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10 km sub 36

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glückwunsch dennis zur sub37!
wo ich momentan stehe weiß ich auch nicht. ich strebe aber grad mal wieder einen 10er an. dieser soll dann entweder am 11.07. gelaufen werden oder eine woche später.
ist noch abhängig vom wetter wo ich denn nun starten werde. der 11.07. ist abends um 18uhr und der am 19.07. wäre morgens um halb 10. mal schauen ;) (vielleicht lauf ich auch beide???)

853
Ich hacke die sub 36 auf offiziell vermessener Strecke für das Frühjahr/Sommer 2009 ab.

Die Strecke Anfang Mai wurde kurz vor dem Wettkampf abgeändert, wegen Baustellen. Die zweite Strecke im Laufcup war zwar offiziell vermessen, aber vom Profil relativ schwierig und aufgrund Zerrung + Muskuläre Probleme in den sieben Wochen zwischen beiden Wettkämpfen war die Form auch dahin, somit 37:35 gelaufen, bin auch nicht ganz am Anschlag gewesen aufgrund der Platzierung, aber mehr als Sub 36.30 wäre nicht drin gewesen, lt. Garmin Strecke 10,18 km, was auch gut sein kann, da angeblich die offiziellen Strecken immer ein paar Meter mehr vorweisen. Am Samstag den 3. Wertungslauf des Laufcups aber die Strecke ist auch nicht offiziell vermessen und besser in Form bin ich auch nicht als vor 2 Wochen. :D

Somit evtl. im Herbst noch ein Angriff, falls es sich nach dem Marathon evtl. ergibt.

Bestzeiten:
Freiberg 5 km 2012: 17:04
Stuttgart 5.000m 2013: 17:16
Niedernhall 10 km 2014: 35:56
Bietigheim 10.000m 2014: 35:10
Bottwartal HM 2008: 1:19:54
Bottwartal M 2010: 3:03:44


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floboehme hat geschrieben:ich seh schon totti. wir werden wahrscheinlich beide in heilbronn dann laufen auf der vermessenen strecke und laufen hand in hand mit ner niederen 36er zeit ein :)
Kann passieren, diesen habe ich noch im Hinterkopf, der ist am 1. Wochenende im Oktober oder?

Bestzeiten:
Freiberg 5 km 2012: 17:04
Stuttgart 5.000m 2013: 17:16
Niedernhall 10 km 2014: 35:56
Bietigheim 10.000m 2014: 35:10
Bottwartal HM 2008: 1:19:54
Bottwartal M 2010: 3:03:44


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cpuser hat geschrieben:mal ne Frage:
gehört hier nicht vieles eigentlich in den Thread 10km sub 37?
...ich lese hier auch immer mit und traue mich nichts zu schreiben, weil erst due sub37 fallen müsste. :zwinker2: ...macht trotzdem Spaß. :D
„Float like a butterfly, sting like a bee“

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So, jetzt wird´s ernst. Habe gerade meine 5000m-Bestzeit pulverisiert. (vorher 17:15, jetzt 16:50)
Jetzt ist die 36 dran, ich denke spätestens im September fällt sie.

Christian
wenn nix mehr geht, geht immer noch was.

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@Christian. Gratulation......dann ist es nur die Frage wie die 36 fällt! ;) bei 16:50 ist ja jede Menge Reserve!
„Float like a butterfly, sting like a bee“

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gazaal hat geschrieben:@Christian. Gratulation......dann ist es nur die Frage wie die 36 fällt! ;) bei 16:50 ist ja jede Menge Reserve!
Jau, bei 16:50 solltest du die 10k eigentlich unter 35 laufen können.

Gruß Matthias
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)

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doncristobal hat geschrieben:So, jetzt wird´s ernst. Habe gerade meine 5000m-Bestzeit pulverisiert. (vorher 17:15, jetzt 16:50)
Jetzt ist die 36 dran, ich denke spätestens im September fällt sie.

Christian
Glückwunsch!
Aber nimm statt der 36 lieber die 35 ;)
"Winners are not those who always win, but those who never give up!"

"Champions aren't made in the gyms. Champions are made from something they have deep inside them -- a desire, a dream, a vision." (Muhammad Ali)

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Ich werde mich dann auch mal langfristig an der 36 versuchen. Voriges Jahr haette ich noch gar nicht daran geglaubt, aber mittlerweile halte ich es fuer ein realistisches Ziel.

Wenn ich mir die letzen Ergebnisse anschaue...

10km PB KW30 - 36:26
10km PB KW31 - 36:25

..muesste ich Ende Januar 2010 die 36-Minuten-Grenze unterbieten! ;-)
Wo ist das ganze Geld nur hin?

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naja, vielleicht auch schon früher. warte man den herbst (oktober) ab. da ist es dann schön kühl und evtl. bringen dir die rund 10 grad am wettkampftag dann 30 sek ein? weiß man`s?

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Ich bin nach mehr als ein Jahr Stagnation dieses WE mit 36:45 bei 28°C nach mehreren Versuchen endlich unter 37 gelaufen.
Ich werde euch sehr wahrscheinlich noch einige Zeit erhalten bleiben.

Caramba :hallo:
Success is knowing that you did your best to become the best that you are capable of becoming (John Wooden)

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floboehme hat geschrieben:beachtlich bei 28 grad.

Danke, danke wurde mir auch von anderen guten Läufern nach dem WK bestätigt (in aller Bescheidenheit :zwinker2: )
floboehme hat geschrieben: warte mal den herbst ab, da werden dann wohl bei einigen die sub36 fallen!

Da müsste wirklich alles optimal verlaufen, aber alles optimal + vielleicht nur dann, aber da hast du bestimmt nicht mich gemeint.

Wie sieht es bei dir aus?

Caramba :hallo:
Success is knowing that you did your best to become the best that you are capable of becoming (John Wooden)

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caramba hat geschrieben:Ich bin nach mehr als ein Jahr Stagnation dieses WE mit 36:45 bei 28°C nach mehreren Versuchen endlich unter 37 gelaufen.
Ich werde euch sehr wahrscheinlich noch einige Zeit erhalten bleiben.

Caramba :hallo:
Glückwunsch!
Ist schon klasse Zeit!

Gruß
Rolli

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bei mir ist grad warme jahreszeit. da tauge ich nicht viel.
zumal ich erst kürzlich (mitte juni) nen 50km-lauf gemacht habe. das war mein erster lauf jeglich der 25km. da wurde jedoch anders trainiert als bei nem 10er.
da standen dann dinge wie lange läufe oder tempodauerläufe auf dem programm und somit wurde eigentlich immer nur in den bereichen 3:55-4:40min/km trainiert. die schnellen sachen waren dann die tdl oder die 4:40er dann der normale lauf (ebenso als langer lauf in diesem tempo).
das hohe tempo (früher intervalle in ca. 3:35er-tempo) habe ich schon ewig lange nicht mehr gemacht. ich plane jedoch mit einem 10er am 14.08.09.
kommt jedoch auf das wetter drauf an, denn wenn es warm ist, dann stecke ich es.
ich würde jedoch auf pb versuchen anzulaufen; also im 3:45er mal beginnen und nach 6km schauen wie ich die letzten 4km evtl. noch zulegen kann (evtl. muß ich auch das tempo halten, das weiß ich nicht).
einen top-10er soll dann im oktober kommen. der ist nämlich recht flach mit "nur" 20 höhenmeter auf den kompletten lauf, außerdem dann kühleren temperaturen.

aus meiner eigenen erfahrung weiß ich dass im herbst nochmals was gehen kann. evtl. bringen sogar mehrer wk`s hintereinander was.
ich machte z.b. letztes jahr im sept/okt 3 zehner innerhalb von 4 wochen. dazwischen natürlich nur locker gelaufen. der verlauf war: 39:13, eine woche danach 38:30, zwei wochen danach 38:06, aber der letzte war dann schon übel, da ich schon nahe dem übertraining war und das am puls merkte, dass dieser bei gleicher belastung höher ist. da lief ich dann 196 durchschnittspuls anstelle den üblichen ca. 190 schlägen.

priorität liegt bei mir dieses jahr wie folgt: 50km mit 1070hm ende oktober sub4h, 10km anfang oktober sub37, evtl. sub36:30, je nachdem wie die entwicklung ist.
dann noch im september halbmarathon oder marathon. wenns wetter sehr gut ist, dann marathon sub 2h55 oder halbmarathon sub 1h20. wenns nicht so bombig ist und warm, dann werde ich daraus einfach nen 42,2km langen trainingslauf machen mit endbeschleunigung. das soll dem 50iger dann zu gute kommen.

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@Rolli
Danke Rolli!
Ich bin schon froh. Im Mittelteil bin ich etwas eingebrochen. Im Gegensatz zu Vielen habe ich mich ab km 7 wieder gefangen. 500 m vor dem Ziel habe ich lange Zeit zwei nicht mehr gesehenen eingeholt und bis zum Ziel noch 11 Sekunden abgenommen.
Nachträglich kamen mir Zweifel zu meiner "Renneinteilung", da ich fast ins Ziel reingeflogen kam. Bei der Hitze bin ich zu vorsichtig gelaufen + dachte an meinem Limit zu sein. Was der Kopf so alles bewirken kann.

@floboehme
Hallo flohboehme!
Was du dir vorgenommen hast, ist recht anspruchsvoll. Schau mal, dass du nicht ins Übertraining kommst. Hast du einen Trainer (Verein?) mit dem du dich abstimmen kannst?
Ich wünsch dir viel Erfolg, bei der Umsetzung deiner Ziele.

Caramba :hallo:
Success is knowing that you did your best to become the best that you are capable of becoming (John Wooden)

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nö, trainer habe ich keinen und im verein bin ich auch nicht. da wäre ich nur eine nummer von vielen und ne zeit von 37:40 laufen mehrere; also kann ich mir auch keine star-allüren rausnehmen. :)
am liebsten hätte ich ja jemanden der mir jeden tag ne halbe stunde beiseite steht oder am besten mich noch neben meinen gelaufenen km begleitet ;)
ein trainer im verein wäre zu weit von mir weg. da wurschtel ich lieber selbst und flieg aber auch ab und zu mal auf die schnauze dabei, aber dabei lernt man und kann dinge für die zukunft ändern. mit etwas fachliteratur - speziell daniels laufformel - wird einem doch sehr geholfen. schinken wie steffny, marquardt habe ich hingegen weggeworfen (bzw. hier im forum verkauft). von dem kram halte ich recht wenig.
außerdem unterhält man sich ja mit anderen läufern und da lernt man auch noch etwas.

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Guten Morgen!
Nachdem mein Swiss Alpine Projekt nun erfolgreich erledigt hat, wende ich mich nun wieder diesem Projekt zu - unabhängig von den Erfolgsaussichten.
Mein erster Versuch wird in zweieinhalb Wochen in Berlin sein.
Daher habe ich gestern das erste Mal seit ca. 6 Wochen mal wieder richtige Tempoläufe gemacht, um mal wieder schnell zu laufen auch recht kurze:
12 x 250m mit 2 min. Pause alle zwischen 42,5 und 46,8.
Lief soweit richtig gut, vor allem die Tatsache, dass die Pausen nicht länger und die Läufe nicht langsamer wurden hintenraus.
Schaun mer mal!!
http://laufligadernebenwerte.wordpress.com/

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dich gibt es wohl auch deutschlandweit alwinesrunner? kommst wohl geschäftlich viel rum? gestern schweiz, morgen berlin :)
ich will morgen oder am samstag ein paar 400er machen; ähnlich wie du deine 250er.
da sollte ich mal aus meinem lahmen ultra-tempo mal wieder fahrt aufnehmen :)

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floboehme hat geschrieben:dich gibt es wohl auch deutschlandweit alwinesrunner? kommst wohl geschäftlich viel rum? gestern schweiz, morgen berlin :)
ich will morgen oder am samstag ein paar 400er machen; ähnlich wie du deine 250er.
da sollte ich mal aus meinem lahmen ultra-tempo mal wieder fahrt aufnehmen :)
Ja, das stimmt.
Aber Berlin ist Urlaub!!
Champions Run im Rahmen der WM.
Und wir sind auch 5 Tage bei der WM im Stadion.
Beruflich zur Zeit "nur" in BW...
http://laufligadernebenwerte.wordpress.com/

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also da wäre ich auch gern dabei. ich bin schon ganz geil auf die marathons und die langen bahnläufe.
da wünsche ich dir dann mal direkt viel spass, wenn du das direkt sehen darfst und die mocki fast anfassen darfst ;)

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caramba hat geschrieben: Nachträglich kamen mir Zweifel zu meiner "Renneinteilung", da ich fast ins Ziel reingeflogen kam. Bei der Hitze bin ich zu vorsichtig gelaufen + dachte an meinem Limit zu sein. Was der Kopf so alles bewirken kann.


Tja... Klare Sache: etwas zu schnell angegangen, bei 5-7k ausgeruht und danach wieder schneller laufen können. Es ist auch schwer bei den Temperaturen das Tempo auf den ersten 2-3k zu drosseln, wenn die Uhr nach Sekunden schreit. Ist gar nicht so schlecht, wenn Du noch am Ende beschleunigen konntest. Und PB ist immer gut!!! :daumen:

Gruß
Rolli

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floboehme hat geschrieben:nö, trainer habe ich keinen und im verein bin ich auch nicht. da wäre ich nur eine nummer von vielen und ne zeit von 37:40 laufen mehrere; also kann ich mir auch keine star-allüren rausnehmen. :)
am liebsten hätte ich ja jemanden der mir jeden tag ne halbe stunde beiseite steht oder am besten mich noch neben meinen gelaufenen km begleitet ;)
ein trainer im verein wäre zu weit von mir weg. da wurschtel ich lieber selbst und flieg aber auch ab und zu mal auf die schnauze dabei, aber dabei lernt man und kann dinge für die zukunft ändern. mit etwas fachliteratur - speziell daniels laufformel - wird einem doch sehr geholfen. schinken wie steffny, marquardt habe ich hingegen weggeworfen (bzw. hier im forum verkauft). von dem kram halte ich recht wenig.
außerdem unterhält man sich ja mit anderen läufern und da lernt man auch noch etwas.
Deiner Meinung bin ich nicht. Es ist ein Unterschied zwischen dem was man machen (laufen) will und dem was man machen soll.

Da ich noch schneller als alle Daniels-Läufer hier im Forum bin, kann mich sein trockenes Buch (dabei meine ich nicht sein Training) gegenüber einem Trainer nicht überzeugen.

Gruß
Rolli

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floboehme hat geschrieben:also da wäre ich auch gern dabei. ich bin schon ganz geil auf die marathons und die langen bahnläufe.
da wünsche ich dir dann mal direkt viel spass, wenn du das direkt sehen darfst und die mocki fast anfassen darfst ;)
Mocki anfassen...
Da hat meine Frau was dagegen..
Aber ich freu mich noch mehr auf die Sachen im Stadion!
Und da gäbe es noch nettere Sachen als Mocki!!
http://laufligadernebenwerte.wordpress.com/

879
alwinesrunner hat geschrieben:Guten Morgen!
Nachdem mein Swiss Alpine Projekt nun erfolgreich erledigt hat, wende ich mich nun wieder diesem Projekt zu - unabhängig von den Erfolgsaussichten.
Mein erster Versuch wird in zweieinhalb Wochen in Berlin sein.
Daher habe ich gestern das erste Mal seit ca. 6 Wochen mal wieder richtige Tempoläufe gemacht, um mal wieder schnell zu laufen auch recht kurze:
12 x 250m mit 2 min. Pause alle zwischen 42,5 und 46,8.
Lief soweit richtig gut, vor allem die Tatsache, dass die Pausen nicht länger und die Läufe nicht langsamer wurden hintenraus.
Schaun mer mal!!
Ob diese Einheit so richtig gut für 10 km sind ?

Und 4,3 Sek. Diff sind schon arg viel, das wären auf 1 km 17 sek, da würde ich mit 3 min / km anfangen und auf 3:17 enden und sagen, ich habe nicht nachgelassen.

Ich bin immer noch der Meinung, dass du längere Einheiten brauchst, schnell genug bist du eh.
Sie verloren das Ziel aus den Augen und verdoppelten ihre Geschwindigkeit

880
@rolli
meine trainerproblematik ist, dass ich hier zwei vereine habe, die sicherlich auch beide je einen trainer haben, nur muß ich mit meiner bestzeit, die ja doch verhältnissmässig viele laufen in einem sehr guten verein, mich hinten anstellen und kann mir keine sonderrechte rausnehmen. ich brauche jemand der nah an meiner seite steht, mit dem ich kurz mal telefonieren kann bzw. mir per mail parrat steht und wenn ich ihm mitteile, dass ich zu schlapp bin bei seinem programm, dann entsprechend dinge ändert. das kann ich aber nicht, wenn ich in einem verein einen trainer habe, der die triathlon-bundesliga mannschaft betreut und nebenbei noch den lauftreff und oben drauf dann den seminar-club "mein erster halbmarathon". da ist dann eine person mehr als gut damit belastet und man kommt nur zum hallo sagen und mehr ist nicht.
das ist das problem.

also kann ich in einen normalen sportverein gehen, aber da ist dann die frage in wie weit man mir hier helfen kann. hier habe ich einen leichtathletiktrainer der ahnung hat von weitsprung, kugelstoßen, laufen, diskuswerfen und sonstigen dingen. kann aber auch nicht jeder alles wissen?

wie suche ich mir einen verein? mache ich das telefonbuch auf und rufe an und hinterfrage denjenigen nach seinen bestzeiten die er zu jugendzeiten gelaufen ist sowie hinterfrage seine fachliche ausbildung?

ist nun nicht böse gemeint, aber es ist nicht einfach (mit mir).

ich laufe nun knapp zwei jahre und das was ich bisher gemacht habe mag sicherlich nicht schlecht sein. und man ist auf dem richtigen weg. das man als "alter knacker" mit rund 30 jahren nach über 10 jahren nichts tun, also sofa sitzen und rauchen, sich aufrappelt und auf zeiten unter 38 (evtl. sogar momentan) unter 37 läuft, das ist ja schonmal auf dem richtigen weg. ich kann mich daher (will ich auch nicht) mit dir nicht vergleichen. du läufst schon länger.
aber wenn ich auch an karsti denke, der auch solche fortschritte gemacht hat und zudem noch gewicht verloren hat und noch ein paar tage älter ist so muß das training doch irgendwie anschlagen.
man kann keine sub35 laufen nach 2 jahren, außer man ist noch richtig schön jung und läuft ne weile bzw. machte zuvor andere ausdauersportarten.

evtl. schaffe ich eine sub35 auch nie, das weiß ich nicht. aber generell denke ich ist es schwer einen "eingesessenen" mit einem "neuling" zu vergleichen. ich verweise noch auf den ein oder anderen post von dir aus meiner anfängerzeit. ich habe früher meine ganzen threads und anfragen im ordner "laufanfänger" gepostet. du hast mich hier und da gefragt wieso ich da poste und meine antwort war (auch wenn ich schon zeiten von 39-41 auf 10 lief innerhalb 6 monaten) dass ich eben mit 6 monaten laufen noch anfänger wäre.
wenn ich nun derzeit auf meine langen distanzen schaue, dem 50km-lauf, dann bin ich hier auch noch blutjunger anfänger ;)

runnersworld ist eine jogging-zeitung. also treiben sich hier sehr viele leute rum die das laufen als hobby betreiben, sei es aus gesundheitsgründen oder diejenigen die abnehmen wollen oder auch welche die was erreichen wollen, aber erst arbeiten müssen und daher nicht viel trainieren können.
es hat hier wenige, die lange laufen und zeit dazu haben bzw. sich nehmen. ich nehme und habe die zeit, aber ich bin dann im vergleich zu anderen doch anfänger.

ein vergleich ist also recht schwer. :) (ist nun alles nicht böse gemeint gewesen. ich hoffe du nimmst mir die art und weise meiner ausdrucksweise nicht als gluckenverhalten auf)

881
Alfathom hat geschrieben:Ob diese Einheit so richtig gut für 10 km sind ?

Und 4,3 Sek. Diff sind schon arg viel, das wären auf 1 km 17 sek, da würde ich mit 3 min / km anfangen und auf 3:17 enden und sagen, ich habe nicht nachgelassen.

Ich bin immer noch der Meinung, dass du längere Einheiten brauchst, schnell genug bist du eh.
Hast du vollkommen recht!
Ich wollte nur jetzt zum Anfang einfach mal wieder schneller laufen.
Ich werde noch zwei TDL und mind. einmal 6 x 1000 machen, viel Zeit is ja auch nimmer bis Berlin.
Will ja auch nur mal ne 38:xx laufen dort, ausser du sagst mir, die Strecke ist hyperschnell! :confused:
http://laufligadernebenwerte.wordpress.com/

882
floboehme hat geschrieben:@rolli
meine trainerproblematik ist, dass ich hier zwei vereine habe, die sicherlich auch beide je einen trainer haben, nur muß ich mit meiner bestzeit, die ja doch verhältnissmässig viele laufen in einem sehr guten verein, mich hinten anstellen und kann mir keine sonderrechte rausnehmen. ich brauche jemand der nah an meiner seite steht, mit dem ich kurz mal telefonieren kann bzw. mir per mail parrat steht und wenn ich ihm mitteile, dass ich zu schlapp bin bei seinem programm, dann entsprechend dinge ändert. das kann ich aber nicht, wenn ich in einem verein einen trainer habe, der die triathlon-bundesliga mannschaft betreut und nebenbei noch den lauftreff und oben drauf dann den seminar-club "mein erster halbmarathon". da ist dann eine person mehr als gut damit belastet und man kommt nur zum hallo sagen und mehr ist nicht.
das ist das problem.

also kann ich in einen normalen sportverein gehen, aber da ist dann die frage in wie weit man mir hier helfen kann. hier habe ich einen leichtathletiktrainer der ahnung hat von weitsprung, kugelstoßen, laufen, diskuswerfen und sonstigen dingen. kann aber auch nicht jeder alles wissen?

wie suche ich mir einen verein? mache ich das telefonbuch auf und rufe an und hinterfrage denjenigen nach seinen bestzeiten die er zu jugendzeiten gelaufen ist sowie hinterfrage seine fachliche ausbildung?

ist nun nicht böse gemeint, aber es ist nicht einfach (mit mir).

ich laufe nun knapp zwei jahre und das was ich bisher gemacht habe mag sicherlich nicht schlecht sein. und man ist auf dem richtigen weg. das man als "alter knacker" mit rund 30 jahren nach über 10 jahren nichts tun, also sofa sitzen und rauchen, sich aufrappelt und auf zeiten unter 38 (evtl. sogar momentan) unter 37 läuft, das ist ja schonmal auf dem richtigen weg. ich kann mich daher (will ich auch nicht) mit dir nicht vergleichen. du läufst schon länger.
aber wenn ich auch an karsti denke, der auch solche fortschritte gemacht hat und zudem noch gewicht verloren hat und noch ein paar tage älter ist so muß das training doch irgendwie anschlagen.
man kann keine sub35 laufen nach 2 jahren, außer man ist noch richtig schön jung und läuft ne weile bzw. machte zuvor andere ausdauersportarten.

evtl. schaffe ich eine sub35 auch nie, das weiß ich nicht. aber generell denke ich ist es schwer einen "eingesessenen" mit einem "neuling" zu vergleichen. ich verweise noch auf den ein oder anderen post von dir aus meiner anfängerzeit. ich habe früher meine ganzen threads und anfragen im ordner "laufanfänger" gepostet. du hast mich hier und da gefragt wieso ich da poste und meine antwort war (auch wenn ich schon zeiten von 39-41 auf 10 lief innerhalb 6 monaten) dass ich eben mit 6 monaten laufen noch anfänger wäre.
wenn ich nun derzeit auf meine langen distanzen schaue, dem 50km-lauf, dann bin ich hier auch noch blutjunger anfänger ;)

runnersworld ist eine jogging-zeitung. also treiben sich hier sehr viele leute rum die das laufen als hobby betreiben, sei es aus gesundheitsgründen oder diejenigen die abnehmen wollen oder auch welche die was erreichen wollen, aber erst arbeiten müssen und daher nicht viel trainieren können.
es hat hier wenige, die lange laufen und zeit dazu haben bzw. sich nehmen. ich nehme und habe die zeit, aber ich bin dann im vergleich zu anderen doch anfänger.

ein vergleich ist also recht schwer. :) (ist nun alles nicht böse gemeint gewesen. ich hoffe du nimmst mir die art und weise meiner ausdrucksweise nicht als gluckenverhalten auf)
Natürlich kannst Du weiter alleine trainieren. Auf dieser Weise erkennst Du aber die Fehler nicht, die Du machst. Für mich ist ein guter Trainer, der wenig Zeit hat, viel wichtiger als gar keiner bzw. ein Buch, das für große Masse geschrieben wurde.
Wenn Du einem Trainer voll vertraust und ihn respektierst, reicht schon, wenn er beim Aufwärmen sagt: "halte Dich gerade" oder "zu weit im Vorfuß". Die 3 Worte sind schon mehr Wert als 500 Seiten eines Buches. Die weisen Dich auf einen Fehler, was kein Buch machen kann.
Ich bin alleine auch auf sub36 gekommen, danach habe ich bemerkt, dass ich einen Trainer brauche.
Übrigens: die Gruppendynamik im Verein ist nicht zu unterschätzen.

Gruß
Rolli

883
Ich kann Rolli nur 100% zustimmen !

Bin seit Jahren im hiesigen Triathlonverein und die Gruppe umfasst manchmal 25 Leute.
Leider findet das Training nicht auf der Bahn, sondern in einem Park statt, so daß man nicht die klassischen Distanzen läuft (die kleine Runde ist so ca. 635 m lang).
Ein sehr großer Pluspunkt ist hier aber das Techniktraining, auf das sehr viel Wert gelegt wird. Meine Lauftechnik hat sich durch dieses Training enorm verbessert und das ist auf jeden Fall ein Schlüssel für bessere Laufzeiten.

Seit einem halben Jahr gehe ich aber auch noch zu einem anderen Triathlonverein in unserer Nachbarstadt zum Lauftraining auf der Bahn. Die Trainer dort sind allesamt "gelernte" Leichtathleten mit Bestzeiten um die 29-32 Min. Hier wird dann nach dem Aufwärmen und dem ABC in verschiedene Gruppen eingeteilt. Die stärkere Gruppe ist dann manchmal nur 2-3 Läufer groß aber glaube mir, das alleine bringt schon unheimlich Motivation auf den letzten 200m.

Meine Tempodauerläufe über 10k laufe ich auf einer profilierten Strecke im Wald. In der Regel sind wir dabei zu zweit und mal bin ich vorne, mal der Kollege. Ich bin überzeugt davon, daß ich die TDL-Runde ohne Partner 60sec langsamer laufen würde.

884
Ach so. Zum Leistungsstand des Vereins bei dem ich Bahntraining mache:

mehrfacher Deutscher Meister im Triathlon bei den Damen und den Herren. In allen Ligen vertreten und eigentlich ist der Podestplatz normal. Dennoch bietet das Training im Verein jedem etwas und auf jeden wird eingegangen. Selbst der normale Hobbyläufer, der nur mal reinschnuppert wird vom Trainer nach seiner Vita und seinen Zielen gefragt und dann gezielt im Training gesteuert. Die Top-Athleten sieht man sowieso selten beim Vereinstraining. Die haben nämlich andere Trainingszeiten, Trainingspläne und Trainingsziele, wenn sie 2-3x am Tag trainieren ;-)

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Rolli hat geschrieben:Deiner Meinung bin ich nicht. Es ist ein Unterschied zwischen dem was man machen (laufen) will und dem was man machen soll.

Da ich noch schneller als alle Daniels-Läufer hier im Forum bin, kann mich sein trockenes Buch (dabei meine ich nicht sein Training) gegenüber einem Trainer nicht überzeugen.

Gruß
Rolli
Das ist kein Argument, Rolli. Ich hatte nie einen Trainer und bin trotzdem schneller gelaufen als du. :zwinker4:
Prinzipiell halte ich einen Trainer schon für sinnvoll, sofern das Vertrauen zu ihm voll vorhanden ist. Ich hatte nie die Möglichkeit einen Verein in meiner Nähe zu haben, die auch Langstreckler hatten.
Aber auch im ambitionierten Amateurbereich halte ich einen Trainer schon noch für entbehrlich.
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen

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Ich will mal was zum Thema "Trainer" in den Raum werfen, eure Meinung interessiert mich:

Meine Meinung ist, dass viele "Internet-Läufer" für einen Vereinstrainer "versaut" sind:
- Internetleser haben zuviel gelesen und kennen auch gegensätzliche Trainings-Ansätze
- sich auf die eine Trainer-Meinung einzulassen wird vielen "Internet-Läufern" schwerfallen
- kein Vereinstrainer kann bsw. eine komplette Individualisierung in dem Maße leisten, dass er jedem Läufer vor der Einheit den Daniels-Rechner bedient.

Wo kann ein Trainer helfen? Beim zweiten Aspekt der Leistungsverbesserung, der Regeneration. Ich glaube nämlich auch, dass "der Internet-Läufer" viel zu stumpf irgendwelche Pläne durchziehen will. Wenn er sich in die Obhut eines erfahrenen Trainers begibt, wird der ihn häufiger bzw. früher aussetzen lassen, als man sich selbst auferlegen würde.

Wer viele Jahre lang Athleten trainiert hat, der "sieht" Dinge. Bei mir im Verein ging letztens die Story um, dass der Trainer einem Bestzeit-Ansterbenden am Vorabend(!) geraten hat, sich nicht am Läufer X vom Nachbarverein zu orientieren -- der würde nämlich aussteigen. So war es auch -- "der habe zu erholt ausgesehen" war die Erklärung. Dies nur als Beispiel für die "soft skills" eines langjährigen Betreuers…

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Für mich ist "Vereinstraining" ohnehin nur eine Ergänzung und ein Treffpunkt. (1x die Woche)
- Dort tausche ich mich mit dem Trainer aus und kann Fragen mit ihm diskutieren, so wie ich es im Internet auch kann. Das ist mit der Tastatur doch eher schwierig, zumal der ANTWORTER im Forum mich ja gar nicht kennt.
- Dort treffe ich Laufpartner, deren Entwicklung ich selber sehe. Ich kann also auch fragen was diese anders machen und meine Schlüsse daraus ziehen.
- Ich absolviere vorgegebene Einheiten und steuere die Intensität selbst, so daß ich mein Trainingsziel einbringen kann, aber dennoch etwas abwechslung entsteht.
- Ich kann im Training "Mann-gegen-Mann" laufen, muss es aber nicht. Das bietet mir sonst ja nur der Wettkampf, dann aber meist über die volle Distanz.
- Ich lasse mich beim Techniktraining und auch beim Sprinten oder zügigen Laufen auf meine Technik kontrollieren und kann daran arbeiten.

888
@cpr
das sind sicherlich probleme. ich kenne das zugute wenn ich mal im sportladen bin und ich dem verkäufer nachher erklären muß was er da verkauft und für was das gut ist. ich erwarte von einem trainer dass der schlauer ist als ich. ich will nicht dem die dinge erklären.
in einer bank musste ich im jahre 2000 mal dem bankmenschen erklären wie man den darlehensantrag am pc ausfüllt. das darf doch nicht wahr sein. in allen fällen war ich jedoch nicht so übermässig intelligenz sondern einfach nur die leute schlecht ausgebildet.
ich bekomme auch einen lachanfall wenn mir jemand erzählt: "ich habe mich heute im mediamarkt beraten lassen".
das ist schon fast so wie wenn jemand behauptet der runnerspoint wäre ein laufladen mit fachkundigem personal :)

zurück zum trainer: also der sollte schon schlauer sein als ich und sollte auch auf mich eingehen und mir persönlich wichtig, dass er da ist für einen und das ist dann das problem schlechthin.
ich nehme übrigens keinen internettrainingsplan (habe das aber einmal gemacht als vorbereitung auf den im juni gelaufenen 50iger). also vorgefertigtes gibt es bei mir nicht. struktur ist jedoch immer gleich, aber ich variiere mit dem tempo und der länge und mache auch einiges nach lust und laune und viel gefühl. wenn die beine schwer sind, dann macht schnelles training wenig sinn, sonder eher locker. das übrige tut dann noch das wetter.
ich laufe aber generell nicht das was mir spass macht. wenn das so wäre, dann würde ich immer nur kurz und langsam laufen. ich machte auch (vor der vorbereitung auf den 50iger) intervalle in ca. 3:35er tempo die mir ehrlich gesagt keinen spaß machen - wer strengt sich schon gern an? ein schlaraffenland - hinlegen und alles kommt von selbst wäre wohl jedem das liebste?

es mag jedoch sein, dass durch zu lasche training meinerseits evtl. zu wenig reiz gesetzt wird oder teils zu hart trainiert wird und deswegen eine frühere regenerationsphase eingeläutet werden muß.
wann ich jedoch regeneration benötige das merke ich als der besitzer meines körpers am schnellsten. das weiß nicht dr.daniels oder der vereinstrainer.

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ach ja, lauftreff machte ich letztes jahr auch. der ist immer mittwoch abends um 18 uhr. also ne zeit die eigentlich ok ist. unterteilt ist das in mehrer gruppen je nach leistungsvermögen. jedoch ist das so, dass dann dort die schnellsten 42min auf 10km brauchen und das sind wohl nur 2 oder 3 mit diesem niveau.
desweiteren weiß man nie was dran kommt. wenn ich also dienstag selbst tempo mache und die machen mittwoch wieder pyramiden, intervalle oder ähnliches, dann tut mir das nicht gut. wenn ich selbst vorsichtig trainier und dienstag locker mache und die dann mittwoch auch noch, dann habe ich fast schon etwas verloren und das wochenende naht schon. also muß ich donnerstag tempo machen, damit ich mich bis sonntag zum langen lauf erholen kann.
nehme ich den anderen laufverein - die machen montags bahntraining abends. das bringt mir nur nichts, wenn ich sonntags nen langen lauf habe. diese doppelbelastung muß halt nicht sein.
jetzt könnte ich natürlich den langen lauf vorschieben auf freitag oder samstag. freitag sich mal für 3h wegstehlen fällt aber auch schwer und samstag ist dann doch eher gefüllt mich einkaufen, bundesliga gucken und dann ist der tag auch rum. da ist so ein sonntag schon was feines, denn an diesem tag kann man eh fast nichts machen.
klammern wir mal generell das wetter aus, es hat ja nicht 52/53 montage im jahr 27 grad am abend. aber wenn ich so ein wetter wie heute habe mit 27 grad und sonne aktuell, dann steck ich tempo, da es mich zu arg anstrengen würde und denke mir: was du heute kannst besorgen, das verschiebe rasch auf morgen.

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floboehme hat geschrieben: desweiteren weiß man nie was dran kommt.
da verstehe ich ehrlich gesagt Dein Problem nicht. Könnt Ihr nicht vorher telefonieren oder haben die keine E-Mail ? Ist das so eine Art Miliz, so daß man da keine Wünsche äußern kann oder im Zweifelsfall seinen eigenen Stiefel trainiert ?

Zum Wetter kann ich nur sagen, daß bei ausreichender Flüssigkeitszufuhr auch mal ein Training bei warmen bis sehr warmen Wetter in den Abendstunden, nicht in voller Sonne natürlich, zu empfehlen ist. Schließlich gibt es ja auch Wettkämpfe im Sommer. Eventuell macht man halt etwas Abstriche im Grundtempo.

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ja. es gibt telefon, aber ich will den auch nicht wöchentlich nerven.
zum training wetter/sommer/wettkämpfe: ich verzichte auf wettkämpfe wenn die temperatur nicht für mich geeignet ist. ich bin absolut kein wärmeläufer und daher trainierte ich gestern z.b. erst um 21 uhr. heute werde ich auch erst gegen 21 oder 22 uhr raus gehen, wenn die sonne weg ist und es kühler wird. ich weiche dem aus.
ich denke, wenn ich bei warmen temperaturen nen wk laufe, dann bringt mir das keinen erfolg (bestzeit oder sehr gute zeit; evtl. nur ne gute platzierung). also stecke ich den wk lieber und dafür trainiere ich dann (zu einer zeit die eben besser ist).
tempo mache ich bei wärme auch nicht, denn da bin ich dann nur deprimiert, wenn ich z.b. anstelle 5km in 19:30min als tdl mit biegen und brechen nur 20:15 schaffe, aber es dafür 25 grad und sonne gehabt hat.

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Florian, es ist doch voellig in Ordnung wenn du lieber allein trainieren moechtest. Das brauchst du auch vor niemanden hier zu rechtfertigen.

Nach einigen Monaten im Verein sehe ich die Sache ein wenig anders als du. Ich hatte allerdings auch keine Probleme einen passenden Verein zu finden. In Zeiten des Internets waren die Adressen schnell herausgesucht und ein Probetraining bietet fast jeder Verein.
Wo ist das ganze Geld nur hin?

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naja. ich kenne die zwei vereine hier. wenn ich sehr dippu dass du aus berlin bist, so hat das den vorteil, dass es mehrere vereine gibt. als jemand der hier wohnt (nicht in der pampa) auf dem "ländle" da gibt es dann zwei laufvereine bzw. ausdauervereine. der rest sind alles normalo sportvereine. wir haben dafür hier evtl. recht viel möglichkeiten zu laufen, was einem in der großstadt evtl. fehlt bzw. es ziemlich eintönig wird. (soll jetzt keine neue grundsatzfrage werden was denn nun besser ist, stadt oder land? :) )
der eine verein ist 4km weg (die mit montags bahntraining) der andere ist dann 9km weg von mir daheim. also alles in der näheren gegend. sicherlich gibt es auch noch weitere vereine, aber dafür müsste ich dann zuviel fahren.
ich bin aber generell schon ein eigenbrödler. das stimmt vollkommen dippu. ich bin selbstständig, da bin ich den ganzen tag schon allein unterwegs und wenn ich beim kunden was verbocke, dann will ich selbst der grund sein bzw. die schuld haben. das ist dann auch etwas im privaten so.
ich brauch jedoch etwas wie einen plan bzw. habe im kopf einen gewissen plan, auch wenn der aus sicht des ein oder anderen ohne struktur sein mag. mittlerweile sind da halt dinge wie montags frei und sonntags lang schon fest im plan drin. dann bin ich noch momentan ein temperaturausweicher. also laufe ich grad vermehrt wieder nach 20uhr oder noch leicht später und dann mit stirnlampe. im verein müsste ich mich an gewisse zeiten halten, was ich ungern mache, aber es schon einrichten könnte.
so bin ich halt momentan ein flüchter und flüchte mich in tageszeiten wo das wetter angenehmer ist.
beide vereine bieten sicher auch lange läufe am wochenende an. beim einen verein weiß ich dass das immer samstag früh um 9 uhr ist (da schlafe ich noch!!!). ich bin morgens zu wenig zu gebrauchen, besonders nicht zum laufen...aber das ist auch ok so. ich kenne keine gruppe die nen lauftreff sonntags um 13 uhr hat :)
nun mal weg vom negativen und hin zum positiven: ich hätte jedoch schon gern jemanden der mich korrigiert was laufstil betrifft, der mir tips gibt hier und da im training, und jemand der gewissermassen nähe zu mir hat, den man also erreichen kann und fragen kann in bezug auf trainingsplan, besonders wenn es um änderungen geht, dass diese dann im plan sinnvoll geändert werden.
trainingspläne aus dem internet können funktionieren, nur wenn die dann härter und härter sind, dann macht das der ein oder andere nicht mehr ganz mit und knickt ein. bsp: wenn jemand einen steffny plan wählt (der natürlich seinem leistungsvermögen angemessen ist) dann kommt der wohl damit kaum ins übertraining aber setzt evtl. zu wenig reize und holt zu wenig aus sich raus. wenn sich jemand nen "standart-greifplan" (sowas gibt es glaub nicht, aber hier wird schon härter trainiert) schnappt, dann besteht hier schon gewisses risiko wenn man starr nach plan trainiert. ich hoffe mal ich werd so verstanden wie ich es versucht habe auszudrücken. :)

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romawi hat geschrieben:Das ist kein Argument, Rolli. Ich hatte nie einen Trainer und bin trotzdem schneller gelaufen als du. :zwinker4:
Prinzipiell halte ich einen Trainer schon für sinnvoll, sofern das Vertrauen zu ihm voll vorhanden ist. Ich hatte nie die Möglichkeit einen Verein in meiner Nähe zu haben, die auch Langstreckler hatten.
Aber auch im ambitionierten Amateurbereich halte ich einen Trainer schon noch für entbehrlich.
Roland, Du hast recht. Ein Trainer ist entbehrlich, kann aber auch sehr hilfreich sein. Auf jedem Fall kein Nachteil.

Gruß
Rolli

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floboehme hat geschrieben: der eine verein ist 4km weg (die mit montags bahntraining) der andere ist dann 9km weg von mir daheim. also alles in der näheren gegend. sicherlich gibt es auch noch weitere vereine, aber dafür müsste ich dann zuviel fahren.
Ich fahre 17km, um mit dem Verein trainieren zu kennen.

Gruß
Rolli

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mensch, mensch, der rolli sammelt wieder postings ;)
das mit der entfernung war nicht negativ gemeint, sondern positiv, dass es zwei gute vereine in unmittelbarer gegend gibt. es gibt manche, die mehr fahren müssen bzw. mehr zeit investieren müssen, damit die überhaupt zu ihrem verein kommen. dann wurde viel zeit für an- und abreise investiert aber trainiert wurde dann noch garnicht.

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floboehme hat geschrieben:mensch, mensch, der rolli sammelt wieder postings ;)
Jop... Aber ab morgen bin ich im Urlaub, da bist Du mich los.

Gruß
Rolli

900
so, ich habe diese woche getapert und bin gestern nen nicht vermessenen 10er gelaufen....war nicht grad optimal kühl, sondern hatte auch noch abends um 19:30 uhr noch angeblich 24 oder 25 grad.
gelaufen bin ich das ding in 37:22. wäre sozusagen ne neue bestzeit, aber da nicht vermessen (sondern lediglich mit dem rad und gps) lasse ich das gestrige ergebnis mal unter den tisch fallen...es mögen noch mehr 10er in meinem leben geben und das ist nicht das ende der fahnenstange.
meine 400er von vor 7 tagen sorgten für sehr guten waden-muskelkater, den ich die ganze woche eigentlich in mir tragen durfte. der kurs gestern war ein 4 runden à 2,5km. die km-beschilderung hat nicht gepasst, also konnte man sich nicht richtig drauf verlassen dass man im richtigen tempo läuft. also mußte ich nach meinen fusssensor laufen, der jedoch zu lasch kalibriert war. freunde hatten am ende per gps 10,05-9,9km auf dem garmin. mein gerät mit schlecht kalibriertem fusssensor kam auf 9,75km.
die erste runde lief ich recht angenehm in 9min...eigentlich sub36 kurs...zweite und dritte in jeweils ca. 9:30 und die vierte dann in 9:20. wenn ich jedoch meine "pulskurve" mit denen aus anderen 10ern vergleiche, so muß ich sagen, dass gestern keine 100% gegeben wurden (konnten). da wäre noch luft in den lungen gewesen und die atmung hätte mehr hergegeben. die beine sagten jedoch was anderes. das tempo aus runde eins konnte ich nicht länger halten. war einfach schwer diese schritte zu halten. so ging ich zwar nicht ein, aber ich lief nunmehr eher das tempo was meine beine noch konnten und was mein kopf noch wollte. war also etwas halbherzig. im gegensatz zu anderen 10ern wo ich mehr an der kante lief sah ich gestern erstmalig nicht zum kotzen aus....ich neige dazu ab einer gewissen zeit mit hängender mimik und mieser atmung durch die gassen zu pfeiffen bei solchen läufen :)

wenigstens bringt es mir erkenntnis, dass ich nicht unbedingt langsamer geworden bin trotz ultra-training. im oktober will ich dann den eigentlich 2. 10er dieses jahres laufen. wäre zwar gesamt der jahres-fünfte, aber die im jan, feb und august nun waren nicht vermessen und die winterläufe zudem auf schnee, eis und 100hm.
also im oktober ist tag der wahrheit....da gibt es dann keine ausreden mehr und diese strecke ist gut zu laufen, die temperatur wird sicherlich unter 25 grad haben und die km-beschilderung (zum rechtzeitigen abbremsen) passt ebenso.
beinmuskulatur und tempo muß ich also wohl doch noch üben.
was ist da eher ratsam? wäre sinnvoller weiterhin 400er zu machen in den derzeit rund 76-78 sek pro 400m plus 400m trab, oder dann doch eher richtige intervalle in der 5er-pace (geschätzt ca. 3:35er tempo)?
ich denke muckis bekomme ich eher durch die kurzen dinger und die strengen dann auch nicht so an als die langen intervalle von rund 1400m in 5min bei 4-5 wiederholungen.
zufrieden bin ich jedoch mit meiner schrittfrequenz, denn diese lag bei 89 schritten pro minute im schnitt. gegen ende jedoch weniger schritt und anfangs mehr.
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