Dude77 hat geschrieben: 10.06.2025, 08:42
Xyris hat geschrieben: 09.06.2025, 20:01
Dude77 hat geschrieben: 09.06.2025, 12:32
Und was ist besser: 800m im 3-5k Tempo oder 1000m im 10k Tempo?
Ich persönlich hasse VO2max intervalle die gut über 4min gehen. Deswegen will ich auch keine 5*1200m mehr machen.
Kann man so pauschal nicht sagen. Vor llem ohne Angaben zu Pausen, Tempo, Wiederholungen. Kommt auf den Zweck an. Um Vo2max ausbauen zb eher 800er, um Renntempo zu üben und Lauf Ökonomie bei Zieltempo zu trainieren die 1000er.
Btw. Ich würde beides selten isoliert laufen in meinem Training. Ich würde das oft als Hybrid Einheit kombinieren a la z.b. 2x2 km 10er RT+2x1km 5er RT,+4x800m nochmals schneller
Oder 4x1 km 10er RT,+4x800 m +4x200 m neuromuskuläre Aktivierung.
Wenn du nicht über 4 min kommen willst, Aber trotzdem viel Zeit im Bereich Vo2max verbringen willst, kannst du:
1.Die Pausen leicht kürzen, hält die HF im Vo2max-Bereich
2. Die Gesamtdauer im Vo2max Bereich erhöhen
3. Eine Serienstruktur nutzen mit längerer Serienpause
4. Eine Hybrid Einheit mit vorgeschaltetem, hohen aeroben Block (Threshold), das eröffnet dir im folgenden Vo2max max Block fast sofort eine Vo2max HF aufgrund Vorermüdung, ohne die übliche "Anlaufzeit in isolierten Intervallen
Ich empfehle dls erstes Nr. 3 und 4
Ich habe das jetzt zweimal mit R-Tempo (ca. Meilenpace) verknüpft. Also bei der einen Einheit hatte ich 6*1000m im 10er RT mit 2,5min Pause und dann 5*200m R-Tempo mit längeren Pausen dazwischen .
Die andere Einheit war 6*800m im 3-5k Tempo, Pause nur 60s, plus 5*200m R-Tempo.
Die 200er fielen mir bei beiden Einheiten recht leicht. Da habe ich mich dann schon gefragt, ob ich vielleicht 400er machen sollte...
Die 90s Pause bei den 800er fand ich schon sehr kurz. Wenn ich da mal 8x800m machen will, wird das bestimmt sehr, sehr hart.
Die 150s Pause bei den 1000er fand ich hingegen etwas zu lange.
Ist denn da eine von obengenannten Einheiten zu präferieren, oder kann man das beides im Wechsel machen. Würdes du VO2max nur im spezifischen Training auf einen Wettkampf machen, oder kann man das auch in der "Off-Season" um einfach etwas mehr Geschwindigkeit zu trainieren?
Prinzipiell mag ich Threshold Intervalle am liebsten. Also 4x10min Schwelle mit 2min Pause oder ähnliches. Und es bringt mich auch vorwärts. Nur habe ich im Kopf, dass ein gutes Training auch die schnelleren Paces ansprechen sollte, oder?
6x1000 m 1@0km RTmit 2:30+5x200 m schaut gut aus. Pause 2:30 ist sehr gut,zw. Laktattoleranz. Knapp, aber ausreichend.
Vor den 200er sollte ebenfalls eine Pause Kommen, um etwas ermüdung abzubauen und die 200 er technisch sauber laufen zu können (Verletzungsprophylaxe). Zb 3-4 m TP, nicht zu langsam.
Bei den 200er wäre meine Empfehlung 200 m TP, da bleibst du technisch sauber und kannst Qualität in jeder Wiederholung sichern, aber es ist nicht zu lange. Längere Pausen können den Reiz verpuffen lassen. 200 im Sinne neuromuskuläre Aktivierung dafür wären die 200er Perfekt und Meilenpace passt auch. Daher fühlen sie sich auch nicht zwingend hart an.
Mit zb 5x400 wäre der Fokus noch mehr auf Laktattoleranz.
Hier hätte ich 1:30 TP dann zw. den 400er gemacht. Ggfs auch 60 sek. SP.
Man kann auch die 400/200 noch zusammen kombinieren.
Hier zb als Mini Serie leicht anspruchsvoller (12-13 km insgesamt)
WU 2,5 km
6x1000 , 2:30 TP
3 min TP
4x400m mit 1:30 TP/2:30 Session TP
4x200 m mit 200 m TP/ 300 m Session TP
CD 2,5 km
Session TP macht es etwas verträglicher, hatte ich ja eben geschrieben. In guter Form auch so machbar.
Zu den 800er.
1:30 TP zwischen 800er möglich, aber schon etwas knapp. Wäre was für gute Form. Ich hätte 2:00 gemacht (bei 5km RT). Evtl 2:30 bei 3 km RT.
Danach 60 sek. Pause bis zu Beginn der 5x200?
Da sollte mehr rein, die Ermüdung ist schon deutlich, und müde schnelle 200 ist verletzungstechnisch auch nicht das beste. Siehe oben die 400er. Hier könnten 3-4 min rein, TP oder 800 m TP zb.
Zwischen den 200 er würde ich auch wieder 200m TP machen.
Wenn die TP nicht allzu langsam sind, dann sollte das hinkommen