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Mit Greif durchs Trainingsjahr

9501
HAllo,

ich habe sowohl den Ultra-Starter, als auch den Buffer gestern vor meinem langen Lauf mit 9km EB getrunken und habe absolut keine Probleme bekommen. Werde es bis zum MArathon aber definitiv nochmal ausprobieren.
Bin gegen 13.30 losgelaufen und habe den Starter 2h vorab eingenommen. Morgens hatte ich ganz normal um 7Uhr mein Müsli gegessen.
Da ich am Wettkampftag ganz sicherlich kein Müsli essen werde, frage ich mich, ob ich denn trotz Starter besser noch ein Brötchen essen soll?

9502
Hallo,

Ultra-Starter habe ich kürzlich ausprobiert und fand es wunderbar :-) Den Buffer dann auch gleich (man gönnt sich ja sonst nichts) - da könnte ich mir das leichte "prickeln" kritisch vorstellen (ich komme mit Kohlensäure generell nicht klar).

In jedem Fall würde ich aber auch zwei, drei Toast mit Honig, oder halt ein Brötchen futtern. Alleine schon um etwas im Magen zu haben. Oder aber die entsprechenden Riegel (Ultra-Sport, bzw Energizer von PowerBar - aber nix mit Ballaststoffen, Müsli, usw).

Aber auch von mir eine andere Frage:

Die 35km am letzten WE vor dem M kommen mir doch arg übertrieben vor, selbst wenn es nur langsames Tempo ist. Wie haltet ihr es damit? Gefühlt würde ich eher auf 25-30km verkürzen, aber Greif will ja unbedingt 35... Erfahrungen? Tipps?

Gruß,
KBR4

9503
KBR4 hat geschrieben: Die 35km am letzten WE vor dem M kommen mir doch arg übertrieben vor, selbst wenn es nur langsames Tempo ist. Wie haltet ihr es damit? Gefühlt würde ich eher auf 25-30km verkürzen, aber Greif will ja unbedingt 35... Erfahrungen? Tipps?
Die Frage gabs hier im Thread schon oft - die meisten machen wohl 25km!


gruss hennes

9505
diepferdelunge hat geschrieben:In einem seiner Newsletter hat er mal sein neues Tapering aufgezeigt (ganz am Ende):
Greif Newsletters-Archiv: Ausdauergrundlagen werden am besten unter Energiemangel entwickelt

Im Jokerplan für Frankfurt habe ich für den letzten Langen die Angabe von 27km. Die 35km existieren meines Wissens nach nur noch im schon in die Jahre gekommenen Countdown.
Hallo Pferdelunge,
vielen Dank! Das ist wirklich zu komisch - genau so hätte ich es intuitiv auch gemacht: LaLa kürzen und bei den letzten Intervallen jeweils eines über Bord werfen :geil:
Nun kann ich das sogar guten Gewissens machen und muß nicht die ganze Zeit grübeln ob genau das jetzt falsch war :D :daumen:
Na dann!
Berlin kann kommen,
KBR4

9508
Ja, ist schade. Ich veröffentliche mal meine Splits vom Berlin Marathon, ist vielleicht ein wenig Diskussionsstoff. Mir selbst ist erst gar nicht aufgefallen, dass 4 Splits auf die Sekunde die gleiche Zeit haben. Zufall oder Tempogefühl? Ich weiß es selbst nicht :hihi:

Split Tageszeit Zeit Diff min/km km/h
5 km 09:28:48 00:24:24 24:24 04:53 12.30
10 km 09:53:12 00:48:48 24:24 04:53 12.30
15 km 10:17:16 01:12:52 24:04 04:49 12.46
20 km 10:41:34 01:37:09 24:17 04:52 12.35
Halb 10:46:52 01:42:28 05:19 04:50 12.41
25 km 11:05:59 02:01:34 19:06 04:54 12.25
30 km 11:30:23 02:25:58 24:24 04:53 12.30
35 km 11:54:56 02:50:32 24:34 04:55 12.21
40 km 12:19:21 03:14:56 24:24 04:53 12.29
Finish 12:29:34 03:25:09 10:13 04:40 12.89

Wer nicht glaubt, kann gerne den Link zum Ergebnis haben :nick:
5 km 09:28:48

9509
Ja, ist schade. Ich veröffentliche mal meine Splits vom Berlin Marathon, ist vielleicht ein wenig Diskussionsstoff. Mir selbst ist erst gar nicht aufgefallen, dass 4 Splits auf die Sekunde die gleiche Zeit haben. Zufall oder Tempogefühl? Ich weiß es selbst nicht :hihi:

Split Tageszeit Zeit Diff min/km km/h
5 km 09:28:48 00:24:24 24:24 04:53 12.30
10 km 09:53:12 00:48:48 24:24 04:53 12.30
15 km 10:17:16 01:12:52 24:04 04:49 12.46
20 km 10:41:34 01:37:09 24:17 04:52 12.35
Halb 10:46:52 01:42:28 05:19 04:50 12.41
25 km 11:05:59 02:01:34 19:06 04:54 12.25
30 km 11:30:23 02:25:58 24:24 04:53 12.30
35 km 11:54:56 02:50:32 24:34 04:55 12.21
40 km 12:19:21 03:14:56 24:24 04:53 12.29
Finish 12:29:34 03:25:09 10:13 04:40 12.89

Wer nicht glaubt, kann gerne den Link zum Ergebnis haben :nick:

9510
Stimmt ist schade das hier fast nichts mehr los ist !
Letzte Woche einen HM gelaufen in 01:32 fast um 4 Minuten verbessert ,heute 35 km mit 12 Km E,B .
35 km in 03:01 gelaufen die 12 km E.B km im schnitt 4,49 min/km mal sehen was ich in Frankfurt Laufe
Bild

9511
Hallo,

nachdem die Herbst-Marathon (fast) gelaufen ist, würde mich mal ein Feedback zum neuen Tapering interessieren.
Habt Ihr Euch besser, schlechter oder unausgelastet durch das neue, sanftere Tapering gefühlt?
Und hat es nach Eurer Ansicht etwas Positives für den MA gebracht?

Viele Grüße

9512
Herr Soundso hat geschrieben:Mir selbst ist erst gar nicht aufgefallen, dass 4 Splits auf die Sekunde die gleiche Zeit haben. Zufall oder Tempogefühl? Ich weiß es selbst nicht :hihi:
Ich zähle da 5 identische Splits. Die eine Sekunde zwischen km 20 und 25 können wir vernachlässigen.

9513
ziellinie1976 hat geschrieben:Hallo,

nachdem die Herbst-Marathon (fast) gelaufen ist, würde mich mal ein Feedback zum neuen Tapering interessieren.
Habt Ihr Euch besser, schlechter oder unausgelastet durch das neue, sanftere Tapering gefühlt?
Und hat es nach Eurer Ansicht etwas Positives für den MA gebracht?

Viele Grüße
Naja, Frankfurt steht noch aus. Deswegen kann ich das noch nicht bewerten.
Zudem fehlt mir dann leider der Vergleich zum alten Tapering. Was waren denn bis auf den gekürzten letzten langen Lauf die weiteren Unterschiede?
Ob ich die letzte Woche wirklich nach Greif durchziehe habe ich auch noch nicht entschieden. Mir persönlich erscheint das zu viel (von der Distanz her) Tempo.
Ich tendiere eher dazu an mehreren Tagen (2-5x) 90 Sekundenbelastungen im 10k-Renntempo zu absolvieren. Mal sehen.

9514
diepferdelunge hat geschrieben:Naja, Frankfurt steht noch aus. Deswegen kann ich das noch nicht bewerten.
Zudem fehlt mir dann leider der Vergleich zum alten Tapering. Was waren denn bis auf den gekürzten letzten langen Lauf die weiteren Unterschiede?
Ob ich die letzte Woche wirklich nach Greif durchziehe habe ich auch noch nicht entschieden. Mir persönlich erscheint das zu viel (von der Distanz her) Tempo.
Ich tendiere eher dazu an mehreren Tagen (2-5x) 90 Sekundenbelastungen im 10k-Renntempo zu absolvieren. Mal sehen.
Hallo allerseits,
finde auch, dass es hier viel zu ruhig ist und mische jetzt einfach mal mit :hallo:

Das modifizierte Tapering passt schon gut. Habe es in diesem Jahr vor dem Hannover Marathon und vor Frankfurt eins zu eins durchgezogen. In Hannover bin ich Bestzeit gelaufen, zwei Tage vor Frankfurt hat mich leider eine Erkältung niedergestreckt :(
Das lag aber nicht am Tapering, im Gegenteil: habe mich Freitag nach der letzten Einheit schon feiernd in der Festhalle gesehen :geil:
Das Tapering steht und fällt halt mit der GESAMTPLANUNG. Wenn Du vorher hohe Umfänge (>100km/Woche) und intensive TDLs plus Intervalle gelaufen bist, sollte es eigentlich passen.

Wie ist denn Frankfurt bei Dir dann gelaufen? Bei mir lief ja nur noch die Nase :peinlich: war aber dennoch in der Festhalle und habe was für die Hand- & Armmuskulatur getan :daumen:

Grüße,
S.

9515
RoadRacer hat geschrieben:Hallo allerseits,
finde auch, dass es hier viel zu ruhig ist und mische jetzt einfach mal mit :hallo:

Das modifizierte Tapering passt schon gut. Habe es in diesem Jahr vor dem Hannover Marathon und vor Frankfurt eins zu eins durchgezogen. In Hannover bin ich Bestzeit gelaufen, zwei Tage vor Frankfurt hat mich leider eine Erkältung niedergestreckt :(
Das lag aber nicht am Tapering, im Gegenteil: habe mich Freitag nach der letzten Einheit schon feiernd in der Festhalle gesehen :geil:
Das Tapering steht und fällt halt mit der GESAMTPLANUNG. Wenn Du vorher hohe Umfänge (>100km/Woche) und intensive TDLs plus Intervalle gelaufen bist, sollte es eigentlich passen.

Wie ist denn Frankfurt bei Dir dann gelaufen? Bei mir lief ja nur noch die Nase :peinlich: war aber dennoch in der Festhalle und habe was für die Hand- & Armmuskulatur getan :daumen:

Grüße,
S.
Frankfurt lief hervorragend.
Ich konnte meine Bestzeit um gute 23 Minuten verbessern und bin dabei eigentlich recht entspannt durchgekommen. So richtig beißen musste ich zu keinem Zeitpunkt.
Ob ich nun einfach perfekt auf den Punkt vorbereitet war oder eventuell sogar noch mehr möglich gewesen wäre...wer weiß das schon?

Das war nun meine erste an Greif angelehnte Marathonvorbereitung und ich bin mit meiner Version sehr gut zu recht gekommen.
Ich wollte bzw habe mir nicht zugetraut den Plan 1:1 umzusetzen, deswegen habe ich an einigen Stellen Änderungen vorgenommen.

Den grössten Einschnitt habe ich bei den langen Läufen gemacht. Für viele ist bestimmt gerade das ein Grund für Greif oder andersherum meinen sicherlich einige, dass ich gar nicht mehr "nach Greif" trainiert hätte.
Anstatt mit Endbeschleunigung bin ich die Langen progressiv gelaufen, aber dabei bei weitem am Schluss nicht so schnell wie vorgegeben.
Zu diesem Schluß bin ich gekommen, da mir der hohe Umfang in Kombination 2 Tempoeinheiten plus langem Lauf als genügend erschien und glaube, dass eine EB zusätzlich, zumindest für mich und diesmal, einfach zu viel gewesen wäre.
Kompensiert habe ich die fehlenden EBen durch 2 Wettkämpfe, die ich bei gefühlten 96-98% des Maximums gelaufen bin. 7 Wochen vor FFM einen HM und 3,5 Wochen vorher einen 30k-WK.

Eine weitere Änderung bestand darin, dass ich sowohl im Anschluss an die Langen als auch an die Tempoeinheiten 30 bis 60 minütige, ruhige Aquajoggingeinheiten angehangen habe. (Ich mache Aquajoggingeinheiten das ganze Jahr über, dann auch nicht nur ruhig, sondern auch mal lang oder mit diversen Tempovarianten. Meiner Meinung nach werden die Möglichkeiten, die deep water running bietet sehr unterschätzt. Aber das ist ein anderes Thema.)
Zum einen versprach ich mir davon gelenkschonend einen höheren Gesamtumfang (natürlich auch Verlängerung der einzelnen Einheit - steht wohl im Widerspruch zum aktuellen Greifnewsletter) und zum anderen fördern diese Einheit, zumindest gefühlsmäßig, die Regeneration. Letzteres merkte ich deutlich an den Folgetagen, wenn ich es zeitlich eben mal nicht schaffte im Anschluß an die Haupteinheit noch im Wasser zu laufen. Die Beine fühlten sich weniger frisch an.

Die Tempoeinheiten habe ich (bis auf in den WK-Wochen) eigentlich so übernommen. Gerade die TDL waren für mich das Mittel welches mich entscheidend weiter gebracht hat.
Für mich, als nicht ganz leichter Läufer, besteht das grösste Problem darin die Geschwindigkeit (Unterdistanzzeiten) auf die längeren Strecken zu übertragen. Dementsprechend sehe ich die Kraftausdauer an der Stelle als sehr wichtigen Faktor an.

Das Tapering (letzten 14 Tage) habe ich bis zum Sonntag vor dem WK von Greif übernommen.
Ab Montag bin ich dann in mein eigenes Taperverfahren (kurze DL mit kurzen Belastungen im 10k WKT) eingestiegen. Ich habe einige Zeit (also in mehreren Vorbereitungen für andere Wettkämpfe) daran getüftelt und weiß mittlerweile, dass ich so am WK-Tag punktgenau das richtige Gefühl in den Beinen habe.
So war es dann auch in FFM; zumindest mit den Beinen.

In der Nacht vor dem WK war in meinem Hotel leider "Partytreff" anderer Hotelgäste auf dem Flur unserer Etage. Nach mehrmaligem aufmerksam machen und Gesprächen mit der Hoteldame bin ich dann doch um 3:30 Uhr zum Schlafen gekommen.
Viel mehr beunruhigten mich aber die aufkommenden Halsschmerzen, die ich in der Nacht bekam. Dachte schon es wäre aus mit dem Start und jetzt kommt die dicke Grippe.
Vor dem Start blieb es aber bei nur Halsweh. Ich fühlte mich nicht schlapp oder fiebrig (das Thermometer zeigte auch nichts an) und entschloss erst ein mal zu starten.
Die Halsschmerzen blieben, aber das gute Gefühl in den Beinen (und auch so) eben auch!
Um den Hals, aber vor allem den Magen, nicht allzu sehr zu provozieren, habe ich dann die Gels immer mit dem warmen Tee herunter gespühlt oder aber das Wasser/Iso mit Tee gemixt, so dass es eine normale Trinktemperatur ergab.

Ich denke, dass ich an Greif angelehnt weiter trainieren werde. Vielleicht bringt er ja in naher Zukunft dann auch mal sein Trainingsbuch auf den Markt.

Ach so, DANKE, dass du deine Hand- und Armmuskulatur letzten Sonntag trainiert hast ;)

9516
Da scheint mir doch noch einiges an Potenzial für diepferdelunge :zwinker2: Glückwunsch zur Pulverisierung der Bestzeit! Und na klar: gerade mit Greif geht immer noch was...

Die Nachtstörung und die Halsschmerzen sind dann zwar ärgerlich, dürften auf die Bestzeit aber keinen Einfluss gehabt haben. Wichtiger ist ja, dass Du Dich in der Terpering-Woche gut erholt hast, was offensichtlich der Fall war!

Es war auch sicher kein Fehler, in der letzten Woche, eine modifizierte Taperingvariante zu wagen - vor allem dann, wenn Du damit gute Erfahrungen gemacht hast. Bedenken würde ich noch einmal die langen Läufe mit Endbeschleunigung, die sich in der Steuerung des Formaufbaus eigentlich nicht 1:1 durch Wettkämpfe ersetzen lassen. Selbst wenn Du sie in der Endbeschleunigung nicht ganz im MRT laufen kannst, sind sie doch ein wesentliches, wenn nicht sogar DAS zentrale Element im Greifplan. Aus eigener Erfahrung kann ich das nur bestätigen und würde sogar behaupten, dass damit die Chance steigt, eine schnellere zweite Hälfte zu rennen.

Auf ein Greif-Buch würde ich nicht wetten. Ist ja auch gar nicht nötig, zumal er selbst immer wieder Modifkationen an seinen Greifclub-Trainingsplänen vornimmt (damit meine ich nicht den veralteten CD). Standardisierung (siehe Steffny etc.) führt dann ohnehin nur Langeweile...

Regeneriere gut und 'greif' 2013 wieder an :winken:

9517
Danke für die Glückwünsche ;)

35er mit EB sind natürlich das Zentrum des Plans, aber zusammen mit 2 Tempoeinheiten halte ich es für mich (vielleicht auch nur zZt.) für zu viel des Guten. Mal sehen wie es in der nächsten Vorbereitung aussieht.

9518
Ich habe mich zwar nicht durch alle 381 Seiten dieses Threads gekämpft, traue ich mich aber trotz dieser Faulheit Fragen zu den berühmt-berüchtigten Greif-Plänen zu stellen:

Wie individuell und terminlich passend sind die Pläne? Grundsätzlich scheint es sich bei den Greif'schen Plänen ja um Jahrespläne zu handeln, die auf jeweils einen Marathon im Frühjahr und Herbst abzielen und auch entsprechende Regenerationsphasen einplanen. Nun ist aber z.B. der Berlin-Marathon im September, der Frankfurt-Marathon aber im Oktober. Wie passend geht Greif auf diese unterschiedlichen Termine ein? (Ich denke u.a. an die notwendigen Taperingphasen.) Sind dafür die Jokerpläne gedacht? Wenn ja, fallen dafür Zusatzkosten an?

9519
Wenn du im Greif Club bist, sind zwei Joker pro Jahr frei. Wenn du einen Joker gesetzt hast, werden deine Trainingspläne auf diesen Tag hin aufgebaut. Ansonsten kannst du auch Umfangs- oder Temporeduzierungen berücksichtigen lassen. Auf alle Fälle sollte deine 10 km Zeit realistisch sein, auf dieser Richtzeit baut sich der Plan auf.
Meine Erfahrung nach einem Jahr mit Greif ist, dass die Pläne passen. Man sollte aber schon Erfahrung mit zielgerichteten Training mitbringen und ambitioniert laufen wollen.

9521
Moin,

nachdem ich schon mal mit einem Greif Kurzzeitplan mein Glück versucht habe und damit immerhin zu einer neuen Marathon Bestzeit gekommen bin, bin ich jetzt mit einem Jahresplan eingestiegen - im Moment mit T4M, Steuerzeit 39:00 (mit 2 Stufen Temporeduzierung, damit es nicht zu einfach wird...).
Im Moment klappt es noch ganz gut, heute standen 3x4000 @4:24 auf dem Programm - das ging eigentlich ganz locker. Etwas unbehagen bereiten mir nur die langen Läufe. 35km, jede Woche...

Wie handhabt Ihr das? Ich bin am letzten Wochenende 30km gelaufen, und will mich langsam auf die 35 hocharbeiten. Was mich aber wirklich nervt, ist der damit verbundene Zeitaufwand - 3 Stunden sind schon ganz schön lang. Wie macht Ihr das in dieser frühen Trainingsphase? Auch mal abkürzen?

VG, Pflluegler
Falls ich zusammenbreche - bitte drückt "Stop" auf meinem Garmin!

9522
pflluegler hat geschrieben:Etwas unbehagen bereiten mir nur die langen Läufe. 35km, jede Woche...

Wie handhabt Ihr das? Ich bin am letzten Wochenende 30km gelaufen, und will mich langsam auf die 35 hocharbeiten. Was mich aber wirklich nervt, ist der damit verbundene Zeitaufwand - 3 Stunden sind schon ganz schön lang. Wie macht Ihr das in dieser frühen Trainingsphase? Auch mal abkürzen?
Bei mir stehen sogar 40km im Plan jede Woche :wink: Ich laufe aber derzeit nur 25-30, dafür etwas zügiger. Damit bereite ich dann die wirklich langen Läufe vor. Ich laufe sei allerdings dann auch immer etwas schneller als im Plan steht. Zu Beginn des Jokers musst du halt die Strecke beherrschen, sonst wird die Belastung mit EB schon recht heftig auf einmal.

Gruss,
Jens

9523
pflluegler hat geschrieben:Wie handhabt Ihr das? Ich bin am letzten Wochenende 30km gelaufen, und will mich langsam auf die 35 hocharbeiten. Was mich aber wirklich nervt, ist der damit verbundene Zeitaufwand - 3 Stunden sind schon ganz schön lang. Wie macht Ihr das in dieser frühen Trainingsphase? Auch mal abkürzen?
Hi,

auch ich hab einen Jahresplan von Greif (seit fast drei Jahren).

Wenn du alle 3-4 Wochen einen Wettkampf einstreust (10 km oder HM), und dann die entsprechende Woche davor einen Einsatzplan verwendest, lockert das das Training auf. Die Einsatzpläne sind gleichzeitig "Regenerationswochen", da auch etwas getapert wird. Und die Wettkämpfe sind ja auch nicht unwichtig...

Ansonsten stimmt's natürlich, der Zeitaufwand ist recht hoch am Samstag. Wobei diese langen Läufe über fast das gesamte Jahr hinweg einer der Hauptgründe für den Erfolg des gesamten Plans sind, das darf man auch nicht vergessen.

Mir hilft's, da gelegentlich ein wenig Abwechslung reinzubringen, indem ich komplett andere Strecken laufe, die auch landschaftlich reizvoller sind als 3:15 Stunden lang auf meiner Hausrunde im Kreis zu laufen... Abkürzen tue ich nicht, es werden eher mal ein paar km mehr, wenn die gewählte Strecke es erfordert. Über 39 km laufe ich dabei aber nur ungern...

Und da du ja auch langsam ein wenig Form aufbaust, kannst du dich darüber freuen, dass du immer ein paar Minuten schneller fertig bist. :)

Viele Grüße
Jan
Bild

PB: M: 2:53:30 (Essen 2013) • HM: 1:21:24 (Fühlinger See 2013) • 10km: 36:17 (Leverkusen 2014) • 5km: 18:14 (Düsseldorf 2013)

9524
Danke Dorrian.

Gestern bin ich bei strahlendem Sonnenschein und -6 Grad 32km gelaufen. Das hat lange Zeit sogar richtig Spass gemacht ;-)

Auf das Testotraining am Ende hätte ich aber gut verzichten können.


Diese Woche zieht der Plan richtig an; Montag stehen 18 ziemlich flotte Kilometer auf dem Programm; Mittwoch dann 3x5000, sehr schnell und mit nur sehr kurzer Pause. Ich bin gespannt...

9525
[quote Wie macht Ihr das in dieser frühen Trainingsphase? Auch mal abkürzen?
/QUOTE]

Moin.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

9526
Moin.

Schöne Einheit. Also abkürzen würde ich nicht. Habe zwar nicht nach Greif trainiert, mir waren die LL aber auch immer zu zeitaufwendig/langweilig. Ich bin die dann meist schneller gelaufen, was sich aber in der Rückbetrachtung als Fehler rausgestellt hat. Mein Tipp:
Man kann einen Teil dieser LL mit anderen gemeinsam laufen. Bei uns in der Laufgemeinschaft treffen sich viele Sa um gemeinsan 15km zu laufen. Da bin ich dann um die Zeit hin "gelaufen", 15km mit denen, etwas smalltalk, dann weiter. Oder man verabredet sich mit jemand der nur 10-12 läuft, läuft vorher 10, 10gemeinsam, dann nochmal 10alleine. Ist kurzweiliger, nicht so monoton. Muss nur vom Tempo in etwa passen, ist in der frühen Phase ja nicht ganz sooo wichtig.

Gruß,

Jan
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

9527
Ethan hat geschrieben: Man kann einen Teil dieser LL mit anderen gemeinsam laufen. Bei uns in der Laufgemeinschaft treffen sich viele Sa um gemeinsan 15km zu laufen. Da bin ich dann um die Zeit hin "gelaufen", 15km mit denen, etwas smalltalk, dann weiter. Oder man verabredet sich mit jemand der nur 10-12 läuft, läuft vorher 10, 10gemeinsam, dann nochmal 10alleine. Ist kurzweiliger, nicht so monoton. Muss nur vom Tempo in etwa passen, ist in der frühen Phase ja nicht ganz sooo wichtig.
Jede Ablenkung (Musik, Unterhaltung, whatever) hilft
- das ist kontraproduktiv :teufel:



LALAs sind Mentaltraining!



gruss hennes

9528
Hab da eine Frage an die langjährigen Greifianer.

Bleiben die Pläne und Einheiten die in den jeweiligen Wochen gelaufen werden müssen, abgesehen von Änderungen in den Steuerzeiten und den gesetzten Jokern, gleich wie in den selben Wochen des Vorjahres oder der Vorjahre? Oder wird hier variiert?

Sieht der Plan T6M den einer z.B. in der KW 5 mit Steuerzeit auf 10k von 42min laufen muss, abgesehen vom Tempo, gleich aus wie der T6M , den einer mit Steuerzeit 35min auf 10k hat? Oder geht Greif hier wirklich auf den einzelnen Läufer ein? Kann ich mir fast nicht vorstellen bei diesem Diskontpreis.

9529
Ioannis Vrettos hat geschrieben:Hab da eine Frage an die langjährigen Greifianer.

Bleiben die Pläne und Einheiten die in den jeweiligen Wochen gelaufen werden müssen, abgesehen von Änderungen in den Steuerzeiten und den gesetzten Jokern, gleich wie in den selben Wochen des Vorjahres oder der Vorjahre?
Auch GREIF lernt dazu - d.h. die Pläne ändern sich über die Jahre. Sonst würde es ja jeder nur noch kopieren :teufel:
Sieht der Plan T6M den einer z.B. in der KW 5 mit Steuerzeit auf 10k von 42min laufen muss, abgesehen vom Tempo, gleich aus wie der T6M , den einer mit Steuerzeit 35min auf 10k hat?
Das würde ich allerdings vermuten da gleichzeitig & gleicher Plan, nur andere Steuerzeit - die Frage ist für mich anders als die o.g.


Ein nicht unwichtiger Punkt: für die paar euros im Monat hat man auch immer die Gelegenheit mit GREIF zu telefonieren oder per email zu kontaktieren und bekommt sehr schnell Antwort!


gruss hennes

9530
Greif baut immer mal wieder neue Sachen ein.

Letztes Jahr kam eine verschärfte Intervall-Treppe hinzu, in Form von "7km - 6km - 3km - 2km". Ziemlich übel, die letzten 2 km läuft man auf dem Zahnfleisch.

Dieses Jahr hat er die "3 x 5000m" als neue Einheit eingeführt. Steht auch bei mir in Kürze erstmals im Plan, bin da mal gespannt.

Das Prinzip der Pläne ist jedoch nach wie vor unverändert, aber da gibt's auch wirklich keinen Grund, alles komplett umzubauen. Hat sich ja durchaus bewährt!
Bild

PB: M: 2:53:30 (Essen 2013) • HM: 1:21:24 (Fühlinger See 2013) • 10km: 36:17 (Leverkusen 2014) • 5km: 18:14 (Düsseldorf 2013)

9531
Hallo,

ich trainiere nicht nach dem Jahresplan von Greif, habe aber die Vorbereitung zum Münster Marathon nach dem Greif CD absolviert und bin damit insgesamt auch gut zurecht gekommen. Entsprechend werde ich mich danach auch wieder für Berlin vorbereiten. Bis Ende Mai liegt mein Schwerpunkt auf dem Rennsteig-SM, d.h. hohe Umfängen mit möglichst vielen Höhenmetern, vorzugsweise im moderaten Tempo. Damit sollte ich dann auch eine solide Grundlage für die anschließende Marathonvorbereitung haben.

Nach meiner Erfahrung ist ein gemeinsames Absolvieren von bestimmten Einheiten eines Trainingsplan schwierig. Wenn die Voraussetzungen und Zielsetzungen vergleichbar sind, macht es sicherlich Sinn, ansonsten macht man evtl. zu viele Kompromisse und über- oder unterfordert sich im Hinblick auf das angestrebte Ziel. Ein weiterer evtl. problematischer Aspekt ergibt sich aus der Verabredung für gemeinsame Runden, denn ich laufe i.d.R. 3 x morgens vor der Arbeit und finde hier auf dem Dorf niemanden, der morgens ab 04:30 / 05:30 Uhr mit mir einen TDL oder Intervalle läuft. Selbst die gemeinsame Runde am Sonntagvormittag beim Lauftreff in Bramche wird problematisch. Wie von Jan vorgeschlagen könnte ich zwar hin und zurück laufen, aber in der Vorbereitung zum Rennsteig brauche ich lange Läufe mit Höhenmetern, die mir dort fehlen würden. Somit habe ich leider keine echte Alternative zu meinen einsamen Runden, bei denen ich dann zusätzlich den von Hennes erwähnten mentalen Trainingseffekt mitnehmen kann.
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

9532
Rumlaeufer hat geschrieben:Greif CD
...war schon zu meiner Zeit "Jahre veraltet" - aber "viel hilft eben viel" (bis der Krug bricht). :D


gruss hennes

9533
Hennes hat geschrieben:...war schon zu meiner Zeit "Jahre veraltet" - aber "viel hilft eben viel" (bis der Krug bricht). :D


gruss hennes
Hast schon recht, aber so weit neben der Spur war/ist er m.E. auch nicht. Sicher sind die kostenpflichtigen Jahrespläne weiterentwickelt, aber dabei wurde das Rad auch nicht neu erfunden. Das Tapering hatte ich nach den Hinweisen aus seinem News-Letter angepasst und wie gesagt, ich bin damit insgesamt gut zurecht gekommen. :zwinker2:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

9534
Rumlaeufer hat geschrieben:Hast schon recht, aber so weit neben der Spur war/ist er m.E. auch nicht. Sicher sind die kostenpflichtigen Jahrespläne weiterentwickelt, aber dabei wurde das Rad auch nicht neu erfunden. Das Tapering hatte ich nach den Hinweisen aus seinem News-Letter angepasst und wie gesagt, ich bin damit insgesamt gut zurecht gekommen. :zwinker2:
Wenn du dann noch direkt in Woche 1 den langen Lauf mit EB machst, dafür in Woche 4 eine ruhigere Woche mit Halbmarathon am Sonntag machst, und den letzten langen Lauf von 35 auf 25 km verkürzt, hast du alle wesentlichen Änderungen gegenüber dem Jokerplan des Jahresplans drin. Das neue Tapering hast du ja schon integriert.

Viele Grüße
Jan
Bild

PB: M: 2:53:30 (Essen 2013) • HM: 1:21:24 (Fühlinger See 2013) • 10km: 36:17 (Leverkusen 2014) • 5km: 18:14 (Düsseldorf 2013)

9535
Hallo Jan (Dorian),

Danke für die Bestätigung. In der Diskussion zu meiner o.g. Vorbereitung (ab. S. 377 / # 9.515 ff) gab es von den Kollegen vergleichbare Hinweise bzw. Erfahrungswerte, die ich z.T. berücksichtigen konnte. Bin mal gespannt ob weitere kleine Änderungen empfohlen werden, wenn ich ab Juli wieder in die Vorbereitung für Berlin einsteige. :hallo:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

9536
Hallo zusammen,

wenn alles gut geht, laufe ich am 28. April den Düsseldorf Marathon. Im Vorfeld würde ich gerne 5 Wochen vorher einen HM und 3 Wochen vorher einen 10er laufen. Was haltet ihr davon, ist das ohne Nachteile für den Marathon machbar oder eher nicht? 35er habe ich ja bis dahin einige, so dass es doch eigentlich nichts ausmachen würde, wenn ich einen ausfallen lasse. Eine andere Möglichkeit wäre vielleicht, eine Woche früher mit der EB zu starten.

Viele Grüße
Jürgen

9537
Hallo Jürgen,

Mit der "reichhaltigen" Erfahrung einer einzigen Marathonvorbereitung nach dem Greif-CD bin zwar nicht der Experte, aber zur Beurteilung Deines Vorhabens wäre es schon hilfreich zu erfahren, was Du außer dem Halben und dem 10'er in der Vorbereitung für Düsseldorf konkret vorhast? Ich denke da an Zielzeit, Trainingsplanvariante, Greif-Erfahrung, ... :zwinker2:

Grundsätzlich sollte jedoch ein aus einer ruhigeren Woche heraus gelaufener Halber, 4 oder 5 Wochen vor dem Marathon, passen. Zum 10'er kommte es darauf an, ob er im lfd. Training einen Tempolauf oder am Wochenende einen 35'er mit EB ersetzen soll?
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

9538
Hallo Eckhard,

der 10er soll schon den 35er mit EB ersetzen und voll gelaufen werden. Hatte mir gedacht, einfach ne Woche früher mit der EB zu starten. Hab jetzt schon 5 oder 6 Lange, von daher müsste das schon passen. Zielzeit ist so ne Sache, da bin ich mir noch unsicher. Bin in Berlin 3:25 gelaufen, aber von der Form bin ich noch weit entfernt. Hatte eine längere Zwangspause, mache aber in 2 Wochen nen 15er und Ende März dann den HM, danach weiß ich hoffentlich mehr. Ein weiteres Problem ist, dass ich aufgrund eines Herzfehlers immer nur max 80 % laufen darf, im Training auch mal kurz etwas höher. 10er laufe ich auch nur die letzten beiden Richtung 90 %.

Viele Grüße Jürgen

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Hallo Jürgen,

bis Düsseldorf sind ja noch 3,5 Monate hin und wenn Du jetzt schon lange Läufe (vermutlich im moderaten Tempo?) absolvierst, sollte ein vernünftiger Formaufbau möglich sein. Allerdings gefällt mir Deine Idee mit dem voll gelaufenen 10'er, 3 Wochen vor dem Marathon als Ersatz für den eigentlich anstehenden 35'er mit EB, nicht so richtig. Da solltest Du evtl. noch mal überlegen, wie wichtig Dir dieser 10'er ist, denn im Hinblick auf den Marathon wären zu dem Zeitpunkt die 35 km mit 12 km EB sinnvoller.

P.S.: Da Du recht offen über Deinen Herzfehler und die daraus resultierende Einschränkung schreibst nehme ich an, dass Du damit auch vernünftig umgehen kannst. Entsprechend wünsche ich die für die lfd. Vorbereitung alles Gute! :daumen:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

9540
Moin,

zu Greif kann ich nichts sagen. Nur gelesen, nicht versucht. Zu WK vorm Marathon: Steffny hat auch 3 Wochen vorher den 10er, 5 Wochen vorher den HM. Dürfte also von der Zeit her passen. Aber ob das den Greif-Plan negativ beeinflusst, dat weiß ich net...
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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Ethan hat geschrieben:Zu WK vorm Marathon: Steffny hat auch 3 Wochen vorher den 10er, 5 Wochen vorher den HM.
Kleine Korrektur: Es ist genau andersherum: 10 km in Woche 5 (d.h. 5 Wochen vor dem M), HM in Woche 7 (d.h. 3 Wochen vor dem M).

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oecher hat geschrieben:Kleine Korrektur: Es ist genau andersherum: 10 km in Woche 5 (d.h. 5 Wochen vor dem M), HM in Woche 7 (d.h. 3 Wochen vor dem M).
Alles klar. War so aus der Erinnerung. Zwei 10er anschließend der HM. So war es glaub ich. Buch nicht zu Hand, dann sollte man auch keine Ratschläge geben. :nick:

Danke für die Korrektur
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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Ethan hat geschrieben:Alles klar. War so aus der Erinnerung. Zwei 10er anschließend der HM. So war es glaub ich. Buch nicht zu Hand, dann sollte man auch keine Ratschläge geben. :nick:
Den zweiten 10er gibt's IIRC im 4h-Plan (dort in Woche 3 & 5), für 3:45h sind es nur die beiden genannten Läufe in den Wochen 5 und 7.

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oecher hat geschrieben:Den zweiten 10er gibt's IIRC im 4h-Plan (dort in Woche 3 & 5), für 3:45h sind es nur die beiden genannten Läufe in den Wochen 5 und 7.
OK. Habe nur den 2:45h-Plan in Erinnerung. Dort ist es glaube ich so. Aber, Buch halt grade nicht zur Hand.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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Rumlaeufer hat geschrieben:Hallo Jürgen,

bis Düsseldorf sind ja noch 3,5 Monate hin und wenn Du jetzt schon lange Läufe (vermutlich im moderaten Tempo?) absolvierst, sollte ein vernünftiger Formaufbau möglich sein. Allerdings gefällt mir Deine Idee mit dem voll gelaufenen 10'er, 3 Wochen vor dem Marathon als Ersatz für den eigentlich anstehenden 35'er mit EB, nicht so richtig. Da solltest Du evtl. noch mal überlegen, wie wichtig Dir dieser 10'er ist, denn im Hinblick auf den Marathon wären zu dem Zeitpunkt die 35 km mit 12 km EB sinnvoller.

P.S.: Da Du recht offen über Deinen Herzfehler und die daraus resultierende Einschränkung schreibst nehme ich an, dass Du damit auch vernünftig umgehen kannst. Entsprechend wünsche ich die für die lfd. Vorbereitung alles Gute! :daumen:
Danke dir. Überlege ja, die 12 km EB nicht wegzulassen, sondern eine Woche einzuschieben an deren Ende dann der 10er ist. Eine Woche später dann die 15 km EB. EB heißt bei mir ja auch max 80%, Aber ich denke auch mal, Versuch macht kluch ;-) Mal sehen, ich schau mal, wie ich dann drauf bin.

Viele Grüße
Jürgen

9546
Ist es evtl. sinnvoll die Woche vor Jokerbeginn etwas rauszunehmen aus dem Jahresplan? Und wenn ja Intensität und/oder Umfang reduzieren? Oder vielleicht Ersatzplan für Unterdistanzwettkampf nehmen?

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

BLOG - WETTKÄMPFE

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9547
hepp78 hat geschrieben:Ist es evtl. sinnvoll die Woche vor Jokerbeginn etwas rauszunehmen aus dem Jahresplan?
Warum sollte das? Dann würde der Joker sicher eine Woche früher beginnen und ebensolches tun....


gruss hennes

9548
Herr Soundso hat geschrieben:der 10er soll schon den 35er mit EB ersetzen und voll gelaufen werden.

Ein weiteres Problem ist, dass ich aufgrund eines Herzfehlers immer nur max 80 % laufen darf, im Training auch mal kurz etwas höher. 10er laufe ich auch nur die letzten beiden Richtung 90 %.
Ich halte grundsätzlich nicht viel davon, einen 35er mit EB durch einen 10er zu ersetzen. Das ist doch ein ganz anderer Reiz, und in deinem Fall erst recht, denn du willst den 10er ja nur mit 80% der HFmax laufen, d.h. er wäre nicht mal ein TDL (auf den ersten acht km), sondern nur ein kurzer, intensiver Dauerlauf.

Ansonsten gilt als Greif-Trainierer bei solchen Fragen: Greif fragen.

Dass andere Trainer einen 10er im Programm haben, heißt nicht viel, denn dort ist der vorgesehen, und somit das Training auf den 10er ausgerichtet. Man sollte nicht einfach so verschiedene Bausteine von verschiedenen Trainern mischen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

9549
hepp78 hat geschrieben:Ist es evtl. sinnvoll die Woche vor Jokerbeginn etwas rauszunehmen aus dem Jahresplan? Und wenn ja Intensität und/oder Umfang reduzieren? Oder vielleicht Ersatzplan für Unterdistanzwettkampf nehmen?
Ich kenne zwar nur den CD aus einer Marathonvorbereitung, aber grundsätzlich solltest Du m. E. beim Einstieg in den Joker bzw. den CD die dort geforderten wöchentlichen Umfänge einigermaßen drauf haben, damit Du dann in der gezielten Vorbereitung "nur noch"an den Intensitäten arbeiten musst. :teufel: Eine gesonderte Regenerationswoche direkt vor dem Einstieg erscheint mir jedoch nicht erforderlich bzw. nicht zweckmäßig.
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

9550
Hennes hat geschrieben:Warum sollte das? Dann würde der Joker sicher eine Woche früher beginnen und ebensolches tun....


gruss hennes
Die letzten beiden Wochen vor meinem Joker unterscheiden sich nicht wirklich von der Intensität zum Joker. Bis auf die EB beim langen Lauf. Na hoffentlich steh ich das durch.

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

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