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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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@Red Desire: Also beim Hermann sind Trailschuhe eigentlich nicht notwendig,- evtl. sogar kontraproduktiv, da einige längere Passagen auch auf Asphalt gelaufen werden. Und falls dann Nässe ist u. in Kurven dürfte es dann haarig werden. Also normale Strassenschuhe würde ich auch empfehlen,- vielleicht nicht die ganz leichten, sondern eher welche mit etwas mehr Komfort u. Stabilität. Die Sohle sollte auch nicht zu dünn sein, denn manchmal läuft man auch auf Schotter u. (in Oerlinghausen) auf Kopfsteinpflaster.

Heute bei mir der nächste 35km-LaLa in 4:44/km,- bereits der Fünfte in der aktuellen Vorbereitung.
Ganz gute Bedingungen, Wind hatte sich deutlich abgeschwächt u. ich kam sogar trocken durch.
1. Hälfte bereits recht zügig in 4:51/km. Dann bis KM 26 noch etwas forciert u. dann 9km-EB. Na ja, für ne perfekte, richtig schnelle EB reichte dann die Power nicht mehr,- letzter KM in 4:25 war das Maximum.
Ich glaube auch, das System mit den Greifschen EB` s liegt mir eigentlich gar nicht so sehr,- dann schon lieber 2. Hälfte schneller oder a la` Pfitzinger den Lauf in drei Drittel einteilen. Oder sogar a la Kipchoge oder Darth: Gleich den ganzen LaLa zügig laufen !!! (grins,- war n` Scherz!)
Die Woche: (7/12 MRT-Vorbereitung Hannover)
MO.: Stabi/Kraft/Gym/ viel Gehen u. etwas radeln.
DI.: Intervalltraining (Bahn): 5 x 2000M@3:56/km (Schwelle bis 10k) mit je 800 M. TP`s.
MI.: 16km DL1 @5:08/km
DO.: 8km easy mit 8 Strides
FR.: 17kmTDL@4:22/km (MRT-Pace),- starker Wind! Strecke Ca. 75% auf Asphalt; flach.
SA.: 10km Recovery (ohne Uhr),- sehr entspannt vor d. Abendessen
SO.: 35km LDL@4:44/km (1. Hälfte 4:51/km; 2. Hälfte 4:37/km)
Gesamt ca. 105Km Laufen
Mit den QTE`s kann ich wieder ganz zufrieden sein,- wobei am Freitag der TDL war mental schon sehr hart durch den starken Wind.
Ich scheine mich allmählich der Form von 2019 zu nähern,- aber ein paar kleine Fragezeichen gibt es da noch. Wird jetzt auch auf die nächsten Wochen ankommen. Nächsten Sonntag will ich evtl. einen Überdistanzlauf zwischen 38 und 42 KM machen, da ich keinen Halbmarathon laufen werde. Also praktisch als Alternative.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Steffen42 hat geschrieben: 19.02.2023, 11:39 Und kein Karnevalszug, auch der Kinder wegen. :wink:
War ein Kinderkarnevalszug im Nachbardorf und da geht es familienfreundlich zu. Also wirklich komplett ohne die sonst karnevalstypischen, oft alkoholbedingten, Auswüchse. Bei solchen Veranstaltungen kann selbst ich als Karnevalsverweigerer nachvollziehen, dass Menschen daran Freude haben können :D

Der 27km LaLa danach hat mir trotzdem mehr Spaß gemacht, selbst als auf der zweiten Hälfte zum Wind auch noch Regen dazu kam.
Damit auch endlich mal wieder die 100WKM geknackt. Das war zuletzt Mitte Oktober der Fall :peinlich:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64604
Nabend zusammen,
hier schnell mein Wochenbericht.
Diese Woche stand im Zeichen des Schwimmens, Ich hab letzte Woche gemerkt, dass sich da ein neuer Schub ankündigt.
4x bin ich hauptsächlich kurze und längere Intervalle geschwommen und ich entwickle langsam ein Gefühl für die Sache. :-)
Radfahren mit 8 Stunden 44 war auch sehr viel, bei niedriger Intensität, dafür musste ich beim Laufen kürzen, ganze 12km diese Woche,

@Levi: Ich fänds schaden, wenn Du die Meisterschaft in Freiburg wegen Zeitumstellung sein lässt.
--> Nothing great ever happens in your comfort zone!
Also geb Dir einen Ruck, 2,5 Stunden vorher reichen, Für einen Halbmarathon musst Du nicht soviel essen. Wenn Du am Vorabend lädst, muss Du morgens nur ein bisschen Leberglykogen auffüllen,

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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voxel hat geschrieben: 19.02.2023, 20:52 @Levi: Ich fänds schaden, wenn Du die Meisterschaft in Freiburg wegen Zeitumstellung sein lässt.
+1

Nebenbei: du kannst auch eine Woche vorher anfangen, jeden Tag 10 Minuten eher aufzustehen und eher ins Bett zu gehen. Dann gibt's keinen Schock, dass auf einmal eine Stunde Schlaf fehlt.

@Wochenbericht, tja, natürlich kein 35er, MLRs verkürzt, natürlich keine 135 Wkm, kein Radfahren, kein Schwimmen, und nicht mal 12 Stunden Bewegung anstatt 21 Stunden Sport. #rotelaterne
Ich poste das vielleicht später im Detail, falls inzwischen ein Normalo eine Regenerationswoche postet, damit ich nicht all zu negativ auffalle.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Asics1968 hat geschrieben: 19.02.2023, 16:57 @RedDesire: ich erlaube mir mal, auf deine Frage nach der Schuhwahl zum Hermann zu antworten:
Ich bin bisher immer mit normalen Straßenschuhen klargekommen.
...in der Leistungsklasse von MovingDet, in den Leistungsbereichen gehen da mit Trailschuhen vielleicht nochmal 2-3 %,...
Ich würde die Strecke eher als Waldautobahn bezeichnen. Zwar alles an Untergründen dabei, aber keine Trailanforderungen.

Mein Umfang diese Woche: 69 KM mit 950 HM, Paceschnitt wohl knapp unter 6,00/ km.
10 Wochen vorm WK voll im Soll!

Grüße
Robert
Vielen Dank an @Asics1968 (gute Höhenmeter übrigens :daumen: ) als auch @movingdet65 für die Ausführungen. Bekräftigt meinen derzeitigen Favoriten dazu, den Speed 2. Sollte es vorher Tagelang geregnet haben und matschig sein, wird es ein Trailschuh werden.
Weiterhin könnte ich mir denken, dass ein fixer Straßenschuh wie von Det angesprochen, aufgrund des Asphaltanteil tatsächlich besser funktionieren könnte. War vor allem unsicher wegen möglichen sandigen Untergründen, aber da funktioniert ja alles eher schlecht.

Det mal wieder mit einer ausgezeichneten Woche. Rein von der Trainingslehre her... Führt man einen LaLa mit EB aus, so darf diese doch auch mal anstrengend sein. Von daher nicht grämig sein, sondern sportlich sehen, dass es hier noch ein wenig aufzuholen gibt.
Bild

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64607
@Antracis
Danke für deine ausführliche und sehr informative Antwort!
Als Triathlon Laie hatte mich das einfach interessiert, wie das ein Triathlet so sieht.

Das Problem mit dem Schwimmen kann ich gut nachvollziehen. Ich tippe stark darauf, dass er "erst" mit 20/21 mit richtigem Schwimntraining begonnen hat.
Für einen Agegrouper ist das sicherlich kein Problem, aber für ein "Profiniveau" wahrscheinlich schon eher.

Das mit der käuflichen Profilizenz war mir nicht bekannt.
Meine Frage bezog sich eher darauf, ob man mit solchen Leistungen das Potential hätte um damit quasi seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Das wäre für mich eine Definition von Profi.
Natürlich auch da vorausgesetzt, er würde sich in allen Disziplinen noch etwas verbessern.

Du hast mir auf jeden Fall schonmal gute Infos gegeben.
Alles andere müsste man, wie du richtigerweise geschrieben hast, über Diagnostiken etc, herausfinden und sicherlich auch sehen, ob er einen guten Schwimm, Rad und Laufstil hat.

Danke dir :-)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64608
D-Bus hat geschrieben: 19.02.2023, 21:04 Ich poste das vielleicht später im Detail, falls inzwischen ein Normalo eine Regenerationswoche postet, damit ich nicht all zu negativ auffalle.
Huhu…hier isse…zumindest was den zentralen Sport dieses Fadens angeht. :peinlich:

Bei mir läufts leider weiterhin nicht rund. Nachdem beim lockeren Tschoggn am Mittwoch noch kaum was von der Wade rechts zu merken war, wollte ich dann am Freitag Abend einfach die 90min im Trainingsplan sehr locker @5:20 runterjoggen. HM ist ja raus, also kein Druck. Lief sich gut an, die Achillessehne links schwieg wie auch die letzte Zeit. Hab mich total gefreut und ab km 6 hat die Wade rechts dann leider wieder dicht gemacht. Also direkt in den Bus und nix riskiert aber scheiße ist das trotzdem. :nee:

Mental setzt mir der Laufmist schon ziemlich zu, andererseits ist leider Schwimmen und Radfahren und auch Stabi & Kraft zu gut, um das Ganze die Toilette runterzuspülen. Also mache ich einfach mal weiter und gugge, was am Ende rauskommt. Erstmal ein paar Tage nochmal Laufpause + Wade bearbeiten und erstmal nix intensives auf dem Rad, lang und GA1 darf ich aber.

Hab ich dann heute gemacht. War eher so mittleres GA1 und ziemlich viel Wind, aber ich hab die Stollenreifen vom Grail auf Asphalt gut zum Singen gebracht. Bin die ersten 2 Stunden ohne Kohenhydratzufuhr gefahren und hab danach moderat nachgefüllt. Auch die letzte Stunde lief erstaunlich gut, konnte auch noch Wellen bis 300W wegdrücken. Lustigerweise ist die Leistung die gleiche wie im Ironman. Zeigt einerseits, dass die Radform schon ganz stabil ist, andereseits auch, dass ich in Kopenhagen nicht gut beieinander war.

Schwimmen hab ich mich auf die Wasserlage und den Armzug konzentriert, aber auch nochmal Beine. Werde die Woche auch nochmal auf die Wasserlage fokussieren, der Schwimmplan wird auch nach und nach etwas Umfangreicher und intensiver.

Der Coach ist bezüglich des Laufens total entspannt und sehr zufrieden mit Rad- und Schwimmform. Allerdings müssen jetzt langsam die Radumfänge hoch. Hab ich ja heute mit angefangen.

Grundlagenphase Woche 4/12

Mo: 2300m Schwimmen
Di: M 22 min Stabi + A Zwift Meetup 2 x 7 x 30/60s 300W/165W, gesamt 30Min @207W NP + 60 Min steady @190W/203 W NP mit 2 Sprints bis 600W + 45 easy @ 158W
Mi: M 2200m + 41 min lockerer DL @5:12 + 35Min Krafttraining
Do: Zwift 90min GA1@ 165W
Fr: M 2200m Schwimmen +A 35min DL@5:20 (Abbruch)
Sa: Zwift locker GA1 98min @167W
So: Rad GA1 4h:12/120km @163W/171W NP + 20 min Stabi

Rad 400km (70km Brommipendeln)
Laufen 15 km :klatsch:
Schwimmen 6.700m
Kraft/Stabi 1,5h
TSS 1036

#neverstop

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64609
Hi Anti, gut mit 15 km die Woche kann ich mithalten. :hallo:

Aber Murks mit der Wade. Spaßigerweise - na gut, so spaßig auch wieder nicht - habe ich chronische Achilles links, und lief dann ja im Juni 2021 in einen Wadenriss rechts rein. Eventuell muss die rechte Wade zuviel aushelfen, um die Schwachstelle links etwas auszugleichen.

Meine Physio lässt mich mit ähnlichen Argumenten nun schon seit November nur Kraftübungen mit dem linken Bein machen. :gruebel:
Antracis hat geschrieben: 19.02.2023, 22:09 Lustigerweise ist die Leistung die gleiche wie im Ironman. Zeigt einerseits, dass die Radform schon ganz stabil ist, andereseits auch, dass ich in Kopenhagen nicht gut beieinander war.

Der Coach ist bezüglich des Laufens total entspannt und sehr zufrieden mit Rad- und Schwimmform. Allerdings müssen jetzt langsam die Radumfänge hoch. Hab ich ja heute mit angefangen.

Grundlagenphase Woche 4/12
Für Grundlagenwoche 4 ist deine Radform schon fast unheimlich gut! Dazu ist deine Doppel-QTE vom Dienstag auch sehr beeindruckend, wie auch die über 4 Stunden heute. :nick:
Schwimmen kann ich nicht so recht beurteilen, aber da scheinst du meist soviel Qualität drin zu haben, dass du das ruhig fett schreiben kannst.
Lange Rede kurzer Sinn: ich stehe auf der Seite des Coachs. Für eine neue Ironman-PB in diesem Jahr (dein Hauptziel, oder?) sieht es nach wie vor gut aus.

Eine Lauf-PB - abgesehen von 5 km - ist dagegen wohl in der Tat fürs Frühjahr auszuschließen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64610
@me, wie bereits zugegeben, MLR und LR faulerweise verkürzt, und weder 135 Wkm noch 12 Stunden geschafft. :klatsch:
So wird das nix.
Woche 10
Mo: 11,11 km @5:43
Di: 15,51 km @5:25, darin Lauf-ABC + 10 Strides
Mi: 22,22 km @5:10
Do: 12,34 km @5:43
Fr: 22,22 km @4:53, darin 6k @4:28 + 5k @4:20
Sa: 15,15 km @5:29, darin Lauf-ABC
So: 34,35 km @5:12, darin 4k @4:32
TSS 475
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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D-Bus hat geschrieben: 19.02.2023, 22:48

Aber Murks mit der Wade. Spaßigerweise - na gut, so spaßig auch wieder nicht - habe ich chronische Achilles links, und lief dann ja im Juni 2021 in einen Wadenriss rechts rein. Eventuell muss die rechte Wade zuviel aushelfen, um die Schwachstelle links etwas auszugleichen.

Meine Physio lässt mich mit ähnlichen Argumenten nun schon seit November nur Kraftübungen mit dem linken Bein machen. :gruebel:
Hab ich auch schon überlegt, allerdings ist die AS links mittlerweile ja wieder chick und sehr wahrscheinlich war ein Wadenkrampf beim Schwimmen der Wegbereiter des Malheurs. Mal abwarten und Physionieren. Leider ist das Linchen ausgewandert aus der Stadt. :tocktock:

Schwimmen kann ich nicht so recht beurteilen, aber da scheinst du meist soviel Qualität drin zu haben, dass du das ruhig fett schreiben kannst.
Schwimmen ist tatsächlich primär Technisch orientiert und Fokus auf moderate Umfänge und Regelmäßgigkeit. Intensität und Umfänge kommen erst später. Das geht beim Schwimmen ja ganz gut noch in den 2-3 Monaten vor der Wk, jetzt eher Qualität statt Quantität im Sinne von Technik und eher kurzen Intervallen, auf denen man die Technik halten kann. Kilometer abspulen wie beim Laufen ökonomisiert zwar das Schwimmen, aber leider wird man dann eher langsamer, weil dann die Technik oft schlechter wird und man dem Wasserwiderstand ausweicht.

Lange Rede kurzer Sinn: ich stehe auf der Seite des Coachs. Für eine neue Ironman-PB in diesem Jahr (dein Hauptziel, oder?) sieht es nach wie vor gut aus.
Ja, sehe ich auch so…sehe sogar noch eine Chance, im Spreewaldduathlon Anfang Mai was rauszuwemsen.
Eine Lauf-PB - abgesehen von 5 km - ist dagegen wohl in der Tat fürs Frühjahr auszuschließen.
War ja im letzten Jahr gut…jetzt halt Wettkampfflaute im Frühjahr und dafür vielleicht mal ein heisser Sommer. :geil:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64612
Ich war bis gestern im Urlaub. Wenn ich nicht gerade am Telefon saß. Und das war meistens der Fall. Dennoch kam ein wenig Training zusammen, Ist zwar nix halbes und nix ganzes, aber ab und an mal wieder zu skaten war wirklich toll. Und auf der Trainingsseite waren zumindest die Intervallenheiten deutlich leichter und besser als erwartet. Aber zugegeben, ist das auf dem Laufband auch einfacher. Da musst Du Dich einfach nicht ums Tempo kümmern und einfach nur treten. Und der Maschinenraum lief wie geschmiert. Hier die Woche:

Sa: mittags: Intervalle Laufband 12x(2’schnell/2’locker) erste 5 Wiederholungen @ 3:20, nächste 7 @ 3:10; abends: 45min Skilanglauf Skating easy
So: mittags: 2:10h Skilanglauf Skating easy; abends: 45min Skilanglauf Skating easy
Mo: mittags: 60‘ Laufband easy; abends: 45‘ Laufen easy
Di: Intervalle Laufband 6x(1000m/2:30 locker) Pace: 3:16, 3:12, 3:10, 3:08, 3:04, 3:00
Mi: 2:05h Skilanglauf Skating easy
Do: mittags: 60‘ Laufband easy; abends: 45‘ Laufen easy
Fr: Intervalle Laufband 4x(2000m/2:45 locker) Pace: 3:20, 3:17, 3:13, 3:09 (alle in sich gesteigert)
Sa: Rolle 90min easy
So: 2h Laufen easy

Die schnellen Einheiten sind mir erstaunlich leicht gefallen. Da wäre auch einiges mehr drin gewesen. Aber wie sagte Magness so schön: "don't leave your race in training". Und daran habe ich mich diszipliniert gehalten. Auf jeden Fall können die alten Beine schneller als ich dachte :)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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voxel hat geschrieben: 19.02.2023, 20:52 @Levi: Ich fänds schaden, wenn Du die Meisterschaft in Freiburg wegen Zeitumstellung sein lässt.
--> Nothing great ever happens in your comfort zone!
Also geb Dir einen Ruck, 2,5 Stunden vorher reichen, Für einen Halbmarathon musst Du nicht soviel essen. Wenn Du am Vorabend lädst, muss Du morgens nur ein bisschen Leberglykogen auffüllen,
Wenn mein Magen nicht leer ist, bekomme ich beim Laufen Sodbrennen. Das ist nur beim Laufen. Es gibt auch andere Gründe, die dagegen sprechen. Aber das ist der wichtigste. Was nützt es mir, wenn ich nach dem ersten km mal so ordentlich kotzen muss. Das macht keinen Sinn. Mir ist schon klar, daß Dich das nicht stören würde und Du definierst Deine Komfortzone sicher anders. Dir traue ich sogar zu, daß Du beim Erbrechen nichtmal die Pace rausnimmst. Ich bin raus aus dem Alter :wink:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64614
Auch noch fix meine Woche:

Mo: 10km @4:26 72% Hfmax
Di: 14km @4:07 81% Hfmax mit Intervallpyramide 1-2-3-4-3-2-1min @3:29 gleiche Dauer TP
Mi: 20,6km @4:21 74% Hfmax
Do: 19,8km @4:30 73% Hfmax
Fr: 1:31h Zwift @192W 62% Hfmax
Sa: 50min Zwift @191W 64% Hfmax & 17,5km @4:13 77% Hfmax
So: 27,3km @4:25 73% Hfmax

6x Laufen: 109,3km @4:21 75% Hfmax 7:55h
2x Zwift: 2:21h @191W 63% Hfmax
Gesamt: 10:16h Trimp: 881 TSS: 642

Gibt wenig zu sagen, die Kurzintervalle gehen ganz gut, LaLa bei 2h, Laufumfang langsam wieder in akzeptablen Bereichen.
Läuft unauffällig, aber problemfrei. Könnte doch noch zu einem einigermaßen zufriedenstellenden Frühjahrsmarathon führen Also bin ich ganz zufrieden. In 2 Wochen dann nächste Formüberprüfung über 15km.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64615
Zugegebenermaßen kann ich @leviathan Bedenken gänzlich nachvollziehen. Kämpfe auch jedes mal mit der ollen Zeitumstellung, manchmal mehr, manchmal weniger aber für mich ist das jedes mal eine Belastung. Bin froh wenn ich dann einen Langstreckenflug vor mir habe, damit kann das recht gut kaschiert werden. Vor einem WK allerdings ebenfalls suboptimal :zwinker2:

Heute früh habe ich das Auto zum Werkstatttermin gebracht und von dort aus zurück gelaufen. Sollten ein lockerer Lauf werden, der Wind hat aber ziemlich zugelegt. Wurde etwas anstrengender als geplant... naja. Also 10Km sind heute bereits eingetütet.

Und ihr so?
Bild

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64616
Steffen42 hat geschrieben: 17.02.2023, 12:53
Fjodoro hat geschrieben: 17.02.2023, 12:08Den Gurt nehme ich beim Laufen überhaupt nicht wahr.
Kommt ein wenig drauf an, was das für ein Gurt ist. Einen Formbelt nehme ich z.B. auch nicht wahr. Vielleicht meint @DoktorAlbern eine andere Art Gurt.
Das Gurtthema hatten wir vor ein paar Monaten (glaube ich) schon mal durchdiskutiert. Ich bin von sowas einfach kein Fan. Ich hab zwar im Moment nur einen Gurt der auch noch Flaschen transportieren kann, aber ich empfinde gerade an der Hüfte das tragegefühl als nervend. Falls die Frage aufkommt, ja ich laufe fast immer mit Pulsgurt ;-)

Ich bin am Samstag die 14k + 7k gelaufen in 4:14/4:13 und insgesamt 28,5k in 4:26.

War insgesamt etwas härter als erhofft. Aber ich hab schon einige Ausreden, auch wenn sogar die Adios Pro 2 ausgeführt habe.

Ich hab auf jeden Fall die Geschichte mit der Verpflegung getestet. 1x Gel bei 13,5km von Tempoteil 1 und 1x gel bei 5km von Tempoteil 2.
Fazit:
- Das mit dem gel unter den Schweißbändern funktioniert deutlich besser als befürchtet. Das passt für mich in der Form und ist auch von der Handhabnung super.
- Das mit der Hose ist Mittel. Ich würde da zwar 3 Gels reinbekommen, aber dann wird das ein richtiges Gefrikel. Also 2 Gels ok und etwas gefrikel mit dem Reißverschluss.
- Ich brauche ca. 500m vom Öffnen bis das Gel komplett runtergeschluuckt ist. Und damit ist der Plan Gel und Getränk an der Eigenverpflegung im Paket aufzunehmen auch nicht so ideal. Einmal muss ich dann die Flasche doch recht lange mit mir rumschleppen und zusätzlich fehlt mir beim Konsum des Gels die zweite Hand.
- Wenn ich Gels mit mir Mitführe bin ich flexibler an welchen Verpflegungspunkten ich die Gels nehme.

Summasumarum geht die Tendenz dazu 3 bis 4 Gels unterwegs mitzuführen und trotzdem Flaschen abzugeben. Zusätzlich könnte ich hinten raus noch ein oder zwei Notfall-Gels abgeben die ich dann nehme oder halt nicht.

Zum Lauf selber: Ich hatte gehofft, dass es etwas leichter gehen würde. Insbesondere muskulär war ich hinten raus schon etwas müde und der Geltest kurz vor Schluss bei dem mein Mitläufer gleich konsequent attackiert hat mich dann schon bis auf 8,5/10 gefordert.

Auf der Habenseite (Ausreden):
- 95km Woche mit hartem TWL und 20er --> Vorermüdung vorhanden
- Windig (wenn auch meistens von der Seite). Ein paar Böen haben ordentlich die Bremse reingehauen.
- >50% Naturweg und kein Asphalt. Viel macht das nicht aus, aber 1-2 sek/km im Mittel würde ich mir gutschreiben, vor allem weil zwischendurch mal 3/4km schon etwas uneben sind.
- Flussauf-abwärts hat mir zumindest ein paar wenige Hm gebracht.

Diese Woche sind wegen der Schulferien wohl nur 5 Läufe drin. Mittwochs hoffentlich Vereinstraining mit 4x 2km in 15k Pace und dann am Wochenende nochmal (den letzten?) 30k+. Heute muss ich mich gerade zusammenreißen. Ich wollte mal wieder etwas Tempo reinbringen und Pfitzinger hat mal 2 Tage nach einem LDL mit Tempo 5x 600m drin stehen. Die lachen mich gerade an. Aber eigentlich war ich mir am Samstag sicher, dass mir mal ein paar etwas lockerere Tage ganz gut tun (auch wenn 5x 600m im 5k-Tempo allenfalls eine halbe QTE sind). Jedenfalls wäre die Alternative GA mit 10x 100m Steigerungen. Noch bin ich mit der Entscheidung nicht ganz durch.

Wenn der LDL am Samstag steigt könnte ich am Freitag evtl. mal wieder ein paar Bergsprints einbauen.

Oberschenkel ist ok. Insgesamt weiter besser aber nicht komplett weg.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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leviathan hat geschrieben: 19.02.2023, 14:15 Ich wollte mich gerade für die DM im Halbmarathon in Freiburg anmelden. Ich hatte sogar schon das Zimmer und die Bahnfahrten rausgesucht. Klar ist alles sehr viel Aufwand, weil Freiburg wirklich in der Pampa liegt. Die meiste Überwindung hat mich gekostet, daß der Start schon 9:30 ist, was für mich 5:30 aufstehen und spätestens 6 Uhr frühstücken bedeutet. Aber egal, ich bin über meinen Schatten gesprungen. Ich habe also alles mit meiner Frau abgestimmt und dann fragt sie mich: "Dir ist aber auch klar, daß vom 25. auf den 26. die Zeit umgestellt wird?"

Was soll ich sagen... sie kennt mich wirklich gut. Das würde bedeuten, daß ich 4:30 aufstehen müsste und 5 Uhr frühstücken. Der Schatten ist mir dann doch zu groß, um drüberzuspringen :P
Also ich habe deswegen auch sehr mit Hannover gehadert, weil ich nicht ganz verstanden habe warum man genau an dem Tag so früh starten muss, ABER ... ich weiß das jetzt vorher und versuche mich drauf einzustellen. Ist nicht geil, aber ich beschäftige mich nicht mehr negativ damit.

Du brauchts wirklich Minimum 3,5 Stunden vorher das Frühstück? Ich werde mir vermutlich im Bett liegend 3 Stunden vorher meine Toasts reinschieben und mich dann noch mal für ein Stündchen umdrehen und liegen bleiben.

Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, du hast die Geschichte erfunden um eine Begründung zu finden ja keinen Wk laufen zu müssen ;-)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64618
D-Bus hat geschrieben: 17.02.2023, 15:01 20 km sind aber auch arg lang. Wer nennt denn sowas einen Regenerationslauf? Zudem bist du die nur mit etwa 49 s/km langsamer als MRT gelaufen (20%), was ziemlich genau mittig in Pfitzingers GA-Bereich ist, passend zu Daniels' lockerer Pace von 5:00. Versuch mal 75 - 90 s/km langsamer als MRT.

Aber so passt du schon mal perfekt in den Faden. Einen Regenerationslauf über 20 km im GA-Tempo zu bestreiten, und nu 21 km im Ziel-MRT in einem Lauf: :mundauf: :geil:
Gut, letzteres müsstest du wohl noch überziehen... :hihi:
Macht das nicht der Kollege Greif so? Es sollte schon endlich mal ein Pfitzinger Medium Long Run werden. Von demher war das tempo schon ok. Aber ich musste die ganze Zeit dran denken, was manch so als regenerativ definieren. Und das wäre bei mir vielleicht 6 bis max. 8km in max 5:30. Uns selbst da bin ich mir nicht sicher ob das nicht zu lang ist bzw. irgendwas zur Regeneration beiträgt.

Jedenfalls alles was über 40 Min hinausgeht ist definitiv nicht primär Regeneration, da bin ich mir sicher. Orthopädishc und gerade auch mental kostet das dann einfach Sprit.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64619
RedDesire hat geschrieben: 20.02.2023, 11:20 Zugegebenermaßen kann ich @leviathan Bedenken gänzlich nachvollziehen. Kämpfe auch jedes mal mit der ollen Zeitumstellung, manchmal mehr, manchmal weniger aber für mich ist das jedes mal eine Belastung.
Das ist bei mir gar nicht die Zeitumstellung. Die ist an sich ok. Aber die Kombi aus Zeitumstellung, eh schon früh aufstehen, eine Reise fast durch die gesamte Republik und dann deswegen zwei Tage breit zu sein, ist es mir einfach nicht wert. Das würde ich nur für den Rennsteiglauf machen oder für einen absoluten A-Wettkampf. Ansonsten empfand ich den Aufwand so schon grenzwertig. Die Zeitumstellung hat dann den Stopp-Lass ausgelöst.
DoktorAlbern hat geschrieben: Ich bin am Samstag die 14k + 7k gelaufen in 4:14/4:13 und insgesamt 28,5k in 4:26.
Welcher Plan ist das denn? Oder ist das eine eigene Idee?
Jedenfalls alles was über 40 Min hinausgeht ist definitiv nicht primär Regeneration, da bin ich mir sicher. Orthopädishc und gerade auch mental kostet das dann einfach Sprit.
Sehe ich ganz genau so.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64620
DoktorAlbern hat geschrieben: 20.02.2023, 11:25 Also ich habe deswegen auch sehr mit Hannover gehadert, weil ich nicht ganz verstanden habe warum man genau an dem Tag so früh starten muss,
Sei froh darüber - lieber ein früher Start, als ein Lauf in der (möglichen) Mittagshitze...
Vor ein paar Jahren bin ich in Hannover den HM gelaufen - die ganze Vorbereitung lief bei relativ kühler Witterung ab. In der Wettkampfwoche gab's eine Temperatursprung und am Wettkampftag einen für die Jahreszeit (mittlerweile ja keine Seltenheit mehr) viel zu warmen Tag bei wolkenfreiem Himmel...
Der Körper war null angepasst an die relativ hohen Temperaturen und ich bin auf der zweiten Hälfte eingegangen wie ne Primel...

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64621
Albatros hat geschrieben: 20.02.2023, 11:38 Sei froh darüber - lieber ein früher Start, als ein Lauf in der (möglichen) Mittagshitze...
Vor ein paar Jahren bin ich in Hannover den HM gelaufen - die ganze Vorbereitung lief bei relativ kühler Witterung ab.
Ich kenne nicht wenige, die das anders sehen. Ich gehöre definitiv dazu.
Der Körper war null angepasst an die relativ hohen Temperaturen und ich bin auf der zweiten Hälfte eingegangen wie ne Primel...
Die Bedingungen sind aber für alle gleich. Alle kacken ab. Wenn Du relativ weniger abkackst, hast Du einen Vorteil. Lieber 25 Grad um 12 Uhr als 10 Grad um 9:00 Uhr :nick:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Albatros hat geschrieben: 20.02.2023, 11:38 Sei froh darüber - lieber ein früher Start, als ein Lauf in der (möglichen) Mittagshitze...
Sehe ich ähnlich. Ist zwar wirklich doof mit der Zeitumstellung, jedoch habe ich es mir in den letzten Jahren angewöhnt, die Umstellung einfach zu ignorieren. Das funktioniert erstaunlich gut, wenn man nicht dran denkt, bekommt man es quasi gar nicht mit. So werde ich es auch in Hannover handhabe.
Lieber in Hannover um 9 (bzw. 8) Uhr starten und mittags durch sein als in Bonn um 10:30 starten und Nachmittags immer noch auf der Strecke sein. Auch wenn ich lieber Nachmittags trainiere.

Heute sollte eigentlich trainigsfrei sein. Hier ist jedoch strahlend blauer Himmel und zweistellige Temperaturen, ich werde daher zum etwas Sonne tanken Rad fahren und.
Bin mir noch nicht sicher, was ich am Mittwoch als TE laufen soll. Letzte Woche gab es 2 x 12km@MRT Effort, eins davon im Langen. Ich konnte sie zwar gut laufen, übertreiben muss man es trotzdem nicht. Der nächste lange wird auch mit MRT sein. Da ist es vermutlich nicht verkehrt, wenn ich am Mittwoch etwas flotteres dafür weniger laufe.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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leviathan hat geschrieben: 20.02.2023, 11:44 Die Bedingungen sind aber für alle gleich. Alle kacken ab. Wenn Du relativ weniger abkackst, hast Du einen Vorteil. Lieber 25 Grad um 12 Uhr als 10 Grad um 9:00 Uhr :nick:
Da sieht man aber wieder, dass du eine andere Einstellung dazu hast - und haben kannst. Eine, die wir Normalos uns leider nicht leisten können: dir geht es sekundär um die Zeit und primär um das Treppchen. Bei uns ist das Zeitziel wie z.B. 3h auf 42.2km das wichtigste. Damit wirst du nur ganz selten oben mitreden können und daher ist es den meisten relativ schnuppe, wenn die anderen genauso oder noch mehr eingehen. Die Zeit zählt halt und alle (evtl. berechtigten) Ausreden sind Fahrradkette.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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leviathan hat geschrieben: 20.02.2023, 11:28
DoktorAlbern hat geschrieben: Ich bin am Samstag die 14k + 7k gelaufen in 4:14/4:13 und insgesamt 28,5k in 4:26.
Welcher Plan ist das denn? Oder ist das eine eigene Idee?
Pfitzinger lässt die M-Pace immer komplett am Stück laufen. Das ist mir aus der kalten Hose zu krass. Ich hab den dann immer in Segmente aufgteilt und gesteigert. Letzter war 10k+6k+4k und diesmal 14k+7k. Evtl mach ich in 2 Wochen noch einen mit z.B. 17k+6k oder vielleicht dann doch sogar 19k am Stück.
Pause ist 1k in ca. 5:00 Pace!

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Fjodoro hat geschrieben: 20.02.2023, 12:00
Da sieht man aber wieder, dass du eine andere Einstellung dazu hast - und haben kannst. Eine, die wir Normalos uns leider nicht leisten können: dir geht es sekundär um die Zeit und primär um das Treppchen. Bei uns ist das Zeitziel wie z.B. 3h auf 42.2km das wichtigste. Damit wirst du nur ganz selten oben mitreden können und daher ist es den meisten relativ schnuppe, wenn die anderen genauso oder noch mehr eingehen. Die Zeit zählt halt und alle (evtl. berechtigten) Ausreden sind Fahrradkette.
Du hast zwar in der Ausführung recht, jedoch empfindet auch unter uns jeder frühe Uhrzeit und Temperaturen unterschiedlich. Meinem Mann z.B. ist später Uhrzeit und angenehm warme Temperaturen lieber als früh morgens bei Kälte Laufen (Kälte ist dann alles unter 15 vielleicht sogar 20°C). Er ist auch davon überzeugt, dass es für seine Zielzeit so besser ist.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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leviathan hat geschrieben: 20.02.2023, 11:44 Die Bedingungen sind aber für alle gleich. Alle kacken ab. Wenn Du relativ weniger abkackst, hast Du einen Vorteil. Lieber 25 Grad um 12 Uhr als 10 Grad um 9:00 Uhr :nick:
Wenn das Ziel sub3 ist und ich trotz weniger "abkacken" aufgrund der Witterung nach 3:01:00 im Ziel bin kann ich da keinen Vorteil erkennen...
Und persönlich sind die 25°C im März für mich wettkampftechnisch der Horror. Und auch im Sommer vertrage ich das maximal auf 1.5k/3k.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64627
DoktorAlbern hat geschrieben: 20.02.2023, 11:20
Steffen42 hat geschrieben: 17.02.2023, 12:53
Fjodoro hat geschrieben: 17.02.2023, 12:08Den Gurt nehme ich beim Laufen überhaupt nicht wahr.
Kommt ein wenig drauf an, was das für ein Gurt ist. Einen Formbelt nehme ich z.B. auch nicht wahr. Vielleicht meint @DoktorAlbern eine andere Art Gurt.
Das Gurtthema hatten wir vor ein paar Monaten (glaube ich) schon mal durchdiskutiert. Ich bin von sowas einfach kein Fan. Ich hab zwar im Moment nur einen Gurt der auch noch Flaschen transportieren kann, aber ich empfinde gerade an der Hüfte das tragegefühl als nervend. Falls die Frage aufkommt, ja ich laufe fast immer mit Pulsgurt ;-)
Ja, ich meine mich zu erinnern :nick: Ich meinte auch wie von Steffen beschrieben den Formbelt. Der liegt wie eine Tight an. Hattest du den auch getestet? Ich will dich da auch nicht übermässig überzeugen von, muss jeder mit sich selbst ausmachen und kurz vorm WK würde ich da auch weniger experimentieren. Falls noch nicht ausprobiert, würde ich das aber an deiner Stelle mittelfristig (nach dem WK) ruhig mal probieren. Ist ja auch keine riesen Investition. Bei langen Läufen hat der mich schon so manches Mal gerettet.
Normaler Pulsgurt geht z.B. bei mir garnicht mehr. Die Dinger machen mich mit zunehmender Lauflänge völlig kirre.
DoktorAlbern hat geschrieben: 20.02.2023, 11:20 Zum Lauf selber: Ich hatte gehofft, dass es etwas leichter gehen würde. Insbesondere muskulär war ich hinten raus schon etwas müde und der Geltest kurz vor Schluss bei dem mein Mitläufer gleich konsequent attackiert hat mich dann schon bis auf 8,5/10 gefordert.
sieht doch top aus, die Ausreden kann man gut gelten lassen

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64628
Catch-22 hat geschrieben: 20.02.2023, 12:07
Fjodoro hat geschrieben: 20.02.2023, 12:00
Da sieht man aber wieder, dass du eine andere Einstellung dazu hast - und haben kannst. Eine, die wir Normalos uns leider nicht leisten können: dir geht es sekundär um die Zeit und primär um das Treppchen. Bei uns ist das Zeitziel wie z.B. 3h auf 42.2km das wichtigste. Damit wirst du nur ganz selten oben mitreden können und daher ist es den meisten relativ schnuppe, wenn die anderen genauso oder noch mehr eingehen. Die Zeit zählt halt und alle (evtl. berechtigten) Ausreden sind Fahrradkette.
Du hast zwar in der Ausführung recht, jedoch empfindet auch unter uns jeder frühe Uhrzeit und Temperaturen unterschiedlich. Meinem Mann z.B. ist später Uhrzeit und angenehm warme Temperaturen lieber als früh morgens bei Kälte Laufen (Kälte ist dann alles unter 15 vielleicht sogar 20°C). Er ist auch davon überzeugt, dass es für seine Zielzeit so besser ist.
Sorry falls das nicht klar rüberkam. Ich bezog sich alleine auf Levis Punkt, dass alle mit den gleichen Bedingungen zurechtkommen müssen und du besser dastehst, wenn du weniger verlierst. Individuelle Vorlieben kann ich bis zu einem Gewissen Punkt komplett nachvollziehen, ich bin da auch eher bei deinem Mann :wink:
Mir macht die Sonne und sehr warme Temperaturen auch deutlich weniger aus, als anderen. Trotzdem leidet meine Performance deutlich bei 30° oder radikalen Wetterumschwüngen. Bei unter 10° habe ich auch Probleme mit schnellem Laufen.

edit: siehe auch Albatros Beitrag dazu

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Catch-22 hat geschrieben: 20.02.2023, 11:51
Albatros hat geschrieben: 20.02.2023, 11:38 Sei froh darüber - lieber ein früher Start, als ein Lauf in der (möglichen) Mittagshitze...
Sehe ich ähnlich. Ist zwar wirklich doof mit der Zeitumstellung, jedoch habe ich es mir in den letzten Jahren angewöhnt, die Umstellung einfach zu ignorieren. Das funktioniert erstaunlich gut, wenn man nicht dran denkt, bekommt man es quasi gar nicht mit. So werde ich es auch in Hannover handhabe.
Lieber in Hannover um 9 (bzw. 8) Uhr starten und mittags durch sein als in Bonn um 10:30 starten und Nachmittags immer noch auf der Strecke sein. Auch wenn ich lieber Nachmittags trainiere.
Das mit dem Igonrieren hab ich mir soweit möglich auch angewöhnt. Ist zwar mit den Kindern schwierig, weil die halt in die Schule müssen. Allegemein hab ich den Eindruck, dass um diese Zeitumstellung zu viel Zirkus veranstaltet wird. Aber das ist ein anderes Thema.

Ich hab für mich auch beschlossen, dass ich mich eher freue, weil es müsste schon extrem gutes Wetter sein damit Hitze zu einem echten Problem wird. Bis 12 (11 nach gewöhnlicher Zeit) sollte ich durch sein und das ist mittlerweile doch eher ein Plus.

Ich gehöre zwar nicht zu den Leuten die glauben, dass die Nacht vor dem Wettkampf egal ist. Ich bin aber schon mal den Arber-Radmarathon mit einer Stunde Schlaf im Kofferrraum gefahren und das ist auch gegangen ;-)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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DoktorAlbern hat geschrieben: 20.02.2023, 12:26 Ich hab für mich auch beschlossen, dass ich mich eher freue, weil es müsste schon extrem gutes Wetter sein damit Hitze zu einem echten Problem wird. Bis 12 (11 nach gewöhnlicher Zeit) sollte ich durch sein und das ist mittlerweile doch eher ein Plus.
Leider kann ich dem nicht zustimmen. Das Problem ist, dass man Ende März/Anfang April noch an kalte Temperaturen gewöhnt ist. 20°C, in der direkten Sonne dann noch wärmer, kann sich schon mal nach 10° mehr anfühlen. Ich brauche auf jeden Fall ein paar Wochen um mich an Frühlingswetter zu gewöhnen. Ende April finde ich daher wettertechnisch schon besser, da ich mich bis dahin an den Frühling gewöhnt habe und es da oft noch mal etwas kühler ist als die Wochen vorher. (meine Erklärung ist, dass die Eisheiligen sich durch den Kilmawandel auf Ende April verschoben haben)
Ende April den Marathon um 9 Uhr starten finde ich daher als sehr passend. Bei meinem 50er letztes Jahr am ersten April Wochenende hatte ich auch ziemliches Glück mit dem Wetter, da an dem Tag Temperaturen zwischen 0 und 5°C. Die drei Wochen davor war jedoch Training bei bis zu 17°C, da hatte ich schon befürchtet bei Hitze laufen zu müssen. So war es dann aber perfekt, da das "Hitze"Training noch mal einen boost gegeben hat.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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DoktorAlbern hat geschrieben: 20.02.2023, 11:20 Das Gurtthema hatten wir vor ein paar Monaten (glaube ich) schon mal durchdiskutiert. Ich bin von sowas einfach kein Fan.
Es gibt hier vermutlich kein Laufthema, was wir nicht fallabschließend diskutiert hätten. Ich mach trotzdem weiter. :wink:

Bin auch kein Fan von Hüftgurten. Aber diese Formbelts und die Laufgürtel mit Flaschenhalter kann man wirklich schwer miteinander vergleichen. So einen Formbelt merkt man kaum, der liegt sehr eng am Körper an und wackelt null.

@training: heute ja wieder Wochenstart, kaum überraschend. Daher Standardprogramm - trotz freiem Tag. Krafttraining, 10km Rekom, Rudertraining am Abend.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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DoktorAlbern hat geschrieben: 20.02.2023, 12:06 Pfitzinger lässt die M-Pace immer komplett am Stück laufen. Das ist mir aus der kalten Hose zu krass. Ich hab den dann immer in Segmente aufgteilt und gesteigert. Letzter war 10k+6k+4k und diesmal 14k+7k. Evtl mach ich in 2 Wochen noch einen mit z.B. 17k+6k oder vielleicht dann doch sogar 19k am Stück.
Pause ist 1k in ca. 5:00 Pace!
3-4x MRT über 20 - 23 km? :uah:
Lässt der neue Pfitz so viele so lange laufen, oder ist das deine Variation?
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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D-Bus hat geschrieben: 20.02.2023, 15:06
DoktorAlbern hat geschrieben: 20.02.2023, 12:06 Pfitzinger lässt die M-Pace immer komplett am Stück laufen. Das ist mir aus der kalten Hose zu krass. Ich hab den dann immer in Segmente aufgteilt und gesteigert. Letzter war 10k+6k+4k und diesmal 14k+7k. Evtl mach ich in 2 Wochen noch einen mit z.B. 17k+6k oder vielleicht dann doch sogar 19k am Stück.
Pause ist 1k in ca. 5:00 Pace!
3-4x MRT über 20 - 23 km? :uah:
Lässt der neue Pfitz so viele so lange laufen, oder ist das deine Variation?
Im 18 Wochen Plan sind 4x mit 16k/19k/21k/23k drin. Im Abstand von 4 Wochen meine ich. Die beiden von mir genannten hab ich als äquivalent zum 19k und 21k gemacht.
Weil mir jetzt hinten raus "die Zeit ausgeht" und ich auch nicht jede zweite Woche einen Wk laufe, mache ich evtl. in 2 Wochen noch einen (als äquivalent zum 23k). Da hab ich nur dann die Woche drauf einen 10er (2 Wochen vor Marathon) so dass ich mir nicht ganz sicher bin ob ich da noch so ein hartes Brett raushauen will. Kommt auch etwas drauf an was ich in der Woche davor so mache.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64635
Catch-22 hat geschrieben: 20.02.2023, 12:41
DoktorAlbern hat geschrieben: 20.02.2023, 12:26 Ich hab für mich auch beschlossen, dass ich mich eher freue, weil es müsste schon extrem gutes Wetter sein damit Hitze zu einem echten Problem wird. Bis 12 (11 nach gewöhnlicher Zeit) sollte ich durch sein und das ist mittlerweile doch eher ein Plus.
Leider kann ich dem nicht zustimmen. Das Problem ist, dass man Ende März/Anfang April noch an kalte Temperaturen gewöhnt ist. 20°C, in der direkten Sonne dann noch wärmer, kann sich schon mal nach 10° mehr anfühlen. Ich brauche auf jeden Fall ein paar Wochen um mich an Frühlingswetter zu gewöhnen. Ende April finde ich daher wettertechnisch schon besser, da ich mich bis dahin an den Frühling gewöhnt habe und es da oft noch mal etwas kühler ist als die Wochen vorher. (meine Erklärung ist, dass die Eisheiligen sich durch den Kilmawandel auf Ende April verschoben haben)
Ende April den Marathon um 9 Uhr starten finde ich daher als sehr passend. Bei meinem 50er letztes Jahr am ersten April Wochenende hatte ich auch ziemliches Glück mit dem Wetter, da an dem Tag Temperaturen zwischen 0 und 5°C. Die drei Wochen davor war jedoch Training bei bis zu 17°C, da hatte ich schon befürchtet bei Hitze laufen zu müssen. So war es dann aber perfekt, da das "Hitze"Training noch mal einen boost gegeben hat.
Sollte es wirklich 20°C haben (um 11.30) dann wäre das unabhängig von der Jahreszeit für mich ein Problem. Aktuell ist es ja schon ständig um die 10 bis 12°C so dass es jetzt kein totaler Hitzeschock wäre. Mir reichen maximal zwei Wochen zur Aklimatisierung. ich finde die Sonneneinstrahlung meist übler als die Wärme an sich.

Aber am Ende kann ich auch das nicht beeinflussen und Hannover ist unter allen genannten Aspekten definitiv die beste Option für mich. Alle noch potenziell "kühleren" Marathons (Bienwald, Bad Füssing) sind vom Feld zu dünn. Von demher ein Hoch auf Hannover.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64636
Catch-22 hat geschrieben: 19.02.2023, 17:24 @dkf
Ich war heute etwas über der 2,5h Marke, wobei ich bis 3h mir erlaube.
@Catch-22 Hatte neulich ja nur auf die "ungeschriebene" hier mal aufgekommene 28.000 Schritte Regel hingedeutet :D Länger als 2,5 h, nämlich sage & schreibe 2h59:xx war ich ja vor 2 Wochen, schon mit einem "hügeligen" 25km Lauf unterwegs :peinlich: (während der Dart fast zeitgleich und in der Selben Zeit 35km gelaufen ist :geil: , aber sds, was bin ich auch so langsam :noidea: )

:gruebel: selbst, wenn die, noch kommenden langen Läufe mit 17km MRT Anteil (also die ohne homöopathisches Höhenmetersammeln in der Heide) gut laufen, käme ich rein rechnerisch, um unter 3h zu bleiben auf max. 27km :weinen:

DAS reicht zumindest mir definitiv nicht, um mich für den Rennsteig wirklich ordentlich vorbereitet zu glauben/fühlen... Geplant habe ich daher weiterhin die langen sukzessive bis zumindest32km ... (insgesamt 5-6 Ü30er/32er :rolleyes: )

Ob, bzw. wie Beine, Body & Birne den weiteren Aufbau verkraften, we will see :)

Für jetzt; Marathonplan „gmrl 2023“ Woche 6;

Bis auf die am Samstag abend gelaufenen 23km inkl. 10 + 3 km @MRT, war der Rest der Woche unspektakuläres Kilometersammeln ( "Eichhörnchenläufe" :D) In Summe damit geplant & gelaufen 53Wkm... (sonst gibbet nix weiter drüber zu verlieren )
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

PB List sub3h20er & the rules for de Offnahme in the Hitliste

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64637
dkf hat geschrieben: 20.02.2023, 15:55 DAS reicht zumindest mir definitiv nicht, um mich für den Rennsteig wirklich ordentlich vorbereitet zu glauben/fühlen... Geplant habe ich daher weiterhin die langen sukzessive bis zumindest32km ... (insgesamt 5-6 Ü30er/32er :rolleyes: )
Jaaaa, Ultras sind immer so eine Sache. Zum Glück brauchen zumindest wir langsamen Läufer da wenige QTEs, und kaum (d.h. 0 in meinem Fall) Bahntraining.

Mr. Treppchen wollte da ja immer mindestens einen 50er im Training vorher laufen, was mir natürlich viel zu viel ist. Frei nach Anti schlägt da auch voll die Altersmilde bei mir rein:
2017 (50 Meilen-WK): max. 45 km am Samstag, gefolgt von 31 km am Sonntag
2019 (50 Meilen-WK): max. 38 km, keine Doppelblocks
2021: (50 km-WK): max. 38 km, keine Doppelblocks
2023: (73 km-WK): oi, bisher nur 1x 35 km, keine Doppelblocks :klatsch:
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64638
früher war mehr Lametta :rolleyes:

wenn wir schon bei Ultras & Mittagshitze und so ....

früher (die älteren unter uns werden sich erinnern :wink: ) haben der Birne & dem Body weder Hitze, noch Schlafmangel was ausgemacht

Gell, Strolchi aka Holgi aka @D-Bus , was war das für ein :geil: er Lauf im Juli 2015, in der Gluthitze, mit Treppchen & :pokal:, weil andere halt mehr gelitten haben ( sds )

Heute findet der Body irgendwie alles Sch*** und die Birne muss immer wieder aufs Neue schauen, was kann ich UNS zumuten, wie weit kann ich gehen ( laufen :peinlich: )

Andererseits, ein Spruch von Susi war ja immer gib niemals auf

In diesem Sinne never stop!

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64639
dkf hat geschrieben: 20.02.2023, 15:55 @Catch-22 Hatte neulich ja nur auf die "ungeschriebene" hier mal aufgekommene 28.000 Schritte Regel hingedeutet :D Länger als 2,5 h, nämlich sage & schreibe 2h59:xx war ich ja vor 2 Wochen, schon mit einem "hügeligen" 25km Lauf unterwegs :peinlich: (während der Dart fast zeitgleich und in der Selben Zeit 35km gelaufen ist :geil: , aber sds, was bin ich auch so langsam :noidea: )
Müssten es dann nicht laut Daniels 27.000 Schritte sein? :gruebel: Sagt der nicht 180 Schritte/min und max 2,5h also 180*60*2,5 = 27.000
Bei mir waren es gestern 27597. Habe mich wohl pi mal Daumen für die Mitte entschieden :D
:gruebel: selbst, wenn die, noch kommenden langen Läufe mit 17km MRT Anteil (also die ohne homöopathisches Höhenmetersammeln in der Heide) gut laufen, käme ich rein rechnerisch, um unter 3h zu bleiben auf max. 27km :weinen:

DAS reicht zumindest mir definitiv nicht, um mich für den Rennsteig wirklich ordentlich vorbereitet zu glauben/fühlen... Geplant habe ich daher weiterhin die langen sukzessive bis zumindest32km ... (insgesamt 5-6 Ü30er/32er :rolleyes: )

Ob, bzw. wie Beine, Body & Birne den weiteren Aufbau verkraften, we will see :)
27 km war mein längster Lauf letztes Jahr 2 Wochen vor dem 50er und am Tag vorher 19 km mit 15@MRT. Das mit den Doppeldeckern hat da ganz gut funktioniert, mache ich diesmal daher wieder. Für den Kopf ist das schon schwierig, dem Körper tat es jedoch deutlich besser als eine Vorbereitung mit ü30 Läufen.
RedDesire hat geschrieben: 20.02.2023, 11:20 Und ihr so?
70' auf dem Rad.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64640
Catch-22 hat geschrieben: 20.02.2023, 16:34 Müssten es dann nicht laut Daniels 27.000 Schritte sein? :gruebel: Sagt der nicht 180 Schritte/min und max 2,5h also 180*60*2,5 = 27.000
:uah: isjanochschlümmer ....

Catch-22 hat geschrieben: 20.02.2023, 16:34 27 km war mein längster Lauf letztes Jahr 2 Wochen vor dem 50er und am Tag vorher 19 km mit 15@MRT. Das mit den Doppeldeckern hat da ganz gut funktioniert, mache ich diesmal daher wieder. Für den Kopf ist das schon schwierig, dem Körper tat es jedoch deutlich besser als eine Vorbereitung mit ü30 Läufen.
:gruebel: Lange Läufe als Kombination / Doppeldecker, bzw. sogar Triple ( 100Km in 3 Tagen hintereinander :geil: ) habe ich in der Ultra Vorbereitung auch gemacht... Aber da war die Intensität eine ganz andere, das war reines, extensives Kilometersammeln und dabei den Body entscheiden lassen, wie langsam er das laufen will :)

Einen langen Lauf aka 3h, am Tag nach einem TDL mit 15km @MRT (also DAS was ich maximal kann/können will über 42km am Tag X) würde mein Body nicht hinbekommen :nene: :peinlich:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64641
RunSim hat geschrieben: 19.02.2023, 21:34
Meine Frage bezog sich eher darauf, ob man mit solchen Leistungen das Potential hätte um damit quasi seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Das wäre für mich eine Definition von Profi.
Das ist im Langdistanztriathlon auch immer noch nur sehr wenigen Athleten vergönnt. Schau Dir zum Beispiel mal die Preisgelder in Hawaii an. 11.000US$ hätte Dein Kumpel für Platz 10 bei einer WM bekommen.

Dem gegenüber stehen Reisekosten, Flüge, Mietwagen, Unterkunft für mehrere Personen. Dazu kommt, das Triathlon nun kein billiger Sport ist. Hohe Materialkosten, Aerotests….und und und.

Das Ganze wird deutlich besser durch die PTO und deren Preisgelder, letztlich gibts aber die Weltspitze, die mit dem Sport sicher sehr gut leben kann, aber schon im Mittelfeld ist das schnell schon wieder Studentenniveau, und Bundeswehr und übliche Verdächtige sponsern einen in der Regel auch nicht auf der LD. Schwiwerig.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64642
@dkf Ja früher, als noch alles besser war...
Ist dir schon aufgefallen, wie sich die Geschichte (hoffentlich) für den Strolch wiederholt?
- Wintertraining in Kalifornien
- Bostonmarathon
- Ultra mit Susi

@Antracis Ich kenn auch so einen Ironman-Profi, der sich damit kaum bis gar nicht über Wasser halten konnte. PB von 9:15 um die 2005 rum (als die Leute noch etwas langsamer waren). Der organisierte jeweils im Frühjahr und im Herbst Marathongruppen von 20 - 25 Leuten, die um die $50 zahlten, und bot Schwimmtraining an der Uni an, um etwas besser als ein Student dazustehen.

Jetzt isser kein Profi mehr, aber hat ein Fitnessstudio, und trainiert zudem ein paar lokale Tris.

P.S. Material hat er aber bezahlt bekommen, so dass das kein Problem darstellte.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64643
D-Bus hat geschrieben: 19.02.2023, 22:48
Schwimmen kann ich nicht so recht beurteilen, aber da scheinst du meist soviel Qualität drin zu haben, dass du das ruhig fett schreiben kannst.
Da ich nicht laufen kann, nerve ich halt mit Schwimmen. :P

Qualität statt Quantität ist tatsächlich, zumindest aktuell, das Motto. Beim Schwimmen hilft ja in der Regel pures Kilometerbolzen bzw. Kachelnzählen nicht. Oder anders: Es hilft schon, 3800m schwimmen zu können, aber im Gegensatz zum Laufen, wo man sich mit vielen Kilometern eigentlich immer auch in der Pace verbessert, ist das beim Schwimmen oft nicht der Fall. Man muss da nun nicht unbedingt irgendwelche Fancy Drills abspulen, aber ohne Konzentration, Nachdenken und auch Arbeit, wirds sonst in der Regel nichts.

Bei mir aktuell Fokus auf Armzug und Wasserlage. Beispielhaft mal der Schwimmplan von heute. Auf der 25 Meter-Bahn abgespult, was für Technik sogar hilfreich ist, da man sich auf den kurzen Bahnen besser fokussieren kann.

200m Einschwimmen

locker Brust und Rücken und wenig Kraul mit paar Steigerungen, ähnlich Einlaufen.

4 x 50m Kraulbeine in Seitlage mit Kurzflossen.
Gute Übungen für Wasserlage und Körperspannung, Arm ist nach vorne gestreckt.

6 x 50 Rotation Kraul/Rücken
Alle 5 Züge und später alle 3 Züge von Kraul normal in Rückenlage wechseln, jeden Zug rotieren schaffe ich noch nicht. :D
Da man beim Schwimmen ständig rotiert, gute Übung dafür.

2 x 50m Unco Drill
Zu kompliziert :D

https://youtu.be/b00E4REZvB0

600m Kraul GA1 mit je 25 einarmig links + 25 rechts :geil: + 50m Abschlag schwimmen und 100 normal und von vorne.

Danach war ich ziemlich bedient, einarmiges Kraulen geht ziemlich auf die Körperspannung, zumal der unco drill schon einarmig war.

100 locker (kein Kraul)

10 x 50 m GA1+ mit höherer Frequenz ,
mit Piepsmetronom unter der Badekappe so mit 65-68 Zügen pro Minute und halt auf Zug. Also nicht hart geschwommen, sondern technisch sauber und kräftig.

200 ausschwimmen
locker abbaden mit Brust, Rücken und bisserl Kraul.

Zusammen 2300m, das reicht dann auch.

In der direkten Ironmanvorbereitung dann schon mal 3000 und mehr pro Einheit, aber da gehts dann auch um Quantität.

Jetzt Bettchen!

:winken:


Lange Rede kurzer Sinn: ich stehe auf der Seite des Coachs. Für eine neue Ironman-PB in diesem Jahr (dein Hauptziel, oder?) sieht es nach wie vor gut aus.
Schwimmen und Rad bin ich optimistisch. Und Laufen versuche ich das einfach auch mal zu sein. Der Marathon im IM hat ja bekanntlich wenig mit der Laufform zu tun und es gibt ja immer mal wieder Beispiele, wie das auch mit minimalisstischer Laufvorberteitung klappte. Und so weit bin ich ja noch lange nicht, aktuell ist ja noch genug Zeit.

#neverstop

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64644
dkf hat geschrieben: 20.02.2023, 16:33 Gell, Strolchi aka Holgi aka @D-Bus , was war das für ein :geil: er Lauf im Juli 2015, in der Gluthitze, mit Treppchen & :pokal:, weil andere halt mehr gelitten haben ( sds )
Boah, an dem Tag habe ich die Jungs ins Auto gepackt. Dann haben wir meine Frau, die 25km in der Sonne gelitten hat ins Auto gepackt und sind nahe Brotterode an einen Bergsee gefahren. Wir haben es nur im Wasser ausgehalten. Und zumindest die drei Jungs - also unsere beiden Jungs sowie der Mann meiner Frau - waren im Wasser :D

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64645
Antracis hat geschrieben: 20.02.2023, 21:08 Qualität statt Quantität ist tatsächlich, zumindest aktuell, das Motto.
Sage ich ja. Aber am Montag, nach deiner gestrigen 4h-Einheit? Hut ab!

Hab natürlich vergessen, meine kleine Zusammenstellung pro Wochentag in diesem Jahr fortzuführen. Zumindest die Montage waren konsequent: kurz und langsam - klar, bei sowas kann selbst ich konsequent sein:
1) Mo: mo 11,11 km @5:43; na 0:45 Hanteln
2) Mo: mo 9,29 km @5:45; na 0:45 Hanteln
3) Mo: abends 5,06 km @6:40 (im Dunkeln nach Flug- und Busreise)
4) Mo: 10,10 km @5:58; na nix
5) Mo: 11,11 km @5:55; na nix
6) Mo: 8,88 km @5:55; na nix
7) Mo: 11,11 km @5:43; na nix
8) Mo: 12,12 km @5:40; na nix
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64646
D-Bus hat geschrieben: 21.02.2023, 03:04
Antracis hat geschrieben: 20.02.2023, 21:08 Qualität statt Quantität ist tatsächlich, zumindest aktuell, das Motto.
Sage ich ja. Aber am Montag, nach deiner gestrigen 4h-Einheit? Hut ab!
Ach naja, Qualität im Sinne von hauptsächlich Technik und Rumpfstabi und einer Low-Impact-Sportart ist doch ideal. :nick:


Finde übrigens eindrucksvoll, wie sensibel die HFV darauf reagiert. In der Nacht nach der 4h-Einheit 32ms, was für mich unterdurchschnittlich ist. Heute Nacht nach moderatem Training und frühem Ins-Bett-Gehen 42ms, was überdurchschnittlich gut ist. :daumen:

Hab natürlich vergessen, meine kleine Zusammenstellung pro Wochentag in diesem Jahr fortzuführen. Zumindest die Montage waren konsequent: kurz und langsam - klar, bei sowas kann selbst ich konsequent sein:
1) Mo: mo 11,11 km @5:43; na 0:45 Hanteln
2) Mo: mo 9,29 km @5:45; na 0:45 Hanteln
3) Mo: abends 5,06 km @6:40 (im Dunkeln nach Flug- und Busreise)
4) Mo: 10,10 km @5:58; na nix
5) Mo: 11,11 km @5:55; na nix
6) Mo: 8,88 km @5:55; na nix
7) Mo: 11,11 km @5:43; na nix
8) Mo: 12,12 km @5:40; na nix
Super! :daumen:

Montags läuft ja sogar Darth überm Fünfer-Schnitt. :D


Gerade übrigens Rumpfstabi 20 Minuten vor dem Frühstück. Hatte ich letztes Jahr etwas vernachlässigt und die gebrochenen Rippen haben es auch nicht leichter gemacht. :teufel:

Aber 10 und mehr Stunden Sport am Stück könnten schon davon profitieren. :geil:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Ich habe den Morgen mit 5 x (600 m @ 4:15-4:20/km, 300 m TP), also 5k-Pace, eingeleitet. Arbeitsbedingt musste ich schon früh los, so dass ich die 600 m nicht auf der Bahn laufen konnte, aber mit 2:30.6 - 2:34.0 (Soll: 2:33-2:36) sollte es gepasst haben. Morgen kürze ich den Medium Long Run von 18 auf 15 km wie vorher diskutiert wurde.

Und ihr so?
Persönliche Bestzeiten: 5k - 21:36 (09/2023) / 20:36* (02/2024) 10k - 41:23 (02/2024), HM - 1:32:29 (03/2024), M - 3:26:26 (04/2023)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Dude_CL hat geschrieben: 21.02.2023, 09:26 Und ihr so?
Ich hatte für heute 8 km mit 5 Strides eingeplant, ich war daher gerade Sonne tanken. Ich muss mir am Wochenende und gestern ganz schön die Kante gegeben haben. Die Beine waren sehr schwer. Klar, WE war hart und gestern die Radfahrt war halt schön und daher nicht am unteren Ende der Belastung. Die Sonne ist natürlich auch etwas ungewöhnt. Die 8 km @6:57/km (72% HF) bin ich gelaufen, aber so easy wie es auf dem Papier ausschaut hat es sich nicht angefühlt, die Strides habe ich daher weggelassen. QTE für morgen hatte ich schon was seichteres als letzte Woche geplant, werde aber spontan entscheiden, ob ich sie laufe oder doch um einen Tag verschiebe.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Dude_CL hat geschrieben: 21.02.2023, 09:26 Und ihr so?
Der Coach ist dafür, keine halben Sachen zu machen. Also jetzt erstmal Laufpause für die Wade und Konzentration auf Rad- und Schwimmform, Stabi und Kraft. Erster Laufversuch Mittwoch in einer Woche. :klatsch: Bis dahin Aquajogging. :peinlich: und dann trotzdem in guter Form nach Frankfurt. Sind ja immerhin noch 4 Monate dann.

Nun gut, wenn ich mir schon nen Coach leiste, sollte ich auch auf Ihn hören. Bin ich ja bisher gut mit gefahren. :nick:

Ist trotzdem nicht so prickelnd... :traurig:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

64650
Als ich am Samstag Abend für einen Ball-Besuch in meinen Anzug schlüpfen wollte,
habe ich erschrocken festgestellt, dass ich die Hose nicht mehr zu bekomme... :peinlich:

Habe mir eingeredet, dass das die Hose vom Matura-Anzug (für euch: Abi) war und ich vor 10 Jahren ja ein Lauch war.

Die zweite Hose hat nur leider auch etwas gespannt :nee:


Daher der Entschluss, dass da dringend wieder was geändert gehört und der Winterschlaf sofort beendet wird! :megafon:

Werde heute noch Krapfen essen - irgendeinen Vorteil muss Fasching (für euch: Karneval :tocktock: ) ja auch haben....
Danach wird dann die Strellschraube "Süßes vermeiden" wieder fester angezogen, da habe ich mich die letzten 2 Monate leider etwas gehen lassen. Waagetechnisch nicht so schlimm wie befürchtet, aber ein paar Gramm müssen wieder dringend weg!

Die Woche steht 2-3x Sport an, ehe ich am Montag 27.2. in einen 12 Wochen Plan einsteige.
Möchte Ende Mai einen HM absolvieren - aufgrund von Kollidierung Fußball/ HM Termin vermutlich solo als TimeTrial.
Zeitdruck habe ich keinen, ich möchte nur wieder etwas in Form kommen.

Beim Planen habe ich mich am 12 Wochen Pfitz 43-66m orientiert, allerdings wegen 2x wöchentlichem Fußball extrapoliert.
Von daher hat der Plan nicht mehr viel damit zu tun, allerdings hat die Vergangenheit gezeigt, dass ich durch das Kicken Pläne sowieso nicht einhalten kann - jetzt erhoffe ich mir, dass ich das diesmal besser hinbekomme.

STandardwoche sieht nun ungefähr so aus:
2x Kicken oder GA mit Steigerungen (8-10km)
1x lang (18-26km)
1x MLR (ca 15 - 18km, öfters mit angehängten Uphills)
1x Lactat Threshold (aufbauend, 2x3, 4+3, 4+4, 5+4 etc) oder VO2max (4x 1,2k z.B.)

Tempi: GA 6:00, MLR/LR 5:30-6:00, LT 04:30, VO2max 4:00, Strides werden in ca 3:30 gelaufen
Bei den LR werden früh EBs kommen, diese möchte ich im Bereich 5:00 laufen

Im Schnitt plane ich mit ca 60-65 Wkm, mehr ist für mich einfach nicht realistisch.

Achja: wie gehabt, als Ausgleichssport 1x die Woche tanzen - der Ball war dann nach dem Hosen-Fiasko noch ziemlich lustig und die Hose hat auch gehalten xD)

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