Die dicken Waden der dicken Wade

Hallo Tommi,

man, ich habe beim Lesen richtig mitgelitten...
Respekt für´s Durchhalten und dafür, dass Du Dich auch Laune-mäßig nicht unterkriegen lässt.
Und den Spruch

War der Lauf nicht dein Freund, so war er dein Lehrer.

werde ich mir merken, der passt gut zu meinem anderen Lieblingsmotivationspruch (der mit "Aufstehen & Krone richten")

Ganz liebe Grüße, HappySue

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• 07.03.2016, 18:18

Hallo Tommi,

zunächst war ich - ähnlich wie andere hier - auch unschlüssig, ob ich dir nun gratulieren soll oder dich bemitleiden soll. Deshalb gab's heute zunächst auch nur ein feiges Like für deinen Laufbericht.

Jetzt habe ich aber nochmal etwas nachgedacht (und das ist eine ganz besondere Rarität vor meinen Postings ) und denke, dass das Folgende das ist, wofür ich dich am meisten bewundere: Wenn bei dir mal was schief läuft (und da gibt's bei euch Ultras anscheinend einiges was passieren kann), dann tust du erstmal konsequent alles, um das abzustellen. Und was nicht mehr zu ändern ist, das steckst du weg und lässt dir die Freude an den vielen kleinen Dingen drum herum, die ja trotzdem schön sind, nicht vermiesen. Chapeau ! Ich wünschte, ich könnte mir einiges davon abgucken, und zwar nicht nur fürs Laufen - man sollte eigentlich sein ganzes Leben mit dieser Einstellung angehen. Allzu viele von uns (mich eingeschlossen) jammern viel zu viel über das, was sie nicht haben oder was nicht so läuft, wie man sich das wünscht. Darüber vergisst man dann, das naheliegende Positive wertzuschätzen, das ja trotzdem immer da ist.

Auch wenn uns läuferisch Lichtjahre trennen - ich verfolge deine Berichte immer mit ganz besonderem Vergnügen.

So, und jetzt will ich auf der Stelle 100 Schleimpunkte, oder ich krieg ganz doll Kopfweh und muss laut schreien !!!

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• 07.03.2016, 19:40

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• 07.03.2016, 20:04

Hi Tommi

Da reih ich mich in die Reihe der Gratulanten ein

Herzlichen Glückwunsch

Deinen Bericht lese ich nachher in Ruhe

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• 07.03.2016, 21:31

RunningPotatoe hat geschrieben:So, und jetzt will ich auf der Stelle 100 Schleimpunkte, oder ich krieg ganz doll Kopfweh und muss laut schreien !!!

Die bekommst du sofort. Ach ne, gleich Tausend!

Und da du dir sogar Gedanken gemacht hast vor dem Schreiben, will ich das auch tun Ja es stimmt, ich bin am liebsten positiv eingestellt gerade auch im Leben neben der Lauferei. Allerdings hat die Lauferei schon einen großen Einfluss auf mein alltägliches, seelisches Wohlbefinden. Ich kann auch schon tagelang mies drauf sein, wenn mich eine Verletzung plagt und ich nicht laufen kann. Ich lass das dann aber auch nicht aus hängen. Okay als Single hab ich zumindest keinen Partner, der dann unter mir leiden würde. Aber irgendwie suche ich in jeder Situation irgendwo noch eine positive Seite und die gibt es doch irgendwie immer.

Was den Wettkampf am Samstag betrifft, der war für mich schon etwas besonderes. Es war halt Meisterschaft! Seit ich in meinem Verein bin, hat so etwas bei mir schon einen hohen Stellenwert gewonnen. Vielleicht hätte ich sonst den Wettkampf gar nicht mitgemacht. Andererseits, einen Trainings-50er in der eigenen Stadt? Das wäre es eigentlich auch Wert gewesen. Also es war Meisterschaft und bei solch einem Wettkampf will ich doch nicht wie ein Miesepeter rumlaufen! Ich wusste, das kann schief gehen. Immerhin war das Problem mit der Verhärtung nicht auskuriert. Ja ein gewisses Maß an Unvernunft war sicher mit dabei, dessen war ich mir bewusst. Und ich rechnete durchaus auch damit, dass das schief gehen kann. Und hier kann ich gleich auf GeeBee eingehen, nein ich hab keine Ausstiegsstrategie. Warum sollte ich? Wenn ich "richtig Verletzt" bin während eines Laufes (und ich hoffe ich kann das dann richtig einschätzen) dann wird abgebrochen und gut ist. In wie weit ich mich dann ärgern werde, das werde ich dann sehen. Hö hö, vor drei Jahren beim Baltic Run hätte ich die letzte Etappe auch nicht antreten dürfen mit akut Schienbeinkante und Achilles Aber einen Lauf abbrechen, nur weil es nicht läuft und ich keinen Blumentopf mehr gewinnen kann, ne das kommt nicht in die Tüte! Das wäre die größtmögliche Niederlage vor mir selbst. Andere können damit Leben, ich hätte da lange ein Problem damit.

Worauf wollte ich hinaus? Ach ja, ich wollte kein Miesepeter sein. Davon wird es am Ende auch nicht besser. Dann kam aber auch noch hinzu, dass die liebe Freundin Silke G. an die Strecke kam und mich so toll angefeuert und aufgemuntert hat. Sollte ich sie da anbrummeln? Dazu hatte sie mir noch eine Überraschung für den Zieleinlauf versprochen und vor allem, sie wollte so lange an der Strecke bleiben, bis ich im Ziel bin. Egal wie lange das dauern würde. Anmerkung: Sie hat immer noch Bandscheibe und kann noch nicht wieder 2 Kilometer am Stück laufen und kam desrum extra später, damit sie nicht zu lange auf den Beinen sein würde. Ne da musste ich einfach weiterhin gute Laune behalten. Ich hatte also einige Gründe, mich mental nicht herunter ziehen zu lassen. Nach Ende der achten Runde, ich hatte keine große Eile mehr an unserem VP und futterte genüsslich einen Eierkuchen mit Nutella, da sagte ich zu Silke S., dass ich wohl für die letzten beiden Runden je mindestens 40 Minuten brauchen würde. Da streichelte sie mir die Schulter und meinte "Da sind wir dir auch gar nicht gram". Wenn solche lieben Worte einem nicht helfen?!

Da spielten sich an der Strecke auch richtige Tragödien ab. Eine Läuferin war eine Weile in meinem Tempobereich. Dann sah ich sie lange nicht mehr und später, als ich selbst schon sehr langsam war, lief ich wieder auf sie auf und auch sie brauchte Gehpausen. Und als ich an ihr vorüber lief merkte ich, dass sie bitterlich weinte. Ich grübelte schon, ob ich was sagen sollte, aber mir fallen da nie die richtigen Worte ein und ich kannte sie ja auch nicht. Gestern hab ich mal in der Ergebnisliste geschaut und musste sehen, dass sie abgebrochen hat. *soiftz*

Aber schön lustig war auch. Als ich schon so richtig offensichtlich schlecht lief, überholte mich Kalle Rohwedder mit den Worten "Auf dem Pferd wars einfacher gewesen, wa?" Der hat auch mein Album vom Ausritt in Düsseldorf auf Fatzebuck gesehen. Herrlicher Galgenhumor unter Ultras

Gruss Tommi

Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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• 07.03.2016, 23:33

Und hier hab ich noch ein bisserl Statistik. Rundenzeiten und die einzelnen Kilometer.

https://connect.garmin.com/modern/activity/1074808610

[/TR]

Runde	Distanz	Zeit	Tempo (min/km)	Bemerkungen
1.	5,000	26:44	05:21	Etwas zu schnell aber noch erträglich
2.	5,000	27:30	05:30	Auch noch etwas schneller, aber "dank" Pinkelpause im Plantempo
3.	5,000	27:35	05:31	Plantempo noch geschafft
4.	5,000	28:46	05:45	Nun fiel es bereits schwer, das Tempo zu halten
5.	5,000	28:55	05:47	Noch kämpft ich für Tempo unter 6:00
6.	5,000	32:17	06:27	Und Tschüss
7.	5,000	35:09	07:02	Jetzt ging es rapide abwärts
8.	5,000	36:14	07:15	Erste Gehpause
9.	5,000	41:52	08:22	Es ging nur noch ums Ankommen, egal wie
10.	5,000	0:45:28	09:06	Sehr oft gegangen
Gesamt	50,000	5:30:29	06:37

[/TR]

Km	Distanz	Zeit	Tempo (min/km)	Bemerkungen
1.	1,050	05:39	05:23	Erster Kilometer zu kurz, trotz Gewusel nach dem Start so eine Zeit!
2.	0,950	05:02	05:17	Hier stimmte der Kilometer, daher etwas zu schnell
3.	1,000	05:17	05:17	Es fühlte sich aber so gut an
4.	1,000	05:21	05:21
5.	1,000	05:25	05:25	Na passt doch
6.	1,000	05:07	05:07	Wir schon bemerkt, der Kilometer ist zu kurz
7.	1,000	05:24	05:24
8.	1,000	05:26	05:26
9.	1,000	06:00	06:00	Pinkelpause
10.	1,000	05:33	05:33
11.	1,000	05:18	05:18
12.	1,000	05:33	05:33	Es fällt schwer, das Tempo zu halten. Ich schaffe es aber noch gerade so
13.	1,000	05:34	05:34
14.	1,000	05:32	05:32
15.	1,000	05:38	05:38	Sehr schwer bereits
16.	1,000	05:33	05:33	Erster Kilometer
17.	1,000	05:38	05:38	Das wird nichts mehr mit 5:30
18.	1,000	05:33	05:33
19.	1,000	06:20	06:20	Pinkelpause
20.	1,000	05:43	05:43
21.	1,000	05:23	05:23	"Schnell" danke des ersten Kilometers
22.	1,000	05:38	05:38
23.	1,000	05:45	05:45
24.	1,000	05:57	05:57	Es ging einfach nicht mehr schneller
25.	1,000	06:12	06:12
26.	1,000	06:56	06:56	Längere Verpflegungspause.
27.	1,000	06:04	06:04	Noch hatte ich eine kleine Hoffnung, dieses Tempo halten zu können. Damit hätte ich noch sub5 geschafft
28.	1,000	06:21	06:21	Die Hoffnung hielt nicht lange an
29.	1,000	06:20	06:20
30.	1,000	06:36	06:36	Noch 20 Km vor mir, das wird nun hart!
31.	1,000	07:35	07:35	Verpflegungspause
32.	1,000	06:26	06:26
33.	1,000	06:30	06:30
34.	1,000	07:44	07:44	Ich war richtig froh über die Pinkelpause
35.	1,000	06:54	06:54	Ich nähere mich 7er Pace
36.	1,000	07:32	07:32	Verpflegungspause
37.	1,000	06:52	06:52
38.	1,000	07:04	07:04
39.	1,000	07:29	07:29	Erste Gehpause
40.	1,000	07:16	07:16	Was für ein Tempo! Ohne Gehpause!
41.	1,000	10:24	10:24	Lange am VP gestanden, war eh alles egal
42.	1,000	07:26	07:26	Regelmäßige Gehpausen
43.	1,000	08:00	08:00
45.	2,000	16:02	08:01
46.	1,000	09:47	09:47	Letzter VP
47.	1,000	08:36	08:36	In der letzten Runde schaffte ich keine 500 Meter mehr am Stück zu "rennen"
48.	1,000	08:44	08:44
49.	1,000	09:13	09:13
50.	1,000	09:07	09:07	Ne, nix Endspurt, da waren keine Reserven.
Gesamt	50,000	5:30:29	06:37

Gruss Tommi

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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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• 08.03.2016, 04:09

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• 08.03.2016, 08:19

Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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• 08.03.2016, 12:22

Lieber Tom,
ich beneide dich für deinen Optimismus und deine immerwährende Fröhlichkeit.
Gib mir doch nächsten Monat ein bisschen davon ab, ja?

Member des Garmin-Elite-Teams

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• 08.03.2016, 12:31

von RunningPotatoe (wegen der Zitierregel):
"Tommi wird langsamer, er biegt rechts ab. Er wird doch nicht ... doch ! Mein Gott, er muss pinkeln. Tommi pinkelt in den Busch, während andere Läufer sich vorbeischieben. Was für eine Dramatik. --- Was ist das ... er stoppt am Verpflegungstand und fasst - ja was denn ? Es sind zwei Pfannkuchen. Tommy greift zwei Pfannkuchen und stopft sich damit beide Backen voll. Unglaublich, dieser Kerl, wo nimmt er nur ...!"

Schlimm - es fehlt beim Verpflegungsstand aber der Vorwurf: Und das mit ungewaschenen Händen!
(ach ne - der Tommi kann das ja freihändig )

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• 08.03.2016, 13:13

Ebens das kann er!

Und Sandra, ich werd mir beste Mühe geben, dich mit meinem Optimismus voran zu treiben Selbst wenn ich dafür auf das Bier unterwegs verzichten muss

Gruss Tommi

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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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• 08.03.2016, 13:22

Na das ist mal ein Wort!

Member des Garmin-Elite-Teams

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• 08.03.2016, 13:44

dicke_Wade hat geschrieben:Und hier hab ich noch ein bisserl Statistik. Rundenzeiten und die einzelnen Kilometer.

Ich sach' ma: Boah, wau...!

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• 08.03.2016, 13:49

d'Oma joggt hat geschrieben:Schlimm - es fehlt beim Verpflegungsstand aber der Vorwurf: Und das mit ungewaschenen Händen!

Ach, das Pipi ist doch unter hygienischen Gesichtspunkten kein Problem. Wenn da was war, hat es der Schweiß längst weggespült!

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• 08.03.2016, 14:43

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• 09.03.2016, 01:08

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• 09.03.2016, 11:01

"Zwischen Knie und Sockenrand
ist erotisch ödes Land.

Schön ist zwar die Wade,
doch sie bringt's nicht. Schade."

aus: Lockruf der Liebe. Gedichte von F.W.Bernstein

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• 09.03.2016, 18:59

Danke bones, der war gut

Gruss Tommi

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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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• 10.03.2016, 03:08

Kurzer lockerer Lauf am 09.03.2016

Da zieht sich der Tommi für 6 Kilometer um und die Laufschuhe an! Jaaaa, ich muss aber zur Verteidigung vorbringen, so kurz wollte ich nicht eigentlich nicht laufen. Allerdings viel weiter auch nicht. Bin zu spät aus dem Haus gekommen und hatte später einen Termin beim Physio. Des immer noch aktuellen Problems wegen. Um die 6 Kilometer aber mal zu relativieren: Eine Freundin hat mir heute mit großer Freude geschrieben, dass sie das erste mal 20 Minuten (und dabei 2,7 km) schmerzfrei durchlaufen konnte. Sie hatte vor gut zwei Monaten einen heftigen Bandscheibenvorfall. Dagegen sind meine Probleme doch Pillepalle

Ja und das Läufchen? War gut! Ich würde schon sagen wollen, sehr gut. Ein leichtes Ziehen an der bekannten Stelle, aber der Oberschenkelbeuger blieb locker und machte in der Zeit nicht zu, wie ich das eigentlich wieder erwartet hatte. Logisch höre ich bei jedem Schritt intensiv in das Bein rein. Alles schön locker und angenehm. Dazu kam aber auch das tolle Wetter! Also ich bin zufrieden.

Zufrieden auch mit der Behandlung. Nici Kresse gab mir den Tipp, ich solle beim Physio mal mein ISG checken lassen, nicht dass da eine Blockierung oder anderes vorliegt, das dann die muskulären Probleme ursächlich verursacht. Entwarnung, am ISG ist absolut nichts festzustellen gewesen. Ansonsten hat der Martin sich heute mehr um den Beuger gekümmert, und sich dann noch eine Weile der anderen Seite. Auch da gab es ein paar Knubbel im Gluteus, die er aber ganz gut wieder heraus bekam. Ich brauch nen neuen Job, damit ich mich drei mal die Woche massieren lassen kann! Oder ach ja, eine Physiotherapeutin als Freundin. Hatten wir im OT-Faden ja schon mal

[/TR]

Km	Distanz	Zeit	Tempo (min/km)	Bemerkungen
1.	1,360	09:04	06:40
2.	0,620	04:04	06:33
3.	1,000	06:20	06:20	Fühlte sich trotz flottem Tempo guuut an
4.	1,000	06:20	06:20
5.	1,010	06:35	06:31
6.	0,990	06:21	06:24
Gesamt	5,980	0:38:44	06:29

https://connect.garmin.com/modern/activity/1078481408

Gruss Tommi

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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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• 10.03.2016, 03:11

Gruß Frank

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• 10.03.2016, 07:23

dicke_Wade hat geschrieben:Ich brauch nen neuen Job, damit ich mich drei mal die Woche massieren lassen kann! Oder ach ja, eine Physiotherapeutin als Freundin.

Da bräuchtest du dann aber eine mit veraltetem Rollenverständnis, eine die sich bedingungslos von dir durchfüttern lässt. Denn für zahlende Kundschaft hätte die dann ja keine Zeit mehr.

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• 10.03.2016, 07:29

RunningPotatoe hat geschrieben:Da bräuchtest du dann aber eine mit veraltetem Rollenverständnis, eine die sich bedingungslos von dir durchfüttern lässt. Denn für zahlende Kundschaft hätte die dann ja keine Zeit mehr.

Das könnte die Sache schon etwas schwierig gestalten Ist auch irgendwie doof, wenn man der eigenen Freundin Trinkgeld gibt

Gruss Tommi

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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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• 10.03.2016, 12:55

Die Versuchskartoffel sprach von "Rollenverständnis", nicht von "Rollenspielen"

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• 10.03.2016, 13:48

Öhm, gibs da Unterschiede?

Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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• 10.03.2016, 14:00

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• 10.03.2016, 14:20

gecko63 hat geschrieben: Das Einzige was ich nicht verstehe: Du hättest zwischendurch einfach ein paar Hefe tanken sollen, dann wärst Du mit einer 4:30er Pace durchmaschiert, warum hast Du das nicht getan? Du warst eindeutig unterweizt !!!

Vielleicht hatte Tommi ja Angst, dass Glyphosat seit neusten, von ihn unbemerkt, in die Dopingliste aufgenommen wurde...?

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• 10.03.2016, 14:24

gecko63 hat geschrieben:Also so derbe einzubrechen und dann trotzdem den Lauf zu beenden... Dafür hast Du meinen Respekt!

Dankeschön Ich hab unterwegs tatsächlich über meine Rankingliste der schlechtesten Läufe gegrübelt und wo ich den Lauf einordnen könnte. Und er führt nun die Liste an, gefolgt von Berlin Marathon 2006, den ich mit ner Freundin auf sub4 angelaufen bin. Vom Training her hatte ich nicht die geringste Chance, das zu schaffen Bei Kilometer 10 spürte ich in den Beinen bereits, dass das nichts wird, hab das Tempo aber bis km 25 beibehalten. Dann wars Essig und die Beine haben dicht gemacht. Bei Km 30 und 35 hab ich mir an der Strecke die Beine massieren lassen! Dritter Platz: Röntgenlauf 2010, da wollte ich die Vorjahreszeit weit unterbieten und bin die Abstiege im höchstmöglichen Tempo hinunter gerannt. Ohne, dass ich das vorher trainiert hatte Noch vor der Marathonmarke waren die Muskeln hinüber und ich schleppte mich die restlichen 23 Kilometer ins Ziel. Solche Muskelschmerzen hatte ich noch nie!

Ich nehme solche Läufe dann auch immer als mentales Training. In Berlin waren das noch dazu Runden, wo ich jederzeit hätte aussteigen können. Das macht es nicht wirklich einfacher. Bei anderen Läufen besteht die Möglichkeit dann aber nicht und dann ist es gut zu wissen, "ich war damals in Berlin stark genug, dann schaffe ich das hier, wo ich eh sehr schlecht ins Ziel komme, erst recht!" Ich hatte bisher noch kein DNF und hab richtig Schiss davor, wenn mir das das erste mal passiert.

Dann kann ich ja die Vereinsfreunde fragen, wie man am besten damit umgeht. Man stelle sich vor, beim Spartathlon 20 Km vor dem Ziel aufgeben zu müssen, weil die Fußschmerzen unerträglich werden

gecko63 hat geschrieben:Das Einzige was ich nicht verstehe: Du hättest zwischendurch einfach ein paar Hefe tanken sollen, dann wärst Du mit einer 4:30er Pace durchmaschiert, warum hast Du das nicht getan? Du warst eindeutig unterweizt !!!

Da war in der Tat DER Fehler!

Dartan hat geschrieben:Vielleicht hatte Tommi ja Angst, dass Glyphosat seit neusten, von ihn unbemerkt, in die Dopingliste aufgenommen wurde...?

Hallo?! Ich bin doch kein Unkraut!

Gruss Tommi

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Thorsten Havener

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• 11.03.2016, 01:45

runners.high - Nomen est omen

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• 11.03.2016, 03:32

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• 14.03.2016, 00:50

So da bin ich ein paar Tage abgetaucht, gab ja an sich nichts zu schreiben Das Wichtigste kommt dann in den Wochenzusammenfassungen

@Roland: Vielen Dank dir und schön, dass wir uns getroffen haben Dein Eindruck täuschte dich nicht, bereits bei der Siegerehrung war ich mental wieder hergestellt. Ich wollte und hab mich von dem miesen Lauf ja nicht runterziehen lassen. Klar war ich nicht himmelhoch jauchtzend glücklich Keinen geringen Anteil an der wieder guten Laune zur Siegerehrung hatten die Freunde aus meinem Team. Und weiter Bekannte und da kann doch gar keine miese Stimmung mehr aufkommen. Und natürlich freute ich mich über deren Erfolge. Drei mal Vizemeister in der Mannschaft, das ist wieder eine große Leistung, auch wenn ich dieses mal der Streichwert war. Pech gehabt. Und die Pät ist auch wieder Vizemeisterin geworden, da kann man sich nur mitfreuen und das eigene Schicksla ist dann schon wieder völlig egal. Und so musste man sich nicht wundern bei der Mitgliederversammlung, dass ich da schon wieder richtig gut drauf war.

Du hast da ja im Gegentum eine richtig gute Leistung abgeliefert! Herzlichen Glückwunsch dir dazu! Du hast da die nächsten Wochen ja ein ganz schön strammes Programm. Da wünsche ich dir viel Erfolg dazu und die nötige Verletzungsfreiheit Also bis in drei Wochen in Nürnberg.

Danke für den Link zum Film, so steht der auch hier im Faden. Ich kannte ihn natürlich schon, wurde Vereinsintern schon gefeiert der Film.

@Katrin: Auch dir vielen Dank! Ja das mit dem Frustpotential ist schon so eine Sache. Natürlich hatte auch ich schon Läufe, wo ich viel mieser drauf war. Erst letztes Jahr der Rennsteig, der hat mir schon die Stimmung mächtig verhagelt. Soweit, dass keine Lust mehr auf die Party hatte. Hätte meine Freunde mich da nicht aus dem Auto geholt, ich hätte durch gepennt Klar, ich hab von Haus aus eine positive Einstellung zu den Dingen und da kann ich auch bei schlechten Läufen was abrufen. Ich weiß aber, das wird nicht immer klappen. Und noch mehr weiß ich, dass ich bisher aus noch jeer Krise bei einem Lauf wieder heraus gekommen bin. Oder ich bin, wie eben bei den Meisterschaften zumindest ins Ziel gekommen.

Aber frag mich nicht, wie mies ich drauf sein kann, wenn ich verletzt bin. Oh oh! Ich lass das nun nicht öffentlich raus hängen, das bekommt in meiner Umgebung eigentlich keiner mit, aber nicht laufen zu können, das zieht mich schon runter, da geht es mir wie dir. Ein großer Vorteil ist da für mich glücklicherweise meine Muggibude, da kann ich den Frust wenigstens in geordnete Bahnen lenken. Bis dann woanders auch die Gelenke schmerzen Aber die brauche ich dann später beim Laufen ja nicht

Ich wünsche dir beste Genesung für den Rücken

Gruss Tommi

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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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• 14.03.2016, 04:37

Langsamer Dauerlauf am 13.03.2016

Zweiter Lauf diese Woche und da wollte ich schon ein paar Kilometer mehr laufen. Wieviele, da war ich mir nicht schlüssig. Vorher muss ich allerdings erwähnen, dass ich eigentlich zum Lauftreff fahren wollte. Einem "Ableger" von "Hupsis Lauftreff am Brandenburger Tor". Nämmisch am Schlachtensee. Passte mir dieses mal sehr gut rein, da kein Wettkampf anstand und auch kein LaLa. Einziges kleines Problem ist der Start um Neun und da muss ich schon sehr zeitig aufstehen. An ein em Sonntag! Hat aber alles funktioniert. Bis zum S-Bahnhof Frankfurter Allee. Da stieg ich in die falsche Ringbahn ein und fuhr in die falsche Richtung. Weiß der Deibel, wie ich auf die Idee kam, dass der Schlachtensee nördlich in Berlin liegt. Ich hab eine Orientierung wie eine Mastkuh Als ich zur rechten Zeit aussteigen wollte merkte ich, dass ich falsch bin. Viel zu spät, um noch rechtzeitig zum Treffpunkt zu kommen. Also wieder nach Hause gefahren. Zwei Frustkaffee gesüffelt, paar nette Worte uff WhatsApp gewechselt und meine Laune war schon wieder 100 % wiederhergestellt. Naja so ärgerlich war ich eh nicht, musste über mich selbst lachen, wie blöd ich mal wieder war

Ja und wie weit wollte ich nun laufen? Mindestens 10 km und wenn es gut läuft (mit der Arschbacke) auch ein paar mehr. Also mich aufgemacht Richtung Weiherkette, um dann am Kaufpark Eiche vorbei weiter auf die Felder zu laufen. Nun, völlig schmerzfrei war ich ca 300 Meter, dann begann es wieder an bekannter Stelle in der Backe zu pieksen. War aber ganz gut erträglich. Bis zum Ende. Später kam das zweite Ärgernis hervor, sanft aber stetig und etwas nervender. Der rückseitige Oberschenkelmuskel macht, vom Sitzhöcker beginnend mehr und mehr zu. Da hat sich also trotz Massage, viel Dehnen nebst Bläckball und paar Tagen Laufpause nicht viel getan. *megger* Insgesamt konnte ich trotzdem einen lockeren Laufstil beibehalten. Bei Kilometer 7 und 10 hab ich eine Dehnpause eingelegt und etwas die Spannung aus dem Muskel heraus bekommen.

Wenn man mich fragt, wo das nun hinführen soll? Ich frag mich das selbst und ich weiß es nicht. Mir wurde schon zu ner längeren Laufpause geraten und das wären dann mindestens zwei Wochen, alles darunter würde sicher nichts bringen. Aaaaaaaber, das würde mich dann doch weiter zurück werfen und dann könnte ich die nächsten Wettkämpfe in die Tonne kloppen. Definitiv. Also die Alternative, so weiter machen und hoffen, das läuft sich raus. Wenn nicht, dann ist es auch Essig mit den Wettkämpfen aber ich habs wenigstens versucht.

[/TR]

Km	Distanz	Zeit	Tempo (min/km)	Bemerkungen
1.	1,010	06:34	06:30	Gaaanz gemütlich los hoppeln
2.	1,000	06:17	06:17	huch
3.	1,000	06:27	06:27
4.	1,000	06:15	06:15
5.	1,000	06:23	06:23
6.	1,000	06:30	06:30
7.	1,000	06:26	06:26
8.	1,000	06:34	06:34
9.	1,000	06:15	06:15	Da ging es etwas bergab
10.	0,990	06:29	06:33
11.	1,000	06:33	06:33
12.	1,000	06:37	06:37	Autos vorbei lassen
13.	1,100	06:53	06:15	Stalltrieb
Brutto	13,100	1:27:02	06:39
Gesamt	13,100	1:24:15	06:26

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Gruss Tommi

Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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• 14.03.2016, 04:41

Na toll. Ich bin gestern um kurz vor 9 zu einem Lauf auf meiner Standardrunde um Schlachtensee und Krumme Lanke gestartet. Dem ersten seit Monaten. War auch mit unter 65 Minuten für die 13km ganz ordentlich, wenn ich bedenke, dass ich eine Woche vorher noch alles geben musste, um 5km unter 25 Minuten zu laufen. Momentan ist halt alles noch ein Tempolauf für mich. Einen Lauftreff habe ich aber nicht gesehen. Nur zweimal zwei Männer, die ganz ordentlich liefen. Naja, vielleicht war der Lauftreff ja in der gleichen Richtung um den See unterwegs wie ich.

Ich wäre aber vermutlich vor Schreck ins Wasser geplumpst, wenn Du mir über den Weg gelaufen wärst...

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• 14.03.2016, 14:36

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• 14.03.2016, 16:45

dicke_Wade hat geschrieben:Da stieg ich in die falsche Ringbahn ein und fuhr in die falsche Richtung.

Beim nächsten Wettkampf passt du dann aber wieder auf, gell ? Nicht dass du dich direkt nach dem Start über die Unmengen von Geisterläufern ärgern musst, die heute wieder unterwegs sind.

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• 14.03.2016, 16:49

Langer langsamer Dauerlauf am 14.03.2016

Nachdem das gestern doch so gut geklappt hat und ich meine Vorbereitung auf die kommenden Wettkämpfe noch nicht aufgegeben habe, wollte ich heute gleich noch einen drauf setzen. Und natürlich gleich ein paar Kilometer mehr, wenn das gut geht, dann werden diese und die kommende Woche noch einmal Belastungswochen mit einigen Kilometern. Wenn nicht, dann eben nicht. Aus dem gestrigen Lauf hab ich gelernt, dass mein Beinchen nebst Gesäß mit unwegsamem Boden besser klar kommt, als mit Asphalt und Bürgersteigen. Die gleichmäßigen Schritte führen eher zu Verspannungen als die Abwechslung. Also wollte ich heute wieder übers Umland laufen. Frei Schnauze und ohne Tempokontrolle, ganz nach Gefühl im Wohlfühltempo. Und dieses Tempo bestimmte die Backe

Wie man sehen kann, lief das schon mal vergleichsweise flott los. Und es fühlte sich gut an. Ich hab mich aber heute auch etwas besser vorbereitet. Auf dem Heizkissen gesetzt und den Muskel vorgewärmt Dann etwas intensiv gedehnt, den Tip gab mir der Physio. Normal halte ich Dehnen vor dem Laufen eher für Kontraproduktiv, aber normal ist ja jetzt nichts, besser ist es derzeit, den Muskel vorher zu lockern und zu hoffen, es dauert länger, ehe er zu macht. Nun denn, die Strecke, die ich komplett schmerzfrei lief hatte sich schon mal vervielfacht. Etwa 1,5 Kilometer dauerte es, bis ein sanftes Pieksen zu spüren war. Aber das hielt sich heute über die komplette Distanz mehr als in Grenzen. Das war richtig schön. Und so konnte ich das Läufchen richtig genießen. Und es dauerte ebenfalls länger, bis sich der hintere Oberschenkel bemerkbar machte. Aber auch nicht so stark, dass ich dehnen musste. Es lief sich schön locker so weiter. Nach etwa 5 Kilometern machte ich aber eine Zwangspause anderer Art. Pferdchen knuddeln war angesagt Nebenbei konnte ich mir bei ihnen die Hände etwas wärmen Dachte, es geht heute ohne Handschuhe, war aber nichts für mich Weichei.

Ich merkte auch heute einen Unterschied, ob ich auf Feldweg oder Asphalt lief, konnte aber auf dem Radweg von Mehrow nach Eiche das Tempo gut halten und mich dabei im Schlappschritt fortbewegen und auch das fühlte sich ganz gut an. Vorher gab es noch etwas zur Freude. Ich hatte keinen konkreten Plan, wo ich heute genau langlaufen wollte, nur ungefähr. Und dann wollte ich anhand der Kilometer entscheiden, wie der Rest des Weges wird. Ich lief also mit ungefähr 10 Kilometern in das Wäldchen Herrendike rein. Überlegte mir, wie ich da durch und drumrum renne und dann übers Feld nach Mehrow und da schätzte ich, dass ich da mit etwa 13 Kilometer auf dem Buckel ankommen würde. Und als ich mich der Ecke zum Radweg näherte schaute ich auf die Uhr und sah: 12,98 Km! Mensch ich kenne meine Gegend schon richtig gut! An solch kleinen Dingen erfreut sich der Tommi.

Bei Kilometer 15 überlegte ich kurz, ob ich nicht doch ein paar Rumpfbeugen machen sollte, um den Hintern und die hinteren Oberschenkel etwas zu strecken aber nö, es lief gerade so gut. Klar zuppelte es mittlerweile und ich spürte die leichte Verkürzung. Aber halb so schlimm wie gestern. Auch merkte ich links an der "gesunden" Seite ein erstes Ziehen, also war da auch ein gut Teil normale muskuläre Ermüdung mit bei. Nun denn, es lief sich auch ganz gut bis nach Hause. Ich wurde nun zwar etwas langsamer aber das war schon richtig so. Den vorletzten Kilometer versuchte ich dann doch noch eine kleine Endbeschleunigung. Dies fühlte sich aber schon nach ein paar hundert Metern im Muskel nicht angenehm an, also lies ich es bleiben und trudelte gemütlich nach Hause. So kann es weiter gehen. Morgen ist Laufpause und Muggibuden-Tag, also nur etwas auf dem Laufband warm- und auslaufen.

[/TR]

Km	Distanz	Zeit	Tempo (min/km)	Bemerkungen
1.	1,040	06:23	06:08
2.	1,000	06:06	06:06
3.	0,990	06:07	06:10
4.	1,000	06:13	06:13
5.	0,990	06:15	06:19
6.	1,010	06:12	06:08
7.	1,000	06:15	06:15
8.	1,000	06:25	06:25
9.	0,990	06:17	06:21
10.	1,000	06:30	06:30	War etwas unwegsamer
11.	1,000	06:21	06:21
12.	1,000	06:17	06:17
13.	1,000	06:20	06:20
14.	1,000	06:17	06:17	Auch auf dem Radweg schön gleichmäßig das Tempo
15.	1,000	06:22	06:22
16.	0,990	06:22	06:25	Och ja ich werde etwas müde
17.	1,000	06:24	06:24
18.	1,000	06:38	06:38
19.	1,000	06:14	06:14	Versuch einer Endbeschleunigung
20.	1,050	06:51	06:32
Brutto	20,060	2:08:31	06:24
Gesamt	20,060	2:06:49	06:19

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Gruss Tommi

Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

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Thorsten Havener

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• 15.03.2016, 12:48

dicke_Wade hat geschrieben:Ich hab mich aber heute auch etwas besser vorbereitet. Auf dem Heizkissen gesetzt und den Muskel vorgewärmt

Also ich kenn "Vorglühen" anders ...

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• 15.03.2016, 14:02

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• 15.03.2016, 17:04

Hehe Ich könnte ja auch mit Hefeweizen vorglühen

Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

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Thorsten Havener

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• 16.03.2016, 03:53

Wochenabrechnung - Woche 09 - 29.02.2016 bis 06.03.2016

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Thorsten Havener

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• 16.03.2016, 03:55

Wochenabrechnung - Woche 10 - 07.03.2016 bis 13.03.2016

Nachdem ich ja bekanntlich bei den 50 km Meisterschaften abgekackt bin, gönnte ich mir drei Tage Ruhe. Also komplette Sportpause, auch für die Muggibude hatte ich keine Lust. Allerdings bin ich den Tag nach dem Wettkampf in die Sauna zum relaxen und regenerieren. Kein Sport hieß aber nicht, nichts zu tun. Ich hab mich ausgiebig der Bläckroll hingegeben und auch gedehnt und selbst massiert, was das Zeugs hielt. Ich konnte froh sein, und war es auch, dass sich durch die 50 Km der Zustand der Backe nicht verschlimmert hatte. Unter dem Lauf schon aber zwei Tage später war eigentlich im täglichen Leben und Rumlatschen alles ganz gut.

So lief ich am Mittwoch das erste mal wieder und das fühlte sich gar nicht sooo übel an. Anschließend hatte ich noch eine gute Massage, die weiter zur Heiliung beitrug.

Donnerstag dann in der Muggibude auf dem Laufband 10 Minuten ein- und ausgelaufen und das war wieder etwas schlechter. So gleichförmiges Laufen bekommt dem Muskel also weniger. Muss ich also ins Gelände. Leider muss ich auch mein Beinkraftraining komplett einstellen. Auf den Muskel sollte ich da keine zusätzliche Belastung drauf packen. Gefällt mir gar nicht, aber geht eben nicht anders.

Am Freitag ist mir dann was passiert, das ich mit Sicherheit als persönliche Premiere bezeichnen kann. Ich stand bereits fertig zum Laufen umgezogen in der Wohnung, fehlten nur noch die Schuhe und der Garmin. Und ich bin NICHT gelaufen! Hab die Sachen wieder ausgezogen, mich ins Bett gelegt und bis Abends geschlafen. Kleiner Versuch einer Erklärung: Ich kam aus der letzten Nachtschicht vorm Wochenende und hatte bereits 11:30 Uhr nen Massagetermin. Also hatte ich nur etwas mehr als drei Stunden schlaf. Anschließend noch was gefuttert, am Rechner geschaut und getippselt und dann wollte ich los. Ich war aber richtig schön müde. Na und irgendwie auch mies drauf. Ja kommt bei mir dann doch schon mal vor. Und der Gedanke: "Massage war gut und jetzt laufe ich und mache die Wirkung der Massage wieder zu nichte!" Da kam alles zusammen und es war ein Scheißtag. So Allerdings war die Massage sehr angenehm. Neuer Kollega in der Physiotherapie, den ich noch nicht kannte. Martin war nicht da und ich war erst einmal etwas enttäuscht. Allerdings hatte Martin bereits am Mittwoch sehr Gutes über den Neuen verlauten lassen. Nun, er kannte mich noch nicht und hörte sich mein Problem an und auch, was ich so treibe und was ich am Samstag getan hatte. Da machte er erst einmal eine Anamnese und untersuchte mein Fahrgestell ausgiebiger. Mit nicht wenigen lobenden Bemerkungen. Gipfel: "Sie haben ja Beine wie eine Ballerina!" Er war begeistert über meine Beweglichkeit. Ich ihm erzählt, dass ich auch ein begeisterter Dehner bin. Und dann hat er auch schön massiert. War leider der letzte Termin, das geht ja irgendwann doch ins Geld.

Samstag war ich gleich noch mal in der Muggibude und da hatte ich Zeit. Oben end! Und da hab ich mich so richtig ausgepowert und den vermasselten Lauf vom Freitag sinngemäß nachgeholt. Und am Sonntag das schöne Läufchen übers Land, das mich wieder positiv in die Zukunft schauen lässt

Ich hab übrigens ne Annonce aufgegeben: Dringend! Physiotherapeutin gesucht!

[b] [/B] [/TR]

	Strecke (km)	Zeit	Tempo (min/km)	Bemerkungen
Montag, 07.März 2016
Dienstag, 08.März 2016
Mittwoch, 09.März 2016	5,98	0:38:44	06:29	Erster Lauf nach den 50 km
Donnerstag, 10.März 2016	3,00	0:20:00	06:40	Muggibude
Freitag, 11.März 2016
Samstag, 12.März 2016	3,00	0:20:00	06:40	Muggibude
Sonntag, 13.März 2016	13,10	1:24:15	06:26	Gemütlicher Lauf übers Land
Gesamt	25,08	02:42:59	06:30

Gruss Tommi

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Thorsten Havener

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• 16.03.2016, 04:25

dicke_Wade hat geschrieben: Mit nicht wenigen lobenden Bemerkungen. Gipfel: "Sie haben ja Beine wie eine Ballerina!"

Einfach nur großartig!

Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher

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• 16.03.2016, 06:32

Hallo Tommi,

schön das mich mein Eindruck nicht getäuscht hat - Du bist halt sowas wie:

"Ein Stehaufmännchen mit dicken Waden" - das auch noch gerne durch Pfützen rennt .....

Klingt doch nicht schlecht - nun muß nur noch die Pobacke wissen, das Du endlich wieder laufen willst - ja mußt!

Aber bei Deiner Sportlervergangenheit wundert mich das - ehrlich gesagt - NICHT!

Auch ich bin ja bei weitem noch nicht wirklich fit ..... das ist manchmal einfach richtig hart und blöde - aber ich will da echt nicht jammern, wenn ich erlebe, was Du so mitmachst!

Ich konnte den Bienwald-Marathon in Kandel ganz gut in 3:42 finishen (meinen 96. Marathon) - ohne mich total zu verausgaben. Das macht mich dann schon einigermaßen zuversichtlich!

Und Dir Tommi wünsche ich nun alles erdenklich Gute - damit nicht nur Deine Backe wieder richtig fit wird. Damit Du wieder über alle 4 Backen strahlen kannst .....


Gruss aus der Spätschicht, Roland

runners.high - Nomen est omen

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• 16.03.2016, 22:55

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• 16.03.2016, 23:56

d'Oma joggt hat geschrieben:sach mal - ich dachte dein Pöter hätte sich entspannt?

Nä gar nicht, im Gegentum. Haste wohl im Challenge-Fred schon gelesen wa? Ausführlich kommt gleich

Gruss Tommi

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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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• 17.03.2016, 01:35

Ja komme gerade von dort.
Auch jetzt hier: Gute Besserung

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• 17.03.2016, 02:14

Langsamer langer Dauerlauf am 16.03.2016

Na ich schreib erst einmal allgemein zu dem Läufchen was, die Tradition muss gewahrt bleiben. Ich war sehr guter Dinge, das Wetter richtig schön und ich hab die kurzen Hosen rausgesucht. War kein Fehler Heute wollte ich wieder 20 Km im Wohlfühltempo laufen und mal wieder schauen, was der Pöppes dazu sagt. Los ging es noch ganz fein und richtig gut. Die Beine ein wenig müde, da ich gestern Krafttraining für die vorderen Oberschenkel gemacht hab. Die sind ja noch gesund. Noch kein Kilometer in den Beinen und beim Schnäuzen machte ich eine kleine Verdrehung und schon kam das altbekannte Stechen in die Backe. Noch nicht so schlimm. Etwas später beim Überqueren der Landsberger Chaussee ein Blick nach rechts, ob Autos kommen und gleich ein richtiger Stich. Und wie das bei dem Problem so ist, verlief sich das nicht mehr. Ich konnte da aber noch locker drüber weg laufen. Auf den Ahrensfelder Berg bin ich hoch und sobald es einen Anstieg, oder gar Treppen hoch geht, dann bin ich sofort schmerzfrei. Runter bin ich ganz gut den Rodelhang gewetzt. Ob das nun wirklich so gut war, sei mal dahin gestellt, aber ich war immer noch in dem Modus "ich trainiere erst einmal so weiter, als wäre nichts, um de Wettkämpfe zu retten". Das ging also noch eine Weile ganz gut, aber linear mit den gelaufenen Kilometern nahmen die Schmerzen zu. Und auch wie schon gewohnt, kam der hintere Oberschenkelmuskel dazu, dessen Schmerz sich so langsam vom Sitzhöcker das Bein hinunter arbeitet. Und der mit der Distanz zusehends "kürzer wird" und jede Streckung ein beschissenes Ziehen verursacht. Natürlich versuchte ich, da gaaanz locker weiter zu laufen. Das fiel mir gegen Ende immer schwerer und die letzten paar hundert Meter war ich schon fast am Humpeln.

Ja und schon einige hundert Meter vorher stand mein Entschluss fest. Wenn ein popeliger 20er, noch dazu in diesem Tempo, den Zustand wieder so stark verschlimmert, dann brauche ich überhaupt nicht hoffen, dass das bei den folgenden Trainingsläufen anders wird. Da wird jedes mal der Erfolg der eigenen Behandlung zunichte gemacht. Ja ich kam gestern nach der Muggibude beim Rumpfbeugen fast mit dem Kopf an die Knie. Und jetzt schaffe ich es wieder nicht, das Bein auch nur bis 90 Grad gestreckt nach vorn zu heben. Da hilft leider nur eines: komplette Laufpause und Schonung der beteiligten Muskeln, bis die Beschwerden weg sind. Wie schon der Physio warnte, das kann sich durchaus auch zu einer Sehnenentzündung ausweiten. Vielleicht ist es das schon am Sitzhöcker? Die Konsequenzen liegen leider auf der Hand Wie ich es anderen hier im Forum schon geraten habe. Die kommenden Wettkämpfe, also die Ultras habe ich gedanklich gestrichen. Mich jetzt unter Druck zu setzen, das so schnell wie nur möglich auszuheilen, um gleich wieder ins Training einsteigen zu können, kann und würde sicher fatal enden und alles geht von vorne los. WHEW, Rennsteig, ZUT? Die behalte ich noch im Kopf aber ich bin schon dabei, mich auch davon zu verabschieden. Neee leicht fällt mir das nicht und meine berühmte gute Laune ist auch erst einmal verschwunden. Ich tröste mich derzeit damit, dass ich die letzten drei Jahre verletzungsfrei blieb und geile Ultras laufen konnte. Wer weiß, wozu das jetzt gut ist, ändern kann ich es erst einmal eh nicht.

So, genug rumgeheult, nun noch die Statistik des heutigen Laufes.

[/TR]

Km	Distanz	Zeit	Tempo (min/km)	Bemerkungen
1.	1,030	06:26	06:15
2.	1,000	06:25	06:25
3.	1,000	06:14	06:14
4.	1,000	05:58	05:58	Wees och nicht, wie das kam
5.	1,000	06:09	06:09
6.	0,990	06:11	06:15
7.	1,010	06:23	06:19
8.	1,020	06:44	06:36	Den Ahrensfelder Beg rauf
9.	1,000	06:17	06:17
10.	0,980	06:14	06:22
11.	1,000	06:27	06:27
12.	1,000	06:24	06:24
13.	0,980	06:13	06:21
14.	1,000	06:12	06:12
15.	1,030	06:32	06:20
16.	1,000	06:24	06:24
17.	1,000	06:20	06:20
18.	0,940	06:13	06:37
19.	1,000	06:17	06:17
20.	0,850	05:36	06:36
Brutto	19,830	2:08:58	06:30
Gesamt	19,830	2:05:40	06:20

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Gruss Tommi

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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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• 17.03.2016, 02:36

Drück die fest die Daumen, dass du schnell wieder Laufen kannst

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• 17.03.2016, 06:47

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• 17.03.2016, 07:41

Gruß Frank

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• 17.03.2016, 08:00

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• 17.03.2016, 08:57