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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Stimmt. Ich habe bisher nichts zur neuen Foren-Software geschrieben. Bringt ja nichts.
Ist es im Berufsleben denn anders? Immer mehr Tools, die einem mit Drohmails auffordern, endlich eine Aufgabe zu erledigen. Und alles wird immer schwieriger zu bedienen. Früher ging es intuitiv und nun braucht man Schulungen.
Jammer...
Morgen wieder ein langer Lauf, dann sieht die Welt wieder besser aus. Und nächstes Wochenende Hannover.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

65102
tram-love hat geschrieben: 18.03.2023, 18:53 Stimmt. Ich habe bisher nichts zur neuen Foren-Software geschrieben. Bringt ja nichts.
Ist es im Berufsleben denn anders? Immer mehr Tools, die einem mit Drohmails auffordern, endlich eine Aufgabe zu erledigen. Und alles wird immer schwieriger zu bedienen. Früher ging es intuitiv und nun braucht man Schulungen.
Jammer...
tssss... der zitierte
dkf hat geschrieben: 18.03.2023, 18:39Fehlerkäfer...
war ja wohl doch eher ein Schicht sieben Fehler.... :zwinker2:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

65104
Marathonvorbereitung, Woche 11 von 13
  • Di: Dauerlauf, 9.46 km @ 5:21/km
  • Mi: Medium Long Run, 14.19 km @ 5:21/km
  • Fr: Hügelwiederholungen, 13.49 km @ 4:55/km
    ➔ 4 x 230 m
    ➔ 59.8 | 59.7 | 59.3 | 59.3
  • Sa: Langer Lauf mit Endbeschleunigung, 30.19 km @ 5:20/km
    ➔ 5 km @ 4:50/km
    ➔3.5 km in 16:45 (4:47/km)
➔ Gesamt: 67.33 km @ 5:21/km

Die gute Nachricht ist, dass das rechte Knie hält. Ich merke es zwar nach längeren Läufen, aber halt meist danach und nicht währenddessen. Anonsten habe ich schon am Mittwoch gefühlt, dass mein Körper gegen einen Infekt ankämpft (verschleimter Hals) und die Nase war dann am Samstag nach dem langen Lauf auch zu. Dort hatte ich die Endbeschleunigung abgebrochen, da der Puls sich recht schnell bei ca. 90% maxHF einpegelte. Dementsprechend setze ich heute lieber zur Erholung aus und verzichte auf eine halbe Stunde laufen. Ich hoffe, dass es sich im Laufe der Woche bessert, so dass ich spätestens am Donnerstag die geplanten Intervalle laufen kann.
Persönliche Bestzeiten: 5k - 21:36 (09/2023) / 20:36* (02/2024) 10k - 41:23 (02/2024), HM - 1:32:29 (03/2024), M - 3:26:26 (04/2023)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

65106
Antracis hat geschrieben: 19.03.2023, 11:18Und Ihr so ?
kurz und knapp; ich habe versagt :peinlich:

Marathonplan „gmrl 2023“ Woche 10/18

PLAN = 65 WKm ./. ist = 64,81 WKm (obbich noch schnell eine Runde um den Block ;-)
Scherz beiseite, WKm siehe oben... nix spektakuläres darin (wie auch, wenn Body & Beine nich so wollen wie Birne)

Heute das erste Mal 28km seit Juli 2021. Nuja, immerhin ca. 400 homöopathische Höhenmeter zusammen-geschnörkelt ( 6x Himmelsleiter im Kriechgang, obwohl der Puls bis unter die Dachziegel gehämmert hat ) Insgesamt war das kurzbeinige Kampfhoppel heute sage, schreibe und staune 3h30 unterwegs. Pace kann mann ja selber ausrechnen :klatsch:

Andererseits, nach Freitag 5,5h + Samstag 4,5h "Gardening extreme", kannich froh sein, dass Beine und Body überhaupt solange durchgehalten haben.

:gruebel: noch 8 Wochen bis zum Rennsteig, das primäre Ziel aktuell heißt weiterhin Startlinie :rolleyes:
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

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Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

65107
@dude, das war sicher vernünftig, die EB abzubrechen, wenn die HF bereits so hoch ist u. sich eine Erkältung anbahnt. Würde da auch erstmal rausnehmen u. pausieren. Schon mal gute Besserung u. hoffe, dass es nicht zu schlimm wird.

Ich war heute auch etwas verschnupft,- ist aber wirklich nur ne sehr leichte Erkältung, so dass dem Lauf nichts im Wege stand.
Geworden sind es 26km@4:43/km, also knapp über 2 Stunden unterwegs; das brauchte ich denn doch noch mal 8 Tage vor dem WK. Dass es schon wieder relativ zügig wurde, lag sicher auch an den Metaspeed Sky+,- mit denen ist es so gut wie unmöglich, wirklich langsam zu laufen!!! Die letzten 4km nochmal eine nicht zu intensive EB near MRT-Pace (4:23/km),- wollte bewusst nicht mehr zu hart laufen, zumal die HF auch schon ziemlich hoch war. 14 Grad fühlten sich heute fast schon zu warm an am Ende!
Hier die Woche (11/12 Vorbereitung Hannover-MRT)
MO.: Pause
DI.: 13kmDL1@4:56/km
MI.: 16kmTDL@4:07/km (30k-Pace; 1. Hälfte 4:09/km; 2. Hälfte 4:05/km). 85 bis 88%HF. Strecke zu 75% Asphalt, flach
DO.: Pause (bzw. nur viel gegangen u. ein paar KM "ausgejoggt".
FR.: 14km@4:44/km (sehr locker bis zügig, 70 bis 81%HF
SA.: 10km Recovery (ohne Uhr),- sehr entspannt gejoggt am frühen Abend
SO.: 26kmLDL@4:43/km (1. Hälfte 4:47/km; 2. Hälfte 4:39/km). Strecke zu 90% auf Asphalt; ca. 90HM
Gesamt 81km Laufen
Das Highlight der Woche war natürlich wie schon beschrieben der TDL am Mittwoch ("Formprüfungslauf"),- da hatte ich wirklich nochmal alles reingelegt u. Trainings-Bestzeit auf dieser Strecke aufstellen können.
Dennoch will ich mich nicht zu sehr täuschen lassen von den guten Trainings-Ergebnissen,- den Fehler hatte ich schon mal begangen und war dann enttäuscht vom WK.
Viel wird auf die Tagesform ankommen,- ich denke, im Optimalfall kann ich 02:55h laufen,- es kann aber auch nur eine 3:10h werden, wenn es überhaupt nicht laufen sollte,- ich habe da in 12 Marathon-WK `s schon alles erlebt ...
P.S.: Glückwunsch an Susi zum LDL! Also 03:30h sind allein schon ne Leistung u. nach so langer Zeit mal wieder 28km sind sicher a. nicht so selbstverständlich.
Zuletzt geändert von movingdet65 am 19.03.2023, 18:57, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

65108
Dude_CL hat geschrieben: 19.03.2023, 15:09Dort hatte ich die Endbeschleunigung abgebrochen, da der Puls sich recht schnell bei ca. 90% maxHF einpegelte. Dementsprechend setze ich heute lieber zur Erholung aus und verzichte auf eine halbe Stunde laufen. Ich hoffe, dass es sich im Laufe der Woche bessert, so dass ich spätestens am Donnerstag die geplanten Intervalle laufen kann.
Weise Entscheidung & dkf hofft mit und drückt die daumen :besserng:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

65109
dkf hat geschrieben: 19.03.2023, 18:47
Dude_CL hat geschrieben: 19.03.2023, 15:09Dort hatte ich die Endbeschleunigung abgebrochen, da der Puls sich recht schnell bei ca. 90% maxHF einpegelte. Dementsprechend setze ich heute lieber zur Erholung aus und verzichte auf eine halbe Stunde laufen. Ich hoffe, dass es sich im Laufe der Woche bessert, so dass ich spätestens am Donnerstag die geplanten Intervalle laufen kann.
Weise Entscheidung & dkf hofft mit und drückt die daumen :besserng:
Na ja, eine weise Entscheidung wäre, bei Knieproblemen und Verschnupfung den geplanten 28 km-Lauf ohne EB nicht auf 30 km mit 3,5 km EB auszudehnen, sondern stattdessen 0 - 10 km im 6er Schnitt zu joggen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

65111
Bin auch wieder ganz zufrieden mit meiner Woche:

Mo: 123min Zwift @185W 63% Hfmax & 10km @4:26 71% Hfmax
Di: 13,5km @4:30 70% Hfmax
Mi: 18,2km @3:51 78% Hfmax mit 2x500m @3:31 500m TP @4:21 + 10km in 35:34
Do: 13,5km @4:23 71% Hfmax
Fr: 11,2km @4:11 74% Hfmax mit 6x1min @3:19 1min TP @4:32 & 15km @4:00 75% Hfmax: 10min @4:16 + 40min @4:02 +10min @3:41
Sa: 16,5km @4:32 69% Hfmax
So: 30,8km @4:18 73% Hfmax

8x Laufen: 128,7km @4:16 72% Hfmax 9:09h
1x Zwift: 2:03h @185W 63% Hfmax
Gesamt: 11:12h Trimp: 902 TSS: 725

Diesmal sogar weitgehend an den Plan vom Coach gehalten und nur einmal ausser der Reihe gezwiftet.
Nach 5x 100+WKM wird es kommende Woche etwas ruhiger, da am Samstag der letzte Lauf der Winterserie ansteht.
Für den Halbmarathon haben wir beschlossen doch etwas mehr zu tapern.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

65112
Hier auch noch kurz meine etwas stressverpackte Woche:

Mo: Schontag
Di: 12,9KmFahrtspiel @5:22/km 78%HFMAX 55HM
Mi: 12,2Km Dauerlauf @5:52/km 74% HFMAX 175HM
Do: nix
Fr: 7,5Km mittlerer Dauerlauf @4:50/km 73% HFMAX mit 4 Strides zum Ende
Sa: Farming-Krafttraining
So: 11,4Km Wettkampf @4:24/km 88% HFMAX

Mit einlaufen zum Wettkampf wurden 44,8Km @5:12/km bei 78% HFMAX und TRIMP 438 zusammengekratzt. Wahrscheinlich sind es >45Km geworden, denn zum einlaufen heute habe ich die Uhr deutlich verspätet gestartet.
Am Mittwoch habe ich mich derbe verlaufen in unbekannter Umgebung, dunkel war es und Frost kam ebenfalls auf. Denkbar ungünstig also. Irgendwie bin ich dann einen steilen Hang hinunter wo ein paar Reh-, und Hirschskelette zu finden waren. Umkehren war keine Option mehr. Weiß auch ehrlich nicht wie so etwas als Wanderroute gekennzeichnet werden konnte mit dem ganzen wießdorn und Brommbeergestrüp.
Zum Wettkampfverlauf schreibe ich die kommenden Tage was.
Bild

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

65113
Mein letzte "halblanger" Lauf am Samstag ging bei perfektem Marathonwetter über die Bühne. Hab mich auch tatsächlich um für mich recht frühe 8:20 aus dem Haus gemacht. Gerade bei den langen Läufen war ich da jetzt die letzten Wochen doch einigermaßen tapfer morgens in die Gänge zu kommen.

Sind dann 25,2km in 4:28 geworden. Darin 4x 3km MRT (4:13/4:12/4:09/4:08). Beine waren nicht komplett frisch. Da hab ich den Donnerstag noch ein klein wenig in den Waden gespürt. Energetisch lief es dafür ziemlich easy. Beim letzten 3er hab ich die ersten 2km mit meiner Begleitung noch gequatscht und als wir das Quatschen eingestellt haben ging es sofort "ganz natürlich" auf eine Pace um die 4:00. Von demher hab ich das MRT wirklich gut im Griff.
5km Auslaufen (ohne auf die Uhr zu schauen) in 4:37 hat sich auch wirklich "easy" angefühlt.

Das einzige was mir wirklich am Sonntag einen Strich durch die Rechnung machen könnte, wäre wenn ich hinten raus Krämpfe bekomme. Ansonsten fühle ich mich jetzt wirklich gut vorbereitet und freue mich auf die gemütliche Woche.

Gestern erstmal nichts gemacht, heute mit dem Rad ins Büro und lockere 8km geplant. Morgen dann nochmal 4-6km MRT in einem 12er und dann nur noch "chillen".

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

65114
Fjodoro hat geschrieben: 17.03.2023, 12:03 @DoktorAlbern: super Training und WK. Ich war ja ehrlich gesagt ein wenig skeptisch, ob du dich genügend zügeln kannst. Aber du hast das bisher wohl ziemlich perfekt durchgezogen. :respekt2:
Dachtest du an was spezielles wie den Oberschenkel oder so ganz allgemein?

Die Geschichte mit dem Oberschenkel war schon etwas auf Kante und das hätte auch anders ausgehen können. Da hab ich auf mein Körpergefühl vertraut. Ist auch nicht zu 100% weg, aber es behindert mich in keiner Weise beim Laufen. Das war aber für mich so etwas Do or Die, weil das ja die wichtigste Trainingsphase war.

Ganz allgemein denke ich, war der "Trick", dass ich nicht von meiner "theoretischen" Marathonpace ausgegangen bin. Nach dem 10er vorige Woche, der ja quasi meine PB egalisiert hat hätte ich bei Daniels eine MRT von 4:07. Ich hab mich aber jetzt immer schön einigermaßen an die 4:15 gehalten.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

65115
DoktorAlbern hat geschrieben: 20.03.2023, 08:47 Beim letzten 3er hab ich die ersten 2km mit meiner Begleitung noch gequatscht und als wir das Quatschen eingestellt haben ging es sofort "ganz natürlich" auf eine Pace um die 4:00. Von demher hab ich das MRT wirklich gut im Griff.
5km Auslaufen (ohne auf die Uhr zu schauen) in 4:37 hat sich auch wirklich "easy" angefühlt.

Das einzige was mir wirklich am Sonntag einen Strich durch die Rechnung machen könnte, wäre wenn ich hinten raus Krämpfe bekomme. Ansonsten fühle ich mich jetzt wirklich gut vorbereitet und freue mich auf die gemütliche Woche.

Gestern erstmal nichts gemacht, heute mit dem Rad ins Büro und lockere 8km geplant. Morgen dann nochmal 4-6km MRT in einem 12er und dann nur noch "chillen".
Das hört sich alles richtig klasse an bei dir! :respekt2:
Ich glaube du hast gut und vor allem smart/intelligent trainiert und bist dementsprechend gut vorbereitet für die 42,2km :daumen:

Wie "chillst" du? Ein paar Steigerungen in kurzen lockeren Läufen? Wobei man bei sowas wohl eher das machen sollte, was man schon kennt und nicht irgendwelche "Faxen" auf der Zielgeraden der Vorbereitung :nono:

Schick mir mal die Tage bidde Startnummer oder so per PN, damit ich dich stalken kann :sorry:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

65116
Gute Besserung an @Dude_CL Bei den anderen scheint es ordentlich zu laufen.
Ich habe letzte Woche das Tapern etwas zu ernst genommen, jedoch war die Woche zuvor wohl ein ganzes Stück zu hart, so das erholen angesagt sein musste. Gelaufen bin ich insgesamt 30 km, vereilt auf 4 Läufe. Der Längste und einzige QTE war am Samstag ei Fahrtspiel mit 12 km, geplant war der jedoch ganz anders. Sollte etwas länger werden und mit etwas MRT Anteil. Ich bin jedoch zu schnell gestartet, die ersten 5 km @6:12/km, die sich auch noch sehr nah an MRT angefühlt haben. Tagesform war also auch noch ziemlich schlecht. 16 km @MRT wollte ich nun auch nicht laufen, ich habe daher ein Fahrtspiel daraus gemacht und 2-0,5-1km flotter @ ca HMRT Effort mit großzügigen Pausen angehängt und dann ausgelaufen. Gestern gab es eine 6km Runde, in einem ähnlichen Tempo wie das Einlaufen am Samstag, die Tagesform war jedoch deutlich besser, so dass es sich die Pace deutlich leichter angefühlt hat. Zusätzlich gab es in der Woche noch einen kleinen Spaziergang und 1h auf dem Rad.

Sollte das Wetter heute halten, dann werde ich wieder etwas Radfahren. Ansonsten Laufen mit Dauer und Pace nach Gefühl, Mittwoch evtl. 2-3km @ MRT.

Euch allen eine schöne Woche und ein gutes Tapering den anderen WKlern!

@RedDesire
Warum läufst du den HM nicht am Anschlag? Wäre doch ein guter Reis für den Hermann. Auch hier nochmal Glückwunsch zum AK Treppchen!

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

65117
RunSim hat geschrieben: 20.03.2023, 09:01 Wie "chillst" du? Ein paar Steigerungen in kurzen lockeren Läufen? Wobei man bei sowas wohl eher das machen sollte, was man schon kennt und nicht irgendwelche "Faxen" auf der Zielgeraden der Vorbereitung :nono:

Schick mir mal die Tage bidde Startnummer oder so per PN, damit ich dich stalken kann :sorry:
Aktuell geplant:
Mi: Mit dem Fahrrad ins Büro (oder evtl doch mal mit der S-Bahn?).
Do: 8km / Fr: 6km / Sa. 4km

Steigerungen nach Gefühl. Also wenn ich meine ich muss schneller, dann mache ich 4 bis 6 Steigerungen. Sollte ich mich doch müde fühlen würde ich den Freitag evtl. komplett streichen und nur die Beine hoch legen.
Und das wichtigste: Nicht mit den Kurzen auf dem Bolzplatz zocken. Das wäre am Freitag fast wieder in die Hose gegangen :-)

Sonst ganz viel Mobility (Rolle und Beweglichkeitsübungen). Das ist gerade das wichtigste: Muskeln geschmeidig halten!

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

65120
DoktorAlbern hat geschrieben: 20.03.2023, 09:11
RunSim hat geschrieben: 20.03.2023, 09:01 Wie "chillst" du? Ein paar Steigerungen in kurzen lockeren Läufen? Wobei man bei sowas wohl eher das machen sollte, was man schon kennt und nicht irgendwelche "Faxen" auf der Zielgeraden der Vorbereitung :nono:

Schick mir mal die Tage bidde Startnummer oder so per PN, damit ich dich stalken kann :sorry:
Aktuell geplant:
Mi: Mit dem Fahrrad ins Büro (oder evtl doch mal mit der S-Bahn?).
Do: 8km / Fr: 6km / Sa. 4km

Steigerungen nach Gefühl. Also wenn ich meine ich muss schneller, dann mache ich 4 bis 6 Steigerungen. Sollte ich mich doch müde fühlen würde ich den Freitag evtl. komplett streichen und nur die Beine hoch legen.
Und das wichtigste: Nicht mit den Kurzen auf dem Bolzplatz zocken. Das wäre am Freitag fast wieder in die Hose gegangen :-)

Sonst ganz viel Mobility (Rolle und Beweglichkeitsübungen). Das ist gerade das wichtigste: Muskeln geschmeidig halten!
Sauber, das hört sich nach nem guten Plan an! :daumen:

Andere spoprtliche Aktivitäten: das wäre in der Tat sehr ärgerlich, wenn da jetzt etwas passieren würde.
Kurze Story dazu: 2019 bin ich bei ner Senioren DM die 800m gelaufen. Samstags hatte ich meine Lauf. Und am Mittwoch davor kam ein guter Freund aus Argentinien zu Besuch und da kamen wir auf die glorreiche Idee eine kleine lockere Runde zusammen laufen zu gehen. Mein Freund war bei wietem nicht so fit wie ich und wir sind eigentlich nur 8km in 5er Pace umhergejoggt. Aber....
Wir sind im hügeligen Terrain gelaufen und das hat mir einen dermaßen stareken Muskelkater verpasst, dass ich das noch Freitags morgens gemerkt habe. Ich hab mich schon mit Muskelkater am Start der 800m gesehen...
Zum Glück ging es dann gerrade noch so gut. Aber sowas will ich nie wieder erleben müssen, 4 Monate darauf hintrainiert und dann eine Woche vorher "jugendlichen Unsinn bauen" :peinlich: :motz: :respekt2:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

65121
Apropos Wkler... auf jeden Fall jetzt schonmal dem Doktor @DoktorAlbern Daumendrücken für Sub 3h & @movingdet65 für Sub Pb , dem @Dude_CL wünschen, dasser nicht in so Gedanken verfällt "was würde der @Dartan jetzt machen :D na und dem @Christoph83 , dass er auf jeden Fall die Laufserie dominiert, AK 1+ TOP 10 inklusive

:daumen: :daumen: :daumen: :daumen:
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Rennanneliese

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Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

65122
Da wir grad bei Wettkämpfen sind, auch wenn das gemütliche Gegurke des kurzbeinigen Kampfhoppels nicht (mehr) würglich hier zu den Granaten passt und eher zur Belustigung beiträgt… Hab gestern Abend dann nochmal die Zahlen rausgesucht, da die langen Läufe dann doch zumindest bis August & 32km gingen (und nicht nur 28km wie gestern kurz geschrieben)

Najedenfalls, um vllt mal die „Angst“ die dkf derzeit umtreibt, und was sich im Kleinen ja bereits wieder andeutet, seit 2019 reagiert der Body nicht mehr mit Formaufbau, sondern im Laufe der langen Läufe wurden diese sukzessive immer anstrengender und im gleichen Verhältnis dabei aber langsamer/schlechter.

2019 UND 2021 habbich dann jeweils im August die Reißleine gezogen… Das ist jetzt der Dritte Versuch, noch einmal auf einen Marathon hin zu trainieren. Und wie das die nächsten Wochen weiter verläuft, gespanntbin :rolleyes:
PS
noch was nettes nebenbei, wie man(n) auf dem Bild sehen kann, selbst das gestrige Gegurke in extralahm hatte noch 181 Spm :wegroll:

Najedenfalls, WEITERMACHEN -> never stop!
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Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

65123
DoktorAlbern hat geschrieben: 20.03.2023, 08:52 Dachtest du an was spezielles wie den Oberschenkel oder so ganz allgemein?
Ich dachte an den "jugendlichen" (aka Kurzdistanz) Leichtsinn :wink: Ich hatte zwar in den letzten Jahren schon gesehen, dass du sehr gut nach Plänen trainieren kannst, aber das Zurückhalten bei den längeren Läufen muss man auch erstmal abkönnen. Gibt hier genügend Gegenbeispiele. Ich kann mich da nur RunSim anschließen:
smart/intelligent
trainiert. Der beschriebene "Trick" halte ich auch für sehr wichtig, gerade beim ersten Anlauf. Die 4:07 bzw. schneller reisst du dann im Herbst

Wie war die HF bei deinem Lauf am So?
[/quote]

Gute Besserung an Dude_CL. Hoffe der Infekt legt sich schnell. Finde es zwar auch löblich, dass du die EB abgebrochen hast, muss da aber D-Bus zustimmen: weder 30km noch EB fand ich mit Kniesorgen und Erkältung nötig oder gar empfehlenswert.

Ich selbst hatte endlich mal wieder eine bessere Woche. 4 ruhige Einheiten, etwas über 50km bei etwa 5:20. Die Talsohle scheint hoffentlich so langsam durchschritten zu sein.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

65124
dkf hat geschrieben: 20.03.2023, 10:18Najedenfalls, um vllt mal die „Angst“ die dkf derzeit umtreibt, und was sich im Kleinen ja bereits wieder andeutet, seit 2019 reagiert der Body nicht mehr mit Formaufbau, sondern im Laufe der langen Läufe wurden diese sukzessive immer anstrengender und im gleichen Verhältnis dabei aber langsamer/schlechter.
:gruebel:
Hmmmm, vielleicht bist du so jemand, der besser auf Levi/Hanson/Daniels hören sollte, und die langen Läufe auf 2,5 - 3 Stunden beschränken sollte. Bringt ja nix, wenn du 3,5 - 4 Stunden läufst (Ultra hin oder her), und danach immer schlechter wirst.

Vielleicht (die Hoffnung stirbt ja zuletzt) könntest du dann auch mehr Wkm vertragen, wenn diese gleichmäßiger verteilt werden.

@ Marathonläufer dieser Wochen: die Form sieht ja ausnahmslos super als bei Euch. Jetzt müssen nur noch Gesundheit und Wetter mitspielen! :daumen:
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

65126
D-Bus hat geschrieben: 20.03.2023, 11:36
dkf hat geschrieben: 20.03.2023, 10:18Najedenfalls, um vllt mal die „Angst“ die dkf derzeit umtreibt, und was sich im Kleinen ja bereits wieder andeutet, seit 2019 reagiert der Body nicht mehr mit Formaufbau, sondern im Laufe der langen Läufe wurden diese sukzessive immer anstrengender und im gleichen Verhältnis dabei aber langsamer/schlechter.
:gruebel:
Hmmmm, vielleicht bist du so jemand, der besser auf Levi/Hanson/Daniels hören sollte, und die langen Läufe auf 2,5 - 3 Stunden beschränken sollte. Bringt ja nix, wenn du 3,5 - 4 Stunden läufst (Ultra hin oder her), und danach immer schlechter wirst.
-> maximal 3h (im derzeit leider Standard) 7er Schnitt = 25km-27km ... DAS reicht m.E. nicht, um halbwegs vernünftig au´f einen Marathon vorbereitet zu sein "Ultra hin oder her"... und zu den besseren Zeiten waren die 35er auch alle Ü3h ( zw. 3h45 <-> 3h20)

:noidea:
D-Bus hat geschrieben: 20.03.2023, 11:36 Vielleicht (die Hoffnung stirbt ja zuletzt) könntest du dann auch mehr Wkm vertragen, wenn diese gleichmäßiger verteilt werden.
Tja, Freitag UND Samstag sind nun seit April 2019 keine Option mehr für geplantes Training (der Samstag war es noch nie, und bis 2019 bin ich Freitags standardmäßig zw. 18-25km gehoppelt, je nach Ziel, M oder Ultra....)

D.h. hier kann ich nur noch "improvisieren", je nachdem, obbich denn halben Tag, z.bsp. bei Regen, drin bei der Tante verbracht habe, oder obbich, wie dieses WE 10h im Garten gearbeitet hab....

Auch Montag & Donnerstag sind quasi nur "optional", und die Saison ist gerade erst eröffnet.

Aber, ja
D-Bus hat geschrieben: 20.03.2023, 11:36die Hoffnung stirbt ja zuletzt
:nick:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

65127
D-Bus hat geschrieben: 20.03.2023, 11:36 :gruebel:
Hmmmm, vielleicht bist du so jemand, der besser auf Levi/Hanson/Daniels hören sollte, und die langen Läufe auf 2,5 - 3 Stunden beschränken sollte. Bringt ja nix, wenn du 3,5 - 4 Stunden läufst (Ultra hin oder her), und danach immer schlechter wirst.
In dem Zusammenhang habe ich interessehalber gerade mal Runalyze alle Läufe >3h auswerfen lassen.
Zu meiner eigenen Verwunderung war das genau 1 Lauf. Ein "Spaß-Wettkampf" im Rahmen des Duisburg Marathon 2018, 5 Wochen nach dem damaligen Saisonhöhepunkt (Düsseldorf Marathon).
Und auch >2:50h kommen lediglich 2 Wettkämpfe und 4 LaLa dazu, alle 2019 oder früher.
Hätte ich aus dem Bauch ganz anders eingeschätzt...

@training: ganz lockere 10km @4:35 69% Hfmax
Frühling leider erstmal wieder vorbei. Temperatur im einstelligen Bereich und Regen.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

65129
Ohne an der Stelle selbst praktische Erfahrungen zu haben. Aber aus der laufenden Marathonvorbereitung muss auch sagen, das "gefühlt" zwischen 2:30h und 3:00h der Kipppunkt aus Kosten und Nutzen ist. Wenn man vielleicht schon speziell auf Ultras trainiert ist und ein gewisses Niveau hat, kann man auch etwas mehr machen. Aber für uns "Normalsterblichen" sehe ich da ganz klar die Schwelle wo mehr erstmal mehr Schaden anrichtet. Da würde ich mir eher überlegen noch einen zweiten relativ langen Lauf (um die 2h oder etwas drüber) in den Trainingsplan zu schreiben bevor ich den einen so krass ausreize.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

65130
Ich denke das ist sehr individuell. Gut, ich bin bestimmt nicht repräsentativ , trotzdem: Ich habe sehr wenige Kilometer im Vergleich zum Rest der Bande hier. Trotzdem hatte ich in 2022 alleine 5 Trainingsläufe über 2:45h. Und die fand ich alle nicht wild. Dagegen hatte ich erst einmal eine Woche mit 80 WKM und auch nur 3 mit 70. Vor 100km in der Woche würde ich dreimal mehr Schweissausbrüche bekommen, wie vor einem 3h Lauf.

Interessant wäre für mich, wie dkf die langen und mittellangen Läufe über die Wochen aufgebaut hat. Erfahrung hat die Dame mehr als genug. Aber der Vergleich mit der Vergangenheit kann natürlich auch schnell dazu führen, dass man zu schnell zu viel will und der Körper heutzutage einfach mehr Zeit braucht, um sich da anzupassen.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

65131
DoktorAlbern hat geschrieben: 20.03.2023, 13:48 Da würde ich mir eher überlegen noch einen zweiten relativ langen Lauf (um die 2h oder etwas drüber) in den Trainingsplan zu schreiben bevor ich den einen so krass ausreize.
+1
Meinen besten 50er (3:53 auf leichtem Trail aka Waldautobahn) lief ich mit nur 1x 29 (in 2:19) und 1x 32 km (in 2:39) in der Vorbereitung, aber dazu kamen 2-3 20er pro Woche.

@me, da war mal wieder eine unverdiente Regenerationswoche ohne Lala dran. Obendrauf ein paar Mal nachmittags nix gemacht, Ihr kennt das ja. :peinlich:
Nun ja, vielleicht kann ich durch Fettdruck was rausreißen? :gruebel:
Woche 14
Mo: mo 9,20 km @5:39 (Laufband); na 0:40 Hanteln
Di: mo 22,22 km @5:25 + 0:46 Zwift (177/182 W, darin 3x 30" @125% + 5x (5' @90% / 1' @70%)); na nix
Mi: mo 11,11 km @5:35; na nix außer Tanzen
Do: mo: 24,24 km @4:54, darin 3 Steigerungen + 14 km @4:34; na nix außer Reiten
Fr: mo 0:45 Zwift (167/177 W, darin 4' @90% + 10x 30" @120% + 10x 30" @125%); na 8,88 km @5:35
Sa: mo 15,51 km @5:24, darin 10 Steigerungen; und 0:45 Hanteln; na nix
So: mo 26,62 km @5:14; na 0:55 Zwift (134/136 W)

So wird das nix.
Zuletzt geändert von D-Bus am 20.03.2023, 14:30, insgesamt 1-mal geändert.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

65132
Ich finde die sehr langen Läufe sehr wichtig, v.a. mental. Allerdings habe ich danach meist ein Tag Ruhe eingeplant. Ich würde mich zumindest in meinem Zielbereich (<3:30) mit einer direkten Vorbereitung ohne Läufe über 3 Stunden oder sogar 2,5 Stunden nicht sicher fühlen.
Persönliche Bestzeiten: 5k - 21:36 (09/2023) / 20:36* (02/2024) 10k - 41:23 (02/2024), HM - 1:32:29 (03/2024), M - 3:26:26 (04/2023)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

65134
DoktorAlbern hat geschrieben: 20.03.2023, 13:48 Ohne an der Stelle selbst praktische Erfahrungen zu haben. Aber aus der laufenden Marathonvorbereitung muss auch sagen, das "gefühlt" zwischen 2:30h und 3:00h der Kipppunkt aus Kosten und Nutzen ist. Wenn man vielleicht schon speziell auf Ultras trainiert ist und ein gewisses Niveau hat, kann man auch etwas mehr machen. Aber für uns "Normalsterblichen" sehe ich da ganz klar die Schwelle wo mehr erstmal mehr Schaden anrichtet. Da würde ich mir eher überlegen noch einen zweiten relativ langen Lauf (um die 2h oder etwas drüber) in den Trainingsplan zu schreiben bevor ich den einen so krass ausreize.
Das hängt meines Erachtens sehr stark von der Intensität ab. Im coupierten Gelände mit Wanderanteilen kann ich jede Woche 4-5h Longruns trainieren. Die Herzfrequenz sollte im Schnitt aber um die 70% sein. Geht ja bei Radfahrern auch, also wieso bei Läufern nicht?

Als limitierenden Faktor sehe ich die immer gleiche (Stoss-)Belastung. Aber im Gelände unterscheidet sich die massgeblich vom klassischen Laufen auf der Strasse. Und zumal sich Dkf auf einen Lauf im Gelände vorbereitet, sehe ich da auch kein Problem etwas längere Longjogs zu machen. Aber natürlich muss sie auf den eigenen Körper hören. Wenn man danach 5 Tage ausgelaugt ist, war die Einheit keine gute Idee.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Dude_CL hat geschrieben: 20.03.2023, 14:21 Ich finde die sehr langen Läufe sehr wichtig, v.a. mental.
Ich will die dir ja auch nicht ausreden. Hier ging es jetzt um einen Fall, wo 3h+ Läufe anscheinend nach hinten losgehen. Dann würde ich es lieber sein lassen - auch wenn das dann eine suboptimale Vorbereitung wird.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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DoktorAlbern hat geschrieben: 20.03.2023, 13:48 Ohne an der Stelle selbst praktische Erfahrungen zu haben. Aber aus der laufenden Marathonvorbereitung muss auch sagen, das "gefühlt" zwischen 2:30h und 3:00h der Kipppunkt aus Kosten und Nutzen ist. Wenn man vielleicht schon speziell auf Ultras trainiert ist und ein gewisses Niveau hat, kann man auch etwas mehr machen. Aber für uns "Normalsterblichen" sehe ich da ganz klar die Schwelle wo mehr erstmal mehr Schaden anrichtet. Da würde ich mir eher überlegen noch einen zweiten relativ langen Lauf (um die 2h oder etwas drüber) in den Trainingsplan zu schreiben bevor ich den einen so krass ausreize.
Der Kippunkt bei dkf (moi) war im Frühjahr 2019, als ein kompletter/vollwertiger Trainingstag weggefallen ist und zeitgleich die Hunderunden durch weitere Gartenarbeit ersetzt wurden :noidea:
Fjodoro hat geschrieben: 20.03.2023, 14:14 Ich denke das ist sehr individuell.
+1
Fjodoro hat geschrieben: 20.03.2023, 14:14Interessant wäre für mich, wie dkf die langen und mittellangen Läufe über die Wochen aufgebaut hat. Erfahrung hat die Dame mehr als genug.
:D isja quasi öffentlich -> https://runalyze.com/athlete/kohofman , stelle gern mal die Tage die letzten Wochen nochmal zusammen
Fjodoro hat geschrieben: 20.03.2023, 14:14Aber der Vergleich mit der Vergangenheit kann natürlich auch schnell dazu führen, dass man zu schnell zu viel will und der Körper heutzutage einfach mehr Zeit braucht, um sich da anzupassen.
jo, leider - isso :weinen:

PS DEN findet dkf immer wieder gut
D-Bus hat geschrieben: 20.03.2023, 14:15Meinen besten 50er (3:53 auf leichtem Trail aka Waldautobahn) lief ich mit nur 1x 30 und 1x 32 km in der Vorbereitung, aber dazu kamen 2-3 20er pro Woche.
WEIL "meinen besten Marathon am Rennsteig, auf leichtem Trail aka Waldautobahn" lief ich in in ...tadaaa 3:53 :geil:
(allerdings mehroderweniger mit 10x Ü30, wenn man mal ab dem 01.01.2014 rechnet (und darin auch noch 3x 42km + 1x 50km)

PPS
Fjodoro hat geschrieben: 20.03.2023, 14:14Aber der Vergleich mit der Vergangenheit kann natürlich auch schnell dazu führen, dass man zu schnell zu viel will und der Körper heutzutage einfach mehr Zeit braucht, um sich da anzupassen.
um das nochmal aufzugreifen, aktuell gehe ich ja wirklich sukzessive Schrittchen um Schrittchen "rückwärts" , um nicht schon wieder abbrechen zu müssen :noidea:

Gratwandern ja - Abstürzen nein !!!

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Christoph83 hat geschrieben: 20.03.2023, 12:22In dem Zusammenhang habe ich interessehalber gerade mal Runalyze alle Läufe >3h auswerfen lassen.
PPPS grad nochmal die Zahlen (alles über 28km) bei Armin G. zusammengestellt.

- Wenn frau mal nur auf die reinen Marathonvorbereitungen schaut, und hierin die persönliche 42km Runde um Halle mal noch rauslässt, war der zeitlich" längste Lalala ein 38km Lauf mit 3h59... (Hier habbich mich 2015 bei dem Versuch, die Strecke zum Petersberg zu finden, dermaßen verfranst, dass aus geplant 35 dann eben dieser Lauf in XXL daraus wurde)

- Wenn frau dann noch bedenkt, dass das 1e Woche vor dem tU mit dem Strolchi war :wegroll:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

65139
D-Bus hat geschrieben: 20.03.2023, 14:43Bzgl. Waldautobahn: braucht man Trailschuhe auf'm Rennsteig?
Nöö :)
Den Rennsteig SM bin ich 2x im erklärten Lieblingsschuh ( Brooks Defyance5 ) gelaufen und auch die meisten der anderen Läufe ( M & HM ) am Rennsteig. Is wirklich hauptsächlich Waldautobahn, mit vereinzelten, verwurzelten Abschnitten.

Dieses (wie bereits letztes Jahr auf dem HM) gibbet für die Puddingbeine des Wackeldackel wieder den Deviate Nitro SP, der ist für mich etwas griffiger, ist aber wirklich nur wg. der eigenen Befindlichkeit :peinlich:
Schreibt die, die inzwischen auf den kleinen Trails in der Dölauer Heide fast zum Stillstand kommt, wo selbige bis vor ein paar Jahren noch ihre Tempoläufe @MRT (also in 5:00 min/km ) absolviert hat :rolleyes:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

65140
dkf hat geschrieben: 20.03.2023, 14:39
Fjodoro hat geschrieben: 20.03.2023, 14:14Interessant wäre für mich, wie dkf die langen und mittellangen Läufe über die Wochen aufgebaut hat. Erfahrung hat die Dame mehr als genug.
:D isja quasi öffentlich -> https://runalyze.com/athlete/kohofman , stelle gern mal die Tage die letzten Wochen nochmal zusammen
Ah, Danke. Den Link kannte ich noch nicht.
Bei den langen finde ich die Steigerungen gut, aber drumherum ist halt schon sehr viel Kleinkram (< 6km). Mir persönlich bringen (gefühlt) Läufe mit 10-12km und einem lauffreien Tag mehr, wie solch kurze. Mag natürlich auch sien, dass das eines meiner Probleme ist :wink:
dkf hat geschrieben: 20.03.2023, 14:39 Gratwandern ja - Abstürzen nein !!!
Das wird schon, ist ja auch noch etwas Zeit :traurig: Ganz pragmatisch denken: das waren nun 28km. Noch um 4km steigern, und du bist bei 32km. Ein Zehner geht immer und die Sturbirne zieht die 10km sowieso durch :wink:

Ach ja, da das Fahrwerk immer wieder zickt. Ich weiss nicht, ob du auch schon bekehrt wurdest. Falls nicht: einfach mal die neueren Schuhe im Training bei den längerne Läufen ausprobieren. Die sind bei vielen schon deutlich schonender, ich habe mich da auch überzeugen lassen. Muss ja nicht gleich der Alphafly sein.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

65141
dkf hat geschrieben: 20.03.2023, 15:01 Den Rennsteig SM bin ich 2x im erklärten Lieblingsschuh ( Brooks Defyance5 ) gelaufen und auch die meisten der anderen Läufe ( M & HM ) am Rennsteig. Is wirklich hauptsächlich Waldautobahn, mit vereinzelten, verwurzelten Abschnitten.
+1

Ich bin den Supermarathon noch nicht gelaufen. Die Strecke ist aber ähnlich wie der Marathon. Dort hatte ich mehrfach den Boston am Fuß und einmal den Puma FAAS 100 TR. Das war ein "Trail"barfuss Schuh :tocktock:

Ich wüsste nicht, daß es dort mal so matschig war, daß man einen Trailschuh hätte nehmen müssen. Einfach was bequemes :)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Dude_CL hat geschrieben: 20.03.2023, 14:21 Ich würde mich zumindest in meinem Zielbereich (<3:30) mit einer direkten Vorbereitung ohne Läufe über 3 Stunden oder sogar 2,5 Stunden nicht sicher fühlen.
Sagte er und lief 2022 keinen einzigen Lauf in der Marathonvorbereitung über 3 Stunden und nur drei Läufe über 2.5 Stunden. :zwinker2:
2021 waren es fünf Läufe über 3 Stunden und sieben über 2.5 Stunden, da habe ich mich aber auch grob an Steffny und nicht Pfitzinger orientiert.
Persönliche Bestzeiten: 5k - 21:36 (09/2023) / 20:36* (02/2024) 10k - 41:23 (02/2024), HM - 1:32:29 (03/2024), M - 3:26:26 (04/2023)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

65143
@dkf @leviathan Danke, dann plan ich mal die Endorphin ein, bzw. die 1500er, falls es regnet.

Damals in Thüringen lief ich die 55 km (in 4:59) in den Mirage, was gut klappte. Ach ja, da hatte ich einen 30er und einen 33er in der Vorbereitung, beide im 5er Schnitt, also um die 2:30 bzw. 2:45. Hat schon seinen Grund, warum ich hier als Faulpelz bekannt bin. :peinlich:
Dude_CL hat geschrieben: 20.03.2023, 15:10Sagte er und lief 2022 keinen einzigen Lauf in der Marathonvorbereitung über 3 Stunden und nur drei Läufe über 2.5 Stunden. :zwinker2:
Und, haste dich sicher gefühlt?
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Hagenthor hat geschrieben: 20.03.2023, 14:37 Das hängt meines Erachtens sehr stark von der Intensität ab. Im coupierten Gelände mit Wanderanteilen kann ich jede Woche 4-5h Longruns trainieren. Die Herzfrequenz sollte im Schnitt aber um die 70% sein. Geht ja bei Radfahrern auch, also wieso bei Läufern nicht?

Als limitierenden Faktor sehe ich die immer gleiche (Stoss-)Belastung. Aber im Gelände unterscheidet sich die massgeblich vom klassischen Laufen auf der Strasse. Und zumal sich Dkf auf einen Lauf im Gelände vorbereitet, sehe ich da auch kein Problem etwas längere Longjogs zu machen. Aber natürlich muss sie auf den eigenen Körper hören. Wenn man danach 5 Tage ausgelaugt ist, war die Einheit keine gute Idee.
Folgende Anmerkungen dazu:
1. Wandern ist nicht laufen!
2. Die Stossbelastung ist ein Faktor, der insbesondere einen ganz gravierenden Unterschied zum Radfahren ausmacht.
3. Beim Radfahren hat man seltenst Strecken ohne Rollphasen. Da hat man immer seine kleinen Pausen, was es z.B. für mich deutlich leichter verdaulich macht.
4. Beim Radfahren ist viel einfacher die Intensität linear zu reduzieren. Beim Laufen ist es halt irgendwann kein laufen mehr bzw. der Bewegungsablauf so, dass man Fragen muss ob man noch Laufen trainiert.
5. Ich beobachte einige Tris in meinem Umfeld. So richtig lange Radfahrten (>4h) sehe ich da auch bei den LDlern sehr selten. Das meiste spielt sich da auch um die 3h und 80 bis 100km ab. Also scheint hier auch diesen extrem langen Fahrten kein übermäßiger Nutzen zugeschrieben zu werden. Ist aber auch irgendwie klar. Wenn ich 3 Sportarten trainiere und mich von der Einheit nicht ein paar Tage erholen will, dann muss ich da einfach auch Kosten und Nutzen abwägen.
6. Und wichtigstens: Es geht ja nicht darum ob man solche Läufe wöchentlich trainieren KANN, sondern ob das nützlich ist. Für den Kopf kann man sicher auch mal so einen oder zwei von diesen langen einbauen wenn man das wirklich braucht (ich würde da immer einen Wk vorziehen), aber dem einen entsprechend hohen physiologischen Trainingseffekt zuzuschreiben, der den massiv erhöhten Regenerationsbedarf übersteigt, das glaube ich nicht.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

65146
Apropos Schuhe :D
leviathan hat geschrieben: 20.03.2023, 15:47
D-Bus hat geschrieben: 20.03.2023, 15:24 @dkf @leviathan Danke, dann plan ich mal die Endorphin ein, bzw. die 1500er, falls es regnet.
Ich kenne den Speed 2 und würde den dort sehr gern laufen. Der Pro ist ja ähnlich. Passt :daumen:
Fjodoro hat geschrieben: 20.03.2023, 15:08Ach ja, da das Fahrwerk immer wieder zickt. Ich weiss nicht, ob du auch schon bekehrt wurdest. Falls nicht: einfach mal die neueren Schuhe im Training bei den längerne Läufen ausprobieren. Die sind bei vielen schon deutlich schonender, ich habe mich da auch überzeugen lassen. Muss ja nicht gleich der Alphafly sein.
Nach neuen Schuhen mussich mich eh umsehen, da der Endorphin Speed leider langsam auseinander fällt (hatte den 2 bereits bestellt, aber da ist die Zehenbox zu schmal für die kurzen aber breiten „Entenfüße“ :klatsch:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Fjodoro hat geschrieben: 20.03.2023, 15:08Das wird schon, ist ja auch noch etwas Zeit :traurig: Ganz pragmatisch denken: das waren nun 28km. Noch um 4km steigern, und du bist bei 32km. Ein Zehner geht immer und die Sturbirne zieht die 10km sowieso durch :wink:
:nick: ganz pragmatisch ist das nächste Etappenziel am Sonntag erstmal ein Ü30er ohne Höhenmeter, einfach nur Kilometer sammeln, in der Hoffnung, dass der ( je nach Tagesform) bei 3h30 bleibt. (und gut weggesteckt wird)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

65148
DoktorAlbern hat geschrieben: 20.03.2023, 16:01
Hagenthor hat geschrieben: 20.03.2023, 14:37 Das hängt meines Erachtens sehr stark von der Intensität ab. Im coupierten Gelände mit Wanderanteilen kann ich jede Woche 4-5h Longruns trainieren. Die Herzfrequenz sollte im Schnitt aber um die 70% sein. Geht ja bei Radfahrern auch, also wieso bei Läufern nicht?

Als limitierenden Faktor sehe ich die immer gleiche (Stoss-)Belastung. Aber im Gelände unterscheidet sich die massgeblich vom klassischen Laufen auf der Strasse. Und zumal sich Dkf auf einen Lauf im Gelände vorbereitet, sehe ich da auch kein Problem etwas längere Longjogs zu machen. Aber natürlich muss sie auf den eigenen Körper hören. Wenn man danach 5 Tage ausgelaugt ist, war die Einheit keine gute Idee.
Folgende Anmerkungen dazu:
1. Wandern ist nicht laufen!
2. Die Stossbelastung ist ein Faktor, der insbesondere einen ganz gravierenden Unterschied zum Radfahren ausmacht.
3. Beim Radfahren hat man seltenst Strecken ohne Rollphasen. Da hat man immer seine kleinen Pausen, was es z.B. für mich deutlich leichter verdaulich macht.
4. Beim Radfahren ist viel einfacher die Intensität linear zu reduzieren. Beim Laufen ist es halt irgendwann kein laufen mehr bzw. der Bewegungsablauf so, dass man Fragen muss ob man noch Laufen trainiert.
5. Ich beobachte einige Tris in meinem Umfeld. So richtig lange Radfahrten (>4h) sehe ich da auch bei den LDlern sehr selten. Das meiste spielt sich da auch um die 3h und 80 bis 100km ab. Also scheint hier auch diesen extrem langen Fahrten kein übermäßiger Nutzen zugeschrieben zu werden. Ist aber auch irgendwie klar. Wenn ich 3 Sportarten trainiere und mich von der Einheit nicht ein paar Tage erholen will, dann muss ich da einfach auch Kosten und Nutzen abwägen.
6. Und wichtigstens: Es geht ja nicht darum ob man solche Läufe wöchentlich trainieren KANN, sondern ob das nützlich ist. Für den Kopf kann man sicher auch mal so einen oder zwei von diesen langen einbauen wenn man das wirklich braucht (ich würde da immer einen Wk vorziehen), aber dem einen entsprechend hohen physiologischen Trainingseffekt zuzuschreiben, der den massiv erhöhten Regenerationsbedarf übersteigt, das glaube ich nicht.
Vielen Dank für deine Ausführungen. Ich kann dir fast überall zustimmen.

Zu 1. möchte ich noch hinzufügen, dass bergauf wandern für das Herzkreislauf-System unter Umständen genau so belastend ist wie laufen. Bei einem Lauf im Gelände gehört das je nach Höhenmetern und Distanz sogar zwangsläufig ins Repertoire. Aber auch wenn du planst einen Up-Down Lauf komplett ohne "geh-pause" zu absolvieren, schadet das gehen im Training überhaupt nicht.

Bezüglich deinem 6. Punkt habe ich die Erfahrung gemacht, dass mich sehr lange Läufe nach vorne bringen. Aber halt nicht flach mit durchgehendem laufen. Sondern bergauf mit Laufen/Wandern abhängig von der Steilheit. Beispielsweise Kilian Jornet trainiert auch deutlich längere Läufe als 3h - klar er macht etwas deutlich extremeres als dkf vorhat. Trotzdem zeigt es, dass auch längeres Training das Kosten-Nutzen Verhältnis erfüllen kann. Wichtig zu beachten ist meines Erachtens einfach, dass das nur fürs Training im Gelände gilt, während die 3h Barriere fürs Training im flachen durchaus sinnvoll ist.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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dkf hat geschrieben: 20.03.2023, 16:03 Nach neuen Schuhen mussich mich eh umsehen, da der Endorphin Speed leider langsam auseinander fällt (hatte den 2 bereits bestellt, aber da ist die Zehenbox zu schmal für die kurzen aber breiten „Entenfüße“ :klatsch:
Dann drängt sich der Speed 3 auf. Ich mag den einfach nicht, weil er in der Zehenbox deutlich breiter ist. Vielleicht ist er auch etwas weniger dynamisch, aber auf jeden Fall super bequem. Der Bosten 10 ist so in der Mitte. Den kannst Du auch mal probieren. Stabil, globig, aber sehr schonend. Für lange Läufe eigentlich wie gemacht. Für Performance Einheiten würde ich ihn eher abwählen.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Hagenthor hat geschrieben: 20.03.2023, 16:37
Vielen Dank für deine Ausführungen. Ich kann dir fast überall zustimmen.

Zu 1. möchte ich noch hinzufügen, dass bergauf wandern für das Herzkreislauf-System unter Umständen genau so belastend ist wie laufen. Bei einem Lauf im Gelände gehört das je nach Höhenmetern und Distanz sogar zwangsläufig ins Repertoire. Aber auch wenn du planst einen Up-Down Lauf komplett ohne "geh-pause" zu absolvieren, schadet das gehen im Training überhaupt nicht.

Bezüglich deinem 6. Punkt habe ich die Erfahrung gemacht, dass mich sehr lange Läufe nach vorne bringen. Aber halt nicht flach mit durchgehendem laufen. Sondern bergauf mit Laufen/Wandern abhängig von der Steilheit. Beispielsweise Kilian Jornet trainiert auch deutlich längere Läufe als 3h - klar er macht etwas deutlich extremeres als dkf vorhat. Trotzdem zeigt es, dass auch längeres Training das Kosten-Nutzen Verhältnis erfüllen kann. Wichtig zu beachten ist meines Erachtens einfach, dass das nur fürs Training im Gelände gilt, während die 3h Barriere fürs Training im flachen durchaus sinnvoll ist.
Zu 1) Ja. evtl ist das auch eine gute Möglichkeit den LongRun auszudehen. Das blöde ist halt nur man muss auch irgendwann wieder runter was oft orthopädisch auch ätzend sein kann.
Marquardt hat auch mal vorgeschlagen den Long Run mit dem rad zu kombinieren um die Herz-Kreislauf Belastungsdauer zu erhöhen.

zu 6) Du bist aber auch schon auf einem ziemlich hohen Niveau und Kilian Jornet ist nicht unsere Messlatte. Das ist was ich auch meinte mir "für Normalsterbliche". Man darf auch nicht vergessen, dass Pros ganz andere Regenerationsmöglichkeiten haben (neben ihrer krasseren Fitness). Wenn ich mich nach jedem harten Training erstmal ne Stunde aufs Ohren hauen kann, dann regeneriere ich auch schneller. Das ist eine der krassesten Lehren aus der jüngsten Vorbereitung. Zwei Mal konnte ich mich nach harten Einheiten hinlegen und sogar etwas schlafen. Das beschleunigt die Regeneration dermaßen extrem und ist für uns Normalos (meiner Meinung nach) der stärkste limitierende Faktor.

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