Wann läufst du denn da? Meinst du mit Heute Heute? Gestern nachmittag war ich da am Laufen, habe geschaut, ob ich dich sehe, aber nee, kein Tommi um fünf Uhr nachmittags.dicke_Wade hat geschrieben: Da
Heute noch einen abschließenden Lauf im Volkspark Wilmersdorf.
Gruss Tommi
2802
Jub, nachher in etwa ner Stunde. Aber nur kurz, 2 km hin, dann eine große Runde und dann wieder nach Hause. Hast ne SMSharriersand hat geschrieben:Wann läufst du denn da? Meinst du mit Heute Heute?

Gruss Tommi


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
2805
Dankeeeeee
Und los düs 




Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
2809
Hallo Tommi
Auch von mir herzlichen Glückwunsch zum Finish des Rennsteigmarathons. Ich hab es live gesehen, dass deine Körperteile fast komplett in Ordnung sind.
Gruss Stefan
Auch von mir herzlichen Glückwunsch zum Finish des Rennsteigmarathons. Ich hab es live gesehen, dass deine Körperteile fast komplett in Ordnung sind.
Gruss Stefan
Und wieder springe ich über Pfützen oder mitten hinein!!! :-)
Nur diejenigen, die es riskieren, zu weit zu gehen, können herausfinden, wie weit sie wirklich gehen können. -T.S. ELLIOT
http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... athon.html
http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... 017-a.html
forum/threads/131192-Mont-Ventoux
Nur diejenigen, die es riskieren, zu weit zu gehen, können herausfinden, wie weit sie wirklich gehen können. -T.S. ELLIOT
http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... athon.html
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forum/threads/131192-Mont-Ventoux
2813
Wuuuuhuuuuu, herzlichen Glückwunsch!
Im Laufwahn seit 6/2015 
>> Lauftagebuch
Das Programm 2016:
5,8k: 1/2016 * 10k: 3/2016 * 10k: 4/2016 * ...???...
HM: 10/2016

>> Lauftagebuch
Das Programm 2016:
5,8k: 1/2016 * 10k: 3/2016 * 10k: 4/2016 * ...???...
HM: 10/2016
2815
Herzlichen Glückwunsch!
Welch tolle Zeit!
Feier mal schön

Welch tolle Zeit!
Feier mal schön



12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________
BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________
BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx
2816
hallo @tommi,
ich kann mich allen anderen nur anschliessen:
glückwunsch zu deinem gut geglückten rennsteig-lauf! super!
jetzt darfst du dich feiern lassen ... also sicherlich hast du schon das ein oder andere kühle bier und ein gutes essen genossen ... wünsche dir einen erholsamen sonntag ... wünsche dir eine gute regeneration.
viele grüsse,
katrin
ich kann mich allen anderen nur anschliessen:
glückwunsch zu deinem gut geglückten rennsteig-lauf! super!
jetzt darfst du dich feiern lassen ... also sicherlich hast du schon das ein oder andere kühle bier und ein gutes essen genossen ... wünsche dir einen erholsamen sonntag ... wünsche dir eine gute regeneration.
viele grüsse,
katrin
2821
Glückwunsch auch auf diesem Wege zum Marathon, lieber Tommi. Ausführlich gefeiert hast du ja. 
Matthy, habe gerade gesehen, dass du den SM gelaufen bist. Alle Achtung und herzlichen Glueckwunsch mein Lieber. Schönes Ergebnis.

Matthy, habe gerade gesehen, dass du den SM gelaufen bist. Alle Achtung und herzlichen Glueckwunsch mein Lieber. Schönes Ergebnis.

2823
Sooo, nun schon wieder zu Hause bin
Das die schönsten Wochenende immer am schnellsten vorbei sein müssen!
Nur mal kurz ne Meldung von mir, ausführlicher dann, wie gewohnt, aus der Nachtschicht
Aber erst einmal vielen vielen Dank Euch für die Glückwünsche!





Tolle Zeit? Das Ziel (6 h glatt) um 2:30 Minuten verfehlt 
Jaaa gefeiert:
"Wie geht das?" Wenn man dicke_Wade heißt, geht das gar nicht denn den SM bin ich "natürlich" nicht gelaufen. Nur den Marathon. Ein Rest von Vernunft in mir hat m ich vom SM abgehalten.
6:02 könnte ich auch mit dem besten Training der Welt nicht auf der langen Strecke laufen.
Dir aber ganz dicken Glückwunsch zum Finish auf dem langen Kanten!
Abschließend noch ein paar "wichtige" Bildchen
vor dem Start in Neuhaus am Rennweg: Ich wäre nicht der Tommi, wenn ich nicht unterwegs eine Bierchenpause machen würde. Hier auf dem Masserberg. Und eine Bratwurst war natürlich auch Pflicht! So, nun Auto zurück bringen, und dann in die Muggibude. Nach dem Lauf ist vor dem Lauf!
Gruss Tommi

Nur mal kurz ne Meldung von mir, ausführlicher dann, wie gewohnt, aus der Nachtschicht

Aber erst einmal vielen vielen Dank Euch für die Glückwünsche!
Proooooooscht! Hab ich ausgiebig getan am Samstag Abendlexy hat geschrieben:Prost Meester

Najaaaaa fast noch mal *kicha* die dünne Trainingsdecke war schon bemerkbar, aber da ich von Beginn an mit Handbremse gelaufen bin, war alles sehr gut unter KontrolleLilly* hat geschrieben:Und ein strahlender Tommi! Sah im Ziel total frisch und fit aus, als könne er das Ganze direkt nochmal... ;-)))
Aber sowas von! Die Party ist Pflicht!Lilly* hat geschrieben:Zum Feiern und Rumhüpfen auf der Festzeltbank reicht es also definitiv noch! Prösterchen Schatz! :-)
Dankeeeee! schön, dass wir gemeinsam feiern konnten. Du bist ja auch wunderbar über die Strecke gekommen in einer geilen Zeit. Herzlichen Glückwunsch auch noch einmal hier dafür!Leissprecher hat geschrieben:Hallo Tommi
Auch von mir herzlichen Glückwunsch zum Finish des Rennsteigmarathons. Ich hab es live gesehen, dass deine Körperteile fast komplett in Ordnung sind.
Gruss Stefan
DankeschööööööönBiene77 hat geschrieben:Lieber Tommi,
gratuliere dir ganz herzlich. Freue mich rießig für dich dass du nach deinen Problemchen dies so toll gemeistert hast.

Dankeeeeeeeeetodmirror hat geschrieben:Herzlichen Glückwunsch, Tommi! Gut gemacht!

Dankeeeee! Nach deinem Höhentrainnigslager ist das ja wohl Pflicht!taeve hat geschrieben:*MichdenGlückwünschenanschließ*
Und nächstes Jahr bin ich (hoffentlich) auch dabei!
DankeschööööööööönCarigos hat geschrieben:Wuuuuhuuuuu, herzlichen Glückwunsch!

Dankeeeeee. Das solltest du. Aber nicht nur anschauen!Alcx hat geschrieben:Auch von mir Glückwunsch dazu, nun haste dir 1-2 Bierchen verdient. Die anspruchsvolle Strecke werde ich mir nächstes Jahr vielleicht auch mal live anschauen.

Dankeeeeeee, das hab ich getan!d'Oma joggt hat geschrieben:Herzlichen Glückwunsch!
Welch tolle Zeit!
Feier mal schön![]()
![]()
![]()


Jaaa gefeiert:
Vielen Dank Katrin!freshlady hat geschrieben:hallo @tommi,
ich kann mich allen anderen nur anschliessen:

Dankeschööööööööön!RunningPotatoe hat geschrieben:Klasse, Tommi, herzlichen Glückwunsch !
Najaaaaaa nix Held, einfach nur LäuferAlderamin hat geschrieben:Was, 72 km mit nur einem 30er und 25er in der Vorbereitung? Und dann in dieser Zeit? Wie geht das? Faszinierend...
Herzlichen Glückwunsch, Du bist ein Held!![]()

Haha, du hast dich auch geirrtM.Skywalker hat geschrieben:Da unterbiete ich Deine Zeit vom letzten Jahr und jetzt 6:02 ...
Hoffentlich ist nach der Pechsträhne noch alles heil und es geht wieder voran! Hab nach Dir mal geschaut, aber da warst Du ja sicher schon weg?!
LG Matthy

Dir aber ganz dicken Glückwunsch zum Finish auf dem langen Kanten!
Dankeschöööööööööön!Isse hat geschrieben:Glückwunsch auch auf diesem Wege zum Marathon, lieber Tommi. Ausführlich gefeiert hast du ja.![]()
Dankeeeee. Es ist ja nicht unbedingt der Rennsteig an sich. Da gibt es schönere Strecken und Läufe. Und Teile des Rennsteiges wurden auch die letzten Jahre gründlich versaut. Es ist das Gesamtpaket, die Veranstaltung (ich schreib bewusst nicht Event) die Menschen und Läufer. Je länger man dabei ist, desto mehr Bekannte und Freunde trifft man. Und natürlich die legendäre Party im Festzelt in Schmiedefeld. Also Reiselust ausgepackt, die ganze Familie geschnappt und ein, zwei Wochen Urlaub in Thüringen machen und nebenbei den Rennsteig laufen.MichaelB hat geschrieben:Wow,
gut gemacht Tommi
So reizvoll der Rennsteig auch ist, bisher bin ich leider nicht reiselustig genug was einen Lauf angeht...
Abschließend noch ein paar "wichtige" Bildchen
vor dem Start in Neuhaus am Rennweg: Ich wäre nicht der Tommi, wenn ich nicht unterwegs eine Bierchenpause machen würde. Hier auf dem Masserberg. Und eine Bratwurst war natürlich auch Pflicht! So, nun Auto zurück bringen, und dann in die Muggibude. Nach dem Lauf ist vor dem Lauf!
Gruss Tommi


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
2824
Herzlichen Glückwunsch!
Ist der Trail wirklich so hübsch wie auf den Fotos? Das macht echt Lust.
Ist der Trail wirklich so hübsch wie auf den Fotos? Das macht echt Lust.
2825
Aaach sooooo....!dicke_Wade hat geschrieben: Najaaaaaa nix Held, einfach nur Läufer"Wie geht das?" Wenn man dicke_Wade heißt, geht das gar nicht denn den SM bin ich "natürlich" nicht gelaufen. Nur den Marathon. Ein Rest von Vernunft in mir hat m ich vom SM abgehalten.

Na, trotzdem tolle Leistung so kurz nach der Verletzung einen Marathon zu laufen.

2826
DankeeeePhenix hat geschrieben:Herzlichen Glückwunsch!
Ist der Trail wirklich so hübsch wie auf den Fotos? Das macht echt Lust.

Naja Trail isset nicht, man sagt auch "Waldautobahn" zum Rennsteig. Ein paar wurzelige und steilere Abschnitte gibt es. Aber selbst bei übelstem Wetter braucht man keine Trailschuhe. Die Gegend ist gleichwohl sehr schön und zieht mich immer wieder an. Und der Kultcharakter der Veranstaltung ist auch nicht unwichtig

Gruss Tommi
2827
Hallo Tommi, schönen Dank für die nette Unterhaltung unterwegs. Ich bin in 5:21,04 ins Ziel gekommen, Roland hat noch gar nicht mit mir gerechnet.
Alles gut gelaufen, bin nicht gestürzt, aber in der wurzeligen Rinne bin ich auch den größten Teil gegangen und habe alle Leute vorbeigelassen, auf solchen Wegen bin ich ein Schisser. Keine Krämpfe gehabt, habe 3 verschiedene Sorten Haferschleim probiert, keinen Meter alleine gelaufen und immer genug Leute um mich rum gehabt um zum Quatschen, jeden Stempel an der Strecke aufdrücken lassen, ein Autogramm von Waldemar Cierpinski bekommen……..
kurzum: ich hatte einen schönen Tag und der Muskelkater hielt sich dank des langsamen Lauftempos auch in Grenzen.
Gottseidank hatten wir schönes und trockenes Wetter, bei so einem Regen wie heute von morgens bis abends hätte meine Laune sicher erheblich gelitten.
Besonders lange kannst du dich ja bei Bier und Bratwurst nicht aufgehalten haben, wenn du nach 6 Stunden schon im Ziel warst.
Die schönste Nachricht aus Schmiedefeld: der Bobbes ist wieder wie neu
Gruß RS
PS: die angefressenen Kilos aus dem Urlaub sind Flugfett, noch 3 Tage arbeiten und sie sind hoffentlich wieder weg, brauchst dir also derzeit keinen Zuckerfaden-Namen für mich überlegen.
Alles gut gelaufen, bin nicht gestürzt, aber in der wurzeligen Rinne bin ich auch den größten Teil gegangen und habe alle Leute vorbeigelassen, auf solchen Wegen bin ich ein Schisser. Keine Krämpfe gehabt, habe 3 verschiedene Sorten Haferschleim probiert, keinen Meter alleine gelaufen und immer genug Leute um mich rum gehabt um zum Quatschen, jeden Stempel an der Strecke aufdrücken lassen, ein Autogramm von Waldemar Cierpinski bekommen……..
kurzum: ich hatte einen schönen Tag und der Muskelkater hielt sich dank des langsamen Lauftempos auch in Grenzen.
Gottseidank hatten wir schönes und trockenes Wetter, bei so einem Regen wie heute von morgens bis abends hätte meine Laune sicher erheblich gelitten.
Besonders lange kannst du dich ja bei Bier und Bratwurst nicht aufgehalten haben, wenn du nach 6 Stunden schon im Ziel warst.
Die schönste Nachricht aus Schmiedefeld: der Bobbes ist wieder wie neu

Gruß RS
PS: die angefressenen Kilos aus dem Urlaub sind Flugfett, noch 3 Tage arbeiten und sie sind hoffentlich wieder weg, brauchst dir also derzeit keinen Zuckerfaden-Namen für mich überlegen.
2829
Vielen Dank Sigrid und ich hab mich riesig gefreut, dass wir uns nach Jahren wieder mal getroffen haben!Rennschnecke 156 hat geschrieben:Hallo Tommi, schönen Dank für die nette Unterhaltung unterwegs.



Ganz große Klasse die Zeit! Herzlichen Glückunsch!Rennschnecke 156 hat geschrieben:Hallo Tommi, schönen Dank für die nette Unterhaltung unterwegs. Ich bin in 5:21,04 ins Ziel gekommen, Roland hat noch gar nicht mit mir gerechnet.

Dankeschööön und das ist ja mal ein Angebot KirstenKirsten:-) hat geschrieben:Herzlichen Glückwunsch, Tommi!
Das DAS geklappt hat Mir geht das Herz auf!
und im nächsten Jahr bin ich dabei, im Auto ist ein Platz für dich frei![]()


Gruss Tommi


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
Lockerer kurzer Lauf im Volkspark Wilmersdorf am 19.05.2016
2830Letztes Läufchen vor einem Wettkampf. Wie gehabt aber doch etwas anders als üblich. Aufgrund der Pöppesgeschichte verzichtete ich auf die Steigerungen sondern lief einfach nur angenehm locker vor mich hin. Die Beine waren zwar etwas müde und die Oberschenkel "dick" aber störend war das nicht, sie werden sich schon bis Samstag berappeln und frisch genug für den Rennsteig sein.
https://connect.garmin.com/modern/activity/1174955494
Gruss Tommi
Km |
Distanz |
Zeit |
Tempo (min/km) |
Bemerkungen |
1. |
0,790 |
04:50 |
06:07 |
|
2. |
1,000 |
06:02 |
06:02 |
|
3. |
0,990 |
05:58 |
06:01 |
|
4. |
1,000 |
06:00 |
06:00 |
|
5. |
1,000 |
06:14 |
06:14 |
|
6. |
1,020 |
06:08 |
06:01 |
|
7. |
1,000 |
06:09 |
06:09 |
|
8. |
0,870 |
05:08 |
05:54 |
|
9. |
0,830 |
05:01 |
06:03 |
|
Brutto |
8,500 |
0:53:10 |
06:15 |
Ampelpausen |
Gesamt |
8,500 |
0:51:30 |
06:04 |
https://connect.garmin.com/modern/activity/1174955494
Gruss Tommi


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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
Lockerer bis schneller Lauf in der Weiherkette am 24.05.2016
2831Zwei Tage Laufpause und da wollte ich mal schauen, wie es den Beinen so geht. Guuut ging es ihnen, viel besser als erwartet. Wollte ich erst meine Lieblingsrunde über Herrendike laufen, so entschied ich unterwegs, dass ich doch auch mal wieder in der Weiherkette pendeln und hier die 10 km rumwetzen könnte. Dass ich so schnell wurde, war natüüürlich nicht geplant und üüüberhaupt nicht erwartet. Aber nicht nur, dass die Beine so frisch waren, nein auch der Pöppes hat heute lange nichts von sich hören lassen und, trotz des Tempos, auch am Ende nur sanft gezuppelt. Da kann ich doch sehr zufrieden sein!
https://connect.garmin.com/modern/activity/1182449779
Gruss Tommi
Km |
Distanz |
Zeit |
Tempo (min/km) |
Bemerkungen |
1. |
1,040 |
06:17 |
06:02 |
Einrollen, ging doch schon mal ganz gut |
2. |
1,000 |
05:42 |
05:42 |
Flott flott |
3. |
1,000 |
05:52 |
05:52 |
|
4. |
0,990 |
05:36 |
05:39 |
Holla die Waldfee |
5. |
0,990 |
05:33 |
05:37 |
Und das machte Laune |
6. |
1,000 |
05:36 |
05:36 |
|
7. |
1,000 |
05:33 |
05:33 |
Kannze nich meggern |
8. |
1,000 |
05:54 |
05:54 |
Okay, nun kam etwas Müdigkeit in den Beinen durch |
9. |
1,000 |
05:46 |
05:46 |
Ging aber noch etwas |
10. |
1,150 |
06:45 |
05:52 |
Lieber keine Endbeschleunigung |
Gesamt |
10,170 |
0:58:33 |
05:45 |
https://connect.garmin.com/modern/activity/1182449779
Gruss Tommi


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
Der Marathon beim Rennsteiglauf am 21.05.2016
2832Der diesjährige Rennsteiglauf stand für mich vorerst unter keinem guten Stern und lange stand die Teilnahme in Frage. Die Verletzung in der rechten Pobacke zog sich hin und nur langsam heilte die Angelegenheit aus. Nur sanft konnte ich die Umfänge wieder steigern. Irgendwelches Tempotraining war ganz verboten. Ich verlängerte die Läufe und gleichzeitig ließen die Schmerzen nach, bis es nur noch ein leichtes Ziehen war und ich dann die ersten Trainingsläufe ohne Geh- und Dehnpausen absolvieren konnte. Ich schaffte die Gratwanderung: soviel Geduld wie nötig und soviel Ungeduld wie möglich. In der Vorbereitung kam ich so auf drei Läufe über 20 Kilometer (darunter der Oberelbe-Halbmarathon) und ein 30er eine Woche vor dem Start. Ich glaube, eine gute Marathonvorbereitung sieht etwas anders aus. Ganz nach der Devise: Ein Marathon geht immer
Allerdings darf nicht unerwähnt bleiben, dass das viele Training, das mich zwar in die Verletzung führte, auch nicht komplett für die Katz war. Da waren noch gute Restbestände in den Beinen. Gleichwohl ich nicht komplett unvernünftig (wie manches mal) war und mir den Supermarathon über 72,7 Kilometer nicht antun wollte. Hätte ich ihn schaffen können? Durchaus möglich. Wäre das eine Qual geworden? Mit großer Wahrscheinlichkeit! So etwas wollte ich mir nach dem Desaster bei den 50-Km-Meisternschaften nicht schon wieder antun. Darüber hinaus wäre die Gefahr, dass dadurch die Verletzung wieder verschlimmert wird, recht groß gewesen. Größer auf jeden Fall, als beim Marathon. Natürlich war auch da ein nicht kleines Risiko dabei. Nachdem der 30er so wunderbar und ohne böses Erwachen am nächsten Tag klappte, war ich aber schon zuversichtlich. Die Ummeldung beim Rennsteiglauf klappt problemlos und ist von SM auf Marathon sogar kostenlos.
Wie bereits letztes Jahr mietete ich mir ein Auto, was die ganze Logistik mit der Zelterei stark vereinfacht. Kostet zwar ein paar Taler mehr, als wenn ich eine Mitfahrgelegenheit nutzen würde, aber so bin ich frei in meinen Entscheidungen. Außerdem wollte ich auf der Rückfahrt wieder bei Freunden in Blankenhain vorbei fahren. Ich bot mich allerdings bei den "Hupsis" an, noch jemanden mitzunehmen, falls Bedarf besteht. Kurzfristig bekam ich dann mit Peer einen sehr netten Mitfahrer an die Seite und so war die Hinfahrt auch kurzweilig. Thema Hupsis. Die Läuferschar von Hupsis "Lauftreff am Brandenburger Tor" kenne ich schon über zwei Jahre, auch wenn ich beim direkten Lauftreff eher selten dabei sein kann, so bleibt man übers Netz gut in Kontakt und man sieht sich bei diversen Laufveranstaltungen immer mal wieder. Dieses Jahr wollte ich komplett bei der Truppe mit dabei sein. In solch einer tollen Gemeinschaft macht der Rennsteiglauf gleich noch viel mehr Spaß. Denn der Rennsteiglauf ist nicht nur Sport und nicht nur eine Laufveranstaltung. Das Gesamtpaket mit allem Drum und Drann macht den Reiz aus, der auch mich jedes Jahr wieder nach Schmiedefeld zieht.
Die Anreise war also kurzweilig, dauerte aber etwas länger als geplant. Das doofe Navi, das ich mir von meiner Freundin borgte, führte uns über seltsame Wege. Aber schlussendlich kamen wir an und die Nudeln waren noch nicht alle aufgefuttert. Ne ne, wir kamen gerade rechtzeitig zur großen Futterei an. Das Zelt war schnell aufgebaut und so verbrachten wir noch einen unterhaltsamen Abend. Stand nur noch die Wetterfrage im Raum. Sahen die Vorhersagen noch Anfangs der Woche eher übel aus, hohe Regenwahrscheinlichkeit gepaart mit tiefen Temperaturen ließen mich nicht gerade frohlocken. Wobei dies beim Laufen noch nicht ganz so schlimm wäre. Für das Vorher, Nachher und die Zelterei überhaupt ist Regen aber gar nicht schön. Hatten wir die letzten drei Jahre schon gehabt. Über die Woche verbesserten sich die Vorhersagen aber zusehends und so sollte es ein wunderschönes Wochenende werden. Ich verzog mich dann auch ins Zelt und schlummerte dahin. Etwas kühl war mir im Schlafsack, aber nicht so sehr, dass ich die Faulheit überwinden konnte, noch einmal rauszukrabbeln um mir noch etwas anzuziehen. Ich schlief also relativ gut, bis ich vom Gewusel der Supermarathonis das erste mal wach wurde. Deren Busse fuhren ja bereits 3:30 nach Eisenach. Wir Marathonis hatten die späteste Abfahrt. So konnte man schon etwas ausschlafen und gemütlich frühstücken. So ein Marathonstart hat schon Vorteile gegenüber dem SM
Die Busfahrt allerdings sollte noch ein wenig ungemütlich werden. Obwohl wir pünktlich waren, waren wir fast die letzten und die Busse fuhren schon ab. Wir quetschten uns in den vermeintlich letzten Bus und mussten uns in den Gang stellen oder setzen. Bequem ist anders aber es war halbwegs zu ertragen. Wie ich das erwartete, war die Ummeldung in Neuhaus problemlos und rasch erledigt. So blieb noch viel Zeit, rumzuhängen, die Atmosphäre zu genießen und zu quatschen. Derweil strahlte die Sonne bereits jetzt mit uns um die Wette. Das konnte nur ein schöner Tag werden!
Dann kam der Schneewalzer, der in Eisenach eher untergeht, hier in Neuhaus aber so richtig zelebriert wird. Traditionen müssen erhalten werden. Und dann ging es auch schon los. Gleich die ersten paar hundert Meter durch die Stadt und anständig aufwärts. Nachdem ich mich warm gelaufen hatte, keinerlei negative Signale aus meinen ehemaligen Baustellen kamen, verfiel ich doch erst einmal ins gemütliche Wandern. Ach war das hier alles schön. Raus aus Neuhaus laufen wir nun ein gutes Stück die gut asphaltierte Landstraße entlang. Der Rennsteig verläuft parallel dazu ein paar Meter abseits im Wald aber wegen der paar tausend Starter verläuft die offizielle Strecke hier eben auf der Straße. Gefällt mir zwar nicht wirklich, aber isso. Als sich neben der Straße ein Trampelpfad auftat, nutzte ich natürlich diesen. Ich fühlte mich pudelwohl und genoss es, wieder bei einem Wettkampf teilnehmen zu können. Dementsprechend konnte meine Stimmung gar nicht besser sein. Eine Busladung Rentner jubelte uns zu. Ich animierte sie dazu, noch mehr aus sich heraus zu gehen und wollte ein Foto von ihnen machen. Tja, da kam die Meldung: "Speicherkartenfehler". Achdukaggä! Das Foto wurde also nichts. Ich nahm die Karte raus, wieder rein gesteckt und nochmal eingeschaltet die Kamera. Und *puh schwitz*, alles wieder in Ordnung. Wäre ja auch schade gewesen. Thema Kamera. Da ich keine Lust hatte, diese ständig in der Hand zu tragen, aber auch auf meinen Laufgürtel, an den ich sie nebst Tasche sonst hänge, nicht nehmen wollte, lief ich mit meinem Hoka Westenrucksack. Da kam dann auch mein Händy rein und das Not-Klopapier und auch etwas Geld. Ebenfalls für "Notfälle"
Wir waren noch auf der Straße, ich machte gerade wieder ein Foto und da rief jemand laut nach mir. Die Stimme von Sigrid (Rennschnecke 156) erkannte ich doch sofort, auch wenn wir uns glaube vor vier Jahren das letzte mal beim Lichtenwalder Halbmarathon getroffen hatten. Große Freude! Eine Weile liefen wir schwätzend dahin, aber ich musste sie dann doch ziehen lassen. Ihr Tempo war mir heute etwas zu schnell und ich wollte sie nicht aufhalten. Nach fast 6 Kilometern verließen wir endlich die Straße und tauchten richtig ein in den Wald. Nun begann der Rennsteiglauf wirklich! Nun begann der Genuss, nun hatte ich noch mehr Spaß und Freude!
Ich muss das natürlich auch erwähnen. Aufgrund immer stärkerer Ausrichtung auf den Tourismus wird der Rennsteig immer mehr verschlimmbessert. Das kannte ich schon vom SM in den letzten beiden Jahren. Für die Langläufer, die immer mehr in den Thüringer Wald gelockt werden sollen, wurde auch hier an vielen Stellen der Rennsteig entschärft. Sodass sich bei Schneefall eine gut Loipe basteln lässt. Dazu wurde Schotter hin geschüttet und verdichtet. Nicht nur, dass es sich beschissener darauf läuft, es ist dadurch eben auch kein Wanderweg mehr. Dazu kommt, dass auf weiteren Abschnitten Gas- und Wasserleitungen verlegt und dazu breite Schneisen in den Wald geschlagen wurden. Ebenfalls mit starker Begradigung des Bodens. Alles nicht mehr so schön. Dann gibt es aber auch Läufer, über die kann ich nur den Kopf schütteln. Okay, über die, die ihre Geltütchen einfach wegwerfen, werde ich mich noch in 100 Jahren aufregen. Dafür habe ich absolut kein Verständnis. Was glauben diese Heinis denn? Dass nach uns noch ein paar Helfer die komplette Strecke ablaufen um unseren Müll einzusammeln? Kann man das nicht noch ein paar hundert Meter bis zum nächsten VP mitschleppen? Und dann noch etwas, was mich doch peinlich berührte. So um den 25. Kilometer herum verlief der Rennsteig wieder ein gutes Stück parallel zu einer Straße. Hier war aber der Rennsteig offizielle Strecke. Und was machten die meisten Läufer? Liefen auf der Straße! Da fahren sie in den Wald um einen Crosslauf zu machen und dann rennen sie, wo es nur geht, auf Asphalt. Wie bescheuert ist das denn? So, genug aufgeregt.
Es ging hinauf auf den Masserberg, dem höchsten Punkt der Marathonstrecke. Nicht weil es mehr hinauf ging die letzten Kilometer sondern wohl doch der dünnen Trainingsdecke geschuldet fiel mir die Lauferei mittlerweile schon etwas schwer. Logisch, dass mir das nicht gerade gut gefiel. Dem Hintern und dem hinteren Oberschenkel ging es ja ganz gut, aber die Beine ärgerten mich insgesamt schon etwas. Nicht direkt alarmierend und ich kannte das schon und wusste, wir ich damit umgehen muss. Aber ich rechnete schon mit größeren Schwierigkeiten später. Meiner guten Laune konnte das aber nicht schaden. Oben angekommen war ein größerer Verpflegungspunkt und wir liefen am Freisitz eines Restaurants vorbei. Die Ausflügler und Wandersleute applaudierten uns kräftig. Und was machte ich? Ging rein in die Bude, an den Tresen und kaufte mir ein kleines Bier
Nahm es und setzte mich zu den Wanderern und schaute den Läufern ebefalls zu. Hach das war ein Spaß. Sehen die Wanderer eben doch selten, dass sich ein Marathonläufer für ein Bierchen zu ihnen setzt. Frisch gestärkt und auch mental bestens aufgetankt machte ich mich an den Abstieg vom Masserberg. Weiterhin ganz gemütlich und ohne Eile. Auch bergab ließ ich es nicht so rollen, wie bei früheren Läufen. Unten angekommen, lief ich doch an einem Grillstand vorbei und auch da entschied ich, dass dies ein Notfall für meine Reisekasse sei und kaufte mir eine Bratwurst.
Meinte einer der Helfer "Das hatten wir aber auch noch nicht!". Tja, da muss erst der Tommi vorbei kommen! Genüsslich die Wurst verspeisend latschte ich die nächsten paar hundert Meter und die mich überholenden Läufer fanden das auch ganz lustig.
Die Hälfte der Strecke war rum und ich hatte hierfür drei Stunden gebraucht. Das lief doch tatsächlich auf die sechs Stunden hinaus, die ich mir für den Lauf vorgenommen hatte. Denn zulegen wollte ich auch nicht mehr. Der Zustand meiner Beine verschlechterte sich auch nicht weiter. Im Gegentum, ich gewöhnte mich mehr und mehr daran. Das ist dann wohl doch die jahrelange Ultraerfahrung, die hier wieder durch kam. Ich kam dann auch an den brühmt-berüchtigten Hohlweg, der bei den schnelleren Läufern immer zu einem langen Stau führt. Der ist so unwegsam, dass er nur schlecht zu rennen ist und ein Überholen ist auf mehrere hundert Meter nicht möglich. Bei mir war es allerdings schön leer, aber ans Rennen dachte ich da auch nicht. Dazu sind mir meine Knochen zu schade und ich hatte es doch eh nicht eilig. Ein älterer Läufer, der hinter mir war lies Folgendes verlauten: "Ich warte noch auf das Jahr, dass diese Stelle hier endlich mal entschärft wird. Ein Wunder, dass sich hier noch niemand die Gräten gebrochen hat." Ich musste aufpassen, dass ich mir kein Schleudertrauma zuzog, so heftig musste ich mit dem Kopf schütteln ob dieser unfassbaren Worte. Der hat das wirklich ernst gemeint!
Thema älterer Herr. Ein Stück nach dem Start lief ein Läufer vor mir, der hinten auf seinem Shirt aufgedruckt hatte, dass er bereits 37 Rennsteigläufe absolviert hatte! Und weiterhin, dass er Jahrgang 1937 ist. Da ist dieser Mann 78 oder 79 Jahre alt und läuft immer noch den Rennsteig-Marathon! Das sind meine Vorbilder!
Es lief dann einfach so schön und gemütlich weiter und ich hatte weiterhin größte Freude daran. Dass mich beim Bergablaufen meine linke Kniescheibe mehr und mehr ärgerte, will ich als Randnotiz erwähnen. Groß gestört hat mich das nicht, kenne ich ja schon länger. Die Sache mit den müden Beinen gab sich dann wirklich und es war richtig ein schönes Laufen. Auch meine ehemalige Problemzone verschlimmerte sich nicht, es blieb weiterhin beim leichten Ziehen, wie auch bei den Trainingsläufen vorher. Auch jenseits der 30er Kilometer. Es störte mich kein bisschen und die Gehpausen die ich einlegte, waren den Anstiegen geschuldet. Am Ende auch den Muskeln aber diese ärgerten mich doch weniger, als ich ein paar Kilometer vorher befürchtete.
Den Zielsprecher in Schmiedefeld hörte ich bereits 4 Kilometer vor dem Ziel. Das kann einen ganz schön nerven, wenn es einem nicht mehr gut geht. Ich freute mich auf Schmiedefeld, auf den Schlussanstieg und natürlich aufs Ziel. Und darüber, wie gut es mir immer noch ging. In Schmiedefeld kamen uns viele Läufer entgegen, die uns kräftig anfeuerten. Das machte schon viel Spaß. Und dann ging es an den Anstieg zum Stadion. Ich hatte mir vorgenommen, diesen komplett zu rennen. 7:30er Pace kann man bei mir noch als rennen bezeichnen!
Viele Läufer, die mir da entgegen kamen und applaudierten. Schöööön. Da waren auch Gritti und Sascha aus meinem Verein dabei und da musste ich kurz anhalten zur Begrüßung. Natürlich lief ich dann auch komplett die Runde ums Stadion, die mittlerweile asphaltiert ist. Vor 10 Jahren bei meinem Debüt am Rennsteig war hier noch aufgeweichter Rasen. Auf der Zielgeraden traf ich noch Stefans Frau und Korinna (dkf) und da freute ich mich sehr. Und dann die größte Freude! Ich hatte den Rennsteig wieder bezwungen! Zwar "nur" den Marathon aber vor ein paar Wochen stand auch darüber noch ein großes Fragezeichen.
Wenn ich geglaubt hatte, ich könnte schnell meine Sachen holen und mich zum Zelt begeben, dann hatte ich mich da aber gründlich getäuscht. Okay, zu Korinna und Stefans Frau wollte ich sowieso erst einmal hin. Dann wollte ich mein Finisher-Shirt und musste enttäuscht feststellen, dass es dieses kostenlos nur noch für die SM-Finisher gibt
Nö kaufen wollte ich das dann nicht. Urkunde abgeholt und dann fand ich zum ersten mal den "Schalter" für die Sofortanmeldung. Und somit bin ich bereits für den Rennsteiglauf im nächsten Jahr wieder angemeldet. Und vielleicht klappt es dieses mal ja auch mit einer zweistelligen Startnummer
Und dann traf ich noch Hinz und Kunz und der Weg zum Zelt zog sich noch ganz schön hin. Was ich richtig genoss war aber auch das Wetter im Ziel. Hatte mir das schon unterwegs sehr gefallen. Nach drei Jahren Kälte und Regen endlich wieder Sonnenschein im Ziel. Da macht das Feiern doch gleich doppelt Spaß! Bei den Hupsis war schon prima Stimmung und es gab schon was zu futtern. Da musste ich mich später im Festzelt nicht mehr darum kümmern. Und dann konnte der lustige Teil der Veranstaltung beginnen und der Abend wurde noch sehr lang.
Gruss Tommi

Wie bereits letztes Jahr mietete ich mir ein Auto, was die ganze Logistik mit der Zelterei stark vereinfacht. Kostet zwar ein paar Taler mehr, als wenn ich eine Mitfahrgelegenheit nutzen würde, aber so bin ich frei in meinen Entscheidungen. Außerdem wollte ich auf der Rückfahrt wieder bei Freunden in Blankenhain vorbei fahren. Ich bot mich allerdings bei den "Hupsis" an, noch jemanden mitzunehmen, falls Bedarf besteht. Kurzfristig bekam ich dann mit Peer einen sehr netten Mitfahrer an die Seite und so war die Hinfahrt auch kurzweilig. Thema Hupsis. Die Läuferschar von Hupsis "Lauftreff am Brandenburger Tor" kenne ich schon über zwei Jahre, auch wenn ich beim direkten Lauftreff eher selten dabei sein kann, so bleibt man übers Netz gut in Kontakt und man sieht sich bei diversen Laufveranstaltungen immer mal wieder. Dieses Jahr wollte ich komplett bei der Truppe mit dabei sein. In solch einer tollen Gemeinschaft macht der Rennsteiglauf gleich noch viel mehr Spaß. Denn der Rennsteiglauf ist nicht nur Sport und nicht nur eine Laufveranstaltung. Das Gesamtpaket mit allem Drum und Drann macht den Reiz aus, der auch mich jedes Jahr wieder nach Schmiedefeld zieht.
Die Anreise war also kurzweilig, dauerte aber etwas länger als geplant. Das doofe Navi, das ich mir von meiner Freundin borgte, führte uns über seltsame Wege. Aber schlussendlich kamen wir an und die Nudeln waren noch nicht alle aufgefuttert. Ne ne, wir kamen gerade rechtzeitig zur großen Futterei an. Das Zelt war schnell aufgebaut und so verbrachten wir noch einen unterhaltsamen Abend. Stand nur noch die Wetterfrage im Raum. Sahen die Vorhersagen noch Anfangs der Woche eher übel aus, hohe Regenwahrscheinlichkeit gepaart mit tiefen Temperaturen ließen mich nicht gerade frohlocken. Wobei dies beim Laufen noch nicht ganz so schlimm wäre. Für das Vorher, Nachher und die Zelterei überhaupt ist Regen aber gar nicht schön. Hatten wir die letzten drei Jahre schon gehabt. Über die Woche verbesserten sich die Vorhersagen aber zusehends und so sollte es ein wunderschönes Wochenende werden. Ich verzog mich dann auch ins Zelt und schlummerte dahin. Etwas kühl war mir im Schlafsack, aber nicht so sehr, dass ich die Faulheit überwinden konnte, noch einmal rauszukrabbeln um mir noch etwas anzuziehen. Ich schlief also relativ gut, bis ich vom Gewusel der Supermarathonis das erste mal wach wurde. Deren Busse fuhren ja bereits 3:30 nach Eisenach. Wir Marathonis hatten die späteste Abfahrt. So konnte man schon etwas ausschlafen und gemütlich frühstücken. So ein Marathonstart hat schon Vorteile gegenüber dem SM

Dann kam der Schneewalzer, der in Eisenach eher untergeht, hier in Neuhaus aber so richtig zelebriert wird. Traditionen müssen erhalten werden. Und dann ging es auch schon los. Gleich die ersten paar hundert Meter durch die Stadt und anständig aufwärts. Nachdem ich mich warm gelaufen hatte, keinerlei negative Signale aus meinen ehemaligen Baustellen kamen, verfiel ich doch erst einmal ins gemütliche Wandern. Ach war das hier alles schön. Raus aus Neuhaus laufen wir nun ein gutes Stück die gut asphaltierte Landstraße entlang. Der Rennsteig verläuft parallel dazu ein paar Meter abseits im Wald aber wegen der paar tausend Starter verläuft die offizielle Strecke hier eben auf der Straße. Gefällt mir zwar nicht wirklich, aber isso. Als sich neben der Straße ein Trampelpfad auftat, nutzte ich natürlich diesen. Ich fühlte mich pudelwohl und genoss es, wieder bei einem Wettkampf teilnehmen zu können. Dementsprechend konnte meine Stimmung gar nicht besser sein. Eine Busladung Rentner jubelte uns zu. Ich animierte sie dazu, noch mehr aus sich heraus zu gehen und wollte ein Foto von ihnen machen. Tja, da kam die Meldung: "Speicherkartenfehler". Achdukaggä! Das Foto wurde also nichts. Ich nahm die Karte raus, wieder rein gesteckt und nochmal eingeschaltet die Kamera. Und *puh schwitz*, alles wieder in Ordnung. Wäre ja auch schade gewesen. Thema Kamera. Da ich keine Lust hatte, diese ständig in der Hand zu tragen, aber auch auf meinen Laufgürtel, an den ich sie nebst Tasche sonst hänge, nicht nehmen wollte, lief ich mit meinem Hoka Westenrucksack. Da kam dann auch mein Händy rein und das Not-Klopapier und auch etwas Geld. Ebenfalls für "Notfälle"

Wir waren noch auf der Straße, ich machte gerade wieder ein Foto und da rief jemand laut nach mir. Die Stimme von Sigrid (Rennschnecke 156) erkannte ich doch sofort, auch wenn wir uns glaube vor vier Jahren das letzte mal beim Lichtenwalder Halbmarathon getroffen hatten. Große Freude! Eine Weile liefen wir schwätzend dahin, aber ich musste sie dann doch ziehen lassen. Ihr Tempo war mir heute etwas zu schnell und ich wollte sie nicht aufhalten. Nach fast 6 Kilometern verließen wir endlich die Straße und tauchten richtig ein in den Wald. Nun begann der Rennsteiglauf wirklich! Nun begann der Genuss, nun hatte ich noch mehr Spaß und Freude!
Ich muss das natürlich auch erwähnen. Aufgrund immer stärkerer Ausrichtung auf den Tourismus wird der Rennsteig immer mehr verschlimmbessert. Das kannte ich schon vom SM in den letzten beiden Jahren. Für die Langläufer, die immer mehr in den Thüringer Wald gelockt werden sollen, wurde auch hier an vielen Stellen der Rennsteig entschärft. Sodass sich bei Schneefall eine gut Loipe basteln lässt. Dazu wurde Schotter hin geschüttet und verdichtet. Nicht nur, dass es sich beschissener darauf läuft, es ist dadurch eben auch kein Wanderweg mehr. Dazu kommt, dass auf weiteren Abschnitten Gas- und Wasserleitungen verlegt und dazu breite Schneisen in den Wald geschlagen wurden. Ebenfalls mit starker Begradigung des Bodens. Alles nicht mehr so schön. Dann gibt es aber auch Läufer, über die kann ich nur den Kopf schütteln. Okay, über die, die ihre Geltütchen einfach wegwerfen, werde ich mich noch in 100 Jahren aufregen. Dafür habe ich absolut kein Verständnis. Was glauben diese Heinis denn? Dass nach uns noch ein paar Helfer die komplette Strecke ablaufen um unseren Müll einzusammeln? Kann man das nicht noch ein paar hundert Meter bis zum nächsten VP mitschleppen? Und dann noch etwas, was mich doch peinlich berührte. So um den 25. Kilometer herum verlief der Rennsteig wieder ein gutes Stück parallel zu einer Straße. Hier war aber der Rennsteig offizielle Strecke. Und was machten die meisten Läufer? Liefen auf der Straße! Da fahren sie in den Wald um einen Crosslauf zu machen und dann rennen sie, wo es nur geht, auf Asphalt. Wie bescheuert ist das denn? So, genug aufgeregt.
Es ging hinauf auf den Masserberg, dem höchsten Punkt der Marathonstrecke. Nicht weil es mehr hinauf ging die letzten Kilometer sondern wohl doch der dünnen Trainingsdecke geschuldet fiel mir die Lauferei mittlerweile schon etwas schwer. Logisch, dass mir das nicht gerade gut gefiel. Dem Hintern und dem hinteren Oberschenkel ging es ja ganz gut, aber die Beine ärgerten mich insgesamt schon etwas. Nicht direkt alarmierend und ich kannte das schon und wusste, wir ich damit umgehen muss. Aber ich rechnete schon mit größeren Schwierigkeiten später. Meiner guten Laune konnte das aber nicht schaden. Oben angekommen war ein größerer Verpflegungspunkt und wir liefen am Freisitz eines Restaurants vorbei. Die Ausflügler und Wandersleute applaudierten uns kräftig. Und was machte ich? Ging rein in die Bude, an den Tresen und kaufte mir ein kleines Bier


Die Hälfte der Strecke war rum und ich hatte hierfür drei Stunden gebraucht. Das lief doch tatsächlich auf die sechs Stunden hinaus, die ich mir für den Lauf vorgenommen hatte. Denn zulegen wollte ich auch nicht mehr. Der Zustand meiner Beine verschlechterte sich auch nicht weiter. Im Gegentum, ich gewöhnte mich mehr und mehr daran. Das ist dann wohl doch die jahrelange Ultraerfahrung, die hier wieder durch kam. Ich kam dann auch an den brühmt-berüchtigten Hohlweg, der bei den schnelleren Läufern immer zu einem langen Stau führt. Der ist so unwegsam, dass er nur schlecht zu rennen ist und ein Überholen ist auf mehrere hundert Meter nicht möglich. Bei mir war es allerdings schön leer, aber ans Rennen dachte ich da auch nicht. Dazu sind mir meine Knochen zu schade und ich hatte es doch eh nicht eilig. Ein älterer Läufer, der hinter mir war lies Folgendes verlauten: "Ich warte noch auf das Jahr, dass diese Stelle hier endlich mal entschärft wird. Ein Wunder, dass sich hier noch niemand die Gräten gebrochen hat." Ich musste aufpassen, dass ich mir kein Schleudertrauma zuzog, so heftig musste ich mit dem Kopf schütteln ob dieser unfassbaren Worte. Der hat das wirklich ernst gemeint!
Thema älterer Herr. Ein Stück nach dem Start lief ein Läufer vor mir, der hinten auf seinem Shirt aufgedruckt hatte, dass er bereits 37 Rennsteigläufe absolviert hatte! Und weiterhin, dass er Jahrgang 1937 ist. Da ist dieser Mann 78 oder 79 Jahre alt und läuft immer noch den Rennsteig-Marathon! Das sind meine Vorbilder!
Es lief dann einfach so schön und gemütlich weiter und ich hatte weiterhin größte Freude daran. Dass mich beim Bergablaufen meine linke Kniescheibe mehr und mehr ärgerte, will ich als Randnotiz erwähnen. Groß gestört hat mich das nicht, kenne ich ja schon länger. Die Sache mit den müden Beinen gab sich dann wirklich und es war richtig ein schönes Laufen. Auch meine ehemalige Problemzone verschlimmerte sich nicht, es blieb weiterhin beim leichten Ziehen, wie auch bei den Trainingsläufen vorher. Auch jenseits der 30er Kilometer. Es störte mich kein bisschen und die Gehpausen die ich einlegte, waren den Anstiegen geschuldet. Am Ende auch den Muskeln aber diese ärgerten mich doch weniger, als ich ein paar Kilometer vorher befürchtete.
Den Zielsprecher in Schmiedefeld hörte ich bereits 4 Kilometer vor dem Ziel. Das kann einen ganz schön nerven, wenn es einem nicht mehr gut geht. Ich freute mich auf Schmiedefeld, auf den Schlussanstieg und natürlich aufs Ziel. Und darüber, wie gut es mir immer noch ging. In Schmiedefeld kamen uns viele Läufer entgegen, die uns kräftig anfeuerten. Das machte schon viel Spaß. Und dann ging es an den Anstieg zum Stadion. Ich hatte mir vorgenommen, diesen komplett zu rennen. 7:30er Pace kann man bei mir noch als rennen bezeichnen!

Wenn ich geglaubt hatte, ich könnte schnell meine Sachen holen und mich zum Zelt begeben, dann hatte ich mich da aber gründlich getäuscht. Okay, zu Korinna und Stefans Frau wollte ich sowieso erst einmal hin. Dann wollte ich mein Finisher-Shirt und musste enttäuscht feststellen, dass es dieses kostenlos nur noch für die SM-Finisher gibt


Gruss Tommi


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
Langsamer Dauerlauf durch Wilmersdorf und Schöneberg und andere am 26.05.2016
2835Ein schönes Läufchen sollte es werden. Um die 15 Kilometer aber mal nicht nur im Volkspark Wilmersdorf, sondern noch etwas ausgedehnter. Mit Ausflug nach Schöneberg und Steglitz. Mir fiel zu spät ein, dass ich mir noch eine Strecke zusammen klicken musste und dann machte ich das schnell und grob und passte natürlich nicht genau auf. So kam es, dass ich ein paar Kilometer auf der Stadtautobahn hätte laufen müssen. Ist nicht sooo günstig
Also musste ich mir alternative Straßen suchen und machte da ein paar kleine Umwege. Zwei mal stand ich auch vor geschlossenem Zaun und musste umkehren. So wurden es am Ende 2,5 Kilometer mehr. Kein Beinbruch und ich kam auch nicht zu spät nach Hause.
Beinchen- und Körpertechnisch sah das schon anders aus. Viele Kilometer war ich sehr angenehm locker unterwegs und hätte durchaus auch schneller gekonnt, wenn ich mich nicht immer mal wieder gebremst hätte. Auf der zweiten Hälfte ärgerte mich wieder mal etwas meine Kniescheibe. Dagegen war von der Hinteren Front so gut wie gar nichts mehr zu spüren. Zur Belohnung gab es dann Spargel und Schnitzel
https://connect.garmin.com/modern/activity/1185818428
Gruss Tommi

Beinchen- und Körpertechnisch sah das schon anders aus. Viele Kilometer war ich sehr angenehm locker unterwegs und hätte durchaus auch schneller gekonnt, wenn ich mich nicht immer mal wieder gebremst hätte. Auf der zweiten Hälfte ärgerte mich wieder mal etwas meine Kniescheibe. Dagegen war von der Hinteren Front so gut wie gar nichts mehr zu spüren. Zur Belohnung gab es dann Spargel und Schnitzel

Km |
Distanz |
Zeit |
Tempo (min/km) |
Bemerkungen |
1. |
1,000 |
06:19 |
06:19 |
Geht doch schon mal prima los |
2. |
1,000 |
06:18 |
06:18 |
|
3. |
1,000 |
06:11 |
06:11 |
Fühlt sich gut an |
4. |
0,990 |
06:19 |
06:23 |
|
5. |
0,980 |
06:06 |
06:14 |
|
6. |
0,940 |
06:00 |
06:23 |
|
7. |
1,000 |
06:19 |
06:19 |
|
8. |
1,000 |
06:35 |
06:35 |
Müde? |
9. |
0,930 |
05:57 |
06:24 |
nö! |
10. |
1,050 |
06:28 |
06:10 |
![]() |
11. |
1,090 |
06:59 |
06:24 |
|
12. |
0,890 |
05:33 |
06:14 |
|
13. |
0,950 |
06:05 |
06:24 |
|
14. |
1,100 |
07:12 |
06:33 |
Nun doch etwas müde |
15. |
1,000 |
06:40 |
06:40 |
|
16. |
1,010 |
06:33 |
06:29 |
|
17. |
0,810 |
05:09 |
06:22 |
Da ging doch noch was. Ich wollte aber auch nun nach Hause |
17,5 |
0,810 |
05:08 |
06:20 |
|
Brutto |
17,550 |
2:01:39 |
06:56 |
|
Gesamt |
17,550 |
1:51:51 |
06:22 |
https://connect.garmin.com/modern/activity/1185818428
Gruss Tommi


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
2836
Wahnsinnsgeschichte vom Rennsteig, du bist ein völlig durchgeknallter Typ ! 
Das mit dem Bier und der Bratwurst hat mir am meisten imponiert.

Das mit dem Bier und der Bratwurst hat mir am meisten imponiert.

Langsamer langer Dauerlauf im Grunewald am 28.05.2016
2838Die Zeichen standen voll günstig. Erst lange in Familie gefrühstückt. Dann einen Einkaufsbummel gemacht und ich hab auch alles bekommen, was ich wollte. Dabei meine ersten Nike Free gekäuft. Als Straßenschuhe, nicht zum laufen
Abgeschlossen das Ganze mit lecker Eisessen. So war ich doch bestens vorbereitet für mein 20-Km-Läufchen. Geplant hatten wir, da Schatzi Schwimmtraining hatte (sie ist bei der DLRG und unterweist/betreut Samstag Nachmittags Kindergruppen in der Schwimmhalle) dass ich so laufe, dass ich an der Schwimmhalle ankomme und dort gleich duschen kann. Anschließend wollte wir nämmisch zum Bowling. Yeah! 
Da der hier in Wilmersdorf fast vor der Haustüre ist, wollte ich endlich auch mal im Grunewald laufen. Hab ich mir eine hübsche Strecke fast bis Nikolassee zusammen geklickt, wollte ja nicht einfach drauf los rennen. Hab ja noch keine Streckenkenntnis und es sollten aus den 20 keine 30 Kilometer werden
Und so lief ich fast pünktlich los und freute mich riesig über das Wetter. Warm und schon fast schwül. Auch wenn es dadurch schon etwas anstrengender wird, das ist MEIN Wetter! Nur die Beine waren etwas "dick". Das kam sicher von dem Einkaufsbummel. Na das war aber nicht ärgerlich. Ansonsten fühlte ich mich pudelwohl. Durch gut betuchte Wohngegend mit jeder Menge Villen südlich der Messe und des Funkturms lief ich und das hatte auch einen kleinen Vorteil, dass mich dort keine Ampeln stoppen konnten. Bis ich dann am Hundekehlsee in den Grunewald "eintauchte". Juhu! Nach 6 Kilometern lief ich unter der Avus durch und dann schön lange nach Süden, bis ich zur Havelchaussee abbog. Kurz davor bemerkte ich wieder mal einen Fehler in der Streckenerstellung. Ich traf auf den Havelhöhenweg (den wir erst vor ein paar Wochen lang wanderten) und kam nicht auf die Havelchaussee hinunter. Also ein Stück den Höhenweg entlang, eine steile Treppe hinab und dann kam ich auf die Chaussee. Nun ein Stück den Radweg entlang bis mir der Wurm im Garmin anzeigte, das ich nach rechts wieder in den Wald müsse. Da war aber nix. Der Weg, der dann weiter führen sollte, ging nicht bis zur Chaussee
Nun denn, da es nicht so unwegsam war, schlug ich mich durchs Unterholz. Dabei verfehlte ich dann auch noch den geplanten Weg um nicht mal 100 Meter, wie ich vorhin bei der Streckenbesichtigung in SportTracks sehen konnte
Ärgerte mich das? Kein Bisschen! Das ist eben Trail! Ich fand dann aber wieder auf meinen Weg und da lief es sich wieder wunderbar. Und noch dazu abwärts und ich machte da etwas Dampf. Heute war mein linkes Knie sehr brav und der Hintern sowieso und so lies ich es schön schnell rollen.
Bis dieser Weg mal wieder gesperrt war und ein paar gefällte Bäume da kreuz und quer lagen. Na gut, nahm ich einen kleinen Umweg. Werde später schon wieder zurück finden auf den Weg. Derweil ein Läufer vor mir lief, nur ein gaaanz klein bissi langsamer als ich. So langsam wollte ich mich aber auch nicht an ihn heran arbeiten, geschweige denn überholen, also drehte ich etwas auf. Und das lief doch, selbst bergan, wunderbar. Auch wenn die Beine bereits etwas müde waren, sie spurten perfekt und verrichteten toll ihren Job. Und so beließ ich es den Rest des Weges bei dem höheren Tempo. Weit war es ja nun auch nicht mehr. Und nur am Ende musste ich schon etwas Druck machen, um das Tempo beizubehalten. Das war dann nicht mehr so locker. Aber guuuut war es allemal. Auch freute ich mich, dass ich bei dem doch warmen Wetter mit nur einem halben Liter Wasser auskam. Das war das Einzige, worüber ich mir ein wenig Gedanken gemacht hatte.
https://connect.garmin.com/modern/activity/1189011963
Gruss Tommi


Da der hier in Wilmersdorf fast vor der Haustüre ist, wollte ich endlich auch mal im Grunewald laufen. Hab ich mir eine hübsche Strecke fast bis Nikolassee zusammen geklickt, wollte ja nicht einfach drauf los rennen. Hab ja noch keine Streckenkenntnis und es sollten aus den 20 keine 30 Kilometer werden



Bis dieser Weg mal wieder gesperrt war und ein paar gefällte Bäume da kreuz und quer lagen. Na gut, nahm ich einen kleinen Umweg. Werde später schon wieder zurück finden auf den Weg. Derweil ein Läufer vor mir lief, nur ein gaaanz klein bissi langsamer als ich. So langsam wollte ich mich aber auch nicht an ihn heran arbeiten, geschweige denn überholen, also drehte ich etwas auf. Und das lief doch, selbst bergan, wunderbar. Auch wenn die Beine bereits etwas müde waren, sie spurten perfekt und verrichteten toll ihren Job. Und so beließ ich es den Rest des Weges bei dem höheren Tempo. Weit war es ja nun auch nicht mehr. Und nur am Ende musste ich schon etwas Druck machen, um das Tempo beizubehalten. Das war dann nicht mehr so locker. Aber guuuut war es allemal. Auch freute ich mich, dass ich bei dem doch warmen Wetter mit nur einem halben Liter Wasser auskam. Das war das Einzige, worüber ich mir ein wenig Gedanken gemacht hatte.
Km |
Distanz |
Zeit |
Tempo (min/km) |
Bemerkungen |
1. |
0,990 |
06:23 |
06:27 |
Auf geht es bei schönstem Wetter |
2. |
0,970 |
05:58 |
06:09 |
Hoppala |
3. |
0,990 |
06:27 |
06:31 |
So ist es besser |
4. |
1,010 |
06:24 |
06:21 |
Und hier war ich schon im Grunewald am Hundekehlesee |
5. |
0,990 |
06:38 |
06:42 |
|
6. |
1,000 |
06:24 |
06:24 |
Unter der Avus durch |
7. |
0,990 |
06:26 |
06:30 |
Hübsch den Hüttenweg entlang |
8. |
1,000 |
06:33 |
06:33 |
|
9. |
1,000 |
06:23 |
06:23 |
|
10. |
1,000 |
06:31 |
06:31 |
|
11. |
1,000 |
06:48 |
06:48 |
Ne steile Treppe am Havelhöhenweg hinunter kostete etwas Zeit |
12. |
1,010 |
07:14 |
07:10 |
Erst die Havelchaussee entlang und dann durchs Unterholz |
13. |
1,060 |
07:54 |
07:28 |
Viel Unterholz, da gab es kaum noch Weg |
14. |
1,030 |
06:01 |
05:51 |
Jetzt ging es aber abwärts und da hab ich es wunderbar rollen lassen |
15. |
1,020 |
06:16 |
06:09 |
Und wenn ich schon mal bei höherem Tempo war, dann blieb ich halt dabei |
16. |
1,000 |
06:18 |
06:18 |
Ausrede: Der Weg war zu schlecht (Reitweg) ![]() |
17. |
1,010 |
06:07 |
06:03 |
Nun gab es doch noch eine kleine Endbeschleunigung |
18. |
0,990 |
06:02 |
06:05 |
Machte Spaß! |
19. |
0,990 |
06:06 |
06:10 |
War aber gar nicht so einfach |
20. |
1,000 |
06:12 |
06:12 |
|
20,8 |
0,740 |
04:26 |
05:59 |
Fertich! |
Brutto |
20,790 |
2:14:41 |
06:29 |
Nur eine Pinkelpause ![]() |
Gesamt |
20,790 |
2:13:32 |
06:25 |
https://connect.garmin.com/modern/activity/1189011963
Gruss Tommi


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
2839
Hi Tommi,
Ich muss jetzt einfach mal blöd Fragen, aber was ist die Wurm-Navigation? Das habe ich jetzt schon öfters gelesen.
Ansonsten Glückwunsch zum beschwerdefreien "mal so nebenbei nen Halbmarathon"-Lauf ;) *neid*
Gruß,
Phenix
Ich muss jetzt einfach mal blöd Fragen, aber was ist die Wurm-Navigation? Das habe ich jetzt schon öfters gelesen.
Ansonsten Glückwunsch zum beschwerdefreien "mal so nebenbei nen Halbmarathon"-Lauf ;) *neid*
Gruß,
Phenix
2840
Ist nicht anders, als in einem ganz normalem Navi im Auto. Da haste ja auch eine Linie auf der Straße, die du entlang fährst. Und im Garminchen ist eben auch eine Linie. Nur ohne Kartenmaterial dazu. Und auf dieser Linie ist als Dreieck die eigene Position und die läuft man eben entlang.Phenix hat geschrieben:Ich muss jetzt einfach mal blöd Fragen, aber was ist die Wurm-Navigation? Das habe ich jetzt schon öfters gelesen.
DankeschönPhenix hat geschrieben:Ansonsten Glückwunsch zum beschwerdefreien "mal so nebenbei nen Halbmarathon"-Lauf ;) *neid*


Gruss Tommi


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
2841
Schön zu lesen, dass du wieder so klasse im Training bist! Da hat unsere Doppeldecker im Söhrewald sicherlich zur vollständigen Genesung beigetragen 

2842
Schön,
dass es wieder läuft
Dein Bericht wie immer nicht nur klasse zu lesen, sondern auch mit ein paar kritischen Gedanken zur Strecke an sich und vor allem zu den Gel-Tütchen
Ich glaube, es dauert länger als 100 Jahre, bis sich sowas zersetzt hat...
Und endlich, ENDLICH erklärt mal jemand den Navi-Wurm so, dass selbst ich das begreife
Wurmnavigation... welch Wortkreation...
Gruß aus´n Norden
dass es wieder läuft

Dein Bericht wie immer nicht nur klasse zu lesen, sondern auch mit ein paar kritischen Gedanken zur Strecke an sich und vor allem zu den Gel-Tütchen

Ich glaube, es dauert länger als 100 Jahre, bis sich sowas zersetzt hat...

Und endlich, ENDLICH erklärt mal jemand den Navi-Wurm so, dass selbst ich das begreife

Wurmnavigation... welch Wortkreation...
Gruß aus´n Norden

2843
Tommi schrieb: Die Stimme von Sigrid (Rennschnecke 156) erkannte ich doch sofort, auch wenn wir uns glaube vor vier Jahren das letzte mal beim Lichtenwalder Halbmarathon getroffen hatten. Große Freude!
Gibs zu, du hast dich gefreut, mal wieder schwäbischen Zungenschlag zu hören
Ist denn das Foto von uns beiden von unterwegs was geworden?
Gruß RS
Gibs zu, du hast dich gefreut, mal wieder schwäbischen Zungenschlag zu hören

Ist denn das Foto von uns beiden von unterwegs was geworden?
Gruß RS
2844
Mit Sicherheit haben diese dazu beigetragenLaufmuddi hat geschrieben:Schön zu lesen, dass du wieder so klasse im Training bist! Da hat unsere Doppeldecker im Söhrewald sicherlich zur vollständigen Genesung beigetragen![]()

Na klar doch!Rennschnecke 156 hat geschrieben:Gibs zu, du hast dich gefreut, mal wieder schwäbischen Zungenschlag zu hören![]()
Ist denn das Foto von uns beiden von unterwegs was geworden?
Gruß RS


Gruss Tommi


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
2846
Ah danke, die Strecke erstellst du vorher am PC?dicke_Wade hat geschrieben:Ist nicht anders, als in einem ganz normalem Navi im Auto. Da haste ja auch eine Linie auf der Straße, die du entlang fährst. Und im Garminchen ist eben auch eine Linie. Nur ohne Kartenmaterial dazu. Und auf dieser Linie ist als Dreieck die eigene Position und die läuft man eben entlang.
2847
Jub hier: GPSies | Tracks, Strecken, Touren, Routen, Konverter. Dann lad ich die Strecke aufs Garminchen und laufe die abPhenix hat geschrieben:Ah danke, die Strecke erstellst du vorher am PC?

Gruss Tommi


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
2848
Ok danke - kapiert und als nützlich befunden 
Ist das Teil Wasserdicht? Das hätte ich heute gebrauchen können :(
Ich bin gerade in einen Unwetterregen geraten, von einer auf die andere Minute ein wahrer Sturzbach von Regen, nach wenigen Minuten hat sich der Waldweg in einen Bach verwandelt, nach 2km hat sich mein Handy mit dem ich meine Strecke aufzeichne mit einem Geräusch was stark an einem Luftballon dem die Luft ausgeht verabschiedet. Liegt jetzt hier zum trocknen, mal schauen ob ich es in ein paar Tagen wiederbelebt bekomme.
Das kuriose: Ich hab mich unterwegs am meisten darüber geärgert das ich meine Zeiten von dem Training nicht mehr nachvollziehen kann, war vor dem Regen schon gut dabei und das Unwetter hat dann durchaus motiviert nach hause zu kommen. Gefühlt wäre das heute eine neue persönliche Strecken-Bestzeit geworden.

Ist das Teil Wasserdicht? Das hätte ich heute gebrauchen können :(
Ich bin gerade in einen Unwetterregen geraten, von einer auf die andere Minute ein wahrer Sturzbach von Regen, nach wenigen Minuten hat sich der Waldweg in einen Bach verwandelt, nach 2km hat sich mein Handy mit dem ich meine Strecke aufzeichne mit einem Geräusch was stark an einem Luftballon dem die Luft ausgeht verabschiedet. Liegt jetzt hier zum trocknen, mal schauen ob ich es in ein paar Tagen wiederbelebt bekomme.
Das kuriose: Ich hab mich unterwegs am meisten darüber geärgert das ich meine Zeiten von dem Training nicht mehr nachvollziehen kann, war vor dem Regen schon gut dabei und das Unwetter hat dann durchaus motiviert nach hause zu kommen. Gefühlt wäre das heute eine neue persönliche Strecken-Bestzeit geworden.
2849
Ich wurde mal sagen, natürlich ist es wasserdicht. Aufgrund der Tatsache, dass es für Outdoor-Aktivitäten gebastelt wurde und selbst Schweiß in Strömen fließen kann. Wenn, ja wenn da nicht Polar lange Zeit Mist gebaut hätte mit der M400. Das Innere ist da auch Wasserdicht, aber die Buchse für den USB-Anschluss ist nicht dicht und die Kontakte korrodierten oft.Phenix hat geschrieben:Ist das Teil Wasserdicht? Das hätte ich heute gebrauchen können :(
Ich hab mein Händy auch hin und wieder mal dabei, stecke es da aber immer in eine Plastetüte, damit auch kein Schweiß das Teil stören kann. Moderne smarte Fones kann man ja auch durch die Folie hindurch bedienen.
Gruss Tommi


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
Langsamer kurzer Lauf durch die westliche Berliner City
2850Einen kurzen Lauf wollte ich heute noch machen. Aus diversen Gründen kam ich erst relativ spät aus dem Haus und lief so am frühen Abend durch die Westberliner City. Nachdem ich gestern wunderbar durch den Grunewald gestolpert bin, wollte ich die 10 Kilometer heute auf Bürgersteigen laufen. Dazu hab ich mir nicht erst eine Strecke gebastelt, das würde ich auch so hinbekommen. Grobe Richtung war, dass ich den Hohenzollerndamm Richtung Tiergarten laufen wollte, dabei auf das Garminchen schauen und dann flexibel reagieren wenn die Kilometer reif sein würden. Dann nach links abbiegen und den Kuhdamm bis nach Halensee wieder zurück. Da keine Geschäfte auf waren, rechnete ich nicht mit so vielen Leuten auf dem Kuhdamm und genau so war es auch. Ich schaffte es bis zur Urania und kehrte dann um und lief über den Wittenbergplatz und den Kuhdamm komplett zurück. Dann waren noch ein paar Meter übrig und ich drehte noch eine Runde um den Block, bis ich die 10 Kilometer voll hatte. Nach der Berichtigung der Strecke fehlten dann doch noch fast 200 Meter, da das Garminchen hier in der City nahe der hohen Gebäude und unter den Bäumen sehr ungenau aufgezeichnet hatte. Das war aber auch kein Beinbruch mehr.
Und der Körper? Der war schon etwas müde von gestern. 20er mit sanfter Endbeschleunigung, gefolgt von ein paar Stunden Bowling nebst Hefeweizen, das schlauchte doch etwas. Aber für das gemütliche Tempo war er noch bereit und auch die Beinchens verrichteten ihre Dienste. Nicht klaglos, aber doch anständig. Mir machte das Läufchen an sich viel Spaß und ich schaute mich viel um und so ein Läufchen werde ich hier immer wieder mal machen. Ist schon etwas anders als durch Hellersdorfer Häuserschluchten zu rennen *hihi* Viel Glück hatte ich mit den Ampeln. Sehr oft grün und ein paar mal konnte ich bei Rot drüber huschen. So musste ich nur drei mal anhalten. Alles schick und fein
https://connect.garmin.com/modern/activity/1190109713
Gruss Tommi
Und der Körper? Der war schon etwas müde von gestern. 20er mit sanfter Endbeschleunigung, gefolgt von ein paar Stunden Bowling nebst Hefeweizen, das schlauchte doch etwas. Aber für das gemütliche Tempo war er noch bereit und auch die Beinchens verrichteten ihre Dienste. Nicht klaglos, aber doch anständig. Mir machte das Läufchen an sich viel Spaß und ich schaute mich viel um und so ein Läufchen werde ich hier immer wieder mal machen. Ist schon etwas anders als durch Hellersdorfer Häuserschluchten zu rennen *hihi* Viel Glück hatte ich mit den Ampeln. Sehr oft grün und ein paar mal konnte ich bei Rot drüber huschen. So musste ich nur drei mal anhalten. Alles schick und fein

Km |
Distanz |
Zeit |
Tempo (min/km) |
Bemerkungen |
1. |
0,960 |
06:38 |
06:54 |
Noch müde Beine von gestern |
2. |
1,010 |
06:36 |
06:32 |
Dann lief es sich schön ein und alles war hübsch |
3. |
1,000 |
06:37 |
06:37 |
|
4. |
0,990 |
06:34 |
06:38 |
|
5. |
0,970 |
06:29 |
06:41 |
|
6. |
1,020 |
06:47 |
06:39 |
|
7. |
0,960 |
06:28 |
06:44 |
|
8. |
0,940 |
06:16 |
06:40 |
|
9. |
0,990 |
06:42 |
06:46 |
|
10. |
0,980 |
06:23 |
06:31 |
|
Brutto |
9,820 |
1:06:28 |
06:46 |
Überraschenderweise nur drei Ampelstopps |
Gesamt |
9,820 |
1:05:29 |
06:40 |
https://connect.garmin.com/modern/activity/1190109713
Gruss Tommi


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener