Moin.
Nochmal besten Dank für die zahlreichen Antworten. Ich werde es riskieren und Sa den 10er, Sonntag lange laufen. Versuch macht klug, außerdem ein toller 10er.
Meine Woche:
Mo: 13,5 (3 easy + 3x3000 in 3:37 mit 3min Gehpause + 1,5 easy)
Di: / krank
Mit: 16,5 (easy + 5000 in 3:50 + 800 Trab 4000 in 3:45 + 800 Trab + 3000 in 3:40 + easy)
Do: / verletzt (Fuß)
Fr: 15,74 km Hüglefartlek (sehr anstrengend)
Sa: 9,37 in 5:20 regenerativ (ganz schwere Beine)
So: 20,38km in 5:04
Gesamt: gut 76km
Die Woche dann trotzdem noch ganz ok abgeschlossen. Die 3Q-Einheiten alle dem Wetter geschuldet. Q1/Q2 auf der Bahn mit den Leuten vom Verein. Genaue Zeiten bekomme ich noch, Vorgabe aber erfüllt. Q3 (Hügelfartlek) war lang und hart, das habe ich (erst) Sa gemerkt. Also die Härte. Sonntag auch noch gemerkt. Ab km15 langsamer geworden. Fuß ist besser, aber noch nicht ganz ok. Gleich nochmal Physio.
Gruß,
Jan
1102
Das werde ich! Dann kann ich auch öfter mal einen 10er einbauen (mache ich nämlich sehr gerne), ohne die ganze Woche durcheinander wirbeln zu müssen. Letztes Jahr bin ich öfter mal lang nach einem WK am Sa gelaufen, das ging ganz gut. Wie dann die 2 Wochen anschließend aussehen, können wir ja nochmal durchsprechen, wenn es soweit ist.JensR hat geschrieben:Würde ich allerdings wirklich mal in einer früheren Trainingsphase probieren, wenn ich nicht weiss, wie man drauf reagiert.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)
1103
Habe jetzt gerade den Plan nicht zur Hand.
Aber ich bin 2 Wochen vor Frankfurt auch einen 10er gelaufen.
Ich hatte dann den langen Lauf der an dem Wochenende angesetzt war einfach auf Mittwoch vorgezogen. (Soweit ich weiß war das sogar 24km M-Pace + Ein/Auslaufen)
Sprich
SO ~36km
MI 3km E + 24km M + 3km E
SA 10km WK
Die Q2-Einheit ist dann halt quasi durch den 10km ersetzt wurden (Glaube Q2 war sowas wie 2x20min S-Pace)
Mir hatte das damals ganz gut gefallen, ging von den Beinen auch alles ganz gut.
@Jens: Nein, das Gewicht hatte ich noch nicht. Das niedrigste war mal knapp eine 60,x. Aber ich fand mich da einfach ein wenig leichtfüßiger als mit 62,5kg jetzt z.B. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass es dann auf ein mal mit 58 bei mir groß anders aussieht.
Versucht macht klug, aber nicht dieses Frühjahr
Aber ich bin 2 Wochen vor Frankfurt auch einen 10er gelaufen.
Ich hatte dann den langen Lauf der an dem Wochenende angesetzt war einfach auf Mittwoch vorgezogen. (Soweit ich weiß war das sogar 24km M-Pace + Ein/Auslaufen)
Sprich
SO ~36km
MI 3km E + 24km M + 3km E
SA 10km WK
Die Q2-Einheit ist dann halt quasi durch den 10km ersetzt wurden (Glaube Q2 war sowas wie 2x20min S-Pace)
Mir hatte das damals ganz gut gefallen, ging von den Beinen auch alles ganz gut.
@Jens: Nein, das Gewicht hatte ich noch nicht. Das niedrigste war mal knapp eine 60,x. Aber ich fand mich da einfach ein wenig leichtfüßiger als mit 62,5kg jetzt z.B. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass es dann auf ein mal mit 58 bei mir groß anders aussieht.
Versucht macht klug, aber nicht dieses Frühjahr

Gewicht
1104Mal zum Gewicht: Ich bin meine Bestzeiten auf den Langstrecken mit einem Gewicht von 68kg oder mehr gelaufen bei 174 cm Größe ... also es geht u. U. durchaus auch mit etwas höherem BMI relativ schnell. Ein Bekannter von mir ist ne 1:17 im Hm mit einem wohl mindestens so hohen BMI gelaufen ... ist ein Ex-Kraftsportler.
Ich kann mir nicht vorstellen jemals weniger als 66kg wiegen zu wollen, und das würde ich auch nur ganz vielleicht für eine kurze Wettkampfphase schaffen .... in den letzten 10 Jahren habe ich das jedenfalls nicht geschafft.
Im Normalfall wiege ich mich gar nicht mehr. Ich sehe das eh im Spiegel, wenn ich vom Gewicht her in etwa austrainiert bin, auch wenn das bei mir eh maximal 3-4 kg Unterschied sind zwischen sehr wenig und ziemlich viel Training.
Also ich rate jedenfalls jedem, da nicht mit Gewalt am Gewicht zu schrauben ... kann leider auch bei Sportlern krankhaft werden, auch wenn die wahrscheinlicheren Gefahren meist erstmal der Leistungsverlust und Anstieg der Verletzungswahrscheinlichkeit sein werden.
Gruß
C
Ich kann mir nicht vorstellen jemals weniger als 66kg wiegen zu wollen, und das würde ich auch nur ganz vielleicht für eine kurze Wettkampfphase schaffen .... in den letzten 10 Jahren habe ich das jedenfalls nicht geschafft.
Im Normalfall wiege ich mich gar nicht mehr. Ich sehe das eh im Spiegel, wenn ich vom Gewicht her in etwa austrainiert bin, auch wenn das bei mir eh maximal 3-4 kg Unterschied sind zwischen sehr wenig und ziemlich viel Training.
Also ich rate jedenfalls jedem, da nicht mit Gewalt am Gewicht zu schrauben ... kann leider auch bei Sportlern krankhaft werden, auch wenn die wahrscheinlicheren Gefahren meist erstmal der Leistungsverlust und Anstieg der Verletzungswahrscheinlichkeit sein werden.
Gruß
C
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- Sir Roger Bannister
1105
@ C
Natürlich muss man aufpassen, dass man es nicht übertreibt. Jeder muss für sich selbst rausfinden, welches für ihn das optimale Gewicht ist. Das lässt sich an der Leistungsfähigkeit eigentlich gut erkennen, man muss allerdings objektiv sein und vor allem ehrlich zu sich selbst. Wenn ich nicht genug Nahrung zu mir nehme, regeneriere ich nicht richtig, kann anschließend weniger Leistung bringen. Schlaf ist auch ein guter Gradmesser. Zu (deinen) Bestzeiten: Das blöde ist, dass du ja nicht weißt welche Zeit du gelaufen wärst, wenn du z.B. 1,5kg weniger gehabt hättest. Viel Konjunktiv.
Jan
Natürlich muss man aufpassen, dass man es nicht übertreibt. Jeder muss für sich selbst rausfinden, welches für ihn das optimale Gewicht ist. Das lässt sich an der Leistungsfähigkeit eigentlich gut erkennen, man muss allerdings objektiv sein und vor allem ehrlich zu sich selbst. Wenn ich nicht genug Nahrung zu mir nehme, regeneriere ich nicht richtig, kann anschließend weniger Leistung bringen. Schlaf ist auch ein guter Gradmesser. Zu (deinen) Bestzeiten: Das blöde ist, dass du ja nicht weißt welche Zeit du gelaufen wärst, wenn du z.B. 1,5kg weniger gehabt hättest. Viel Konjunktiv.
Jan
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)
1106
Ich bereite mich auf meinen zweiten Marathon im Frühjahr auch frei nach JD vor. Die große Qualitätseinheit ist der lange Lauf am Sonntag (erst Umfang steigern, dann Cresendo und später lange MRT). Bisher hab ich 4x 1,6km ST und ab und zu 5x 1,2 IT. Ich hatte dich eigentlich vor wochenweise abwechselnd im Trainingsplan unterzubringe. Laufe bis jetzt 4x die Woche mit folgendem Plan:
Mo: Krafttraining
Di: 3km 75%HF+ 4x 1,6km ST + 3km 75%HF
Mi: 15km 80%HF oder 90 min 75% HF
Do: Krafttraining + abends 2h Basketballtraining
Fr: 60min 80%HF
Sa: 2h Basketballtraining
So: 25-35km mit 75%HF oder Cresendo (70% - 75% - 80% - 85%)
Ich will die Di mit der Mi Einheit jetzt eher tauschen, dabei Di nur 60 min laufen. Kann man das Mi-Training so erweitern?
Mi: 2km 75%HF + 4x 1,6km ST + 2km 75%HF + 4x 1,0 km IT mit 0,5 km Trabpause + 2 km 75%HF = 18,5 km
Oder bringt es nichts die Intervalle hinter dem Schwellentempo zu laufen?
Mo: Krafttraining
Di: 3km 75%HF+ 4x 1,6km ST + 3km 75%HF
Mi: 15km 80%HF oder 90 min 75% HF
Do: Krafttraining + abends 2h Basketballtraining
Fr: 60min 80%HF
Sa: 2h Basketballtraining
So: 25-35km mit 75%HF oder Cresendo (70% - 75% - 80% - 85%)
Ich will die Di mit der Mi Einheit jetzt eher tauschen, dabei Di nur 60 min laufen. Kann man das Mi-Training so erweitern?
Mi: 2km 75%HF + 4x 1,6km ST + 2km 75%HF + 4x 1,0 km IT mit 0,5 km Trabpause + 2 km 75%HF = 18,5 km
Oder bringt es nichts die Intervalle hinter dem Schwellentempo zu laufen?
1108
Hi.exphysiker hat geschrieben:Ich bereite mich auf meinen zweiten Marathon im Frühjahr auch frei nach JD vor. Die große Qualitätseinheit ist der lange Lauf am Sonntag (erst Umfang steigern, dann Cresendo und später lange MRT). Bisher hab ich 4x 1,6km ST und ab und zu 5x 1,2 IT. Ich hatte dich eigentlich vor wochenweise abwechselnd im Trainingsplan unterzubringe. Laufe bis jetzt 4x die Woche mit folgendem Plan:
Mo: Krafttraining
Di: 3km 75%HF+ 4x 1,6km ST + 3km 75%HF
Mi: 15km 80%HF oder 90 min 75% HF
Do: Krafttraining + abends 2h Basketballtraining
Fr: 60min 80%HF
Sa: 2h Basketballtraining
So: 25-35km mit 75%HF oder Cresendo (70% - 75% - 80% - 85%)
Ich will die Di mit der Mi Einheit jetzt eher tauschen, dabei Di nur 60 min laufen. Kann man das Mi-Training so erweitern?
Mi: 2km 75%HF + 4x 1,6km ST + 2km 75%HF + 4x 1,0 km IT mit 0,5 km Trabpause + 2 km 75%HF = 18,5 km
Oder bringt es nichts die Intervalle hinter dem Schwellentempo zu laufen?
Zwischen Q1 und Q2 sollte mindestens ein Tag Pause liegen, besser 2. Er schreibt aber auch, dass man zur Not Q1/Q2 direkt hintereinander machen kann. Aber sicherlich nicht regelmäßig. Habe das Buch grade nicht zur Hand. Daniels legt schon Wert auf die Reihenfolge. Q1 ist immer die Haupttrainingseinheit, der Schwerpunkt. Man soll ja auch beim erstellen des Planes z.B. Q-I schreiben, statt Q1. Oder so ähnlich. Also nicht tauschen, erst IV dann Schwellentraining. Wie "schlimm" ein Tausch wirklich ist, kann ich nicht beurteilen. Bei mir liegt Q-W Dienstags, Q-S dann Freitags, Q3/LL Sonntags. Zur Zeit muss ich Q-W allerdings Mittwochs machen. Da bin ich nach 2easy-Tagen dafür richtig ausgeruht.
PS: Grade mal richtig gelesen. Du willst S-und-I-Traíning nicht wirlich an einem Tag machen?
Schlafe schon ahlb. Lese ich morgen nochmal.
Gruß jan
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)
1109
JA.Ethan hat geschrieben: Natürlich muss man aufpassen, dass man es nicht übertreibt. Jeder muss für sich selbst rausfinden, welches für ihn das optimale Gewicht ist. Das lässt sich an der Leistungsfähigkeit eigentlich gut erkennen, man muss allerdings objektiv sein und vor allem ehrlich zu sich selbst.
Das weiß man nie. Aber ich wüsste nicht, wie ich hätte viel mehr trainieren und dabei abnehmen sollte. In den guten Zeiten habe ich eben wirklich so viel trainiert, wie ich physisch verkraftet habe. Glaube der Fori MathiasR hat mal geschrieben: Was bei 100km pro Woche noch dran bleibt (an Masse) gehört da hin. Sehe ich eben auch so.Ethan hat geschrieben: Zu (deinen) Bestzeiten: Das blöde ist, dass du ja nicht weißt welche Zeit du gelaufen wärst, wenn du z.B. 1,5kg weniger gehabt hättest. Viel Konjunktiv.
Für mich ist das ne Grenze, an der ich ganz bewusst nicht schraube. Ich denke, dass ich mit 68kg noch viel bessere Zeiten erreichen könnte (von 800 Sub 2 bis Marathon Sub 2h40) wenn ich lange genug am Stück gut trainieren würde. Und da mir diese Perspektive ausreicht, muss ich am Gewicht nicht rumdoktern. Möglicherweise würde ja noch was runtergehen, wenn ich mal länger gut trainieren würde. Das würde dann aber eben von alleine kommen. An der Ernährung schraube ich deswegen nicht, mir ist zu wichtig, das zu essen was mir schmeckt. Eines meiner Lebensziele ist, nie mit dem Kalorienzählen anzufangen.

Gruß
C
"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister
1110
ja und wenn er die Pausen lange genug macht, ordentlich ein- und aus läuft, kann er das auch gleich noch als langen Lauf nehmenEthan hat geschrieben:PS: Grade mal richtig gelesen. Du willst S-und-I-Traíning nicht wirlich an einem Tag machen?

Ich wäre mal gespannt, ob er die Einheit durchbringt vom Tempo her! Ich würde mich da eher schwer tun denke ich...
1111
Ich habe gestern nochmal ins Buch geschaut. Beim Eliteplan gab es eine Woche sogar eine ähnliche Einheit mit erst ST und dann IT. Beim 5 bis 15km Plan folge darauf noch WT. Hab mir das ja auch gedacht als zusätzliche lange Einheit.
Ich hab die heute morgen auf dem Laufband etwas verkürzt, hat aber zwei Gründe. Das Studio macht erst um 7h auf und ganz so spät wollte ich nicht zur Arbeit. Und die Leistung ist im Studio leicht schlechter, als gerade draußen. Kommt wahrscheinlich daher, das es gut geheizt ist. Mein leichtes T-Shirt war schon sehr durchgeschwitzt heute. Hatte es gestern schon beim lockeren Lauf gemerkt, das der Puls leicht höher war als normal. Das dritte Intervall hätte ich aber auch noch gepackt. Beim vierten bin ich mir nicht so sicher. Muss ich vielleicht dabei einen Punkt runtergehen, dann sollte es kein Problem sein. Sonst habe ich sporadisch immer mal 5x 1,2 km + 0,6 km Trabpause trainiert.
Aktueller VDot ist 48
ST war 4:25
IT war 4:03
Mi: 2km 75%HF + 4x 1,6km ST + 1km 75%HF + 2x 1,0 km IT mit 0,5 km Trabpause + 2,5 km 75%HF = 15,0 km
Ich hab die heute morgen auf dem Laufband etwas verkürzt, hat aber zwei Gründe. Das Studio macht erst um 7h auf und ganz so spät wollte ich nicht zur Arbeit. Und die Leistung ist im Studio leicht schlechter, als gerade draußen. Kommt wahrscheinlich daher, das es gut geheizt ist. Mein leichtes T-Shirt war schon sehr durchgeschwitzt heute. Hatte es gestern schon beim lockeren Lauf gemerkt, das der Puls leicht höher war als normal. Das dritte Intervall hätte ich aber auch noch gepackt. Beim vierten bin ich mir nicht so sicher. Muss ich vielleicht dabei einen Punkt runtergehen, dann sollte es kein Problem sein. Sonst habe ich sporadisch immer mal 5x 1,2 km + 0,6 km Trabpause trainiert.
Aktueller VDot ist 48
ST war 4:25
IT war 4:03
Mi: 2km 75%HF + 4x 1,6km ST + 1km 75%HF + 2x 1,0 km IT mit 0,5 km Trabpause + 2,5 km 75%HF = 15,0 km
1112
Hallo.
Gibt es eigentlich einen Richtwert oder eine Fausformel, wie lange Laufeinheiten auseinander liegen sollten? Hängt natürlich von Länge und Intensität ab. Aber so Pi mal Daumen. Ich möchte gerne öfter 2x täglich laufen, aufgrund eines unsteten Tagesablaufs ist es mir selten möglich morgens/abends zu laufen. Danke.
Gruß,
Jan
Gibt es eigentlich einen Richtwert oder eine Fausformel, wie lange Laufeinheiten auseinander liegen sollten? Hängt natürlich von Länge und Intensität ab. Aber so Pi mal Daumen. Ich möchte gerne öfter 2x täglich laufen, aufgrund eines unsteten Tagesablaufs ist es mir selten möglich morgens/abends zu laufen. Danke.
Gruß,
Jan
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)
1114
Hallo zusammen,
da ich gerade auch das Daniels Buch lese, würde ich gerne ab nächster Woche für 10 Wochen nach dem Plan A trainieren, und dann beim Freiburg Marathon starten.
Habe ich das soweit verstanden das ich dann:
Zuerst in Phase I die Wochen 1,2,3 danach die Woche 10 in Phase II, dann in Phase III die Wochen 7,8,9 und zum Schluß in Phase IV die Wochen 4,5,6 absolvieren muß??
Das würde ja bedeuten das ich in den letzten 3 Wochen in Phase IV ( 4,5,6 ) nur ganz locker im L-Tempo ( 1x Lang und 6x Kurz ) trainieren soll?
Habe ich das soweit richtig verstanden?
Sind dann nicht zu wenige Tempoeinheiten in den letzten 3 Wochen drinn??
Oder habe ich den Plan noch nicht so ganz verstanden??
Schöne Grüße
André
da ich gerade auch das Daniels Buch lese, würde ich gerne ab nächster Woche für 10 Wochen nach dem Plan A trainieren, und dann beim Freiburg Marathon starten.
Habe ich das soweit verstanden das ich dann:
Zuerst in Phase I die Wochen 1,2,3 danach die Woche 10 in Phase II, dann in Phase III die Wochen 7,8,9 und zum Schluß in Phase IV die Wochen 4,5,6 absolvieren muß??
Das würde ja bedeuten das ich in den letzten 3 Wochen in Phase IV ( 4,5,6 ) nur ganz locker im L-Tempo ( 1x Lang und 6x Kurz ) trainieren soll?
Habe ich das soweit richtig verstanden?
Sind dann nicht zu wenige Tempoeinheiten in den letzten 3 Wochen drinn??
Oder habe ich den Plan noch nicht so ganz verstanden??
Schöne Grüße
André
Bestzeiten Laufen:
Marathon : 2:57 Std. ( Köln 1997 )
100 KM : 09:03 Std. ( DM Rot 2015 )
6 H : 70,2 KM
24 H : 168.6 KM ( DM Karlsruhe 2013 )
Bestzeiten/weiten Tretrollerfahren:
Marathon: 2:08 Std.
100 KM : 5:11 Std
Marathon : 2:57 Std. ( Köln 1997 )
100 KM : 09:03 Std. ( DM Rot 2015 )
6 H : 70,2 KM
24 H : 168.6 KM ( DM Karlsruhe 2013 )
Bestzeiten/weiten Tretrollerfahren:
Marathon: 2:08 Std.
100 KM : 5:11 Std
1115
Du haust da ein bisschen was durcheinander, fürchte ich.
Das ist so zu verstehen, dass du bei 10 Wochen nacheinander 3 Wochen aus Phase I, 1 Woche aus II, 3 Wochen aus III und 3 Wochenaus Phase IV absolvieren sollst - in dieser Reihenfolge!
Der Plan A sieht 24 Wochen mit 6 Wochen in jeder Phase vor. Da du aber nur 10 Wochen zur Verfügung hast, musst du auswählen.
Die Schwerpunkte der einzelnen Phasen kannst du ja nachlesen bzw. entnimmst du dem Plan A. Das bedeutet für deinen Fall, dass du in deinen letzten 3 Wochen die Auswahl aus den Wochen 19 - 24 des Plan A hast.
Natürlich solltest du dabei nicht wahllos zugreifen, sondern beispielsweise die Woche 24 nicht weglassen (Stichwort Tapering).
Des Weiteren solltest du auch berücksichtigen, was du über den Winter an Training gemacht hast oder eben nicht gemacht hast.
Solltest du jetzt schon auf einem Niveau sein, das dem nach einer Phase I entspricht, kannst du meines Erachtens deine 10 Wochen auch folgendermaßen aufteilen: 3 Wochen II, 4 Wochen III und 3 Wochen IV.
Nach meiner Interpretation entspräche das immer noch dem Plan A.
Allerdings will ich noch einschränkend bemerken, dass ich auch erstmals nach Daniels trainiere. Sicher kommen auch noch Antworten von den altgedienten Daniels-Jüngern ...
Das ist so zu verstehen, dass du bei 10 Wochen nacheinander 3 Wochen aus Phase I, 1 Woche aus II, 3 Wochen aus III und 3 Wochenaus Phase IV absolvieren sollst - in dieser Reihenfolge!
Der Plan A sieht 24 Wochen mit 6 Wochen in jeder Phase vor. Da du aber nur 10 Wochen zur Verfügung hast, musst du auswählen.
Die Schwerpunkte der einzelnen Phasen kannst du ja nachlesen bzw. entnimmst du dem Plan A. Das bedeutet für deinen Fall, dass du in deinen letzten 3 Wochen die Auswahl aus den Wochen 19 - 24 des Plan A hast.
Natürlich solltest du dabei nicht wahllos zugreifen, sondern beispielsweise die Woche 24 nicht weglassen (Stichwort Tapering).
Des Weiteren solltest du auch berücksichtigen, was du über den Winter an Training gemacht hast oder eben nicht gemacht hast.
Solltest du jetzt schon auf einem Niveau sein, das dem nach einer Phase I entspricht, kannst du meines Erachtens deine 10 Wochen auch folgendermaßen aufteilen: 3 Wochen II, 4 Wochen III und 3 Wochen IV.
Nach meiner Interpretation entspräche das immer noch dem Plan A.
Allerdings will ich noch einschränkend bemerken, dass ich auch erstmals nach Daniels trainiere. Sicher kommen auch noch Antworten von den altgedienten Daniels-Jüngern ...
1116
Dieser Punkt ist sogar der alles entscheidende. Daniels bringt zwar (Abb. 4.2) dieses Modell, aus dem hervorgeht, was in welcher Prioritätenfolge zu streichen ist, wenn die Saison weniger als 24 Wochen umfaßt, aber das heißt ja noch lange nicht, daß es sinnvoll ist, dieses Modell auch dann stur durchzuziehen, wenn man nur 10 Wochen zur Verfügung hat. Irgendwo dürfte es auch eine Grenze geben, die man lieber nicht unterschreiten sollte, sonst besteht der Plan irgendwann nur noch aus Tapering.kueni hat geschrieben:Des Weiteren solltest du auch berücksichtigen, was du über den Winter an Training gemacht hast oder eben nicht gemacht hast.
Die vier Phasen bei Daniels umfassen auch das, was andere bei ihren Trainingsplänen voraussetzen, nämlich eine solide Grundlage. Die wird v.a. in Phase 1 aufgebaut. Wer also bereits über eine solche Grundlage verfügt, kann seine Kürzungen wohl guten Gewissens erstmal generell bei Phase 1 vornehmen.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
1117
Schon mal vielen Dank für eure Antworten.
Jetzt bin ich schon ein wenig schlauer...
Also da ich über den Winter bis jetzt schon eine gute Grundlagenausdauer aufgebaut habe habe ich die folgenden 10 Wochen so geplant:
- 3 Wochen in Phase II
- 4 Wochen in Phase III
- 3 Wochen in Phase IV
ist das so ok? Oder sind 4 Wochen in Phase IV zu viel?
Allerdings habe ich jetzt noch neue Fragen zum Plan:
Wenn ich im Durchschnitt 5 Einheiten pro Woche trainiere, bedeutet das das ich außer den beiden Q1/2 Einheiten dann nur noch 3 Einheiten im L Tempo trainieren soll, bzw. generell immer nur noch L Tempo Einheiten außer den Q1/2 Einheiten trainieren soll??
Wie lang sollen dann die L Tempo Einheiten sein?
Wie viele Wochenkilometer werden denn von Daniels empfohlen?
Habe da im Buch noch nichts drüber gefunden.
Kann es sein das Daniels keinen großen Wert auf Fettstoffwechseltraining legt? Also keine Langen Einheiten über 35 KM im langsamen Tempo?
Bei meinem VDOT von 54 ist die langsamste Einheit bei 4:59. Da laufe ich mit ca. 75 % HF. Also nix mit Fettstoffwechsel!
Schöne Grüße
André
Jetzt bin ich schon ein wenig schlauer...
Also da ich über den Winter bis jetzt schon eine gute Grundlagenausdauer aufgebaut habe habe ich die folgenden 10 Wochen so geplant:
- 3 Wochen in Phase II
- 4 Wochen in Phase III
- 3 Wochen in Phase IV
ist das so ok? Oder sind 4 Wochen in Phase IV zu viel?
Allerdings habe ich jetzt noch neue Fragen zum Plan:
Wenn ich im Durchschnitt 5 Einheiten pro Woche trainiere, bedeutet das das ich außer den beiden Q1/2 Einheiten dann nur noch 3 Einheiten im L Tempo trainieren soll, bzw. generell immer nur noch L Tempo Einheiten außer den Q1/2 Einheiten trainieren soll??
Wie lang sollen dann die L Tempo Einheiten sein?
Wie viele Wochenkilometer werden denn von Daniels empfohlen?
Habe da im Buch noch nichts drüber gefunden.
Kann es sein das Daniels keinen großen Wert auf Fettstoffwechseltraining legt? Also keine Langen Einheiten über 35 KM im langsamen Tempo?
Bei meinem VDOT von 54 ist die langsamste Einheit bei 4:59. Da laufe ich mit ca. 75 % HF. Also nix mit Fettstoffwechsel!
Schöne Grüße
André
Bestzeiten Laufen:
Marathon : 2:57 Std. ( Köln 1997 )
100 KM : 09:03 Std. ( DM Rot 2015 )
6 H : 70,2 KM
24 H : 168.6 KM ( DM Karlsruhe 2013 )
Bestzeiten/weiten Tretrollerfahren:
Marathon: 2:08 Std.
100 KM : 5:11 Std
Marathon : 2:57 Std. ( Köln 1997 )
100 KM : 09:03 Std. ( DM Rot 2015 )
6 H : 70,2 KM
24 H : 168.6 KM ( DM Karlsruhe 2013 )
Bestzeiten/weiten Tretrollerfahren:
Marathon: 2:08 Std.
100 KM : 5:11 Std
1118
JA L-Tempo. 2 Q-Einheiten reichen. Du kannst, wenn du die Energie übrig hast, an einem L-Tag mal ein paar Strides einstreuen und auch mal Richtung MRT laufen, wenn es richtig gut läuft.Runningman77 hat geschrieben: Wenn ich im Durchschnitt 5 Einheiten pro Woche trainiere, bedeutet das das ich außer den beiden Q1/2 Einheiten dann nur noch 3 Einheiten im L Tempo trainieren soll, bzw. generell immer nur noch L Tempo Einheiten außer den Q1/2 Einheiten trainieren soll??
Du legst selber einen Peak fest, aus dem ergeben sich dann die einzelnen Wochen. Aus dem Gesamtumfang und den Q.Einheiten ergibt sich dann, was in etwa für die leichten Tage übrig bleibt.Runningman77 hat geschrieben: Wie lang sollen dann die L Tempo Einheiten sein?
Wie viele Wochenkilometer werden denn von Daniels empfohlen?
Doch, da ist sehr viel mit Fettstoffwechsel. Wie kommst du auf die Idee, dass bei 75% HFMax keine FSW stattfindet?Runningman77 hat geschrieben: Kann es sein das Daniels keinen großen Wert auf Fettstoffwechseltraining legt? Also keine Langen Einheiten über 35 KM im langsamen Tempo?
Bei meinem VDOT von 54 ist die langsamste Einheit bei 4:59. Da laufe ich mit ca. 75 % HF. Also nix mit Fettstoffwechsel!
Außerdem geht es immer um einen Stoffwechselmix. Den Marathon wirst du, wenn du jetzt VDot 54 hast, wahrscheinlich etwa Richtung 85% laufen. Da brauchst du mehr Energie als bei 70%. Wie soll dein Körper lernen, durch die langen Läufe ausreichend Energie für die Marathonintensität zu Verfügung zu stellen, wenn du das bei den langen Läufen nicht übst?
Außerdem ist Stoffwechseltraining nur eines von den drei wichtigsten Zielen der langen Läufe. Die anderen sind das mentale Training und das Vorbereiten der Muskulatur und des orthopädischen Apparats auf die Belastung. Die beiden Punkte funktionieren - ebenso wie das Stoffwechseltraining - BESSER, wenn du nicht zu langsam läufst.
Gute Marathonläufer haben bei relativ hohen Intensitäten einen höheren relativen FSW-Anteil als schlechter trainierte. Aber wie soll der Körper das bei niedrigen Intensitäten lernen, bei denen gar nicht so viel Energie gebraucht wird?
Extrem langsame lange Läufe sind, wenn man sich mal weltweit die erfolgreichsten und populärsten Trainingskonzepte für den Marathon ansieht, international nicht besonders populär. In D hat man da eben oft einen anderen Eindruck, das liegt u. a. am Erbe van Aakens.
Gruß
C
"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister
1119
Bei mir liefs dank den Wetterbedingungen leider nicht so toll, was meine Tempoeinheiten betrifft :(
Musste beide Q2-Einheiten abbrechen. Ein mal war komplett Schneechaos und man konnt nirgends ansatzweise gut schnell laufen => anstrengendes Fahrtspiel gemacht.
Letzte Woche hatte ich eigentlich eine ganz gute Straße für meine S-Pace-Einheit gefunden die geräumt war etc. Leider hielten die paar Autofahrer nie was davon bisschen zur Seite zu fahren und ließen mich imimer neben die Straße springen, dann wieder entnervt abgebrochen und ein Fahrtspiel draus gemacht. Leider hat hier kein Stadion offen zu der Jahreszeit
Dazu noch Temperaturen von teilweise -12°C gehabt.
Heute werd ich nochmal versuchen 2x12 Min-S + 60 Min L gut hinzukriegen in freier Wildbahn, halt einen Tick langsamer als S, wegen des Schnees. Solange die Einheit wenigstens klappt kann ich damit noch leben
Sonst muss ich mir definitiv überlegen, ob ich mal aufs Laufband gehe die nächste Woche, um mal meine Beine vernünftig schnell bewegen zu können
Aber gibt natürlich aus positives zu berichten.
Die Lust zum laufen ist immer noch genau so groß und auf meine Umfänge komme ich auch immer locker ohne schwere Beine. (130Wkm ist Peak bei mir).
Und der lange Lauf letzte Woche lief auch super gut. Ich lauf ja meist sowieso ein wenig schneller als E-Pace (VDot 54 - 4:59min/km). Bin dann 35km in 4:45min/km gelaufen und es waren nur die letzten 3km anstrengend welche ich noch mal schön auf total ruschtigem Boden laufen musste und das nach der Vorermüdung war ein wenig belastend
Dazu
Und mein 2 Wochen Greif-Trainingsurlaub ist jetzt auch fest gebucht - Ich freu mich.
Wie macht ihr denn das mit den Q-Einheiten derzeit? Habt ihr eine Laufbahn für Intervalle zur zeit zur Verfügung? Macht ihr das Schwellentempo einfach so im Schnee oder auf geräumten Straßen? Ist ja mein erster richtiger Winter den ich als Läufer erleben darf
Musste beide Q2-Einheiten abbrechen. Ein mal war komplett Schneechaos und man konnt nirgends ansatzweise gut schnell laufen => anstrengendes Fahrtspiel gemacht.
Letzte Woche hatte ich eigentlich eine ganz gute Straße für meine S-Pace-Einheit gefunden die geräumt war etc. Leider hielten die paar Autofahrer nie was davon bisschen zur Seite zu fahren und ließen mich imimer neben die Straße springen, dann wieder entnervt abgebrochen und ein Fahrtspiel draus gemacht. Leider hat hier kein Stadion offen zu der Jahreszeit

Dazu noch Temperaturen von teilweise -12°C gehabt.
Heute werd ich nochmal versuchen 2x12 Min-S + 60 Min L gut hinzukriegen in freier Wildbahn, halt einen Tick langsamer als S, wegen des Schnees. Solange die Einheit wenigstens klappt kann ich damit noch leben

Sonst muss ich mir definitiv überlegen, ob ich mal aufs Laufband gehe die nächste Woche, um mal meine Beine vernünftig schnell bewegen zu können

Aber gibt natürlich aus positives zu berichten.
Die Lust zum laufen ist immer noch genau so groß und auf meine Umfänge komme ich auch immer locker ohne schwere Beine. (130Wkm ist Peak bei mir).
Und der lange Lauf letzte Woche lief auch super gut. Ich lauf ja meist sowieso ein wenig schneller als E-Pace (VDot 54 - 4:59min/km). Bin dann 35km in 4:45min/km gelaufen und es waren nur die letzten 3km anstrengend welche ich noch mal schön auf total ruschtigem Boden laufen musste und das nach der Vorermüdung war ein wenig belastend

Dazu
Und mein 2 Wochen Greif-Trainingsurlaub ist jetzt auch fest gebucht - Ich freu mich.
Wie macht ihr denn das mit den Q-Einheiten derzeit? Habt ihr eine Laufbahn für Intervalle zur zeit zur Verfügung? Macht ihr das Schwellentempo einfach so im Schnee oder auf geräumten Straßen? Ist ja mein erster richtiger Winter den ich als Läufer erleben darf

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Hi,Bannett hat geschrieben:Wie macht ihr denn das mit den Q-Einheiten derzeit? Habt ihr eine Laufbahn für Intervalle zur zeit zur Verfügung? Macht ihr das Schwellentempo einfach so im Schnee oder auf geräumten Straßen? Ist ja mein erster richtiger Winter den ich als Läufer erleben darf![]()
Q-Einheiten derzeit einfach kaum durchführbar. Gestern Q-I auf dem Laufband gemacht, da ich endlich mal wieder Tempo machen wollte. Da ich diese Woche eh ruhiger machen wollte, passte mir das ganz gut. Mir geht es wie dir, auch mein erster "richtiger" Winter.
.
Meine Woche:
Mo: 12km zügig in 4:35
Di: 8km easy
Mi: Q-S: 8 easy + 5x1000m in 3:50-3:59 + 3easy (Auf der Straße, witterungsbedingt nicht mehr möglich)
Do: 9km easy
Fr: 9km easy
Sa: 8,9 km easy morgens
14 km Q-I nachmittags 3 easy + 7 x 1000 in 3:25m/km bzw. 17,6km/h + auslaufen (2,5-3min easy zwischen den IV)
So: 3km easy
Gesamt: 76km
Bis gestern echt easy. Ging auch nicht, weder vom Wetter noch vom Körpergefühl. Dafür viel gegessen. Die 7x1000 in 3:25 gingen echt super. Wenn sich das nur so in etwa auf die Bahn übertragen lässt! Abwarten. Ewig keine 1000er mehr gemacht. Heute stand dann 20-25km auf dem Programm. Nach 1,5km wegen Eisregen abgebrochen! Es war ja nur schei... die Woche, aber heute ging gar nix.
Nächste Woche stehen dann, soll ja besser werden, 120-130km an.
Gruß,
Jan
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)
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Da bin ich ja beruhigt, dass es nicht nur mir so gehtEthan hat geschrieben: Q-Einheiten derzeit einfach kaum durchführbar. Gestern Q-I auf dem Laufband gemacht, da ich endlich mal wieder Tempo machen wollte. Da ich diese Woche eh ruhiger machen wollte, passte mir das ganz gut. Mir geht es wie dir, auch mein erster "richtiger" Winter.

Das mit dem Laufband hätte ich wohl jetzt am Mittwoch ausprobiert, aber wie es aussieht passts ja vom Wetter vielleicht auch so.
Der Eisregen kam bei mir auch an. Hat bisschen gezeckt im Gesicht und an den Beinen (kurze HoseEthan hat geschrieben: Nach 1,5km wegen Eisregen abgebrochen!

Ich konnt aber nicht viel gegen machen - kam recht plötzlich genau am weit entferntesten Punkt der Runde. War aber zum Glück nach 10 Minuten durch mit dem Eisregen hier.
Die 2x 12 Minuten S-Pace (4:00min/km) haben ganz gut geklappt, aber aufgrund dessen, dass ich auf einer geschlossenen Schneedecke gelaufen bin hab ich das Tempo angepasst bzw. mehr nach Gefühl gemacht. Das erste Intervall dann 4:10min/km und das zweite mit 4:04min/km (Hier war sogar mal kurz Asphalt zu sehen , echt lustig wie sich das auf ein mal dann wieder komisch anfühlt, wenn man sich abdrücken kann

Dann gings los mit starkem Gegenwind und Eisregen, aber da musste ich dann das Stündchen noch eben durchlaufen im L-Pace.
Waren dann heute Gesamt 22km und die Woche über 118km.
Hier solls auch von den Temperaturen wieder sehr freundlich werden (bis zu (+) 10°C ).
Aber die Woche bei mir sind voll mit Prüfungen und da kommt mir die Woche mit "nur" 90km gerade recht.
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So ging es mir auch. Nachdem die letzten Wochen richtig gut liefen, war letzte Woche nicht so dolle. Ausgelaugt, Fuß verletzt. Das zog sich bis gestern. Habe bewusst rausgenommen. Jetzt fühle ich mich richtig gut. Ab morgen geht es wieder richtig los. Von Do-So mit Vereinskollegen auf Borkum zum Training. Da werde ich täglich 2x laufen. Morgen und Mittwoch Q-Einheiten. Bei uns soll es auch schöner werden. Komme grade aus der Stadt. Es ist spiegelglatt. Also morgen Q1 auf dem Laufband,Mittwoch 3x 3000 auf der Bahn mit dem Verein. Das der lange Lauf heute ausgefallen ist, wurmt mich. Aber wie gesagt, soll vielleicht alles so sein. Wird ja eine "harte" Woche. Aber angenehm hart, wie JD sagen würdeBannett hat geschrieben: da kommt mir die Woche mit "nur" 90km gerade recht.


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Die Woche ging gut los. Vorm Frühstück 7,3@ 5:02. Grade auf dem Laufband Q1-S-Tempo. 3 easy + 11km @ 3:45/16km/h +2 easy.
Q2-I Tempo mache ich Mittwoch. Habe Mo/Mi getauscht, da ich Sa erst Q-I absolviert habe. Jetzt mal ne Frage: wir machen 3x3000 mit vermutlich 800m Trab dazwischen. Mein VDOT ist so 60/61. Da wäre I-Pace 3:20-3:23 für 1000m. JD lässt ja, soweit ich weiß, keine 3000er laufen. Mit welchem Tempo soll ich jetzt die 3000er laufen? 3:23 wäre ja übel, wenn überhaupt machbar. Allerdings rel. lange Erholung zwischen den 3000ern. Was meint ihr? Oder 3:35 im angepeilten Renntempo laufen?
Dank und Gruß
Q2-I Tempo mache ich Mittwoch. Habe Mo/Mi getauscht, da ich Sa erst Q-I absolviert habe. Jetzt mal ne Frage: wir machen 3x3000 mit vermutlich 800m Trab dazwischen. Mein VDOT ist so 60/61. Da wäre I-Pace 3:20-3:23 für 1000m. JD lässt ja, soweit ich weiß, keine 3000er laufen. Mit welchem Tempo soll ich jetzt die 3000er laufen? 3:23 wäre ja übel, wenn überhaupt machbar. Allerdings rel. lange Erholung zwischen den 3000ern. Was meint ihr? Oder 3:35 im angepeilten Renntempo laufen?
Dank und Gruß
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Klingt gut. 3:30-3:35, dann gewöhnt man sich schonmal an`s Renntempo.JensR hat geschrieben:I-Pace nicht über 3000m. ja so etwa 3:30-3:35 (also etwas schneller als T-Pace) würde ich machen..
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@ DerC
Vielen Dank für deine Tipps
Ich beginne diese Woche mit meiner 10 Wochen Vorbereitung für den Freiburg Marathon am 07.04.13. ( Ziel: 2:55 Std. )
Erst mal stehen 3 Wochen in Phase II an. Peak ist vorerst 90 KM, da ich zur Zeit nur 4x pro Woche trainieren kann.
Morgen kommt meine erste Q1 Einheit: 3k L , 2x 10min S, 60min L ( VDOT 55 )
Schöne Grüße
Vielen Dank für deine Tipps

Ich beginne diese Woche mit meiner 10 Wochen Vorbereitung für den Freiburg Marathon am 07.04.13. ( Ziel: 2:55 Std. )
Erst mal stehen 3 Wochen in Phase II an. Peak ist vorerst 90 KM, da ich zur Zeit nur 4x pro Woche trainieren kann.
Morgen kommt meine erste Q1 Einheit: 3k L , 2x 10min S, 60min L ( VDOT 55 )
Schöne Grüße
Bestzeiten Laufen:
Marathon : 2:57 Std. ( Köln 1997 )
100 KM : 09:03 Std. ( DM Rot 2015 )
6 H : 70,2 KM
24 H : 168.6 KM ( DM Karlsruhe 2013 )
Bestzeiten/weiten Tretrollerfahren:
Marathon: 2:08 Std.
100 KM : 5:11 Std
Marathon : 2:57 Std. ( Köln 1997 )
100 KM : 09:03 Std. ( DM Rot 2015 )
6 H : 70,2 KM
24 H : 168.6 KM ( DM Karlsruhe 2013 )
Bestzeiten/weiten Tretrollerfahren:
Marathon: 2:08 Std.
100 KM : 5:11 Std
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+1. Bisschen leicht für eine S-Einheit (etwa 3x 10 min mit langen Pausen), Draufgänger schaffen da grade so 10k-Renntempo, I ist ja eher so 4k-Renntempo. Irgendwas zwischen S und 10er RT wird's schon werden.JensR hat geschrieben:I-Pace nicht über 3000m. ja so etwa 3:30-3:35 (also etwas schneller als T-Pace) würde ich machen..
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
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Hmm. 3000m im RT so schwierig? Habe da keine Erfahrungswerte. Bin jetzt 2x in den letzten Wochen 11km in 3:45 S-Tempo gelaufen. Ohne Pause. 10sec/km schneller für 3000m ist ja nicht so wahnsinnig viel. Danach rel. lange Erholung. Vielleicht überschätze ich mich da aber auch. Wie gesagt, da fehlen mir Erfahrungswerte. Werde 3:35 angehen und mal schauen was dabei rauskommt.D-Bus hat geschrieben:+1. Bisschen leicht für eine S-Einheit (etwa 3x 10 min mit langen Pausen), Draufgänger schaffen da grade so 10k-Renntempo, I ist ja eher so 4k-Renntempo. Irgendwas zwischen S und 10er RT wird's schon werden.
Grüße
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Sind ja 3x 3 km = 9 km, das ist im 10er RT schon sehr hart. Ich habe das noch nicht geschafft, andere schon.Ethan hat geschrieben:Hmm. 3000m im RT so schwierig? Habe da keine Erfahrungswerte. Bin jetzt 2x in den letzten Wochen 11km in 3:45 S-Tempo gelaufen. Ohne Pause. 10sec/km schneller für 3000m ist ja nicht so wahnsinnig viel.
Bzgl. 10 s/km: macht viel aus, zB ist der Unterschied zwischen 10er und 5er auf dem Niveau 7 s/km, und zwischen HM und 10er 11 s/km.
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Ich gebe dir ja Recht. Natürlich sind es 9km, aber mit rel. viel Erholung. Ich weiß es nicht, bin mal gespannt wie es wird. Meine 10er sind am 10.03. (Testlauf, schwierige Strecke) und dann am 14.04. (Hauptlauf). Jetzt schon 9km RT laufen zu können, wäre auch etwas "vermessen"D-Bus hat geschrieben:Sind ja 3x 3 km = 9 km, das ist im 10er RT schon sehr hart. Ich habe das noch nicht geschafft, andere schon.
Bzgl. 10 s/km: macht viel aus, zB ist der Unterschied zwischen 10er und 5er auf dem Niveau 7 s/km, und zwischen HM und 10er 11 s/km.

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Das Ziel der Einheiten ist es ja nicht, sich total platt zu machen. Sondern mit dem geringstem Aufwand den optimalen Trainingseffekt zu erreichen. Das ist ja auch ein weit verbreitetes Missverständnis bei Intervalltraining. Es bringt mir recht wenig, die Intervalle mit 3:20 statt 3:25 zu laufen, wenn ich bei 3:25 schon im Bereich der maximalen Sauerstoffaufnahme laufe. Die 5s schneller hingegen können dazu führen, dass ich deutlich länger bauche zu regenerieren. Statt schneller zu laufen, würde man eher die Pausen verkürzen.Ethan hat geschrieben:Ich gebe dir ja Recht. Natürlich sind es 9km, aber mit rel. viel Erholung.
3000m als Cruiseintervalle würde man ja eher langsamer als Schwellen-Tempo laufen, im Schwellen-Tempo würde man Cruise-Intervalle ja eher kürzer laufen.
wenn das Laufband einigermassen korrekt ist, solltest du auf der Strasse das auch bringen. Ich kann Tempo zumindest auf der Strasse einfacher laufen. Eventuell reden wir aber auch bei dir nicht von einem 10k-Tempo von 4:32, sondern von 4:24?Evtl lasse ich mich auch grade von den guten Laufbandeinheiten blenden.

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Ich bin ja auch ein Freund des Understatements, aber traue mir beide Tempi zuJensR hat geschrieben:Eventuell reden wir aber auch bei dir nicht von einem 10k-Tempo von 4:32, sondern von 4:24?![]()

Ja, völlig richtig! Steffny lässt ja die IV immer (soviel ich weiß) im RT laufen. Also auch die 1000er. Nur die 400er sind schneller. Jetzt aus der Erinnerung. Dass finde ich nur etwas defensiv. Daher habe ich nur abgewägt, ob ich 3:30 oder 3:35 wählen soll. D-Bus meint eher Richtung 3:35. Das werde ich heute angehen und dann schau`n wir mal.JensR hat geschrieben: Es bringt mir recht wenig, die Intervalle mit 3:20 statt 3:25 zu laufen, wenn ich bei 3:25 schon im Bereich der maximalen Sauerstoffaufnahme laufe
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Moin Moin.
Heute ging nix. Habe ich schon heute Morgen gemerkt. Bin 5km @ 5:50 gelaufen. Nach Sa 7x1000 in 3:25 und Mo 11km in 3:45 (Laufband) war die Luft raus. Gestern 10,5km in 4:35 gelaufen, anschließend 5 Steigungen. Danach hatte ich mega Muskelkater. Ist ´dafür mal nett zu sehen, das sich dieses ganze Gedanken machen, wie ich denn die 3000er angehen soll etc. völlig sinnlos ist, wenn der Körper nicht will. Einlaufen war schon grausig, wollte mit dem Kopf dur die Wand. 3:35/3:35/3:42 im ersten IV. Dann 11:17 und 11:27. Am Ende nur gejoggt. Aber egal, die beiden Q-Einheiten davor liefen gut. Jetzt nicht zuviel drüber nachdenken. Morgen früh geht es dann nach Borkum Bin jetzt schon 55km gelaufen. Das wird noch eine anstrengende Woche. Mal schauen ob Freitag Q3-W möglich ist. Wenn ich noch schwere Beine habe, mache ich nur ein Fartlek.
Heute ging nix. Habe ich schon heute Morgen gemerkt. Bin 5km @ 5:50 gelaufen. Nach Sa 7x1000 in 3:25 und Mo 11km in 3:45 (Laufband) war die Luft raus. Gestern 10,5km in 4:35 gelaufen, anschließend 5 Steigungen. Danach hatte ich mega Muskelkater. Ist ´dafür mal nett zu sehen, das sich dieses ganze Gedanken machen, wie ich denn die 3000er angehen soll etc. völlig sinnlos ist, wenn der Körper nicht will. Einlaufen war schon grausig, wollte mit dem Kopf dur die Wand. 3:35/3:35/3:42 im ersten IV. Dann 11:17 und 11:27. Am Ende nur gejoggt. Aber egal, die beiden Q-Einheiten davor liefen gut. Jetzt nicht zuviel drüber nachdenken. Morgen früh geht es dann nach Borkum Bin jetzt schon 55km gelaufen. Das wird noch eine anstrengende Woche. Mal schauen ob Freitag Q3-W möglich ist. Wenn ich noch schwere Beine habe, mache ich nur ein Fartlek.
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Passiert schon mal. Mir wird das zB schnell zu hart, wenn ich Q- mit einfachen Einheiten täglich wechsle, sagen wir 4x hintereinander. Zum Glück hat die Woche 7 Tage, nicht 6, so dass bei 3x Q da immer eine Extraverschnaufpause drin ist, wenn nicht grade was besonderes ansteht.Ethan hat geschrieben:Heute ging nix.
Statt 10,5 k in 4:35 wäre ich da wohl 9 k in 5:30 gelaufen, ohne Steigerungen. Vertrage ich viel besser, und langsam ist langsam, soll heißen, wenn's keine Q ist, ist mir das Tempo egal (und ich messe es auch nicht).Ethan hat geschrieben:Nach Sa 7x1000 in 3:25 und Mo 11km in 3:45 (Laufband) war die Luft raus. Gestern 10,5km in 4:35 gelaufen, anschließend 5 Steigungen. Danach hatte ich mega Muskelkater.
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Ich bin gerade in der ersten Woche von Phase 3. Die 4x 11min im ST bei VDot 48 liefen ganz gut. Alle in 4:24, Puls jeweils bei 177, 179, 180, 180. Da wären am Ende 88,7% HF gewesen.
Gestern früh eine Fülleinheit, 8,5km bei 80%HFmax, die sonst bei ca. 5:00 gelaufen wurden, bei 4:35 gelaufen.
Heute etwas langsamer bei 75%HFmax (meine Hauptfülleinheitengrenze) bei 5:03. Habe wohl gerade einen Sprung gemacht. Kann das soooo plötzlich kommen?
18.1. 10,31km mit 5:26, Puls 152
22.1. 10,89km mit 5:31, Puls 153
25.1. 10,63km mit 5:25, Puls 151
29.1. 13,05km mit 5:23, Puls 151
05.2. 12,80km mit 5:03, Puls 149
Gestern früh eine Fülleinheit, 8,5km bei 80%HFmax, die sonst bei ca. 5:00 gelaufen wurden, bei 4:35 gelaufen.
Heute etwas langsamer bei 75%HFmax (meine Hauptfülleinheitengrenze) bei 5:03. Habe wohl gerade einen Sprung gemacht. Kann das soooo plötzlich kommen?
18.1. 10,31km mit 5:26, Puls 152
22.1. 10,89km mit 5:31, Puls 153
25.1. 10,63km mit 5:25, Puls 151
29.1. 13,05km mit 5:23, Puls 151
05.2. 12,80km mit 5:03, Puls 149
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Also ich hatte auch mal einen recht großen Sprung "auf einmal" gemacht bzgl. meines "lockeren Tempos". Ich würde sagen, falls du noch nicht so lange "richtig" trainierst kann sowas auch eher mal passieren ;)
Könnte natürlich aber auch das Wetter sein... Wenn du die letzte Zeit so wie ich eher -10° hattest und jetzt auf ein mal +8° ist das schon ein heftiger Unterschied
Donnerstag meine 7x1000m à 3:41min gemacht. Durch teilweise starken Wind wars recht hart im Gegenwind (Windstärke bis 9 / 85km/h ) gefühlt überhaupt noch vorwärts zu kommen - Aber Rückenwind gabs ja auch
. Von Daher alles im Bereich von 3:38 - 3:44min geschafft und zufrieden.

Könnte natürlich aber auch das Wetter sein... Wenn du die letzte Zeit so wie ich eher -10° hattest und jetzt auf ein mal +8° ist das schon ein heftiger Unterschied

Donnerstag meine 7x1000m à 3:41min gemacht. Durch teilweise starken Wind wars recht hart im Gegenwind (Windstärke bis 9 / 85km/h ) gefühlt überhaupt noch vorwärts zu kommen - Aber Rückenwind gabs ja auch

Das sollte ich vielleicht auch mal versuchen. Wenn ich so vor mich herjogge lande ich immer bei schnellerem Tempo als E-Pace, krieg es gar nicht richtig hin für mich vernünftig langsam zu laufen - Nur manchmal beim Lauftreff, wenn grad keiner Lust hat schnell zu machenD-Bus hat geschrieben:langsam ist langsam, soll heißen, wenn's keine Q ist, ist mir das Tempo egal (und ich messe es auch nicht)

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Bei 3 Q-Einheiten und einem LL die Woche, ist es kaum anders möglich. Ich mache zZt. MoQ1/ MiQ2 /FrQ3/Sa LL. Für die härteste Q-Einheit Montags habe ich dann die beste Regeneration.D-Bus hat geschrieben:Mir wird das zB schnell zu hart, wenn ich Q- mit einfachen Einheiten täglich wechsle
Hier gebe ich dir völlig Recht. Lasse mich wohl etwas zu sehr vom VDOT/easy beinflussen. Werde demnächst zwischen den Q-Einheiten langsamer laufen. Muss mich aber auch wohl erst an dieses harte Training gewöhnen. JD schreibt ja auch, dass Phase III die schwerste ist.D-Bus hat geschrieben: Statt 10,5 k in 4:35 wäre ich da wohl 9 k in 5:30 gelaufen, ohne Steigerungen.
@all
Kleiner Zwischenbericht vom Borkum-Trainingslager. Donnerstag 12,7 in 4:49 durch die Dünen bei Orkanartigen Stürmen. Selbst nach der Sauna hatte ich noch Sand in jeder Körperfurche. Freitag Vormittag 10,5 in 4:36 durch die Dünen. Immernoch Sturm, aber nicht mit Donnerstag vergleichbar! Nachmittags auf die Bahn, wenn man es so nennen kann. Eher was davon noch übrig ist. Total rutschig und verwuchert. Dafür lief es ganz gut. 10x400 sollten es werden.
(74sec./73sec./74sec/74sec/73sec/75sec/74sec/74sec/77sec/abgebrochen) Luft war raus, Fuß tat weh. Auslaufen. Heute früh 7,6 in 5:25. Um 11 Uhr steht der LL an. Nachmittags locker mit Koordination. Mein Laufstil wurde gestern auf der Bahn und in den Dünen kritisiert. Hebe die Kniee nicht genug an und mache zu kurze Schritte. "Typischer-Marathoni-Schlurfstil". Also, wieder was zum Arbeiten. Tipps und Anmerkungen immer her damit!
Grüße von der Insel,
Jan
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Da ging ich nach drei Wochen am Krückstock. Bin doch kein D-Zug.Ethan hat geschrieben:Bei 3 Q-Einheiten und einem LL die Woche, ist es kaum anders möglich. Ich mache zZt. MoQ1/ MiQ2 /FrQ3/Sa LL. Für die härteste Q-Einheit Montags habe ich dann die beste Regeneration.
Schlurfstil bei 400ern in 73 - 74 s?
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D-Bus hat geschrieben:Da ging ich nach drei Wochen am Krückstock. Bin doch kein D-Zug.
Das glaube ich dir. Ist bei mir auch grenzwertig. Grade für einen wie mich der gerne lange läuft statt Tempo sind 3 Q-Einheiten echt übel.
Mal schauen wie sich das entwickelt. Evtl kommt einem Phase 4 dann richtig angenehm vor. Konntest du denn in Phase 4 von der harten dritten Phase profitieren?
Doch, wurde mir schon öfter gesagt. Fällt grade in den Dünen bei Steigungen auf. Hat vielleicht mit meiner Tennis-Vergangenheit zu tun. Bin kleine Tippelschritte gewöhnt. Aber da kann man ja dran arbeiten. Bekomme später Koordinationsübungen gezeigt. Mag ich zwar gar nicht, aber wenn`s hilft.D-Bus hat geschrieben: Schlurfstil bei 400ern in 73 - 74 s?
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Ich war ja da im M-Plan, und da gab's nur zweimal Q pro Woche. In Phase 4 konnte ich mich im Gegensatz zu den vorigen Phasen nicht mehr merklich verbessern, aber die Phase 4 im M-Plan scheint im Wesentlichen ja auch drauf zu zielen, dass man sein Tempo auch im WK helfen kann. Somit ist es schwer, im Training eine Verbesserung zu fühlen.Ethan hat geschrieben:Das glaube ich dir. Ist bei mir auch grenzwertig. Grade für einen wie mich der gerne lange läuft statt Tempo sind 3 Q-Einheiten echt übel.
Mal schauen wie sich das entwickelt. Evtl kommt einem Phase 4 dann richtig angenehm vor. Konntest du denn in Phase 4 von der harten dritten Phase profitieren?
Bzgl. der Trippelschritte: hast du die mal gezählt? Im Netz und bei Daniels liest man ja oft von 180 Schritten pro Minute, die ideal sein sollen. Bei den paar Messungen, die ich gesehen habe, liegen viele Elite-Läufer aber drunter, und die Tempoabhängigkeit ist auch nicht unwesentlich.Bin kleine Tippelschritte gewöhnt.
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Gelesen ja, gezählt nein. Oft vorgenommen, nie gemacht. Werde ich aber. Beim IV-Training merke ich aber, dass ich auf den Graden deutlich längere Schritte mache und aufrechter bin als früher. Aber erst so nach der Hälfte der Einheit. Hatte ich es schonmal mit JensR drüber. Ich habe die Hoffnung, dass durch das zunehmende I-Tempo ich automatisch einen besseren Laufstil bekomme. Bei immer höherem Tempo muss sich der Körper ja anpassen. Aber eingeschliffene Bewegungsmuster sind schwer "wegzubekommen". Wenn ich mir Fotos von meinen WK anschaue, stelle ich immer fest, dass die vor mir platzierten das Knie deutlich höher haben und weniger rotieren.D-Bus hat geschrieben:Bzgl. der Trippelschritte: hast du die mal gezählt? Im Netz und bei Daniels liest man ja oft von 180 Schritten pro Minute, die ideal sein sollen. Bei den paar Messungen, die ich gesehen habe, liegen viele Elite-Läufer aber drunter, und die Tempoabhängigkeit ist auch nicht unwesentlich .
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Nabend
ich würde da aber auch nicht zu stark dran rumbasteln. Zatopek hatte auch nen schei.. Laufstil. Der von CarstenS ist sicher auch nicht lehrbuchreif und er ist damit unter 34 und 2:40 gelaufen. Meiner ist eigentlich auch eher Mist, ein Vereinskollege meinte mal, dass es immer gar nicht nach schnell aussieht und erstaunlich ist, was damit dann doch für Zeiten rauskommen
Wenn schon: Worauf ich eher stark den Fokus legen würde, wäre das Ausschwingen des Beins und nach vorne ziehen nahe am Körper. Damit kommt dann auch automatisch mehr Kniehub rein.
Meine Woche war arbeitsbedingt so lala. Hatte zu wenig Zeit und bin heute erst aus Zürich heim geflogen und gerade 70km auf dem Wochentacho, aber dafür mit einem Schnitt von 4:20. Morgen laufe ich nochmal 20, bin immernoch leicht erkältet. Ab nächster Woche muss ich dann aber Gas geben. Bin mir aber ehrlich gesagt noch immer nicht schlüssig, ob ich am 7.4. in Zürich Marathon laufe oder am 13.4. in Kienbaum die 100k DM....
Gruss,
Jens
ich würde da aber auch nicht zu stark dran rumbasteln. Zatopek hatte auch nen schei.. Laufstil. Der von CarstenS ist sicher auch nicht lehrbuchreif und er ist damit unter 34 und 2:40 gelaufen. Meiner ist eigentlich auch eher Mist, ein Vereinskollege meinte mal, dass es immer gar nicht nach schnell aussieht und erstaunlich ist, was damit dann doch für Zeiten rauskommen

Wenn schon: Worauf ich eher stark den Fokus legen würde, wäre das Ausschwingen des Beins und nach vorne ziehen nahe am Körper. Damit kommt dann auch automatisch mehr Kniehub rein.
Meine Woche war arbeitsbedingt so lala. Hatte zu wenig Zeit und bin heute erst aus Zürich heim geflogen und gerade 70km auf dem Wochentacho, aber dafür mit einem Schnitt von 4:20. Morgen laufe ich nochmal 20, bin immernoch leicht erkältet. Ab nächster Woche muss ich dann aber Gas geben. Bin mir aber ehrlich gesagt noch immer nicht schlüssig, ob ich am 7.4. in Zürich Marathon laufe oder am 13.4. in Kienbaum die 100k DM....
Gruss,
Jens
1143
Ist ja echt hartnäckig. Gute Besserung weiterhin.JensR hat geschrieben: bin immernoch leicht erkältet
Werde ich mal probieren. Aber hast schon recht, allzusehr kann und werde ich meinen Laufstil sicher nicht ändern können.JensR hat geschrieben: Wenn schon: Worauf ich eher stark den Fokus legen würde, wäre das Ausschwingen des Beins und nach vorne ziehen nahe am Körper. Damit kommt dann auch automatisch mehr Kniehub rein.
Die Koordinationsübungen haben wir uns heute geschenkt und bin mit meiner Laufpartnerin und Hauptkritikerin Burger und Pommes essen gegangen. Hat mich sicher nicht besser gemacht, war aber sehr nett

Gruß,
Jan
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So, die erste Woche in der Phase III lief sehr gut:
Mo: frei
Di: 13,05 km mit 5:23 locker
Mi: 17,05 km mit 3km L + 4x11 min a 4:24 je 2 min L + 3km L
Do: früh 8,63 km mit 4:35 locker schnell
abends 120 min Basketballtraining, davon 90 min gespielt mit viel laufen
Fr: 13,08 km mit 5:03 locker
Sa: 120 min Basketballtraining, System geübt - lockerer als Do
So: 30,43 km mit 4x 7km - 70/75/80/85%HF in 5:40, 5:11, 4:53, 4:42 + 2,43 km auslaufen
Hab die lockere Einheit aus dem Plan (25 km L-Pace) etwas härter gemacht. Lief aber sehr gut. VDot war 48, die Sonntagseinheit sieht aber nach 50 aus. Bei dem 85%-Abschnitt leicht abgefallen, aber kein Wunder nach einem Halbmarathon in den Beinen. Der VDot wird erstmal auf 49 erhöht für die S-Einheit am Mi und M-Einheit am So. In 4 Wochen ist der erste 10km-Testlauf.
Ziel sind am 21.4. der Darß-Marathon in sub 3:15 nach dem Frankfurt-Marathon in 3:28:58. Sieht sehr gut aus zur Zeit.
Mo: frei
Di: 13,05 km mit 5:23 locker
Mi: 17,05 km mit 3km L + 4x11 min a 4:24 je 2 min L + 3km L
Do: früh 8,63 km mit 4:35 locker schnell
abends 120 min Basketballtraining, davon 90 min gespielt mit viel laufen
Fr: 13,08 km mit 5:03 locker
Sa: 120 min Basketballtraining, System geübt - lockerer als Do
So: 30,43 km mit 4x 7km - 70/75/80/85%HF in 5:40, 5:11, 4:53, 4:42 + 2,43 km auslaufen
Hab die lockere Einheit aus dem Plan (25 km L-Pace) etwas härter gemacht. Lief aber sehr gut. VDot war 48, die Sonntagseinheit sieht aber nach 50 aus. Bei dem 85%-Abschnitt leicht abgefallen, aber kein Wunder nach einem Halbmarathon in den Beinen. Der VDot wird erstmal auf 49 erhöht für die S-Einheit am Mi und M-Einheit am So. In 4 Wochen ist der erste 10km-Testlauf.
Ziel sind am 21.4. der Darß-Marathon in sub 3:15 nach dem Frankfurt-Marathon in 3:28:58. Sieht sehr gut aus zur Zeit.
1145
Mo: 7,3 easy
Q1 16,0 (3easy + 11km in 3:45 + 2 easy) Laufband
Di: 10,4 in 4:35 + 5x200m Sprint
Mi: 5,1 5:45 rekom
Q2 16,0 3x3000 (10:52/11:17/11:27) ein/aus
Do: 12,5 in 4:49
Fr: 10,7 in 4:37
Q3 12 10x 400 in ~ 74sec + ein/aus
Sa: 7,3 easy 5:25 morgens
18,23 in 4:56 vormittags
So: / Kraft/Gymnastik
Gesamt 116,6
Quantität ok, Qualität so lala. Q1 lief super. Dienstag dann zu schnell mit unnötigen 5x200m Sprints im I-Tempo. Einheit ok, aber wohl Q2 beeinflusst, die nicht zufriedenstellend lief. Ab Donnertstag auf Borkum. Gut gelaufen mit unbeschreibbaren Wettterverhältnissen. Sturm, Sturm und die Steigerung. Dünen laufen dabei abenteuerlich. Auch noch halb blind. Beste draus gemacht, gefroren und sonst was. Seit gestern erkältert. Heute kein Lauf. Grade die Hausapotheke geplündert.Beste hoffen. Borkum-Mitbewohnerin schon komplett krank. Hofftlich war das (mini) Trainingslager kein Rückschritt. Abwarten.
Gruß Jan
@ Ex-Physiker
Schöne Woche.
Q1 16,0 (3easy + 11km in 3:45 + 2 easy) Laufband
Di: 10,4 in 4:35 + 5x200m Sprint
Mi: 5,1 5:45 rekom
Q2 16,0 3x3000 (10:52/11:17/11:27) ein/aus
Do: 12,5 in 4:49
Fr: 10,7 in 4:37
Q3 12 10x 400 in ~ 74sec + ein/aus
Sa: 7,3 easy 5:25 morgens
18,23 in 4:56 vormittags
So: / Kraft/Gymnastik
Gesamt 116,6
Quantität ok, Qualität so lala. Q1 lief super. Dienstag dann zu schnell mit unnötigen 5x200m Sprints im I-Tempo. Einheit ok, aber wohl Q2 beeinflusst, die nicht zufriedenstellend lief. Ab Donnertstag auf Borkum. Gut gelaufen mit unbeschreibbaren Wettterverhältnissen. Sturm, Sturm und die Steigerung. Dünen laufen dabei abenteuerlich. Auch noch halb blind. Beste draus gemacht, gefroren und sonst was. Seit gestern erkältert. Heute kein Lauf. Grade die Hausapotheke geplündert.Beste hoffen. Borkum-Mitbewohnerin schon komplett krank. Hofftlich war das (mini) Trainingslager kein Rückschritt. Abwarten.
Gruß Jan
@ Ex-Physiker
Schöne Woche.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)
1146
Vergangene Woche stand noch im Zeichen der abklingenden Erkältung.
Ich war etwas geschockt, als ich am Mittwoch meine erste 11 KM Einheit in E-Pace lief und immer mal wieder auf die Pace schaute. 2 Wochen Erkältung und ich hatte das Gefühl als hätte ich gerade erst wieder mit dem Laufen angefangen. Die 14 Km am folgenden Tag waren auch nicht viel besser. Pace und Puls unter aller Kanone.
Somit kam ich zum Abschluss der äusserst durchwachsenen Phase II nur noch auf 25 KM.
Ich hoffe mal, dass die kommenden 12 Wochen besser verlaufen als die letzte 6, sonst rückt mein gestecktes Ziel in weite Ferne.
Für die Q1 (2,5h E-Pace) werde ich dann morgen mal so um 04:15 Uhr auf den Federn steigen, in der Hoffnung, dass der Pegel der Mosel nicht noch weiter gestiegen ist.
Ich war etwas geschockt, als ich am Mittwoch meine erste 11 KM Einheit in E-Pace lief und immer mal wieder auf die Pace schaute. 2 Wochen Erkältung und ich hatte das Gefühl als hätte ich gerade erst wieder mit dem Laufen angefangen. Die 14 Km am folgenden Tag waren auch nicht viel besser. Pace und Puls unter aller Kanone.
Somit kam ich zum Abschluss der äusserst durchwachsenen Phase II nur noch auf 25 KM.
Ich hoffe mal, dass die kommenden 12 Wochen besser verlaufen als die letzte 6, sonst rückt mein gestecktes Ziel in weite Ferne.
Für die Q1 (2,5h E-Pace) werde ich dann morgen mal so um 04:15 Uhr auf den Federn steigen, in der Hoffnung, dass der Pegel der Mosel nicht noch weiter gestiegen ist.
1147
Hochwassermeldedienst - Landesamt für Umwelt Wasserwirtschaft und Gewerbeaufsicht Rheinland-PfalzlaufenderPumuckl hat geschrieben:in der Hoffnung, dass der Pegel der Mosel nicht noch weiter gestiegen ist.
Morgen früh ca. 6,60, max. 6,70 m - alles im grünen Bereich.

1148
Danke Anne, im Vorbeifahren hab ich heut morgen schon gesehen, dass die Hochwassergatter zum Radweg zwischen Kaiser-Wilhelm und Römerbrücke zu waren. Zwischen Römer- und Konrad-Adenauer Brücke waren, auf der Stadtseite hin, die Gatter offen. Doch auf TR-West Seite dürfte von Römer bis zum Ruderclub landunter sein.
Die Strecke nach Konz raus ist überhaupt kein Problem, da kann die Mosel noch nen Meter steigen ohne dass man nasse Füße bekommt
Die Strecke nach Konz raus ist überhaupt kein Problem, da kann die Mosel noch nen Meter steigen ohne dass man nasse Füße bekommt

1149
Kurzer Nachtrag zur Hochwasserstandsmeldung an der Mosel (Pegel Trier) für die, die sich vielleicht gerade hier her verirren 
Pegelanzeige um 05:40 Uhr = 640 cm (Vortag 704 cm) und um etwa 07:00 = 630cm. Also alles im grünen Bereich!
Der innere Schweinehund hat sehr lautstark protestiert, als um 0400 der Wecker klingelte.
Fast hätte er gewonnen, als mein 10 Monate alter Sohn zuerst seine Hand in meine legte und dann im Tiefschlaf meinen Zeigefinger umgriff und anfing dran zu nuckeln
Nun gut, aber die Q-Einheit wollte unbedingt gelaufen werden und so war es dann auch. Um kurz vo 5 Uhr gings los.
2:37h und 30 KM später stand ich wieder an meinem Auto und "humpelte" mit meine Klamotten bepackt, sehr zur Belustigung meines Arbeitskollegen, in Richtung Werkseingang.

Pegelanzeige um 05:40 Uhr = 640 cm (Vortag 704 cm) und um etwa 07:00 = 630cm. Also alles im grünen Bereich!

Der innere Schweinehund hat sehr lautstark protestiert, als um 0400 der Wecker klingelte.
Fast hätte er gewonnen, als mein 10 Monate alter Sohn zuerst seine Hand in meine legte und dann im Tiefschlaf meinen Zeigefinger umgriff und anfing dran zu nuckeln

Nun gut, aber die Q-Einheit wollte unbedingt gelaufen werden und so war es dann auch. Um kurz vo 5 Uhr gings los.
2:37h und 30 KM später stand ich wieder an meinem Auto und "humpelte" mit meine Klamotten bepackt, sehr zur Belustigung meines Arbeitskollegen, in Richtung Werkseingang.
1150

Sei froh, dass du so früh dran warst (hab ich nicht gesagt, an der Mosel wird alles frei sein?)! Ich bin mit Müh und Not noch vor dem Gewitter heimgekommen.

Ein 30er "unter der Woche" - alle Achtung! Ich wüsste nicht, wie ich am Computer die Augen offen halten sollte, wenn ich um 4 Uhr aufgestanden und so weit gelaufen wäre. Ich denke (und hoffe), du hast einen Job, bei dem das Wachbleiben leichter fällt und Müdigkeit kein Sicherheitsrisiko ist!

LG,
kobold