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Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

9951
hbef hat geschrieben: 26.07.2025, 00:08 20" bergauf ist zu lang für die Sprintausdauer, weil du das Tempo an einem Berg nicht so lange im Sprintbereich halten wirst können. Aber sicherlich bringt es was für die Kraftausdauer, dann würde ich aber wiederum etwas längere Abschnitte wählen.
Das Tempo am Berg hat von Anfang an wenig mit klassischem Sprint zu tun, vor allem aus biometrischer Sicht. Die Schritte sind kürzer, die Gelenkwinkel verändert und die funktionale Beanspruchung der Muskulatur unterscheidet sich deutlich. Natürlich bringt diese Trainingsform einige Vorteile mit sich, insbesondere bei der synergetischen Ansteuerung und Rekrutierung der Beinmuskulatur sowie in der Entwicklung konzentrischer Kraft.

Was allerdings beim Laufen und Sprinten besonders wichtig ist, nämlich der exzentrische Kraftanteil, kommt dabei leider kaum zum Tragen.

Ups! vielleicht bin ich hier etwas zu akademisch geworden. Wie auch immer: Die sogenannten „Bergsprints“ lassen sich durchaus unterschiedlich Lang gestallten. Kürzere Sprints können gezielt zur Verbesserung der Startbeschleunigung und Muskelrekrutierung gemacht werden. Längere Durchgänge sprechen eher die metabolische Beanspruchung (mit allem was dazu gehört) und damit auch die Ausdauer an.

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

9952
Ich präferiere für Bergsprints nicht die massiven Steigungen, sondern eher drei oder vier Prozent. Und da lässt sich durchaus ein Tempo aus dem Flachen annähern. Aber eben nur über ein paar Sekunden, nicht über 20.

Das längere Berganläufe auch Vorteile bringen, steht ja nicht zur Debatte. Aber sie sind dann nicht mehr so sprintlastig.
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 15:55,36 (Juni 2024)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

9954
Sportslover hat geschrieben: 26.07.2025, 09:57 Wie mir scheint, wärst du vom aktuellen Leistungsvermögen ein idealer Trainingspartner für mich, das wird sich wahrscheinlich ändern, wenn du wieder im Training bist. Wir bringen nahezu identische Trainingsleistungen, wobei mich meine Fußverletzung möglicherweise etwas zurückwerfen wird.
Läuft bei mir leider auch nicht so, wie ich das gerne hätte. Immer irgendwelche neuen Zipperlein.

Du bist M60, oder? Auf welche Distanzen trainierst du denn und wie sind deine Zeitziele?

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

9955
Sprinttraining kam bei mir heute leider doch zu früh. Warm-Up lief gut, bei Sprüngen und auch bei Steigerungen nix im Oberschenkel gespürt, beim ersten 50m Sprint aber schon einen Hauch, beim zweiten eigentlich deutlich genug um abzubrechen. Trotzdem nochmal 150m versucht. Hätte ich lieber bleiben lassen - nach 100m deutlicher Schmerz im Oberschenkel, obwohl ich es ganz locker anging (22,6").
Danach noch etwas frustriert ausgelaufen.
Hoffentlich laboriere ich da jetzt nicht länger dran. Habe total Lust auf Sprinttraining, aber der Körper lässt mich da leider mal wieder etwas hängen. Naja, mache ich halt erstmal mehr Grundlage - wahrscheinlich eh sinnvoll.

Davon ab zufrieden mit der Woche mit zum ersten Mal wieder über 40WKM:

KW 30(21.07-27.07)
Mo.:3,01km@Jogging
Di.:EL+8x300M/100mGP:55,8/57,5/59,2/57,3/59,1/59,9/58,1/53,0+AL - 8,97KM
Mi.:3,10KM@Jogging +4Stg.
Fr.:EL+15x400m@3:54/km mit 200mTP+AL-14,56KM
Sa..: 3,08KM@Jogging+3Stg.
So.: Sprinttraining - 7,88km
Gesamt:40,59km - 191HM

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

9956
emel hat geschrieben: 14.07.2025, 07:01
Sportslover hat geschrieben: 04.07.2025, 20:22 Früher war mehr Lametta!

Gibt es hier kaum noch Mittelstreckenraketen, die aktiv sind? Schade! Ist Corona schuld?
Ich weiß nicht ob Corona "Schuld" ist. Während der Pandemie hatte das Forum ja absolute hochkonjungtur und es war kaum möglich in den interessanten Fäden auf dem laufenden zu bleiben. Eingebrochen ist das ganze ja dann eher nach der Pandemie - unter anderem mit der großen Umstellung der Webseite. Hat hat komplett die Präsenz in den Suchmachinene gekillt und es kamen daher kaum noch neue dazu. Und da viele halt viel nur für eine paar Jahre amibitioniert Laufen haben sich die aktuellen Läufer so nach und nach verabschieded - nur ohne dass neue dazu kamen. Aktuell kann man das Forum ja mehr oder weniger mit 2x Woche einloggen komplett im Blick behalten :)

Ahja, und nachdem dann auch Rolli die Lust verloren hat war im Mittelstrecke Faden dann auch deutlich weniger los.
Neue Verpflichtungen, Familie, Gesundheit, andere Interessen – das Leben bringt neue Phasen mit sich. Man kann nicht alles gleich intensiv weitermachen. Und das ist auch in Ordnung. Manchmal ist der Körper nicht mehr so belastbar wie früher. Oder der mentale Drive für Wettkämpfe nimmt ab. Was früher wie selbstverständlich war, fühlt sich irgendwann vielleicht nach „Zwang“ an. Entwicklung heißt eben auch loslassen. Meine Erfahrungen die ich gesammelt habe.

Das keine mehr nachkommen liegt am heutigen Zeitgeist. Das Thema hatten wir schon sehr oft im Forum. Es wird immer offensichtlicher.

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

9957
+1

Die Wettkampfwoche war vom Umfang sehr mau, von Montag bis Donnerstag gerade mal 14 (!) KM. Ich will aber dieses Jahr auch in der MD-Saison nicht zu stark runterfahren, deshalb habe ich von Freitag bis heute noch mal ordentlich trainiert

Fr: VM 8KM 4:45 / abends 8KM 4:48
Sa: VM 3x3x400m 70,7/66,6/62 m. 1/2/4' P, gesamt 11,7KM / abends 8,5KM 4:44
So: VM 9KM 4:55 / abends 6x4' 3:40 m. 1'P Laufband, gesamt 11KM
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 15:55,36 (Juni 2024)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

9958
Trainingsbericht vom Schwellenrand
Teil 1: Sprintausdauer (locker) Ein entspannter Einstieg – der Puls wusste noch nicht, dass später die große Prüfung kommt. Alles im grünen Bereich, mit dem Fokus auf Technik und Effizienz. 100+150+200+200+150+100

Teil 2: Die berühmte Schwelle – 5000m in MRT Ob’s wirklich Marathon-Renntempo oder doch eher Halbmarathon-Flirt war, bleibt eine Frage des Pulsgefühls. Mit 86–88% HRmax war ich wohl ein kleines Stück über dem Plan – aber wenn es sich locker anfühlte und ich eher bremsen als kämpfen musste, ist das definitiv ein gutes Zeichen.

Spikes-Effekt: Komplett mit Spikes... Elegante Bodenkontaktzeit, aber die Waden könnten sich morgen laut melden.

Frage an die Schwellen-Fans: ich war vielleicht nicht exakt im physiologischen MRT-Bereich, aber die Intensität gut gesteuert – nicht gejagt, sondern kontrolliert gelaufen. Klingt wie eine solide Schwellen-Annäherung, oder?

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

9959
Das sollte schon gepasst haben. Ich würde allerdings, ohne Ziel 5KM bis HM in naher Zukunft, keinen 5KM TDL machen. Mit 8x3', 6x4', 4x6' komme ich entspannter auf mehr Volumen. Die 86-88 Prozent HF sind auch relativ viel, ich komme aktuell eher auf 80 Prozent bei den Belastungen.

Aber ein härterer 5KM TDL schadet sicherlich nicht. Bevor das ganze Schwellenthema aufkam, habe ich regelmäßig solche TDL gemacht. Hat mich auch gut vorangebracht. Subthreshold mit Pausen lässt sich für mich aber leichter in der MD-Saison unterbringen.
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 15:55,36 (Juni 2024)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

9960
hbef hat geschrieben: 29.07.2025, 09:16 Das sollte schon gepasst haben. Ich würde allerdings, ohne Ziel 5KM bis HM in naher Zukunft, keinen 5KM TDL machen. Mit 8x3', 6x4', 4x6' komme ich entspannter auf mehr Volumen. Die 86-88 Prozent HF sind auch relativ viel, ich komme aktuell eher auf 80 Prozent bei den Belastungen.

Aber ein härterer 5KM TDL schadet sicherlich nicht. Bevor das ganze Schwellenthema aufkam, habe ich regelmäßig solche TDL gemacht. Hat mich auch gut vorangebracht. Subthreshold mit Pausen lässt sich für mich aber leichter in der MD-Saison unterbringen.
Bei mir sind 80 % HF lockere Dauerläufe.

Ich kann mich ziemlich schwer in alle meine Läufer hineinversetzen, auch wenn ich weiß, dass ich eine hohe Belastungstoleranz habe. Zwei Wochen mit 10–12 QTE zwischen 90–100 % HF, stecke ich normallerweise immer gut weg. Aber nicht jeder kann so laufen. Natürlich kenne ich die Risiken, ich steuere deren Training bewusst defensiver und achte auf die notwendige Balance. Gerade wenn jüngere Läufer noch in der Findungsphase sind. Deshalb ist dieser Hype um die Schwellenläufe für mich schwer nachvollziehbar, vor allem, wenn bei uns schon die Einlaufrunde bei mir 80–83 % HF bedeutet und ich dabei weit hinter der Gruppe hinterherlaufe.

Übrigens, ganz interessant: Bakken beschreibt, dass seine Trainingspläne u. a. durch Beobachtung algerischer Trainingsgruppen entstanden sind. Aber wenn ich dann sehe, was El Guerrouj so gelaufen ist … da wird’s wild: locker 10 km morgens, locker 10 km nachmittags – jeweils in 2:55–3:00 min/km. Und das waren nur die locker Tage. Danach kamen noch QTE dazu, und zwar mit Hasen, weil allein wären die Einheiten schlicht nicht machbar gewesen.

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

9961
Ranaerob hat geschrieben: 28.07.2025, 22:15 Mit 86–88% HRmax war ich [...] vielleicht nicht exakt im physiologischen MRT-Bereich, aber die Intensität gut gesteuert – nicht gejagt, sondern kontrolliert gelaufen. Klingt wie eine solide Schwellen-Annäherung, oder?
Bei meinen zwei Marathons lag die durchschnittliche HF ziemlich genau bei 86%mHF...klar, nicht unbedingt mit "physiologischem MRT-Bereich" gleichzusetzen, aber würde auch sagen, dass es eine gute Schwelleneinheit war.
Da du ja eben nicht täglich Sub-Threshold laufen willst, macht es ja nix, wenn es ggf. etwas überschwellig war. Natürlich abhängig davon, wie es sich mit dem restlichen Training verträgt.
Aber gibt ja schon einen größeren Spielraum bei Schwelleneinheiten. Zwischen 80-90%mHF kann da ja je nach Bedarf vieles sinnvoll sein.

Ranaerob hat geschrieben: Zwei Wochen mit 10–12 QTE zwischen 90–100 % HF, stecke ich normallerweise immer gut weg. .
Uffa! Dann aber wahrscheinlich eher kurze Sachen, oder ?
Alterklasse magst du gar nicht verraten?
Würde mich interessieren, ob es da nicht eine Veränderung über die Jahre gab.
Beim Laufen bin ich ja Spätanfänger, aber bei anderen Sportarten, merke ich schon in der M40, dass ich bei hoher Intensität mehr Regenerationszeit brauche.


@Training:
Bei mir heute: 3x800@3:36/km+3x800@4:01/km mit 400mTP

Die 3:36er Pace würde ich gerne in 5 Wochen bei einem Spendenlauf über 2,5 KM laufen.
Stand heute - never ever!
Hatte aber auch nur 4 Stunden schlecht geschlafen und gestern Abend das ein oder andere Gläschen Rotwein zu viel getrunken.
Dazu gestern hartes Krafttraining, was sich auch bemerkbar machte.
HF bei der letzten schnellen Wiederholung (3:33/km) lag bei knapp 90% und es fühlte sich auch zu hart an.
Diszipliniertes Training, also vor allem "außenrum", schaut anders aus, aber passt schon.

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

9963
Nur kommst du bei einem Stride vielleicht auf 75 Prozent HF Max, weil die Belastung für mehr viel zu kurz ist.

Daher würde mich schon mal interessieren, was das für 10-12 QTE mit 90-100% HF in zwei Wochen sein sollen. Mit klassischen MD-Einheiten erreicht man solche Werte nicht. Bevor das HKS in dem Bereich ist, sind die Beine längst durch.

Und auch im LD-Bereich halte ich es für unmöglich, jeden bis jeden zweiten Tag Einheiten auf Wettkampfniveau abzureißen. Also sorry, das klingt für mich etwas übertrieben.
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 15:55,36 (Juni 2024)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

9964
LaufSteff hat geschrieben: 29.07.2025, 17:34 Uffa! Dann aber wahrscheinlich eher kurze Sachen, oder ?
Alterklasse magst du gar nicht verraten?
Würde mich interessieren, ob es da nicht eine Veränderung über die Jahre gab.
Beim Laufen bin ich ja Spätanfänger, aber bei anderen Sportarten, merke ich schon in der M40, dass ich bei hoher Intensität mehr Regenerationszeit brauche.
Was meinst du genau mit „kurzen Sachen“? Denn so etwas wie 4×400 m im 800mT mag zwar kurz erscheinen, in der Belastung liegt jedoch die Tiefe. Diese Art von Einheit benötigt in der Regel deutlich mehr Regeneration als etwa 3×3000m im HMT oder sogar als Sub-Schwelle-Einheiten.

Natürlich habe ich über die Jahre einige Tricks entwickelt, um QTE so zu gestalten, dass sie zwar effektiv, aber nicht zu hart ausfallen. Das ist aber ein ganz eigenes Thema. Hier lohnt sich ein Blick auf die Ansätze von Billat und Rønnestad.

Und ja, das funktioniert auch in der M55 richtig gut. Bei den Senioren-DMs hat das wiederholt zu Treppchenplätzen geführt – seit der M40 bin ich regelmäßig mit dabei. Aus den Gesprächen mit anderen Teilnehmern zeigt sich klar: Wer über Jahre leistungsfähig bleibt, folgt selten einem 80/20-Modell. Vielmehr setzen sie bewusst auf mehr Qualität im Training, angepasst an die individuelle Belastbarkeit.
Leider kämpfe ich seit einem Jahr mit Arthrose, und muss meine Ansprüche deutlich reduzieren, aber ich genieße die Bahn immer noch 3-4x Woche.
@Training:
Bei mir heute: 3x800@3:36/km+3x800@4:01/km mit 400mTP

Die 3:36er Pace würde ich gerne in 5 Wochen bei einem Spendenlauf über 2,5 KM laufen.
Stand heute - never ever!
Hatte aber auch nur 4 Stunden schlecht geschlafen und gestern Abend das ein oder andere Gläschen Rotwein zu viel getrunken.
Dazu gestern hartes Krafttraining, was sich auch bemerkbar machte.
HF bei der letzten schnellen Wiederholung (3:33/km) lag bei knapp 90% und es fühlte sich auch zu hart an.
Diszipliniertes Training, also vor allem "außenrum", schaut anders aus, aber passt schon.
Machst Du Trabpause, bei solchen Einheiten? War das schon VO2max? 90% zeigen das noch nicht an.

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

9965
hbef hat geschrieben: 30.07.2025, 08:28 Nur kommst du bei einem Stride vielleicht auf 75 Prozent HF Max, weil die Belastung für mehr viel zu kurz ist.

Daher würde mich schon mal interessieren, was das für 10-12 QTE mit 90-100% HF in zwei Wochen sein sollen. Mit klassischen MD-Einheiten erreicht man solche Werte nicht. Bevor das HKS in dem Bereich ist, sind die Beine längst durch.

Und auch im LD-Bereich halte ich es für unmöglich, jeden bis jeden zweiten Tag Einheiten auf Wettkampfniveau abzureißen. Also sorry, das klingt für mich etwas übertrieben.
Eben daher der Smiley. Halte ich auch für leicht übertrieben. Und je fitter man ist Kommt man umso weniger auf 95-100% max. Da macht vorher das Fahrwerk i.d.r schlapp.

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

9966
Ranaerob hat geschrieben: 30.07.2025, 08:51 [
Was meinst du genau mit „kurzen Sachen“? Denn so etwas wie 4×400 m im 800mT mag zwar kurz erscheinen, in der Belastung liegt jedoch die Tiefe. Diese Art von Einheit benötigt in der Regel deutlich mehr Regeneration als etwa 3×3000m im HMT oder sogar als Sub-Schwelle-Einheiten.

Würde ich nicht so pauschal sagen. Die 4x400 Haben zwar einen hohen Belastungpeak, aber sind relativ kurz.
Nervensystem zwar höher belastet, aber 3x3000 haben eine längere Dauerermüdung, leeren Glykogen mehr, muskulär länger ermüdend.
Grade wenn die TP niedrig Ist und es mehr einem TDL Charakter hat.
Wobei 3x3 eigentlich nur die Basis Einheit ist, 4+5x3 wird interessanter.
Ich denke beides Ist Erst Mal auf die jeweilige Art Ermüdung. Und natürlich die Gewohnheit. Bin ich zb 3x3 wenig gewöhnt bzw laufen auf Der Threshold über längerer Abschnitte oder konstant wird es mich mehr ermüden.

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

9967
Xyris hat geschrieben: 30.07.2025, 09:03 Und je fitter man ist Kommt man umso weniger auf 95-100% max. Da macht vorher das Fahrwerk i.d.r schlapp.
Genau. Ich kann mich nicht daran erinnern, im Training in den vergangenen ein, zwei Jahren überhaupt mal an die 95% gekommen zu sein. Allerhöchstens mal als Max HF im letzten Intervall einer längeren Vo2-Max-Einheit, aber nicht im Durchschnitt eines Abschnitt geschweige denn einer gesamten Belastung. Und ich bin sicherlich nicht dafür bekannt, mich im Training zu schonen.
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 15:55,36 (Juni 2024)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

9968
hbef hat geschrieben: 30.07.2025, 08:28 Nur kommst du bei einem Stride vielleicht auf 75 Prozent HF Max, weil die Belastung für mehr viel zu kurz ist.

Daher würde mich schon mal interessieren, was das für 10-12 QTE mit 90-100% HF in zwei Wochen sein sollen. Mit klassischen MD-Einheiten erreicht man solche Werte nicht. Bevor das HKS in dem Bereich ist, sind die Beine längst durch.

Und auch im LD-Bereich halte ich es für unmöglich, jeden bis jeden zweiten Tag Einheiten auf Wettkampfniveau abzureißen. Also sorry, das klingt für mich etwas übertrieben.
Natürlich handelt es sich hier um Blockperiodisierung, dazu gibt es mittlerweile einige Studien (Frölich, Ronnestaat). Auch der Vergleich zwischen Blocktraining und klassischem Superkompensationstraining (oderWelleperiodisierung) ist interessant. Diese Trainingsform setzt sich zunehmend durch, vor allem im Elitebereich.

Ein Beispiel wie 20×30/30 am Vormittag (90–92 %) und 6×1000 m am Nachmittag (92–95 %) mag auf den ersten Blick ungewöhnlich erscheinen. Doch der Trick liegt in der Belastungsaufteilung, wie es von den Ingebrigtsens vorgemacht wird.

Natürlich ist das nicht direkt vergleichbar mit dem LD-Training, bei dem mehr auf Volumen geachtet wird. Aber auch dort sind Blockeinheiten mit 40–60 km bei 85–95 % Intensität nichts Neues. In diesem Zusammenhang muss ich immer wieder auf El Guerrouj hinweisen, sein Training ist sehr gut dokumentiert … und erfolgreich.

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

9969
Xyris hat geschrieben: 30.07.2025, 09:11
Ranaerob hat geschrieben: 30.07.2025, 08:51 [
Was meinst du genau mit „kurzen Sachen“? Denn so etwas wie 4×400 m im 800mT mag zwar kurz erscheinen, in der Belastung liegt jedoch die Tiefe. Diese Art von Einheit benötigt in der Regel deutlich mehr Regeneration als etwa 3×3000m im HMT oder sogar als Sub-Schwelle-Einheiten.

Würde ich nicht so pauschal sagen. Die 4x400 Haben zwar einen hohen Belastungpeak, aber sind relativ kurz.
Nervensystem zwar höher belastet, aber 3x3000 haben eine längere Dauerermüdung, leeren Glykogen mehr, muskulär länger ermüdend.
Grade wenn die TP niedrig Ist und es mehr einem TDL Charakter hat.
Wobei 3x3 eigentlich nur die Basis Einheit ist, 4+5x3 wird interessanter.
Ich denke beides Ist Erst Mal auf die jeweilige Art Ermüdung. Und natürlich die Gewohnheit. Bin ich zb 3x3 wenig gewöhnt bzw laufen auf Der Threshold über längerer Abschnitte oder konstant wird es mich mehr ermüden.
Beide Trainingsformen sind vor allem zu Beginn sehr belastend, und wie du es beschreibst, werden unterschiedliche Körpersysteme beansprucht. Sie miteinander zu vergleichen, ob leichter oder schwerer, ist wie der Vergleich von Äpfeln mit Birnen.

Trotzdem würde ich dir nicht zustimmen, dass die Gesamtbelastung durch eine neurologische Beanspruchung schneller regenerierbar ist als durch eine metabolische Belastung. Auch hierzu gibt es Studien.

Zudem ist die Gewöhnung an die jeweilige Belastungsart nicht vergleichbar: 3×3000 m sind nach drei Trainingseinheiten deutlich einfacher zu bewältigen als 4×400 m.

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

9970
Ach ja, zwar nichts über Blocktraining... aber auch Farken macht keine Doppelschwelle mehr:

"In Boulder, Colorado, schloss sich Farken der Trainingsgruppe von Dathan Ritzenhein an. Mit dem Wechsel habe sich "relativ viel" für den Mittelstreckenläufer geändert: "Die Hauptveränderung ist, dass es in dem Trainingskonzept keine Doppelschwelle mehr gibt."

Heißt: Farken absolviert nicht mehr länger zwei Einheiten am Tag, etwa eine morgens und eine nachmittags, orientiert an der Laktatschwelle. Stattdessen hat sich sein Laufumfang grundsätzlich vergrößert, auch die Tempolauf-Einheiten sind "länger als zuvor". Dafür bekommt Farken zwischen Tagen mit Tempoläufen nun "ein bisschen mehr Erholung". macht auch keine doppelschwelle mehr."

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

9971
Ranaerob hat geschrieben: 30.07.2025, 11:16 Ein Beispiel wie 20×30/30 am Vormittag (90–92 %) und 6×1000 m am Nachmittag (92–95 %) mag auf den ersten Blick ungewöhnlich erscheinen. Doch der Trick liegt in der Belastungsaufteilung, wie es von den Ingebrigtsens vorgemacht wird.
Das Beispiel ist ja schön und gut. Sicherlich kann man die Einheiten auch in einem verträglichen Maße so laufen, aber die Intensität kommt mir absurd übertrieben war.

Erkläre die Zahlen doch mal etwas näher. 90 bis 92 Prozent HF ist dann der Durchschnitt über die gesamte Billat-Einheit hinweg? Der Durchschnitt in den schnellen Abschnitten? Die gleichen Fragen für die 1000er. Welchem Tempobereich soll 92-95% dann entsprechen? Welche Pausen?

Habe mal in mein Archiv geschaut. Vor zwei Jahren bin ich zum Beispiel 5x1000m m. 2'GP in 3:14 gelaufen. Da kam ich durchschnittlich auf 85 Prozent HF in der Belastung, in der Spitze tatsächlich mal auf 91-92 Prozent.

Das Beispiel Ingebrigtsen passt hier auch überhaupt nicht, weil die die entsprechenden Einheiten nicht oder nur sehr selten in einem solchen Belastungsbereich laufen. Erst recht nicht zwei Wochen quasi jeden Tag.

Versteh mich nicht falsch, ich bin Fan des Blocktrainings und zudem der Meinung, dass man auf der MD (insbesondere mit Blick auf die 800m) auch im Training gelegentlich sehr tief gehen muss. Ich glaube auch, dass man, anders als auf der LD, mit zunehmendem Alter eher mehr machen muss als ein U20-Läufer. Aber diese Aussage mit 10-12 Einheiten im absoluten Grenzbereich verstehe ich nicht + halte ich für faktisch gar nicht machbar.
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 15:55,36 (Juni 2024)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

9972
Ranaerob hat geschrieben: 30.07.2025, 11:29
Xyris hat geschrieben: 30.07.2025, 09:11
Ranaerob hat geschrieben: 30.07.2025, 08:51 [
Was meinst du genau mit „kurzen Sachen“? Denn so etwas wie 4×400 m im 800mT mag zwar kurz erscheinen, in der Belastung liegt jedoch die Tiefe. Diese Art von Einheit benötigt in der Regel deutlich mehr Regeneration als etwa 3×3000m im HMT oder sogar als Sub-Schwelle-Einheiten.

Würde ich nicht so pauschal sagen. Die 4x400 Haben zwar einen hohen Belastungpeak, aber sind relativ kurz.
Nervensystem zwar höher belastet, aber 3x3000 haben eine längere Dauerermüdung, leeren Glykogen mehr, muskulär länger ermüdend.
Grade wenn die TP niedrig Ist und es mehr einem TDL Charakter hat.
Wobei 3x3 eigentlich nur die Basis Einheit ist, 4+5x3 wird interessanter.
Ich denke beides Ist Erst Mal auf die jeweilige Art Ermüdung. Und natürlich die Gewohnheit. Bin ich zb 3x3 wenig gewöhnt bzw laufen auf Der Threshold über längerer Abschnitte oder konstant wird es mich mehr ermüden.
Beide Trainingsformen sind vor allem zu Beginn sehr belastend, und wie du es beschreibst, werden unterschiedliche Körpersysteme beansprucht. Sie miteinander zu vergleichen, ob leichter oder schwerer, ist wie der Vergleich von Äpfeln mit Birnen.

Trotzdem würde ich dir nicht zustimmen, dass die Gesamtbelastung durch eine neurologische Beanspruchung schneller regenerierbar ist als durch eine metabolische Belastung. Auch hierzu gibt es Studien.

Zudem ist die Gewöhnung an die jeweilige Belastungsart nicht vergleichbar: 3×3000 m sind nach drei Trainingseinheiten deutlich einfacher zu bewältigen als 4×400 m.
Naja du Hast den Vergleich doch ins Spiel gebracht 😄.

Btw. Ich Habe eben ne hübsche 4x3 km Threshold absolviert. Kontrolliert, sauber und mit erwartbarer, aber überschaubarer Regeneration. Zur Verarbeitung heute Abend dann nochmal Recovery um den Block.
Worauf beruht deine Position dass 4x400 leichter zu gewöhnen wären? Vom Hörensagen? Oder empirische Erfahrung? Da jeder anders reagiert kann das wohl kaum verallgemeinert werden.

Die von dir angesprochenen Studien würden mich interessieren interessieren, verlinke die dich bitte mal.

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

9974
Xyris hat geschrieben: 30.07.2025, 16:14 30x30 sek. mit 15 Sek. Easy bin ich tatsächlich mal gelaufen, grad mal gekuckt. Das war im Peak 88%. Pace 3km RT bis leicht schneller.
Durchschnitt der Einheit HF noch etwas drunter also eher 85%. Gelaufen mit 20 min easy vorher und 15 min CD. 16 km insgesamt bei knapp über 20 Grad
Dann war das aber sehr theoretisches/pessimistisches 3K-Tempo. Schneller als 3K-Tempo ist schon bei den klassischen Billats 30/30 kaum möglich, wenn man mehr als 25 Wiederholungen macht.
200m: 25,38 (Juli 2022)
400m: 53,70 (Juni 2022)
800m: 1:58,93 (Juli 2021)
1500m: 4:05,48 (August 2023)
3000m: 8:54,25 (August 2023)
5000M: 15:55,36 (Juni 2024)
10KM: 33:59 (März 2022)
HM: 1:15:03 (März 2024)
M: 2:47:44 (April 2024)

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

9975
hbef hat geschrieben: 30.07.2025, 17:29
Xyris hat geschrieben: 30.07.2025, 16:14 30x30 sek. mit 15 Sek. Easy bin ich tatsächlich mal gelaufen, grad mal gekuckt. Das war im Peak 88%. Pace 3km RT bis leicht schneller.
Durchschnitt der Einheit HF noch etwas drunter also eher 85%. Gelaufen mit 20 min easy vorher und 15 min CD. 16 km insgesamt bei knapp über 20 Grad
Dann war das aber sehr theoretisches/pessimistisches 3K-Tempo. Schneller als 3K-Tempo ist schon bei den klassischen Billats 30/30 kaum möglich, wenn man mehr als 25 Wiederholungen macht.
Denke Passt schon.lt vdot Kalkulator aus 5km Tempo hätte es gepasst (2:47-2:52)
ø über alle Abschnitte 2:51 glaube.
Aber ich hab's in 3 Sessions a 10 geteilt mit 500 m flotter TP zwischen den 10er.
Ja war zur Abwechslung ganz nett aber werde ich nicht Mehr regelmäßig machen.

Ich hab auch die billat accellerations mal versucht. Waren spaßiger.

https://runningmagazine.ca/sections/tra ... tolerance/

Re: Für alle, die Mittelstrecke laufen (aber auch mal auf längere Distanzen gehen)

9976
Ranaerob hat geschrieben: 30.07.2025, 08:51
LaufSteff hat geschrieben: 29.07.2025, 17:34 @Training:
Bei mir heute: 3x800@3:36/km+3x800@4:01/km mit 400mTP
Machst Du Trabpause, bei solchen Einheiten?
Mal so, mal so - diese war mit 400mTP.

Ranaerob hat geschrieben: 30.07.2025, 08:51 War das schon VO2max? 90% zeigen das noch nicht an.
Wie meinst du das ? Die Pace ist derzeit sicherlich schneller als meine vVO2max.
Die Einheit diente nicht explizit der Verbesserung der VO2max., war ja insgesamt nicht viel Zeit in dem Bereich - einen kleinen Beitrag zu deren Verbesserung, wird sie aber schon geleistet haben.
Die Einheit diente u.a. einer weiteren Gewöhnung an das erhoffte Renntempo in 5 Wochen und sollte sich gerade aufgrund der 400mTP wesentlich lockerer anfühlen, als es das tat und die maximale HF bei den dritten 800m lag bei 92,5%. 90% mHF war der Durchschnitt dieser 800m - höher als erwartet/erhofft.

Bzgl. der QTE mit hohen HF-Werten, stelle ich mal die Überlegung in den Raum, dass ein 400/800m Läufer da vielleicht überdurchschnittlich hohe Werte aufweist.
Begründung: Je besser die aerobe Kapazität, desto schwieriger überhaupt solche Werte zu erreichen.
Der Sprinter (trainiert ausschließlich für 60/100m), mit dem ich vorletzten Sonntag trainiert habe, dürfte solche Werte bei bspw. VO2max-Intervallen problemlos erreichen können, da seine aerobe Kapazität eben katastrophal schlecht ist...nur läuft er solche TE halt nie....was sicherlich ein Grund dafür ist, warum die HF halt so hoch wäre. Inwiefern seine typische Sprinterstatur Auswirkungen auf die HF bei aerobem Training hätte?

Der 400/800m-Läufer ist ja aber schon auch auf eine hohe aerobe Kapazität angewiesen und läuft daher auch hoch aerobe Einheiten. Allerdings wird er aerob aufgrund der hohen anaeroben Kapazität wohl nie das Niveau eines Marathonläufers erreichen. Daher die These, dass seine aeroben Einheit eine vergleichsweise hohe HF haben dürften.

Nach meinem Wiedereinstieg ist meine HF tatsächlich selbst bei kurzen Steigerungen schnell auf über 90% gesprungen und die Durchschnittswerte waren extrem hoch.
90% in der Spitze habe ich da bestimmt bei jedem zweiten Lauf erreicht, im Schnitt wäre es mir von der Belastung aber nicht möglich gewesen. Kann das leider nicht verifizieren, da ich die HF-Messung dann abgeschaltet hatte, um das Elend nicht mehr sehen zu müssen.
Werte würden mich jetzt doch interessieren und v.a. ein HF-Max.-Test wäre auch interessant gewesen.
Mit ca.90WKM vor 1,5 Jahren konnte ich meine maximale Herzfrequenz nicht mehr erreichen und kam auch kaum mal ran. Über 95% hatte ich seit Wiedereinstieg schon erreicht, ohne auch nur in der Nähe der Kotzgrenze gewesen zu sein...die aerobe Kapazität war einfach katastrophal schlecht... jetzt ist sie nur noch schlecht.

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