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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Steffen42 hat geschrieben:Einheit 6 diese Woche: check.
VO2max Radfahren = VO2max Laufen = 56: check.

Ich liebe Urlaub :nick:
:geil: , ich habe endlich meine erste Einehit geschafft.

Gestern war ich von 5:45 Uhr bis 20:30 Uhr gut beschäftigt ohne Mittagspause und zu Hause danach total platt. Heute hatte ich früher Schluss, musste aber Rechnungen für KV sortieren (nach über einem Jahr :peinlich: ) und war dann um 19:00 Uhr fertig, habe mich bei der Familie abgemeldet, bin ins Computerzimmer, wo auch das Laufband hochgeklappt steht :teufel: , und los ging es mit Steigungsintervallen wie am Freitag beschrieben. Diesmal habe ich Level 5 statt Level 3 und 45 min statt 60 min eingestellt, da ich wusste, es würde hart werden. So waren die IV's 1:30 min mit 1:30 TP, IV's waren 4:32 :geil: Steigung 4,0 und 4:16 :tocktock: Steigung 4,5 und TP's 7:08 Steigung 2,0. Das ging ganz schön auf die Oberschenkeln und diese waren quasi der limitierende Faktor und nicht die Atmung.

@Wolfgang: Ich habe auf LB alle Einheiten gemacht, die im Plan standen und die ich auch draußen gemacht hätte, diese aber so angepasst, dass es nicht langweilig wird. Bei IV's wie z.B. 6x1000m oder 10x400m oder auch bei 3x3000m o.ä. muss man nichts ändern, außer die Steigung auf 0,5 zu stellen und für genügend Kühlung zu sorgen :hihi: , bei lockeren bzw. längeren Läufen muss die Abwechslung stimmen. Meine 34 km Einheit auf LB habe ich mit 2 km EL (von 8:30 bis 6:00), 10 km 5:30, 10 km 5:00, 10 km 4:45, 2 km AL hinbekommen, häufig habe ich 5 km Abschnitte gemacht. Momentan laufe ich eher nur zum Spaß und dann sind mir die Intervallprogramme absolut Willkommen, da muss ich nichts verstellen und das ist entspannend, Steigungsintervalle dürften dir all Bergläufer gut gefallen.

Never stop
Farhad

28503
Mir läuft mal wieder die Zeit davon (zum Glück ist ja eh Laufpause), deshalb nur kurz das Wichtigste:

Herzlichen Glückwunsch, Dennis, saubere Arbeit!
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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totti1604 hat geschrieben:bei mir gehen schon täglich 45min drauf um hier alles zu lesen.

@steffen in deiner Auflistung fehlt mir das.


aber die große Herausforderung ist dann mit zwei Kindern. da hab ich bisher noch keine richtige Lösung um regelmäßig auf 5 Einheiten die Woche zu kommen.

aber wer weiß evtl laufe ich auch mal wieder in der Nacht oder am frühen Morgen. denke aber hierfür braucht man ein gewisses Ziel und die Hoffnung das nicht immer ein Infekt lauert.
Das lesen des Forums wird aufm Rennrad erledigt, das geht indoor ganz gut :zwinker2: , macht Steffen vielleicht auch so.

Richtig erkannt, spät abends oder früh morgens wird der Großteil des Trainings ablaufen.
Meistens laufe ich abends und morgens früh dann kurz aufs Rad (indoor) warmfahren und dann bisschen Kraft/Stabi/Dehnen/Blackroll etc. So komme ich auch besser in den Tag, auch wenn manchmal der Schweinehund gewinnt und ich bis 6 Uhr "ausschlafe"... :D

28505
Christoph83 hat geschrieben:Das lesen des Forums wird aufm Rennrad erledigt, das geht indoor ganz gut :zwinker2: , macht Steffen vielleicht auch so.
:daumen: . Bekomme ich zwar nur in den Intervallpausen auf dem Rad oder beim lockeren Fahren hin, aber in der Muckibude zwischen den Satzpausen oder beim Dehnen bekomme ich auch viel gelesen.

28506
totti1604 hat geschrieben:eine sehr interessante Diskussion bezüglich des Zeitmanagements. ich bin vermutlich hier der einzige der 3-4 Einheiten trainiert in der Woche. �� Die Zielsetzung ist aber nicht sub3:20
Nein bist Du nicht. Ich trainiere sogar zu 80% eher 3x als 4x. :hallo: Hat letztes Jahr für eine 3:25 gereicht. ABER: Das war grenz-wertig und ich habe wegen meiner zeitlichen Möglichkeiten beschlossen, bis auf Weiteres keinen Marathon mehr zu laufen, da ich für eben diese eingeschränkten Möglichkeiten zu ehrgeizig bin.
Halbmarathon ist meine Distanz! Die lässt sich gut in meinen Alltag integrieren.
lespeutere hat geschrieben:Es geht mir nicht darum, bei genau diesem (oder dem anderen) 5er ein Ziel zu erreichen. Mein Ziel ist, vermehrt an der Schnelligkeit zu arbeiten, also mich zunächst auf den Unterdistanzen zu verbessern, um auf der Basis dann wieder für einen Marathon zu trainieren, den ich aktuell eher auf frühestens Frühjahr 2019 datiere.
Deinem Kommentar nach scheint diese Denke etwas naiv, wenn - überspitzt gesagt - Training für Marathon oder 5er sich sowieso nicht so gravierend voneinander unterscheiden (müssen); so jedenfalls verstehe ich das "Spezifisches Training wird überbewertet".
Da kann ich direkt mal etwas zu sagen, weil ich da sozusagen meine eigene Empirie bin :)
Ich hatte im September dieses Jahres das erste Mal spezifisch für einen 10er trainiert. Bis dahin habe ich meine 10er immer nur in der Vorwoche zu einem HM gelaufen.
Da ich im März dieses Jahres in einem solchen Vorwettkampf meine bisher bester 10er Zeit gelaufen war (40:20) gefolgt von meiner bisherigen HM Bestzeit eine Woche später (1:29:00), hatte ich Lust die Sub40 mal als eigenständiges Projekt anzugehen. Mich reizte das etwas anders gelagerte Training dazu (Kürzere, schnellere Einheiten) Das hat zunächst auch angeschlagen, mein Grundtempo konnte ich durchaus steigern aber im Wettkampf hats dann doch nicht gereicht. Trotz 12 Wochen Plan, mit Erfüllung der Vorgaben, ist es nur eine 40:46 geworden, mit komplettem Einbruch (Gehpause und Galle kotzen) nach Kilometer sieben.

Da fehlte einfach die Tempo-härte nach hinten raus und genau die scheine ich mir sonst über die HM spezifischen Einheiten geholt zu haben.
Die 40:20 aus dem März konnte ich nämlich auch durchlaufen, wenn auch auf der aller allerletzten Rille, aber das muss ja auch so.
Tonic ohne Alkohol ist Ginlos...
Mein Blog: GinFit.de
Gabelstapler Glukose // Wie man NICHT auf Sub3 trainiert // GeckoanalysisDie bekanntesten FORENBANANEN // Guter Laufstil vs. schlechter Laufstil
Ewige Bestenliste Saison 2016/2017 : 5km: 19:24 ---- 10km: 40:20 --- HM: 1:29:02 --- M: 3:25:52
Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...

28507
totti1604 hat geschrieben: aber die große Herausforderung ist dann mit zwei Kindern. da hab ich bisher noch keine richtige Lösung um regelmäßig auf 5 Einheiten die Woche zu kommen.
Klar, wenn die Priorität bei den Kindern ist, dann ist das doch auch gut. Keine Not, sich wegen Sport unnötig Stress zu machen. Außer an den anderen Dingen zu optimieren fällt mir nichts ein, wie auch. Sind halt 7x24h pro Woche und ein paar fixe Blöcke, die man nicht einfach kleiner bekommt, außer mit harten Maßnahmen.

Wird sich mit der Zeit aber von selbst erledigen, dann hast Du auch wieder mehr Zeit für den Sport.

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Steffen42 hat geschrieben: Keine Not, sich wegen Sport unnötig Stress zu machen.
Finde ich auch. Klar ist natürlich: Wenn ich teilweise 15h in der Woche investiere und schon auf einen WK hin trainiere, und dann läuft das schief, hinterlässt das emotional schon Spuren. Aber obwohl ich ziemlich ehrgeizig bin, richte ich mein Leben, auch wenn es vielleicht einen anderen Anschein hat,nur für sehr kurze Zeit auf den Sport aus. Ich würde Ernährungs- und regenerationsmäßig und sogar trainingszeitmäßig noch viel Potential sehen, aber dazu müsste ich halt andere Dinge vernachlässigen (in der Reihenfolge meine Frau, andere Freunde und andere Hobbys), was ich nicht möchte.

Normal ist allerdings, dass ich das so für 2-3 Monate machen kann und auch oft tue, also das Leben ziemlich auf einen WK und den Sport zu fokussieren. Danach merke ich dann aber auch, dass ich wieder andere Sachen ausleben möchte.

28509
Normal ist allerdings, dass ich das so für 2-3 Monate machen kann und auch oft tue, also das Leben ziemlich auf einen WK und den Sport zu fokussieren. Danach merke ich dann aber auch, dass ich wieder andere Sachen ausleben möchte.
THIS!
Ich mache im Frühjahr einen Wettkampf und im Herbst. Jeweils flankiert von dem einen oder anderen Vorbereitungswettkampf.
Jeweils mit einem 12 Wochen Plan. Das sind 24 Trainingswochen im Jahr, bei denen ich versuche sie so konsequent es eben geht umzusetzten, ohne das dadurch meine "Quality Time" mit der Familie all zusehr eingeschränkt wird.

Was man damit erreichen kann muss reichen. Der Rest ist Arbeit und Familie.
Mein anderes Hobby - Singer/Songwriter- habe ich zwangsläufig auch zurückgefahren. Die Gitarre steht zwar immer im Wohnzimmer, aber Auftritte und das damit verbundene Üben ist seit einigen Jahren nicht drin und das ist auch voll ok so.
Alles hat seine Zeit und seine Priorität und derzeit genieße ich jede Minute mit meinen Kindern (Solange sie das noch ebenso sehen :) )
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lespeutere hat geschrieben:Es geht mir nicht darum, bei genau diesem (oder dem anderen) 5er ein Ziel zu erreichen. Mein Ziel ist, vermehrt an der Schnelligkeit zu arbeiten, also mich zunächst auf den Unterdistanzen zu verbessern, um auf der Basis dann wieder für einen Marathon zu trainieren, den ich aktuell eher auf frühestens Frühjahr 2019 datiere.

Deinem Kommentar nach scheint diese Denke etwas naiv, wenn - überspitzt gesagt - Training für Marathon oder 5er sich sowieso nicht so gravierend voneinander unterscheiden (müssen); so jedenfalls verstehe ich das "Spezifisches Training wird überbewertet".

Was ich sagen will: meine Perspektive ist schon eher die langfristige, vom Spaßfaktor sehe ich grad keinerlei Einschränkungen, mir machen Tempoläufe wie Intervalle Spaß, lange Läufe auch, aber auch bei den ganz normalen Easy-Läufen hab ich Spaß. Ich würde prinzipiell gern mal richtig schnelle Sachen machen; ich glaube, dass Schnelligkeit wirklich etwas ist, das mich weiterbringen würde. Ist im Winter aber vielleicht nicht die allersinnvollste Sache.

Das spricht dann jetzt vermutlich eher für Variante 2 (oder 3 bis X, die Du mir präsentieren möchtest? :wink: )

Danke auf jeden Fall für Deinen Input (gilt auch für SCN), der ist immer sehr willkommen. :daumen:
Das mit der Schnelligkeit im Winter ist tatsächlich so eine Sache. Da muss ich selber auch noch schauen, wie ich das hinkriege in meinem Training. Was bei mir fast das ganze Jahr über geht sind Bergsprints, wobei das natürlich eher mit maximaler Muskelfaserrekrutierung und (leichtem) spezifischem Krafttraining als mit Schnelligkeit zu tun hat. Aber besser als nichts. Dafne Schippers macht aktuell wohl auch öfter mal Bergsprints. Keine Ahnung in welcher Trainingsphase sie sich gerade befindet, aber offensichtlich scheinen die auch für Sprinter nicht völlig verkehrt zu sein. :zwinker5:

Was normalerweise im Winter auch ziemlich problemlos möglich ist (je nachdem wo du wohnst) sind Fartleks oder Intervalltraining mit eher kurzen und eher schnellen Wiederholungen und relativ langen (aktiven) Pausen. Also Sachen wie 30s-2min @ 1500m-5k-RT mit 2-3min @easy-recovery dazwischen, evtl. auch mal am Hügel/Berg. Von daher passen die Pläne von Hudson eigentlich ziemlich gut, weil da sind genau die Elemente so oder ähnlich auch drin. Allerdings würde ich die spezifischen 5k-RT-Einheiten ab Woche 6 oder 7 vermutlich nur in jeder zweiten bis dritten Woche laufen und dazwischen tendenziell etwas langsamere (@10k-RT, dafür aber mehr Umfang) und auch regelmäßig etwas schnellere (800m-1500m-RT) Einheiten. Dazu weiterhin regelmäßige Bergsprints und Strides (die auch so im 800m-5k-RT)

Dass ich der Meinung bin, dass nicht immer zwei "harte" Einheiten plus langer Lauf pro Woche nötig sind, ist ja kein Geheimnis. Du dürftest auf ca. 5 Einheiten pro Woche kommen, wenn ich das richtig sehe? Ich finde ja, da reichen eigentlich maximal 1 1/2 QTEs pro Woche (langer Lauf nicht als QTE gezählt), also ca. jede dritte bis vierte Einheit. Lieber etwas mehr Umfang! Das ist aber natürlich immer eine Frage der Organisation und der zeitlichen Möglichkeiten.

Also mein Ratschlag: durchaus den 5er-Plan von Hudson nehmen aber die QTE-Dichte etwas verringern und ein wenig mehr Abwechslung rein. Dadurch hast du vermutlich einen weniger ausgeprägten Peak aber dafür müsstest du über etwas längere Zeit gute bis sehr gute Leistungen bringen können. Was ich zudem machen würde an deiner Stelle sind ein paar Vorbereitungswettkämpfe (falls das zeitlich drin liegt). Damit und mit relativ unspezifischem und unspektakulärem (keine Killereinheiten) Training kommt man schon wirklich gut in Form.

Und um deine Frage zu den Varianten zu beantworten: das würde ich vor allem davon abhängig machen, was du in der zweiten Jahreshälfte vor hast. Also was und wann dein Hauptwettkampf sein wird und wie viel Vorbereitungszeit dafür ideal ist.

28511
Einheiten 7 und 8: check. 16km@4:40 und Cardio-Triple (Crosstrainer, Stairmaster, Rudergerät).
So langsam aber sicher komme ich an meine Grenzen. Aber jetzt ist ja auch Tapering angesagt. :nick:

28513
Dartan hat geschrieben:Also nur noch 2 Einheiten pro Tag? :gruebel: :traurig:
Morgen zwei: Lauf-ABC+Strides, abends Krafttraining. Freitag bisschen Radfahren, Samstag Crosslauf, Sonntag Jogging 20km+Krafttraining. Also so 1,7 im Schnitt. :D

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Steffen42 hat geschrieben:Klar, wenn die Priorität bei den Kindern ist, dann ist das doch auch gut. Keine Not, sich wegen Sport unnötig Stress zu machen. Außer an den anderen Dingen zu optimieren fällt mir nichts ein, wie auch. Sind halt 7x24h pro Woche und ein paar fixe Blöcke, die man nicht einfach kleiner bekommt, außer mit harten Maßnahmen.

Wird sich mit der Zeit aber von selbst erledigen, dann hast Du auch wieder mehr Zeit für den Sport.
gibt es irgendwo einen Rechner wie die Zeiten sich entwickeln wenn man z. B. nur noch 70 % seines Umfangs trainiert?

ich bin immer noch etwas an dem Punkt um die Leistungen schön zu rechnen.😁

vor knapp 2 Wochen 38:41 über 10km gelaufen laut Daniels VDOT 54.
Über die 1. 5km auch VDOT 54 über die 5km gemacht. wohl etwas zu optimistisch gewesen.

28515
Moin!

Bin ganz froh, dass das Vereinstraining gestern ausfiel; bin dann stattdessen ganz gemütliche 11 km @5:47 gelaufen, und das tat richtig gut (und war vielleicht auch nötig). Bei nur 3 Läufen die Woche ist man leicht geneigt, dann zu viel zu wollen. Ist aber nur in den Arbeitswochen so, weil ich da gesamt weniger mache. In meinen Freiwochen reguliert sich das von selbst, weil die Beine vom Radfahren viel müder sind. Btw: War gerade wieder beim Spinning.

Hab nun seit Wochenbeginn knapp 8 Std auf dem Buckel, und bin somit quasi die Lightversion von Steffen. Und wenn ich weiter so abnehme, sowieso. :teufel:
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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alcano hat geschrieben:Das mit der Schnelligkeit im Winter ist tatsächlich so eine Sache. Da muss ich selber auch noch schauen, wie ich das hinkriege in meinem Training. Was bei mir fast das ganze Jahr über geht sind Bergsprints, wobei das natürlich eher mit maximaler Muskelfaserrekrutierung und (leichtem) spezifischem Krafttraining als mit Schnelligkeit zu tun hat. Aber besser als nichts. Dafne Schippers macht aktuell wohl auch öfter mal Bergsprints. Keine Ahnung in welcher Trainingsphase sie sich gerade befindet, aber offensichtlich scheinen die auch für Sprinter nicht völlig verkehrt zu sein. :zwinker5:
Tja, Bergsprints sind so 'ne Sache. Generell erstmal: bis Ende Januar bin ich unter der Woche in Köln, ab Februar in München, am Wochenende in der Regel in Hannover. Da sind lang gezogene U-Bahn-Aufgänge schon das höchste der Gefühle. In Köln kann man schon was finden, wo man 8 oder 10 s Steigung hat. In München muss ich dann mal sehen, steht auch noch nicht fest, wo ich da residieren werde. :wink:
alcano hat geschrieben: Was normalerweise im Winter auch ziemlich problemlos möglich ist (je nachdem wo du wohnst) sind Fartleks oder Intervalltraining mit eher kurzen und eher schnellen Wiederholungen und relativ langen (aktiven) Pausen. Also Sachen wie 30s-2min @ 1500m-5k-RT mit 2-3min @easy-recovery dazwischen, evtl. auch mal am Hügel/Berg. Von daher passen die Pläne von Hudson eigentlich ziemlich gut, weil da sind genau die Elemente so oder ähnlich auch drin. Allerdings würde ich die spezifischen 5k-RT-Einheiten ab Woche 6 oder 7 vermutlich nur in jeder zweiten bis dritten Woche laufen und dazwischen tendenziell etwas langsamere (@10k-RT, dafür aber mehr Umfang) und auch regelmäßig etwas schnellere (800m-1500m-RT) Einheiten. Dazu weiterhin regelmäßige Bergsprints und Strides (die auch so im 800m-5k-RT)

Dass ich der Meinung bin, dass nicht immer zwei "harte" Einheiten plus langer Lauf pro Woche nötig sind, ist ja kein Geheimnis. Du dürftest auf ca. 5 Einheiten pro Woche kommen, wenn ich das richtig sehe? Ich finde ja, da reichen eigentlich maximal 1 1/2 QTEs pro Woche (langer Lauf nicht als QTE gezählt), also ca. jede dritte bis vierte Einheit. Lieber etwas mehr Umfang! Das ist aber natürlich immer eine Frage der Organisation und der zeitlichen Möglichkeiten.
Generell sollte das gehen, wie es ab Februar im Süden aussieht, muss man dann sehen. Wenn ich das richtig verstehe, würdest Du also z.B. in den Wochen 6 und 7 statt (2 mal Fartlek 5k-Pace, einmal Fartlek 10k- und 5k-Pace, einmal Threshold) sowas wie (1 mal Fartlek 5k-Pace, einmal Fartlek 10k-Pace, einmal Threshold) vorziehen. Und dann im nächsten 2 Wochen-"Block" statt eines 10k- oder 5k-Pace-Fartlek eine 800-1500-RT-Einheit. Zeitliche Möglichkeiten kann ich grad noch nicht so gut abschätzen, aber auf um die 50 - 60 km sollte ich schon kommen. Das ist auch ein Grund, der es mir leichter macht, im Augenblick nicht auf Marathon oder auch nur Halbmarathon zu trainieren, das wäre zeitlich grad etwas schwierig (passende Beiträge die letzten Tage :) ; ich werde erstmal bis Ende Februar und dann auch im Sommer wieder relativ viel Zeit für Lernerei aufwenden müssen, wobei es dummerweise kein fest abgrenzbares zu erlernendes Wissen gibt).
alcano hat geschrieben: Also mein Ratschlag: durchaus den 5er-Plan von Hudson nehmen aber die QTE-Dichte etwas verringern und ein wenig mehr Abwechslung rein. Dadurch hast du vermutlich einen weniger ausgeprägten Peak aber dafür müsstest du über etwas längere Zeit gute bis sehr gute Leistungen bringen können. Was ich zudem machen würde an deiner Stelle sind ein paar Vorbereitungswettkämpfe (falls das zeitlich drin liegt). Damit und mit relativ unspezifischem und unspektakulärem (keine Killereinheiten) Training kommt man schon wirklich gut in Form.

Und um deine Frage zu den Varianten zu beantworten: das würde ich vor allem davon abhängig machen, was du in der zweiten Jahreshälfte vor hast. Also was und wann dein Hauptwettkampf sein wird und wie viel Vorbereitungszeit dafür ideal ist.
Das führt dazu, dass ich Marathon (und eigentlich auch Halbmarathon) auch für die zweite Jahreshälte ausschließen kann. Ganz allgemein wäre das Ziel also, weiter auf 5k und 10k schneller zu werden. Vielleicht finde ich ja aber noch ein spezielles Rennen, das dann DAS Ziel sein soll.
PS. Mit den Vorbereitungswettkämpfen machst Du jetzt natürlich ein neues Feld auf. :D Ich tendiere aktuell jetzt dazu, die spätere Variante zu nehmen, also mit längerer Grundlagenphase, so dass der 5er im März als Vorbereitungswettkampf gelaufen werden könnte. Dazu aber noch die Frage: wie seht ihr das so mit Wettkämpfen in der Grundlagenphase? Kontraproduktiv; hängt von der Distanz ab; hängt davon ab, ob voll gelaufen; hängt davon ab, wann in der Grundlagenphase (z.B. wäre Ende nächster Woche - also 2.5 Wochen nach Wiedereinstieg - noch ein letzter 10er in Hannover); super, egal wann? :D

28518
Ich war gestern mal wieder auf dem Laufband:

EL 5km @6:00-4:55
8 x 1 min @ 4:25 6% Steigung mit 2 min P @ 5:30
2 x 40s @ 3:20 mit P 2:40 min @ 5:30
AL 2 km @ 5:00-5:30
0,5% St., wenn nicht anders angegeben.

14km insgesamt

Lief erstaunlich locker, obwohl ich gestern abend die Beine im Krafttraining noch ziemlich rangenommen habe. Andererseits sind die Intervalle ja nur kurz und die 4:25 entspricht in der Ebene ja ca. 3:40, was auch nicht so flott ist.

Lasch, wie ich aktuell unterwegs bin, hab ich auch das Crossfit danach weggelassen, wurde auch vom Trainer kritisch bemerkt, ob ich denn langsam alt werden würde. Naja, der Neue jungsche Kerl, der den Kurs erstmals ausprobiert hatte, musste am Ende erstmal herzhaft kotzen. Muss also vielleicht doch mal wieder hingehen, wenn da nix brauchbares nachhrückt. :D

Heute natürlich erstmal wieder Entlastungstag und noch lockerer....

:winken:

28519
Ethan hat geschrieben: Hab nun seit Wochenbeginn knapp 8 Std auf dem Buckel, und bin somit quasi die Lightversion von Steffen.
8:32 bisher. Also kaum ein Unterschied. Weitermachen! :daumen:

28520
Ich hab eigentlich aktuell permanent das Gefühl, viel zu wenig viel zu locker zu machen. Andererseits ist der Plan, im Januar und Februar am umfangreichsten und im März und April am intensivsten zu trainieren. Insofern ists vielleicht nicht so tragisch. Ziel ist ja wie gesagt erstmal die Startlinie. :)

28521
Don't worry. Ich mache imo alles nur locker, und ich hab das Gefühl, das ist genau richtig. Ab Mitte Dez will ich erst mit der Intensität beginnen. Deshalb hab ich mich auch gegen den Silvesterlauf, besser gesagt gegen gezieltes Training dafür, entschieden. Safety first.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

28522
Ethan hat geschrieben:Don't worry. Ich mache imo alles nur locker, und ich hab das Gefühl, das ist genau richtig. Ab Mitte Dez will ich erst mit der Intensität beginnen. Deshalb hab ich mich auch gegen den Silvesterlauf, besser gesagt gegen gezieltes Training dafür, entschieden. Safety first.
Klingt gut. Der Silvesterlauf ist bei uns ja ein ziemlich hügeliger Trailrun über 9,9 km und gut organisiert, insofern werd ich da bei guten Wetterbedingungen mitlaufen ( Bei Schnee und Eis erspar ichs mir aber auch). Tapering ergibt sich ja durch die Weihnachtstage meist von selbst, weil ich in der Woche oft eh kein großes Trainingsvolumen hinbekomme. Aber speziell das Training darauf ausrichten will ich auch nicht. Ist aber natürlich auch leicht, wenn die Zeit nicht wirklich vergleichbar ist aufgrund der Höhenmeter. :D

28523
Antracis hat geschrieben:Ich hab eigentlich aktuell permanent das Gefühl, viel zu wenig viel zu locker zu machen.
Wohl kaum das richtige Gefühl. Hab gestern mal in alten Plänen geblättert. Bei Greif z. B., dem brutalen Schinder, stünde diese Woche die erste Tempoeinheit an (bei Ziel HH-Marathon): 10k @(10er Ziel-RT + 50 s/km), nach vier Wochen ganz ohne Tempo. Bei Daniels gäbe es noch gar kein Tempo im Marathon Plan-A, sondern nur E-Pace. Bald kämen bei Daniels dann 3 Wochen mit mehrmals ein paar Strides drin, bevor es 18 Wochen vorm Marathon mit dem Intervalltraining losgeht.
Antracis hat geschrieben:Andererseits ist der Plan, im Januar und Februar am umfangreichsten und im März und April am intensivsten zu trainieren.
+1
Nächste Woche will ich anfangen, langsam aufzubauen, damit ich den Januar überstehe.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

28524
Heute Lauf-ABC, Athletiktraining, zehn Steigerungen. Dabei mal meine Crossspikes für vier Runden ausprobiert. Schönes Gefühl, wenn auch ungewohnt, vor allem in den Gehpausen (2x fast hingelegt).

Damit Jan eine Chance hat, aufzuholen, hab ich das Krafttraining für heute Abend abgesagt. Stehe also jetzt bei 9:44h und dabei bleibt es. Nachher Grippeschutzimpfung und nach sehr wenig Schlaf heute Nacht vielleicht mal bisschen Schonung für das Immunsystem angesagt.

28525
Da es ja noch paar ähnliche Vögel hier gibt, vielleicht von Interesse: John Cleese gibt seine Abschiedstour 2018 (John Cleese: Last time to see me before I die) und hat drei Termine in DE Ende Mai/Anfang Juni in Hamburg, Köln, Frankfurt. Ich hab grade Karten bestellt, wird mein Weihnachtsgeschenk. Freue mich jetzt schon...

Jemand einen Albatros?

28526
Gestern war wieder die Hölle los bei der Arbeit, irgendwann spät abends wollte ich dann doch was tun und bin nach gefühlten 2 Jahren auf das Radtrainer gestiegen, natürlich angestachelt von Steffen und Matthias. Nun glaube ich, dass biede einpacken können, ich habe tatsächlich bei Minutenintervallen auf Level 3 die magische Marke von 110 Watt erreichen können, wobei die Pausenminute auf Level 1 dann mit 45 Watt auch nicht zu unterschätzen ist. (PS. Irgendwie sehe ich keine Smilieys, müsst ihr euch selbst denken)
Insgesamt habe ich ganze 30 min hinbekommen, dann wollte ich auf den Crosstrainer und musste feststellen, dass der Crosser zu laut war, eine Schraube an der Säule war gebrochen, die ich erst besorgen muss, also Ende des Trainings. Nachts hatte ich einen Wadenkrampf, der wohl mit den schnelleren Anteilen zu tun hatte, der Beweis dafür, wie weicheiig momentan mein Training ist.
Heute wurde mittags eine zusätzliche Stunde frei und so bin ich nach Monaten 2 Runden um die Alster gelaufen, die Oberschenkeln und die Adduktoren so müde wie seit langem nicht mehr, aber immerhin 16 km hinbekommen in 5:15.
Schöne Restwoche
Farhad

28528
D-Bus hat geschrieben:Wohl kaum das richtige Gefühl. Hab gestern mal in alten Plänen geblättert. Bei Greif z. B., dem brutalen Schinder, stünde diese Woche die erste Tempoeinheit an (bei Ziel HH-Marathon): 10k @(10er Ziel-RT + 50 s/km), nach vier Wochen ganz ohne Tempo.
Ich mache deshalb ja auch nicht mehr. Aber gerade diese mittleren Tempobereiche sind bei mir die beste Frühformgarantie (wäre ja jetzt sowas wie TDL 10km @ 4:40 bei Ziel Sub 38:30) und Greif zieht dann ja auch irgendwann heftigst an, was mir wiederum meist die Haxen zerhaut, wenn ich längere Zeit kein Tempo mache. Tempolose Wochen hab ich ja schon einige hinter mir.

Bei Daniels gäbe es noch gar kein Tempo im Marathon Plan-A, sondern nur E-Pace. Bald kämen bei Daniels dann 3 Wochen mit mehrmals ein paar Strides drin, bevor es 18 Wochen vorm Marathon mit dem Intervalltraining losgeht.
Wenn ich mich recht erinnere, will er dann aber auch gleich irgendeinen absurd langen MRT-Lauf sehen. Selbst wenn das aktuelles MRT wäre, wäre es mir nix. Und so früh, wie er T-Pace rennen lässt und so regelmäßig, bin ich damit definitiv im Februar in Topform. Da ists relativ egal, was ich jetzt an 30s-1min-Intervallen laufe.

28529
Greif zieht zwar an, aber recht sanft. Ich muss mich da auch korrigieren: ich lief damals die 10k @(10-RT + 5 s/km) vorab, um mich auf die erste Greif-Einheit vorzubereiten.

Hier die Q-Einheiten der ersten vier Wochen (d.h. des Dezembers, mit 10er Ziel-RT = 4:00 min/km):
1a) 12k TWL: 3x (1k @5:30 - 1k @5:12 - 1k @5:02 - 1k @4:51)
1b) 12k TWL: 20x (400 @4:37 - 200 @6:15)
1c) 26k @5:30 - 5:12

2a) 15k @4:51
2b) 3x 4k @4:41
2c) 29k @5:30 - 5:12

3a) 16k @4:51
3b) 3k @4:41 - 3k @4:37 - 3k @4:30 - 3k @4:22 (mit je 100 m Gehen + 900 m Traben)
3c) 32k @5:30 - 5:12

4a) 17k @4:51
4b) 5x 2k@4:20 (mit je 1k Trab)
4c) 33k @5:30 - 5:12

Bei Daniels kam in dem genannten Plan die erste M-Einheit in Woche 15, also kein Grund zur Panik. Woche 7 hatte die erste Tempoeinheit (nur eine in der Woche): "Sets of 4-min hard with 3-min recovery jogs to total 8% of week's mileage or 10K, whichever is less".
In Woche 8 kamen dann a) 20 min T pace und b) wieder die gleichen 4-min hard-Sätze.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

28530
:gruebel: Aber Anti: Wenn du jemand bist, der schnell in Form kommt (und der Silvesterlauf keine Prio hat), warum haderst du dann mit der Intensität? Und nicht genug locker? Deine Wkm können sich doch sehen lassen!
Antracis hat geschrieben:Klingt gut. Der Silvesterlauf ist bei uns ja ein ziemlich hügeliger Trailrun über 9,9 km und gut organisiert, insofern werd ich da bei guten Wetterbedingungen mitlaufen ( Bei Schnee und Eis erspar ichs mir aber auch). Tapering ergibt sich ja durch die Weihnachtstage meist von selbst, weil ich in der Woche oft eh kein großes Trainingsvolumen hinbekomme. Aber speziell das Training darauf ausrichten will ich auch nicht. Ist aber natürlich auch leicht, wenn die Zeit nicht wirklich vergleichbar ist aufgrund der Höhenmeter. :D
Kling logisch. Bei mir ist es andersherum: Der Lauf ist flach und rel. schnell (bin dort - Avatar - mal echt gut gelaufen:11,5km in 41:3x), wenn die Bedingungen mitspielen. Und mal abgesehen davon, dass ich überhaupt nicht in Form bin, habe ich KW52 frei - und die Zeit will ich nutzen, nicht tapern.
Steffen42 hat geschrieben: Damit Jan eine Chance hat, aufzuholen, hab ich das Krafttraining für heute Abend abgesagt. Stehe also jetzt bei 9:44h und dabei bleibt es.
Nöp. Hab heute auch - wie geplant - weniger gemacht (1:45h); stehe somit bei 9,5h aktuell. Aber die Einheit hatte es sich in sich, ich hab einen auf Anti-Natur gemacht: Hügelintervalle draußen. :D

4,7 km EL + 6x 30'' uphill (sehr flott) + 4x 10'' Bergsprints + 5,5 AL. Danach dann noch Beine + Rumpf im Studio.
Steffen42 hat geschrieben:Das sind doch immerhin 2,7 Watt/kg, oder? :D
:D Fahrhads Beine schaffen vielleicht nicht viel Watt, aber immerhin erhöht sich die Anzahl der Speichen. :teufel: (Ach, Farhad, der dicke Friese ist nur neidisch.)

Montag Babyschwimmen, Mittwoch Rentner-Wassergymnastik ... was erwartet mich morgen? :rolleyes2
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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Ethan hat geschrieben: :gruebel: Aber Anti: Wenn du jemand bist, der schnell in Form kommt (und der Silvesterlauf keine Prio hat), warum haderst du dann mit der Intensität? Und nicht genug locker? Deine Wkm können sich doch sehen lassen!
Das kam vielleicht falsch rüber. Ich bin mit meinem Training prinzipiell zufrieden, würde aber oft gerne mehr machen. Aber da halte ich mich aktuell zurück und mache mal meine Erfahrungen. Solange es voran geht, brauch ich am Konzept nix ändern.

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@Holger: Ich hab nochmal nachgeschaut, in meiner Auflage gibt Daniels ganz anders Gas: Woche 18 startet mit 15-18k projected (!) M, Woche 17 dann 2 x 5 k T, Woche 16 WK oder 4 x 3 T und Woche 15 nochmal 5 x 1 k T + 4 x 3 k T.

Das ist auch nicht so viel anders als Pfitzinger und für mich ziemlich sicher ein Weg, in Woche 8 in Top-Form zu sein.

Mich pushed vor allem der Bereich von MRT - oberes GA2 extrem. Sehr kurze schnelle Sachen, vor allem wenn die Pausenzeiten lang sind, hab ich dagegen für die spezifische Formentwicklung immer als nicht sehr beschleunigend erlebt. Das gibt Kraft, Koordination und Laufökonomie und ermöglicht mir, irgendwann dann hoffentlich 4 x 4 min I oder so zu laufen, ohne das die Knochen klappern.

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Steffen42 hat geschrieben:Jemand einen Albatros?
Nur, wenn's den mit Waffeln gibt. Wo bist n Du - in Köln nehme ich an? Müsste ich auch mal schauen, ob ich das hinbekomme. Übrigens muss Marilyn Manson ja ziemlich geil gewesen sein, was ich von Bekannten so gehört habe, oder?

Zum Laufen gibt's bei mir nichts Aktuelles. Ich hab zwar in den letzten Wochen 40 bis 50 Wkm hinbekommen, aber irgendwie läuft das noch alles sehr "unrund". Die Orthopädie fühlt sich scheiße an und Garmin zeigt mir bei den Bodenkontaktzeiten korrekterweise dann auch Unterschiede von einem Prozent und mehr in der Recht-/Links-Balance an. Dadurch fällt es mir extrem schwer, Varianz in die Läufe zu bekommen und ich mach alles leicht zu schnell (so um die 5:00 bis 5:10min/km).

Natürlich wirkt sich das auch auf die Motivation aus - jetzt hab ich mal beschlossen, mir das bis Ende Januar / Anfang Februar anzuschauen. Dann werde ich entscheiden, wie es weiter geht. Zu einem "Großangriff auf die PB" in Hamburg, wie ursprünglich geplant, wird es aller Voraussicht nach aber wohl nicht mehr kommen. We will see - never stop!

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Schön, dass Du Dich mal wieder meldest. Dachte erst noch Mittwoch (wegen MM) an Dich.
mvm hat geschrieben:Wo bist n Du - in Köln nehme ich an?
Yep. Es bleibt einem nichts erspart.
mvm hat geschrieben:Übrigens muss Marilyn Manson ja ziemlich geil gewesen sein, was ich von Bekannten so gehört habe, oder?
Ja, war schon gut. Ein wenig sehr kurz und die Stimmung fand ich ein wenig gedämpft. Das lag aus meiner Sicht daran, dass MM sich nicht richtig bewegen konnte. Der hatte das rechte Bein ab Knie abwärts im Gips und musste die Hälfte der Zeit sitzen oder von seinen Helfern in aufrechte Position aufgestellt werden. Bewegung war da kaum möglich. Aber ansonsten natürlich topp.
mvm hat geschrieben:Die Orthopädie fühlt sich scheiße an und Garmin zeigt mir bei den Bodenkontaktzeiten korrekterweise dann auch Unterschiede von einem Prozent und mehr in der Recht-/Links-Balance an.
Maßnahme 1: ignoriere den Blödsinn. Bei mir liegt das auch immer bei 1% Unterschied und der macht rein gar nichts aus. Außer dass man sich verrückt macht, wenn der mal bei 0% liegt und den Tag drauf bei 1%. Hab festgestellt, dass die Gurtposition einen Unterschied macht und auch das, was man läuft.

Ansonsten: gute Besserung!

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@Markus: Schön, hier von dir zu lesen. Als Technik-Dinosaurier verstehe ich das Problem nicht, abgesehen von Messungenauigkeit halte ich solche Werte für völlig unwichtig, ich bezweifele, dass z.B. Paula Radcliffe exakt gleiche Bodenkontaktzeiten hatte, als sie Weltrekord gelaufen ist. Deswegen bleibe ich bei meinem 310-er, was ich nicht weiß,...
Du hast schon des öfteren bewiesen, dass du dich recht schnell in Form bringen kannst, wir erinnern uns alle an letztes Jahr. Das wird schon werden.
PS. Weiterhin habe ich keine smileys zur Verfügung.
Edit: Nach Posting sind die smileys da, irgednwas stimmt nicht, Steffen wird es besser wissen, was technisch suboptimal läuft in Forum :D .

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mvm hat geschrieben:Garmin zeigt mir bei den Bodenkontaktzeiten korrekterweise dann auch Unterschiede von einem Prozent und mehr in der Recht-/Links-Balance an
Bolt liegt bei ca. 14% und normal (zumindest bei Sprintern) seien wohl bis zu 7%. :zwinker5:

Laut Garmin habe ich übrigens einen Unterschied von ca. 5% (liege meist irgendwo zwischen 48/52 und 49/51).

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Antracis hat geschrieben:@Holger: Ich hab nochmal nachgeschaut, in meiner Auflage gibt Daniels ganz anders Gas: Woche 18 startet mit 15-18k projected (!) M, Woche 17 dann 2 x 5 k T, Woche 16 WK oder 4 x 3 T und Woche 15 nochmal 5 x 1 k T + 4 x 3 k T.
Ja, dessen Pläne haben sich zwischen diesen Auflagen sehr stark verändert, im Gegensatz zu den genannten Pfitz und Greif, die idR nur an kleineren Schrauben drehen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Steffen42 hat geschrieben:ignoriere den Blödsinn.
Ich glaube schon, dass die Anzeige eine gewisse Aussagekraft hat. Bis vor der Pause hatte ich immer links zwischen 49,8 und 50,2 Prozent - da war nie eine Seite überbetont. Bei allen Läufen nach der Pause habe ich links unter 50% - eben bis runter auf 48,x.

Das Problem ist nur leider nicht die Anzeige bei Garmin. Das Problem ist, dass ich das selbst fühle. Irgendwie "hakt" mein linkes Knie. Ist irgendwo unterhalb des Knies an der Außenseite. Beim Laufen gar keine Schmerzen bis auf leichte Anlaufschwierigkeiten. Auch sonst kein stechender Schmerz oder so, nur eben nicht so beweglich. Genauer kann ich das grad nicht beschreiben, aber treppab geh ich z.Zt. auch lieber mit dem linken Bein zuerst.

Aber no worries - alles in allem nix, was eine ausreichende Entschuldigung für die momentane Lustlosigkeit wäre.

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mvm hat geschrieben: Das Problem ist nur leider nicht die Anzeige bei Garmin.
So meinte ich das auch. Als ich rechts Wadenprobleme hatte, war die Anzeige auch nach links verschoben. Erkenntnisgewinn: null.
Ich meinte nur: Abweichungen von 1% heißen erstmal nichts, wenn man nichts akut hat.

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mvm hat geschrieben:Aber no worries - alles in allem nix, was eine ausreichende Entschuldigung für die momentane Lustlosigkeit wäre.
Bei mir ist das eher andersrum. Nach längerem Nichtstun so wie derzeit hakt es immer irgendwo; in den letzten Jahren ist es stets extreme Steifheit im linken Fußgelenk.
Aber danke für die Anregung, da werde ich doch gleich mal schauen, was die links/rechts-Statistik sagt.

....

Mist, die Seite hakt wieder. Mach ich dann in ein paar Stunden.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Mich würd ja das Rechts-Links Verhältnis bei Lionel Sanders interessieren. Vermutlich kommt da nur eine Fehlermeldung. :teufel:

@Markus: Da ich Dich in GC ja stalke find ich, Du bist gut dabei. Die HF ist in den letzten Wochen gesunken und die Grundlage wächst.

Das mit dem beschissenen Laufgefühl kenne ich, hab fast 3 Monate gebraucht um das rauszulaufen und jede Woche tat was anderes weh. Aktuell ist aber alles verstummt und bei Dir sollte es ohne Zustand nach Verletzung schneller gehen.

Meine Prognose: Wenn Du im Dezember den Umfang ( für Deine Verhältnisse :teufel: ) vorsichtig steigerst aber nicht das DL-Tempo, bist Du spätestens Ende Januar in einer Top-Ausgangslage für einen 12 Wochen-Plan und PB! :daumen:

@farhad: aus dem https in der Browserzeile ein http machen, Seite neu laden, dann sollten die Smilies da sein

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Sehr interessante Beiträge zur Trainigsplangestaltung im Winter von euch! Endlich geht die Forumsseite wieder bei mir. Hatte mittags immer Verbindungsprobleme. Trotzdem, dass ich die Umfänge hochfahre, ist mein Piriformisproblem links nahezu weg!KW45: 80 WKMKW46: 73 WKMKW47: 90 WKM Letzten Sonntag dann mal wieder Tempoabschnitte reingebracht. 3 km @4:53 2 Km @3:45 1 km @5:30 1 km @3:25 4 km @4:23 1 km @3:54 2 km @4:47 1 km @3:54 2 km @5:08 Abends fing es an im hinteren rechten Oberschenkel zu ziehen. 1 Tag Pause und fleißig Blackroll-Ball und Dehnen brachten leichte Besserung.Bin dann wieder Di, Mi, Do und heute (heute werden es zweimal) gelaufen und habe fleißig weiter behandelt und jetzt scheint es wieder gut zu sein. Aktuell mach ich ganz gerne Doubles. Bietet sich bei mir an, da mein Arbeitsweg entweder per Rad oder zu Fuß zurückgelegt wird. Strecke hin 12 km, Stecke zurück 13 km. Nachteil ist sicher, dass ich immer die gleiche Streckenlänge habe. Morgen müssen unbedingt die Spikes aufs Fahrrad. Ist einfach sicherer.

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also mein Beitrag wird heute nichts mehr. Returns werden nicht übernommen. Wenn ich br /> verwende, bringt es auch nichts. Egal ob Firefox oder Chrome. br /> natürlich mit < vorne.

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Links rechts: wird bei mir nur dann gemessen, wenn ich mit Pulsgurt laufe, also eher selten. Bin zwei Monate zurückgegangen, und habe 5 Messungen gefunden. Die Ergebnisse schwankten von 48,3% - 50,3% links.
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D-Bus hat geschrieben:Die Ergebnisse schwankten von 48,3% - 50,3% links.
OMG. Ab zum Orthopäden mit Dir! :D

Zum Thema Frühform habe ich mir eben auf der Rolle mal Gedanken gemacht. Ich bin zum Schluss gekommen, dass das für uns Hobbyläufer Unsinn ist. Es gibt keine Frühform. Das ist nur ein Missverhältnis zwischen Wunschdenken und Realität.

Wie läuft es denn ab?

1) Man setzt sich ein Ziel, z.B. einen Marathon in einer gewissen Zeit zu schaffen
2) Man trainiert darauf hin. Strukturiert, mit Pacevorgaben
3) Irgendwann ist man am Punkt, dass man die Einheiten gut schafft
4) Dann pushed man härter
5) Man schafft die Einheiten nicht mehr
6) Man schreit "Frühform, was soll ich machen?"
7) Man bekommt die Antwort: "Rausnehmen, mach mal lockerer"
8) Man nimmt ein paar Tage raus
9) Man pushed wieder auf dem Niveau von 4)
10) Die Müdigkeit ist noch nicht überwunden. Man drückt trotzdem weiter. Man wird immer müder oder verletzt sich.
11) Man nimmt noch mehr raus
12) Die Vorgaben klappen nicht mehr auf dem Niveau von 4) und auch nicht von 3). Klar, man hat ja rausgenommen.
13) 13!

Fehler sind wohl klar erkennbar. Kardinalfehler ist für mich 1). Zweiter Fehler ist 4). Der Rest sind nur noch kaskadierende Fehler.

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Hallöchen, Smileys gehen natürlich nicht, also denkt sie euch bitte. Und leider geht auch nur Fließtext ohne jeglichen Absatz. Mich beschäftigt gerade so ein typisches Frauenproblem:Was soll ich nur anziehen???Und ich meine damit nicht meine Abendgarderobe, sondern meine Laufschuhwahl am kommenden Sonntag. Ich bin ja bei einem kleinen lokalen Landschaftslauf dabei. Ergebnis eigentlich völlig egal, dabei sein ist alles. Aber ich werde natürlich alles geben.So, nun frag ich mich: es hat etwas Schnee, bestimmt stellenweise festgetreten,vielleicht teilweise etwas Eis, ca. 2/3 Asphalt, aber wahrscheinlich überwiegend nicht gestreut bzw. geräumt (Oder vielleicht doch? Das weiß ich leider nicht.),zu 1/3 Feld-, Waldweg, da war es am Montag sehr matschig mit groben Traktorreifenabdrücken, am Sonntag wird es knallhart gefroren sein...und genau da geht es länger steil bergauf...Nehm ich jetzt meine Speedcross, oder meine Icebug Acceleritas, beide mit groben Stollen oder einfach normale Straßenwettkampfschuhe, damit ich bei den freien Asphaltstellen schneller bin??? Salomon Sense Mantra hätte ich auch noch, aber die sind bei Eis und Schnee auch nicht der Hit. Wenn es euch jetzt auch so geht, wie meinem Freund, der mir entgegnete, ich soll ihn heute abend doch bitte mit solchen Problemchen verschonen, dann ignoriert meinen Post einfach. Schließlich seid ihr ja Männer und kennt solche Frauenprobleme nur bedingt, oder?!Bis morgen früh kann ich noch ein bisschen überlegen und dann werde ich zu einem Probelauf bei ähnlichen Bedingungen aufbrechen. Danach kann ich immer nochmal umschwenken. Frauen wissen ja schließlich nie, was sie wollen, oder?

kurze Kurzmeldung des kurzbeinigen Kampfhoppels :-)

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Lo zusammen, nachdem dkf hier über eine Stunde nur zum Überfliegen der 5 Seiten seit Sonntag gebraucht hat ( :gruebel: werd wohl am Sonntag versuchen das nochmal auswendig zu lernen) will ich es zumindest nicht versäumen, ein kleines LZ hier zu lassen, Greetings @all zu senden und dem 42er viel Erfolg und noch mehr Schlamm zu wünschen :daumen: Ansonsten, mal davon ab, dass man hier die WKm auf 0 bis 35 korrigieren muss und die Pace auf irgendwas gehoppeltes zwischen 5:50 - 6:20 , kann ich mich komplett bei mvm bedienen, was das aktuelle läuferische Befinden angeht :peinlich: :haarrauf: :weinen: :noidea:
mvm hat geschrieben: Zum Laufen gibt's bei mir nichts Aktuelles. Ich hab zwar in den letzten Wochen 40 bis 50 Wkm hinbekommen, aber irgendwie läuft das noch alles sehr "unrund". Die Orthopädie fühlt sich scheiße an und Garmin zeigt mir bei den Bodenkontaktzeiten korrekterweise dann auch Unterschiede von einem Prozent und mehr in der Recht-/Links-Balance an. Dadurch fällt es mir extrem schwer, Varianz in die Läufe zu bekommen und ich mach alles leicht zu schnell (so um die 5:00 bis 5:10min/km).Natürlich wirkt sich das auch auf die Motivation aus - jetzt hab ich mal beschlossen, mir das bis Ende Januar / Anfang Februar anzuschauen. Dann werde ich entscheiden, wie es weiter geht. Zu einem "Großangriff auf die PB" in Hamburg, wie ursprünglich geplant, wird es aller Voraussicht nach aber wohl nicht mehr kommen.
In diesem Sinne
mvm hat geschrieben: We will see - never stop!
:winken:
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

PB List sub3h20er & the rules for de Offnahme in the Hitliste

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