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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76751
Antracis hat geschrieben: 23.05.2025, 08:32 Und Ihr so ?
Regen abgewartet, dann:

90‘ easy + 10x8‘‘ hill sprints + 20‘ Gym

Laufen geht immer besser (Schritte werden länger), Gewicht geht runter (keine Waage), Krafttraining wird läuferspezifisch. Tempo kaum vorhanden, aber ich will ja Berlin schnell laufen, und nicht der goldenen Ananas im Stadtpark nachjagen. (Wir langsamen Dicken sind um Ausreden nie verlegen :D.)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76752
Antracis hat geschrieben: 23.05.2025, 08:32Und Ihr so ?
Gestern Abend unspektakuläre Grundlagenrunde: 8.2km 116hm @5:02/km

Irgendwie sehr komisch bei mir aktuell: Einerseits ist das Laufgefühl aktuell meist ziemlich mies, die komplette Muskulatur dauernd latent verspannt und ständig zwickt irgendwo irgendwas leicht. Aber andererseits bin ich dann doch gar nicht mal so langsam, als wie es sich anfühlt. Der Lauf war jetzt z.B. schneller, als jeder einzelne normale Dauerlauf meiner Boston-Vorbereitung. :haeh: (Ok, trotzdem langsamer als fast alle Dauerläufe meiner früheren Marathon-Vorbereitungen. :zwinker2: Und aufgrund der aktuell deutlich geringeren Gesamtbelastung eh nicht wirklich vergleichbar, aber trotzdem. :nick:)

Ich denke/hoffe jetzt einfach mal, dass das ein Nebeneffekt meines, zwar immer noch lächerlichen geringen :peinlich:, aber immerhin im Ansatz vorhanden Alternativsport-Programms ist und sich meine Muskulatur erst mal wieder an Belastungen neben den Laufen gewöhnen muss. :gruebel:

Heute Abend dann voraussichtlich nur indirektes Sport-Unterstützer-Programm: Mithelfen beim Packen der Starterbeutel für den Würzburg Marathon. Könnte dank der Rekordanmeldezahlen etwas dauern... :schwitz2:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76753
Antracis hat geschrieben: 23.05.2025, 08:32Und Ihr so ?
Gestern Nacht noch ganz entspannte 10km gejoggt (10.6km @4:55). Der 10er war doch gut zu spüren in den Beinen. Heute mal schauen, auf alle Fälle nur ein lockerer Lauf.
hbef hat geschrieben: 22.05.2025, 19:12In welchem Tempo wirst du beim Subtreshold starten? Und wie viel Umfang pro Einheit ?
Es wird 3 Einheiten die Woche geben (Standard: Di-Do-Sa). Dienstag 3-4' @15k Effort, Donnerstag 6-8' @HM-Effort, Sa 10-12' @30k-Effort. Pausen jeweils 1' (Di, Do) bis 2' (Sa). Ich laufe nach Leistung, nicht nach Pace. Basierend auf dem 10er wäre die äquivalenten Paces wahrscheinlich so grob 3:30/3:35/3:40. Wobei ich, wie auch im letzten Jahr, nochmal ein Stück langsamer als theoretisch möglich machen werde, einfach um auf der sicheren Seite zu sein. ST zielt ja nicht auf eine spezifische Geschwindigkeit, sondern auf einen Zustand (Bereich zwischen LT1 und LT2) in dem man sich möglichst viel aufhalten möchte.

Orientiere mich da an größtenteils an Bakken und an den praktischen Erkenntnissen aus der "Norwegian Singles Approach" Gruppe aus LetsRun/Strava. Im Vergleich zum letzten Jahr fallen also die ganz kurzen Intervalle @10 Effort weg. Umfang pro Einheit startet bei 24' (8x3', 4x6', 2x12') und soll am Ende bei 40' liegen (10x4', 5x8', 4x10'). Wobei das jetzt nicht fix steht, sondern erstmal einfach ein loses Ziel ist. Dazu dann einmal pro Woche Hill Sprints und ein lockerer langer Lauf bis maximal 25km. Alle DL extrem locker (<70% HFmax). Umfang soll so 100-110km werden, wobei auch hier gilt, erstmal schauen wie es läuft.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76756
ToPoDD hat geschrieben: 23.05.2025, 11:03

Es wird 3 Einheiten die Woche geben (Standard: Di-Do-Sa). Dienstag 3-4' @15k Effort, Donnerstag 6-8' @HM-Effort, Sa 10-12' @30k-Effort. Pausen jeweils 1' (Di, Do) bis 2' (Sa). Ich laufe nach Leistung, nicht nach Pace. Basierend auf dem 10er wäre die äquivalenten Paces wahrscheinlich so grob 3:30/3:35/3:40. Wobei ich, wie auch im letzten Jahr, nochmal ein Stück langsamer als theoretisch möglich machen werde, einfach um auf der sicheren Seite zu sein. ST zielt ja nicht auf eine spezifische Geschwindigkeit, sondern auf einen Zustand (Bereich zwischen LT1 und LT2) in dem man sich möglichst viel aufhalten möchte.

Orientiere mich da an größtenteils an Bakken und an den praktischen Erkenntnissen aus der "Norwegian Singles Approach" Gruppe aus LetsRun/Strava. Im Vergleich zum letzten Jahr fallen also die ganz kurzen Intervalle @10 Effort weg. Umfang pro Einheit startet bei 24' (8x3', 4x6', 2x12') und soll am Ende bei 40' liegen (10x4', 5x8', 4x10'). Wobei das jetzt nicht fix steht, sondern erstmal einfach ein loses Ziel ist.
Danke für die Info, klingt nach einem vernünftigen Plan. Ich handhabe es ja aktuell relativ ähnlich mit zwei Einheiten in diesem Bereich. Allerdings angepasst auf meine Ziele, weshalb ich mich pro Einheit auf 24' beschränke und maximal 6'-Abschnitte laufe. Das Tempo wähle ich auch sehr konservativ.

Alles andere wäre auch Harakiri, wenn man nebenbei noch eine spezifische MD-Einheit oder ein bis zwei MD-Wettkämpfe pro Woche läuft. Die erhoffte Wirkung des ST für die 1500m hat sich noch nicht eingestellt, aber nach einem Rennen ist es für ein Fazit natürlich viel zu früh. Ich hoffe darauf, spätestens im Juli/August zu profitieren.
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 15:55,36 (Juni 2024)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76759
Dartan hat geschrieben: 23.05.2025, 12:39
Fjodoro hat geschrieben: 23.05.2025, 12:13 da musst du dir aber dann schon was neues einfallen lassen, Kürbis, Wassermelone oder so :D
Dem Wohnort entsprechend natürlich ein Gouda Käselaib! :idee2:
Mit 68 Jahren benötige ich vermutlich so lange, dass ich mit jungem Gauda starte und mit Old Amsterdam ins Ziel komme! Beat this, Ananas Guy!

(Notiz an mich: gleich Old Amsterdam auf‘m Wochenmarkt mitnehmen! Best cheese ever!)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76760
Ethan hat geschrieben: 23.05.2025, 11:21@ToPoDD, sehr interessant, danke. Kurze Frage: warum keine 10k-pace mehr?
Da gibt es keinen tiefergehenden Grund für. Eine Einheit musste ich streichen und die ganz kurzen Intervalle waren mir vom Gefühl her immer etwas zu "hektisch". Passt so von den Paces auch mehr zum späteren Hauptziel.
hbef hat geschrieben:Danke für die Info, klingt nach einem vernünftigen Plan. Ich handhabe es ja aktuell relativ ähnlich mit zwei Einheiten in diesem Bereich. Allerdings angepasst auf meine Ziele, weshalb ich mich pro Einheit auf 24' beschränke und maximal 6'-Abschnitte laufe. Das Tempo wähle ich auch sehr konservativ.

Alles andere wäre auch Harakiri, wenn man nebenbei noch eine spezifische MD-Einheit oder ein bis zwei MD-Wettkämpfe pro Woche läuft. Die erhoffte Wirkung des ST für die 1500m hat sich noch nicht eingestellt, aber nach einem Rennen ist es für ein Fazit natürlich viel zu früh. Ich hoffe darauf, spätestens im Juli/August zu profitieren.
Du könntest mal einen längeren Block in der Grundlagenphase machen. Ich könnte mir vorstellen, dass es da von der Wirkung gut hinpasst. Meine Erfahrung vom letzten Jahr war ja, dass es eine enorme aerobe Grundlage schafft, aber eben genau nicht formgebend ist. Sieht man schön an der Formkurve bei mir. Während des ST Trainings ging es nur ganz sanft nach oben, in der spezifischen Vorbereitung dafür dann umso steiler.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76762
ToPoDD hat geschrieben: 23.05.2025, 13:38 Du könntest mal einen längeren Block in der Grundlagenphase machen. Ich könnte mir vorstellen, dass es da von der Wirkung gut hinpasst. Meine Erfahrung vom letzten Jahr war ja, dass es eine enorme aerobe Grundlage schafft, aber eben genau nicht formgebend ist. Sieht man schön an der Formkurve bei mir. Während des ST Trainings ging es nur ganz sanft nach oben, in der spezifischen Vorbereitung dafür dann umso steiler.
Das sicherlich auch. Ich habe im Winter ja sehr viel Schwelle gemacht, aber in ganz anderer Form und deutlich härter. Da will ich tatsächlich eher einen Gang zurückfahren.

Jetzt erhoffe ich mir einfach den Erhalt einer aeroben Grundlage durch Einheiten, die vom Tempo etwas näher an den Paces meiner Wettkämpfe liegen als DL. 8x1KM, wie ich sie im Langstreckentraining machen würde, kämen sonst mehrere Wochen gar nicht vor.

Ob es aber faktisch für meine 800/1500m-Ergebnisse einen Unterschied macht, 10KM DL oder 8x3' @3:40 zu laufen, kann ich noch nicht beurteilen.
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 15:55,36 (Juni 2024)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76764
Das stimmt wohl, aber ich habe ja den Vergleich aus anderen Saisons. Wenn ich das Training ansonsten nicht groß verändere, wird man in einigen Monaten durchaus sagen können, ob es einen Unterschied macht.

Schön von dir zu lesen übrigens. Ich hoffe, du bist fit und hast noch Spaß am Sport.
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 15:55,36 (Juni 2024)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76765
hbef hat geschrieben: 23.05.2025, 17:03 Das stimmt wohl, aber ich habe ja den Vergleich aus anderen Saisons. Wenn ich das Training ansonsten nicht groß verändere, wird man in einigen Monaten durchaus sagen können, ob es einen Unterschied macht.
Ich bin gespannt. Ich denke ja, dass weniger Umfang und mehr Treshold orientiertes Training für Dich eher passt. Ist aber nur eine Annahme.
Schön von dir zu lesen übrigens. Ich hoffe, du bist fit und hast noch Spaß am Sport.
Danke Dir. Ich bekomme langsam wieder Appetit. Das "langsam" ist leider im doppelten Sinne passend :P

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76766
hbef hat geschrieben: 23.05.2025, 17:03 Schön von dir zu lesen übrigens. Ich hoffe, du bist fit und hast noch Spaß am Sport.
+1

Bei mir heute ein kurzer langsamer Dauerlauf: 10km @4:39 74% Hfmax
War heute den ganzen Tag schon schlapp und die Beine waren auch schwer. Die 2h Gegenwindfahrt bei fast 200W gestern waren vielleicht doch etwas viel. Hab sogar Mittags 30min Powernap gemacht, kommt sonst nie vor.
Hoffe nur, dass ich keinen Infekt ausbrüte.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76767
Antracis hat geschrieben: 23.05.2025, 08:32Und Ihr so ?
Wie schon angekündigt anstelle eines entspannten Läufchens heute mehrere Stunden im Kreis gelaufen und beim befüllen (böse Zungen würden behaupten "mit Altpapier vollstopfen" :zwinker2:) mehrerer tausend Starterbeutel für den Würzburg Marathon geholfen. :schwitz2: Morgen gehts dann weiter mit Helfen beim Auf- und Abbau & Streckenposten für die Kinderläufe.

Ansonsten immer wieder faszinierend auf Strava anderen Läufern bei der Selbstsabotage zuzusehen :haeh:. Ich bin ja beim Thema Tapering wirklich das denkbar schlechteste Vorbild überhaupt, aber wenn ich mich da so umschaue, kann ich teils echt nur den Kopf schütteln. So als kleinen Auszug:
  • Bei HM Sonntag früh mit Ziel-HMRT 4:14/km, Freitag abend 7km @4:27/km mit 4km @4:14/km :tocktock:
  • Bei HM Sonntag früh mit Ziel-HMRT ~4:00/km, Freitag abend 6km @4:20/km (ok, nicht ganz so extrem, aber trotzdem... :nene:)
  • Bei M Sonntag früh mit Ziel-MRT ~5:00/km, Mittwoch 4x2km @4:18/km, letzten Sonntag 17km @4:28/km, zwei Tage davor im Training 10er PB @4:14/km... :haeh: :hihi:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76768
Dartan hat geschrieben: 23.05.2025, 21:43
Antracis hat geschrieben: 23.05.2025, 08:32Und Ihr so ?
Wie schon angekündigt anstelle eines entspannten Läufchens heute mehrere Stunden im Kreis gelaufen und beim befüllen (böse Zungen würden behaupten "mit Altpapier vollstopfen" :zwinker2:) mehrerer tausend Starterbeutel für den Würzburg Marathon geholfen. :schwitz2: Morgen gehts dann weiter mit Helfen beim Auf- und Abbau & Streckenposten für die Kinderläufe.

Ansonsten immer wieder faszinierend auf Strava anderen Läufern bei der Selbstsabotage zuzusehen :haeh:. Ich bin ja beim Thema Tapering wirklich das denkbar schlechteste Vorbild überhaupt, aber wenn ich mich da so umschaue, kann ich teils echt nur den Kopf schütteln. So als kleinen Auszug:
  • Bei HM Sonntag früh mit Ziel-HMRT 4:14/km, Freitag abend 7km @4:27/km mit 4km @4:14/km :tocktock:
  • Bei HM Sonntag früh mit Ziel-HMRT ~4:00/km, Freitag abend 6km @4:20/km (ok, nicht ganz so extrem, aber trotzdem... :nene:)
  • Bei M Sonntag früh mit Ziel-MRT ~5:00/km, Mittwoch 4x2km @4:18/km, letzten Sonntag 17km @4:28/km, zwei Tage davor im Training 10er PB @4:14/km... :haeh: :hihi:
Großartig. Ich glaube Papa Greif schrieb im Coutdown oder seinem Buch, dass man ihn in der letzten Woche vor dem Rennen mal als richtig harten Hund kennenlernen kann. Wer da überpaced, dem haut er in die Fr***e bis er lacht. So sinngemäß.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76769
Glückwunsch auch noch zum Wettkampfergebnis @ToPoDD Bin da mal gespannt wie das ST-Training bei euch anschlägt. Im Podcast des Hausherren war kürzlich ebenfalls davon die Rede, mit dem Ergebnis, dass insbesondere ein Mix aus langsam / lockeren Läufen gepaart mit ST einen großen Leistungszuwachs verspricht.

Fände das sehr interessant hinsichtlich der Herbstwettkämpfe, wie die verschiedenen Methoden im Nachhinein bewertet werden.
Insbesondere @Christoph83 und @ToPoDD kann spannend werden, aber auch mal sehen wie unser Käse-Jogi :zwinker2: @Ethan sich bis dahin so entwickelt.

Cool übrigens von @Dartan der Unterstützung beim Wettbewerb. Du läufst dort auch nicht den HM?
Antracis hat geschrieben: 23.05.2025, 08:32 Und Ihr so ?
Einige Sorgen leichter geworden im Ehrenamt, trotz dessen bleibt es aktuell herausfordernd hinsichtlich des Energieprojektes.
Heute dann lockere 12,6Km @5:23/Km bei recht entspannten 72% HFMAX. Hier im Mühlenkreis hat es tatsächlich mal wieder geregnet und der Wind frischte auch auf. Bin im T-Shirt raus, einmal um das Haus und dann wieder rein um was langärmliges anzuziehen. Bei 10°C war es recht frisch.
Bild

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76770
RedDesire hat geschrieben: 23.05.2025, 22:44 Cool übrigens von @Dartan der Unterstützung beim Wettbewerb. Du läufst dort auch nicht den HM?
Dieses Jahr ausnahmsweise mal nicht den HM, sondern ich laufe nur in einer Parkrun-(Spaß-)Marathon-Staffel mit, nach aktuellen Plan ein ~9.5km langen Abschnitt. Sollten kurzfristig andere Läufer ausfallen (was bei 24 Läufern, verteilt auf 4 Staffel, statistisch jetzt nicht so unwahrscheinlich ist :wink:), könnte es passieren dass ich - als einer der Läufer mit Langstrecken-Erfahrung - dann noch spontan ein weiteren Abschnitt übernehmen werde.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76771
Guten Morgen :-)

@RedDesire, ich hab Zivildienst beim Rettungsdienst gemacht und bin danach noch ein paar Jahre beim Jahre beim Roten Kreuz geblieben (bis ich es zeitlich nach’m Studium nicht mehr packte) und weiß daher, wie aufwendig das ist. Die Freiwillige Feuerwehr war genau gegenüber, und wir haben viel zusammen gemacht; war spaßig. Eimer mit dem Schlauch abschießen war witzig :)

@Dartan, top, dass du da hilfst! Viel Spaß bei der Staffel. Und:
Dartan hat geschrieben: 23.05.2025, 21:43 Auszug:
  • Bei HM Sonntag früh mit Ziel-HMRT 4:14/km, Freitag abend 7km @4:27/km mit 4km @4:14/km :tocktock:
  • Bei HM Sonntag früh mit Ziel-HMRT ~4:00/km, Freitag abend 6km @4:20/km (ok, nicht ganz so extrem, aber trotzdem... :nene:)
  • Bei M Sonntag früh mit Ziel-MRT ~5:00/km, Mittwoch 4x2km @4:18/km, letzten Sonntag 17km @4:28/km, zwei Tage davor im Training 10er PB @4:14/km... :haeh: :hihi:
Ich könnte ja was schreiben, aber wer exakt 2 Wochen vorm M 36k @4:07 läufst und sich dann wundert, dass beim M die Beine nicht wollen, sollte wohl die Klappe halten, gelle. :wink:

So, heute geht’s in die alte Heimat, daher jetzt noch eben n Ründchen drehen. Schreibe nur so viel, da ich iwie nicht wach werd - wurde spät gestern. :rolleyes:

Und ihr so?

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76772
Ethan hat geschrieben: 24.05.2025, 07:06@Dartan, top, dass du da hilfst!
Irgendjemand muss es ja machen. :noidea: :zwinker2: Aber im Ernst, auch wenn ich zwar kein offizieller Teil des Orga-Teams bin, kenne ich zumindest viele daraus gut und bin genau genommen sogar Mitglied im austragenden Verein. Da kann man schon mal ein wenig helfen. Gerade da freiwillige Helfer heutzutage sowieso immer Mangelware sind. Und insbesondere bei den Kinderläufen macht das ja auch irgendwie Spaß und es ist schön. wenn man sieht wie die Kinder dort laufen und Spaß haben. :)

Ethan hat geschrieben: 24.05.2025, 07:06 Ich könnte ja was schreiben, aber wer exakt 2 Wochen vorm M 36k @4:07 läufst und sich dann wundert, dass beim M die Beine nicht wollen, sollte wohl die Klappe halten, gelle. :wink:
Geht mir ja im Prinzip nicht anders. :wink: Obwohl ich der Meinung bin, dass 2 Wochen vor Marathon schon noch mal was anderes ist. Da bin ich sogar noch Tune-Up Races gelaufen (auch wenn ich 3 Wochen vorher bevorzuge) und hatte nie den Eindruck dass mir das irgendwie geschadet hat. Aber eine Woche vorher wird dann doch langsam kritisch. Und 38h vor Wettkampf ist dann imho jegliches Tempo was über ein paar Strides, oder maximal 1-2km WK-Pace hinausgeht, einfach völlig unangebracht... :nene:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76773
45‘ jog + 15‘ Gym

Heute ganz easy, da ich morgen die 2h (reines Laufen) knacken möchte. Schauen wir mal.

@Dartan, ich vermisse das Vereinsleben und auch die damit verbundenen Helfertätigkeiten. Das sind Dinge, die man unterschätzt, wenn man in ein anderes Land zieht. Apropos: Ich war Anfang der Woche bei Groningen Atletiek (Laufverein) und werde dort wohl, da nun der Sprache mächtig, eintreten. Haben eine nettes Stadion mit Bahn, und scheinen auch so ganz sympathisch zu sein. Der Parkrun ist auch toll, aber samstags bin ich meist verplant.

P.S. Dieses Mal werde ich 2 Wochen vorm M 32 km easy laufen, so wie bei Hudson vorgesehen (iirc).
Edit: Hudson sind 32 steady. Muss nochmal nachschlagen, was steady genau meint. Auf jeden Fall wird es nix Wildes geben.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76774
Ethan hat geschrieben: 24.05.2025, 07:06 Guten Morgen :-)

@RedDesire, ich hab Zivildienst beim Rettungsdienst gemacht
Dito :hallo:
Ethan hat geschrieben: 24.05.2025, 07:06 Ich könnte ja was schreiben, aber wer exakt 2 Wochen vorm M 36k @4:07 läufst und sich dann wundert, dass beim M die Beine nicht wollen, sollte wohl die Klappe halten, gelle. :wink:
Zum Thema "angemessene Belastung vor einem Marathon" halte ich mich dieses Jahr auch mal dezent zurück :hihi:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76775
Ethan hat geschrieben: 24.05.2025, 07:06 Und ihr so?
Heute mal mit Krafttraining gestartet, da ich früh (geplant) wach war. Danach auf meine 20km Dauerlaufrunde und es war wunderbar. Ab der Hälfte der Strecke fing es dann an, leicht zu regnen. Irgendwann dann starke Schauer. Kenne ich ja nicht mehr so, war aber auszuhalten.

Da ich gestern meinen Plan ändern musste (ist das erlaubt?), hole ich das Rudern heute nach. Gestern habe ich das Yoga vom Sonntag vorgezogen. Ui Ui Ui.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76777
3 km extensiver Lauf mit 5 lockeren Steigungen.
Morgen ist Renntag 💪 Sagte ich schon, dass ich Tapering und Regeneration 💩 finde? Aber es hilft ja nix 🤷‍♂️

Zum Thema Training vorm Marathon: Mein Kenntnisstand ist, dass der letzte Wachtumsreiz 10 Tage vor dem Rennen gesetzt werden kann. 14 Tage vorher ein 35er mit Endbeschleunigung also kein Problem. 7 Tage vorher Intervalle ÜBER MRT- keine gute Idee.....

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76780
VeganAlex hat geschrieben: 24.05.2025, 12:26 3 km extensiver Lauf mit 5 lockeren Steigungen.
Morgen ist Renntag 💪 Sagte ich schon, dass ich Tapering und Regeneration 💩 finde? Aber es hilft ja nix 🤷‍♂️

Zum Thema Training vorm Marathon: Mein Kenntnisstand ist, dass der letzte Wachtumsreiz 10 Tage vor dem Rennen gesetzt werden kann. 14 Tage vorher ein 35er mit Endbeschleunigung also kein Problem. 7 Tage vorher Intervalle ÜBER MRT- keine gute Idee.....
Also ich mache lieber 7 Tage vorher Intervalle schneller als MRT, als 14 Tage vorher einen 35er mit Endbeschleunigung.

Man muss ja keine 2x20min Schwelle oder 8x1k 10er Tempo machen...

Bei mir heute ein kleines Fahrtpiel. Planlos bis ca. 3:30min/km Tempo eingestreut und insgesamt 7,5km.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76781
Gestern hatte ich einen harten Arbeitstag und war abends ziemlich paniert. War ja morgens schon früh schwimmen und hab deshalb die Entscheidung getroffen, die kurze Rolleneinheit mit Billats, die der Trainingsplan eigentlich vorgesehen hatte, zu streichen und mich auf die Keysessions heute und morgen zu konzentrieren.

War eine gute Entscheidung: Nach 10(!) Stunden Schlaf heute mit traumhaft guten Werten für Ruhepuls und HRV erwacht und fühlte mich auch entsprechend ausgeruht. :daumen:

Entspannt gefrühstückt und das TT-Bike gesattelt. Ohne jeglichen Aeroschnickschnack gings auf die hügeligste Strecke, die ich hier in der Nähe finden konnte und drehte ein paar Runden. Der Celtman hat ja auch 2.200hm auf 202km. Mainset waren 2 Stunden mittleres GA1 und 1 Stunde oberes GA1. Ging easy weg und hat Spass gemacht und war deutlich einfacher, als vor 4 Wochen, wo ich eine ähnliche Einheit gemacht hatte. War auch danach noch erstaunlich frisch. Formentwicklung stimmt also. :nick:

Wurden dann 107km mit 930Hm / 3h:42min mit 2h @172W und 1h @ 183W, gesamt @176W NP

Etwas nervig war der Verkehr, aber das war der Preis des Ausschlafens und etwas nervig sind so Radfahrkollegen in voller PAS Normal Hipster-Rüstung, die einen mit möglichst knappen Abstand am Berg überholen und immer Millimeter vor meinem Vorderrad einscheren mussten. Vermutlich soll das die Souveränität der eigenen Leistung betonen. Wenn man selbst gerade mit dem Puls unter 130/min ist, nervt es aber auf Dauer gewaltig.

Weil das Wetter morgen ziemlich mies ist, haben wir mit dem Coach umgeplant und den Koppelllauf heute gestrichen, dafür morgen nochmal lange Lauf mit viel Höhenmetern statt locker Rad. Radkilometer hab ich genug und für den Lauf beim Celtman kann die spezifische Ausdauer nicht gut genug sein.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76782
Letzte Nacht extrem schlecht geschlafen.
Morgens dann leichte Kopfschmerzen.
Nachdem die Kinder mit Frühstück versorgt waren, habe ich mich noch ne Stunde hingelegt. Danach ging es besser und ich habe 7,1km @4:39 71% Hfmax gemacht.
Wollte noch was zwiften, fühlte mich aber nicht nach mehr Sport.
Beim Abendessen meinte meine Frau, ich wäre ziemlich rot im Gesicht. Mal zum Fieberthermometer gegriffen: 38,2°
Sonst aber keinerlei Symptome.
Mal ordentlich schlafen und schauen, wie es morgen ist.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76783
Ethan hat geschrieben: 24.05.2025, 08:50 @Dartan, ich vermisse das Vereinsleben und auch die damit verbundenen Helfertätigkeiten. Das sind Dinge, die man unterschätzt, wenn man in ein anderes Land zieht. Apropos: Ich war Anfang der Woche bei Groningen Atletiek (Laufverein) und werde dort wohl, da nun der Sprache mächtig, eintreten. Haben eine nettes Stadion mit Bahn, und scheinen auch so ganz sympathisch zu sein. Der Parkrun ist auch toll, aber samstags bin ich meist verplant.
Der Verein bei dem ich da Mitglied bin ist einzig zur Organisation des Marathon und hat dementsprechend gar kein wirkliches "Vereinsleben". Bin da eigentlich nur Mitglied, da das die günstigste Möglichkeit war an einen Leichtathletik-Startpass zu kommen. Nicht das ich den jemals wirklich benötigt hätte, aber man will sich ja alle Optionen offen halten... :zwinker2:

Aber durch den Mittwochs-Lauftreff (genau genommen von einem Schuhladen organisiert, aber durch alle Leistungsklassen hinweg sehr gut angenommen), die parkruns und 12 Jahre (semi-)regelmäßige Teilnahme bei allen möglichen lokalen Wettkämpfen, kennt man da mittlerweile doch einen großen Teil der lokalen "Läuferszene". Sind ja doch irgendwie immer wieder die gleichen Gesichter überall. :hihi: Das ist mir mittlerweile auch tatsächlich ziemlich wichtig und trägt einen großen Teil zu läuferischen Langzeitmotivation dar. Ich bin sicherlich kein rein "sozialer Läufer" und habe absolut kein Problem damit in einer Marathonvorbereitung auch 100 WKM komplett solo zu laufen. Aber immer mal wieder so ein wenig sozialer Kontakt ist doch eben auch schön. :nick:

Und gerade mit "meinem" Lauftreff und dem parkrun bin ich da aktuell sehr glücklich, da das richtiges, "ernsthaftes" Training mit dem Sozialen perfekt verbindet. So Lauftreffs wo dann Plauderrunden mit 6er Pace gedreht werden, habe ich Vergangenheit zwar auch schon öfters mal teilgenommen und können durchaus auch ihren Reiz haben. Aber da fällt es mir dann doch schwer das dauerhaft mit einen halbwegs ambitionierten Training in Einklang zu bekommen.

Ethan hat geschrieben: 24.05.2025, 07:06Und ihr so?
Frühs noch schnell den parkrun in semi-flott (5.0km in 22:19min @4:28/km), anschließend den Frühstückslauf des Marathons (2.9km @8:07/km, "Lauf" ist da schon ein gewagter Ausdruck :wink:) und anschließend dann den Tag über bei den Kinderläufen geholfen.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76787
So kurzer Rennbericht. Es war wie erwartet regnerisch und windig, aber weniger als befürchtet. In Verbindung mit dem kurvigen Kurs
nicht wirklich PB geeignet. Da war ich wohl zu optimistisch. Es wurde dann eine 38:12.
Das reichte mit dickem Abstand zum AK M45 Platz 1. In der Gesamtwertung wurde ich 4.
Der Kurs war zwei mal zu durchlaufen. In der ersten Runde hatte ich noch Kontakt nach vorn und war fleißig am 5 K Läufer überholen, die nur 10 Minuten vorher gestartet waren. So war ich auf Kurs 37:00 bis 37:30.
In Runde zwei war ich mutterseelenallein. Den dritten ab und zu mit einigem Abstand gesehen. Hinter mit war das Loch riesig. Und obwohl ich mich eigentlich selbst gut motivieren kann wurde es dann schwer, wenn nach vorn nix mehr geht und von hinten keine Gefahr droht.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76789
Wochenzusammenfassung
Wann?Was?GesamtDetails
DienstagWiederholungen
6 x (400 m @ 88 s, 100 m GP, 300 m TP),
2 x (200 m @ < 41 s, 200 m GP, 200 m TP)
12.16 km @ 5:24/km88.8 | 88.5 | 88.8
88.3 | 88.7 | 88.3
40.5 | 40.5
MittwochDauerlauf9.97 km @ 5:23/km-
FreitagSchwellenintervalle
10 x (600 m @ 4:20/km, 200 m TP)
13.03 km @ 5:00/km2:33.6 - 2:36.9
SamstagLanger Lauf22.93 km @ 5:29/km-
SonntagDauerlauf5.79 km @ 5:28/km-
Gesamt-63.88 km @ 5:21/km-
Abgesehen von Mittwoch konnte ich mein Vorhaben die Dauerläufe ruhiger zu gestalten wieder gut umsetzen. Ferner habe ich den langen Lauf vorgezogen, da der Sonntagvormittag verregnet sein sollte. So war es am Ende auch und ich bin die letzten 10 Minuten am Sonntag schneller gelaufen, um wieder ins Trockene zu kommen. Ansonsten gibt es nicht viel zu berichten, da sich die Wochen wie geplant stark ähneln.
Persönliche Bestzeiten: 5k - 20:00 (05/2024), 10k - 41:23 (02/2024), HM - 1:32:09 (03/2025), M - 3:26:26 (04/2023)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76790
Glückwunsch an @VeganAlex zum starken Ergebniss! :respekt2: :bounce: :hurra:

Da kann ich selbst nicht so ganz mithalten. :wink: Bei mir stand heute der Einsatz in einer Marathon-Staffel beim Würzburg Marathon an. Laut Uhr dann am Ende: 10.12km in 42:39min @4:13/km. (Staffel: 3:17:12h, Platz 4/60. Da es primär um Spaß ging und die Staffel sehr inhomogen war, aber nur sehr eingeschränkt aussagekräftig.)

Wirklich zufrieden kann ich mit der Pace wohl nicht sein. Aber ist eben gerade voll Off-Season und mir fehlt aktuell wirklich jegliche Tempohärte. :peinlich: So gesehen wohl schon irgendwie ok. :noidea:

Bestätigt hat sich aber auch mal wieder, warum ich in Würzburg (oder vergleichbaren Veranstaltungen, auf dem der Marathon als zwei Runden auf einer HM-Strecke gelaufen wird) niemals den vollen Marathon laufen würde: Mein Staffel-Abschnitt war gerade kurz vor Ende der ersten Runde. So hatte ich für knapp 1.5km erst noch unzählige Läufer um mich herum und gute Stimmung an der Strecke. :nick: Ein paar Meter vorm Ziel durfte ich dann aber – als gefühlt einziger – links in die zweite Runde abbiegen und schlagartig war alles sehr ruhig und einsam auf der Strecke... :nene:

P.S.
Krass besetzter Halbmarathon diesmal. :haeh: Immerhin drei Läufer unter 1:10h, das hat man jetzt bei einem Lauf dieser Größenordnung glaube ich nicht ganz so häufig. :wow:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76791
@Steffen42
Vielen Dank. Bin nicht ganz zufrieden, aber auch keineswegs unzufrieden. Die Bedingungen waren halt so Semi (aber auch nicht schlecht) und ich hab im letzter Zeit halt fast nur Marathonspezifisch trainiert. Das 10 K Tempo bin ich halt lang nicht mehr wirklich angegangen.

@Dartan
Auch ein Dank an Dich. Wichtig ist immer seine Läufe ehrlich einzuordnen. Ich glaube Du warst ja grad auch bezüglich Marathon im Ausland und Dein Fokus lag nicht auf 10 K.
Mein nächster 10 K Lauf wird wohl am 8.8.sein. Da ich den ganzen Juli Summer of Season mache, wird das nicht mehr als eine Standortbestimmung und alles unter 40 Minuten wird als Erfolg verbucht.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76792
Heute war es, ich hatte schon damit gerechnet, ernüchternd. Nach 3 für mich unheimlich aktiven Wochen, ist seit gestern die Luft raus. Hatte Fr/Sa zudem sehr schöne, aber lange Tage. Wollte ja heute 2h laufen, aber ich konnte mich schon kaum aufraffen. Nach 1:05h Gejogge, hab ich abgebrochen und beim 1. (!) Groninger HM zugeschaut, der an meiner Haustür vorbei und durch „meinen“ Park ging.

Fühle mich so gut, aber nun steht erstmal ne (eh schon geplante) Regenerationswoche an, an deren Ende (Sa) dann der Firmenlauf-5er ansteht.

Woche 3 Grundlagen

6x Laufen (8h) w/ Fahrtspiel & 2x hill sptints (8x8“; 10x8“)
4x Studio

Die ersten 3 Wochen also 24h (3x8) gelaufen (alles ohne Uhr), darauf lässt sich, bei noch verbleibenden 17 Wochen, aufbauen. Positiv bleiben.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76793
Ach ja, Tapering ist offenbar tatsächlich überbewertet. :noidea: :wink: Um
Dartan hat geschrieben: 23.05.2025, 21:43
  • Bei HM Sonntag früh mit Ziel-HMRT 4:14/km, Freitag abend 7km @4:27/km mit 4km @4:14/km :tocktock:
  • Bei HM Sonntag früh mit Ziel-HMRT ~4:00/km, Freitag abend 6km @4:20/km (ok, nicht ganz so extrem, aber trotzdem... :nene:)
  • Bei M Sonntag früh mit Ziel-MRT ~5:00/km, Mittwoch 4x2km @4:18/km, letzten Sonntag 17km @4:28/km, zwei Tage davor im Training 10er PB @4:14/km... :haeh: :hihi:
aufzulösen:
  • => Die sub90 / 4:14/km zwar um ~90s verpasst, aber trotzdem PB um 8min verbessert :daumen:
  • => Mit einer 1:22:xx PB um mehrere Minuten verbessert :uah: :wow:
  • => Mit einer sehr deutlichen sub3:30h das große Ziel Boston-Quali (als W40) mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit geschafft. :nick: :) :bounce:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76794
Dartan hat geschrieben: 23.05.2025, 21:43 Wie schon angekündigt anstelle eines entspannten Läufchens heute mehrere Stunden im Kreis gelaufen und beim befüllen (böse Zungen würden behaupten "mit Altpapier vollstopfen" :zwinker2:) mehrerer tausend Starterbeutel für den Würzburg Marathon geholfen. :schwitz2: Morgen gehts dann weiter mit Helfen beim Auf- und Abbau & Streckenposten für die Kinderläufe.
An meinen Marathon 2010 in Würzburg habe ich nur die besten Erinnerungen.
Das Shirt von damals trage ich heute noch und es war viele Jahre mein Marathonhemd, weil es auf der Rückenseite kleine Taschen hat, da konnte ich meine Taschentücher und die Gels transportieren. In Würzburg sind wir damals gestartet, weil es ein Jubiläumslauf war und auf der Medaille waren ein paar Glitzersteinchen, meine Freundin sagte damals: mit Svarovski-Steinen :wink:
An die Strecke erinnere ich mich nicht mehr gut, am Anfang war es flach, dann ging es auf einer breiten Straße oder Brücke hoch und am Ende durch die Innenstadt mit Kopfsteinpflaster und Straßenbahnschienen.
Morgens war es ziemlich kühl, damals hatte ich dünne Handschuhe an, an der Weiche HaMa/M bin ich schnell in unser Hotel reingerannt und habe meine Handschuhe auf den Tresen geschmissen. Damals habe ich mir keine Gedanken gemacht, ob das unerlaubtes Verlassen der Laufstrecke war, aber im Grunde war es ja nur ein kleiner Umweg und ich hab mir durch die längere Strecke selbst geschadet.
Was ich auch nach 15 Jahren immer noch weiß, ist, dass in der Nacht vor dem Lauf der Streckenchef oder ein anderer Hauptverantwortlicher verstorben ist. Das war für das ganze Team sicher nicht einfach, für alle Teilnehmer ein schönes Lauffest zu veranstalten und sicherzustellen.
Durch deine Postings bin ich am überlegen, ob 2026 nicht mal wieder ein Start fällig wäre.
Nicht so weit von zuhause, eine einigemaßen flache Strecke und eine neue AK könnte ich auch einweihen.
Gruß RS

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76795
Diese Woche war ich ganz solide wieder ins regelmässige Training eingestiegen nach der Recomphase.
Heute hatte ich aber doch noch das Ende des kräfigen Regens abgewartet, ehe es gegen Mittag los ging.
Es wurden dann 19,10km@4:47/km und mit knapp über 90Min. also noch ein MLR.
Zwischendurch geriet ich dann aber doch noch in einen Schauer,- aber nicht schlimm; läuft man halt etwas zügiger.
Pace zwischen anfangs 5:10 und letzte KM 4:31/km,- also schon recht nah an MRT-Pace herangekommen.
Die Woche:
MO.: Nur Radpendeln z. Arbeit u. viel Gehen etc.
DI.: 18km@4:48/km (locker bis zügig im Stadtpark).
MI.: 7km easy mit 10 kurzen Hügelsprints & 10 x 100 M.-Strides/Sprints.
DO.: Viel Gehen u. Arbeiten
FR.: 8km DL@4:36/km & Speedtraining auf Bahn: 12 x 200M & 3 x 400M. & 2 x 600M.
SA.: 5km sehr easy nur zum Beine-Ausschütteln
SO.: 19km MLR@4:47/km (easy-moderat) 76%HF
Gesamt 65km Laufen
Am FR. wollte ich endlich mal wieder was für die Schnelligkeit/Spritzigkeit machen. Die 200er gingen in ca. 40 bis 41Sek. weg,- für den Anfang ganz o.k. Die 400er dann in 87 bis 88 Sek.,- da fehlte mir dann doch etwas die Power. Na ja, ich hoffe, da kann ich in den nächsten Wochen noch etwas zulegen bei der Pace. Ich will die Zeit bis zur MRT-Trainingsphase noch nutzen u. die nächsten Wochen weiter regelmässig kurze, schnelle Tempointervalle absolvieren. Auch im Hinblick auf zwei 10er (Test-WKs) Ende Juni.
Ich starte in diesem Jahr (Mitte Sept.) übrigens höchstwahrscheinlich wieder in Münster u. dann erst nächstes Jahr voraussichtlich in Berlin. In meiner AK reichen für die Quali bereits sub-3:25h, u. das war ja in Hannover nun wirklich kein Problem für mich u. demnächst in Münster wohl hoffentlich auch nicht ... :wink:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76798
Bin im Tapering angekommen! :liebe:

War nochmal eine anstrengende Woche, auch wenn vom Umfang gar nicht so hoch, aber viel Qualität. Schwimmen flutscht langsam. Rad war die Keysession am Samstag auch sehr gut, ging deutlich einfacher und mit mehr Watt, als die gleiche Einheit vor 4 Wochen.
Schwimmen gibts jetzt vor allem Longswims und im Becken Kraftausdauer mit Paddels. Wenns schon nicht flotter wird, will ich wenigstens halbwegs entspannt aus dem Wasser kommen. Wird ja ein langer Tag. Der Traillongrun war schon nicht so easy mit der Vorbelastung, aber die Muskulatur hat an den Anstiegen gut funktioniert.

Jetzt gehts in Tapering, wobei das ja bekanntermaßen nicht ausruhen heisst. Kommen diese Woche noch 3 knackige Einheiten, dazwischen aber nur Piano und meist Schwimmen. Sonntag dann der letzte lange Radkanten.



Celtmanvorbereitung 7/10

Mo: 2.000m Freiwasserschwimmen
Di: 30 Minuten easy run GA1 @5:25 + Abends Longswim Freiwasser 3.100m
Mi: 90 Minuten Trailrun @5:20 mit 350Hm, Anstiege im GA2
Do: 1.900m Freiwasserschwimmen
Fr: Schwimmen 2.100m mit 50ern Kraftausdauer mit Paddels
Sa: Rad hügeliges Zeitfahren 3h:42min /107km mit 950Hm mit 2h @172W + 1h @183W, gesamt @175W NP
So: Trailong-Run GA1 2h:17min /23,5km mit 550 Höhenmeter @5:50


Rad 129km
Laufen 46km
Schwimmen 9.000m
13h/ 780 TSS

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76799
Bei mir war privat und beruflich in der letzten Woche viel los. Daher bin ich mit den Laufkilometern nicht wirklich zufrieden. Am Freitag habe ich nur eine kurze Runde mit 8km geschafft. Samstag dann keinen Lauf, da wir das Wochenende Besuch aus München hatten. Gestern Abend dann immerhin 21,7km mit 4:49/km (inkl. ca. 6km EB). In den nächsten Wochen ist es das Ziel wieder in die Region 70-80 Wkm zu kommen. Diese Woche wird es auf jeden Fall nochmal 3x3km geben als letzte Standortbestimmung für den 10er. Da bin ich mittlerweile aber nicht mehr ganz so zuversichtlich, dass es richtig schnell wird.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

76800
Hallöle an alle :hallo: ,

sporadisch überfliege ich euch immer mal wieder und jetzt wollte ich ein kurzes Lebenszeichen zwischendurch geben.
Ich kopier mal rein was ich auf Strava und Facebook geschrieben hab... :

Würzburg-Marathon 2025

Ja, es gibt sie, Marathons die sehr gut laufen. Das sind die Wettkämpfe, bei denen sich zumindest die erste Hälfte lockerflockig anfühlt. Ich hatte dabei schon das Gefühlt, dass ich schwebe, dass es keine Schwerkraft gibt. Einen gewissen Einbruch hatte ich zwar meistens, schaffte aber 5 Marathons unter 3:15 (3:03, 3:05, 3:07, 3:09, 3:12) von insgesamt bisher 14 Marathons, bei denen ich ins Ziel kam. Dabei war der erste mit über 3:45 der langsamste, aber einer der schönsten.
Dann gehe ich aber auch immer mal wieder mehr oder weniger ein.

Letztes Jahr habe ich ausgesetzt, da ich keine großen Umfänge gelaufen bin. Zu oft hatte ich leichte bis mittlere Achillessehen-Probleme (bzw. irgendwas mit der Verbindung zum Knöchel ). Dieses Jahr hatte ich ursprünglich auch keinen Marathon vor - nur kürzere Wettkämpfe. Dann kam ich aber gut ins Training, konnte auch wieder längere Strecken problemlos laufen und entschied mich, meinen Osterurlaub zu verschieben, um ihn um den Würzburg-Marathon herum zu legen.
Ich kam schnell ins spezifische Training und hatte ein paar starke Trainings-Einheiten, die Mut machten. Allerdings war dieser Zeitraum recht kurz und ich zweifelte schon, ob die Ausdauer letztlich für mein Ziel sub3:15 reicht. Tempomäßig sollte ich das gut drauf haben, aber halt die Ausdauer ...??!

Dann habe ich mir beim Balkonputzen vor ein paar Tagen den Rücken leicht verdorben und hatte Verspannungen.
Die Wettervorhersage ließ auch keine wahre Freude aufkommen. Wobei Regen ja besser ist, als Hitze.
Naja, so fuhr ich am 25.05.25 mal wieder nach Würzburg. Dieses Mal haben sich wohl mehr als doppelt so viele Läufer für die verschiedenen Wettbewerbe angemeldet, als in den letzten beiden Jahren. Die Corona-Delle scheint endgültig überwunden zu sein.

Organisatorisch lief alles gut und reibungslos.
Ja, um 10 nach 9 gings dann los. 10 Minuten vorher startete der 10er. Dann gab es Blocks für unter 3:30 und darüber. Ich sortierte mich im sub3:30er Block ein. Ich kam soweit ganz gut ins Rennen, spürte aber doch nach wenigen Kilometern eine Art Blockade im Rücken. Irgendwie hatte ich dann auch ein bisschen steifes Gefühl in den Beinen. Der Puls blieb verhältnismäßig weit unten. Eigentlich hätte ich schon Potential für ein leicht höheres Tempo gehabt. Das Problem mit dem Kreuz verschwand zwar nach ca. 20 Kilometern, schneller ging dann aber doch nicht mehr. Und ab Kilometer 26/27 wurde es leicht langsamer.
Dann, ca. bei Kilometer 29 fuhr der erste kleine Krampfanfall in meine rechte Wade. Das wurde häufiger und heftiger. Noch konnte ich das irgendwie halbwegs ignorieren, bzw. rauslaufen. Aber es verlangsamte mich weiter. Jo, und dann kam das linke Bein ca. ab km 35 auf die grandiose Idee, solidarisch mit der rechten Wade zu sein und fing ebenfalls an lustig drauf los zu krampfen – abwechselnd mit Rechts. Ein Hoch auf die Symmetrie! Das zwang mich noch langsamer in Würzburg rumzuschleichen. Bei km 38 hatte ich das Gefühl, dass der Stecker gezogen wurde und ich ging ein Stück. Insgesamt machte ich ein paar Gehpausen. Andere hatten aber ähnliche Probleme und wanderten auch immer mal ein Stück umher.
Das Wetter stellte überhaupt kein Problem dar. Es nieselte mal, dann war es zeitweise wieder trocken, dann kam Regen auf und wurde wieder weniger. Insgesamt war das sogar eher angenehm... Kalt fühlte es sich zumindest nicht an. Vorm Start hatte ich noch ein dünnes Regencape übergezogen, welches ich kurz vorm Countdown entsorgte...

Das Ergebnis von 3:25:54 ist zwar nicht das, was ich mir vorgestellt habe. Letztlich bin ich aber froh, noch halbwegs würdevoll ins Ziel gekommen zu sein, auch wenn ich zuletzt ständig autschte und immer mal wieder ein „Scheiße“ von mir gab.
Die Zukunft ist ungewiss, im Allgemeinen, wie auch ein bisschen im Läuferischen.
Vielleicht werde ich die Umfänge an den Wochenenden im Schnitt wieder ein gutes Stück hochfahren um wieder mehr Ausdauer in den Körper zu bekommen. Und falls ich im nächsten Jahr beschließe, wieder in Würzburg zu sein, fange ich früher mit dem spezifischen Training an. Dann sollte eine sub3:15 noch gut realistisch sein. Voraussetzung ist, dass bspw. die Achillessehne stabil bleibt (in der Hinsicht hatte ich nur zeitweise ein ganz leichtes Hintergrundrauschen gespürt) und keine anderen größeren gesundheitlichen Probleme entstehen. Auch im privaten und beruflichen Umfeld muss es einigermaßen passen.

Noch ein bisschen was zur Statistik:
Der Marathon ist ein 2-Rundenkurs durch Würzburg. Vor Beginn der 2. Runde kann man sich entscheiden bei der Halbmarathon-Marke auszusteigen. Das wird dann offiziell als Halbmarathon gewertet.

Nach 42,2km kamen ins Ziel:
- 650 Männer – davon 119. Gesamtplatz – 18,31% (also wenigsten noch im 1. Fünftel)
- davon schafften es immerhin 40 unter 3 Stunden...
- in der Altersklasse m50 kam ich auf den 11. Platz von 52 – 21,15%
- insgesamt 18 haben abgebrochen …

- 158 Frauen kamen ins Ziel
- davon waren 14 Frauen schneller als ich und drei davon schafften es unter 3 Stunden.
- 4 haben abgebrochen

Insgesamt 74 Teilnehmer haben sich umentschieden und nur den Halben absolviert..

Euch wünsche ich weiter Gesundheit und dass alles möglichst so klappt, wie ihr euchs vorstellt :winken:

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