo gelaufen. Den 1000er in 3:20. Die Pause war aber natürlich extrem lang 8 - 10min.

Ich werd dann vllt morgen mal die 4x400 mit 2'TP machen. Das wäre dann eine pace von 3:18, wenn ich richtig rechne. Vllt haut mich die Einheit ja dann mal ordentlich weg. Weiß nicht. Am Samstag bin ich den letzten km in 3:22 gerannt und bei der Pyramiden Einheit waren die 3:20 auch noch auszuhalten... ich werde berichten

264
Ja...
Bei 4:30 muss Du 1000m in 2:59 durchgehen. Kannst Du das? Kannst Du 1km in 2:59 laufen? Von 3:20 zu 2:59 sind ca. 100m. Das sind Welten. Es ist nicht gesagt, dass Du das nicht schaffen kannst, heute aber noch nicht.

Berichte über die 4x400.

Gruß
Rolli

265
Rolli hat geschrieben:Dein Ziel ist nicht nur sehr ambitioniert, es ist schlicht zurzeit nicht machbar.

Dein Ziel soll 4:59 sein und das ist auch schon sehr optimistisch. Versuche 4x400 in 79s und 2' TP, dann weißt Du was Dich erwartet... nur ohne Pause.

Gruß
Rolli
Ich denke schon dass er 4:45min laufen kann oder vielleicht sogar schneller! wenn ich mir das Training anschaue mit den 700ern in 3:00min/km.
4:59min sind ja ,,nur´´ 3:20min/km. Die wurden ja schon fast auf dem Letzten Km eines 5km von ihm gelaufen. Wenn ich mal davon ausgehe dass ich den letzten KM eines 5km Wettkampfs im 1500m Renntempo laufen sollte wären das bei mir ca.2:55-58min im Moment, unmöglich !

Am besten aber auch mal die 4*400m machen !

266
&quot hat geschrieben:4:59min sind ja ,,nur´´ 3:20min/km. Die wurden ja schon fast auf dem Letzten Km eines 5km von ihm gelaufen. Wenn ich mal davon ausgehe dass ich den letzten KM eines 5km Wettkampfs im 1500m Renntempo laufen sollte wären das bei mir ca.2:55-58min im Moment, unmöglich !

Am besten aber auch mal die 4*400m machen !
Vergangenen Sonntag ist ein Langstreckler unserer Gruppe auf Bitte des Trainers mal die 1000m in Kiel mit uns gelaufen. Das war grandios: Der guckt mich im Ziel vollkommen fassungslos an und meint "Du, ich hab keine Ahnung, was auf den letzten 150m mit meinen Beinen los war - sowas hatte ich ja *noch nie!". Entsprechende Ausdauer bei Euch vorausgesetzt, wird's Euch bei den ersten Versuchen ähnlich gehen. Wenn Ihr Eure Beine auf den letzten 100m noch gut kontrollieren könnt, seid Ihr entweder schon gute Mittelstreckler, oder Ihr lauft unterhalb des Möglichen. Aber die ersten Versuche enden eigentlich immer mit einem Gefühl, dass Euch beim nächsten oder übernächsten Schritt die Beine unter dem Körper wegsacken. Der Unterschied zwischen einem letzten KM beim WK in 3:22 und WK-Tempo bei 1500m, lass es 3:05 oder gar 3:00 sein, ist riesig. Wünsch' Euch viel Erfolg - ich hab inzwischen auf der MD mein Glück gesucht und gefunden! :)

Weder schnell, noch ausdauernd: 53,77 / 1:56,54 / 2:31,04 / 3:58,65

267
alsterrunner hat geschrieben:Vergangenen Sonntag ist ein Langstreckler unserer Gruppe auf Bitte des Trainers mal die 1000m in Kiel mit uns gelaufen. Das war grandios: Der guckt mich im Ziel vollkommen fassungslos an und meint "Du, ich hab keine Ahnung, was auf den letzten 150m mit meinen Beinen los war - sowas hatte ich ja *noch nie!". Entsprechende Ausdauer bei Euch vorausgesetzt, wird's Euch bei den ersten Versuchen ähnlich gehen.
:teufel:
alsterrunner hat geschrieben: Wenn Ihr Eure Beine auf den letzten 100m noch gut kontrollieren könnt, seid Ihr entweder schon gute Mittelstreckler, oder Ihr lauft unterhalb des Möglichen.
Oder beides, ist aber unwahrscheinlich ... :D
Aber die ersten Versuche enden eigentlich immer mit einem Gefühl, dass Euch beim nächsten oder übernächsten Schritt die Beine unter dem Körper wegsacken. Der Unterschied zwischen einem letzten KM beim WK in 3:22 und WK-Tempo bei 1500m, lass es 3:05 oder gar 3:00 sein, ist riesig.
Ja. ich bin schon letzte Km um 3'10 - 3'20 bei 10k Wettkämpfen gelaufen, indenne ich mich vorher vielleicht ein wenig geschont habe ... da geht dann zwar nochmal ordentlich der Puls hoch, aber muskulär bin ich da nicht am Limit. Mittelstrecke ist da schon was anderes - man sieht da auch immer schön, was spezifisches Training ausmacht. ein guter Marathonläufer läuft auch die weniger als 25% des Marathons langen 10k ordentlich ... aber es gibt einige Langstreckler, die einen Mittelstreckler auf 5000m locker platt machen, aber auf 1500 dagegen schon ganz alt aussehen würden.

Zur Bestimmung des 1500m Tempos kann man auch mal 800 oder 1000m im Training versuchen in dem Tempo zu laufen ... das kann auch gute Hinweise geben. Die 400er sind muskulär nicht so fordernd, auch profitiert man bei den kurzen Strecke noch zu sehr von der alaktiziden Phase am Anfang.

Gruß

C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

268
&quot hat geschrieben: :teufel:
Zu seiner Ehrenrettung sollte ich vielleicht sagen, dass der nur 5s nach mir in respektablen 2:39 reingekommen ist. Der läuft allerdings auch die 3000m ohne allzu große Probleme unter 9 und will die 15 auf 5K in Angriff nehmen. 1200er Intervalle zur Zeit in 2:55 / km...
&quot hat geschrieben:Ja. ich bin schon letzte Km um 3'10 - 3'20 bei 10k Wettkämpfen gelaufen, indenne ich mich vorher vielleicht ein wenig geschont habe ... da geht dann zwar nochmal ordentlich der Puls hoch, aber muskulär bin ich da nicht am Limit. Mittelstrecke ist da schon was anderes - man sieht da auch immer schön, was spezifisches Training ausmacht. ein guter Marathonläufer läuft auch die weniger als 25% des Marathons langen 10k ordentlich ... aber es gibt einige Langstreckler, die einen Mittelstreckler auf 5000m locker platt machen, aber auf 1500 dagegen schon ganz alt aussehen würden.
So ist das. Willkommen bei der Faszination Mitteldistanz :D Ich hab bei uns in der Truppe mittlerweile auf 3000m und 5000m relativ wenig zu melden (wobei, beides schon länger nicht mehr ausprobiert) - auf 10km sowieso mal gar nichts mehr (kürzlich ausprobiert). Dafür sind im Gegenzug die kürzeren Sachen eine sichere Bank. Und das im Vergleich zu allen bei uns - obwohl der Abstand auf 10km allmählich schmerzhaft wird (in Kiel 35:05 bei mir gegenüber 31:25, 32:28, 32:47 bei den anderen).

Weder schnell, noch ausdauernd: 53,77 / 1:56,54 / 2:31,04 / 3:58,65

269
irun94 hat geschrieben:Ich denke schon dass er 4:45min laufen kann oder vielleicht sogar schneller! wenn ich mir das Training anschaue mit den 700ern in 3:00min/km.
4:59min sind ja ,,nur´´ 3:20min/km. Die wurden ja schon fast auf dem Letzten Km eines 5km von ihm gelaufen. Wenn ich mal davon ausgehe dass ich den letzten KM eines 5km Wettkampfs im 1500m Renntempo laufen sollte wären das bei mir ca.2:55-58min im Moment, unmöglich !

Am besten aber auch mal die 4*400m machen !
Tja... Du hast bestimmt übersehen, dass er 8-10' Pausen dazwischen hatte. Für mich ist da schon der 1000er mehr aussagekräftiger.

Gruß
Rolli

270
alsterrunner hat geschrieben:Vergangenen Sonntag ist ein Langstreckler unserer Gruppe auf Bitte des Trainers mal die 1000m in Kiel mit uns gelaufen. Das war grandios: Der guckt mich im Ziel vollkommen fassungslos an und meint "Du, ich hab keine Ahnung, was auf den letzten 150m mit meinen Beinen los war - sowas hatte ich ja *noch nie!". Entsprechende Ausdauer bei Euch vorausgesetzt, wird's Euch bei den ersten Versuchen ähnlich gehen. Wenn Ihr Eure Beine auf den letzten 100m noch gut kontrollieren könnt, seid Ihr entweder schon gute Mittelstreckler, oder Ihr lauft unterhalb des Möglichen. Aber die ersten Versuche enden eigentlich immer mit einem Gefühl, dass Euch beim nächsten oder übernächsten Schritt die Beine unter dem Körper wegsacken. Der Unterschied zwischen einem letzten KM beim WK in 3:22 und WK-Tempo bei 1500m, lass es 3:05 oder gar 3:00 sein, ist riesig. Wünsch' Euch viel Erfolg - ich hab inzwischen auf der MD mein Glück gesucht und gefunden! :)
Das mit den Beine wegsacken hatte ich bei 1500m noch nie wobei ich die auch erst 2mal gelaufen bin und immer Probleme mit der Renneinteilung hatte. Bei meinem zweiten 1500m Rennen ( in der Halle ) bin ich 2:59min durchgegangen und am Ende 4:28min gelaufen mit einer 33er Schlussrunde :daumen: Allerdings im Alleingang mit 10s Vorsprung den Lauf gewonnen!


@rolli: ja, die Pausen habe ich übersehen aber ich finde das trotzdem stark.

271
so, wieder da vom training.

bin mit nem kumpel (eher aber nur hinter mir) 5x400 gelaufen
69, 71, 70, 70.5, 70.5
hab aber nicht das traben eingehalten.... erst hab ich s vergessen dann bewusst weggelassen. bin eher so ein wenig durch die Gegend gestolpert. Die letzten beiden waren aber 250m auch sehr hart. Beim letzten waren dann auch die Arme und Beine voll. Hab mich nach dem letzten so ein wenig gefühlt, als wäre ich gelähmt. Eckeliges gefühl! Hab dann auch gemerkt, dass meine Waden nicht mehr viel mehr mitgemacht hätten. Die wollten sich melden!

Beim auslaufen dann auch gemerkt, dass es gereicht hat. Bei den Läufen selber habe ich aber ein ganz guten Rythmus gehabt. Ich glaube so sauber bin ich seit langem nicht mehr bei so hohen Intensitäten gelaufen.

Mal schauen wie es mir morgen geht. Arme waren auch wohl aus dem Grund so am Ende, weil ich nen Tag vorher gut im Kraftraum zugelangt habe

272
Ndiema hat geschrieben:so, wieder da vom training.

bin mit nem kumpel (eher aber nur hinter mir) 5x400 gelaufen
69, 71, 70, 70.5, 70.5
hab aber nicht das traben eingehalten.... erst hab ich s vergessen dann bewusst weggelassen. bin eher so ein wenig durch die Gegend gestolpert. Die letzten beiden waren aber 250m auch sehr hart. Beim letzten waren dann auch die Arme und Beine voll. Hab mich nach dem letzten so ein wenig gefühlt, als wäre ich gelähmt. Eckeliges gefühl! Hab dann auch gemerkt, dass meine Waden nicht mehr viel mehr mitgemacht hätten. Die wollten sich melden!

Beim auslaufen dann auch gemerkt, dass es gereicht hat. Bei den Läufen selber habe ich aber ein ganz guten Rythmus gehabt. Ich glaube so sauber bin ich seit langem nicht mehr bei so hohen Intensitäten gelaufen.

Mal schauen wie es mir morgen geht. Arme waren auch wohl aus dem Grund so am Ende, weil ich nen Tag vorher gut im Kraftraum zugelangt habe
OK... Sehr schön... gequetsch :teufel: t. Wenn die Pausen nicht deutlich länger als 3' waren, müsste Dein Ziel 4:52 sein. Das Tempo 78s (nach 300m siehst Du die Uhr an der Ziellinie und da sollte 58s stehen)
Dass der Wettkampf Dein erster (?) MD-Wettkampf ist, dürftest Du mit 4:59 hoch zufrieden sein. Über den Ablauf (psychisch und physisch) lese "1500"-Thread.

Und (!) suche mal ein LA-Verein!

Gruß
Rolli

273
waren 2 min pause. hatte ich vergessen...

bin gerade dabei einen geeigneten verein zu finden!

Wird mein erster 1500er werden. Klar wird man da nicht ansatzweise das rausholen können was man vllt laufen kann. Auch weil ich keine Ahnung hab, wie man sich nach 1000 oder 1200 metern fühlen darf

274
puhhh, schweres Wochenende. Nachdem ich Donnerstag die schon sehr harte Einheit absolviert hab, war für den Freitag ne reg Einheit geplant. Waden waren etwas verspannt (erst zweite mal Spikes in diesem Jahr). War dann doch etwas zu schnell. Es war 5:30 geplant und es wurden 5:00 im Schnitt. Waren 7 km. Ich dachte, dass wäre wohl ok. Doch als ich dann Samstags aufgestanden bin und nen TDL absolvieren wollte, musste ich feststellen, dass es mir muskulär noch schlechter ging. Wollte mit nem Kumpel vor der Mittagshitze laufen, sind aber dann doch erst um halb 12 losgelaufen... Erster km in 3:52 zweiter 4:02 dritter 4:06 danach aufgegeben. Ich war RICHTIG krass am ende. 10min nur gesessen und dann langsam nach Hause getrabt. :-(

Eigentlich war Sonntag ein langer Lauf geplant. Ich war aber nicht in der Verfassung, einen Lauf zu absolvieren, sodass ich mir einen kompletten Ruhetag gegönnt habe.

Überlegung: Ich hätte einen Lauf vllt durchdrücken können, aber der hätte wohl wenig Sinn gehabt. Wirklich lang hätte ich mir nicht zugetraut. Schnell sowieso nicht und langsame Laufe helfen mir subjektiv auch nicht so wirklich viel weiter. Das langsame Tempo tut eher weh, weil man es selten gewohnt ist. Zudem hab ich jetzt 5-6 Wochen ambitioniertes Training hinter mir. Davor halt kaum Training, sodass ich vllt auch dringend eine Pause benötige. Ich hab jetzt geplant die Woche etwas vorsichtiger anzugehen. Heute etwas länger und Tempo nach Gefühl.

Donnerstag ist aber wieder ne flotte MD Einheit geplant. Laufe mit meinem Kumpel und nem anderen Kumpel, der 1:53 auf 800 läuft. Wenn er 400 läuft, laufe ich dann halt 200 oder 250 oder sowas.. Oder gibt es noch andere Herangehensweisen, wenn man mit nem schnelleren Typ trainiert? Wie macht ihr das so?

275
gestern nen etwas längeren DL. Wusste ja nicht wie es mir geht nach der Pause am Wochenende, habe aber einfach gehofft, dass es wieder rollt.

Und so wars dann auch. Beine waren nicht mal so frisch, obwohl ich halt am Wochenende sehr wenig gemacht habe... Aber der Rythmus war wieder da. Letztenendes 16,5km in 4:40. War wirklich locker. Von denen Beinen aus immer einen Druck gespürt, der aber noch recht angenehm war. Also nix wirklich leistungshemmendes, aber halt auch nicht super frisch. Aber die langen Läufe fallen mir halt immer noch etwas schwerer als noch im letzten Jahr. Von daher alles im Rahmen.

Freitag dann 5km Wettkampf in Dülmen. Da will ich ca. wieder meine PB von 18:21 laufen. Etwas langsamer ist aber auch kein Problem. Training soll aber so wenig wie möglich tangiert werden!

Heute dann noch eine Qualitätseinheit. Weiß noch nicht genau was?!? Würd auch wohl gern auf die Bahn. Nur das wird dann schnell zu hart... Tempodauerlauf? Könnte mir vllt auch ganz gut tun. Hab zwar wenig Lust, aber den letzten hab ich halt am Samstag nach 3km aufgegeben, da ich total kaputt war. Noch andere Möglichkeiten? Mittwoch will ich auch noch irgentwas lockeres machen.

276
Sagt mal - ich lese hier immer nur so ein wenig am Rande mit... habe aber mal eine Frage: Warum dauernd diese 5km-Straßenläufe und wieso nicht mal auf die Bahn? Da ist die Strecke wenigstens ordentlich vermessen, flach und Ihr habt eine gute Kontrolle über's Tempo.

Weder schnell, noch ausdauernd: 53,77 / 1:56,54 / 2:31,04 / 3:58,65

277
alsterrunner hat geschrieben:Sagt mal - ich lese hier immer nur so ein wenig am Rande mit... habe aber mal eine Frage: Warum dauernd diese 5km-Straßenläufe und wieso nicht mal auf die Bahn? Da ist die Strecke wenigstens ordentlich vermessen, flach und Ihr habt eine gute Kontrolle über's Tempo.
Also beim nächsten 5000er in meiner Nähe wird zugleich auch ein 1000er angeboten... kannst dir denken was ich da laufe :)

Letzte Woche wäre ein feiner 5000er gewesen... Zwar 90min zu fahren (eine Strecke) aber dafür auch genug Leute die so langsam wie ich sind... also um die 20min. Nur hab ich den Urlaub nicht schnell genug "verdaut"...

Wl. ist die Bahn für viele auch etwas abschreckend weil's dort erst ab einem gewissen Niveau losgeht... stört mich persönlich aber nicht wenn ich als letzter eintrudel... vor allem nicht bei <=1500m.

278
zudem muss man für einen Bahnwettkampf meist einem Verein angehören. Außerdem stimme ich Hirakiri zu. Da wo 5000m angeboten werden, wird meist auch eine kürzere Strecke angeboten, die ich dann auch vorziehen würde. Sooo derb viele Bahnwettkämpfe in der Umgebung sind dann auch nicht verfügbar. Für den Schüler Bereich wäre das schon interessanter, aber nicht mehr in meiner Altersklasse.

Diese Straßenläufe nehme ich einfach mit, um zum einen Erfahrungen zu sammeln. Zum anderen ists ne sehr gute Trainingseinheit und es gibt kaum eine bessere Motivation, als ein gutes Wettkmapfergebnis, sprich wenn ich merke, dass die Motivation fürs Training schwindet, versuche ich mal wieder einen Wettkampf einzustreuen. Ein Wettkampf (selbst wenn es ein Testwettkampf ist) stellt immer eine gewisse Drucksituation dar. Diese Situation muss man imo für ein gutes WK Ergebnis richtig nutzen. Das sind so die Gründe, weshalb ich die Wettkämpfe auf der Straße mitnehme. (Auch wenn deine Frage eher auf den Vergleich Bahnwettkampf - Straße abzielt :-)

279
&quot hat geschrieben:zudem muss man für einen Bahnwettkampf meist einem Verein angehören
Nö.

Das Anfahrtsargument zählt da für mich schon mehr. Aber ehrlich, Leute, wenn Ihr ne "echte" 5K-Zeit wollt, dann gibt's nichts, ab auf die Bahn! Der gängige Straßenlauf wird so krumm vermessen, da kannst Du Dir nie sicher sein, ob's jetzt 100m mehr oder weniger waren...

Weder schnell, noch ausdauernd: 53,77 / 1:56,54 / 2:31,04 / 3:58,65

280
meist sinds weniger :-D

aber ich denke es wird noch dauern, bis ich einen 5km Lauf auf der Bahn absolviere. Auf der Straße hat man so immer wesentlich mehr Argumente weshalb es nicht geklappt hat.

Obwohl ich mich auch immer denke. Wann gibt es denn schon DEN perfekten Lauf? Irgentwas hat man immer zu nörgeln, von daher will ich mich eig davon verabschieden, immer die Bedingungen vorzuschieben

Aber um dich zu beruhigen, ich hab den Dortmunder Läuferabend ins Visier genommen (21.07.) :daumen:

...die nächsten 2 Monate wird noch viel auf der Bahn trainiert. Danach muss ich mich dringenst etwas für meinen Jungfrau-Marathon präparieren (Ziel: durchkommen)

281
alsterrunner hat geschrieben:Nö.

Das Anfahrtsargument zählt da für mich schon mehr. Aber ehrlich, Leute, wenn Ihr ne "echte" 5K-Zeit wollt, dann gibt's nichts, ab auf die Bahn! Der gängige Straßenlauf wird so krumm vermessen, da kannst Du Dir nie sicher sein, ob's jetzt 100m mehr oder weniger waren...
Alle Strecken auf denen mal U18 Straßenlauf Meisterschaften waren (zumindest in Österreich) kann man heranziehen... und das sind schon auch ein paar.

282
alsterrunner hat geschrieben: Warum dauernd diese 5km-Straßenläufe und wieso nicht mal auf die Bahn?
Das Angebot an 5000m-Wettkämpfen hält sich halt leider oft in engen Grenzen...
harakiri hat geschrieben:Also beim nächsten 5000er in meiner Nähe wird zugleich auch ein 1000er angeboten... kannst dir denken was ich da laufe :)
svp-la - SV Pocking Leichtathletik - Termine in der Schulsportanlage Pocking

Da bin ich auch am überlegen, ob ich hinfahre...

Was ist denn davon zu halten, um 19:30 den 1000er und um 20:10 den 5000er zu laufen? Erholt man sich in der Zeit ausreichend oder ist das eher eine nicht so tolle Idee? :confused:
Grüße

schneapfla

I was running so fast - it was like the trees were standing still!

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schneapfla hat geschrieben: svp-la - SV Pocking Leichtathletik - Termine in der Schulsportanlage Pocking

Da bin ich auch am überlegen, ob ich hinfahre...

Was ist denn davon zu halten, um 19:30 den 1000er und um 20:10 den 5000er zu laufen? Erholt man sich in der Zeit ausreichend oder ist das eher eine nicht so tolle Idee? :confused:
Genau das hab ich gemeint mit "nächstes mal"... 1000 + 5000 hat absolut keinen Sinn. Außer du läufst den 1000er im 5k Tempo als Teil des Warmlaufens.

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&quot hat geschrieben:Was ist denn davon zu halten, um 19:30 den 1000er und um 20:10 den 5000er zu laufen?
It's that simple: Gar nichts.
&quot hat geschrieben:Aber um dich zu beruhigen, ich hab den Dortmunder Läuferabend ins Visier genommen (21.07.
Na, Ihr könnt ja machen was Ihr wollt. Ich mein' ja bloß - Ihr seid ja einigermaßen ambitioniert dabei... da wünsch' ich Euch nur eine *echte* Referenzzeit. An Bahnzeiten zu zweifeln ist immerhin mal eher schwierig. Da sind auch Ausreden schwer zu finden.
&quot hat geschrieben:Alle Strecken auf denen mal U18 Straßenlauf Meisterschaften waren (zumindest in Österreich) kann man heranziehen... und das sind schon auch ein paar.
Nagut... das mag hinkommen. Trotzdem: Schneller bist Du im Zweifel auf der Bahn.

Weder schnell, noch ausdauernd: 53,77 / 1:56,54 / 2:31,04 / 3:58,65

286
schneapfla hat geschrieben:Das Angebot an 5000m-Wettkämpfen hält sich halt leider oft in engen Grenzen...



svp-la - SV Pocking Leichtathletik - Termine in der Schulsportanlage Pocking

Da bin ich auch am überlegen, ob ich hinfahre...

Was ist denn davon zu halten, um 19:30 den 1000er und um 20:10 den 5000er zu laufen? Erholt man sich in der Zeit ausreichend oder ist das eher eine nicht so tolle Idee? :confused:
In NRW kann man jede Woche ein 5000er laufen. So ist das nicht, dass man wenig finden kann.

Übrigens: ich finde, 5k Rennen haben auch ihren Reiz und sind für mich auch "echte" Wettkämpfe. Nur ie Strecke immer mit dem FR zu vergleichen, sogar bei einem Bahn-WK (warst Du das Ndiema?) ist schon so was von... :tocktock: :)

Gruß
Rolli

288
was meinst du mit Bahn-wk mit FR vergleichen? Hab ich nicht ganz verstanden.

Den Jungfrau-Marathon lauf ich aus fun. Jeder sagt mir das das vollkommener Unsinn ist. Ist mir auch selber klar (nur nicht bei der Anmeldung). N Kumpel hat mich dazu überredet. Bei der Anmeldung hab ich auch eher Lust auf Marathon gehabt, als auf kürzere Strecken. Heute sieht das alles etwas anders aus. Will ihn aber jetzt auch nicht hängen lassen. Das trainingstechnisch passt mir das eig gar nicht rein, "nebenbei" für nen Marathon zu trainieren. Und das im Sommer. Ist halt ein Abenteuer und kein 0815 Mara. Mit ein wenig Glück komm ich da durch...

jetzt fahr ich erst mal zur Bahn. 5x1000 in 3:40 mit extremer Erholung (~8min). Soll eher das Wettkampftempo für die 5km in die Beine bringen. Andere Tempoeinheiten wären mir zu hart, mit Hinblick auf Freitag

289
Rolli hat geschrieben:Wozu das denn?

Manchmal verstehe ich die junge Leute nicht.

Gruß
Rolli
:daumen:

Der sportliche Wert von sowas ist natürlich in deinem Fall nicht besonders groß. Aber wenn's Spaß macht. Ich garantiere dir allerdings, dass du die zweite Hälfte gehen wirst ;)

290
Rolli hat geschrieben:In NRW kann man jede Woche ein 5000er laufen. So ist das nicht, dass man wenig finden kann.
bei uns (Bayern) sieht's da schon ein bißchen mauer aus... :frown:
Übrigens: ich finde, 5k Rennen haben auch ihren Reiz und sind für mich auch "echte" Wettkämpfe.
:daumen: :daumen:
harakiri hat geschrieben: Ich garantiere dir allerdings, dass du die zweite Hälfte gehen wirst ;)
na ja, bis zur Wengener Wand sind's ja schon mal 25 km die man laufen kann und auch später gibt's noch genügend Stellen, an denen man sich noch laufend fortbewegen kann/wird (allerdings auch genügend, an denen man gehen muß) - im Bezug auf die Regeneration ist der Jungfrau-Marathon sogar besser als ein flacher Marathon, weil die Gelenke nicht so gefordert werden.
Ein Erlebnis ist das Ganze auf jeden Fall, es erfordert allerding (beim Training) schon erhöhten Aufwand, wenn Du Deine Ambitionen bei kürzeren Distanzen nicht ausser Acht lassen willst.
Grüße

schneapfla

I was running so fast - it was like the trees were standing still!

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wäre ich zum Zeitpunkt der anmeldung für den Jungfrau marathon in einem verein gewesen, würde der trainer mich wohl ohrfeigen

ich will zwar so schnell wie möglich besser werden (optimales training) aber der Spaßfaktor ist immer noch der wichtigste. Ich will nicht alles auf den Sport auslegen. Ich versuche meine Trainingseinheiten immer an den Tag anzupassen. Ich würde für das laufen jetzt nicht direkt alles stehen und liegen lassen. Dann lieber erst mit dem Kumpel treffen und dann halt erst um 23 uhr laufen. Besser finde ich es, wenn mein Umfeld gar nicht mal so mitbekommt, dass ich 6 mal die Woche hart trainiere. Die Einstellung mag sich noch ändern, aber grds. kollidiert sie wiederrum nicht mit vernünftigem Training (bisher meine Erfahrung).

Gestern dann 5x1000. Alle so 3:37 - 3:39. Pause 8 min. Tempo war subjektiv recht langsam. War keine harte Einheit. Eigentlich alles wie geplant.

Werde Freitag versuchen die ersten 4km in ~3:40 laufen. Und dann mal schauen, was auf dem letzten geht.

Zum Jungfrau-Marathon:
Es war die Entscheidung zwischen einem "normalen" Marathon (Münster) auf Zeit (3:10 oder sowas) oder halt einen Marathon ohne Ambitionen auf gute Zeiten. Der sollte dann aber ein Abenteuer darstellen. :D Ein normaler wäre wohl auch ein Erlebnis geworden, aber der Jungfrau Marathon bietet noch zudem eine super Aussicht. Ich werde garantiert einige Streckenabschnitte gehen müssen. z. Z. nehme ich aber schon einmal jeden Hügel mit. Grds. kann ich ganz gut berauf laufen :daumen: Aber wie gesagt, ich trainiere nur dafür, um durchzukommen

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Ndiema hat geschrieben:Zum Jungfrau-Marathon:
Es war die Entscheidung zwischen einem "normalen" Marathon (Münster) auf Zeit (3:10 oder sowas) oder halt einen Marathon ohne Ambitionen auf gute Zeiten. Der sollte dann aber ein Abenteuer darstellen. :D Ein normaler wäre wohl auch ein Erlebnis geworden, aber der Jungfrau Marathon bietet noch zudem eine super Aussicht. Ich werde garantiert einige Streckenabschnitte gehen müssen. z. Z. nehme ich aber schon einmal jeden Hügel mit. Grds. kann ich ganz gut berauf laufen :daumen: Aber wie gesagt, ich trainiere nur dafür, um durchzukommen
Das dachte ich auch vor meinem ersten Berglauf Selbstversuch.... es waren allerdings "nur" 10km mit 1250m HD. Aber auch das war schon ganz dezent was anderes als meine sonstigen hügeligen Läufe mit Anstiegen von 300m auf 3-4km u.ä. Bin da so gewaltig abgekackt, das war irre.

EDIT: Achja, wir wollten über Training schnacken. Bei mir geht's heute eh wieder auf die Bahn. 5x40m max. und 5x400m mit 3-5min Pause.

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Heute gehts erst in den Kraftraum. Beine werden aber ausgelassen. Werd da aber nicht so sehr auf den Putz hauen.

Abends dann einen normalen DL? 8-10km hab ich mir vorgestellt. Tempo dann ca 4:50

Donnerstag dann nix. Freitag Abend dann mit etwas Glück 18:10. Gestern und heute hatte ich noch Probleme mit meinem Magen. Denke es liegt an der hohen Dosis Magnesium. Schmeiße immer 400er (eine pro Tag). Werd da erst mal wieder etwas runter gehen.

295
gestern dann alles wie geplant.

war eig super wetter für nen etwas längeren lauf. Ich bin dann aber erst in etwas langsamerem DL tempo angefangen (4:50) und nach 4km hab ich etwas schwere beine gehabt. hab dann zur sicherheit noch zwei regenerative kilometer nachgeschoben. waren dann 6 und das hat auch gereicht. hatte zu viel angst, zuviel zu tun. heute wird nix gemacht. beine sind auch nicht gerade frisch... hoffe das sieht dann morgen anders aus. aber in topform werd ich da wohl nicht antreten. hab von einem laufkollegen gehört, dass die strecke ganz gut sein soll.

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Ndiema hat geschrieben: hab von einem laufkollegen gehört, dass die strecke ganz gut sein soll.

Dülmen?! Die Strecke ist gut, 2 Runden sind zu laufen. Die Runde geht schnell rum, 1-2 leichte Anstiege sind jedoch dabei.

297
Wetter passt heute. Kein Wind, Temperatur passend. Beine sind zwar noch nicht wirklich locker, aber das war auch nicht unbedingt geplant.

Auf der Strecke gibt es Anstiege?!?! Denke mal sehr winzige. Da rollt man dann so rüber.

mal schauen was es gibt.

Wish me luck!

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Ndiema hat geschrieben:Wetter passt heute. Kein Wind, Temperatur passend. Beine sind zwar noch nicht wirklich locker, aber das war auch nicht unbedingt geplant.

Auf der Strecke gibt es Anstiege?!?! Denke mal sehr winzige. Da rollt man dann so rüber.

mal schauen was es gibt.

Wish me luck!
Gute Bedingungen heute, viel Glück!

was heißt Anstiege, so ganz ganz leicht vielleicht, man läuft halt 2mal über eine Autobahnbrücke. Bei der ersten merkt man´s gar nicht dass es bergauf geht finde ich und bei der zweiten auch nicht eigentlich, sonst flach. Wind wäre ein Problem!

300
hi also bin zufrieden. 18:09

also von der Strecke war ich jetzt nicht so angetan. War schon nicht schlecht. Aber alle haben von ner richtig schnellen gesprochen. Leider läuft man halt 2 über eine Autobahnbrücke.... Die zweite ist jetzt nicht so ganz krass(die erste auch nicht) aber man wird immer wieder aus dem tritt gebracht.

3:38,39,44,42,26

Rennverlauf nicht ganz ideal. Vor mir war eine große Gruppe, die ich aber beim Start schon verloren hatte, weil ich schlecht positioniert war. Da wäre ich gern mitgelaufen. Mein Kumpel war in der Gruppe. Ich also ca. 15 meter dahinter. Nach 2,5km war ich dann mit meinem Kumpel zusammen alleine unterwegs. Nach 3,5km hab ich ihn dann nach vorne gehen lassen (Vorher war er hinten an mir dran). Auf den letzten 500-600 Metern musste ich ihn etwas gehen lassen. Haben quasi mit dem Stadioneinlauf, noch 2 Gegner vor uns gehabt. Mein Kumpel war recht schnell an dem ersten vorbei. Ich hatte die Wahl direkt hinter her und gaaanz vllt noch die 2te Person zu bekommen, oder lieber noch 100 meter hinter ihm zu bleiben und nachher ihn zu überholen. Bin dann erst noch hinter ihm geblieben. Mein Kumpel hat dann nochmal Gas gegeben und hat sich noch Heike Bienenstein geschnappt. Ich kam dann noch an dem einen vorbei.

wobei ich nach dem 4ten schon derb am ende war. die letzten 400 auf der Bahn dann. Ich weiß aber wirklich nicht wie ich da noch 3:26 auf dem letzten laufen konnte.... Also ich würde sagen ich war körperlich nicht so gut drauf wie vor 2 WOchen als ich 18:21 gelaufen bin. Verhältnisse waren halt etwas besser.

Ich würde dann vllt gern in 3 WOchen die 18:00 Grenze durchbrechen! Mal schauen wie das Training läuft.
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