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Aus der Presse

Re: Aus der Presse

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blende8 hat geschrieben:Und 100% AfD Wähler.
Find ich richtig, dass das auch zu den Krankheiten zählt. Leider (meist) unheilbar …

blende8 hat geschrieben: Beispiel aus dem Bekanntenkreis: Herzanfall, --> Bypässe.
Dass er (extremen) Bluthochdruck hatte, war ihm nicht bekannt. Akademiker.
Ähnliche Fälle beobachte ich auch … für mich immer wieder die erschreckende Erkenntnis,
wie sehr das alles unser Gesundheitssystem belastet …

Re: Aus der Presse

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bones hat geschrieben: 08.04.2025, 11:44 Damit haben drei von vier Menschen Probleme beim Finden, Verstehen, Beurteilen und Anwenden von Gesundheitsinformationen. Zum Vergleich: Im Jahr der ersten Untersuchung 2014 lag die Zahl bei 54,3 Prozent. Sechs Jahre später verzeichnete die Forschung bereits eine Verschlechterung auf 64,2 Prozent."
https://www.apotheken-umschau.de/unsere ... kompetenz/
Die Frage ist doch, warum verstehen die Menschen die ihnen angebotene Information nicht?

Ich habe den Eindruck, dass Problem liegt nicht am Thema "Gesundheit" sondern an der Lesekompetenz der Menschen.
Durch soziale Medien lernen die Menschen sich mit wenigen Worten und vielen Bildern (Icon) schnell oberflächlich zu verständigen.

Wenn dann den Menschen plötzlich ein Text mit vielen Sätzen und ganz ohne Bildchen vorgesetzt wird, dann haben viele spätestens nach dem dritten Satz vergessen, was sie im vorherigen Satz gelesen haben und spätestens nach dem 10 Satz beenden sie das Lesen, weil sie nicht mehr dem Inhalt des Textes folgen können...

Das Ergebnis dieses fehlenden Textverständnisses sieht man auf vielen Internetseiten von Behörden, die zusätzlich auf ihren Seiten einen Link, zu einer sprachlichen Übersetzung in "leichter Sprache" anbieten.

Wenn ich dann in offizielle Stellenausschreibungen des Landes Berlin, den Begriff "Menschen" gegendert sehe in "Mensch*innen", dann wunder ich mich über nichts mehr ..
:verwirrt:

Re: Aus der Presse

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klnonni hat geschrieben: 09.04.2025, 09:05 Wenn dann den Menschen plötzlich ein Text mit vielen Sätzen und ganz ohne Bildchen vorgesetzt wird, dann haben viele spätestens nach dem dritten Satz vergessen, was sie im vorherigen Satz gelesen haben und spätestens nach dem 10 Satz beenden sie das Lesen, weil sie nicht mehr dem Inhalt des Textes folgen können...
Für sowas gibt's doch jetzt ne KI - die nimmt mir das Denken ab und mein Gehirn ist in Sicherheit...

Re: Aus der Presse

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Albatros hat geschrieben: 09.04.2025, 09:09
klnonni hat geschrieben: 09.04.2025, 09:05 Wenn dann den Menschen plötzlich ein Text mit vielen Sätzen und ganz ohne Bildchen vorgesetzt wird, dann haben viele spätestens nach dem dritten Satz vergessen, was sie im vorherigen Satz gelesen haben und spätestens nach dem 10 Satz beenden sie das Lesen, weil sie nicht mehr dem Inhalt des Textes folgen können...
Für sowas gibt's doch jetzt ne KI - die nimmt mir das Denken ab und mein Gehirn ist in Sicherheit...
Ein Lehrer hat mir Ende der 90'er Jahre bereits Prophezeit, die Menschheit entwickelt sich zurück.
In wenigen Jahrzehnten wird ein großer Teil der Menschheit nur noch geringe Lese- und Schreibkompetenzen haben und sich vorwiegend mit Bildern und Stichworten verständigen. So seine Prophezeiung.

Schon damals waren viele Oberschüler an seiner Schule nicht in der Lage, in ganzen Sätzen und ausführlich, zu erzählen was sie am Wochenende unternommen haben.
Nun über 30 Jahre später braucht es Studien, die genau das Belegen, vor was unsere Lehrer bereits damals gewarnt haben.

Re: Aus der Presse

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Albatros hat geschrieben: 09.04.2025, 09:59
klnonni hat geschrieben: 09.04.2025, 09:31 Schon damals waren viele Oberschüler an seiner Schule nicht in der Lage, in ganzen Sätzen und ausführlich, zu erzählen was sie am Wochenende unternommen haben.
Ging mir genauso - das lag aber am Wochenende...
Ich wollte es gerade sagen, das lag an den bruchstückhaften Erinnerungen 🤭

Irrlichternd erhoben sich Szenen des Alkoholexzesses aus den Dunkeln der Erinnerungen und mäanderten zur Oberfläche um ebensogleich im Lichte zu verglühen.
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Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

Re: Aus der Presse

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movingdet65 hat geschrieben: 11.05.2025, 20:28 Aber wieso denn "Trendsport" ? Fartlek ist doch schon seit vielen Jahrzehnten eine probate und beliebte Trainingsform (bzw. Methode).
Der Online-Artikel ist da etwas eingedampft in der Wortwahl, des Titels. Im Artikel selbst heißt es
Die Fitness-Szene hat einen neuen Trend: das Fartlek-Training. Unter dem Begriff "Fahrtspiel" ist es Leistungssportlern schon länger bekannt. Doch auch Hobbysportler können davon profitieren, sagen Wissenschaftler.
Letztlich ist das wie mit der Zone 2, das ist ja auch nichts neues nur weil es Influencer in die Social Medias gebracht haben.
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Re: Aus der Presse

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Wenn man das Video sieht, ist es umso unverständlicher. Es scheint dort eine tolle Firmenkultur und einen großen Zusammenhalt gegeben zu haben. Und dann verkauft man den Laden an so eine Heuschrecke? Und an Garmin, Strava, Apple & Co: Holt Euch diese Leute, es besteht die große Gefahr, dass die eine neue eigene Firma gründen und Euch (nochmal) vormachen, wie es geht...
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Re: Aus der Presse

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ruca hat geschrieben: 30.05.2025, 19:19 Holt Euch diese Leute, es besteht die große Gefahr, dass die eine neue eigene Firma gründen und Euch (nochmal) vormachen, wie es geht...
Einen kenne ich sogar um ein paar Ecken. Top Techniker, war bis vor einem Jahr bei einer sehr guten IT Beratung und ist dann zu Komoot wegen der tollen Firmenkultur gewechselt und weil er gerne wandert. Schade für ihn.

Re: Aus der Presse

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Hamburg bekommt ein neues Stadion. Falls die Olympiabewerbung klappt* auch mit Laufbahn. Die soll aber nach Olympia anscheinend zurückgebaut werden....

https://www.ndr.de/sport/mehr_sport/Ham ... 11010.html

* also nein. Alleine schon die Idee, sich zum 100-jährigen Jubiläum der Spiele von 1936 zu bewerben ist unglaublich. Und die Idee, dass eine Bewerbung von HH eine Chance hat, wenn Berlin gleichzeitig den Hut in den Ring wirft genauso.
(Und dass jetzt ein Volksentscheid durchgeht erst recht).

[edit]
Jupp:
https://www.hsv.de/news/hsv-beteiligt-s ... er-hamburg
Dieses Stadion soll zunächst als olympisches Leichtathletikstadion genutzt und anschließend in ein reines Fußballstadion umgebaut werden
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Re: Aus der Presse

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ruca hat geschrieben: 31.05.2025, 18:20 Alleine schon die Idee, sich zum 100-jährigen Jubiläum der Spiele von 1936 zu bewerben ist unglaublich.
Warum?
Die Bewerbung um Olympia 1936 wurde nicht durch die Nationalsozialisten eingereicht, sondern die Nationalsozialisten profitierten bloß von dem Zuschlag aus der früheren Bewerbung, vor ihrer Zeit.

Darum sehe ich kein Problem wenn sich der heutige demokratische Staat wieder bewirbt.
Das dies zum 100. Jubiläum der Spiele 1936 passiert, sehe ich als Chance der Welt das heutige Deutschland zu zeigen, welches mindestens genauso schöne Spiele organisieren kann wie die damaligen Nationalsozialisten!
Das Thema 100 Jahre nach 1936 würde weltweit thematisiert und eine solche Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ist wichtig - nicht nur in Deutschland.

Und Berlin?
Berlin als Austragungsort besitzt sämtlich notwendigen Sportstätten - leider sind diese aufgrund eines Sanierungsstaues im misserablen Zustand und es werden über 400 Millionen € benötigt diese vernachläßigten Sportanlagen zu sanieren.
Das Land Berlin kann sich allein eine notwendige Sanierung der Sportstätten nicht leisten, viele dieser Sportstätten sind nur begrenzt für Schulen und Vereine nutzbar, manche gar gesperrt.
Olympia würde dem Land Berlin helfen, mit Hilfe von Bundesmitteln, EU-Zuschüsse und Sponsoren, diesen Investitionsstau zu beenden.

Mir sind Steuergelder für Sport- und Begegnungsstätten lieber als für sinnlose Rüstungsausgaben!

https://www.rbb24.de/sport/beitrag/2025 ... entar.html

Re: Aus der Presse

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klnonni hat geschrieben: 02.06.2025, 12:52 Das dies zum 100. Jubiläum der Spiele 1936 passiert, sehe ich als Chance der Welt das heutige Deutschland zu zeigen, welches mindestens genauso schöne Spiele organisieren kann wie die damaligen Nationalsozialisten!
Irgendwie ist "schön" nicht das erste Attribut, was mir zu 1936 einfällt. Und nein, man sollte davon kein Jubiläum feiern.
Das Land Berlin kann sich allein eine notwendige Sanierung der Sportstätten nicht leisten,
Jupp, das Stadtschloss konnte sich Berlin auch nicht leisten, schon gar nicht in der Maximallösung, die dann gebaut wurde. Andernorts würde an solche Stellen aus Kostengründen ein Denkmal gestellt und die Fläche neu verwendet.
War egal, Berlin halt.
Mir sind Steuergelder für Sport- und Begegnungsstätten lieber als für sinnlose Rüstungsausgaben!
Ich komme bisher hervorragend ohne Russisch aus. Ich möchte auch, dass es so bleibt.
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Re: Aus der Presse

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ruca hat geschrieben: 02.06.2025, 13:26 Jupp, das Stadtschloss konnte sich Berlin auch nicht leisten, schon gar nicht in der Maximallösung, die dann gebaut wurde. Andernorts würde an solche Stellen aus Kostengründen ein Denkmal gestellt und die Fläche neu verwendet.
War egal, Berlin halt.
Der Gröfaz hat die von den Weimarer Politikern bewilligten sechs Millionen Reichsmark für die Spiele zunächst auf 40, später dann auf 90 Mio. Reichsmark erhöht. Aufgerüstet wurde trotzdem.

Re: Aus der Presse

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bones hat geschrieben: 02.06.2025, 14:38
ruca hat geschrieben: 02.06.2025, 13:26 Jupp, das Stadtschloss konnte sich Berlin auch nicht leisten, schon gar nicht in der Maximallösung, die dann gebaut wurde. Andernorts würde an solche Stellen aus Kostengründen ein Denkmal gestellt und die Fläche neu verwendet.
War egal, Berlin halt.
Der Gröfaz hat die von den Weimarer Politikern bewilligten sechs Millionen Reichsmark für die Spiele zunächst auf 40, später dann auf 90 Mio. Reichsmark erhöht. Aufgerüstet wurde trotzdem.
Also haben sich die Kosten nur verdoppelt. Da wäre ich ja bei so manch einem Projekt der Neuzeit froh 😀

Re: Aus der Presse

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bones hat geschrieben: 03.06.2025, 11:26 Leider eine sehr traurige Pressemitteilung.

Als Läufer hätte ich mir nur eine differenziertere Formulierung gewünscht. Der Verstorbene war kein Marathonteilnehmer, sondern ist über 10KM gestartet.

"Mit großer Bestürzung und tiefem Mitgefühl nehmen wir Anteil am tragischen Tod eines Teilnehmers des diesjährigen Salzkotten Marathons. "

https://www.salzkotten.de/de/aktuelles/ ... rathon.php
Hat mich auch ganz schön schockiert, die Nachricht. Vor einigen Jahren war ich mal selbst in Salzkotten gestartet (Marathon).
Bisher auch noch nichts davon gelesen, ob bei dem verstorbenen Läufer evtl. eine Vorerkrankung mit im Spiel gewesen war. Ist aber vielleicht auch verständlich, sowas will man ja auch nicht unbedingt sofort öffentlich machen ...

Re: Aus der Presse

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movingdet65 hat geschrieben: 03.06.2025, 21:37Ist aber vielleicht auch verständlich, sowas will man ja auch nicht unbedingt sofort öffentlich machen ...
Streiche das "sofort". Inzwischen wird sowas fast nie mehr öffentlich. Der Datenschutz wird halt sehr hoch gehängt. Zudem gibt es auch keinen akzeptierten Grund, die genaue Ursache öffentlich festzustellen, es sei denn die Angehörigen wünschen es (z.B. um einen Arzt, der das "OK" gab, haftbar zu machen).

Dass es für alle alle anderen Läufer wichtig wäre (mit bekannter Vorerkrankung X sollte man aufpassen) zählt hier nicht. Daher sind die Statistiken, wie oft es nun bei einem Marathon einen Todesfall gibt, auch nichts wert. Auffällig ist nur, dass es fast (?) nur Männer erwischt.
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