Mit den Umfängen habt ihr sicher Recht.
In letzter Zeit hatte ich leider meistens sehr wenig (40 WKM). Normal versuche ich so 55-60 zu schaffen. Mehr klappt nur in Ausnahmefällen.
Heute habe ich mit der KG für mein Knie angefangen. Mal sehen, ob es was bringt.
@kraxi: Was kommt als nächstes bei dir?
@berschee: November ist noch lang hin. Willst du vorher nichts mehr laufen? Einen HM evtl.?
1052
Meine Woche stand mal wieder unter dem Motto: Ein alter Mann versucht zu laufen. 
Montag: 15 lockere Kilometer in 4:45 Min/Km
Dienstag: 10 Minuten Barfußlauf
Mittwoch: Beinahe 10 Km sind gelaufen, Schnitt 4:26 Min/Km, als mich ein Ziehen in der linken Wade zum Stehenbleiben zwingt. Ich habe am nächsten Tag Glück und ergattere einen Termin beim Physiotherapeuten. Sein Befund: Mein Fuß war blockiert, dadurch hatte ich Probleme beim Abrollen, was zu den Wadenschmerzen geführt haben kann. Am Freitag starte ich wieder einen Laufversuch über 6 Km: Auf den ersten beiden Kilometern spüre ich die Wade noch ziemlich stark, dann lassen die Schmerzen nach. Am nächsten Tag läuft es besser. Nur am Anfang motzt die Wade noch ein wenig, ab Km 5 gibt sie Ruhe. Ich laufe insgesamt 10 lockere Kilometer.
Sonntag: 5-Stunden-Radtour durch die fränkische Pampa.
Fazit: Es sollte eigentlich eine Eingewöhnungswoche mit 60-70 Km werden, aber die Wadenprobleme haben das verhindert. Ich hoffe, der Heilungsprozess schreitet weiter gut voran.

Montag: 15 lockere Kilometer in 4:45 Min/Km
Dienstag: 10 Minuten Barfußlauf
Mittwoch: Beinahe 10 Km sind gelaufen, Schnitt 4:26 Min/Km, als mich ein Ziehen in der linken Wade zum Stehenbleiben zwingt. Ich habe am nächsten Tag Glück und ergattere einen Termin beim Physiotherapeuten. Sein Befund: Mein Fuß war blockiert, dadurch hatte ich Probleme beim Abrollen, was zu den Wadenschmerzen geführt haben kann. Am Freitag starte ich wieder einen Laufversuch über 6 Km: Auf den ersten beiden Kilometern spüre ich die Wade noch ziemlich stark, dann lassen die Schmerzen nach. Am nächsten Tag läuft es besser. Nur am Anfang motzt die Wade noch ein wenig, ab Km 5 gibt sie Ruhe. Ich laufe insgesamt 10 lockere Kilometer.
Sonntag: 5-Stunden-Radtour durch die fränkische Pampa.
Fazit: Es sollte eigentlich eine Eingewöhnungswoche mit 60-70 Km werden, aber die Wadenprobleme haben das verhindert. Ich hoffe, der Heilungsprozess schreitet weiter gut voran.
Großer Sport fängt da an, wo gute Gesundheit aufhört.
Marathon: 2:43 (Uralt-Bestzeit aus 2006)
Halbmarathon: 1:18:09 (Uralt-Bestzeit aus 2006)
(fast) 10 Km: 34:58 (24.05.2009)
Marathon-Jahresbestzeit 2010: 2:44:48
Sieg beim LGA-Indoor Marathon 2011
Marathonstorch-Homepage - alles über den zweiten Marathon der Geschichte
Marathon: 2:43 (Uralt-Bestzeit aus 2006)
Halbmarathon: 1:18:09 (Uralt-Bestzeit aus 2006)
(fast) 10 Km: 34:58 (24.05.2009)
Marathon-Jahresbestzeit 2010: 2:44:48
Sieg beim LGA-Indoor Marathon 2011
Marathonstorch-Homepage - alles über den zweiten Marathon der Geschichte

1053
evimaus hat geschrieben: @kraxi: Was kommt als nächstes bei dir?
Hallo Evi!
Was steht bei mir auf dem Programm?
Na ja, diese Woche werde ich eine REGENERATIONSWOCHE machen, am nächsten Samstag werde ich einen HM laufen, auf einer eher anspruchsvollen Strecke und 14 Tage später (22.08) werde ich in St. Michael im Lungau wieder einen HM laufen. Dieser wird dann als STANDORTBESTIMMUNG genommen für einen Marathon auf PB am 27. Sept. in Güssing.
Sollte mir bis Lungau noch immer das TEMPO fehlen, werde ich in Güssing eher nicht auf PB laufen.
Jedenfalls werde ich vom 29.08 - 05.09 auf Trainingslager sein (verbunden mit einem Familienurlaub in den Bergen), um für einen schnellen Marathon ein Monat später gerüstet zu sein.
Am ersten Wochenende in meinem URLAUB finden nicht weit von meinem Urlaubsziel entfernt die Berglaufpur Europameisterschafen EXTREM statt (5,3km 875hm), wofür ich mich natürlich gleich mal angemeldet habe.

Danach laufe ich am 12.09 noch einen hügeligen HM als allerletzten Testwettkampf.
Dann den GÜSSING Marathon und 4 Wochen später die "Schwäbisch Alb", das FINALE des Europacup´s der Ultraläufer.
Sollte das mit Güssing nicht klappen, habe ich als AUSWEICHSTERMIN noch den Florenzmarathon als Plan B, für einen schnellen Marathon (29.Nov.)
Das sind meine PLÄNE für die zweite Jahreshälfte 2009! (kein einfaches Programm)
Schöne Grüße aus der Steiermark
Kraxi
1056
Ja Evi da hast du Recht.Heute habe ich mit meinem Lauffreund Christian(Grescht) hier aus dem Forum einen Marathon Plan angefangen.Er ernsthaft für den Köln Marathon und ich mache den verkürzt.Denke das ist dann schonender als einen 10er Plan und halt viel für die Grundlage.Jetzt suche ich mir für den 30.08.09 erst mal einen 10er Wettkampf den ich aber nur um die 45 laufen werde.Wenn ich das geschafft habe sehe ich mal weiter.evimaus hat geschrieben:Mit den Umfängen habt ihr sicher Recht.
In letzter Zeit hatte ich leider meistens sehr wenig (40 WKM). Normal versuche ich so 55-60 zu schaffen. Mehr klappt nur in Ausnahmefällen.
Heute habe ich mit der KG für mein Knie angefangen. Mal sehen, ob es was bringt.
@kraxi: Was kommt als nächstes bei dir?
@berschee: November ist noch lang hin. Willst du vorher nichts mehr laufen? Einen HM evtl.?
Ich glaube 55-60 ist der Ideale Umfang.Hätten mir zu meiner besten Zeit auch gut getan.Aber mit 2 kleinen Kindern bekommt man das nicht immer so hin wenn beide arbeiten

@Kraxi.Das ist ja der Hammer mit den Höhenmeter.Hast du ein Zeitziel??
1057
@hannes
naja da kann man auch nur mit diesem gedanken die sache angehen. selbst mit einem zeitziel wird es schwer denke ich. über solange distanz so viel höhenmeter, da wird man glaub nicht lange laufen können sondern sich abwechseln mit joggen und gehen. andererseits kann man jedoch die vorjahresergebnisliste anschauen. muckis dürfte das machen ohne ende - genauso wie muskelkater
naja da kann man auch nur mit diesem gedanken die sache angehen. selbst mit einem zeitziel wird es schwer denke ich. über solange distanz so viel höhenmeter, da wird man glaub nicht lange laufen können sondern sich abwechseln mit joggen und gehen. andererseits kann man jedoch die vorjahresergebnisliste anschauen. muckis dürfte das machen ohne ende - genauso wie muskelkater

1058
@kraxi: uh, das mit den Höhenmetern klingt heftig 
Auf deine HM-Zeiten bin ich wirklich gespannt!
@berschee: für einen 10er würde ich nie einen M-Plan nehmen. Bisserl Tempo darf schon dabei sein.
Zur Zeit probiere ich auch eher 10km-Tempotraining.
Morgen gehts wieder los, da werden 2000er geknüppelt.

Auf deine HM-Zeiten bin ich wirklich gespannt!
@berschee: für einen 10er würde ich nie einen M-Plan nehmen. Bisserl Tempo darf schon dabei sein.
Zur Zeit probiere ich auch eher 10km-Tempotraining.
Morgen gehts wieder los, da werden 2000er geknüppelt.
1059
Klar, da haste schon Recht Evi.Das mache ich nur aus Spaß mit Grescht und zur Schonung wegen meiner Verletzung die ich hatte.Heute standen z.B. 4X2000 Meter auf dem Programm in 9:55.Die habe ich dann halt in 9:00 bis 9:12 gemacht da ich langsam aufbauen muß.Das ist für mich besser glaube ich als wenn ich jetzt 5X1000 in 4:00 machen würde.Und wenn der Grescht am Sonntag dann 24 läuft mache ich natürlich weniger.Die gebe ich mir noch nichtevimaus hat geschrieben:@kraxi: uh, das mit den Höhenmetern klingt heftig
Auf deine HM-Zeiten bin ich wirklich gespannt!
@berschee: für einen 10er würde ich nie einen M-Plan nehmen. Bisserl Tempo darf schon dabei sein.
Zur Zeit probiere ich auch eher 10km-Tempotraining.
Morgen gehts wieder los, da werden 2000er geknüppelt.

Aber der Spaß und die Motivation wo dahinter steckt wenn wir uns unsere Zeiten sagen u.s.w. ist natürlich durch nix zu ersetzen.Er trainiert die Strecken in Luxemburg und ich 35 KM entfernt in Trier.Und ab und zu werde ich ihn dann auf seinen langen Läufen begleiten wenigstens bis zur Hälfte

Welche Zeiten knüppelst du die 2000er??
Achim
1061
Nach deinem letzten 10er Wettkampf zu urteilen müßte das ja gut drin sein.Aber wenn man mal angefangen hat kann man ja noch immer ein höheres Tempo wählen.Nach meiner Meinung ist 4X2000 ein sehr guter Einstieg.Man kann eine Woche später wenn man auf die 1000er wechselt ja noch immer was drauf legen.evimaus hat geschrieben:mein letzter 2000er-Versuch war im April, deshalb
Ich denke mal so 4*2000/600 Trabpause (5mal dürfte zu viel sein) und das im 10er-Tempo (4:20). Zu schnell/langsam? Wird ausprobiert.
Bin wirklich gespannt wie es bei dir weiter geht

Gruß Achim
1062
find ich zuviel, wenn diese im 10er wk-tempo gelaufen werden sollen. eher im hm-renntempo oder alternativ im 5km-tempo laufen und dann jede belastung max. 5 min. je nachdem was du schaffst. ich laufe bei meiner 37:40 pb auf nen 10er 4*1400 in 4:56-5:04min (kommt aufs terrain drauf an und wetter). trabpause mache ich dann 600m. das orientiert sich jedoch schon an 100 wochen-km. wenn du 70km machst, dann würde ich 4*1200 machen. tempo mußt halt noch ausrechnen (weiß ich nicht auswendig). würde aber schätzen bei den 1200ern, dann 4er schnitt, also 4:50 min für die 1200m. als trabpause würde ich es mal mit 600 probieren. wenns besser läuft, dann kannst auch bei den weiteren einheiten (in anderen wochen) auf 500 oder 400 herabschrauben.
1063
floboehme hat geschrieben:find ich zuviel, wenn diese im 10er wk-tempo gelaufen werden sollen.
Genau das ist der Grund (bzw. einer der Gründe), wieso ich nicht nach einem (richtigen) Trainingsplan trainiere. Ich laufe meine Intervalle (wenn ich mal welche mache) einfach SCHNELL, ohne eine Tempovorgabe. Schließlich sind da mehrere Faktoren miteinzubeziehen:
1. TAGESVERFASSUNG
2. VORBELASTUNG
3. WETTER und WITTERUNGSVERHÄLTNISSE
4. . . . .
Gruß
Kraxi
1064
geb dir hierbei vollkommen recht. ich laufe nach pace wenn das wetter ok ist. momentan würde ich nicht mal meine 1400er im anvisierten tempo machen, sondern die dinger tendenziell eher stecken. braucht man überhaupt tempotraining? das wäre die nächste interessante frage. kommt tempo nicht automatisch mit der zeit?
Geschafft
1065@floböhme
70 WKM sind eher selten. Mein Jahresschnitt liegt bei 57 derzeit (wobei die meisten km im Januar waren)
Ansonsten habe ich euren Kommentar zu spät gelesen. Bin schon gelaufen wie oben geplant und es hat erstaunlicherweise geklappt! Bin bei längeren IVs aber immer besser als bei den kürzeren (bzw. bei den kurzen richtig schlecht).
Der letzte 2000er war allerdings
70 WKM sind eher selten. Mein Jahresschnitt liegt bei 57 derzeit (wobei die meisten km im Januar waren)
Ansonsten habe ich euren Kommentar zu spät gelesen. Bin schon gelaufen wie oben geplant und es hat erstaunlicherweise geklappt! Bin bei längeren IVs aber immer besser als bei den kürzeren (bzw. bei den kurzen richtig schlecht).
Der letzte 2000er war allerdings

1066
klappen tut es sicher, aber auf dauer ist es kontraproduktiv (bzw. es kann kontraproduktiv sein).
kostet einfach mehr power als es sollte und wenn man immer mehr powert als man soll/kann, dann entwickelt sich drauß übertraining (oder es kann sich übertraining drauß entwickeln). generell ist aber das eigene körpergefühl das wichtigste. du selbst erkennst am besten ob was geht oder wann du besser was veränderst/lässt.
ich wollte gestern planmäßig 20km im 4:10er machen und nach 8km im 4:07er habe ich es gelassen. mir waren die beine zu schwer von den bergläufen der letzten woche und die 23 grad und schatten waren mir dann obendrauf auch zu warm. ich machte kurz 5 min pause und wollte das training nicht stecken. das hatte einerseits damit zu tun, dass ich nicht anstelle 20 nur 8km in der wochenzusammenfassung haben wollte, andererseits nicht auf ne tempoeinheit verzichten wollte und andererseits war ich gewappnet (kleidungstechnisch) für die langen 20km: kompressionshose, kompressionssocken und trinkgurt. viel zu viel high tec um den schwanz nach 33min einzuziehen und sich zum auto zu schleppen. das wäre nur ne blamage. also machte ich kurz 5min geh- und denkpause. ich überlegte mir ne absteigende pyramide zu laufen (z.b. 6km/4km/2km) um die fehlenden tempo-km aufzuholen. dabei entschied ich mich dann auf 2 mal 5km in ca. 19:35-20min mit 2km traben. so wurde das dann auch gemacht. also wurde das tempo schneller aber die distanz eben kürzer. evtl. hätte ich einfach nur 20km im 3:55-3:57er laufen sollen?
naja, heute wieder locker berge und morgen dann 4 mal 3km in 3:55er mit 1km trab dazwischen. das ist der grobe plan. meinen plan siehst du in der signatur aber der wird hier und da (witterungsbedingt und körperlich bedingt) sicherlich noch ab und an geändert.
kostet einfach mehr power als es sollte und wenn man immer mehr powert als man soll/kann, dann entwickelt sich drauß übertraining (oder es kann sich übertraining drauß entwickeln). generell ist aber das eigene körpergefühl das wichtigste. du selbst erkennst am besten ob was geht oder wann du besser was veränderst/lässt.
ich wollte gestern planmäßig 20km im 4:10er machen und nach 8km im 4:07er habe ich es gelassen. mir waren die beine zu schwer von den bergläufen der letzten woche und die 23 grad und schatten waren mir dann obendrauf auch zu warm. ich machte kurz 5 min pause und wollte das training nicht stecken. das hatte einerseits damit zu tun, dass ich nicht anstelle 20 nur 8km in der wochenzusammenfassung haben wollte, andererseits nicht auf ne tempoeinheit verzichten wollte und andererseits war ich gewappnet (kleidungstechnisch) für die langen 20km: kompressionshose, kompressionssocken und trinkgurt. viel zu viel high tec um den schwanz nach 33min einzuziehen und sich zum auto zu schleppen. das wäre nur ne blamage. also machte ich kurz 5min geh- und denkpause. ich überlegte mir ne absteigende pyramide zu laufen (z.b. 6km/4km/2km) um die fehlenden tempo-km aufzuholen. dabei entschied ich mich dann auf 2 mal 5km in ca. 19:35-20min mit 2km traben. so wurde das dann auch gemacht. also wurde das tempo schneller aber die distanz eben kürzer. evtl. hätte ich einfach nur 20km im 3:55-3:57er laufen sollen?

naja, heute wieder locker berge und morgen dann 4 mal 3km in 3:55er mit 1km trab dazwischen. das ist der grobe plan. meinen plan siehst du in der signatur aber der wird hier und da (witterungsbedingt und körperlich bedingt) sicherlich noch ab und an geändert.
1067
Hallo HannesKraxi hat geschrieben:Genau das ist der Grund (bzw. einer der Gründe), wieso ich nicht nach einem (richtigen) Trainingsplan trainiere. Ich laufe meine Intervalle (wenn ich mal welche mache) einfach SCHNELL, ohne eine Tempovorgabe. Schließlich sind da mehrere Faktoren miteinzubeziehen:
1. TAGESVERFASSUNG
2. VORBELASTUNG
3. WETTER und WITTERUNGSVERHÄLTNISSE
4. . . . .
Gruß
Kraxi
Für die Intervalle so zu laufen bist du auch erfahren genug.Ich kann jetzt nur von mir ausgehen.Ich brauche einen Anhaltspunkt was ich laufen soll da ich auch nicht immer meine Zeit richtig treffe.Nachdem was ich hier im Forum von den erfahrenen Läufern so gelesen habe ist das aber eine wichtige Sache seine Zeit zu treffen oder was meinst du?? Ich gehe davon aus das du +- 5 Sekunden weißt was du läufst und somit die Vorgabe beim Tempo nicht brauchst.
Sehr interessant finde ich die Frage von Flo ob man das überhaupt braucht??Ich gehe von mir aus .Mir macht es einfach Spaß die Bahnen zu laufen und teilweise auch Zwischensprints einzulegen.
Auch finde ich 2000er Intervalle sind natürlich nicht unbedingt für 10er nötig.Denke aber auch nicht das sie schaden weil man da doch sehr kämpfen muß was man im 10er ja auch gut gebrauchen kann.
@ Evi Wie waren dann deine Intervallzeiten??
Gruß Achim
1068
Einfach so nach Gefühl laufe ich Tempoeinheiten eigentlich auch nie. Ich nehme mir vorher eigentlich immer irgendwas vor. Kommt mir sonst irgendwie so "ziellos" vor.
4*2000/600TP, Min-Schnitt 4:19/21/18/17berschee hat geschrieben: @ Evi Wie waren dann deine Intervallzeiten??
Gruß Achim
1069
berschee hat geschrieben:Hallo Hannes
Für die Intervalle so zu laufen bist du auch erfahren genug.Ich kann jetzt nur von mir ausgehen.Ich brauche einen Anhaltspunkt was ich laufen soll da ich auch nicht immer meine Zeit richtig treffe.Nachdem was ich hier im Forum von den erfahrenen Läufern so gelesen habe ist das aber eine wichtige Sache seine Zeit zu treffen oder was meinst du?? Ich gehe davon aus das du +- 5 Sekunden weißt was du läufst und somit die Vorgabe beim Tempo nicht brauchst.
Sehr interessant finde ich die Frage von Flo ob man das überhaupt braucht??Ich gehe von mir aus .Mir macht es einfach Spaß die Bahnen zu laufen und teilweise auch Zwischensprints einzulegen.
Auch finde ich 2000er Intervalle sind natürlich nicht unbedingt für 10er nötig.Denke aber auch nicht das sie schaden weil man da doch sehr kämpfen muß was man im 10er ja auch gut gebrauchen kann.
@ Evi Wie waren dann deine Intervallzeiten??
Gruß Achim
Hallo Achim!
Eigentlich zähle ich mich nicht zu den erfahrenen Läufern, schließlich laufe ich erst seit 2004. Das ich nicht nach einer Tempovorgabe laufen kann, hat vor allem den Grund, dass ich im Training nicht so schnell laufen kann

Ein anderer Grund ist das ich "nur" hügelige Laufstrecken habe und ich keine Lust habe 12km mit dem Auto zu fahren um auf einer Laufbahn meine Runden zu ziehen.
Mein "gewünschtes" Tempo treffe ich keineswegs immer genau, es sind eher +- 10-15 Sek

Deshalb schrieb ich auch, das ich meine IV´s einfach SCHNELL laufe (so schnell, das ich auch die LETZTEN Wiederholungen noch in GLEICHEM Tempo laufen kann, wie die Ersten)
Gruß
Kraxi
1070
Hallo Kraxi!Kraxi hat geschrieben:Hallo Achim!
Eigentlich zähle ich mich nicht zu den erfahrenen Läufern, schließlich laufe ich erst seit 2004. Das ich nicht nach einer Tempovorgabe laufen kann, hat vor allem den Grund, dass ich im Training nicht so schnell laufen kann![]()
Ein anderer Grund ist das ich "nur" hügelige Laufstrecken habe und ich keine Lust habe 12km mit dem Auto zu fahren um auf einer Laufbahn meine Runden zu ziehen.
Mein "gewünschtes" Tempo treffe ich keineswegs immer genau, es sind eher +- 10-15 Sek
Deshalb schrieb ich auch, das ich meine IV´s einfach SCHNELL laufe (so schnell, das ich auch die LETZTEN Wiederholungen noch in GLEICHEM Tempo laufen kann, wie die Ersten)
Gruß
Kraxi
Ich bekomme auch überall zu hören/lesen wie wichtig das richtige Tempo ist, und wie schlecht man trainiert, wenn man 2-3 sek. zu schnell/zu langsam trainiert. Ich kenne aber Leute, die nur in der Natur trainieren, weil die Bahn für sie eine Qual ist. Sie laufen (liefen) auch sub30 (sogar sub29) und MRT sub 2:20.
Komisch...
Gruß
Rolli
1071
Rolli hat geschrieben:Hallo Kraxi!
Ich bekomme auch überall zu hören/lesen wie wichtig das richtige Tempo ist, und wie schlecht man trainiert, wenn man 2-3 sek. zu schnell/zu langsam trainiert. Ich kenne aber Leute, die nur in der Natur trainieren, weil die Bahn für sie eine Qual ist. Sie laufen (liefen) auch sub30 (sogar sub29) und MRT sub 2:20.
Komisch...
Gruß
Rolli
DANKE! ! !
Und ich dachte schon ich bin ALLEINE

1072
naja, und es mag leute geben, die ohne training einfach locker nen 10er unter 40min laufen können und manch andere die trotz trainer und vielen trainings-km es nie und nimmer unter 40min auf 10 schaffen. talent und eignung gehören wohl auch in die schublade.
aber zurück zum thema und meiner nachfrage: braucht man tempoeinheiten um schnell zu sein? reicht es nicht aus z.b. sog. intervalle wegzulassen und einfach nur mal härter und mal locker durch die berge/über hügel zu laufen. bergab laufe ich auch hohes tempo und bergauf baue ich muskeln auf.
aber zurück zum thema und meiner nachfrage: braucht man tempoeinheiten um schnell zu sein? reicht es nicht aus z.b. sog. intervalle wegzulassen und einfach nur mal härter und mal locker durch die berge/über hügel zu laufen. bergab laufe ich auch hohes tempo und bergauf baue ich muskeln auf.
1073
Intervalle braucht man wahrscheinlich nicht unbedingt aber irgendwann muß man irgendwie ja mal ein Tempo üben was man nicht gewohnt ist.Wie soll der Körper sich son darauf einstellen.Wenn es in einem Fahrtspiel versteckt ist dann ist es ja auch eine Tempoeinheit, zwar anders verpackt aber der Sinn ist der selbe nach meiner Meinung.floboehme hat geschrieben: aber zurück zum thema und meiner nachfrage: braucht man tempoeinheiten um schnell zu sein? reicht es nicht aus z.b. sog. intervalle wegzulassen und einfach nur mal härter und mal locker durch die berge/über hügel zu laufen. bergab laufe ich auch hohes tempo und bergauf baue ich muskeln auf.
Ich gehe mal davon aus es kommt auf den Läufer an was ihm Spaß macht.Ich kenne auch einige die keine Intervalle machen und sehr gut sind.Ich mache die Intervalle und Bahntraining sehr gerne deshalb möcht ich nicht drauf verzichten.
@Robert (Storch) Was nacht deine Wade?? @schoaf.Schon länger nichts mehr gelesen von dir hier.Bist du noch im Urlaub Tennis am spielen?
Gruß Achim
1074
floboehme hat geschrieben: aber zurück zum thema und meiner nachfrage: braucht man tempoeinheiten um schnell zu sein? reicht es nicht aus z.b. sog. intervalle wegzulassen und einfach nur mal härter und mal locker durch die berge/über hügel zu laufen. bergab laufe ich auch hohes tempo und bergauf baue ich muskeln auf.
Hallo Flo!
Meine Meinung ist das man in den ersten Laufjahren die Tempoeinheiten SICHER benötigt um schneller zu werden. Dafür braucht man aber keine so hohen Umfänge, um sich zu VERBESSERN.
Wenn man dann ein paar Jahre (hart) trainiert hat (mit Tempoeinheiten) kann man sich nur WEITERVERBESSERN, wenn man "auch" die UMFÄNGE steigert.
Bei mir ist das halt so, dass ich durch meine VIELEN Wettkämpfe "fast" keine zusätzlichen Tempoeinheiten benötige um SCHNELL zu laufen.
SOMIT REICHEN MIR HOHE UMFÄNGE um schneller zu werden. Sicher trainiere ich auch sehr viel auf HÜGEL, aber das lässt sich bei mir gar nicht vermeiden. Einmal in die Woche eine KNACKIGE Laufeinheit auf einen Berg, ist wahrscheinlich mein Ersatz für eine Tempoeinheit unter der Woche.
Eine große Rolle spielt halt auch für WELCHEN Lauf man trainiert (10er, HM, M oder MEHR). Ich würde sagen je kürzer der HAUPTWETTKAMPF um so mehr muss ich Tempo trainieren.
Ich hoffe damit habe ich deine Frage beantwortet!?!
Schöne Grüße aus der Steiermark
Kraxi
P.S. MEINE Meinung! ! ! (und nicht mehr)
1075
das ist schon etwas das problem. es gibt leute die wollen überall gut sein (ich). ich würde gern in 2 wochen nen guten 10er laufen, aber auch im oktober nen tollen berg-50er 
das beisst sich doch etwas.
meinen "plan" auf die ulmer 50km-laufnacht kennst du ja. da lief ich nur flach und tempo zweimal die woche. einmal 15-22km tdl im mrt und einmal dann noch cruise intervalle mit langen erholungen. aber halt alles bei gutem wetter und immer schön flach.
nun stricke ich an einer art plan und versage kläglichst. ich kombiniere läufe im flachen und mache am tag danach wieder läufe mit hügeln/berge. das macht mich grad scheinbar muskulär so schlapp, dass ich keine tempoeinheiten mehr gebacken bekomme. so schaut es zumindest aus. wenn du unten meinen link verfolgst, dann siehst du wie ich mich durch die woche "quäle".
ich bin natürlich gern ein bequemer mensch und höre natürlich gern die aussagen die mir am besten gefallen: "nein lieber flo, tempo brauchst DU nicht! lauf nur viele lange km und du wirst der king der berge" das wäre musik in meinen ohren!
letzten sonntag machte ich noch recht gemütliche 25km mit rund 570 hm im wäldchen. mein linkes knie zwickt etwas beim bergablaufen gegen ende. montag ist frei. dienstag möchte ich planmässig meine 20 km im 4:10er laufen. nach 8km im 4:07er merke ich jedoch, dass meine beine zu schwer sind und ich dieses tempo nicht weitere 12km halten könne. also brech ich ab, mache 5min pause und denke mir, wie ich die "fehlenden" tageskilometer auffülle mit tempo das nicht stark belastet. sozusagen die jogurette unter den tempoeinheiten. also wähle ich (glücklicherweise) richtig und entscheide mich für die schnellere variante (3:55-4min/km) und nur 5km und ne schöne fette trabpause von 2km. das mache ich dann mit zwei wiederholungen.
gestern dann abends im wald ne 13,7km runde mit 250hm leicht anstrengend im 4:58er schnitt. also nicht grad langsam für das wetter, aber war im übergang von locker zu leicht hart. heute dann planmässige 4* 3km im 3:55-4min/km. ich laufe 2km warm, auch wenn es draussen schon 24 grad hat und die sonne scheint. ich laufe die erste wiederholung in 11:55 und weiß bereits nach 1,5km dass weitere wiederholungen zu sehr gekämpft werden müssen. der puls ist ok, aber das heben und abstossen der beine kostet zuviel kraft und diese habe ich nicht mehr in meinen beinen. ich steck es also und entscheide mich "fehlende" kilometer durch lockeres tempo auszugleich. somit laufe ich noch 10km im 4:35er, was sich gut laufen lässt. sei`s nun von der belastung noch vom herzschlag und atmung.
mein knie zwickte gestern abend beim laufen auch in der zweiten runde nach ca. 7km beim bergablaufen. also war ich mir eh schon unsicher heute überhaupt zu laufen bzw. überhaupt tempo zu machen. aber das knie war heute nicht das problem. mal schauen wie ich das wochenende ummodel. evtl. pfeiffe ich die bergeinheiten und werde dafür diese geplanten km im flachen absolvieren um somit das betreffende linke knie keinen hohen erschütterungen auszusetzen. ich lief heute mit bandagen. war etwas ungewohnt, aber zur sicherheit werde ich mir die dinger nun wieder häufiger anschnallen.
ich werde wohl in meinem plan weiterhin sehr viel ummodeln müssen und wegen der ettlichen berg-/hügeleinheiten wo ich auch mal schnell bergablaufen kann, somit geschwindigkeit und laufstil bei hoher geschwindigkeit mir anlerne, dann ein zweites tempotraining pro woche abblasen, denn diese einheiten kosten doch recht viel kraft, auch wenn evtl. manche einheiten mit höhenmeter langsamer gelaufen werden als im flachen. (für ne freie meinungsäusserung eurerseits bin ich immer dankbar; ich bin grad groß am testen was mir gut tut und was weniger)

das beisst sich doch etwas.
meinen "plan" auf die ulmer 50km-laufnacht kennst du ja. da lief ich nur flach und tempo zweimal die woche. einmal 15-22km tdl im mrt und einmal dann noch cruise intervalle mit langen erholungen. aber halt alles bei gutem wetter und immer schön flach.
nun stricke ich an einer art plan und versage kläglichst. ich kombiniere läufe im flachen und mache am tag danach wieder läufe mit hügeln/berge. das macht mich grad scheinbar muskulär so schlapp, dass ich keine tempoeinheiten mehr gebacken bekomme. so schaut es zumindest aus. wenn du unten meinen link verfolgst, dann siehst du wie ich mich durch die woche "quäle".
ich bin natürlich gern ein bequemer mensch und höre natürlich gern die aussagen die mir am besten gefallen: "nein lieber flo, tempo brauchst DU nicht! lauf nur viele lange km und du wirst der king der berge" das wäre musik in meinen ohren!

letzten sonntag machte ich noch recht gemütliche 25km mit rund 570 hm im wäldchen. mein linkes knie zwickt etwas beim bergablaufen gegen ende. montag ist frei. dienstag möchte ich planmässig meine 20 km im 4:10er laufen. nach 8km im 4:07er merke ich jedoch, dass meine beine zu schwer sind und ich dieses tempo nicht weitere 12km halten könne. also brech ich ab, mache 5min pause und denke mir, wie ich die "fehlenden" tageskilometer auffülle mit tempo das nicht stark belastet. sozusagen die jogurette unter den tempoeinheiten. also wähle ich (glücklicherweise) richtig und entscheide mich für die schnellere variante (3:55-4min/km) und nur 5km und ne schöne fette trabpause von 2km. das mache ich dann mit zwei wiederholungen.
gestern dann abends im wald ne 13,7km runde mit 250hm leicht anstrengend im 4:58er schnitt. also nicht grad langsam für das wetter, aber war im übergang von locker zu leicht hart. heute dann planmässige 4* 3km im 3:55-4min/km. ich laufe 2km warm, auch wenn es draussen schon 24 grad hat und die sonne scheint. ich laufe die erste wiederholung in 11:55 und weiß bereits nach 1,5km dass weitere wiederholungen zu sehr gekämpft werden müssen. der puls ist ok, aber das heben und abstossen der beine kostet zuviel kraft und diese habe ich nicht mehr in meinen beinen. ich steck es also und entscheide mich "fehlende" kilometer durch lockeres tempo auszugleich. somit laufe ich noch 10km im 4:35er, was sich gut laufen lässt. sei`s nun von der belastung noch vom herzschlag und atmung.
mein knie zwickte gestern abend beim laufen auch in der zweiten runde nach ca. 7km beim bergablaufen. also war ich mir eh schon unsicher heute überhaupt zu laufen bzw. überhaupt tempo zu machen. aber das knie war heute nicht das problem. mal schauen wie ich das wochenende ummodel. evtl. pfeiffe ich die bergeinheiten und werde dafür diese geplanten km im flachen absolvieren um somit das betreffende linke knie keinen hohen erschütterungen auszusetzen. ich lief heute mit bandagen. war etwas ungewohnt, aber zur sicherheit werde ich mir die dinger nun wieder häufiger anschnallen.
ich werde wohl in meinem plan weiterhin sehr viel ummodeln müssen und wegen der ettlichen berg-/hügeleinheiten wo ich auch mal schnell bergablaufen kann, somit geschwindigkeit und laufstil bei hoher geschwindigkeit mir anlerne, dann ein zweites tempotraining pro woche abblasen, denn diese einheiten kosten doch recht viel kraft, auch wenn evtl. manche einheiten mit höhenmeter langsamer gelaufen werden als im flachen. (für ne freie meinungsäusserung eurerseits bin ich immer dankbar; ich bin grad groß am testen was mir gut tut und was weniger)
1076
Hallo Flo!
Du brauchst DRINGEND ein bis zwei REGENERATIONSWOCHEN mit nur WENIGEN und kurzen lockeren DL´s sonst kannst du deine Ziele für den Herbst VERGESSEN! ! !
Ansonst endet das in einer langen VERLETZUNGSPAUSE, den im ÜBERTRAINING scheints du ohnehin schon zu sein! ! !
Runter vom GAS!!!
Gruß
Kraxi
Du brauchst DRINGEND ein bis zwei REGENERATIONSWOCHEN mit nur WENIGEN und kurzen lockeren DL´s sonst kannst du deine Ziele für den Herbst VERGESSEN! ! !
Ansonst endet das in einer langen VERLETZUNGSPAUSE, den im ÜBERTRAINING scheints du ohnehin schon zu sein! ! !
Runter vom GAS!!!
Gruß
Kraxi
1077
so kommt es mir speziell heute vor in bezug auf die zu hohe belastung.
ich muß da wohl geplante einheiten langsamer angehen. ausserdem schafft mich das wetter teilweise.
ich frag mich jedoch ob ein ziel sub4h auf 50km beim albmarathon überhaupt realisierbar ist.
wäre ich nicht grad so außer puste, dann wäre ich am liebsten am 14.08.09 im zug richtung leipzig und würde da bei super temperaturen von bewölkten 10 grad und nieselregen die schmach von ulm wettmachen
naja, so die gedanken die man nicht immer aussprechen sollte. es gibt ja auch noch ende januar 2010/ beginn februar 2010 den 50iger in rodgau.
zurück zum thema. also momentan schaffe ich das tempo zu normalen tageszeiten nicht, denn dazu stecken mir zu sehr die bergeinheiten in der muskulatur und ich reagiere (generell) einfach zu schlecht auf die temperaturen.
ich bin jedoch schon seit jahren bekloppt: ich weiß dass mir wärme nicht gut tut und dass ich bei sonnenschein wenig tauge - trotzdem bin ich dann immer wieder so bekloppt und laufe bei diesem wetter; anstelle dass ich es wie bei meinem ulmer programm abends nach 21 uhr laufen geh. da hab ich vielleicht noch wärme, aber die sonne lädt mich nicht so auf.
naja. ich will mir nur grad ungern den abend verderben und deswegen geh ich sehr sehr ungern noch nach 20uhr zum laufen raus.
wird zeit, dass wieder mein wetter kommt!
achja , und danke für dein feedback!
ich muß da wohl geplante einheiten langsamer angehen. ausserdem schafft mich das wetter teilweise.
ich frag mich jedoch ob ein ziel sub4h auf 50km beim albmarathon überhaupt realisierbar ist.
wäre ich nicht grad so außer puste, dann wäre ich am liebsten am 14.08.09 im zug richtung leipzig und würde da bei super temperaturen von bewölkten 10 grad und nieselregen die schmach von ulm wettmachen

naja, so die gedanken die man nicht immer aussprechen sollte. es gibt ja auch noch ende januar 2010/ beginn februar 2010 den 50iger in rodgau.
zurück zum thema. also momentan schaffe ich das tempo zu normalen tageszeiten nicht, denn dazu stecken mir zu sehr die bergeinheiten in der muskulatur und ich reagiere (generell) einfach zu schlecht auf die temperaturen.
ich bin jedoch schon seit jahren bekloppt: ich weiß dass mir wärme nicht gut tut und dass ich bei sonnenschein wenig tauge - trotzdem bin ich dann immer wieder so bekloppt und laufe bei diesem wetter; anstelle dass ich es wie bei meinem ulmer programm abends nach 21 uhr laufen geh. da hab ich vielleicht noch wärme, aber die sonne lädt mich nicht so auf.
naja. ich will mir nur grad ungern den abend verderben und deswegen geh ich sehr sehr ungern noch nach 20uhr zum laufen raus.
wird zeit, dass wieder mein wetter kommt!
achja , und danke für dein feedback!
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Ich kann mich Kraxi nur anschließen. Mit dem Knie hatte ich ja auch meine Probleme (Patellaspitzensyndrom). Wenn man die Schmerzen am Anfang ignoriert, verfolgen sie einen noch JAHRE. Wichtig für die Knie ist die Dehnung der hinteren Oberschenkelmuskulatur, diese Übung hat mir mein Physiotherapeut empfohlen: Vor einen Türrahmen legen und ein Bein gegen den Türrahmen lehnen. Wer so viel läuft wie du, sollte 90 Grad schaffen. Ich lege mir noch ein Handtuch um den Fuß und ziehe ihn damit herunter.
Intervalltraining nach Gefühl wäre nichts für mich, weil ich die ersten Intervalle viel zu schnell laufen würde. Bei 8*1 Km würde ich die ersten zwei, drei Intervalle vermutlich in 3:20 Minuten laufen, dann wäre nach dem sechsten Intervall Schluss.
Am Mittwoch habe ich festgestellt, dass ich seit dem Marathon mit alten Einlagen und Schuhen unterwegs war
. Das kommt davon, wenn man 53 Paar Schuhe rumstehen hat. Mit neuen Einlagen und neuen Schuhen gibt die Wade Ruhe. Gestern 17 Km, auf den letzen beiden Kilometern mit Steigung auf 4:11 und 4:04 Minuten beschleunigt. So macht laufen wieder Spaß!
Intervalltraining nach Gefühl wäre nichts für mich, weil ich die ersten Intervalle viel zu schnell laufen würde. Bei 8*1 Km würde ich die ersten zwei, drei Intervalle vermutlich in 3:20 Minuten laufen, dann wäre nach dem sechsten Intervall Schluss.
Am Mittwoch habe ich festgestellt, dass ich seit dem Marathon mit alten Einlagen und Schuhen unterwegs war

Großer Sport fängt da an, wo gute Gesundheit aufhört.
Marathon: 2:43 (Uralt-Bestzeit aus 2006)
Halbmarathon: 1:18:09 (Uralt-Bestzeit aus 2006)
(fast) 10 Km: 34:58 (24.05.2009)
Marathon-Jahresbestzeit 2010: 2:44:48
Sieg beim LGA-Indoor Marathon 2011
Marathonstorch-Homepage - alles über den zweiten Marathon der Geschichte
Marathon: 2:43 (Uralt-Bestzeit aus 2006)
Halbmarathon: 1:18:09 (Uralt-Bestzeit aus 2006)
(fast) 10 Km: 34:58 (24.05.2009)
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hey marathonstorch. ich hatte bereits oktober 2007 probleme mit beiden knien. das war ne beidseitige entzündung der patellasehne und dann war ich bei einem möchte-gern-star-arzt (der früher mal balakov und elber behandelte) und der hat mir dann in sechs wochen jeweils montags kurz links und rechts gesamt 12 spritzen ins knie gejagt. das war sicherlich nicht schlecht, aber nicht nötig. ruhe hätte gereicht und seither habe ich bandagen. die trug ich dann anfangs weil ich dachte dass ich die brauche. wenn ich nun hin und wieder probleme bekomme, dann zieh ich mir die bandagen wieder an.
evtl. kommt es diesmal vom schuhwerk. ich hatte adidas schuhe an und da ist evtl. die dämpfung auch nicht mehr so gut, außerdem lief ich mit denen eigentlich immer nur maximal 15km und nun waren es mal 25km. kann sein - muß aber nicht.
ich dachte dass das dehnen der vorderen oberschenkelmuskulatur da eher helfen würde? hinten ist ja die kniekehle und die sehne sitzt vorne, oder hab ich dich falsch verstanden mit der übung (die ich dann eher machen sollte, wenns vorbei ist)?
gibt es evtl. da ein bild von dieser übung? kann mich geistig nicht in die form reindenken...
@hannes
mit übertraining hat das momentan noch nichts zu tun. aber es könnte drauf zu wandern, wenn ich verbissen gewisse trainingszeiten erreichen will und demnach bei dem wetter mehr investieren muß als wenn es kühler wäre.
ich hatte erst vor drei wochen die magen-darm-grippe. da gab es dann eine woche lang nur einmal laufen mit lockeren 14km, die woche drauf dann nur lockere einheiten mit insg. 60km. also habe ich als belastungswoche nur letzte und diese woche.
evtl. kommt es diesmal vom schuhwerk. ich hatte adidas schuhe an und da ist evtl. die dämpfung auch nicht mehr so gut, außerdem lief ich mit denen eigentlich immer nur maximal 15km und nun waren es mal 25km. kann sein - muß aber nicht.
ich dachte dass das dehnen der vorderen oberschenkelmuskulatur da eher helfen würde? hinten ist ja die kniekehle und die sehne sitzt vorne, oder hab ich dich falsch verstanden mit der übung (die ich dann eher machen sollte, wenns vorbei ist)?
gibt es evtl. da ein bild von dieser übung? kann mich geistig nicht in die form reindenken...
@hannes
mit übertraining hat das momentan noch nichts zu tun. aber es könnte drauf zu wandern, wenn ich verbissen gewisse trainingszeiten erreichen will und demnach bei dem wetter mehr investieren muß als wenn es kühler wäre.
ich hatte erst vor drei wochen die magen-darm-grippe. da gab es dann eine woche lang nur einmal laufen mit lockeren 14km, die woche drauf dann nur lockere einheiten mit insg. 60km. also habe ich als belastungswoche nur letzte und diese woche.
1080
das wäre wohl auch mein ProblemMarathonstorch hat geschrieben: Intervalltraining nach Gefühl wäre nichts für mich, weil ich die ersten Intervalle viel zu schnell laufen würde.
@floboehme: Abgesehen davon, dass ich kein Trainingsexperte bin, kann ich da wenig raten. 10er und 50km-Berglauf sind doch ziemlich unterschiedlich.
Bei mir ist es idR 10 km bzw. HM, das liegt relativ nah zusammen.
Kraxi/Marathonstorch und die anderen Cracks dürften da doch um einiges fitter sein.
Bzgl. Knie bekomme ich zur Zeit auch Kräftigung/Krankengymnastik. Gestern zweiter Termin, erstmals an den Geräten. Wackelbrett, Beinpresse usw. Spüre heute enorm die Oberschenkel
1081
ja, das sind schon welten zwischen 10km flach und 50km bergig.
wobei ich wohl eher die langen dinger liebe. das ist nicht so ein gestresse. außerdem kann man sich hier etwas tempotraining sparen. (bin übrigens meinen 50er in den ohana racern gelaufen ;)
als ich im mai 07 mit laufen begann bekam ich entweder durch neue schuhmodelle oder zu schnelle steigerung der km im oktober probleme mit beiden knien. das wurde vom ersten möchte-gern-star-arzt gleich mit worten arthrose etc festgestellt. beim zweiten arzt (handballarzt vom frisch auf göppingen) war die diagnose dann einfach eine banale entzündung der patellasehnen wegen überlastung. gemacht wurde nichts. gab ne salbe und den hinweis weniger zu machen bzw. zu pausieren.
das reichte dann aus.
ich weiß jetzt nicht wo das jetzige zwacken her kommt. diesmal ist es nur das linke knie, aber die gleiche stelle. entweder ist ebenfalls überlastung, da ich vorher die woche evtl. 100hm in der woche hatte und immer nur flach auf asphalt lief und nun teils bis 1500hm die woche mache. das mag wohl das knie nicht beim runter laufen. evtl. ist das zudem begünstigt durch ein paar laufschuhe, dass ich nun schon zwei jahre habe aber ich denke noch gut ist.
gut, ursachenforschung bringt nichts. vorbei ist vorbei. nach vorne schauen wäre nun richtig. ich habe damals auch beinpresse, wackelbrett etc. verordnet bekommen und auch gemacht. interessanterweise spüre ich die knie trotzdem beim radfahren. also versuche ich niedere gänge zu fahren und halt öfters zu treten. das zieht dann auch in der patellasehne, aber der schmerz ist am nächsten tag weg.
also werfe ich die läufe mit höhenmeter erstmals über den haufen, auch wenn es bergauf geht, aber berghinab halt nicht. ich müsste sozusagen mich "oben abholen lassen". ich werde dann mal sehen ob die kniesache nur kurzfristig ist, oder ob die auch im flachen probleme bereitet. somit laufe ich morgen 25km flach auf ner 2,5km langen wendepunktstrecke wo ich jederzeit aussteigen kann und nicht eine 25km-runde, denn da müsste ich dann notfalls 12,5km zurückwandern im worst case.
wobei ich wohl eher die langen dinger liebe. das ist nicht so ein gestresse. außerdem kann man sich hier etwas tempotraining sparen. (bin übrigens meinen 50er in den ohana racern gelaufen ;)
als ich im mai 07 mit laufen begann bekam ich entweder durch neue schuhmodelle oder zu schnelle steigerung der km im oktober probleme mit beiden knien. das wurde vom ersten möchte-gern-star-arzt gleich mit worten arthrose etc festgestellt. beim zweiten arzt (handballarzt vom frisch auf göppingen) war die diagnose dann einfach eine banale entzündung der patellasehnen wegen überlastung. gemacht wurde nichts. gab ne salbe und den hinweis weniger zu machen bzw. zu pausieren.
das reichte dann aus.
ich weiß jetzt nicht wo das jetzige zwacken her kommt. diesmal ist es nur das linke knie, aber die gleiche stelle. entweder ist ebenfalls überlastung, da ich vorher die woche evtl. 100hm in der woche hatte und immer nur flach auf asphalt lief und nun teils bis 1500hm die woche mache. das mag wohl das knie nicht beim runter laufen. evtl. ist das zudem begünstigt durch ein paar laufschuhe, dass ich nun schon zwei jahre habe aber ich denke noch gut ist.
gut, ursachenforschung bringt nichts. vorbei ist vorbei. nach vorne schauen wäre nun richtig. ich habe damals auch beinpresse, wackelbrett etc. verordnet bekommen und auch gemacht. interessanterweise spüre ich die knie trotzdem beim radfahren. also versuche ich niedere gänge zu fahren und halt öfters zu treten. das zieht dann auch in der patellasehne, aber der schmerz ist am nächsten tag weg.
also werfe ich die läufe mit höhenmeter erstmals über den haufen, auch wenn es bergauf geht, aber berghinab halt nicht. ich müsste sozusagen mich "oben abholen lassen". ich werde dann mal sehen ob die kniesache nur kurzfristig ist, oder ob die auch im flachen probleme bereitet. somit laufe ich morgen 25km flach auf ner 2,5km langen wendepunktstrecke wo ich jederzeit aussteigen kann und nicht eine 25km-runde, denn da müsste ich dann notfalls 12,5km zurückwandern im worst case.
1082
Zur Dehngeschichte: Mein Physio hat das so erklärt: Die Verkürzung der hinteren Oberschenkelmuskulatur führt dazu, dass das Knie mehr Druck abkriegt, weil die vordere Oberschenkelmuskulatur, die ja über dem Knie liegt, stärker belastet wird. Dehnen des vorderen Oberschenkels soll aber auch sein, aber ein Mal am Tag reicht. Aber auch hier gibt es natürlich andere Experten, die zu häufigem Dehnen raten (zehn Experten, zwölf Meinungen). Letztendlich muss man wohl einfach selbst ausprobieren, was für einen am besten ist.
Ich versuche, meine Dehnübung noch einmal zu erklären: Du legt dich auf den Rücken neben einen Türrahmen, das eine Bein liegt neben dem Türrahmen am Boden, das andere Bein wird mit der Ferse gegen den Türrahmen gelehnt. Über den Fuß am Türrahmen dann ein Handtuch legen (oder etwas ähnliches) und den Fuß herunterziehen.
Wenn du bergauf keine Probleme hast, wären natürlich Berge gut, wo du von oben mit der Seilbahn oder einem Bus herunterfahren kannst. Ich selbst habe das in Oberstdorf und Ramsau am Dachstein schon gemacht (auf den Link "Berglauf" klicken): Bergläufe in Oberstdorf und Ramsau
Ich versuche, meine Dehnübung noch einmal zu erklären: Du legt dich auf den Rücken neben einen Türrahmen, das eine Bein liegt neben dem Türrahmen am Boden, das andere Bein wird mit der Ferse gegen den Türrahmen gelehnt. Über den Fuß am Türrahmen dann ein Handtuch legen (oder etwas ähnliches) und den Fuß herunterziehen.
Wenn du bergauf keine Probleme hast, wären natürlich Berge gut, wo du von oben mit der Seilbahn oder einem Bus herunterfahren kannst. Ich selbst habe das in Oberstdorf und Ramsau am Dachstein schon gemacht (auf den Link "Berglauf" klicken): Bergläufe in Oberstdorf und Ramsau
Großer Sport fängt da an, wo gute Gesundheit aufhört.
Marathon: 2:43 (Uralt-Bestzeit aus 2006)
Halbmarathon: 1:18:09 (Uralt-Bestzeit aus 2006)
(fast) 10 Km: 34:58 (24.05.2009)
Marathon-Jahresbestzeit 2010: 2:44:48
Sieg beim LGA-Indoor Marathon 2011
Marathonstorch-Homepage - alles über den zweiten Marathon der Geschichte
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1083
also an dehnübungen kenne ich das hier:
Google-Ergebnis für http://www.juhle.de/images/stories/dehnuebungen-dehnen-pomuskeln-1.jpg
das zieht dann im oberschenkel hinten am übergang zum hintern.
habe auf deiner seite schon gelesen deine bergeinheiten. hier habe ich jedoch keine berge im eigentlichen sinne. ich formulier mal was ich machen könnte. das wäre dann aber das steilste was es hier gibt: ich kann hier vom waldparkplatz loslaufen und dann von 480hm innerhalb von rund 2km 220hm bergauf laufen oder auch auf rund 6km dann ca. 300hm wobei jedoch rund 3km flach sind.
wenn ich jedoch oben bin, dann bin ich oben. da gibt es keine seilbahn. ich könnte also lediglich diesen berg hinauflaufen und dann runter spazieren, aber das ist ja kein richtiges training wenn ich nur 3km bzw. 6km laufe. bis ich das wieder runtergewandert bin, dann sind 30 bis 60min vorbei
zurück zum dehnen: diese übung meinst du?
Knie Rehabilitation Die kritische Phase ist überwunden
Google-Ergebnis für http://www.juhle.de/images/stories/dehnuebungen-dehnen-pomuskeln-1.jpg
das zieht dann im oberschenkel hinten am übergang zum hintern.
habe auf deiner seite schon gelesen deine bergeinheiten. hier habe ich jedoch keine berge im eigentlichen sinne. ich formulier mal was ich machen könnte. das wäre dann aber das steilste was es hier gibt: ich kann hier vom waldparkplatz loslaufen und dann von 480hm innerhalb von rund 2km 220hm bergauf laufen oder auch auf rund 6km dann ca. 300hm wobei jedoch rund 3km flach sind.
wenn ich jedoch oben bin, dann bin ich oben. da gibt es keine seilbahn. ich könnte also lediglich diesen berg hinauflaufen und dann runter spazieren, aber das ist ja kein richtiges training wenn ich nur 3km bzw. 6km laufe. bis ich das wieder runtergewandert bin, dann sind 30 bis 60min vorbei

zurück zum dehnen: diese übung meinst du?
Knie Rehabilitation Die kritische Phase ist überwunden
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Ja, das ist die Übung, nur dass ich das gestreckte Bein gegen den Türrahmen lehne.
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1085
damit meinst du wohl das das gen himmel zeigt?
ich habe früher öfters gedehnt (nicht diese, sondern andere übungen). habe es aber dann irgendwann gesteckt. auch wenn man es eigentlich einbinden kann in seinen plan, aber ich war bislang immer zu faul für kräftigungsübungen und dehnen. seit knapp einem jahr mache ich in dieser hinsicht nichts mehr....es war sommer (08)....und die temperatur in der wohnung war schon jenseits der 25 grad. da mußte man schon richtig schwitzen und so rutschte ich immer auf der matte im eigenen saft rum. davor bei kühleren temperaturen hat man nur leicht angeschwitzt. naja. das ist meine dehn- und kräftigungsstory. obendrauf ist alles umstritten: braucht mans, braucht mans nicht? gern bin ich bequem und entschied mich hier für den weg ohne übungen. der mensch ist halt faul und nimmt das was nichts kostet (an zeit).
ich habe früher öfters gedehnt (nicht diese, sondern andere übungen). habe es aber dann irgendwann gesteckt. auch wenn man es eigentlich einbinden kann in seinen plan, aber ich war bislang immer zu faul für kräftigungsübungen und dehnen. seit knapp einem jahr mache ich in dieser hinsicht nichts mehr....es war sommer (08)....und die temperatur in der wohnung war schon jenseits der 25 grad. da mußte man schon richtig schwitzen und so rutschte ich immer auf der matte im eigenen saft rum. davor bei kühleren temperaturen hat man nur leicht angeschwitzt. naja. das ist meine dehn- und kräftigungsstory. obendrauf ist alles umstritten: braucht mans, braucht mans nicht? gern bin ich bequem und entschied mich hier für den weg ohne übungen. der mensch ist halt faul und nimmt das was nichts kostet (an zeit).
1087
so. zurück aus dem burgenland. irgendwie kam ich dort nicht auf die laufeinheiten, wie sie mein trainingsplan erfordert hätte, aber war ja auch urlaub und da ist manch' anderes wichtiger. (viel tennis nebenbei mit meinen beiden söhnen)
hier am balkon stell' ich nur fest, dass es auch hier in leoben sehr warm ist und dementsprechend weiss ich noch nicht, was ich heute wirklich noch laufen werde.
hm, und nächste woche hänge ich vielleicht wieder eine sauerstoffwoche an! ;-)
was der urlaub jedenfalls gebracht hat, meine probleme im rechten oberschenkel, die ich mir beim grenzstaffellauf eingehandelt hatte, sind spürbar besser geworden, immerhin. was ich dann für den herbst wirklich vorhabe, werde ich in den nächsten zwei wochen entscheiden, wenn ich sehe, wie es im training so läuft.
hier am balkon stell' ich nur fest, dass es auch hier in leoben sehr warm ist und dementsprechend weiss ich noch nicht, was ich heute wirklich noch laufen werde.
hm, und nächste woche hänge ich vielleicht wieder eine sauerstoffwoche an! ;-)
was der urlaub jedenfalls gebracht hat, meine probleme im rechten oberschenkel, die ich mir beim grenzstaffellauf eingehandelt hatte, sind spürbar besser geworden, immerhin. was ich dann für den herbst wirklich vorhabe, werde ich in den nächsten zwei wochen entscheiden, wenn ich sehe, wie es im training so läuft.
lieber laufend leben, als stehend sterben
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB
1088
ich habe heute versucht meinen "plan" fortzusetzen. die gute nachricht: mein knie tut lediglich weh wenn ich in die hocke gehe und daraus wieder aufstehe - somit muß meine frau wohl morgen das katzenklo säubern 
wenn ich sehr schnell hinab laufe, dann zwickts auch unterhalb der kniescheibe zentral. das gute jedoch: wenn ich locker in der ebene laufe ohne starkes gefälle, dann kann ich problemlos damit laufen und auch ein vernünftiges tempo noch zustande bringen.
die schlechte nachricht des tages: die waden machen grad nicht mit bzw. eigentlich die beine. die hatten glaub zuviel die letzten tage und so habe ich nicht nur die bergeinheiten gedanklich ins flache gelegt, sondern habe zudem nun noch diese einheiten geistig gekürzt und auch die intensität muß runter. ursprünglich wollte ich heute 25km mit 500hm machen, daraus wollte ich dann 25km flach im lockeren 4:40er machen. machen aber meine beine nicht mit. somit wurden 10km im 4:36er und noch 7km ultra-locker im 5:15er. dann war ende.
morgen "würden" auf dem plan 30km mit 1100hm stehen. ich werde einfach die schuhe schnüren, meine flache bahn aufsuchen und dann werde ich einfach das ding locker irgendwo zwischen 5 min/km und 5:30 min/km laufen. mal schauen wie lange ich lust habe. wenns nicht mehr geht, dann gehts halt nicht. ich glaub die beine brauchen ruhe bzw. weniger anstrengendes programm?
von 0 auf viel berg ist wohl doch nicht ratsam. wenn dann noch das wetter ungünstig ist, dann verbessert sich hier sicherlich nicht das befinden
ebenfalls streiche ich die tempoeinheit nächste woche und werde nur unterhalb der 80% hfmax-grenze trainieren, damit die beine wieder locker werden. in 13 tagen wollte ich eigentlich gerne nen 10er laufen. heute müßte ich den mit gehpause absolvieren

wenn ich sehr schnell hinab laufe, dann zwickts auch unterhalb der kniescheibe zentral. das gute jedoch: wenn ich locker in der ebene laufe ohne starkes gefälle, dann kann ich problemlos damit laufen und auch ein vernünftiges tempo noch zustande bringen.
die schlechte nachricht des tages: die waden machen grad nicht mit bzw. eigentlich die beine. die hatten glaub zuviel die letzten tage und so habe ich nicht nur die bergeinheiten gedanklich ins flache gelegt, sondern habe zudem nun noch diese einheiten geistig gekürzt und auch die intensität muß runter. ursprünglich wollte ich heute 25km mit 500hm machen, daraus wollte ich dann 25km flach im lockeren 4:40er machen. machen aber meine beine nicht mit. somit wurden 10km im 4:36er und noch 7km ultra-locker im 5:15er. dann war ende.
morgen "würden" auf dem plan 30km mit 1100hm stehen. ich werde einfach die schuhe schnüren, meine flache bahn aufsuchen und dann werde ich einfach das ding locker irgendwo zwischen 5 min/km und 5:30 min/km laufen. mal schauen wie lange ich lust habe. wenns nicht mehr geht, dann gehts halt nicht. ich glaub die beine brauchen ruhe bzw. weniger anstrengendes programm?
von 0 auf viel berg ist wohl doch nicht ratsam. wenn dann noch das wetter ungünstig ist, dann verbessert sich hier sicherlich nicht das befinden

ebenfalls streiche ich die tempoeinheit nächste woche und werde nur unterhalb der 80% hfmax-grenze trainieren, damit die beine wieder locker werden. in 13 tagen wollte ich eigentlich gerne nen 10er laufen. heute müßte ich den mit gehpause absolvieren

1089
@schoaf: willkommen zurück!
@floböhme: oje, mach mal langsamer! Nicht, dass du dich noch ernsthaft verletzt!
mein Mann hat mich 20 km über die Hügel gescheucht, war eigentlich mehr, als ich machen wollte. Diese Woche werden es damit wohl nochmal 70km
Nächste Woche dann deutlich weniger und übernächste Woche der 10er, falls nichts dazwischen kommt.
@floböhme: oje, mach mal langsamer! Nicht, dass du dich noch ernsthaft verletzt!
mein Mann hat mich 20 km über die Hügel gescheucht, war eigentlich mehr, als ich machen wollte. Diese Woche werden es damit wohl nochmal 70km
Nächste Woche dann deutlich weniger und übernächste Woche der 10er, falls nichts dazwischen kommt.
1090
ich stecke grad bei 65km. kommt aber noch ein bisschen was hinzu. denke die woche wird mit ca. 80-90 km beendet.
ich würd auch aufs laufen kurzfristig komplett verzichten und aufs rad ausweichen, aber das tut dem knie erst recht nicht gut, denn beim treten müssen meine knie ja ordentlich was wegdrücken
zu den waden noch als ergänzung: ich weiß nicht ob die dinger so schwer sind von meinen einheiten oder ob durch das tragen der bandagen und dem druck in der kniekehle (irgendwie müssen die dinger ja heben) die beine zudem sich schwer anfühlen. also morgen ist wieder locker dran. montag wieder ruhetag
ich würd auch aufs laufen kurzfristig komplett verzichten und aufs rad ausweichen, aber das tut dem knie erst recht nicht gut, denn beim treten müssen meine knie ja ordentlich was wegdrücken

zu den waden noch als ergänzung: ich weiß nicht ob die dinger so schwer sind von meinen einheiten oder ob durch das tragen der bandagen und dem druck in der kniekehle (irgendwie müssen die dinger ja heben) die beine zudem sich schwer anfühlen. also morgen ist wieder locker dran. montag wieder ruhetag

1091
@Robert
von mir auch ein herzliches Willkommen!
Ich hätte nicht gedacht, das dir dein Oberschenkel so lange zu schaffen macht!
Deine erste Sauerstoffwoche hast du ja gut rum gebracht und geschadet hat sie ja auch nicht, also dann viel Spaß beim km sammeln
Gruß Volker

Ich hätte nicht gedacht, das dir dein Oberschenkel so lange zu schaffen macht!
Deine erste Sauerstoffwoche hast du ja gut rum gebracht und geschadet hat sie ja auch nicht, also dann viel Spaß beim km sammeln

Gruß Volker
Liebe Grüße,
Volker
Volker
1093
danke für die nette wieder-begrüßung! ;-)
@Achim
irgendwelche bestzeitambitionen habe ich für heuer jedenfalls schon aufgegeben. mal schauen dass ich vielleicht einen einigermaßen passablen marathon mit sub 3:30 hinbekomme. dann wär' ich für heuer schon zufrieden.
@Achim
irgendwelche bestzeitambitionen habe ich für heuer jedenfalls schon aufgegeben. mal schauen dass ich vielleicht einen einigermaßen passablen marathon mit sub 3:30 hinbekomme. dann wär' ich für heuer schon zufrieden.
lieber laufend leben, als stehend sterben
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB
1094
@hannes
was denkst du über meine trainingsart? glaubst du dass solche pläne was taugen:
http://5064.data-webservice.de/_dateien ... nsteig.pdf
oder
Ultratraining erstes Drittel
es handelt sich hier interessanterweise um trainingspläne für den rennsteiglauf. dieser ist ja nicht wirklich flach. wenn ich mir jedoch beide pläne anschaue, so wird hier fast ausschließlich (bis auf eine einheit) im flachen trainiert.
unterliege ich einem irrtum, dass man berge laufen muß, damit man berge laufen kann?
mein kurzfristiger gedanke derzeit: ich nehm fahrt raus, mach mir keinen stress und verzichte vorrübergehend auf hügel/berge und tempo und mache einfach nur lockere km ohne gehetze. soweit so gut.
wenn wieder alles im lot ist, dann werde ich dies hier versuchen (als belastungswoche):
mo nix
di 15km im 4:40er
mi tempoeinheit mit 20-25km
do 15km im 5:10er
fr nix
sa 20km im 4:40er
so langer lauf als berglauf (30km mit 1100hm) oder flach und dann halt länger (bis 40km mit endbeschleunigung)
das klingt denk ich mal nicht schlecht?
zum thema tempo am mi meine ich mit den 20-25km die km der gesamten einheit einschliesslich trabpausen und ein- und auslaufen. kommt aufs wetter drauf an ob ich z.b. 2km ein- und auslaufe und dann 15-20km im 4:10er mache, oder z.b. "nur" 2km ein, 3 mal 5km in je 20min mit 3km trab und 2km aus.
so wäre das zu verstehen und nicht im sinne von 25km prügeln
was denkst du über meine trainingsart? glaubst du dass solche pläne was taugen:
http://5064.data-webservice.de/_dateien ... nsteig.pdf
oder
Ultratraining erstes Drittel
es handelt sich hier interessanterweise um trainingspläne für den rennsteiglauf. dieser ist ja nicht wirklich flach. wenn ich mir jedoch beide pläne anschaue, so wird hier fast ausschließlich (bis auf eine einheit) im flachen trainiert.
unterliege ich einem irrtum, dass man berge laufen muß, damit man berge laufen kann?
mein kurzfristiger gedanke derzeit: ich nehm fahrt raus, mach mir keinen stress und verzichte vorrübergehend auf hügel/berge und tempo und mache einfach nur lockere km ohne gehetze. soweit so gut.
wenn wieder alles im lot ist, dann werde ich dies hier versuchen (als belastungswoche):
mo nix
di 15km im 4:40er
mi tempoeinheit mit 20-25km
do 15km im 5:10er
fr nix
sa 20km im 4:40er
so langer lauf als berglauf (30km mit 1100hm) oder flach und dann halt länger (bis 40km mit endbeschleunigung)
das klingt denk ich mal nicht schlecht?
zum thema tempo am mi meine ich mit den 20-25km die km der gesamten einheit einschliesslich trabpausen und ein- und auslaufen. kommt aufs wetter drauf an ob ich z.b. 2km ein- und auslaufe und dann 15-20km im 4:10er mache, oder z.b. "nur" 2km ein, 3 mal 5km in je 20min mit 3km trab und 2km aus.
so wäre das zu verstehen und nicht im sinne von 25km prügeln

1095
@Robert
Das ist doch schon ein tolles Ziel.Da du ja wegen deinem Oberschenkel halt kein Tempo machen kannst vielleicht sogar das Ideale.Ich bin ja noch keinen gelaufen aber über so eine lange Strecke unter einer 5er Pace zu bleiben ist schon eine starke Leistung.Zur Zeit mache ich auch einen verkürzten M-Plan mit Grescht zusammen.Einfach nur so aus Spaß.Grescht für den Köln Marathon.Morgen stehen 24 KM auf dem Plan.Bin also in der ersten Woche.Wenn ich dann 18-20 schaffe bin ich schon zufrieden.Versuche aber nah an die 24 ran zu kommen aber auf jeden Fall langsam.Wird bestimmt heiß morgen.
Gruß Achim
Das ist doch schon ein tolles Ziel.Da du ja wegen deinem Oberschenkel halt kein Tempo machen kannst vielleicht sogar das Ideale.Ich bin ja noch keinen gelaufen aber über so eine lange Strecke unter einer 5er Pace zu bleiben ist schon eine starke Leistung.Zur Zeit mache ich auch einen verkürzten M-Plan mit Grescht zusammen.Einfach nur so aus Spaß.Grescht für den Köln Marathon.Morgen stehen 24 KM auf dem Plan.Bin also in der ersten Woche.Wenn ich dann 18-20 schaffe bin ich schon zufrieden.Versuche aber nah an die 24 ran zu kommen aber auf jeden Fall langsam.Wird bestimmt heiß morgen.
Gruß Achim
1096
Hallo Evi,evimaus hat geschrieben:@schoaf: willkommen zurück!
@floböhme: oje, mach mal langsamer! Nicht, dass du dich noch ernsthaft verletzt!
mein Mann hat mich 20 km über die Hügel gescheucht, war eigentlich mehr, als ich machen wollte. Diese Woche werden es damit wohl nochmal 70km
Nächste Woche dann deutlich weniger und übernächste Woche der 10er, falls nichts dazwischen kommt.
Ab und zu lese ich Deine Beiträge und verfolge ich Deine Lauffortschritte.
Frage:
Machst Du in Deinem Plan auch Unterdistanztraining (Schnelligkeit)? So z.B 6x300 in 60-62s.?
Das wäre schon wichtig in Deiner Leistungsklasse.
Gruß
Rolli
1097
@Achim
gute idee. so gewöhnst du dich an etwas längere läufe, hast für dich den vorteil sie nicht bis zum ende mitlaufen zu müssen und bist wahrscheinlich dennoch für grescht eine maximale moralische untersützung!
gute idee. so gewöhnst du dich an etwas längere läufe, hast für dich den vorteil sie nicht bis zum ende mitlaufen zu müssen und bist wahrscheinlich dennoch für grescht eine maximale moralische untersützung!

lieber laufend leben, als stehend sterben
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB
1098
Bis jetzt konnten wir noch kein Training zusammen machen.Wir mailen uns dann die Ergebnisse und unsere Erfahrungen bei dem jeweiligen Training und das hilft auch schon sehr.Ich will ihn aber auf den nächsten langen Läufen in der tat begleiten so weit ich kann.Wir wohnen halt doch noch 40 KM auseinander aber das verbinde ich alles mit einem Familienausflug da wir sowieso öfter in Luxemburg sind.Und gerade das schonende Training nicht immer auf Tempo bis zum geht nicht mehr, davon erhoffe ich mir später auf den letzten Kilometer im 10er oder HM sehr viel.Am Dienstag stehen dann 3X1000 in 4:30 an.Na ja die wollte ich schon etwas schneller laufen.Natürlich Ein und Auslaufen noch dabei.schoaf hat geschrieben:@Achim
gute idee. so gewöhnst du dich an etwas längere läufe, hast für dich den vorteil sie nicht bis zum ende mitlaufen zu müssen und bist wahrscheinlich dennoch für grescht eine maximale moralische untersützung!![]()
1099
@achim
machst halt mehr statt schneller bei den tausendern! ;-)
machst halt mehr statt schneller bei den tausendern! ;-)
lieber laufend leben, als stehend sterben
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB
1100
freut mich, wenn du mitliest. Schaue auch öfter bei den Gentlemen rein.Rolli hat geschrieben:Machst Du in Deinem Plan auch Unterdistanztraining (Schnelligkeit)? So z.B 6x300 in 60-62s.?
so schnelle Sachen habe ich bisher noch nicht gemacht. Das Kürzeste waren bisher 10x400 mit dem FR (ca. 90-96 sec.). Zufrieden war ich nicht, mit dem Tempo deutlich unter 4min/km tue ich mich noch schwer.
Das nächste Mal will ich es auf einer Bahn versuchen. Evtl. nächste Woche. Alternative wären 6-8x1000.