
Die waren zu Beginn recht ablehnend. Es lief nicht rund und wollte irgendwie nicht zusammen passen. Okay das ist mir so unbekannt auch nicht, kommt immer mal wieder vor und kann mich nicht ärgern oder vom Spaßhaben am Laufen abhalten. Also lief ich so weiter, wie ich das immer tu. Die ersten Kilometer hatte ich den Wind und leichten Niesel von vorn aber es war gut erträglich. Positiv erstaunt war ich über meine Kilometersplits. Permanent unter 6:30 und das ohne, dass ich irgendwie Druck machte. Ich lief ganz so wie es locker war und mir gefiel. Und da das so war, hatte ich keinen Grund daran was zu ändern. Und nach einigen Kilometern liefen auch die Beine schön rund. So rund, dass es eine Freude war. Also ich merkte durchaus, dass ich gestern das Intervalltraining gemacht hab. Aber das waren meine Ultrabeine, wie ich sie schon viele male in Wettkämpfen erleben durfte. Da spule ich Kilometer um Kilometer ab und hab das Gefühl, dass das noch Stunden so weiter gehen kann. Als ich dann auf der B1 den Wind im Rücken hatte und es immerhin acht einhalb Kilometer nur geradeaus ging konnte ich so schön abschalten und vor mich hin hoppeln. Leider von einigen Ampeln unterbrochen aber das störte mich heute nicht. Hab die kurzen Standzeiten immer zum Trinken genutzt. Auch hatte ich trotz heruntergefahrenem Kopp noch gute Reaktionen, da kam ein SUV aus einer schwer einsehbaren Seitenstraße und zack stand ich sofort auf dem Fuß. Die Autofahrerein stand auch gleich und winkte mich freundlich rüber

Dann ging es noch etwa 5 Kilometer durch Hoppegarten, Birkenstein und Hönow und immer noch hatte ich größtenteils den Wind im Nacken und der stärker werdend Regen war immer noch kaum zu bemerken. Auch sonst störte mich fast nichts, einzig die leichten Anstiege merkte ich nun in den Oberschenkeln. Dennoch wurde ich eher noch schneller. Ich bremste mich sogar ganz leicht, weil ich wollte heute keine Endbeschleunigung einlegen. Die letzten zwei, drei Kilometer wurde es dann doch noch etwas schwer und anstrengend und gleichzeitig freute ich mich, dass ich trotzdem mit dem Tempo nicht nachlies. Und schon hatte ich das Wochenende den zweiten 30er im Sack

1. | 2. | 3. | 4. | 5. | 6. | 7. | 8. | 9. | Brutto | Gesamt | |
Strecke | 3,010 | 4,070 | 3,580 | 3,420 | 3,400 | 2,720 | 3,990 | 2,910 | 3,270 | 30,370 | 30,370 |
Zeit | 19:14 | 26:03 | 23:03 | 21:31 | 21:24 | 16:36 | 25:09 | 18:29 | 20:30 | 3:18:37 | 3:11:59 |
Tempo | 06:23 | 06:24 | 06:26 | 06:18 | 06:18 | 06:06 | 06:18 | 06:21 | 06:16 | 06:32 | 06:19 |
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