Banner

10 km sub 36

952
also ist evtl. die "taktik" die richtige?!?
ich habe mal nen 100km-läufer gefragt der in ulm lief und früher leistungssportler (triathlon) war.
der lief so den 100er: anfangs marathontempo und danach mit schweren kaputten beinen dann das machen was noch geht.
ich glaub die 50km hatte er nach ca. 3:40, die 100 dann nach gesamt glaub 8:15.

953
sportfan hat geschrieben:Das "Einbrechen" bereits einzukalkulieren hört sich aber nicht so vernünftig an. Aus meiner Erfahrung von Gestern würde ich es so machen:
Realistische Zielzeit und dann in der 2. Hälfte 1-2 sek schneller laufen. Aber grau ist alle Theorie...
Was ist denn eine "realistische Zielzeit"?
und bitte nicht dasals Antwort.
Wir denken doch eher in schönklingenden Wunschzeiten wie sub 4min/km oder sub 2:45h oder sub 4h usw.
Natürlich gehe ich meine Wunschzeit nicht an, wenn ich es nicht annähernd draufhabe, aber Marathon ist doch eine Gratwanderung, und es spielen so viele Faktoren eine Rolle.
Deine Erfahrungen nützen dir beim nächsten Mal nicht wirklich was, zumindest nicht so detailiert wie oben beschrieben.

954
interessante seite ;)
aber solche rechner empfinde ich schon etwas blöd auch wenn ich mich sicher daran etwas orientiere.
ich steh auch jedes mal am anfang eines laufes und denke: welches tempo sollst du einschlagen? am ende ist das alles unfug. ich höre dann einfach auf mein (hoffentlich derzeit) gutes körpergefühl und demnach laufe ich dann dieses tempo.
das hatte in münchen ganz gut geklappt. beim 50er in ulm hätte ich schneller beginnen sollen.
jetzt am samstag wird es eh lustig: 50km, 1.070hm. also da ist nichts flach.
anfangs geht es rund 14km nur ca. 150-200hm rauf. da kann man dann ballern. dann kommen rund 300hm auf 3km. dann gehts wieder 100hm runter und bleibt dann bis auf kleine steigungen eben bis km 24. da dann wieder 1km mit 100hm. dann wieder einen km die 100hm runter und nach 4 flachen km wieder ein anstieg über rund 2km und 250hm. danach gehts wieder runter und dann kommt noch ein kleinerer anstieg. nach 30km ist man insgesamt am höchsten punkt.
würde gern (das ist ziemlich hohes wunschdenken und evtl. irreal) das ding in 4h laufen, was 4:48er schnitt wäre. da muß ich dann anfangs aber auch gleich mal knapp über 4er schnitt beginnen. ich denke das pendelt sich anfangs zwischen 4:00 und 4:15 ein. wenn es nachher "aufwärts" geht, dann ist eh nicht viel drin. da läuft man auch mal nen km in 7 min. das muß man anfangs und zwischendrin wenn es mal flach ist bzw. bergab geht dann als vorsprung erlaufen bzw. wieder reinholen...
ich spekuliere eher mal mit ner 4:15. der marathon vom sonntag vor 8 tagen ist noch in den beinen, aber ich hoffe nicht zu sehr.

955
auenwaldläufer hat geschrieben:Was ist denn eine "realistische Zielzeit"? [...]

Wir denken doch eher in schönklingenden Wunschzeiten wie sub 4min/km oder sub 2:45h oder sub 4h usw.
nun ja. Keine Frage daß das schwierig ist im Vorfeld ein realistisches Ziel zu formulieren.
In der Regel läuft es aber (zumindest bei mir) so ab, daß man zu Beginn des Trainings (bei mir 8 Wochen) überlegt, was man meint am Ende der 8 Wochen erreicht haben zu können. Da helfen mir dann Vorwettkämpfe und auch Tabellen weiter. Dann steige ich in den Trainingsplan ein und versuche die aus meiner gewünschten Zielzeit errechneten Zeiten im Training ungefähr zu treffen.
Am Ende der 8 Wochen weiß ich dann zumeist, wie gut oder schlecht die Vorbereitung lief und kann ungefähr abschätzen was möglich ist. Dann kommt der Faktor sub irgendwas dazu und man hat eine Wunschzielzeit die man angehen möchte. Diese ist bei mir bisher immer zu optimistisch gewesen und zumeist mehrere Minuten unter meiner vorherigen Bestzeit. Mit realistisch meinte ich also statt der vielleicht gewünschten Verbesserung um 5 Minuten der eigenen Bestzeit, eine Verbesserung um "nur" 2 Minuten anzulaufen und dann am Ende vielleicht noch was gut zu machen. Statt also bei dem knallharten "in den Abgrund" laufen 3 Minuten am Ende zu verlieren, eventuell beim vorsichtigen Laufen 1 zu gewinnen. Das ist sicherlich keine neue Taktik die ich mir ausgedacht habe, trotzdem sollte man sie sich und evtl. ja auch anderen mal wieder vor Augen führen.

956
Diese Rechner sind mMn sehr gut dafür geeignet, "benachbarte" Strecken zu errechnen. Gerade runningforfitness nutze ich häufig, weil der Altersklassenvergleich komfortabel mit Trainings-Vorschlägen verknüpft werden kann.

Die aktuell möglichen Zeiten auf 3000m/5000m und 10km sind wichtige Informationen für das Intervalltraining.

Tagesform/Umstände kann sich immer um mehrere Sekunden/km auswirken, hier braucht es wieder Körpergefühl.

Schwierig finde ich, einen Wettkampf nach Gefühl zu laufen, wenn man die Intensität gar nicht kennt! Die Intensität kann man aber häufiger im Training als in einem Wettkampf üben. "Intensität" ist auch für mich von Tagesform unabhängig: Gestern nach 20km zügig war meine 1000m-Intensität halt über eine Sekunde/100m langsamer als sonst, sprich in einem Wettkampf wäre ich gewiß ~8-10Sek unter aktuellem Leistungsvermögen gelaufen.


Kein Rechner kann aber mehr als grobe Anhaltspunkte für die Marathon-Distanz bieten. Dazu braucht man Vergleichswerte aus der eigenen Trainingshistorie. Die Genauigkeit von Rechnern kann auch nicht an den Werten für Marathon beurteilt werden.

957
sportfan hat geschrieben:nun ja. Keine Frage daß das schwierig ist im Vorfeld ein realistisches Ziel zu formulieren.
In der Regel läuft es aber (zumindest bei mir) so ab, daß man zu Beginn des Trainings (bei mir 8 Wochen) überlegt, was man meint am Ende der 8 Wochen erreicht haben zu können. Da helfen mir dann Vorwettkämpfe und auch Tabellen weiter. Dann steige ich in den Trainingsplan ein und versuche die aus meiner gewünschten Zielzeit errechneten Zeiten im Training ungefähr zu treffen.
Am Ende der 8 Wochen weiß ich dann zumeist, wie gut oder schlecht die Vorbereitung lief und kann ungefähr abschätzen was möglich ist. Dann kommt der Faktor sub irgendwas dazu und man hat eine Wunschzielzeit die man angehen möchte. Diese ist bei mir bisher immer zu optimistisch gewesen und zumeist mehrere Minuten unter meiner vorherigen Bestzeit. Mit realistisch meinte ich also statt der vielleicht gewünschten Verbesserung um 5 Minuten der eigenen Bestzeit, eine Verbesserung um "nur" 2 Minuten anzulaufen und dann am Ende vielleicht noch was gut zu machen. Statt also bei dem knallharten "in den Abgrund" laufen 3 Minuten am Ende zu verlieren, eventuell beim vorsichtigen Laufen 1 zu gewinnen. Das ist sicherlich keine neue Taktik die ich mir ausgedacht habe, trotzdem sollte man sie sich und evtl. ja auch anderen mal wieder vor Augen führen.
Mir war schon klar, wie du es meinst, machen wir ja alle ähnlich. ich habe mich von 2007 zu 2008 um 15min gesteigert und peile jetzt 7min Steigerung an. Kann klappen muss nicht.
2008 bin ich 2,5 min unter meiner Wunschzeit geblieben, weil es gut lief. Dass weiß ich dann aber so richtig erst ab km32. Hätte auch andersrum laufen können und ist halt m. M. nach nicht so richtig vorhersehbar.
Abgesehen gibt es zwischen "knallharten in der Abgrund laufen" und "vorsichtigen Laufen" noch viel mehr Varianten und vor allem 42 km Zeit diese durchzuspielen.
Die Erkenntnis aus meiner kurzen Marathonerfahrung ist, rechtzeitig zu reagieren und auf verschiedene Situationen, die richtigen Antworten zu finden.

958
auenwaldläufer hat geschrieben: Abgesehen gibt es zwischen "knallharten in der Abgrund laufen" und "vorsichtigen Laufen" noch viel mehr Varianten und vor allem 42 km Zeit diese durchzuspielen.
völlig d'accord. Ich bewundere immer wieder die Spitzenleute vorne. Die laufen Ihren Stiefel durch, egal was kommt. Ich denke da z.B. an den Kenianer bei der WM der bei KM 40 in lockerem 3min-Tempo mal eben so einen gelben Brei ausgekotzt hat, ohne wesentlich langsamer zu werden. Ich frage mich dabei immer ob die vielleicht einfach nur besser beissen können als wir Hobbysportler oder ob die noch Reserven haben. Wenn ich einbreche, dann geht das gleich in Bereiche von 15-40 Sekunden pro Kilometer. Bei denen sind es gerade mal 5 Sekunden.

959
sportfan hat geschrieben:völlig d'accord. Ich bewundere immer wieder die Spitzenleute vorne. Die laufen Ihren Stiefel durch, egal was kommt. Ich denke da z.B. an den Kenianer bei der WM der bei KM 40 in lockerem 3min-Tempo mal eben so einen gelben Brei ausgekotzt hat, ohne wesentlich langsamer zu werden. Ich frage mich dabei immer ob die vielleicht einfach nur besser beissen können als wir Hobbysportler
Bei denen geht es um Geld, und zwar um, im Vergleich zu ihren sonstigen Verdienstmöglichkeiten, sehr viel Geld. Du würdest auch mehr beißen, wenn von deinem Ergebnis der Schulbesuch deiner Kinder oder die Rente deiner Eltern abhängen würde.

Gruß Matthias
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)

961
Glückwunsch Chris !

Das Ziel ja, aber ob das realistisch bleibt ? Der Wiedereinstieg nach der Winterpause fiel sehr hart und im Moment kämpfe ich eher um die sub 37. Mal sehen, wie sich ein Halmarathon nach nunmehr 3 Trainingswochen anfühlt. Eventuell melde ich mich wieder hier oder eben nicht mehr.

964
hi chris, danke für die wiederbelebung!
herzlichen glückwunsch zur sub37! die schwärmt mir eigentlich seit ende 2009 vor, aber irgendwie komme ich zu keinem 10er...der letzte war auf reichenau im september 2009, aber da meinte ich ja noch einen hm im direkten anschluss zu laufen....bzw. der berühmt berüchtigte "fliegende hm" oder auch "wk mit endverlangsamung" etc.
danach waren nur marathons dran.
mit verletzung bzw. in einer verletzungspause bin ich beim 10er waldlauf in göppingen im dezember ne 38:01 gelaufen. aber der hatte auch 100hm auf und ab und ist sicher nicht aussagefähig.
momentan stecke ich in einem trainingsprogramm für einen 6h-lauf. ich hätte zwar letzte woche die möglichkeit gehabt einen 10er zu laufen, aber da war regenerationswoche. auch diese woche könnte ich einen 10er laufen aber das würde dann meinen plan umwerfen für den 6h lauf.
also verzichte ich grad vollkommen auf wk und denke nur an den einen lauf - das nächst grosse ziel - lasse hierbei alles liegen und hoffe, dass es am ende richtig war zu verzichten und sich für die eine sache am 8.5.10 - meinem ersten 6h-lauf - zu "opfern"/"zurückzunehmen".
ich lief jedoch letzten mittwoch aus dem training raus einen zügigen lauf bis 85% hfmax in 90min exakt 22km. das stimmt mich zumindest so zufrieden, dass ich etwa noch auf einem niveau von ca. 37min pro 10km oder 1h22 auf hm bin. (evtl. auch schneller).

ich war 6 wochen verletzt von mitte dezember bis ende januar. deswegen ist es mir eigentlich wichtig zu wissen wo ich grad stehe...

965
um mal wieder was zur Sache zu schreiben:

in der ersten Märzwoche (2.3) stand eine Pyramide auf der Bahn an: 400/800/1200/1600 und zurück, da konnte ich bei den 1600er gerade noch unter 4min/km bleiben.

am 6.3 dann ein 15k aus der Winterlaufserie. Da verlor ich nach den ersten 5km jede Lust am Laufen und "schleppte" mich in 58:23 ins Ziel.

am 9.3 dann 8x1000 auf der Bahn mit 400 TP, alle zwischen 3:20 und 3:30 und endlich wieder das Gefühl ans Laufen zu kommen, Freitags folgte dann noch ein langer Lauf über 28km.

am 16.3 dann 3x3000, kein Km dabei schlechter als 3:39.

Es ist schon erstaunlich, wie sich die Form nach einigen Trainingseinheiten wiederfinden lässt. Ich hoffe, daß sie stabil ist. Den Halben gehe ich in 3:49/min an und werde dann schauen wie es sich anfühlt. Sollte das halbwegs hinhauen, werde ich Ostern in Paderborn oder die Woche darauf in Haltern mal die 10k antesten. eine 37:45 im Februar konnte ich mit der Restform des letzten Jahres laufen, eine Minute schneller darf es jetzt schon werden ;-)

966
Chri.S hat geschrieben:Am Samstag 36:54, drum sag ich "Hallo" in diesem Thread. Noch jemand, der das Ziel in naher Zukunft hat?

Chris
Willkommen im Thread. Das Ziel hab ich klar ins Visier genommen.
Hoffentlich bin ich schlauer geworden, seitdem ich letzes Jahr nach anderthalb Jahre vergeblichen Versuche die sub 37 geknackt habe.

Caramba :hallo:
Success is knowing that you did your best to become the best that you are capable of becoming (John Wooden)

967
Moin!

Am Samstag ne 36:56. Deshalb klopfe ich hier an. :wink:

Eigentlich müssten wir ja alle in den Sub35-Thread, denn DIE wissen ja wohl wie Sub36 geht! :D

Ich wünsch Euch jedenfalls viel Erfolg bei Euren versuchen! Angeregt durch eine Diskussion im Sub37Thread würde mich mal interessieren, wie Ihr Eure "Versuche" so im Training definiert.

Sprich: ob ihr ein bestimmtes System habt, über TDL und/oder IV-Training die 36 zu erreichen. Ich war bislang immer ein Vertreter von IV-Training mit Tempostücken, die schneller sind, als das 10k-WK-Tempo. Meine Einheiten waren:

10 x 500 in 3:25 mit 60 Sek. Trab/Gehen
6 x 1.000 in 3:35 mit 1:30 min. Trab

Viel Erfolg!

Ralph

968
Hi Ralph,
corriere hat geschrieben: 10 x 500 in 3:25 mit 60 Sek. Trab/Gehen
6 x 1.000 in 3:35 mit 1:30 min. Trab
die laufen wir deutlich schneller:

400er in ca. 1:18, also 3:15min/km TP 200m
1000er in ca. 3:20 bis 3:25 TP 400m

das bedeutet natürlich keineswegs, das da besser wäre, schließlich hinke ich Deiner 10er Zeit diese Jahr noch hinterher, letztes Jahr war ich allerdings schon schneller und hab ähnlich trainiert.


Mein HM am Samstag war mit 1:22:09 im Rahmen meiner Erwartungen. Vergangenes Jahr war ich an gleicher Stelle zwar 45 Sek. schneller, aber da hatte ich den Winter quasi durchtrainiert und nicht wegen Schnee (wie dieses Jahr) das ein oder andere Mal geschwächelt. Vom Laufgefühl ging es aber schon deutlich besser als beim 15er vor 3 Wochen, deswegen ging ich auch 30 Sek schneller bei KM 15 durch als meine Endzeit damals war.
Bin heute noch ziemlich platt von Samstag, morgen ist dann wieder Bahntraining im Verein. Auf dem Plan stehen wieder 1000er aber eventuell weiche ich auf eine Pyramide aus und mach die nicht ganz so intensiv. Eine Regenerationswoche wäre jetzt wohl gut (nach 3 guten Wochen).

969
ich würde gern auch nen schnellen 10er hinlegen aber mir fehlt grad der wk in der gegend und der günstige zeitpunkt in meinem trainingsplan dazu.

ich bereite mich grad mit einem plan auf einen 6h-lauf vor. zwei monate später will ich dann einen 50iger laufen.
vor dem 8.5. (6stünder) habe ich bedenken einen getaperten 10er in mein training einzubauen. erholung ist zwar vorgesehen in 3 wochen, aber die brauche ich dann auch für die 6h.
wenn dann mal am 8.5. die runden mehrmals gelaufen sind, dann brauch ich sicherlich 2-3 wochen um überhaupt wieder ernsthaft was reissen zu können. ich denke nach nem 6stünder braucht man 2 wochen minimum um dann wieder angreifen zu können (evtl. auch länger).
dann steht aber schon fast der 50iger wieder vor der tür. somit wäre wohl nur noch im juni platz für solch ein unternehmen.

alternativen dann ab ende juli/anfang august, aber da ist dann auch hitze ohne ende (selbst wenn erst gegen 18 oder 19 gestartet werden würde).

970
Tja Florian,

alles kann man nun mal nicht haben. Sieh es mal so, wenn Du ordentlich für Deine langen Dinger trainierst, kannst Du diese hervorragenden Grundlagen später in eine tolle Tempophase im Spätsommer mitnehmen und im Herbst machst Du dann wieder hier in Dortmund die "Worldtrailrunning Competition" mit.

Nach dem 50er also etwas Ausruhen und dann richtig angreifen. Bei Deinem Ehrgeiz sollte da schon eine gute Zeit bei rumkommen.

971
hi.
dortmund wird dieses jahr nichts. ich finde zwar die veranstaltung durchaus gelungen, aber sie passt nicht ins budget. das soll nicht heissen dass ich sie mir nicht leisten will, sondern eher dass der aufwand über dem verspürten nutzen liegt.
es ist schön wenn man in grüppchenbildung drei tage nacheinander laufen darf.
das schweisst zusammen und man lernt ettliche leute (besser) kennen.
jedoch ist das startgeld selbst überzogen und es kommen nachher auch noch kosten wie übernachtung und anreise zusammen.
für übernachtung (schlicht und einfach) und anreise mit dem billigsten ticket der bahn ist man knapp 200€ los.
dann kommt noch die teilnahmegebühr von 150€ drauf. schlägt also mit 350€ zu buche.

ich plane derzeit eher damit dass ich am 10.10.10 den münchen marathon laufe (momentanes jahresendziel sub2h50, aber das ist wohl viel geträumt) und dann (glaub ich) 4 wochen später in bottrop bei der 50km DM mitlaufe und hoffe mit der mannschaft der lg duv den meistertitel bzw. sehr guten mannschaftsplatz erreiche.

aber bis dahin ist noch viel hin.
evtl. werde ich auch lieber "nur" einen 10er am 3.10.10 laufen und dafür vor ort den schwäbisch alb marathon am 24.10.10 (50km und 1070hm). mal schauen.

jetzt zählen erst einmal die 6 magischen stunden :)
der 50iger von ulm ist jedoch nicht flach, aber ich rechne mir schon aus, dass ich deutlichst meine zeit aus dem letzten jahr schlage (ziel sub3h40 bei dem kurs, evtl. gar 3:40-3:35...mal gucken)

972
sportfan hat geschrieben:Hi Ralph,



die laufen wir deutlich schneller:

400er in ca. 1:18, also 3:15min/km TP 200m
1000er in ca. 3:20 bis 3:25 TP 400m
Okay. Das war ein kurzer Besuch. Ich gehe wieder in den Sub37-Thread. :peinlich:

Ne, Spaß beiseite. Das ist mal flott. Ich komme aber nur auf 140 bzw. 200 Meter Trabpause. Machst Du auch 10 bzw. 6 Stück?

Also mindestens eine Woche mag ich meine Einheiten noch durchziehen, damit sie richtig gut sitzen. Erst dann will ich draufsatteln. Ich finde, man muss die Einheiten richtig gut im Griff haben bevor man die Latte hochrückt.

Wo unternimmst Du den nächsten Versuch? Ich frage insbesondere, weil wir ja recht nah beieinander wohnen.

Gruß!
Ralph

973
sportfan hat geschrieben:Hi Ralph,

die laufen wir deutlich schneller:

400er in ca. 1:18, also 3:15min/km TP 200m
1000er in ca. 3:20 bis 3:25 TP 400m
Und für sub35 noch schneller:
400er in in 72-75
1000er schon mal in 3:10 (bei 4-5x) und 3:15-3:18 (bei 6-8x)


Gruß
Rolli

974
corriere hat geschrieben:
Machst Du auch 10 bzw. 6 Stück?
die letzten 1000er waren bei mir 8 Wiederholungen, die Triathlongruppe hat 10 gemacht.
Ich habe die 400er nur im Rahmen einer Pyramide gemacht, also 400,800,1200,1600 und zurück. Die andere Gruppe hat 20x400 gemacht.
corriere hat geschrieben:Also mindestens eine Woche mag ich meine Einheiten noch durchziehen, damit sie richtig gut sitzen. Erst dann will ich draufsatteln. Ich finde, man muss die Einheiten richtig gut im Griff haben bevor man die Latte hochrückt.
Das handhabe ich komplett anders. Die ersten 200 laufe ich bewusst nach Uhr und steuere das Tempo. Danach heißt es dann Gas geben. In der Gruppe bedeutet dies auch mal, daß man am Vordermann dran bleibt. Die gelaufenen Zeiten ergeben sich oft erst hinterher beim Blick auf die Uhr. Ab 2000m Intervalllänge steuere ich etwas mehr, also bis ca. 1000m kontrolliert und danach dann mit Druck laufen.
corriere hat geschrieben:Wo unternimmst Du den nächsten Versuch? Ich frage insbesondere, weil wir ja recht nah beieinander wohnen.
Ich plane am 2.5 am Kemnader See den 10er zu laufen. Ist eine schöne, schnelle Strecke und vergangenes Jahr bin ich dort meine Bestzeit gelaufen. Wie sind Deine Planungen ?

Gruß
Stephan

975
sportfan hat geschrieben:

Wie sind Deine Planungen ?
Trainieren! :D Wenn ich mir das Programm so ansehe, dann ist das ja mal ein Wort. Die Strecke wurde geändert, steht auf der Homepage. Wie ist denn die Zeitnahme bei dem Lauf? Bei Bruttozeiten befürchte ich immer ein Mordgedrängel. Ansonsten hört sich das nicht schlecht an.

Ralph

976
Die Zeitnahme war bisher immer "von Hand". Allerdings hält sich das mit dem Gedrängel in Grenzen. Mit Deinem Tempo kannst Du Dich dort in die erste oder zweite Reihe stellen und kannst direkt frei laufen.
Am See zur Zeit wird ein kleine Wasserkraftwerk gebaut, deswegen geht es dieses Jahr nicht herum sondern als Wendepunktstrecke nur auf einer Uferseite entlang. Das sollte aber trotzdem vom Platzangebot passen. Die Strecke ist absolut eben und asphaltiert, so daß gute Zeiten garantiert sind.

977
Komme gerade vom Training! Ich würde sagen, Reihe 3 oder 4 reicht auch :winken:

Ich habe 500er gemacht in leicht unter 3:25 mit 60 Sek. Trab. 10 Stück.

Als ich finde die Dinger schon recht hart. Allerdings glaube ich auch an einen Unterschied zwischen 400 und 500. Die 100 Meter klingen wenig, machen aber dann doch was her.

Also schauen wir mal, es ist ja noch ein wenig Zeit. Rom wurde auch nicht...

978
und ausserdem ist ja auch nicht jeder Tag gleich ... Das kann schon mal lockere 5-10 Sek. auf 1000m ausmachen ob man gut drauf ist oder nicht.

500 m sind aber eine komische Distanz. Läufst Du die auf der Bahn ? Wenn nicht, wie genau ist die Streckenlänge gemessen ?

979
Ich find die gar nicht komisch! :D

Die 500 kamen zustande, weil ich mal 400er gemacht habe und zwar geplant 10 Stück. Dann habe ich spontan 15 gemacht. Ich hatte aber auf so viele Wiederholungen keine Lust. Deshalb habe ich auf 500 erhöht und war erstaunt, dass die letzten 100 m mich sehr gefordert haben.

Ich laufe die Dinger auf einer langen geraden Strecke nach Forerunner (500er Runden eingestellt). Die Strecke ist aber auch in 100er Abschnitte vermessen worden.

980
corriere hat geschrieben:Ich find die gar nicht komisch! :D
ich ersetze "komisch" durch "unüblich" :peinlich:

man kann ja jede erdenkliche Distanz auswählen, auf der Bahn läuft man halt meist in halben und ganzen Runden. Deswegen die Frage. Falls Deine ausgemessene Strecke eine kleine Abweichung von sagen wir mal 5m je 100m hätte, dann kämen ja schon mal 25m zusammen, oder umgerechnet 10 Sekunden Differenz auf 500m. Darauf zielte meine Frage ab. Ist ja nicht unerheblich.

981
Hab Dich schon verstanden mit "komisch" :winken:

Ich habe extra deshalb die 500er beibehalten, weil die mich bei dem gewählten Tempo eben mehr gestresst haben als die 400er. Damals hatte ich das Gefühl, dass ich mich mit den 400er nicht "kaputt kriege". Aber schneller wollte ich nicht, weil ich mich dann noch weiter von meinem WK-Tempo entferne. So kam ich zu den 500ern mit 60 Sek. Pause. Dadurch wurde die Einheit dann nicht mehr so abendfüllend. :teufel:

Die Abmessung der jeweiligen 100m-Abschnitte sind schon ordentlich gemacht worden. Insofern sollten die Werte passen.

Ich habe ja die Sub37 gerade erst knapp durchbrochen. Insofern ist ja auch klar, dass ich noch nicht das Leistungsvermögen habe, direkt die 36 wegzuwuppen.

982
ich weiß nicht, ob Du da richtig liegst. Als ich die 37 geknackt habe mit auch nur 36:49 bin ich die 6x1000 in 3:16, 21, 23, 24, 24, 21 gelaufen. Das war 2 Wochen vor dem HH Marathon. Der 10er dann 1 Woche nach HH.
Also viele Kilometer und hohes Tempo kamen da im Training zusammen. Manchmal hilft viel auch viel.

983
Ich sag ja nicht dass ich richtig liege!

Wenn Du für die Sub36 andere Einheiten besser findest, ich bin für Vorschläge gerne offen!!!

Nur schaffen muss ich sie halt auch!

Ralph

984
corriere hat geschrieben: Wenn Du für die Sub36 andere Einheiten besser findest, ich bin für Vorschläge gerne offen!!!
Kann ich ja nur für mich persönlich sagen. Da bin ich aber leider auch noch weit von der sub36 entfernt und werde diese ja auch vielleicht niemals schaffen.

Um noch mal zu Rom zurückzukommen. Das wurde nicht nur nicht an einem Tag erbaut, sondern es führen auch viele Wege dort hin.

Trainier mal fleissig. Kontinuität führt bestimmt zum Erfolg.

985
ich denke dass da auch viel mit kraft generell zusammenhängt. soll folgendes bedeuten: man kann auf einen kurzen punkt einen marathon und danach nen zehner laufen oder nen hm und ne woche später nen marathon. dann ist erst mal der körper down.

manch andere verkraften beides zusammen nicht. das ist aber unterschiedlich von mensch zu mensch. der eine verkraftet mehr - der andere weniger.
ich bin grad auf nem weg indem ich (noch) viel wegstecke - befinde mich in meinem 6h-lauf-training (was überhaupt nichts mit sub37 oder gar sub36 zu tun hat). bin aber dennoch als bsp. am sonntag 3h im 4:32er schnitt gelaufen und bereits heute wieder 2h im 4:16er.
meine zeiten sind ja auch nicht weltbewegend.
meine 10er pb bin ich gelaufen als ich eine woche zuvor 46km im training gelaufen bin. (soll die leistung nun nicht schmälern)

der eine steckt mal ne zeit lang was weg und dann geht er erst unter und für den anderen ist bereits früher schluss weil er mit den kräften am ende ist. hat eben ein hoch und der andere dann schon das zuviel bzw. tief.

986
habe gestern die 6x1000 (3:24-3:27) mit 5x200 in 33sec im Anschluss daran noch aufgepeppt.
Ich fand es sinnvoll das Bewegungsmuster für "richtig schnell" noch mal abzurufen damit man das nicht verlernt.

987
bei mir ist heute tempo tag. soll generell heute 2h laufen. darunter auch tempo. weiss aber nicht was.
will ja nen 6h lauf machen aber ich will ebenso auch noch schneller werden, also habe ich mir gedacht etwas "misch-masch" zu machen. also z.b. 30 min einlaufen (damit ich die zeit voll bekomme), dann 6*400m in ca. 78-80 sek mit 400m trab und anschliessend evtl. noch einmal 3-5km im 3:50-3:55er?!?, danach dann auslaufen bis die 120 min rum sind. (120 min sieht mein plan vor, deswegen).

988
sportfan hat geschrieben:habe gestern die 6x1000 (3:24-3:27) mit 5x200 in 33sec im Anschluss daran noch aufgepeppt.
Ich fand es sinnvoll das Bewegungsmuster für "richtig schnell" noch mal abzurufen damit man das nicht verlernt.
So schnell lauf ich nicht mal meine 5k-Tempoeinheiten :D Heute stehen 5*1000 m in je 3:30/km an, das Tempo deckt sich in etwa mit McMillan, Daniels und Co. Ich rechne das mit dem Rechner hier. Wobei laut dem meine HM-Zeit schon sehr nah dran ist an einer umgerechneten 10er-Zeit. Aber ich stecke eben in der Marathonvorbereitung, da kann ich wohl untenrum weniger reissen.

Mir ist aber schleierhaft, dass Du solche Intervalle läufst, aber noch nicht die sub36 im Sack hast. Ich würd mir mal schnell einen vermessenen 10er suchen an Deiner Stelle!

Chris

989
Chri.S hat geschrieben:Wobei laut dem meine HM-Zeit schon sehr nah dran ist an einer umgerechneten 10er-Zeit. Aber ich stecke eben in der Marathonvorbereitung, da kann ich wohl untenrum weniger reissen.Chris
Genau das war bisher auch immer mein Problem. Im Frühjahr konnte ich keine schnellen 10er laufen weil sie nicht in die Vorbereitung auf den Marathon passten, danach dann ging es meist schnell ins Wasser und aufs Rad für die Triathlonsaison und dafür war ich auch eigentlich immer schon zu spät dran. Im Herbst dann aus der Triasaison direkt in die Vorbereitung auf den Herbstmarathon.
Deswegen sind meine HM- (1:19:44) und Marathonzeiten (2:49:14) eigentlich ganz gut, die 10er Zeit jedoch nur so lala.
Chri.S hat geschrieben:Mir ist aber schleierhaft, dass Du solche Intervalle läufst, aber noch nicht die sub36 im Sack hast. Ich würd mir mal schnell einen vermessenen 10er suchen an Deiner Stelle!
Chris
kommt doch noch. Dafür habe ich den Frühjahrsmarathon dieses Jahr ja ganz weg gelassen. Jetzt mache ich zwar weniger Kilometer, hoffe aber auf schnelle Zeiten auf den Unterdistanzen.

Läufst Du die 1000er nicht schneller, weil Du es nicht kannst oder weil Du es nicht möchtest ?
Also hälst Du Dich an die Vorgaben Deiner Tabellen oder schaust Du nachher wo Deine Zeiten in der Tabelle sind ?

990
so, aus meinem ultratraining habe ich heute ne interessante einheit gemacht.

5km einlaufen (22:23min)
5*400m mit 400m Trabpause in 77,76,76,74,74 (17:51min)
5km laufen (23:45min)
4*400m mit 400m Trabpause in 76,75,74,73 (14:32min)
4km laufen (19:05min)
3*400m mit 400m Trabpause in 74,76,76 (11:13min)
2km auslaufen (11:10min)

Gesamt 120min bzw. 25,6km

war jedoch alles in praller sonne und zwischen jedem einzelnen training habe ich kurz 2min pausiert und was getrunken. 0,7l waren jedoch deutlich zu wenig für die zwei stunden. bin die wärme noch nicht gewohnt und die sonne wohl gleich dreimal nicht.

ist zwar jetzt nicht ultraspezifisch, aber ich will ja auch schnell bleiben und nicht irgendwann mal das gleiche 10er tempo wie marathontempo haben, nur weil ich nicht schneller werde.
der heutige tag gibt mir jedoch hoffnung, dass man nicht zwangsweise im alter rosten muss ;)

991
sportfan hat geschrieben:
Läufst Du die 1000er nicht schneller, weil Du es nicht kannst oder weil Du es nicht möchtest ?
Also hälst Du Dich an die Vorgaben Deiner Tabellen oder schaust Du nachher wo Deine Zeiten in der Tabelle sind ?
Alles unter 10k-pace tut mir weh :D Ich hab im letzten Herbst das erste mal 5k-pace-Intervalle gemacht und das ist für mich der Inbegriff von Schmerz, schlimmer ist noch Daniels I-Pace. Bin eher der "slow twitcher", alles ab 15k macht mir wettkampfmäßig deutlich mehr Spaß als dieses rumgesprinte ;-)

Heute ging es aber erstaunlich gut, ich rätsel noch, warum:

5*1000 m bei 3:27-3:27-3:28-3:28-3:28 mit 400 m Trab und ich hätte wohl noch eine Wiederholung mehr gekonnt. Noch vor ein paar Wochen hat mich 10k-pace schon arg gebeutelt und ich hatte richtig Schiss vor der Einheit, aber umso besser, so gibt sie nochmal Zuversicht für den Hamburg Marathon in 2 Wochen. Und dann zwei Wochen später seh ich, ob ich dann mal meine HM-Zeit auf die 10k umsetzen kann.

Und das mit den Vorgaben: ich hab immer meine 100 m Splits im Kopf und kontrolliere nach 100 m die erste Zwischenzeit. Danach gehts dann weitesgehend nach Gefühl und heute hats ja auch mal hingehauen.

Gruß
Chris

992
Chri.S hat geschrieben: Und das mit den Vorgaben: ich hab immer meine 100 m Splits im Kopf und kontrolliere nach 100 m die erste Zwischenzeit.
das kann auch bremsen ! Vieles von dem was Du im Laufen schaffst spielt sich im Kopf ab. Denk nur mal daran, wie oft Du noch einen fulminanten Schlusssprint hinbekommst, obwohl Du vorher schwören könntest Du wärst am absoluten Limit.

Ich versuche immer wenn es schwer wird mich auf die Technik zu konzentrieren. Also nicht nach vorne zu sinken, die Schrittlänge nicht zu verkürzen und nicht mit Brachialkraft auf Tempo zu machen sondern lockere Schritte mit gutem Abdruck zu laufen. Das bringt ohne anstrengenden Mehraufwand ab der Hälfte noch mal einen guten Schub (ich würde sagen 5 sec auf 1000).

Da im Vereinstraining meist auch schnellere dabei sind, kann man sich natürlich sehr gut am Vordermann orientieren. Da bekommt man ein gutes Feedback darauf ob die Konzentration auf die Technik was bringt. Nämlich wenn sich der Abstand nach vorne leicht verringert ;-)

994
In der Regel schon. Ich habe mal vom Trainer was auf den Deckel bekommen als ich alle 200m auf die Uhr sah. Da war es noch dunkel und ich musste jedesmal auf den Lichtbutton drücken. Er meinte daß ich jedesmal total verdreht und unrund würde dabei und erst nach ca. 10m wieder normal laufe. Seither schaue ich i.d.R. maximal nach 1000m mal auf die Uhr.
Versuch es mal ohne Splitzeiten, das schult auch das Tempogefühl für den Wettkampf. Dort hat man ja auch maximal 1000m-Schilder und die übersieht man ja auch gerne mal. Schaden kann es nicht und wenn Du am Ende zu langsam warst, läufst Du das nächste Intervall halt schneller oder umgekehrt ;-)

995
mache ich aber ähnlich. wenn ich intervalle laufe, dann kontrolliere ich nach rund 200m dass ich nicht zu schnell das ganze angehe. hin und wieder schaue ich dann bei längeren intervallen wieder auf die uhr zur kontrolle.
die 400er gestern habe ich z.b. nach 200m auf die uhr geschaut und danach dann geguckt dass ich das tempo halte bzw. gar schneller werde.
bei 1000-1400ern die ich (schon lange nicht mehr) lief habe ich dann aber auch ähnlich geschaut dass ich (jedoch im hellen mit kurzem blick) alle paar hundert meter nochmals nachschaue ob ich auch "richtig laufe". evtl. wollte ich auch nur wissen wann es endlich vorbei ist?

996
floboehme hat geschrieben: evtl. wollte ich auch nur wissen wann es endlich vorbei ist?
Du läufst nicht auf der Bahn, oder ? Da sieht man das nämlich immer ziemlich gut auch ohne Uhr :hihi:

997
also 400er klaro auf der bahn, da ist mir ein laufsensor ungenau und gps noch ungenauer. da muss ich dann nur bei 200m tempo evtl. "korrigieren". ausserdem weiss ich ja wenn 400m rum sind. wenn ich wieder da bin wo ich los lief ;)

1000-1400er intervalle oder gar tempodauerläufe mache ich immer auf dem radweg. da ich aber auch hier nicht immer an gleicher stelle starte, trabe und wieder starte etc. so weiss ich auch nicht wieviele meter ich habe bzw. noch vor mir habe.
(naja, eigentlich muss man ja so oder so laufen, aber es ist auch schön zu wissen wenn es vorbei ist).


tempo laufe ich recht ungern. also zumindest tempo in form von intervallen. 400er machen mehr spass, denn das strengt nur kurz an und man hat ne super erholung. hingegen laufe ich z.b. sehr gerne mal 2h mrt. das bringt fun (wenn man nicht direkt in der sonne laufen muss).

998
Man soll doch immer das trainieren, was man nicht so gerne macht, weil man das in der Regel auch nicht so gut kann. Es gilt doch schließlich Defizite durchs Training auszugleichen. Also auf die Bahn und 1000er und 2000er klotzen ;-)

999
kann ich ja dann nächsten mittwoch am tempo-tag machen :)
ich sollte mal wieder einen 10er laufen damit ich weiss wo ich grad stehe.
den letzten lief ich im sep 09 aber da hatte ich am wochenende zuvor 46km trainingslauf in den beinen, dann 6 wochen verletzt im winter und nun im ultra plan und da will ich nichts mehr reinschieben. die aktuellen zwei wochen sind hart genug und dann brauche ich 3 wochen weniger programm/tapering.

bin aber am überlegen ob ich 3 tage vor dem 6h lauf einen 1000m lauf machen soll. hätte schon lust drauf, aber ich hole mir dort evtl. muskelkater und steh dann evtl. geschwächt am start des 6stünders.

1000
floboehme hat geschrieben:
bin aber am überlegen ob ich 3 tage vor dem 6h lauf einen 1000m lauf machen soll. hätte schon lust drauf, aber ich hole mir dort evtl. muskelkater und steh dann evtl. geschwächt am start des 6stünders.
das musst Du natürlich selbst wissen inwiefern das sinnvoll ist.
Wenn ich mir ein (realistisches) Ziel setze dann lege ich fest wann ich es erreichen will und wie ich es erreichen will. Optimal ist es, wenn man den dann eingeschlagenen Weg bis zum Ende gehen kann und sein Ziel dadurch erreicht. Das kann mitunter auch langweilig und zäh werden und wie in Deinem Fall muss man dann vielleicht auch mal etwas weglassen, was auch Spass machen würde. Hat man dann aber letzten Endes sein Ziel voll erreicht, dann hat man alles richtig gemacht. Schafft man das jedoch nicht, muss man sich fragen warum es so ist und ob es den Aufwand und die Entbehrungen in der Vergangeneit wert war.

Ein schneller 1000er sollte bei Deinem Trainingszustand nach 3 Tagen ohne Folgen sein, da bin ich mir ganz sicher. Falls Du aber eine richtig gute Leistung beim 6stünder bringen willst, wäre ein gutes tapern sicherlich wichtiger. Vielleicht kannst Du den ja auch ins Tapern einbauen.
Antworten

Zurück zu „Trainingsplanung für 10 km“