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10 km sub 36

351
ToMe hat geschrieben:Wie nur 10kg, dann besteht ja noch Hoffnung. Wobei ... auch damals war er für einen echten Langläufer und selbst für einen schnellen Mittelstreckler viel zu schwer :abwart: :rolleyes:

Vergnügt,
Torsten
Wieso?
Ich hatte 65-66 kg, Körperfett 6,x Prozent.
Bin damit eigentlich ganz gut zurecht gekommen..
Habe leider von den Straßenzeiten keine Nachweise, nur von allem über 1500 und kürzer, da eben die Bestenlisten..
Oder zweifelst meine Zeiten an??
http://laufligadernebenwerte.wordpress.com/

353
alwinesrunner hat geschrieben:Wieso?
Ich hatte 65-66 kg, Körperfett 6,x Prozent.
Bin damit eigentlich ganz gut zurecht gekommen..
Uups, dann hatte ich etwas anderes im Hinterkopf. Deshalb natürlich Mea Culpa :beten2:
alwinesrunner hat geschrieben: Oder zweifelst meine Zeiten an??
Nein, warum sollte ich auch?

Gruß,
Torsten

354
wo kann ich denn körperfett messen lassen -> apotheke?

also es gab letztes jahr glaub am 21.09. einen 10er in filderstadt und da bin ich mit 38:30 gesamt 5. geworden. der erste lief ne 36er zeit und ich war einen km an ihm dran und dachte mir ich könnte das ding gewinnen....aber dann kam irgendwann die anstrengung. wir sind ja nur im 3:45er angelaufen und das war für mich echt angenehm, aber halt nur rund 2km und dann waren die 10m weg.
alternativ gab es bei mir noch am (glaub) 20.07. den hornissenlauf in kusterdingen...5km in 18:33...mein erster fünfer und den gleich gewonnen. aber der nannte sich hobbylauf und als preis für den gesamtsieg gab es ne urkunde und ein kleines handtuch.
davor gabs noch einen kidslauf von der aok: der sieger bekam nen mords pokal und jeder der ankam bekam ne einwegkamera...
da wird die jugend ordentlich gesponsert - sauerei!
aber lustig war`s schon.....und mit einer sensationellen zeit von 18:33 ist der gewinner f**** b**** - sensationell?!? der langsamster sieger aller zeiten oder was?!? :)

356
So..
JUCHUUUU!!!
Heute nach der Schweinekälte endlich mal wieder nur -1 Grad..
Und...
SCHNEE!!!
Es schneit seit 16.00 Uhr..
Habe also meine heutige Einheit mal nicht in trockener Eiseskälte sondern bei Schneefall auf rutschigen Wegen in normaler Kälte absolviert:
12 x 1 min. mit 2 min. TP, hier die jew. Durchschnittspace:
3:38
3:41
3:29
3:42
3:26
3:38
3:41
3:32
3:26
3:15
3:39
3:14

Und heute bin ich sogar zufrieden..
Gute Nacht!!
http://laufligadernebenwerte.wordpress.com/

357
ich habe heute die beine hochgelegt....hatte gestern nach 6km im 4:40er die schnauze voll....kostete mich zuviel kraft wegen dem wk vom samstag und so machte ich heute einen tag ruhe.
hier hat es im moment auch nur -1 grad. waren heute sogar teils +3 grad.
schnee ist angekündigt. meine freude hält sich jedoch in grenzen.
planmässige tempoeinheit ist am samstag dran (bei nicht schlechter witterung - wollen wirs mal so formulieren).
sonntag dann kleinen langen lauf mit bisschen höhenmeter (so ca.23km mit 500hm).

358
nach dem gestrigen ruhetag heute 12km in 55min....und schon wieder war ich zu schnell in schnellem tempo drin...
vielleicht schaffe ich es morgen mal ein tempo zu treffen, dass vorne eine 5 stehen hat....
machst du alwinesrunner in reutlingen mit?
ich bleib daheim. muß die woche doch noch etwas runterkommen. möchte die folgenden 3 wochen noch richtig hart trainieren.

360
ich trete das nächste mal erst wieder in gp am 14.2. an und werde dann da die serie beenden mit diesem 10er.
ende januar wäre ja dann nochmals ein lauf in der ecke reutlingen da hinten. mal schauen was das wetter so macht.
ich werde zukünftig im gegensatz zu letztem jahr (70km mit 2 tempoeinheiten die woche) dieses jahr eher 90km mit nur einer
tempoeinheit machen. damit meine ich nun so "harte" dinger wie lange intervalle und schwellenläufe bzw. tempodauerläufe an
der laktatschwelle.
von den 90km werden auch sicherlich die ein oder anderen berg-km dabei sein. berge sind glaub nie schlecht?
erst wenn es dann wieder wärmer wird werde ich evtl. wieder switchen und weniger km machen, aber mehr tempo.
das wird aber wohl erst ab märz der fall dann sein. evtl. auch erst april.
kandel habe ich im kopf, aber das entscheide ich dann erst nach dem 14.2.
nen hm kann man auch mal so kurz laufen und braucht ja keine explizite vorbereitung. evtl. laufe ich meinen ersten hm
auch in gmünd. der ist halt leider nicht ganz so flach wie in kandel...

362
also trainieren tue ich schon mit nem groben plan im kopf. früher habe ich immer nen plan gemacht bzw. meine woche geplant. jetzt laufe ich das was geht bzw. das was die knochen hergeben und gefühlsmässig das richtige ist.
ne grundstruktur der woche bleibt:
mo frei
di oder mi tempo
sa tempo
so langer lauf
drum rum wird gebastelt und wenn ich jetzt grad im winter bin, dann di oder mi kein tempo außer es sind tdl oder intervalle. ansonsten wenn ich 400er mache, dann samstag früh auf der 400m bahn.
sonntag dann schön lang laufen am liebsten mit 5-6 bergen drin...

364
Servus,

armer kleiner dicker alwinesrunner, hier dann mal eine Runde Mitleid :streichl: . Was spricht denn momentan deine Waage dürfen wir das hier Wissen oder ist es geheim?


Gruß

Karsten
Hört auf an Wunder zu glauben, sondern fangt an hart zu trainieren und sinnvoll zu essen.

365
also bei rund 180cm und gestrigem ruhetag und einem 1800kcal-besuch bei mcdonalds (6*cheeseburger mit 1min kaupause :)
lag die waage heute bei ner anzeige von 74,3kg. da pendelt es schon seit ewigkeiten....

366
Hallo Flo,

na da ist ja dann noch genug Potential bezüglich der Verbesserung deiner Laufzeiten :hihi: , ohne das Du dafür einen Kilometer mehr als jetzt laufen musst.


Gruß

Karsten, der auch an der Veringerung des Potentials arbeitet :D
Hört auf an Wunder zu glauben, sondern fangt an hart zu trainieren und sinnvoll zu essen.

368
Servus Mika_Goe,

dann drücke ich Dir mal meine beiden Daumen das es bald wieder aufwärts bei Dir geht :daumen: .


Gruß

Karsten
Hört auf an Wunder zu glauben, sondern fangt an hart zu trainieren und sinnvoll zu essen.

370
Servus Flo,

echt woow, wusste ja gar nicht das DerC hier einer Tätigkeit nachgeht :haeh: , lass mich mal kurz bezüglich des Abnehm-Coachs überlegen, Du bis es sicherlich nicht :hihi: , ich überlege aber soll ich was sagen ich komme nicht drauf wer es sein kann :confused: .

Aber das mit den schweren Knochen solltest Du mal am 1. April versuchen jemand zu erzählen, ich glaube es Dir sicherlich nicht nach dem ich mich gearde schlau gemacht habe, ich zitiere:

"Stimmt es, dass manche Menschen besonders schwere Knochen haben?

Unbestechlich und genau zeigt eine Waage unser wahres Gewicht. Aber woraus all diese Kilo bestehen, sagt sie uns nicht. Das lässt Raum für Spekulationen und Hoffnungen. Manche Menschen behaupten von sich, sie hätten besonders schwere Knochen (ja ja lieber Flo :hihi: ). Tatsächlich weist das Gewicht des menschlichen Knochenbaus aber nur geringe individuelle Unterschiede auf. Unser Skelett hat einen Anteil von 12 Prozent am Gesamtgewicht, bei einem 75 Kilogramm schweren Menschen wiegen die Knochen also bloß neun Kilogramm. Selbst wenn jemand ein stabileres Skelett mit dickeren und dichteren Knochen hat, bringen sie bei dieser Größe maximal zwei Kilogramm mehr an Gewicht. Wer damit überschüssige Pfunde (das ist der wahre Grund, lieber Flo) entschuldigen will, hat also schlechte Karten. Schade!
"

Zitat ende.

So was sagst Du nun, also doch noch Potential zur Verbesserung deiner Laufzeiten :confused: , frag mal bei Lupert nach, der rechnet Dir im Kopf aus um wieviel Du mit vier Kilo leichter sein könntest, bei gleichem Training. Mich hat er auf jeden Fall davon überzeugt dran zu arbeiten, wer Intervalle bis an die Kotzgrenze laufen kann wird sich wohl auch mit dem Essen zusammen reißen können.

So muss jetzt in die Küche und noch für mich und meine Frau lecker kochen, ich kann es mir erlauben :hihi: .


Gruß :hallo:

Karsten
Hört auf an Wunder zu glauben, sondern fangt an hart zu trainieren und sinnvoll zu essen.

371
Karsti hat geschrieben:Servus Flo,

echt woow, wusste ja gar nicht das DerC hier einer Tätigkeit nachgeht :haeh: , lass mich mal kurz bezüglich des Abnehm-Coachs überlegen, Du bis es sicherlich nicht :hihi: , ich überlege aber soll ich was sagen ich komme nicht drauf wer es sein kann :confused: .

Aber das mit den schweren Knochen solltest Du mal am 1. April versuchen jemand zu erzählen, ich glaube es Dir sicherlich nicht nach dem ich mich gearde schlau gemacht habe, ich zitiere:

"Stimmt es, dass manche Menschen besonders schwere Knochen haben?

Unbestechlich und genau zeigt eine Waage unser wahres Gewicht. Aber woraus all diese Kilo bestehen, sagt sie uns nicht. Das lässt Raum für Spekulationen und Hoffnungen. Manche Menschen behaupten von sich, sie hätten besonders schwere Knochen (ja ja lieber Flo :hihi: ). Tatsächlich weist das Gewicht des menschlichen Knochenbaus aber nur geringe individuelle Unterschiede auf. Unser Skelett hat einen Anteil von 12 Prozent am Gesamtgewicht, bei einem 75 Kilogramm schweren Menschen wiegen die Knochen also bloß neun Kilogramm. Selbst wenn jemand ein stabileres Skelett mit dickeren und dichteren Knochen hat, bringen sie bei dieser Größe maximal zwei Kilogramm mehr an Gewicht. Wer damit überschüssige Pfunde (das ist der wahre Grund, lieber Flo) entschuldigen will, hat also schlechte Karten. Schade!
"

Zitat ende.

So was sagst Du nun, also doch noch Potential zur Verbesserung deiner Laufzeiten :confused: , frag mal bei Lupert nach, der rechnet Dir im Kopf aus um wieviel Du mit vier Kilo leichter sein könntest, bei gleichem Training. Mich hat er auf jeden Fall davon überzeugt dran zu arbeiten, wer Intervalle bis an die Kotzgrenze laufen kann wird sich wohl auch mit dem Essen zusammen reißen können.

So muss jetzt in die Küche und noch für mich und meine Frau lecker kochen, ich kann es mir erlauben :hihi: .


Gruß :hallo:

Karsten

Sei nicht so fies zu uns..
Sonst nehm ich wirklich noch ab..
Was könnte ich denn mit sagen wir 5 kg weniger laufen??
Sagen wir, wenn ich mit meinen momentanen 75,8 kg (da regt sich nix zur Zeit) auf ein Niveau von ca. 36:30 komme..
http://laufligadernebenwerte.wordpress.com/

372
also ich finds viel besser als fettsack ne 37:xx demnächst zu laufen. ;) als hungerhaken ins ziel hoppsen kann ja jeder...aber hat schon mal jemand einen fetten truthahn in unter 38min über die ziellinie rollen sehen....
vielleicht gewinne ich ja doch mal nen 1. platz in meiner gewichtsklasse und nicht nur der ak. ;)

374
floboehme hat geschrieben:als hungerhaken ins ziel hoppsen kann ja jeder...
... offensichtlich nicht! :teufel:

Mein Wettkampfgewicht bei 186cm beträgt im Frühjahr 70-71kg.

Das ist erfahrungsgemäß leistungsmaximierend bei mir was laufen und radeln betrifft. - Keine Frage, dass das nicht mehr ideal im Sinne von Reserven im Alltag ist und nicht mehr das "optische Maximum". Immerhin geht dabei auch Muskelmasse am Oberkörper flöten. Deshalb habe ich im Herbst auch meist 3-4kg und jetzt ca. 2kg mehr. - Sobald ich keinen Trainingsplan mehr verfolge und keine Wettkämpfe mehr bestreite, wird sich mein Gewicht wohl bei 73-75kg einpendeln.

LG
Mike

PS: An alle Zeitenrechner: Rechnet nicht aus wie schnell ihr sein könntet! - Relevant sind nur gelaufenen Zeiten!

375
also den rechner grad zu nutzen war glaub nicht gut....wären bei 7km weniger gleich ne 35:xx auf 10km...
scheiß internetrechner.....gibt es ja noch so blödsinnsrechner....

376
Servus 123mike123,
123mike123 hat geschrieben:...PS: An alle Zeitenrechner: Rechnet nicht aus wie schnell ihr sein könntet! - Relevant sind nur gelaufenen Zeiten!
na klar sind nur real gelaufene Zeiten, jedoch ist es doch schön zu sehen was man laufen kann, wenn man sich mit dem Essen etwas zusammen reißt.

Die meisten trainieren sehr, sehr hart nach einem Trainingsplan, meist bis an die Grenzen und darüber, jedoch bei der Ernährung während einer Wettkampfvorbereitung wird geschludert :nene: , das ist für mich nicht verständlich ja sogar unakzeptabel :tocktock: . Wenn ich ein Ziel habe, bin ich bestrebt mit Verstand an allen möglichen Stellschrauben so zu drehen um das Maximum an Leistung für den Wettkampf rauszuholen, das verstehe ich unter einer gründlichen Vorbereitung.


Gruß

Karsten
Hört auf an Wunder zu glauben, sondern fangt an hart zu trainieren und sinnvoll zu essen.

377
Karsti hat geschrieben: Die meisten trainieren sehr, sehr hart nach einem Trainingsplan, meist bis an die Grenzen und darüber, jedoch bei der Ernährung während einer Wettkampfvorbereitung wird geschludert :nene: , das ist für mich nicht verständlich ja sogar unakzeptabel :tocktock: .
Hi Karsten,
wird man so extrem, wenn man mal ein wenig "extrem" in der anderen Richtung war? Etwas was mir häufiger schon aufgefallen ist, sozusagen vom Moppel zum Hering :teufel: . Mag auch Zufall sein.
Karsti hat geschrieben: Wenn ich ein Ziel habe, bin ich bestrebt mit Verstand an allen möglichen Stellschrauben so zu drehen um das Maximum an Leistung für den Wettkampf rauszuholen, das verstehe ich unter einer gründlichen Vorbereitung.
Das zu einer gründlichen Vorbereitung mehr als nur das Lauftraining gehört, da gebe ich dir sofort recht. Unter optimalen Gesichtspunkten, wird man da nicht drüber diskutieren müssen. Aber hast du vielleicht schon mal in die folgende Richtung gedacht?

Man trainiert viel weil einem das Laufen Spaß macht, ein gewisse Form des Essens gehört aber zur persönlichen Lebensqualität.

Oder allgemeiner, man hat zwar Ziele, aber eben auch Randbedingungen des sonstigen Lebens. Was für einen selbst Lebensqualität ist, ist z.B. unterschiedlich, was ich bereit bin vom sonstigen Leben den Laufzielen unterzuordnen natürlich auch. In irgendeiner Form ist das Leben nun mal ein Kompromiss. Solange man hier weiß, welche Entscheidung welchen Einfluss worauf hat und man bereit ist dies zu akzeptieren, ist das doch OK. Man sollte sich dann halt nur nicht beschweren, dass etwas bei einem selbst nicht klappt, sofern man an gewissen Schrauben für sich nicht drehen möchte. Vor allem sollte man dann nicht über andere "herziehen" (bezieht sich nicht auf dich, ist allg. gehalten) die nun mal für sich bereit sind an diesen Schrauben zu drehen und etwas versuchen (*), etwas was dann ja gerne gemacht wird. Es sind immer die anderen :zwinker5:

(*) Offensichtlich unvernünftige Handlungsweisen die die eigene Gesundheit gefährden, natürlich ausgenommen. Aber das sollte eh klar sein.


Gruß,
Torsten

378
Karsti hat geschrieben: Servus 123mike123,



na klar sind nur real gelaufene Zeiten, jedoch ist es doch schön zu sehen was man laufen kann, wenn man sich mit dem Essen etwas zusammen reißt.
Ich würde immer den Konkunktiv benutzen. Einen Automatismus gibt es nicht.
Karsti hat geschrieben:
Die meisten trainieren sehr, sehr hart nach einem Trainingsplan, meist bis an die Grenzen und darüber, jedoch bei der Ernährung während einer Wettkampfvorbereitung wird geschludert :nene: , das ist für mich nicht verständlich ja sogar unakzeptabel :tocktock: . Wenn ich ein Ziel habe, bin ich bestrebt mit Verstand an allen möglichen Stellschrauben so zu drehen um das Maximum an Leistung für den Wettkampf rauszuholen, das verstehe ich unter einer gründlichen Vorbereitung.
Da gebe ich dir recht, wobei man aber auch mal fünfe gerade sein lassen muss, alles andere hat mit Hobbysport nichts mehr gemein. Wobei da jeder natürlich seine eigene Grenzen zieht. ich bin gewiß ein ambitionierter was Training angeht, die Ernährung zumindest bis auf die letzten 4-6 Wochen könnte bei mir sicherlich noch besser ( gerechter ) sein, aber ich brauche ab und zu ungesunde KH.

Ansonsten sehe ich die Gründlichkeit beim Marathontag, gerade auf den ersten 30 km, und da sind 150% Diziplin gefordert. Da sollte es keine Kompromisse geben, da schludern imho aber die meisten.
Sie verloren das Ziel aus den Augen und verdoppelten ihre Geschwindigkeit

379
ok. ich laufe schon mehr als nur hobby....ich bin schon erfolgsorientiert; aber gehöre ich doch eher zur direkten als indirekten sorte:
indirekt gehören zum ambitionierten erfolgsorientierten laufen sicherlich mehr als nur laufen (das ist das direkte).
hier gehören nahrung, lebenswandel, kräftigungsübungen, stretching etc. hinzu.
ich beschränke dies auf laufen, kein alkohol, stretching....kräftigungsübungen habe ich keinen bock und von nahrung zu wenig ahnung.
sollte es wirklich stimmen (und das bezweifle ich stark!) dass ich bei 6-7kg weniger gleich 3min schneller auf 10km wäre (35:xx anstelle 38:xx); dann würde ich sofort etwas dagegen tun.
ich kann mir das jedoch nicht vorstellen - denke hier an maximal 1 min schneller und das wäre mir ein "verzicht" bzw. umstellung der essgewohnheit wohl nicht wert.
ich dachte mir immer, dass profisportler vorbildlich leben, aber dem ist auch nicht so....also wenn die sich hin und wieder die hucke volllaufen lassen, die tage und nächte durchvö**** und sonstige disconächte etc verbringen....dann darf bei mir die donnerstags-pizza auch keinen sonderlich großen schaden anrichten.
also bin ich eher vom profi-sportler enttäuscht, dass sich solche leute "gehen" lassen und auch nicht anders ihren lebensalltag planen, auch wenn profi irgendwie von professionell kommen soll.
karsti: du kannst mir gern mal ein paar rezepte zumailen an info ädd florian minus boehme punkt de.
wäre ja wirklich interessant ob solche sprünge möglich sind!
auf einen marathon denke ich schon, dass hier die ankunftszeit 5 min früher sein kann...

380
Hallo ToMe,
ToMe hat geschrieben:...Hi Karsten,
wird man so extrem, wenn man mal ein wenig "extrem" in der anderen Richtung war? Etwas was mir häufiger schon aufgefallen ist, sozusagen vom Moppel zum Hering :teufel: . Mag auch Zufall sein...
ich bin extrem das ist korrekt, aber nicht weil ich mal wesentlich schwerer war, sondern weil ich persönlich meine Zeit die ich in das Laufen investieren, dann auch vom Resultat optimal für die jeweilige Situation ausnutzen möchte.
ToMe hat geschrieben:...Das zu einer gründlichen Vorbereitung mehr als nur das Lauftraining gehört, da gebe ich dir sofort recht. Unter optimalen Gesichtspunkten, wird man da nicht drüber diskutieren müssen...
na siehste :D .
ToMe hat geschrieben:...Aber hast du vielleicht schon mal in die folgende Richtung gedacht?

Man trainiert viel weil einem das Laufen Spaß macht, ein gewisse Form des Essens gehört aber zur persönlichen Lebensqualität...
natürlich gehört eine gewisse Form des Essens zur persönlichen Lebensqualität und da muss jeder seinen eigenen Weg finden.

Aber glaubst Du ich habe keine persönliche Lebensqualität nur weil ich auf meine Ernährung achte, sprich hat auf Burger & Co. gänzlich verzichte? Ich sehe keinen Grund darin mir schlechtes Essen und Trinken zuzuführen, eine gesunde und ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse ist für mich persönlich Lebensqulität :zwinker5: .
ToMe hat geschrieben:Oder allgemeiner, man hat zwar Ziele, aber eben auch Randbedingungen des sonstigen Lebens. Was für einen selbst Lebensqualität ist, ist z.B. unterschiedlich, was ich bereit bin vom sonstigen Leben den Laufzielen unterzuordnen natürlich auch. In irgendeiner Form ist das Leben nun mal ein Kompromiss. Solange man hier weiß, welche Entscheidung welchen Einfluss worauf hat und man bereit ist dies zu akzeptieren, ist das doch OK. Man sollte sich dann halt nur nicht beschweren, dass etwas bei einem selbst nicht klappt, sofern man an gewissen Schrauben für sich nicht drehen möchte...
Wenn meine Ziele nicht mit den Randbedingungen des sonstigen Lebens vereinbar sind hat man sich zu hohe Ziele gesteckt. In meinem Augen hat man dann nur zwei Möglichkeiten die zu ändern und die lauten wie folgt:

1. Ziele korrigieren
2. Randbedigungen ändern

Nur wenn meine Randbedingungen und Ziele übereinstimmen, wird mein Tun im Einklang stehen und es kommt kein Frust auf.
ToMe hat geschrieben:Vor allem sollte man dann nicht über andere "herziehen" (bezieht sich nicht auf dich, ist allg. gehalten) die nun mal für sich bereit sind an diesen Schrauben zu drehen und etwas versuchen (*), etwas was dann ja gerne gemacht wird. Es sind immer die anderen :zwinker5:

(*) Offensichtlich unvernünftige Handlungsweisen die die eigene Gesundheit gefährden, natürlich ausgenommen. Aber das sollte eh klar sein.


Gruß,
Torsten
über andere herziehen war nicht in meiner Absicht denke auch nicht das ich dies getan habe, vielleicht habe ich etwas gestichelt das mag sein :peinlich: , wenn sich jemand daran gestört haben sollte, so bitte ich um Entschuldigung. Es kann, will und muss auch nicht jeder meinen Ehrgeiz und Konsequenz an den Tag legen, für mich wäre das persönlich halt verschenkte Zeit.


@ Alfathom,
Alfathom hat geschrieben:Ich würde immer den Konkunktiv benutzen. Einen Automatismus gibt es nicht...
Das lass unkommentiert stehen, denn keiner ist perfekt :hihi: .
Alfathom hat geschrieben:...Da gebe ich dir recht, wobei man aber auch mal fünfe gerade sein lassen muss, alles andere hat mit Hobbysport nichts mehr gemein. Wobei da jeder natürlich seine eigene Grenzen zieht...
Das sehe ich halt anderster, ich mag für meine investierte Zeit das Maximum an Leistung ausschöpfen und meine Entwicklung ibt mir bis jetzt ja doch Recht.
Alfathom hat geschrieben:...ich bin gewiß ein ambitionierter was Training angeht, die Ernährung zumindest bis auf die letzten 4-6 Wochen könnte bei mir sicherlich noch besser ( gerechter ) sein, aber ich brauche ab und zu ungesunde KH...
Tja das musst Du mit Dir selbst ausmachen, wenn Du so zufrieden bist ist doch auch in Ordnung dann gibt es doch kein Handlungsbedarf.
Alfathom hat geschrieben:...Ansonsten sehe ich die Gründlichkeit beim Marathontag, gerade auf den ersten 30 km, und da sind 150% Diziplin gefordert. Da sollte es keine Kompromisse geben, da schludern imho aber die meisten...
Jetzt bin ich mir nicht ganz sicher, aber ich glaube Du meinst mich damit: Nun gut ich gebe es zu, da habe ich vielleicht nicht ganz die Disziplin wahren können, wie es eigentlich hätte sein müssen, aber bitte bedenke es war mein erster Strassenmarathon auf eine vorher festgelegte Zeit, hast Du das schon bei deinem ersten auf Zeit gelaufenen Marathon so hinbekommen :confused: .


@ Flo,
floboehme hat geschrieben:ok. ich laufe schon mehr als nur hobby....ich bin schon erfolgsorientiert; aber gehöre ich doch eher zur direkten als indirekten sorte:
indirekt gehören zum ambitionierten erfolgsorientierten laufen sicherlich mehr als nur laufen (das ist das direkte).
hier gehören nahrung, lebenswandel, kräftigungsübungen, stretching etc. hinzu.
ich beschränke dies auf laufen, kein alkohol, stretching....kräftigungsübungen habe ich keinen bock und von nahrung zu wenig ahnung.
sollte es wirklich stimmen (und das bezweifle ich stark!) dass ich bei 6-7kg weniger gleich 3min schneller auf 10km wäre (35:xx anstelle 38:xx); dann würde ich sofort etwas dagegen tun.
ich kann mir das jedoch nicht vorstellen - denke hier an maximal 1 min schneller und das wäre mir ein "verzicht" bzw. umstellung der essgewohnheit wohl nicht wert.
mach doch mal einen Selbstversuch und nimm einen Rucksack mit 6-7 Kilo gefüllt und absolviere einen 10km Testlauf und schau wie Du dich bei diesem Lauf fühlst und vor allem was Du an Zeit mehr benötigst, ich bin mir sicher das Du pro Kilogramm an Mehrgewicht mit 15 -20 Sekunden auf dem 10km Lauf rechnen kannst.

Und selbst wenn Dich das nicht überzeugt, dann ist das deine Entscheidung und völlig okay.
floboehme hat geschrieben:ich dachte mir immer, dass profisportler vorbildlich leben, aber dem ist auch nicht so....also wenn die sich hin und wieder die hucke volllaufen lassen, die tage und nächte durchvö**** und sonstige disconächte etc verbringen....dann darf bei mir die donnerstags-pizza auch keinen sonderlich großen schaden anrichten.
also bin ich eher vom profi-sportler enttäuscht, dass sich solche leute "gehen" lassen und auch nicht anders ihren lebensalltag planen, auch wenn profi irgendwie von professionell kommen soll.
karsti: du kannst mir gern mal ein paar rezepte zumailen an info ädd florian minus boehme punkt de.
wäre ja wirklich interessant ob solche sprünge möglich sind!
auf einen marathon denke ich schon, dass hier die ankunftszeit 5 min früher sein kann...
Auch Profisportler sind nur Menschen wie Du und ich, auch dort gibt es alle Facetten des Lebens und den damit verbundenen Umständen.

Zum Thema Essen: Ich denke wie ich es oben schon erwähnt habe, reicht es sich ausgewogenen zu ernähren, wir kochen zu 95% nur frisch und keine Fertigprodukte, nur so können wir zum großen Teil den schädlichen und appetitanregenden Subtanzen (z.B. Glutamat) der Nahunsmittelindustrie entgehen. Mach Dich mal schlau was so alles in deinem geliebten Burger drin ist, dann wirst auch Du umdenken. Nur weil ich mich bewusst ernähre hat das nichts mit Verlust der Lebensqulität zu tun :hihi: .


Gruß

Karsten
Hört auf an Wunder zu glauben, sondern fangt an hart zu trainieren und sinnvoll zu essen.

381
also ich bin nicht der meinung, dass du wegen nahrungsumstellung leiden mußt!
auch ein feldversuch mit 6kg-rucksack zu laufen macht wenig sinn. meine muskulatur ist auf 75 kg
ausgelegt und keine 81kg. es wäre sozusagen eher interessant, wenn ich den rucksack anziehe
und das länger mache und entsprechend muskelmasse für 81kg aufgebaut habe und dann müsste
man sehen wie schnell ich den 10er langsamer laufe. ;)
für mich ist nahrungstechnisch einfach schwer zu wissen, was gut und was schlecht ist.
außerdem bin ich auch bequemlich um ehrlich zu sein.
an zu wenig geld für "gutes" liegt es bei mir auch nicht und besuche bei burger king sind auf einmal
pro monat beschränkt. pizza hingegen gibt es dann schon (frisch, nicht tiefkühlprodukt) zweimal die
woche schätze ich. ab und zu "koche" ich auch sog. unter 3%fett-maggigerichte z.b. puten-reistopf
oder solche sachen.
vielleicht bin ich einfach zu blöde um zu wissen was gut tut. nascherein sind eigentlich eher seltenheit;
es gab schon schokoladentafeln und chipstüten (hier kaufe ich auch welche mit weniger fett, fresse aber nicht mehr
davon) die vergammelten....
hätte ich bock dazu zu kochen, dann würde ich es so machen bzw. wenn es "schnell" gehen würde.
aber ein gericht wie oben erwähnter puten-reistopf mit pute in streifen schneiden, paprika in streifen schneiden
und zucchini in scheiben zu raspeln ist bei mir schon grenzwertig.
ist jedoch einfach bequemlichkeit....ich seh es nicht ein für ein gericht ne halbe stunde in der küche zu stehen und in
5 min ists runtergeschlungen.
wegen nem 10er würde ich auch keine 400km hin und zurück mehr fahren.

382
Ich verstehe jetzt durchaus beide Seiten.
Es ist bei uns - kann nicht von mir alleine sprechen mit Frau und drei Kindern - so, dass es eben manchmal auch nur schnell geht.
Da wird dann eben auch mal gegessen, was eben da ist.
Auch mal eine Fertigpizza, wenn denn abends um 19.45 alle aus ihrem Training oder wasauchimmer daheim sind.
Wir versuchen dabei aber trotz allem, auf die Ernährung zu schauen.
Im Moment bin ich aber auch relativ inkonsequent, so vernichte ich schon mal die Restvorräte meiner Jungs an Schokolade... :peinlich:
Und: wenn ich diesen Rechner von oben bemühe, mich mit meinem aktuellen Gewicht eingebe und unterstelle, dass ich im Sommer 36:30 laufe, kommt 31:21 raus... :P :wink:

Update: heute 13 km in 1:07:11..
War nicht so doll, irgendwie müde und zu kalt war's mir auch!
http://laufligadernebenwerte.wordpress.com/

383
na dann bin ich ja froh, dass der rechner stark scheiße rechnet. ;)
warte mal ab, bis du mit deiner derzeitigen wampe ne 34:30 läufst...dann rechnest wieder und dann kommt wahrscheinlich ein ergebnis von sub23 auf 10km raus. ;)

384
floboehme hat geschrieben:na dann bin ich ja froh, dass der rechner stark scheiße rechnet. ;)
warte mal ab, bis du mit deiner derzeitigen wampe ne 34:30 läufst...dann rechnest wieder und dann kommt wahrscheinlich ein ergebnis von sub23 auf 10km raus. ;)
Sorry, hab oben nicht hingeschrieben:
36:30 also mit 76 kg..
Wenn ich dann 10-11 kg abziehe kommt 31:21 raus..
Was ich mit 20 und ca. 66 kg gelaufen bin steht in meinem Profil! :zwinker5:
http://laufligadernebenwerte.wordpress.com/

385
habe dich schon richtig verstanden. du meintest mit deinem aktuellen gewicht und einer sommerleistung von 36:30 wäre das dann nach abzug von 10-11kg ne 31:21.
man stelle sich aber nun vor es wäre sommer 2012 und du hättest mit deinen 76 kg ne 34:30 drauf, davon bemühst du dann wieder den rechner und läßt 10-11kg abziehen, dann würde das ergebnis ja noch unwahrscheinlicher sein denke ich....(oben angedeutet durch die sub23 auf 10).
weißt nun wie ich `s meinte?

387
morgen laufe ich auch mal tempo.
evtl mache ich nur 8*400 in 1:20 mit 400m trabpause oder
alternativ:

2000m mit 45sek pro 200m also 3:45er 1000m traben
1600m mit 44sek pro 200m also 3:40er 800m traben
1200m mit 43sek pro 200m also 3:35er 600m traben
800m mit 42sek pro 200m also 3:30er 400m traben
400m mit 40sek pro 200m also 3:20er 200m traben
200m in 35sek bzw. das was noch so gehen mag....

ratschläge eurerseits?

oder dritte alternative:
4*1400m mit 600m trabpause im 3:40er-schnitt...

388
Karsti hat geschrieben:

@ Alfathom,


Das lass unkommentiert stehen, denn keiner ist perfekt :hihi: .



Das sehe ich halt anderster, ich mag für meine investierte Zeit das Maximum an Leistung ausschöpfen und meine Entwicklung ibt mir bis jetzt ja doch Recht.



Tja das musst Du mit Dir selbst ausmachen, wenn Du so zufrieden bist ist doch auch in Ordnung dann gibt es doch kein Handlungsbedarf.
Eben, da nutze ich für mich öfter den Konjunktiv, ich könnte noch einen Tick schneller, wenn vielleicht .... Aber letzlich gilt das für jeden :)
Und früher habe ich mir immer noch ein paar Stellschrauben für das / die nächste(n) Mal(e) aufgehoben. So konnte ich eben über 10 jahre lang meine M-Zeit von 2:57 auf 2:32 ( letzlich 15 Jahre von 3:36 ) verbessern, schöner als es innerhalb von drei Jahren erreicht zu haben.
Karsti hat geschrieben: Jetzt bin ich mir nicht ganz sicher, aber ich glaube Du meinst mich damit: Nun gut ich gebe es zu, da habe ich vielleicht nicht ganz die Disziplin wahren können, wie es eigentlich hätte sein müssen, aber bitte bedenke es war mein erster Strassenmarathon auf eine vorher festgelegte Zeit, hast Du das schon bei deinem ersten auf Zeit gelaufenen Marathon so hinbekommen :confused: .
Ne, damit habe ich nicht dich explizit gemeint. Das trifft wohl auf die grosse Allgemeinheit zu. Ist ja auch verständlich.
Sie verloren das Ziel aus den Augen und verdoppelten ihre Geschwindigkeit

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Karsti hat geschrieben:

@ Flo,



mach doch mal einen Selbstversuch und nimm einen Rucksack mit 6-7 Kilo gefüllt und absolviere einen 10km Testlauf und schau wie Du dich bei diesem Lauf fühlst und vor allem was Du an Zeit mehr benötigst, ich bin mir sicher das Du pro Kilogramm an Mehrgewicht mit 15 -20 Sekunden auf dem 10km Lauf rechnen kannst.

Und selbst wenn Dich das nicht überzeugt, dann ist das deine Entscheidung und völlig okay.
Das kannst du so aber nicht rechnen. Es ist nur so verständlich, wieviel es konzentriert mehr ist. Ansonsten veretilt sich das zusätzliche Gewicht eben. Und die Leistung ist nicht unbedingt so viel schlechter.
Bsw. ist generell ist ein Eisen- oder Ferritinmangel ein Nachteil für die Ausdauer, wer aber latent daran leidet, kann trotzdem sehr gute Lufergebnisse erzielen, weil sich der Körper an den Mangelzustand gewöhnt. Bedeutet nicht, das ein Substitution immer bessere Ergebnisse liefern würde. Meistens aber schon.
Sie verloren das Ziel aus den Augen und verdoppelten ihre Geschwindigkeit

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Karsti hat geschrieben: na klar sind nur real gelaufene Zeiten, jedoch ist es doch schön zu sehen was man laufen kann, wenn man sich mit dem Essen etwas zusammen reißt.
... auch ich bin für Konjunktiv, denn wer es nicht schafft, sich entsprechend zu ernähren, hat dieses Potential auch nicht wirklich!
Ich spreche nur von denen, die weniger Gewicht haben wollen. Wer sich wohl fühlt und mit sich zufrieden ist, hat immer Recht!
Ich versuche auch, wann immer Zeit und die richtigen Nahrungsmittel zur Verfügung stehen, gesund zu essen. Wenn´s mal schnell gehen muss oder Lust auf anderes (ich liebe Schoko und Süßes und Salziges) da ist, ist das für mich auch kein Problem.

Was ich meinte, ist: Wenn ich (186cm/72kg) von 2400kcal als Grundumsatz plus Arbeitsumsatz (für einen normalen Arbeitstag) ausgehe und dann noch 1000kcal/16km laufen Leistungsumsatz annehme sowie ca 60 Wochenkilometer, dann muss ich schon ganz schön "fressen", um da zuzunehmen.
Zur Info: Ich habe 2008 6 Monate lang penibel Buch geführt (Nahrungsaufnahme und verbrauchte Energie) und so die Bestätigung für obige Annahmen (2400kcal bzw. 1000kcal/16km) bekommen. - Ich weiß, crazy, aber ich experimentiere gern.

Jeder muss sein Pensum selber festlegen! - Aber ich find´s auch nicht fair, wenn wer sagt, dass er mit mehr Training, weniger Gewicht, wenn er nicht krank wär, wenn er gestern nicht gesoffen hätte, VIEL BESSER WÄRE!!! :D


LG,
Mike

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floboehme hat geschrieben:und niemand äussert sich zu meiner einzigen tempoeinheit der woche ;(
(gibt es auch smileys die eine schnute ziehen?)
Wofür sollen die 400 und die 200 m gut sein ? Vor allem in 80 / 35 sek. ??? Generell für dich und in dieser Trainingseinheit ?
Sie verloren das Ziel aus den Augen und verdoppelten ihre Geschwindigkeit

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floboehme hat geschrieben:und niemand äussert sich zu meiner einzigen tempoeinheit der woche ;(
(gibt es auch smileys die eine schnute ziehen?)
Die 4x1400 @ 3:40 sind vielleicht nicht so einfallsreich wie die andere Einheit, aber vermutlich sinnvoller. - Die 200 bzw 400m am Ende machen keinen Sinn. Wenn schon so schnell, dann ausgeruht zur Ökononie- und Technik-Schulung. (Wenn du sie machen willst, dann mach sie vielleicht zu Beginn, dann 5 Min. Trabpause und dann die restlichen Intervalle.)

Ich vermute Alfathom spielt auf Daniels an. (Man sollte immer wissen, welche Einheit man wann warum macht!)

Das ist meine Meinung.

LG,Mike

394
endlich eine beteiligung....
also bei diesen tempoverkürzungen von 2000m auf 200m bzw. gleichzeitigen temposteigerung geht es mir einfach nur drum um hinten raus schneller zu werden.
daraus wurde aber heute nichts. in göppingen liegt fast nirgendwo schnee, außer da wo ich gut tempo laufen könnte: also war der schattige radweg voll mit pappschnee und auch die 400m-bahn war voll mit schnee. sieht schon ulkig aus, überall trockene gehwege, aber auf der 400m bahn liegt schnee....man könnte glatt glauben man habe den schnee von ganz göppingen zusammengekehrt und auf der bahn verteilt.
also lief ich 5km warm, dann fand ich nen flecken von 800-1000m länge entlang der bundesstrasse und dort habe ich mir dann 8*400m gegönnt um ins schnelle tempo zu kommen bzw. mir das anzutrainieren und ebenso die kraft die man dafür braucht. der 7. und 8. waren nämlich schon hart noch in diesem tempo zu bleiben. danach dann noch 5 km auslaufen.
die acht verliefen wie folgt: 81,82,80,80,80,80,80,81.
als 200m markierung diente mir der tote fuchs vom straßenrand den ich beim hin und her 8 mal begutachten durfte :)

zu den 1400ern: die dienen für mich nur dem hartnäckigen "tempodranbleiben" und da komme ich auch mal in den roten bereich, also dient das der maximalen sauerstoffaufnahme, denn da muß man schon länger hart schnaufen, was bei den 400ern ja nicht so ist.
ich bin mit heute also recht zufrieden - das beste aus den bedingungen gemacht und die 400er waren wohl leicht schneller als oben geschrieben. dauert ja immer ne weile bis der schrittsensor von trab auf tempo umschaltet und so können es auch 410-420 m gewesen sein im 80sek-tempo.
auf jeden fall weiß ich dass ich mich nachher dehnen sollte, denn dann wird der muskelkater morgen nicht ganz so arg. ;)

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floboehme hat geschrieben:endlich eine beteiligung....
also bei diesen tempoverkürzungen von 2000m auf 200m bzw. gleichzeitigen temposteigerung geht es mir einfach nur drum um hinten raus schneller zu werden.
daraus wurde aber heute nichts. in göppingen liegt fast nirgendwo schnee, außer da wo ich gut tempo laufen könnte: also war der schattige radweg voll mit pappschnee und auch die 400m-bahn war voll mit schnee. sieht schon ulkig aus, überall trockene gehwege, aber auf der 400m bahn liegt schnee....man könnte glatt glauben man habe den schnee von ganz göppingen zusammengekehrt und auf der bahn verteilt.
also lief ich 5km warm, dann fand ich nen flecken von 800-1000m länge entlang der bundesstrasse und dort habe ich mir dann 8*400m gegönnt um ins schnelle tempo zu kommen bzw. mir das anzutrainieren und ebenso die kraft die man dafür braucht. der 7. und 8. waren nämlich schon hart noch in diesem tempo zu bleiben. danach dann noch 5 km auslaufen.
die acht verliefen wie folgt: 81,82,80,80,80,80,80,81.
als 200m markierung diente mir der tote fuchs vom straßenrand den ich beim hin und her 8 mal begutachten durfte :)

zu den 1400ern: die dienen für mich nur dem hartnäckigen "tempodranbleiben" und da komme ich auch mal in den roten bereich, also dient das der maximalen sauerstoffaufnahme, denn da muß man schon länger hart schnaufen, was bei den 400ern ja nicht so ist.
ich bin mit heute also recht zufrieden - das beste aus den bedingungen gemacht und die 400er waren wohl leicht schneller als oben geschrieben. dauert ja immer ne weile bis der schrittsensor von trab auf tempo umschaltet und so können es auch 410-420 m gewesen sein im 80sek-tempo.
auf jeden fall weiß ich dass ich mich nachher dehnen sollte, denn dann wird der muskelkater morgen nicht ganz so arg. ;)
400 m im Winter bei nicht optimalen Bedingungen deutlich schneller als dein 5er Tempo. Lieber 10 - 12 x in 85 - 90 sek, gerade wenn es 20 m mehr sein sollten. Da sage ich wieder, trainere langsamer und laufe im WK schneller, das beeindruckt mehr. Aber dafür gibt es ja dann immer Ausreden ...

Ich weis, ich bin da heute ziemlich direkt, aber wenn du schon nach Anregungen fragst ...
Muskelkater von 400 m sollte man nicht haben, schon dafür ein Zeichen, dass du falsch trainierst.
Sie verloren das Ziel aus den Augen und verdoppelten ihre Geschwindigkeit

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Servus Alfathom,
Alfathom hat geschrieben:...Ich weis, ich bin da heute ziemlich direkt, aber wenn du schon nach Anregungen fragst ...
vielleicht hast Du schlecht geschlafen :hihi: .


Gruß

Karsten
Hört auf an Wunder zu glauben, sondern fangt an hart zu trainieren und sinnvoll zu essen.

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@alfathom
der muskelkater wird kommen weil ich es nicht gewohnt bin.
mache ich einen berglauf nach 4 wochen "bergabstinenz", dann bekomme ich auch muskelkater.
ich habe kein problem bei 5 grad plus mein "frühlingstempo" zu laufen, vorrausgesetzt die streckenverhältnisse sind normal.
die strecke war heute normal und ich bin sogar alles komplett in kurzer hose und t-shirt gelaufen. hatten auch schönen sonnenschein hier.
wenn die witterung wirklich schlecht wäre, dann würde ich entweder ein langsameres tempo einschlagen oder alternativ eine tempoeinheit komplett lassen.
mir wäre es heute lieber gewesen wenn ich heute die 400m bahn hätte ordentlich nutzen können, denn da hätte ich dann die 80sek exakt einhalten können. so sind jedoch noch die faktoren kalibrierungsfaktor und "tempowechsel beim fusssensor" übrig, die eine exaktheit nicht zulassen.
ich hoffe dass nächsten samstag mittlerweile auch der restliche schnee von der bahn weg ist, dann könnte ich exact vermessen das richtige tempo einschlagen und würde nicht zu schnell laufen bzw. könnte mit dem richtigen tempo die richtige entfernung erlaufen.
bei 400ern ist das ziemlich blöd, bei 1400m fällt ein tempowechsel nicht mehr so ins gewicht. da ist es dann schnuppe ob das nun 1420m in 5:06 oder 1400m in 5:06 sind. dürfte dann wohl entweder ein 3:40er sein, oder 3:38-39er tempo.
anders "platz" hatte ich jedoch nicht und so waren es nur rund 900m die komplett trocken und frei von schnee und eis waren.
also blieben mir nur die 400er übrig oder halt nichts, auch wenn mir unter solchen umständen (zwecks genauigkeit) die 400er am wenigsten zusagen.
als alternative einen tdl in z.b. 7km in 28min zu laufen wäre auch nicht durchführbar gewesen bzw. nur unter erschwerten (ungewollten) bedingungen. da hätte ich ja dann über schneedecke laufen müssen und wäre da rumgerutscht und das hätte mich dann zu sehr angestrengt, da hätte ich dann auch "tempo korrigieren" müssen.
soll jetzt alles keine ausrede sein, aber mich kotzt einfach die witterung grad an, da es ziemlich schwer ist überhaupt tempo zu machen und "nur" 85-90 sek auf 400m zu laufen ist ziemlich "lasch". nicht weil ich denke ich wäre der hengst der rennbahn (das bin ich nicht), aber 85sek für 400m sind grad mal ca. 3:35er tempo. das strengt auf 12 400er echt nicht an.
zur erinnerung: nur etwas langsamer im 3:40er laufe ich 1400m am stück, was das 3,5 fache an distanz ist!
aber wie schon gesagt, bei bedecktem boden wären 85-90sek für 400m akzeptabel aber der weg war nunmal frei. wobei ich bei bedecktem boden überhaupt kein tempo laufe, denn da ist mir das verletzungsrisiko zu groß.
deswegen habe ich die letzten 6 wochen ja glaub nur 2 10er wk gehabt und 2 tempoeinheiten (einschließlich heute).
wie sagte der loddar matthäus mal: and the fire is in me... ;)

398
HI,
jede langsame Einheit ist sinnvoller als eine Einheit die zu schnell ist. Ich mach im Winter auch zum größten Teil lange Einheiten und die kurzen Einheiten wie alfathom schon gesagt hat meist zum Aufwärmen.
Es ist bei deinem Leistungsniveau wesentlich sinnvoller 10*1000m in 3:50-4:00 mit 200m Trabpause zu machen als im Winter 8*400 in 80. Was soll eine solche Einheit in der Wintersaison bringen? Im Sommer sind solche Einheiten nützlich aber im Winter haben sie wenig Erfolg.
Ich trainiere zum Beispiel meistens nur gerade mal 3:40 Tempo (10*1000m mit 100m Trabp.) im Winter, mein Trainingspartner läuft zum Beispiel im Wettkampf auf 5km im Winter im 3:20 Tempo, also rund 20 Sekunden schneller als im Training.
Heb dir also lieber dein Kraft für den Sommer auf und mach lieber etwas für die Grundlage.

Gruß Michel

Köln Marathon 2010 (10km) 34:11
Ahlener Wintercitylauf (10km) 33:03

399
also km fressen?
gut, geht auch besser und ich laufe eh lieber lange und langsam anstelle kurz und anstrengend bzw. schnell.
ich weiß nur nicht ob ich dann nicht vollkommen auf tempo verzichten soll.
wie schon gesagt bin ich nicht überheblich und möchte auch nicht überheblich rüber kommen, aber 1000er in 3:50-4:00 haben gerade einmal tdl-charakter, auch wenn ich bislang noch nie 10wdh gelaufen bin, sondern lediglich 6.
eine alternative wäre es sicherlich.
zu mir selbst: ich bin schon etwas wintermensch bzw. freund der kalten jahreszeit. da strengt einem alles weniger an. ab 20grad aufwärts und dann noch sonnenschein machen mir temposachen dann weniger freude als jetzt bei zb.0 grad bzw. heute 5grad und sonnenschein.
gut, ich bin auch noch jung dabei (nicht vom alter), aber laufe erst 1,5 jahre und somit ist das nun mein zweiter winter.
@fischmax speziell: was wäre denn heute besser gewesen? (natürlich unter den derzeitigen oben erwähnten umständen?)

400
Hi Flo,
ich mache im Winter einmal in der Woche Tempotraining im Wald, also entweder auf der Finnenbahn oder auf grasbewachsenen Wegen. Finnenbahn war heute mit gefrorenem Regen überzogen, daher bin ich auf die Wiesenrunde ausgewichen:
*3km einlaufen
*2 Steigerungen
*8 x 780m auf Wiesenweg mit Altschneedecke, 350 m Trabpause (2:57/2:59/3:00/2:57/3:01/3:05/2:56/2:49)
*3km auslaufen

Ich denke sowas ist im Winter auf jeden Fall sinnvoller...
bin ja kein Trainingsexperte, aber ich glaube mit den 400ern in 80 sec. solltest Du schon 10km unter 36 laufen können.

Christian
wenn nix mehr geht, geht immer noch was.
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