@ Wolfgang
Gut, dass der Infekt überwunden ist. Und ich muss Markus recht geben. Guter Zeitpunkt für so was.
farhadsun hat geschrieben:Voxel hat auch einen ganz anderen Körperbau, er hat (wie ich auch

) auf der Königsstrecke deutich weniger zu bewegen, die Körperspannung und die Hebelverhältniss sind gänzlich anders, also nicht vergleichbar. Allerdings muss man auch sagen, wenn du es schaffst, die gleiche Spannung aufzubauen und das über 42,195 km, dann kannst du deine Vorteile aus dem super langen Schritt und der daraus resultierenden niedrigeren Schrittfrequenz ausspielen und durchaus in andere Dimensionen laufen, da denke ich langfrisig an 2:45 h.
Von solchen Prognosen muss ich mich natürlich entschieden distanzieren.

Ich muss es gebetsmühlenartig wiederholen: Mein Marathon-Erfolg steht und fällt mit den langen Läufen davor. Die Einheit von heute (siehe unten) ist nichts wert, wenn ich am Sonntag den langen Lauf versemmel.
D-Bus hat geschrieben:1. Klasse, und 2. ja genau. Grade bei dir (und Jan) ist es recht unwichtig, ob du im April auf 5 km schneller geworden bist oder nicht, da du jetzt schon ein großes Tempopolster auf die 4:15 Pace hast. Bei Farhad, Markus I und mir ist das anders, weshalb wir den nun kommenden spezifischen Teil der Vorbereitung anders gestalten müssen.
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Eigentlich sollte ich jetzt die kurzen IV rigoros weglassen und mich voll auf MRT, Schwelle und Langintervalle fokussieren. Ob ich die 1000er-IV jetzt in 03:25 oder 03:35 laufen kann, bringt mir nichts für den Marathon.
mvm hat geschrieben:Ah, und bevor ich es vergesse: Gruß ins Trainingslager nach Hamburg

! Viel Spaß und quält Euch

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Man munkelt, die erste Einheit ist schon durch. Wir freuen uns auf Feedback jeglicher Art.
D-Bus hat geschrieben:Markus, sowas könnte aus der Feder von DerC stammen. Mir wäre das zu hart.
Ganz so extrem steht das da aber nicht: man soll mit 16 Meilen beginnen, und nur am Ende genau einen 22 - 24 Meilenlauf machen.
Und ja, Dennis hat sowas in der Art mal gemacht, aber nicht systematisch alle 3 - 4 Wochen 16 - 18 - 20 - 22 Meilen in dem Tempo.
Da habe ich mich beim Anti aber leider verschrieben: bei ihm sollte etwa eine 4:44 stehen, da er ja eine 4:08 anstrebt.
Ja, ich habe das klassische Schlurfen eigentlich komplett aus meinem Programm verbannt. Und die langen Läufe versuche ich schon in einem gewissen Tempo laufen. Vor einem Jahr, als ich mich an Daniels versucht habe, war da eine Einheit von 31 km @ 04:24. Da müsste ich mich heuer aber auch extrem strecken, das hinzubekommen.
Zur angesprochenen heutigen Einheit. Da habe ich gleich mal Nägel mit Köpfen gemacht bzgl. der Ankündigung, Tempoläufe mit aufzunehmen. Zudem noch in einem mittellangen Lauf verpackt: 17,5 km @ 04:12 - darin 11 km @ 03:51. Das lief wirklich verdammt gut. Während den letzten beiden km konnte ich die Durchschnittspace von bis dahin 03:54 auf ebenjene 03:51 drücken. Der Puls war durchweg ok. Im Schnitt 154 und max 168. Hat verdammt viel Spaß gemacht.
Jetzt muss wie gesagt am Sonntag noch gut performt werden und dann war das eine sehr gute Woche.
In diesem Sinne: Haut rein.
PB's:
10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)