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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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dkf hat geschrieben: Apropos Party; @Farhad, hab Ihnen gestern mit dem NICHTSMARTPHONE eine mms mit einem Gruppenbild gesendet,
falls es angekommen ist, können Sie gern hier reinstellen, mit der Zustimmung von allen
Oh, das habe ich eben gecheckt und habe auf Download gedrückt, irgendwie dauert es aber mit dem Download gefühlt viel zu lang. Der Satz: ''Läuft ab: 18:00, 12. Mai'' macht mich stutzig, ob es kalppt :confused: , dass die Nachricht evtl erst ab 12. Mai da sein wird, warum auch immer.

Ansonsten gute Fahrt und gute Erholung, die hast du dir mit deiner gigantischen Leistung so was von verdient, die kleinen Schritte haben die große Strecke hervorragend bewältigt und deine Konstanz spricht für dich und deine perfekte Vorbereitung. Sollte ich mal komplett durchdrehen und am Rennsteig teilnehmen wollen, wüßte ich genau, wer mir einen Plan schreiben muss :teufel: .

Liebe Grüße
Farhad

5803
Commanche27 hat geschrieben:Was für ein Tier!
Alles unter 7h soll wirklich gut sein...
noch voll im Hormonrausch befindlich, korrigiere ich:
jeder der diese Strecke mit diesen Höhenmetern und den teilweise wirklich schwierigen Trails (Wurzeln, Steine, unebener Untergrund usw) finisht, ist "wirklich gut", egal in welcher Zeit. Dagegen ist ein flacher Stadtmarathon echt Kindergeburtstag... ;)

5804
Tvaellen hat geschrieben: ... Dagegen ist ein flacher Stadtmarathon echt Kindergeburtstag... ;)
Hierbei nicht zu vergessen wäre auch, dass der SM mal eben eine Länge von schlappen 30 km mehr aufweist als ein flacher Stadtmarathon ... :)

Nochmals auch in diesem Tread, liebe Korinna, Eckhardt und Tvaellen, auch von mir hier die herzlichsten Glückwünsche, Respekt und Anerkennung eurer Leistungen, die ihr gestern erbracht habt. Und eigentlich nicht nur gestern, auch die gesamte Vorbereitung, eure Strapazen und Mühen auf dem Wege zum SM, sollten hierbei Erwähnung finden. Ich finde euch einfach nur großartig! :daumen: :daumen: :daumen:

D-Bus, auch von mir Glückwunsch zum 6. Platz. 50 km bei diesen Temperaturen, oh weh! :schwitz2 :D u wirst hoffentlich den Lauf dennoch mit Spaß und Freude genossen haben, Abkühlung hattest du wohl kurzzeitig im Fluß. :)
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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5805
Tvaellen hat geschrieben:noch voll im Hormonrausch befindlich, korrigiere ich:
jeder der diese Strecke mit diesen Höhenmetern und den teilweise wirklich schwierigen Trails (Wurzeln, Steine, unebener Untergrund usw) finisht, ist "wirklich gut", egal in welcher Zeit. Dagegen ist ein flacher Stadtmarathon echt Kindergeburtstag... ;)
...aber so was von!

....und bitte die 7streichen, da sollte ne 8 hin

Kenne einige die diesen Hammer hinter sich gebracht haben, unter 7 h war da keiner. Also nicht's auf mein geschwafel von gestern geben....

5806
Wahnsinn, was ihr hier abgerissen habt. Meinen Respekt. :geil: :daumen:

Und auch an voxel. Er scheint die 3 Std. locker geschafft zu haben laut inoffizieller Ergebnisliste (02:57:26), garniert mit einem Negativ-Split. Gigantisch. :daumen:
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

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5807
kappel1719 hat geschrieben:Wahnsinn, was ihr hier abgerissen habt. Meinen Respekt. :geil: :daumen:

Und auch an voxel. Er scheint die 3 Std. locker geschafft zu haben laut inoffizieller Ergebnisliste (02:57:26), garniert mit einem Negativ-Split. Gigantisch. :daumen:
Jaaaaaaaa!
Auf diese Nachricht hab ich gewartet. Waaaaahnsiiiinnnnn!!!!!!!!!!!!!

Das macht mich glücklich.
Dennis, du folgst ihm sicher bald nach.

@me, Torsten oder Holger Schmidt ist nicht bezwungen, er ist komplett demontiert worden.

Nach diversen Psychospielen beim Einrichten der Wechselzohne ging es zum Schwimmen. Erwartungsgemäß schlecht gelaunt bin ich sehr abgeschlagen sausgekrabbelt aus dem Becken. Ich schätze ich hatte da schon 1-1,5 min Rückstand.
Bei km 7oder 8 hab ich ihn mir auf dem Rad. Bei fiesem Wind geholt und dann nie wieder gesehen...

Alles in allem war es ein total geniales Erlebnis. Hab viel über die Wechselei gelernt wo ich Zeit hab liegenlassen.

....aber alles egal, VOXEL hat seine schallmauer gebrochen und das ist heute viel wichtiger.

Sport Frei

Jan

5808
Da muss ich dann doch schreiben. und zwar an zwei tolle Sportsmänner:
@voxel :D ennis hat es geschrieben :teufel:
Herzlichen Glückwunsch zu dem fanatstischen Ergebnis, trotz hohen Temperaturen und der Erkältung. Nun hast du es in der Tasche iund kannst zu anderen Sphären aufbrechen.
@Jan. Herzlichen Glückwunsch zum Sieg über deinen Holger Meier :D , schon auf dem Rad eingeholt, was für eine Demütigung, für ihn natürlich.
Apropos Rennsteig: Diesen Lauf zu Ende bringen, ist schon eine Wahnsinnsleistung, da noch eine gute Zeit zu laufen, Irrsinn.
Grüße
Farhad

5810
voxel hat geschrieben:Wahnsinn!!! Ich hab es gepackt. 2:57!!!
Bin super glücklich.
:handshak: :daumen: :nick: :giveme5:

:party2: :party4:
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

5812
Herzlichen Glückwunsch Voxel!!!!

Und allen anderen die das Ziel am Wochenende erreicht haben natürlich auch....

Für alle :daumen:

VG
Rudi
....höre nie auf anzufangen und fange nie an aufzuhören....

5813
Meine Güte, hier ist was los.

Nochmal Glückwunsch an alle Rennsteig-Finisher. Lasst Euch noch ein Weilchen feiern - das habt Ihr wahrlich verdient! Korinna, Ihre Zeit ist der Hammer. Ich habs schonmal irgendwann geschrieben, glaube ich, oder? Also, wenn ich mal groß bin... Aber an Ihre Größe kommt man auch mit etwas längeren Beinen wohl nicht so schnell heran. Heute war ich 30km laufen - wenn ich mir vorstelle, dass das die Strecke ist, die ich nach einem vollem Marathon noch laufen müsste. Und das ganze dann plus Höhenmeter, Stock und Stein. Das ist für mich so unvorstellbar....

Also natürlich auch Glückwünsche an Eckhard, Wolfgang und Marc. Gut gemacht - ich bin gespannt auf die Berichte.

Glückwunsch natürlich auch an Jan zur gelungenen Triathlon-Premiere (war es doch, oder?) und an Holger. Mal "eben" relativ spontan n 50er Wettkampf laufen ist ja auch nur ein bisschen verrückt ;-)

Und nun zu Voxel. Sicher hat sich lange abgezeichnet, dass diese Leistung bei Dir möglich ist und vielleicht kommt sie für den ein oder anderen nicht sooo überraschend. Aber das schmälert die Leistung aus meiner Sicht überhaupt nicht. Wie Du Dich wieder ins Training zurück gekämpft hast und mit welcher Hartnäckigkeit Du da dran geblieben bist: großartig! Und auch, wenn die Papierform stimmt, muss man sie ja trotzdem noch auf die Straße bringen. Für Dich gilt das gleiche, wie für alle anderen Wettkämpfer des Wochenendes: Lass Dich feiern und genieße Deinen Erfolg! Du hast es verdient.

Allen einen schönen Sonntag. Grüße an Eure Mütter ;-). Immer dran denken: Mitochondrien haben eine eigene DNA und werden maternal vererbt. Eure Ausdauer habt Ihr also zu einem gewissen Teil ihnen zu "verdanken".

Sport frei!
Markus

5816
Tvaellen hat geschrieben:noch voll im Hormonrausch befindlich, korrigiere ich:
jeder der diese Strecke mit diesen Höhenmetern und den teilweise wirklich schwierigen Trails (Wurzeln, Steine, unebener Untergrund usw) finisht, ist "wirklich gut", egal in welcher Zeit. Dagegen ist ein flacher Stadtmarathon echt Kindergeburtstag... ;)
Ja, die Wurzeln. So einige sind gestern um mich rum gefallen; zweie davon auf rutschigen Holztreppen. Ich hab mir ein paar Mal arg die Zehen gestoßen, u.a. da das mein erster Waldlauf in diesem Jahr war. Wer mag, kann hier ein paar Fotos einsehen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

5818
Mensch Holger war das ein Trailrun, oder ein Treppenlauf?
Sieht verdammt anstrengend aus auf den Fotos.
Respekt !!! Ich glaub ich wär im Fluß liegen geblieben.

5819
Zunächst @Voxel
einfach Super! :daumen:
Damit gehörst Du zu den absolut Besten, denn eine Zeit unter 2 h hat noch nie einer geschafft.

Bericht von mir kommt vermutlich heute Abend, hier schon mal ein kleiner Appetizer vom MDR,
insbesondere für die, die schon mal darüber nachgedacht haben, nächstes Jahr vielleicht auch nach Schmiedefeld zu laufen :D
Laufspektakel in Thüringen | MDR.DE
(die Reporterin, Franziska Schenk, war btw. mal eine der weltbesten Eisschnelläuferinnen im Sprint)

5822
Wenn ich das hier so alles lese, ist es ja für jeden super gelaufen! Glückwunsch zu den großartigen Leistungen! @Voxel: Hier in Mainz die sub3 zu knacken ist ne super Leistung. Freue mich schon auf deinen Bericht.
Und wenn ich so den Bericht zum Rennsteiglauf sehe, krieg ich auch irgendwie Lust sowas zu machen. Dann wiederum denk ich an mein Talent, auf topfebener Strecke den einen Stein zu finden, auf dem ich umknicken kann und ihn auch gezielt zu finden... bescheuert. Aber ich hab ultimativen Respekt vor jedem Finisher bei dem Kanten.
Heute beim Mainzer Marathon hab ich natürlich auch ein bisschen die Läufer angefeuert, auch wenn ich schon ein wenig wehmütig war beim Zusehen. Aber generell immer schön zu sehen, wie viele Menschen sich für diesen Sport begeistern!

5823
voxel hat geschrieben:Wahnsinn!!! Ich hab es gepackt. 2:57!!!
Bin super glücklich.
Danke für das mitfiebern!
Bericht gibt es die Tage.
Yesssss!
Suuuuuuuuhhhhhhhhuuuuuuper! Ganz herzlichen Glückstrumpf.

Erwähnen möchte ich auch noch D-Bus und Marc Ya ob ihrer tollen läuferischen Leistung!!!

Unseren Rennsteigjungs und dem Riesenhasen habe ich ja schon im Nachbarfred für die exorbitant gigantösen herausragenden Leistungen gratuliert. Dennoch und immer wieder MEGA...

Ich schäme mich fast und erwähne es nur der Vollständigkeit halber: bin gestern einen sehr höhenmeterlastigen 11er als 2. Gesamtfrau und 1. meiner AK gelaufen.

Wünsche Euch allen eine schöne Woche und bin sehr gespannt, was Ihr alle jetzt so Dder Reihe nach ausbrütet ;-)!

Eure rundorphinchen
"Nimm es als Vergnügen und es ist Vergnügen, nimm es als Qual und es ist Qual!" aus Indien

5826
Super! Das war ein Wochenende! Rennsteig musste ich einfach live mitverfolgen. Herausragende Leistungen, dkf, rundorphinchen und Voxel definitiv großartig. Aber auch alle anderen, Marcya, Holger, Steffen, Jan, Eckhard, Tvaellen - ich hoffe ich habe niemanden vergessen!
Sollte jemand mit seiner Zeit hadern: immer mal daran denken, dass ihr mit euren Leistungen besser trainiert seid, als 99.9..% der Bevölkerung!

5827
wer hat eigentlich heute Nacht meine Waden mit Blei ausgegossen?
und wie hat er das geschafft, ohne dass ich das mitbekomme?

:confused: :kruecke: :heuldoch:

und btw @ Elefantino
nochmals tausend Dank für diese Excel Datei, die war wirklich Gold wert. Bis zum Rondell war meine Planung dank dieser Datei nahezu perfekt, nur auf dem Weg hoch zum Großen Beerberg gingen bei mir die Lichter aus, so dass ich dann ein bisschen Zeit verloren habe, aber dafür kann die Datei nichts :wink:
Und nein, ich hadere nicht wegen der 3 Minuten, selten waren mir Zeit und Platzierung so egal wie am Samstag, es zählte das Erreichen des Ziels, alles Weitere war lediglich Bonus. Wenn mir jemand vor 3-4 Jahren gesagt hätte, dass ich 2015 bei "dem" Lauf in Thüringen schlechthin, dem RSTL-SM, fast unter den besten 25% der Teilnehmer bin (562 von 2.200 Startern), hätte ich am Verstand der Person gezweifelt.

5828
Elefantino hat geschrieben:Super! Steffen
Bist Du mir flöten gegangen * rotwerd xl*? Steffen, zu welcher Leistung darf ich Dir denn gratulieren, das ist wohl an mir vorbeigegangen, sry!!!

@Tvaellen: Danke für den tollen Link!

GlG Nicole

5829
runningknacki hat geschrieben:Bist Du mir flöten gegangen * rotwerd xl*? Steffen, zu welcher Leistung darf ich Dir denn gratulieren, das ist wohl an mir vorbeigegangen, sry!!!
Hmmm, ich überlege auch gerade. Am Wochenende war ich 1x in der Muckibude, bin 2x Rad gefahren und war sogar 2x Laufen. 2km und 4km. :peinlich:

5830
...na dann herzlichen Glückwunsch Steffen :-)

Hier kann man aber wirklich schon mal den Überblick verlieren..
....höre nie auf anzufangen und fange nie an aufzuhören....

5831
dkf hat geschrieben:
runningknacki hat geschrieben: 2. Gesamtfrau und 1. meiner AK gelaufen.
Wie :geil: ist DAS denn

...

etc....
+1

Da kann man sich ja, wie so oft, nur anschließen:
:bounce: :respekt2: :bounce: :party2: :bounce: :hurra: :bounce: :first: :bounce: :pokal: :bounce: :party: :bounce: :party4: etc....




Edit: das ist mir hier auch noch nie passiert, ich musste die Smileys aus dem Zitat von Susi entfernen, weil:
Sie haben in Ihrem Text 29 Grafiken verwendet. Erlaubt sind maximal 20 Grafiken. Bitte klicken Sie auf 'Zurück' und entfernen Sie einige davon.

5832
Moin,

was für ein grandioses Wochenende. voxel: :party: :party4: :respekt: ohne Worte!
Und an die "Rennsteiger" insbesondere Korinna und Wolfgang: ich habe mitgelitten. Für mich ist ja alles was einen Meter weiter geht als ein Marathon völlig unbegreiflich. Bei Wolfgang habe ich mitgezittert und unter den Umständen so zu finishen ist der absolute Wahnsinn.

An Jan und Holger und MarcYa auch eunen großen Daumen nach oben. Ich hoffe ich habe niemanden vergessen!
Bild

PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 44min

5833
@ Voxel Was für eine Leistung! Grandios! Du bist das beste Beispiel dafür, wie sehr es sich lohnt nach einer Verletzung wieder langsam ranzukämpfen an das alte Niveau um dann umso stärker im Wettkampf zuzuschlagen!
Die Geduld hat sich ausgezahlt.

@Rennsteigler mein allergrößter Respekt! Da ich bisher erst einmal im meinem Leben 42 km am Stück gelaufen bin, vermag ich mir gar nicht vorzustellen wie es dann sein muss 72 km mit noch so vielen Höhenmetern zu bewältigen.

@rundorphinchen Du kannst auch nichts anders als immer vorne reinzulaufen :-) Klasse Ergebnis!

5834
bastig hat geschrieben:@rundorphinchen Du kannst auch nichts anders als immer vorne reinzulaufen :-) Klasse Ergebnis!
+1

Der Herr MarcYa gefällt mir übrigens immer besser. Noch keinen Marathon ohne Einbruch gelaufen, aber eine große Klappe bzgl. des Rennsteigs. Und dann liefert er! :daumen:
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

5835
Nochmal herzliche Glückwünsche an unsere Ultras! :daumen:
Korinna, Eckardt und Tvaellen, wirklich Wahnsinns Leistung von Euch! Ich würde den Lauf allein von der Distanz nicht hinbekommen. Auch die 50km von Holger sind nicht von schlechten Eltern! Nicole erste in der Altersklasse, Du räumst nach und nach die Wettkämpfe ab, Super! MarcYa Du hast auch eine super Leistung abgeliefert. Und Jan zersägt seinen Erzrivalen und macht wertvolle Triathlon Erfahrungen. Was für ein Wochenende!!! :geil:

Was den Rennbericht angeht, bin ich noch etwas verwirrt und weiß nicht wo ich anfangen soll vor lauter Eindrücken, Gedanken und Gefühlen.

Als Erstes bedanke ich mich für die wunderbare mentale Unterstützung hier bei den Sub3:20er KollegINNen. Tut gut sich bei der Vorbereitung auszutauschen, Trainings zu diskutieren, Verletzungen aufzuarbeiten und sich gegenseitig Tipps zu geben. Mit allem was dazugehört und wenn man dann im Wettkampf steht, pusht es nochmal extra, weil man es nicht vergeigen will...
Danke Euch! Auch für die Blumen, die netten Worte und die Likes
Besonderen Dank an Farhad, Jan, Dennis, Markus, Martin, Korinna, Dromeus, Elefantino, Holger, Zemita, Steffen, Christian, Eckard, Tvaellen, Bastig, Rudi, Nicole, Jhony, Jonny, Andreas, McAwesome, laufende, und alle die ich vergessen habe. :daumen:

Jetzt meine noch frischen Eindrücke vom Rennen.

Mainz Marathon 2015
Der erste Wettkampf in diesem Jahr. Der erste Wettkampf nach meinem Schaden im Knie. Der Marathon an dem ich endlich die 2 vorne stehen haben will. Die Vorbereitung lief planmäßig. Knapp 80 Wochenkilometer waren die letzten 7 Wochen drin. Die kurzen Intervalle habe ich weggelassen (3000m waren das Minimum).

Die Tapering Phase ist wie immer mit viel Kopfkino verbunden. Ich mache mir selbst Druck. Wie werden die äußeren Bedingungen sein? Hoffentlich nicht zu heiß, schwül oder windig. 16 Tage vor dem großen Tag gibt es die ersten Wetterprognosen. Ich schaue bestimmt 10mal am Tag darauf. Warmes Wetter ist gemeldet. „Das ist blöd. Dann muss ich die erst kältere Hälfte schneller laufen, damit ich Spielraum habe, wenn ich später eingehe.“ Aber Tag für Tag ändert sich die Wettervorhersage in alle Richtungen. Auf einmal ist starker Wind angesagt… „Hmm, da müsste ich immer in einer Gruppe laufen, so dass ich abgeschirmt werden.“ So beschäftige ich mich jeden Tag mit den unterschiedlichsten Szenarien. Außerdem würde ich diesen Marathon gerne mit einem BMI unter 23 laufen, am besten unter 22,5 laufen. Das hatte ich mal bei Steffny gelesen. Ich beginne extra früh, 11 Tage davor mit der Saltin Diät.
Ich nehme 1-2 kg ab, aber nach zwei Tagen Carboloading sind die sofort wieder drauf. Die letzten 2 Tage vor dem Wettkampf wiege ich mich nicht mehr, weil ich das Gefühl habe mehr zu wiegen als vorher. Unter BMI 23 wird nix.
Irgendwann habe ich mir aber keinen Kopf mehr wegen meinem Gewicht oder wegen Wind und Sonne. Das was ich nicht (mehr) beeinflussen kann, muss ich nehmen wie es kommt und klug damit umgehen. Und bei allem anderen gebe ich mein Bestes.

Am Samstag morgen wache ich mit Halsschmerzen auf. Ich ignoriere die Symptome und verbringe den Tag mit meiner Frau. Die Schluckbeschwerden und Halsschmerzen werden schlimmer und ich fange an mich damit zu beschäftigen. Eine Erkältung ist wohl im Anmarsch. Das kann und darf nicht sein. Ich bin so gut wie nie krank und jetzt gerade heute.
Ich gurgele Fernet Branca (man sagt er habe magische Kräfte) und lutsche Salbeiblätter aus dem Garten.
Nachmittags gehen wir zu der Veranstaltung, wofür ich den Mannheim Marathon gecancelt habe. Abends zu Hause trinke ich diverse Tees und viel Wasser. Jetzt bin ich froh, dass ich nicht in Mannheim laufe – ich fühle mich elend. Nackenschmerzen deuten sich an. Aber eine Nacht habe ich ja noch.
Knoblauch und Chili soll ja gut gegen Erkältung sein, also mache ich mir noch eine Riesenportion Spaghetti aglio e olio mit viel Chili und Unmengen an Knoblauch. Das ist ja auch das Standardgericht von moengel vor dem Marathon und 3 große Teller später fühle ich mich leicht besser, bis auf das Völlegefühl...
Farhad gibt mir den Tipp warm eingepackt mit Schal schlafen zu gehen. So mache ich es. Die motivierenden Worte von unserem Doc tun gut. Aber ich kann erstmal nicht einschlafen, mir ist viel zu warm. Dann wache ich völlig nassgeschwitzt auf. Muss aufs Klo. Der viele Tee drückt. Pyjama wird gewechselt und alle 1-2 Stunden wache ich immer auf und muss raus. Zum Glück liest man überall dass die vorletzte Nacht zählt und nicht die Nacht davor.


Der Renntag
Der Wecker klingelt um 5:45. Ich war schon vorher wach. Als erstes messe ich Fieber. Keine Temperatur. Sehr gut. Dann hält mich nix mehr. Ich habe immer noch Halsschmerzen, aber ich fühl mich morgens definitiv fitter als abends nach einem langen Tag. Wer kommt eigentlich auf die Idee einen Marathon wie in Mannheim um 19 Uhr beginnen zu lassen?
Ich denke wieder an moengel. Der macht in kurzen Abständen einen Marathon nach dem anderen und oft es ist so, dass er sich nicht gut fühlt und nach Kaffee und Frühstück merkt er beim Laufen dass doch noch was geht.
So mache ich es auch. Große Tasse Kaffee. Ein paar Haferflocken mit Banane und Milch und zwei Brötchen mit Honig und Marmelade. Zusammen mit den seit Mittwochmittag verzehrten Kohlenhydraten sind die Speicher gefüllt bis auf Anschlag.

Insgeheim hatte ich in den letzten Tagen darauf spekuliert, dass es noch etwas besser als 2:59 werden könnte. 2:58 wäre genial. Die Formel, mit dem Durschnitt aus Endbeschleunigung und Formüberprüfungslauf + 5sec hatte eine 4:125 ausgespuckt. Also knapp unter 2:58 theoretisch möglich. Aber seit gestern war der gegenteilige Gedanke gereift. Alles was zählt ist sub3. Mit 2:59:59 kann ich glücklich sein. Ich muss so konservativ wie möglich laufen. Die Erkältung schlummert in den Gliedern und verbündet sich womöglich mit dem Hammermann.
Es folgt die Anreise, Abholen der Startnummer, Umziehen, Aufsuchen der Toiletten. Bis ich mit allem fertig bin, ist 9.15 Uhr und der Forumstreff damit leider schon vorbei.
Wie angekündigt, wollte ich das Rennen extrem konservativ angehen. Kein Risiko. Die Strategie ist mir auch geglückt. Die erste Hälfte ging einschließlich Pinkelpause in 1:29:21 durch. Bis dahin bin ich bewusst so entspannt wie möglich gelaufen. Ich habe nicht an die Endzeit gedacht, ich habe nicht an das Ergebnis gedacht. Ich habe nur versucht ökonomisch zu laufen, jeden Windschatten mitzunehmen, auf der blauen Linie zu bleiben ein paar Gels verdrückt und zu relaxen. Wollte mir so viele mentale Stärke wie möglich aufheben, dass ich später noch genug Energie hätte. Geduld und Kräfte aufheben.
Das war mir aber irgendwie zu konservativ....

Rennen zweiter Teil
Kurz vor der Halbmarathonmarke kommen mir die Führenden entgegen. Einer läuft mit Schaum vor dem Mund. Das ist ein echter Kämpfer! Und ich hingegen komme mir vor, wie ein Genussläufer auf einer Sightseeing Tour.
Ich bin viel zu langsam und entspannt. (Im Nachhinein glaube ich, dass der Schaumläufer ein Halbmarathoni beim Zieleinlauf war). Dann kommt die Brücke und ich kann das Tempo etwas anziehen. Brücke hoch schnell, mit kurzen Schritten, runter noch schneller mit großen raumgreifenden Schritten. Ich habe das Gefühl, dass ich die Brücke abwärts fliege... Ich hatte mir aber vorgenommen auf gar keinen Fall vor km35 Gas zu geben. Zu groß die Angst später einzugehen. Das Feld wird jetzt schlagartig leer, aber das war mir ja vorher bekannt. Also schaue ich immer nur bis zum nächsten Läufer und versuche einen nach dem anderen einzusammeln. Ich werde dabei immer schneller, aber ich versiche mich immer noch etwas zu bremsen.
In Mainz Kastel spielt die Blaskapelle einen alten italienischen Schlager und ich gehe voll darauf ab. Kurz danach irgendwelche Technomusik aus den 90ern wo ich genauso mit den Lippen mitsinge und Kraft daraus ziehe. Auf dem Rückweg die Brücke bei km28 kann ich wieder zum Überholen nutzen. Windschatten gibt es auf der zweiten Hälfte nicht mehr. Ich sauge mich wie ein Staubsauger an den nächsten Läufer, überlege ob ich eine Weile im Windschatten bleiben soll und entscheide mich aber dafür zu überholen und gebe noch etwas aufmunterndes zum besten. Ich rede mir ein: Der Wind ist mein Freund, er kühlt mich! Und nehme den nächsten Läufer ins Visier.
Schneller als ich dachte bin ich schon bei km32. Mensch nur noch 10km. Jetzt muss ich aber langsam Gas geben. Ich ziehe weiter an. Endlich kommt km35 und jetzt ist es höchste Zeit den Tiger aus dem Tank zu lassen. Jetzt laufe ich mich in Rage. Komme mir im Nachhinein vor, wie Braveheart auf dem Schlachtfeld. Ich schnaufe, kneife die Augen zusammen und sprinte los. Die ganze Anspannung der letzten Stunden und Tage packe ich in den Lauf. Ich lasse alle Wut raus, wie ein Befreiungsschlag. Die nächsten 2 Kilometer gehen unter 4min weg. Meine Uhr zeigt zeitweise 3:40er Durchschnitt an. Ich denke mir "Das ist doch das 3000er Tempo Intervalltempo?!" Die Uhr ist sowieso ungenau, aber ich krieg trotzdem ein bisschen Angst vor der eigenen Courage. Bitte keine Krämpfe oder kein Laktatüberschuss. Die Beine krampfen schon ein bisschen. Egal ich gebe alles, laufe so schnell ich kann. Die paar Kilometer gehen immer. Leider kaum Leute da zum Überholen. Dann kommen zwei Läufer, ich sprinte an denen vorbei wie ein Irrer weiter in die Altstadt. Jetzt ist es ein echtes Rennen... Mental bin ich 100% da. Ich denke hier an den Faden und an die motivierenden Worte von Euch aus den letzten Tagen.

Ich höre jetzt auch den einen oder anderen Zuschauer sagen: „Mensch der zieht aber ganz schön an.“ Alles zusammen motiviert. Gleichmäßige Krafteinteilung ist was anderes. Aber jetzt gilt’s. Ich atme schwer, nein ich schnaufe und beiße die Zähne zusammen.
Es kommen wieder windige Passagen und es wird doch schwerer und ich etwas langsamer.
Kilometermarker suche ich vergebens, aber weit kann es ja nicht mehr sein. Seit der Halbmarathonmarke hat mich keiner mehr überholt. Einen Läufer erspähe ich noch in der Ferne. Vielleicht kriege ich den auch noch…
Ich reduziere den Abstand, aber er ist noch sehr weit weg. Ich komme an dem Parkhaus vorbei, wo ich geparkt hatte. Nanu, ist schon der letzte Kilometer angebrochen?
Ich biege auf die letzte Gerade ein. Die Strecke bin ich morgens schon gegangen, es war etwas über einen Kilometer bis zum Start/Ziel. Mein Laufstil wird langsam schlechter, aber ich ziehe mich vorwärts. Langsam kommt das Ziel in Sichtweite. Auf einmal nähert sich ein Läufer von hinten mit schnellen Schritten. Das habe ich gebraucht. Ich denke „Nee Du. Ich werde mich bestimmt nicht überholen lassen. Weder die letzten 20km noch die letzten 600m!“ Letzte Kräfte werden freigesetzt und ich ziehe das Tempo an. Der wäre abgeschüttelt. Nein ein paar Sekunden später höre ich den Läufer wieder hinter mir. Na dann muss ich den Kick zünden. Ich sprinte nach vorne und komme dem Ziel immer näher. Ich sehe die Uhr bei 2:57 und bin überglücklich. Ich reiße die Arme hoch und laufe über die Matten. Geschafft! Ich habe es wahr gemacht! Eine Sekunde später kommt mein Verfolger, der mir gratuliert. Vom SWR Fernsehen werde ich noch interviewt. Super Gefühl.

Endergebnis 2:57:26, Platz 3 Altersklasse.

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Bis dahin bin ich bewusst so entspannt wie möglich gelaufen. Ich habe nicht an die Endzeit gedacht, ich habe nicht an das Ergebnis gedacht. Ich habe nur versucht ökonomisch zu laufen, jeden Windschatten mitzunehmen, auf der blauen Linie zu bleiben ein paar Gels verdrückt und zu relaxen. Wollte mir so viele mentale Stärke wie möglich aufheben, dass ich später noch genug Energie hätte. Geduld und Kräfte aufheben.
:daumen:

Jetzt ist es ein echtes Rennen... Mental bin ich 100% da. Ich denke hier an den Faden und an die motivierenden Worte von Euch aus den letzten Tagen.
:sauer: :teufel: :megafon:
Ich sprinte nach vorne und komme dem Ziel immer näher. Ich sehe die Uhr bei 2:57 und bin überglücklich. Ich reiße die Arme hoch und laufe über die Matten. Geschafft! Ich habe es wahr gemacht! Eine Sekunde später kommt mein Verfolger :fechten: , der mir gratuliert :handshak: . Vom SWR Fernsehen werde ich noch interviewt. Super Gefühl.

Endergebnis 2:57:26, Platz 3 Altersklasse.
:beten2: :beten: :pokal: :first: :headbang: :rock2: :rock: :party4: :party:

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SO Männers,

jetzt wisst ihr auch, dass er den Namen "voxel der Heldenhafte" nicht grundlos trägt...
Verdammt, dkf ist immer noch am Schluchzen ( :peinlich: tssst Weiber)

Edit hat grad noch eine :idee2:
voxel hat geschrieben:Nochmal herzliche Glückwünsche an unsere Ultras!
voxel hat geschrieben: :daumen:
Korinna, Eckardt und Tvaellen, wirklich Wahnsinns Leistung von Euch! Ich würde den Lauf allein von der Distanz nicht hinbekommen. Auch die 50km von Holger sind nicht von schlechten Eltern! Nicole erste in der Altersklasse, Du räumst nach und nach die Wettkämpfe ab, Super! MarcYa Du hast auch eine super Leistung abgeliefert. Und Jan zersägt seinen Erzrivalen und macht wertvolle Triathlon Erfahrungen. Was für ein Wochenende!!! :geil:

Was den Rennbericht angeht, bin ich noch etwas verwirrt und weiß nicht wo ich anfangen soll vor lauter Eindrücken, Gedanken und Gefühlen.

Als Erstes bedanke ich mich für die wunderbare mentale Unterstützung hier bei den Sub3:20er KollegINNen. Tut gut sich bei der Vorbereitung auszutauschen, Trainings zu diskutieren, Verletzungen aufzuarbeiten und sich gegenseitig Tipps zu geben. Mit allem was dazugehört und wenn man dann im Wettkampf steht, pusht es nochmal extra, weil man es nicht vergeigen will...
Danke Euch! Auch für die Blumen, die netten Worte und die Likes
Besonderen Dank an Farhad, Jan, Dennis, Markus, Martin, Korinna, Dromeus, Elefantino, Holger, Zemita, Steffen, Christian, Eckard, Tvaellen, Bastig, Rudi, Nicole, Jhony, Jonny, Andreas, McAwesome, laufende, und alle die ich vergessen habe. :daumen:

Jetzt meine noch frischen Eindrücke vom Rennen.

Mainz Marathon 2015
Der erste Wettkampf in diesem Jahr. Der erste Wettkampf nach meinem Schaden im Knie. Der Marathon an dem ich endlich die 2 vorne stehen haben will. Die Vorbereitung lief planmäßig. Knapp 80 Wochenkilometer waren die letzten 7 Wochen drin. Die kurzen Intervalle habe ich weggelassen (3000m waren das Minimum).

Die Tapering Phase ist wie immer mit viel Kopfkino verbunden. Ich mache mir selbst Druck. Wie werden die äußeren Bedingungen sein? Hoffentlich nicht zu heiß, schwül oder windig. 16 Tage vor dem großen Tag gibt es die ersten Wetterprognosen. Ich schaue bestimmt 10mal am Tag darauf. Warmes Wetter ist gemeldet. „Das ist blöd. Dann muss ich die erst kältere Hälfte schneller laufen, damit ich Spielraum habe, wenn ich später eingehe.“ Aber Tag für Tag ändert sich die Wettervorhersage in alle Richtungen. Auf einmal ist starker Wind angesagt… „Hmm, da müsste ich immer in einer Gruppe laufen, so dass ich abgeschirmt werden.“ So beschäftige ich mich jeden Tag mit den unterschiedlichsten Szenarien. Außerdem würde ich diesen Marathon gerne mit einem BMI unter 23 laufen, am besten unter 22,5 laufen. Das hatte ich mal bei Steffny gelesen. Ich beginne extra früh, 11 Tage davor mit der Saltin Diät.
Ich nehme 1-2 kg ab, aber nach zwei Tagen Carboloading sind die sofort wieder drauf. Die letzten 2 Tage vor dem Wettkampf wiege ich mich nicht mehr, weil ich das Gefühl habe mehr zu wiegen als vorher. Unter BMI 23 wird nix.
Irgendwann habe ich mir aber keinen Kopf mehr wegen meinem Gewicht oder wegen Wind und Sonne. Das was ich nicht (mehr) beeinflussen kann, muss ich nehmen wie es kommt und klug damit umgehen. Und bei allem anderen gebe ich mein Bestes.

Am Samstag morgen wache ich mit Halsschmerzen auf. Ich ignoriere die Symptome und verbringe den Tag mit meiner Frau. Die Schluckbeschwerden und Halsschmerzen werden schlimmer und ich fange an mich damit zu beschäftigen. Eine Erkältung ist wohl im Anmarsch. Das kann und darf nicht sein. Ich bin so gut wie nie krank und jetzt gerade heute.
Ich gurgele Fernet Branca (man sagt er habe magische Kräfte) und lutsche Salbeiblätter aus dem Garten.
Nachmittags gehen wir zu der Veranstaltung, wofür ich den Mannheim Marathon gecancelt habe. Abends zu Hause trinke ich diverse Tees und viel Wasser. Jetzt bin ich froh, dass ich nicht in Mannheim laufe – ich fühle mich elend. Nackenschmerzen deuten sich an. Aber eine Nacht habe ich ja noch.
Knoblauch und Chili soll ja gut gegen Erkältung sein, also mache ich mir noch eine Riesenportion Spaghetti aglio e olio mit viel Chili und Unmengen an Knoblauch. Das ist ja auch das Standardgericht von moengel vor dem Marathon und 3 große Teller später fühle ich mich leicht besser, bis auf das Völlegefühl...
Farhad gibt mir den Tipp warm eingepackt mit Schal schlafen zu gehen. So mache ich es. Die motivierenden Worte von unserem Doc tun gut. Aber ich kann erstmal nicht einschlafen, mir ist viel zu warm. Dann wache ich völlig nassgeschwitzt auf. Muss aufs Klo. Der viele Tee drückt. Pyjama wird gewechselt und alle 1-2 Stunden wache ich immer auf und muss raus. Zum Glück liest man überall dass die vorletzte Nacht zählt und nicht die Nacht davor.


Der Renntag
Der Wecker klingelt um 5:45. Ich war schon vorher wach. Als erstes messe ich Fieber. Keine Temperatur. Sehr gut. Dann hält mich nix mehr. Ich habe immer noch Halsschmerzen, aber ich fühl mich morgens definitiv fitter als abends nach einem langen Tag. Wer kommt eigentlich auf die Idee einen Marathon wie in Mannheim um 19 Uhr beginnen zu lassen?
Ich denke wieder an moengel. Der macht in kurzen Abständen einen Marathon nach dem anderen und oft es ist so, dass er sich nicht gut fühlt und nach Kaffee und Frühstück merkt er beim Laufen dass doch noch was geht.
So mache ich es auch. Große Tasse Kaffee. Ein paar Haferflocken mit Banane und Milch und zwei Brötchen mit Honig und Marmelade. Zusammen mit den seit Mittwochmittag verzehrten Kohlenhydraten sind die Speicher gefüllt bis auf Anschlag.

Insgeheim hatte ich in den letzten Tagen darauf spekuliert, dass es noch etwas besser als 2:59 werden könnte. 2:58 wäre genial. Die Formel, mit dem Durschnitt aus Endbeschleunigung und Formüberprüfungslauf + 5sec hatte eine 4:125 ausgespuckt. Also knapp unter 2:58 theoretisch möglich. Aber seit gestern war der gegenteilige Gedanke gereift. Alles was zählt ist sub3. Mit 2:59:59 kann ich glücklich sein. Ich muss so konservativ wie möglich laufen. Die Erkältung schlummert in den Gliedern und verbündet sich womöglich mit dem Hammermann.
Es folgt die Anreise, Abholen der Startnummer, Umziehen, Aufsuchen der Toiletten. Bis ich mit allem fertig bin, ist 9.15 Uhr und der Forumstreff damit leider schon vorbei.
Wie angekündigt, wollte ich das Rennen extrem konservativ angehen. Kein Risiko. Die Strategie ist mir auch geglückt. Die erste Hälfte ging einschließlich Pinkelpause in 1:29:21 durch. Bis dahin bin ich bewusst so entspannt wie möglich gelaufen. Ich habe nicht an die Endzeit gedacht, ich habe nicht an das Ergebnis gedacht. Ich habe nur versucht ökonomisch zu laufen, jeden Windschatten mitzunehmen, auf der blauen Linie zu bleiben ein paar Gels verdrückt und zu relaxen. Wollte mir so viele mentale Stärke wie möglich aufheben, dass ich später noch genug Energie hätte. Geduld und Kräfte aufheben.
Das war mir aber irgendwie zu konservativ....

Rennen zweiter Teil
Kurz vor der Halbmarathonmarke kommen mir die Führenden entgegen. Einer läuft mit Schaum vor dem Mund. Das ist ein echter Kämpfer! Und ich hingegen komme mir vor, wie ein Genussläufer auf einer Sightseeing Tour.
Ich bin viel zu langsam und entspannt. (Im Nachhinein glaube ich, dass der Schaumläufer ein Halbmarathoni beim Zieleinlauf war). Dann kommt die Brücke und ich kann das Tempo etwas anziehen. Brücke hoch schnell, mit kurzen Schritten, runter noch schneller mit großen raumgreifenden Schritten. Ich habe das Gefühl, dass ich die Brücke abwärts fliege... Ich hatte mir aber vorgenommen auf gar keinen Fall vor km35 Gas zu geben. Zu groß die Angst später einzugehen. Das Feld wird jetzt schlagartig leer, aber das war mir ja vorher bekannt. Also schaue ich immer nur bis zum nächsten Läufer und versuche einen nach dem anderen einzusammeln. Ich werde dabei immer schneller, aber ich versiche mich immer noch etwas zu bremsen.
In Mainz Kastel spielt die Blaskapelle einen alten italienischen Schlager und ich gehe voll darauf ab. Kurz danach irgendwelche Technomusik aus den 90ern wo ich genauso mit den Lippen mitsinge und Kraft daraus ziehe. Auf dem Rückweg die Brücke bei km28 kann ich wieder zum Überholen nutzen. Windschatten gibt es auf der zweiten Hälfte nicht mehr. Ich sauge mich wie ein Staubsauger an den nächsten Läufer, überlege ob ich eine Weile im Windschatten bleiben soll und entscheide mich aber dafür zu überholen und gebe noch etwas aufmunterndes zum besten. Ich rede mir ein: Der Wind ist mein Freund, er kühlt mich! Und nehme den nächsten Läufer ins Visier.
Schneller als ich dachte bin ich schon bei km32. Mensch nur noch 10km. Jetzt muss ich aber langsam Gas geben. Ich ziehe weiter an. Endlich kommt km35 und jetzt ist es höchste Zeit den Tiger aus dem Tank zu lassen. Jetzt laufe ich mich in Rage. Komme mir im Nachhinein vor, wie Braveheart auf dem Schlachtfeld. Ich schnaufe, kneife die Augen zusammen und sprinte los. Die ganze Anspannung der letzten Stunden und Tage packe ich in den Lauf. Ich lasse alle Wut raus, wie ein Befreiungsschlag. Die nächsten 2 Kilometer gehen unter 4min weg. Meine Uhr zeigt zeitweise 3:40er Durchschnitt an. Ich denke mir "Das ist doch das 3000er Tempo Intervalltempo?!" Die Uhr ist sowieso ungenau, aber ich krieg trotzdem ein bisschen Angst vor der eigenen Courage. Bitte keine Krämpfe oder kein Laktatüberschuss. Die Beine krampfen schon ein bisschen. Egal ich gebe alles, laufe so schnell ich kann. Die paar Kilometer gehen immer. Leider kaum Leute da zum Überholen. Dann kommen zwei Läufer, ich sprinte an denen vorbei wie ein Irrer weiter in die Altstadt. Jetzt ist es ein echtes Rennen... Mental bin ich 100% da. Ich denke hier an den Faden und an die motivierenden Worte von Euch aus den letzten Tagen.

Ich höre jetzt auch den einen oder anderen Zuschauer sagen: „Mensch der zieht aber ganz schön an.“ Alles zusammen motiviert. Gleichmäßige Krafteinteilung ist was anderes. Aber jetzt gilt’s. Ich atme schwer, nein ich schnaufe und beiße die Zähne zusammen.
Es kommen wieder windige Passagen und es wird doch schwerer und ich etwas langsamer.
Kilometermarker suche ich vergebens, aber weit kann es ja nicht mehr sein. Seit der Halbmarathonmarke hat mich keiner mehr überholt. Einen Läufer erspähe ich noch in der Ferne. Vielleicht kriege ich den auch noch…
Ich reduziere den Abstand, aber er ist noch sehr weit weg. Ich komme an dem Parkhaus vorbei, wo ich geparkt hatte. Nanu, ist schon der letzte Kilometer angebrochen?
Ich biege auf die letzte Gerade ein. Die Strecke bin ich morgens schon gegangen, es war etwas über einen Kilometer bis zum Start/Ziel. Mein Laufstil wird langsam schlechter, aber ich ziehe mich vorwärts. Langsam kommt das Ziel in Sichtweite. Auf einmal nähert sich ein Läufer von hinten mit schnellen Schritten. Das habe ich gebraucht. Ich denke „Nee Du. Ich werde mich bestimmt nicht überholen lassen. Weder die letzten 20km noch die letzten 600m!“ Letzte Kräfte werden freigesetzt und ich ziehe das Tempo an. Der wäre abgeschüttelt. Nein ein paar Sekunden später höre ich den Läufer wieder hinter mir. Na dann muss ich den Kick zünden. Ich sprinte nach vorne und komme dem Ziel immer näher. Ich sehe die Uhr bei 2:57 und bin überglücklich. Ich reiße die Arme hoch und laufe über die Matten. Geschafft! Ich habe es wahr gemacht! Eine Sekunde später kommt mein Verfolger, der mir gratuliert. Vom SWR Fernsehen werde ich noch interviewt. Super Gefühl.

Endergebnis 2:57:26, Platz 3 Altersklasse.
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Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

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5839
Hallo Voxel,

meinen Glückwunsch zu Deiner tollen Zeit beim Gutenberg Marathon in Mainz - schön, dass Du Dein Ziel trotz div. Störungen so gut erreicht hast!!! :daumen:

Bei mir hat am Samstag der Ritt auf der Rasierklinge durch den Thüringer Wald leider nicht ganz so gut geklappt, aber so etwas kann nun mal passieren. Entsprechend möchte ich mich auch für die zahlreichen Glückwünsche ganz herzlich bedanken - das tut richtig gut. :hallo:

Tja, nach so einem Lauf gehen mir natürlich einige Fragen nach dem Warum und Wieso durch den Kopf, speziell wenn man so wie ich gestern stundenlang im Flieger sitzt. Aber selbst wenn die ersten Erkenntnisse auch schon da sind, werde ich wohl für ein rundes Bild noch ein paar Tage brauchen, und es dann auch in einem Bericht verarbeiten. Vorab schon mal die ersten Ansätze
Rumlaeufer hat geschrieben:Hallo,

ich danke Euch für die guten Wünsche zum gestrigen Rennsteig-SM. :hallo:

Für den gestrigen Lauf hatte ich mir je ein anspruchsvolles Ziel gesetzt, das auf Basis der Abschätzung: Marathon-PB x 2 + 30 min = Zeit beim Rennsteif-SM, durchaus machbar erschien, und mit 1.650 km seit Anfang des Jahres hatte ich auch ganz ordentlich trainiert. Allerdings habe ich das Ziel mit 7:24:59 netto doch deutlich verfehlt.

Mit Hilfe einer detaillierten Tabelle vom Kollegen Elefantino hatte ich die Durchgangszeiten / Paces für bestimmte Punkte / Abschnitte ermittelt, und so hatte ich gute Anhaltspunkte für den Lauf. Die Bedingungen waren gut, und ich fand nach Erreichen des Rennsteig, km 7,3, auch recht gut mein Tempo und fühlte mit wohl. Die Zwischenzeiten auf dem Großen Inselsberg sowie zur Halbzeit an der Ebertswiese habe ich gut getroffen, aber dann bin ich beim Anstieg zum Sperrhügel, km 42, ziemlich eingebrochen und danach auch nicht mehr richtig ins geplante Tempo zurückgekommen. Ich war knapp 1 min langsamer als geplant unterwegs, und entsprechend hatte ich am Grenzadler, km 54,7, dann auch 10 min Rückstand. Ein Ausstieg kam jedoch nicht in Frage, und so quälte ich mich weiter. Der Rückstand erhöhte sich in der anschließenden Passage hinauf zum Großen Beerberg, km 61,5, auf über 22 min. Naja, ich war einigermaßen frustriert, aber dort oben konnte ich mich dann aber wieder halbwegs berappeln, und die restliche Strecke auch wieder etwas zügiger laufen.

Warum ich gestern ab km 42 derart eingebrochen bin, kann ich zwar noch nicht ganz nachvollziehen, aber wahrscheinlich war die Zielsetzung doch zu anspruchsvoll, so dass ich bis zum Sperrhügel zwar im Plan aber insgesamt doch zu schnell unterwegs war. Und wenn sich so ein zu schnelles Angehen schon bei jedem Halbmarathon oder Marathon hinten raus rächt, wird es bei so einem langen Kanten leider doppelt bitter.

Aber trotzdem bleibt als positives Fazit, dass ich meine Zeit aus 2012 zumindest noch um 3:44 min verbessert habe, und dass die Party im Festzelt einfach klasse ist. :nick:
Morgen früh werde ich mal eine kleine Runde am neuen See hier in Omaha laufen, und dann schau'n wir mal. :hallo:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

5840
Da ich erst neu im Forum bin und mich hier erst etwas eingelesen habe, ist mir natürlich dieser Thread nicht unbekannt und so habe ich auch das gegenseitige Pushen der Mitglieder teilweise verfolgt.

Allen Beteiligten, die gestern unterwegs waren haben meinen höchsten Respekt.

Und Voxels Geschichte und Leistung ist grandios!! Ich gratuliere zu dieser TOPZEIT!!! Sensationell!!!!!

5841
runningknacki hat geschrieben:Suuuuuuuuhhhhhhhhuuuuuuper! Ganz herzlichen Glückstrumpf.

Erwähnen möchte ich auch noch D-Bus und Marc Ya ob ihrer tollen läuferischen Leistung!!!

Unseren Rennsteigjungs und dem Riesenhasen habe ich ja schon im Nachbarfred für die exorbitant gigantösen herausragenden Leistungen gratuliert. Dennoch und immer wieder MEGA...

Ich schäme mich fast und erwähne es nur der Vollständigkeit halber: bin gestern einen sehr höhenmeterlastigen 11er als 2. Gesamtfrau und 1. meiner AK gelaufen.

Wünsche Euch allen eine schöne Woche und bin sehr gespannt, was Ihr alle jetzt so Dder Reihe nach ausbrütet ;-)!

Eure rundorphinchen
Herzlichen Glückwunsch,
Wahnsinn, was unsere Threadfrauen leisten, zum Glück hat voxel die Ehre der Männer verteidigen können.
Liebe Grüße
Farhad

5843
farhadsun hat geschrieben:
runningknacki hat geschrieben:... 2. Gesamtfrau und 1. meiner AK gelaufen.
...
...Wahnsinn, was unsere Threadfrauen leisten, zum Glück hat voxel die Ehre der Männer verteidigen könnnen.
Wo Du Recht hast: 2. Gesamtfrau können wir beide in diesem Leben nicht mehr werden.... :hihi:

5844
bastig hat geschrieben:@ Voxel Was für eine Leistung! Grandios! Du bist das beste Beispiel dafür, wie sehr es sich lohnt nach einer Verletzung wieder langsam ranzukämpfen an das alte Niveau um dann umso stärker im Wettkampf zuzuschlagen!
Die Geduld hat sich ausgezahlt.

@Rennsteigler mein allergrößter Respekt! Da ich bisher erst einmal im meinem Leben 42 km am Stück gelaufen bin, vermag ich mir gar nicht vorzustellen wie es dann sein muss 72 km mit noch so vielen Höhenmetern zu bewältigen.

@rundorphinchen Du kannst auch nichts anders als immer vorne reinzulaufen :-) Klasse Ergebnis!
+1

Das kann man nicht oft genug betonen, für alle verletzte. Schaut bitte Jan und voxel an, Dennis, du erinnerst dich was voxel geschrieben hatte nach Analyse, er würde so inaktiv laufen u.ä., so was jetzt? Mach dir also nicht viel daraus, was da gesagt wurde, wenn ich schief und krumm 1:22 in HM laufen könnte, wäre ich ab sofort schief und krumm :teufel: , und Martin, schau Eckhard an, er hatte die Plantarfaszitis und läuft nun den Rennsteig unter 7:30. Geduld zahlt sich aus.
@me: Man muss lernfähig sein, letztes Jahr hatte ich 3 Monaten mit dem Scheinbein (Sehne von tib. ant.) zu tun, diesmal habe ich ganz bewusst 2 Wochen aufs laufen verzichtet und meine Maxiamltherapie gemacht, die letzten 3 Tage lag ich auch wegen Erkältung im Bett, das passte mir gut in den Kram (ich konnte Rennsteig und Mainz live verfolgen und hatte meinen Spaß daran :D ), und erst heute habe ich den ersten Lauftest gestartet und eine fantastische Runde um die Alster gedreht in 7:00 min/km :D , einfach herrlich :nick: . Geduld braucht man immer nach einer Verletzung, und ich bin sicher, dass Martin, Dennis und Steffen (auf dem Rad wohl schon super fit) bald wieder ganz läuferisch sehr gut dabei sein werden.
Wichtig ist, dass man die zeichen des Körpers richtig deutet und den schmalen Grat findet, auf dem air wohl auch witerhin wandern müssen.
Letzten Endes können wir nun doch ein sehr positives Faszit ziehen über unseren Austausch hier in diesem Thread.
@Voxel: Toller Bericht, es ist so schön, dass du es gepackt hast, für dich, aber auch für uns alle, erinnert mich an dein Rocky-Video.
@Korinna: Was soll ich sagen, du hast mit deiner Zähigkeit und deine Fähigkeit, an deine Grenzen zu gehen allen gezeigt, was für große Schritte man mit den ach so kurzen Beinen machen kann, großes Kino. PS. Was ist mit dem Foto :teufel: ?
Viele Grüße
Farhad

5845
voxel hat geschrieben:
Die kurzen Intervalle habe ich weggelassen (3000m waren das Minimum).

Auf einmal nähert sich ein Läufer von hinten mit schnellen Schritten. Das habe ich gebraucht. Ich denke „Nee Du. Ich werde mich bestimmt nicht überholen lassen. Weder die letzten 20km noch die letzten 600m!“ Letzte Kräfte werden freigesetzt und ich ziehe das Tempo an. Der wäre abgeschüttelt. Nein ein paar Sekunden später höre ich den Läufer wieder hinter mir. Na dann muss ich den Kick zünden. Ich sprinte nach vorne und komme dem Ziel immer näher. Ich sehe die Uhr bei 2:57 und bin überglücklich. Ich reiße die Arme hoch und laufe über die Matten. Geschafft! Ich habe es wahr gemacht! Eine Sekunde später kommt mein Verfolger, der mir gratuliert. Vom SWR Fernsehen werde ich noch interviewt. Super Gefühl.

Endergebnis 2:57:26, Platz 3 Altersklasse.
Aus meiner Sicht ein wichtiger Punkt, somit konntest du nicht mit zu schnellen Intervallen abschießen, super gemacht :daumen: .

Und vielen Dank, dass du den Kerl hast nicht überholen lassen, das war eine tolle Sekunde. Das Interview habe ich verpasst, weil ich abgeschaltet habe, nachdem du im Ziel warst.

Viele Grüße
Farhad

5848
dkf hat geschrieben:@CCS
Sie sind mein Held; :beten2:
hab den Jubelschrei vom voxel gesehen und.... hachwattisdatschönhier :hurra: :bounce:
Inklusive Zeitlupe! :mundauf:

Ach so: Teil 2, um 1:19:00 rum

5850
voxel hat geschrieben:Danke für die Blumen. Jetzt ist aber gut.
Ehre, wem Ehre gebührt.
voxel hat geschrieben:Lasst lieber was vom Rennsteig hören, von der Regeneration, von neuen Zielen oder vom alltäglichen Training.
Regeneration 3
Mo: langsame 9,4 km
Di: -
Mi: 11,8 km @4:57, darin Lauf-ABC + 8 Steigerungen
Do: lockere 7,9 km
Fr: 5,2 km @5:00
Sa: 50,0 km @6:03 mit drei Extrakilos :peinlich:
So: mo 75' Radeln; na 50' Hanteln
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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