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Alte Hasen unter sich

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Hallo Wasseronkel

Sorry, natürlich auch mir die herzlichsten Glückwünsche zu deiner Leistung.
Voll krass und guuuuuuuuuut.
Wie kommt man auf die Idee so etwas machen zu wollen? Stammtischwette???
Erhol dich gut.

Gruss Stefan

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Frage:

Wie machen das denn die anderen Rentner hier, geht ihr nach- oder vor dem Laufen in's Gym?

:confused:
McFit ist wie Urlaub, 30 grad, alle schwitzen, keiner spricht Deutsch und überall liegen Handtücher.
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Ich, z.B. bin kein Rentner gehe noch voll meiner Arbeit nach. Gym, soll Gymnastik sein ist mir zu langweilig. Mache Krafttraining und Zumba und nach meiner Laufpause heißt es wieder wöchentlich 80-100km laufen.
Gruß Wasseronkel
___________________________

Unser Gesundheitswesen kostet zuviel, es schließt zu viele Menschen aus, und es fördert weder Gesundheit noch verhindert es Krankheit. Es ist Zeit sich zu erheben, reinen Tisch zu machen und die Verantwortung für unsere Gesundheit selbst zu übernehmen.


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Hallo

bin auch noch kein Rentner, mache Hausgymnastik und Krafttraining auf Arbeit (bin Kraftfahrer). Fitnessstudio kenne ich auch nur vom Hörensagen, gehe Laufen und benutze den Hometrainer sehr viel, habe deswegen gestern meinen ersten Ultra absolviert.

Gruss Stefan
Und wieder springe ich über Pfützen oder mitten hinein!!! :-)
Nur diejenigen, die es riskieren, zu weit zu gehen, können herausfinden, wie weit sie wirklich gehen können. -T.S. ELLIOT
http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... athon.html
http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... 017-a.html
forum/threads/131192-Mont-Ventoux

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Wasseronkel hat geschrieben:Vor 14 Tagen hat mich der Irrsinn gepackt, bin Sonntags um 16Uhr 30 zugelaufen und bin am Montag abend um 20Uhr nach 230km in Luzern in mein gedachtes Ziel eingelaufen.
Aber hallo "alter Mann"! Wenn ich so etwas lese, geht mir das Herz auf :) Ganz egal in welchem Alter, das ist eine beeindruckende Leistung. Aber in deinem besonders :wink:

Da frage ich dich aber auch: Wie bist du denn auf die Idee gekommen? Und wie hast du dich unterwegs verpflegt?
Wasseronkel hat geschrieben:Warum soll man immer zu den Ultraläufen hinfahren wenn man vor der Haustüre schon zulaufen könnte.
Im Prinzip hast du da voll Recht. Mit, aus meiner Sicht, zwei Einschränkungen :D Einmal mag ich das Zusammentreffen mit all den anderen Bekloppten bei den Wettkämpfen. Und ich bin ein bequemer Läufer. Ich mag es, alle paar Kilometer einen Verpflegungstisch vorzufinden :zwinker2:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Von so langen Läufen kann ich nur träumen. Die längsten Einheiten bei mir in den letzten Jahren waren 30km.
Ziele habe ich heuer dennoch, obwohl ich bis Sept. lediglich 300 Laufkilometer hatte. Das sind in 2 Wochen beim Wolfgangseelauf die 10km Strecke und dann am 26.10 noch ein Halbmarathon. Ziel wäre, meine HM Zeit vom März von 1:27:xx zu toppen.

Natürlich sind die Wehwehchen bei "Alten Hasen" immer ein Thema, hoffe aber, auch viel über sportliche Erfolge zu lesen.

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@dicke_Wade, das Zusammentreffen finde ich auch immer super, darum gefällt mir auch das Übernachten in den Sporthallen um abends vor dem Wettkampf der Plausch mit all den Läufer. Auf die Laufverpflegung kann ich verzichten habe meist immer Eigenverpflegung im Rucksack.

@tria100, von all den Wehwechen bin ich bisher verschont geblieben. Der einzige Knackpunkt sind meine schwarzen Zehennägeln und das kommt vom Krallen und kann damit Leben.
Gruß Wasseronkel
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Ich werd krank, gerade nach dem 10ner und 90 Minuten Gym so richtig platt.

Ich sollte mich wohl langsam nicht mehr mit den Kindern zwischen 30 und 50 vergleichen. :peinlich:

Ich will es einfach nicht wahrhaben.......... :motz: :motz: :motz:

Egal, Hauptsache an der frischen Luft, zum Teil.... :hihi:
McFit ist wie Urlaub, 30 grad, alle schwitzen, keiner spricht Deutsch und überall liegen Handtücher.
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Ich (m, 59, 94 kg auf 187 cm) habe mich inzwischen zu meinem ersten Halbmarathon angemeldet und in gut einer Woche ist es so weit.
Ich bin in den letzten Wochen - 3 x pro Woche - Strecken zwischen 10 und 15 km gelaufen - na ja, OK "gejoggt". Das ging alles ganz gut. Pace ca 6:30 (20 km habe ich zuletzt im Mai bewältigt)
Die nächste Woche wird dann ja wohl eher weniger gelaufen, aber morgen, am Samstag wollte ich noch einmal eine längere Strecke versuchen. Ich dachte an ca 17 km und wenn es gut geht, dann auch 20 km.
Ist das sinnig oder ist es zu spät dafür ?

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Sven K. hat geschrieben:So, in bin dann auch mal im "Club". :D
Herzlich willkommen :winken:
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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Sven K. hat geschrieben:So, in bin dann auch mal im "Club". :D
Darf ich dir Jungspund etwa zum Geb. nachträglich gratulieren? :) Willkommen im Club. :hallo:
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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....schafft ihr euer Training eigentlich ohne Schmerzmittel? :peinlich:
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Schmerzmitteln, was ist das?
Würde ich Schmerzmitteln nehmen würde ich nicht laufen. Die letzten Schmerzmittel habe ich vor 40 Jahren genommen.
Gruß Wasseronkel
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Ich habe dieses Jahr schon mehrmals Schmerzmittel zu mir genommen - aber nicht um Laufen zu können!
Nur um Schmerzfrei zu werden, nach einer Diagnosestellung der Erkrankung/Verletzung.
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
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BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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Eine eigene Feststellung die ich 2013 traf:

Seit ca. 8 Jahren kommt mir täglich eine Scheibe Ananas in meinen Frischkornbrei. Was mir schon besonders in den letzten Jahren auffiel ist meine unempfindlichkeit gegenüber Schmerzen. Vor kurzem als mir ein schwerer Kanaldeckel den Zehennagel vom großen Zeh entfernte hatte ich kaum Schmerzen. Alle fanden es fürchterlich ich lief trotzdem meine Wettkämpfe war für mich nicht schmerzhaft, machte mir aber auch kaum gedanken darüber. Diese Woche am Dienstag stürzte ich beim Trainingslauf trotz Stirnlampe im Dunkeln über einen größeren Stein. Soviele Sternen, vor allem bunte Sternen habe ich noch nie gesehen. Bin nach dem Sturz noch die restlichen 10 Kilometer nach Hause gelaufen. Ja, die linken Rippen spürrte ich ein wenig waren einfach ein wenig geprellt. Habe dann für den Rest der Woche das Lauftraining eingestellt wollte den Körper nicht zusätzlich beanspruchen da ich Samstag einen 50km Wettkampf laufen wollte. Habe normal gearbeitet als Hausmeister waren zwar schwere Teile zum Heben dabei aber dies machte keine Probleme.
Freitags morgen wollte ich mir gewissheit holen ob ich überhaupt laufen kann wegen der kleinen Prellung und es erfolgten wie kleine Nadelstiche bei jedem Schritt in meine Rippen. Wie konnte ich auch nur morgens dies austesten. Gerade Morgens war der hinweis auf eine Prellung immer am größten je später der Tag umso weniger zeigte es immer darauf hin. Auf alle Fälle hatte ich meinen Wettkampf für Samstag abgesagt.
Samstagsmorgen verschlief ich mich, warum keine Ahnung, auf alle Fälle ohne meinen täglichen Frischkornbrei ging es zur Arbeit. Im Laufe des Vormittags fingen die Schmerzen an den Rippen an und wurden immer stärker und stärker. Durch zureden von anderen was da sein könnte entschloß ich mich doch zum Notarzt zu gehen, der aber auch von einer starke Rippenprellung ausging. Er wollte mir noch Schmerzmitteln mitgeben die ich ablehnte weil ich doch in den letzte Jahren nie welche einnahm oder brauchte. Im laufe des Tages wurden die Schmerzen immer schlimmer konnte mich kaum noch rühren, soetwas kannte ich seit Jahren nicht mehr. Schlafen daran war kaum mehr zu denken konnte beinahe der glatten Wand hoch durch die Schmerzen. Fing an zu grübeln es kann doch nicht sein seit Dienstag seit dem Sturz keine Probleme, keine Schmerzen jetzt nach vier Tagen kann ich kaum mehr kriechen. Woran liegt das? was war da noch? was hab ich nicht berücksichtigt? Irgendwann kam mir so ein Gedanke, es ist immer alles normal abgelaufen aber gestern Samstag habe ich nicht gefrühstückt, also kein FKB folgedessen auch keine Ananas kein Bromelain. Ich quälte mich aus dem Bett, nahm zwei Scheiben Ananas nachts um 2 Uhr zu mir und quälte mich wieder ins Bett. Das war der richtige Einfall zur richtigen Zeit heute morgen klar es war noch nicht ganz verschwunden wird jetzt aber Stunde für Stunde besser. Jetzt ist mir auch meine unempfindlichkeit für all die Verletzungen die ich in den letzte Jahren hatte so richtig zu bewußt sein gekommen, nur eine Feststellung läßt mich noch rätseln. Milch, bringt mir mein ISG zum Ausbruch, ist da das Eiweis der Milch schuldig oder beeinträchtigt Milch das Bromelain der Ananas.
Gruß Wasseronkel
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Aus der Dose bekommst Du nichts was gesund ist.
Gruß Wasseronkel
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Hallo

Also, ich hatte heute auch Gänsehaut, nicht wegen der Kälte, sondern weil ich den letzten Kilometer auf meiner grossen Haus-und Hofrunde sage und schreibe 39 Sekunden schneller gelaufen bin (4:20 min/Km), als bei meiner PB im Juli und insgesamt die PB nur um 33 Sekunden verpasst habe (muss dazu schreiben, bin letzten Samstag 51,4 Km gelaufen). Ich weiss nicht mehr, was mit mir los ist. Am Dienstag schon 8 Km im Schnitt 5:05 min/Km, für mich rekordverdächtig.
Ich schwebe die letzten Monate nicht auf Wolke 7, sondern auf Wolke 77!!! :-)

Eine schöne und ruhige Woche allen.

Gruss Stefan
Und wieder springe ich über Pfützen oder mitten hinein!!! :-)
Nur diejenigen, die es riskieren, zu weit zu gehen, können herausfinden, wie weit sie wirklich gehen können. -T.S. ELLIOT
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forum/threads/131192-Mont-Ventoux

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Heinrich55 hat geschrieben:Ich (m, 59, 94 kg auf 187 cm) habe mich inzwischen zu meinem ersten Halbmarathon angemeldet und in gut einer Woche ist es so weit.
Ich bin in den letzten Wochen - 3 x pro Woche - Strecken zwischen 10 und 15 km gelaufen - na ja, OK "gejoggt". Das ging alles ganz gut. Pace ca 6:30 (20 km habe ich zuletzt im Mai bewältigt)
Die nächste Woche wird dann ja wohl eher weniger gelaufen, aber morgen, am Samstag wollte ich noch einmal eine längere Strecke versuchen. Ich dachte an ca 17 km und wenn es gut geht, dann auch 20 km.
Ist das sinnig oder ist es zu spät dafür ?
Wege der vielen Nachfragen: Ich habe mich übrigens für die 17 km entschieden und bin nach 13 km gnadenlos eingebrochen. Am Ende bin ich noch 4 km abwechselnd gegangen im Schlappschritt getrabt - also : kompletter Fehlversuch und ich habe beschlossen, am öffentlichen Halbmarathon doch lieber nicht teilzunehmen.
Ich erzähle das mal, weil ich denke, dass auf der Seite "der alte Hasen" auch mal eine demütige Misserfolgs-story auftauchen sollte und nicht nur von 200-km-ohne-Schmerzmittel-aber- mit-Ananas-Hurra die Rede sein sollte.
Demotivierend finde ich das aber eigentlich nicht, denn ich bin bereit, mein Alter auf diesem Niveau hinzunehmen und hätte an der Veranstaltung nur Spaß gehabt, wenn ich zumindest 90 % der Strecke auch gut und - sei es auch langsam - einigermaßen souverän hätte durchlaufen können. Ein oder zwei Kilometer mit zusammengebissenen Zähnen, hätte ich noch hingenommen.
Da ich aber keine Verletzung habe, freue ich mich nun auf herbstsonnige Läufe ohne bestimmte Vorgaben und vielleicht versuche ich es im nächsten Jahr noch einmal - dann muss ich aber mein Training noch um einiges ausweiten. schaun mer mal - möglich ist es ja noch..
Grüße
Andreas

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Heinrich55 hat geschrieben: Bei dem Halbmarathon (meinem ersten), für den ich mich jetzt anmelden..... könnte...möchte.... ich weiß auch noch nicht... waren im letzten Jahr von ca 720 Teilnehmern gerade einmal 42 männliche Finisher 60 Jahre alt oder älter . Nun frage ich mich, ob es ästhetisch überhaupt zu vertreten ist, wenn so ein alter Kerl wie ich da mithumpelt. Und ob ich es schaffe ist auch noch nicht raus: Ich laufe seit gut 1,5 Jahren, 3 x die Woche 10 bis 15 km. In diesem Jahr bin ich einmal 20 km gejoggt, habe 2:28 benötigt und das ganz gut verkraftet. Mit dieser Zeit hätte ich bei dieser Veranstaltung im Vorjahr noch ca 60 Läufer hinter mir gelassen. Das würde mir ja reichen. Für das kommende Wochenende plane ich noch einen längere Lauf (17 bis 20 km) und wenn das einigermaßen klappt, dann melde ich mich für den Halbmarathon Mitte Oktober an.
Meine 10 km-pace ist aktuell bei 6:30 - da ist aber auch Schluss. Den HM würde ich versuchen mit ca 6:45 zu laufen
Was meint Ihr denn so ?
bones hat geschrieben:Mir wäre das Tempo zu langsam, um an einem Wettkampf teilnehmen zu wollen. Aber daran kann man auch im Alter von 59 Jahren noch etwas ändern. Mehr trainieren böte sich dafür an.
Heinrich55 hat geschrieben:@ bones
a.) "Wettkampf" habe ich ja auch nicht gesagt - ich sehe das eher als Teilnahme an einem Volkslauf.
b.) " Trainieren böte sich an"-... klingt ja irgendwie angefressen und pomadig. So kannst Du einem alten Hasen natürlich nicht kommen - was tut Dir denn weh ?

Grüße
Andreas
Heinrich55 hat geschrieben:Wege der vielen Nachfragen: Ich habe mich übrigens für die 17 km entschieden und bin nach 13 km gnadenlos eingebrochen. Am Ende bin ich noch 4 km abwechselnd gegangen im Schlappschritt getrabt - also : kompletter Fehlversuch und ich habe beschlossen, am öffentlichen Halbmarathon doch lieber nicht teilzunehmen.
Ich erzähle das mal, weil ich denke, dass auf der Seite "der alte Hasen" auch mal eine demütige Misserfolgs-story auftauchen sollte und nicht nur von 200-km-ohne-Schmerzmittel-aber- mit-Ananas-Hurra die Rede sein sollte.
Demotivierend finde ich das aber eigentlich nicht, denn ich bin bereit, mein Alter auf diesem Niveau hinzunehmen und hätte an der Veranstaltung nur Spaß gehabt, wenn ich zumindest 90 % der Strecke auch gut und - sei es auch langsam - einigermaßen souverän hätte durchlaufen können. Ein oder zwei Kilometer mit zusammengebissenen Zähnen, hätte ich noch hingenommen.
Da ich aber keine Verletzung habe, freue ich mich nun auf herbstsonnige Läufe ohne bestimmte Vorgaben und vielleicht versuche ich es im nächsten Jahr noch einmal - dann muss ich aber mein Training noch um einiges ausweiten. schaun mer mal - möglich ist es ja noch..
Grüße
Andreas
Ich habe da mal einen Satz rot markiert. Vor ein paar Tagen warst Du noch recht angefressen über den Vorschlag, mehr zu trainieren. :D

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na mensch - bones ! das war ja nun auch vor dem Rückschlag, von dem ich heute berichtet habe ! Bis dahin lief es (ich) ja gut und es sah so aus, als könnte ich in der letzten Abteilung noch ganz gut mithalten. Jetzt sieht es anders aus. Versteh !

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Foto hat geschrieben:....schafft ihr euer Training eigentlich ohne Schmerzmittel? :peinlich:
Nicht immer :P
Wasseronkel hat geschrieben:Eine eigene Feststellung die ich 2013 traf:
.....
Ich zitiere nicht gerne ellenlange Texte. Ich freue mich für dich, dass du mit deinen Ananas so glücklich bist und sie dir sogar die Schmerzen einer Rippenprellung nehmen können. Ich gehe mal davon aus, dass die profitgeile Pharmaindustrie an Innovationen interessiert ist. Sichere dir schnell das Patent auf Ananas als nebenwirkungsfreien Schmerzstiller und du wirst reich werden :wink:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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https://de.wikipedia.org/wiki/Bromelain

In einigen Salben gegen Blutergüssen, Knöcheln etc. findet die Ananas Anwendung, meine auch in Medikamenten.
Wenn Wasseronkel sonst keine Schmerzmedis einnimmt, ist eine, zusätzlich zum Placeboeffekt, Wirkung nicht ausgeschlossen.
Mir hilft es nichts, obwohl ich Schmerzmedis nur im Notfall einnehme, z.B. um bei Rippenfraktur trotz des Schmerzes keine Schonatmung mache
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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Heinrich55 hat geschrieben:na mensch - bones ! das war ja nun auch vor dem Rückschlag, von dem ich heute berichtet habe ! Bis dahin lief es (ich) ja gut und es sah so aus, als könnte ich in der letzten Abteilung noch ganz gut mithalten. Jetzt sieht es anders aus. Versteh !
Verstehen würde ich, wenn Du jetzt nach Unterstützung bzw. Tipps fragen würdest, wie Du so einen "Einbruch" zukünftig vermeiden kannst. Das Ganze von mir aus auch dem Titel des Fadens entsprechend altesgerecht. Aber Unterstützung dafür, sich mit 59 einfach damit abzufinden, wirst Du zumindest von mir nicht bekommen. :nene:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Hallo Rumläufer,
trotz der von Dir gemachten Einschränkungen: Danke für die Stellungnahme.

Tipps, wie man "Einbrüche" in Zukunft vermeiden kann, würde sich wohl jeder Wünschen aber das Internet zu befragen, warum ich am letzten Sonntag so schlapp war, würde mir nicht einfallen. Ich würde erst mit Rückfragen und dann mit Allgemeinplätzen zum Thema Training, Technik, Ernährung etc überschwemmt. Mutmaßungen, warum es gerade an dem Tag schlecht lief, kann ich selbst natürlich am besten anstellen.

"Abfinden" tue ich mich natürlich auch nicht. Das klingt so nach Resignation und das ist es nicht im Entferntesten: Ich laufe nach wie vor mit Begeisterung und bin super froh, dass mir seit Monaten nichts und gar nichts weh tut, wenn ich drei mal die Woche je 1 bis 2 Stunden durch die Landschaft jogge. Ich mache das nicht zuletzt deshalb, weil es der beste Weg ist, einen Tag im Büro wirklich abzuschließen und nicht alle Problemchen noch im Fernsehsessel gedanklich hin- und herzu drehen.
Eine Teilnahme an einem öffentlichen Lauf ist für mich nur ein Gaudi, mit dem ich der Lauferei ein- oder zweimal im Jahr ein wenig Abwechslung oder so etwas wie einen Höhepunkt verleihen kann, aber wenns nicht geht, dann lass ich es.
Ein Halbmarathon ist für mich zur Zeit wohl allenfalls knapp zu schaffen. Die Generalprobe war nicht so doll - OK, dann lass ich es jetzt erstmal besser bleiben.
Ich laufe weiter und versuche, die Strecken ganz sachte ein wenig zu verlängern, am Tempo wird sich nicht mehr viel ändern.

Also nochmal : Danke. Ich gehe heute nachmittag wieder auf die Strecke und freue mich drauf.
Andreas

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Heinrich55 hat geschrieben:
Ich gehe heute nachmittag wieder auf die Strecke und freue mich drauf.
Andreas
Richtich.

Auch nach 30 Laufjahren ist das immer noch schön. :nick:
McFit ist wie Urlaub, 30 grad, alle schwitzen, keiner spricht Deutsch und überall liegen Handtücher.
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Heute hat mich ein wirklich alter Hase wieder einmal richtig überrascht. Ein Vereinskollege und Freund, 75J., brauchte für die 27km um den Wolfgangsee, mit einem richtigen Berg, dem Falkenstein (ca. 200HM auf 2km) 2:21 Std. und wurde gesamt 421. von 1730 Startern!!!

Da kann ich nicht mit: mangels ausreichendem Training machte ich die 10km. Auch da ging es etwas bergauf. Aber nicht viel. Mit 41:24 bin ich zurfieden. Ziel war sub 42:00. AK 50 wurde ich 7. von 98 und gesamt 78. von 1295 Startern.

Jetzt bin ich noch richtig gespannt, auf den HM kommendes Wochenende.

Und dananch beginnt das Training für 2016. Ich nehme mir vor, wieder einmal mehr zu trainieren und möchte endlich die Abwärtsspirale, was meine Leistungsfähigkeit betrifft, beenden.

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Gratulation zum 10er. Für 2016 haben wir ja beide etwas gemeinsam.
Ich weiß, dass die Stimmen in meinem Kopf nicht real sind, aber sie haben so wahnsinnig gute Ideen
Ein bisschen TRI schadet nie.
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tria100 hat geschrieben: mangels ausreichendem Training machte ich die 10km. Auch da ging es etwas bergauf. Aber nicht viel. Mit 41:24 bin ich zurfieden. Ziel war sub 42:00. AK 50 wurde ich 7. von 98 und gesamt 78. von 1295 Startern.

Und dananch beginnt das Training für 2016. Ich nehme mir vor, wieder einmal mehr zu trainieren und möchte endlich die Abwärtsspirale, was meine Leistungsfähigkeit betrifft, beenden.
Eine 41:24 für 10KM ist doch spitze.
Deine Abwärtsspirale 2016 beenden ? Von welchen Zeiten kommst du denn beim 10er her ?

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In meiner besten Zeit, im Alter zwischen 43 und 46 Jahren, lief ich die wenigen 10er immer in zw. 37:02 und 38:00 und den HM im Bereich 1:21. Lange Verletzungspausen, andere Sportarten wie Rennrad und der Zahn der Zeit sorgte dafür, dass ich pro km um 20sec langsamer bin. Ich hoffe, da kann ich noch etwas dagegen halten

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Unter anderem. Vor allem aber GESUND SEIN UND GAS GEBEN.
PS.: kennst du die Bikes von Hrinkov?
Ich weiß, dass die Stimmen in meinem Kopf nicht real sind, aber sie haben so wahnsinnig gute Ideen
Ein bisschen TRI schadet nie.
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Kenn sogar den alten Hrinkow persönlich. Der wurde heuer wieder zum x-ten mal RR Master Weltmeister. Bin schon öfter bei Meisterschaften mit bzw gegen ihn gefahren. Dann, wenn 2AKs zusammen das Rennen hatten. Die Räder sind super und sind beim Hrinkow Continental Team im Einsatz. E

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Wollte aber auch ergänzen, ich will eigentlich nicht die Zeiten in den Vordergrund stellen, da geht es immer besser oder schlechter, sondern dass es wichtig ist, das Beste heraus zu holen. je älter man wird, desto wichtiger ist es, sportlich aktiv zu bleiben. Wer rastet der rostet.

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tria100 hat geschrieben:In meiner besten Zeit, im Alter zwischen 43 und 46 Jahren, lief ich die wenigen 10er immer in zw. 37:02 und 38:00 und den HM im Bereich 1:21. Lange Verletzungspausen, andere Sportarten wie Rennrad und der Zahn der Zeit sorgte dafür, dass ich pro km um 20sec langsamer bin. Ich hoffe, da kann ich noch etwas dagegen halten
Mein lieber Alter, Respekt !!!! In der M40 oder M45 37min.- 38min. für den 10er. :daumen: :daumen: :daumen:
Das wären ja mit 25 Jahren ca. 34min gewesen.

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tria100 hat geschrieben:In meiner besten Zeit, im Alter zwischen 43 und 46 Jahren, lief ich ...
Tja, ich habe zu meiner besten Zeit meine PB im Marathon aufgestellt - das war vor 3,5 Wochen in Berlin. :zwinker5:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Heute war ich bei einem wunderschönen HM in Untermühl/Donau in Oberösterreich. Ein ganz kleines Nest, aber wohl der bestbesetzte HM heuer in Österreich. Sieger M50 in 1:18, Fünf M50er innerhalb 1:22. Mit meinen 1:28:30 schaffte ich gerade einmal den 12. AK Rang, aber 53. gesamt.

Ich gebe mich jedenfalls mit meiner derzeitigen Leistung nicht zufrieden und werde wieder gezielter trainieren.

Club der alten Säcke

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In gut 2 Monaten ist es so weit, ich steige auf in die Altersklasse M50. Natürlich werde ich weitertrainieren, etwa nach dem Strickmuster:

Das Trainingsjahr teile ich auf in 2 Saisonhälften, das wöchentliche Programm (Kerneinheiten):

Frühjahrssaison: 5-6 TE plus 1-2 x Krafttraining
Langintervalle/TWL
Kurzintervalle
TDL im MRT
Langsamer langer Dauerlauf bis 30km
GA1-Dl

Sommersaison:
6 TE plus 1-2 x Krafttraining
Langintervalle
TDL im MRT
Langsamer langer Dauerlauf bis 37km (Schneller langer Dauerlauf bis 25km)
GA1-Dl

Wintersaison: 5-6 TE plus 2 x zum Teil intensives Krafttraining
langsamer Formaufbau für das Frühjahr
Langintervalle
Kurzintervalle
GA1-Dl

So soll es bis zur M70 weitergehen, ohne Schmerzmittel. Vorbild ist dieser Sportsmann, er hat erst mit 49 Jahren mit dem Laufsport begonnen:

Schmidt, Winfried

Seine Zwischenzeiten beim Frankfurt Marathon 2015:

Splits
Split Tageszeit Zeit Diff min/km km/h
5 km 10:20:12 00:19:27 19:27 03:54 15.43
10 km 10:39:57 00:39:13 19:46 03:58 15.18
15 km 10:59:33 00:58:48 19:35 03:56 15.31
20 km 11:19:28 01:18:43 19:55 03:59 15.07
Halb 11:23:51 01:23:07 04:24 04:01 14.97
25 km 11:39:25 01:38:40 15:33 04:00 15.05
30 km 11:59:44 01:59:00 20:20 04:04 14.76
35 km 12:20:35 02:19:51 20:51 04:11 14.39
40 km 12:42:42 02:41:57 22:06 04:26 13.57
Netto 12:53:21 02:52:36 10:39 04:52 12.37

Unglaublich! Man beachte die 1:23:07h bei 21,1km, der wahre Sieger! Wie kann man es überhaupt hinbekommen, mit 66 Jahren ein derartiges Rennen abzuliefern? Seine 34:15 min in der M60 über 10km sind so schlecht auch nicht. :nick:

Wer in diesem Faden strebt denn weiterhin danach, das Beste aus sich rauszuholen, auch wenn er schon über 50 ist?

196
Willkommen Simba,
Simba1966 hat geschrieben: Das Trainingsjahr teile ich auf in 2 Saisonhälften, das wöchentliche Programm (Kerneinheiten):
...
Hatte ich das nicht gerade im 3:20er Faden gelesen? :D Passt schon.

Simba1966 hat geschrieben:
Wer in diesem Faden strebt denn weiterhin danach, das Beste aus sich rauszuholen, auch wenn er schon über 50 ist?
Ich möchte hierzu ganz gern antworten. Da meine Laufsaison seit dem WE beendet ist, kann ich schon eine kleine Bilanz ziehen.

Ihr wisst sicherlich, dass meine Laufleistungen nicht gut sind. In jedem Falle werde ich die 3.000 Trainings-Km in diesem Jahr voll machen und bin auch regelmäßig 2x in der Woche in unserem Verein trainieren, auch so richtig mit Bahntraining, IV und TDL.

Wie schon beschrieben, habe ich erst mit ca. 40 Jahren mit der Lauferei begonnen, habe 1 zerfetztes Knie, 2x operiert. Im Verein trainiere ich seit Jan. 2014. WKs mache ich erst seit Mitte 2012. Hier letztes Jahr auf allen Distanzen PB erreicht.

In diesem Jahr waren es nun 3 M-WKs. Der in Boston im Frühjahr bescherte mir die nun drittbeste Zeit meiner M-Karriere, mit 4:35 h. Vor knapp 5 Wochen war der BM. Hierbei merkte ich bereits ab km 2, dass nichts ging. Ich war die Woche zuvor gestürzt, hatte eine geprellte Hand und nahm hierfür Voltaren-Tabl. Leider bekam ich hierzu nicht die entsprechenden Magenmittel. Ich setzte die Tab. 2 Tage vor dem M ab um den Lauf nicht zu gefährden. Zu spät. Ich brach jämmerlich ein. Es war mein Ehrgeiz, der mich den M laufen und ankommen ließ. Ich hatte erhebliche Schmerzen, starke Nasenbluten kamen noch hinzu. Mein schlimmster Lauf überhaupt und ich kam mit 5:26 h ins Ziel.

Nun stand FFM an, letztes WE, 4 Wochen nach dem missglückten BM. Hier hatte ich die Sprüche noch im Ohr, mein Trainer war skeptisch ich selbst hatte Muffengang, wie nie zuvor. Es sollte aber gut gehen und hier konnte ich zeigen, was ich die ganze Saison über trainiert hatte. Ich kam mit 4:32 h ins Ziel, 54 min. schneller als 4 Wochen zuvor beim BM. FFM war die zweitschnellste Zeit meiner 9 Marathon-WKs und ich war einfach nur glücklich.

Mir fällt es unheimlich schwer, Tempo und IV zu knüppeln und dennoch, ich trainiere alles. Ich laufe bei Wind und Wetter, immer. Scheue keinen Regen, kein Eis und war auch im Frühjahr zum 30er WK bei 37° dabei. Auch wenn mein Aufwand wesentlich höher ist als das, was bei mir als Zielzeit herauskommt, bleibe ich am Ball und versuche mich auch weiterhin zu verbessern. Es ist schwer, aber ich versuche es zumindest.

Das kommende Jahr ist schon wieder vollgepackt mit wunderschönen WK-Ereignissen. Ich bin gespannt hierauf und trainiere weiter.
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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Hallo

Will auch noch einiges laufen . Schneller und auch länger. HM-PB vorige Woche um 8 Minuten gedrückt ( die bisherige PB war allerdings aus dem Jahr 2010 ) und meinen ersten Ultra absolviert und wenn es gesundheitlich bleibt , so wie es jetzt ist, wird dieser Ultra nicht mein letzter gewesen sein.

Gruss Stefan

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Hallo

Ich will auch noch einiges laufen, schneller und länger. HM-PB vorige Woche um 8 Minuten gedrückt ( die bisherige PB war allerdings aus dem Jahr 2010 ) und dieses Jahr meinen ersten Ultra absolviert. Wenn es gesundheitlich so bleibt, wie es mir i.M. so geht, wird dies auch nicht mein letzter Ultra bleiben.

Gruss Stefan

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Hallo Martin (Simba),

ich freue mich schon, wenn Du im nächsten Jahr "aufsteigst" und dann auch ein bisschen frischen Wind mitbringst. :hallo:

@Kerstin,

ich finde es gut, dass Du weiterhin ambitioniert unterwegs bist, Dich von einem daneben gegangenen Marathon nicht entmutigen lässt und auch für das nächste Jahr bereits den einen oder anderen Lauf geplant hast; weiter so. :daumen:

Beim Marathon in Berlin konnte ich meine PB aus dem September 2012 um knapp 4 min verbessern, obwohl nicht alles richtig rund lief, und ich auch den einen oder anderen Fehler gemacht habe bzw. etwas ungeschickt unterwegs war. Sei's drum, die Analyse zeigt mir jedoch, dass ich das Ende der Fahnenstange noch nicht ganz erreicht habe.
tria100 hat geschrieben:Heute war ich bei einem wunderschönen HM in Untermühl/Donau in Oberösterreich. Ein ganz kleines Nest, aber wohl der bestbesetzte HM heuer in Österreich. Sieger M50 in 1:18, Fünf M50er innerhalb 1:22. Mit meinen 1:28:30 schaffte ich gerade einmal den 12. AK Rang, aber 53. gesamt.

Ich gebe mich jedenfalls mit meiner derzeitigen Leistung nicht zufrieden und werde wieder gezielter trainieren.
Gute Einstellung! :daumen: Ich war letzten Sonntag beim Halben in Gütersloh 7 sec. langsamer, und obwohl ich dort erst sehr kurzfristig, d.h. ohne gezielte Vorbereitung sowie ohne eine rechte Einstellung angetreten bin, hat es zu Platz 1 in der AK M 50 gereicht. :zwinker2: Ergänzend zu den o.g. Überlegungen beim Marathon bin ich zuversichtlich, dass da auch beim Halben bezüglich der Zeit noch etwas drin ist, und entsprechend werde ich auch dran bleiben. :nick:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Simba1966 hat geschrieben:Wer in diesem Faden strebt denn weiterhin danach, das Beste aus sich rauszuholen, auch wenn er schon über 50 ist?
Ich bin ja eher selten in diesem Faden zu finden, bzw. hab ihn erst spät entdeckt :P Dieses Jahr hab ich es "noch einmal versucht" beim Marathon ne Bestzeit aus mir heraus zu holen. Hat bestens geklappt. Auch wenn ich da sicher noch Reserven hatte, da ich nach eigenem "Plan" trainiert hatte. Mit vergleichsweise wenigen Tempoeinheiten. Um auf die Eingangsfrage zurück zu kommen, oh ja, das juckt schon in mir :geil: Zwei Dinge hindern mich da leider etwa daran. Aus leidvoller Erfahrung weiß ich, dass, je intensiver ich trainiere, meine Verletzungsgefahr überproportional steigt. Und dann hab ich mittlerweile leichte Schwierigkeiten damit, nach einem festen, strukturierten Plan zu trainieren. Natürlich kann es auch mal wieder passieren, dass ich mir sage, "bei dem HM oder bei dem M legst du nochmal richtig einen hin und trainierst heftig dafür". Ansonsten begnüge ich mich meist damit, zwar schlechter vorbereitet aber an dem Tag mit der aktuellen Form, das für mich Beste heraus zu holen. Denn im Ziel zu stehen, besser zu wanken oder sitzen :D mit dem Wissen, da ging nichts mehr, das war das Maximum, das ist schon ein geiles Gefühl :geil:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener
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