
... jedoch hoffe ich so ein wenig, dass er vielleicht im Sommer Lust auf Monschau hat um wenigstens einen Marathon in diesem Jahr gelaufen zu sein.Würde mir sehr gefallen. Ich hab schon mit dem Versuch ihn in die Richtung zu schubsen angefangen.

bones hat geschrieben:Der Oberelbe Marathon am 25.4. ist noch nicht abgesagt. Vielleicht kriegen die bei einen Landschaftsmarathon ein machbares Konzept hin. Wäre das eine Option als Ersatz für Hannover?
Catch-22 hat geschrieben:Mir würde die Idee sehr gefallen, leider bekomme ich meinen Mann nicht zu einem Landschaftsmarathon überredet.
Catch-22 hat geschrieben:... jedoch hoffe ich so ein wenig, dass er vielleicht im Sommer Lust auf Monschau hat um wenigstens einen Marathon in diesem Jahr gelaufen zu sein. Würde mir sehr gefallen. Ich hab schon mit dem Versuch ihn in die Richtung zu schubsen angefangen.![]()
Na dann: Willkommen! Setzt dich, mach es dir bequem. Aber ja nicht wundern, hier ist Frau mit Temperament am Werk. Ich kratze und beiße auch schon mal, wenn mir den Senf nicht schmeckt. Dafür bin ich aber auch nie nachtragendDoktorAlbern hat geschrieben:Als Vorwarnung ... ich lese mit ... und irgendwann werde ich auch meinen Senf nicht zurückhalten können ;-)
ist doch ein gutes ZeichenCatch-22 hat geschrieben:10km in der direkten Marathonvorbereitung bin ich im Training aber auch schon in 53:xx gelaufen ohne all out zu gehen.
Catch-22 hat geschrieben:Jetzt geht es darum, den Horizont zu erweitern: Jugend forscht forsch![]()
Dann kann ich ja weiter relativierenDoktorAlbern hat geschrieben:Also mal so ein paar Gedanken Teil 1 ins Blaue rein geschrieben:
Ich sehe das Problem weniger bei den Umfängen und den Langen sondern mehr im Gesamtkonzept des Trainings der meisten Läufer.1. Ja, meine Kollegin ist "schlechter" auf Marathon als nach der Unterdistanz möglich. Aber das ist für mich eher der Normalfall. Ich kenne wenige (mich eingeschlossen) die zu den langen Distanzen die theoretischen Zeiten beliebig genau erreichen. Manchmal fehlt da sehr viel, manchmal ist man relativ knapp dran, aber mehrheitlich ist da doch ein Einbruch zu erkennen. Was aber mit Sicherheit auch zu einem guten Teil dran liegt, dass die entsprechenden Umfänge und langen Läufe nicht konsequent gelaufen werden.
Ich habe nicht behaupt in absoluter Peak Form meine Marathons gelaufen zu sein. Den Peak habe ich leider immer um ein paar Wochen verpasst. Bei einer Punktlandung wäre die Marathonzeit noch besser gewesen. Auch beim Lauf selbst lief nicht alles reibungslos. Durchgangszeit bei HM war 01:57:32, also schneller als PB (HM PB war zu dem Zeitpunkt auch ein paar Sekunden langsamer als die aktuelleDass jemand die Unterdistanzen sogar relativ deutlich schlägt ist insofern für mich wirklich ungewöhnlich. Natürlich (wie du schreibst) sicher auch begünstigt dadurch, dass du nur den Marathon in absoluter Peak-Form gelaufen bist. Es ist aber trotzdem immer noch ungewöhnlich. Sowas kenne ich (tendenzielle) von Elite-Läufern die in der Vorbereitung aus dem Training die Unterdistanzen laufen und dann verhältnismäßig gute Zeiten im WK abliefern. Bei den Hobby-Läufern gelingt das aber auch nicht vielen.
Klar spielt auch der Kopf mit. Aber wenn die Form passt, ist er ein geringeres Problem. Siehe HM Durchgangszeit beim Marathon, ich laufe nicht unbedingt defensiv. Offensivität braucht jedoch Selbstvertrauen, dass in einem Formtief nicht unbedingt gegeben ist.2. Bei den Unterdistanzen würde ich schon auch teilweise auf Kopfsache tippen. Man muss eine Belastung auch mental "mögen", wenn man eine Belastung hasst bzw. negative Erwartungen hat wird es ungleich schwerer.
Ich dachte, ich hätte die sub50 in den Raum geworfen3. Du musst natürlich keine Zeitziele nennen. Die Frage ist ob du welche hast. Du kannst natürlich bis ans Ende deiner Lauftage glücklich für dich hintrainieren und die Leistungen abliefern die du ablieferst und bist auch niemanden dafür Rechenschaft schuldig. Aber vielleicht willst du ja gewisse Dinge noch erreichen. Und Sub50 ist meines Erachtens schon ein Wort. Und wenn du die Sub50 schaffst, dann sollte das auch den Weg zur Sub3:50 ebenen. Oder andersrum: Ohne die Sub50 wäre ich da pessimistisch, da wird der Gap irgendwann einfach zu groß.
So in etwa habe ich es auch im Hinterkopf, jedoch ohne Fahrrad und mit Laufen. Ich laufe auch im Sommer viel, das ist nicht das Problem. Im Sommer ist halt meine Regnerationsfähigkeit grottig, was nicht gerade dienlich für einen Formaufbau ist.4. Mit den Jahreszeiten geht es mir ähnlich (im Sommer fahre ich viel zu gerne Rennrad) und das könnte für dich ja auch einen Weg weißen (gerade auch unter der unklaren Perspektive dieses Jahr). Im Sommer mehr auf kürzere Sachen (evtl. sogar mal 5km, hast du da eine Zeit?) setzen und den Winter für einen Frühjahrsmarathon nutzen.
3-5km schwankt doch mein Gewicht immer zwischen den Peaks.5. Du kokettierst ja immer etwas mit deinem Gewicht, und gerade unter diesem Aspekt finde ich die Marathonzeit (auch hier in Relation zu den Unterdistanzen) besonders beachtlich. Ist das mit dem Gewicht für dich ein Thema? Ich behaupte, dass da selbst mit 3 bis 5kg ein ordentlicher Sprung drin ist. Die Frage ist halt ob du dir die Frage überhaupt stellen willst ;-)
So ungefähr haben wir es mit Alcano versucht. Bringt nur nichts, wenn man die Stärken vernachlässigt und die Arbeit an den Schwächen deswegen nicht fruchten kann. Hat zu einem 3-Jahresformtief geführt.6. Zu den Stärken und Schwächen: Offensichtlich ist die aerobe Ausdauer deine Stärke, die du aber auch jetzt sehr stark gepflegt hast. Wenn ich mir anschaue was du so an km runterschrubbst, das ist schon wahnsinn. Ich persönlich bin ein Fan von "Arbeite an den Schwächen wenn der Wk fern ist" und zum Wk "Nutze deine Stärken". Im Prinzip ist das ja auch was du machst, die Frage ist ob man das noch mehr spezifizieren kann bzw. strukturieren kann. Ggf. doch mal einen 5er/10er vorbereiten und da auch mal in der Vorbereitung etwas genauer auf die Pace schauen? Ich bin aber halt leider auch einer dieser Zahlenfetischisten ;-)
Wunderbar! Jetzt hab ich mal die beste Begründung gefunden, die auch auf mich zutrifftCatch-22 hat geschrieben:Aber ich fühle mich zu wohl in meiner Haut als das ich dafür Entbehrungen hinnehmen würde. Ich bin nun mal gern glücklich. Wenig essen und viel trainieren macht unleidlich.![]()
Du hast bei der Planung sicher auch schon auf dem Schirm, dass der Wetterdienst uns von Samstag Nachmittag bis in den Montag hinein übles voraussagt?Catch-22 hat geschrieben:da wir den Langen auf morgen vorziehen werden.
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