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Daniels Marathon Plan A

1751
Bannett hat geschrieben: Am 20. Mai laufe ich den "Run of Spirit" (ich auf 5km - gibt auch 10) in Berlin ein sehr sehr schöner Lauf - ist zu empfehlen! :)
Und wenn es zeitlich passt auch noch am 22. Maiin Berlin-Moabit ein 10km-Bahnwettkampf vom PSB24 - mit "Altersklassenbereinigung".
Was ein klasse Event ist, ist der Potsdamer Schlösserlauf. Dort kann man 10km & die HM Distanz laufen. Bin letztes Jahr die HM Strecke zum ersten mal gelaufen. Nicht unbedingt PB tauglich, aber eine wunderschöne Kulisse. Man läuft u.a. durch das Schloss Sanssousi vorbei, häufig am Wasser entlang und ab und an sieht man paar nette Villen.
Wie die 10km Strecke ist, kann ich nicht sagen. Auf jedenfall ist der am 02. Juni, und ich bin angemeldet. Werde (meine Idee) den als M- Marathon Training absolvieren....
Kannst du ja mal bei Googel eingeben. Weiß leider nicht wie das geht mit dem Link einfügen.

Danach bin ich dann für 3 Monate in NRW. Dort werde ich dann paar Volksläufe absolvieren.
Fahre aber extra für den City Nighr Run nach Berlin am 27. Juli. Wie wäre es wenn wir versuchen den zu zweit zu rennen? Meine 10km PB liegt nur bei 40min, aber ich glaube deine Zielzeit mit 37-38min würde ich auch schaffen. Zumal man zu zweit deutlich stärker auftrumpft als wenn man alleine läuft. Meine Zielzeit liegt ja diesjahr genau in deinem sprektrum. Kannst du dir ja mal durch den Kopf gehen lassen und rechtzeitig noch anmelden dafür !!!
Deine HM PB Zeit ist leicht besser als meine, habe aber eine starke Steigerung von 01:30 auf 01:25 diesjahr geschafft. Glaube somit das ich 2-3min verbessern könnte auf der 10km Strecke, wenn ich so weiter traniere wie bis jetzt.

Dann gibt es noch in Berlin den Mercedes Benz lauf in Tegel. Schöne Strecke. Leider müsste man bei der HM Distanz 2x die gleiche Runde rennen. Nicht so mein Fall. Laufe lieber alles nur einmal. Bieten aber auch einen 10km Run an.
Start wäre der 01.Sept. Also eine Woche nach den Sportscheck Lauf in Berlin.

Run of Spirit ist doch der Kirchenlauf bzw. wird von Kirchen organisiert oder täusche ich mich? Denn bin ich aber noch nicht gelaufen.
Bezüglich Bahnwettkämpfe habe ich noch gar keine erfahrung.

1752
D-Bus hat geschrieben:@all: Danke für die netten Worte!

Ist ja auch nicht so, dass alles schlecht war, im Gegenteil:

1. lief das Training gut und hat viel Spaß gemacht

2. kam ich ohne ernsthafte Blessuren durch

3. war ich in den letzten Trainingseinheiten so schnell wie nie

4. lief ich 1-2 PBs in Vorbereitungswettkämpfen

-> Im Oktober werde ich mir die sub-3 holen.

Jetzt ist erstmal Wunden lecken angesagt (so Harikiriaktionen wie einen 10er zwei Wochen nach nem M macht man nur einmal).

Dann werde ich zunächst verstärkt am Tempo nach Daniels arbeiten, bevor ich mir einen M-Plan zurecht lege.
Ein Mann ein Wort. Klasse Einstellung und auch Analyse von dir. :daumen:
Das nenne ich Siegermentalität, jetzt erst recht !

1754
Ich muss nur mal kurz jammern, bitte nicht als Aufforderung zur Huldigung missverstehen :wink:

Bin völlig platt. Der gestrige 50km Familien-Radausflug, der eigentlich vor dem Ossiloop als Regenerationseinheit geplant war, hat mir mehr zugesetzt als vermutet. Heute dann noch Reisetag gehabt. 5Uhr mit dem Zug los, grade wiedergekommen. Fiese Fressattacken, obwohl eigentlich gut ernährt. Eigentlich den ganzen Tag fit gewesen, aber jetzt geht nix mehr. Werde also nicht wie gewohnt vor der Etappe 30min+strides laufen. Sa 30min reg, So 50km ganz locker Rad (15km/h). Heute nix. Überlege jetzt, morgen früh etwas locker zu laufen, da ich immer schwere Beine habe, wenn ich vor dem WK einen Ruhetag einlege. Hat da jemand Erfahrung mit? Oder ist das Risiko zu groß und lieber "härter"" einlaufen morgen Abend?

Dank und Gruß,
Jan

@polar
Willkommen zurück. Auch wenn du denkst die Form kommt nie wieder, plötzlich ist sie wieder da. Kündigt sich leider nicht an, liebt den Überraschungsauftritt. Also, einfach dran bleiben.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

1755
Im Zweifel: locker laufen.

Ich würde morgens 5k joggen, ohne Strides, und abends mich 3k einlaufen, mit Strides. Und ja, das ist praxiserprobt.

Greif empfiehlt übrigens einen kurzen Lauf am Morgen, wenn der WK nach 14:00 ist.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

1756
Das klingt gut. Etwas locker laufen dürfte ja nicht schaden. Und wenn Greif das auch so sieht. Die Fußballer absolvieren ja auch eine lockere Einheit Vormittags, wenn das Spiel am Abend ist.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

1757
Ethan hat geschrieben:Das klingt gut. Etwas locker laufen dürfte ja nicht schaden. Und wenn Greif das auch so sieht. Die Fußballer absolvieren ja auch eine lockere Einheit Vormittags, wenn das Spiel am Abend ist.
Ok, dann bringe ich Dir morgen nen Ball zum WK. :hihi:
Ein tolles Projekt: http://www.run2gether.com. :daumen:

1758
Kai1968 hat geschrieben:Ok, dann bringe ich Dir morgen nen Ball zum WK. :hihi:
Das mach mal, dann kann ich meine Vorderleute abwerfen, muss mich nur beeilen. Ach, ich bin doch bekloppt. Hatte schon gegessen und saß auf dem Sofa. Mir ging aber pausenlos Adenauer durch den Kopf. Um in meinem Rhythmus zu bleiben, bin ich grade in Jeans und ohne Uhr 30min gelaufen. Wollte erst nur spazieren gehen, dann etwas schneller usw. Sogar strides am Ende. Nunja. Aber mit Greif hat Holger mir ja einen Floh ins Ohr gesetzt. Das werde ich wohl trotzdem machen. Mir kommt wohl jede Begründung recht um laufen zu können :)

Bin übrigens in unserer Tageszeitung 2x zitiert worden und gleich 2x falsch :klatsch: :D
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

1759
Hmm.. ich bin schon wieder am Plan verplanen :peinlich:

Mir ist aufgefallen, dass seitdem ich meinen letzten guten Marathon 2010 gelaufen bin, ein Merkmal hervorstechend war: ich hab nie einen Plan durchgezogen, hab teilweise 3 mal gewechselt innerhalb der Vorbereitung und irgendwie kam dann eigens gewurschteltes heraus, dass bis auf zwei mal eher daneben war. Bei den beiden malen war ich in der Wettkampfwoche leider erkrankt...

Für mich steht nun fest, dass ich FFM laufen werde. Ich kann meinen Gutschein von der letztjährigen Nicht-Teilnahme nicht weiterveräußern und werde daher "wohl oder übel" an den Start gehen. Nach meinen bisherigen Stand hieße dass, 14 Wochen 5-15k Plan, dann noch 9 Wochen bis FFM. Ich hab so meine Zweifel, dass ich nach dem harten Plan dann in 9 Wochen noch was ordentliches auf die Beine stelle, vor allem weiß ich nicht wie. Greif CD ist eigentlich keine Option, hat oft genug nicht hingehauen. Ich möchte eigentlich schon gern mit Daniels arbeiten, aber ich bin da halt wieder (wer hätte es für möglich gehalten :ironie: ) unschlüssig, wie am besten. Mir bleiben insgesamt 23 Wochen, also prinzipiell Zeit genug für Plan A oder etwas selbstgebasteltes nach Daniels.

Die Leiden des nicht mehr ganz so jungen Chris, dramatisiert durch Post Marathon Depression :D

P.S: hab gestern das erste mal an Doubles gedacht, bin also langsam wieder der alte, nur nicht schlauer als vorher..

1760
Hallo Zusammen -
mein Berlin HM ist für mich super gelaufen. Bin natürlich mit meinem VDOT 41 nicht in eurer Liga :respekt: , aber ich weiss was ich geleistet habe und bin mit mir sehr zufrieden.

Nach einer Erholungspause und Therapie meiner Knieproblemen (Knochenmarködem) möchte ich nun schön langsam mit dem Marathon-Training beginnen - ich darf nach New York (natürlich über einen Reiseveranstalter, für die Qualifikation bin ich noch nicht alt genug :zwinker2: )

Nun würde ich gerne eure Meinung wissen:
- Phase 1 nach JD A-Plan: da ich diesen Plan auch für meinen HM benutzt habe, habe ich mit den Wochenumfängen keine großen Probleme. Ich möchte zwar meinem bisherigen Höchst-km-Umfang noch 10 km hinzufügen (dann wären es 90, und da ich zur langsamen Truppe gehöre, sind 90 km eine Menge an Stunden :angst: ). JD gibt in der 1. Phase keine % des Wochenumfanges an, wie handhabt ihr das. Geht ihr in dieser Phase auch schon mal an die 100% ?

- Q1: lange Läufe in Kombination mit der Schwelle, z.B. Woche 23: die Läufe bei Daniels erreichen in meinem Lauftempo kaum mal 30 km. Es würde mir natürlich Sicherheit geben, auch öfter mal darüberhinaus zu laufen, und ich habe schon überlegt, ob eine Variation Sinn machen würde:
laut JD: 3 km L - 2x (10-15 S mit 3 min. Pause) + 30-45 L;
mein Vorschlag: 3 km L - 2x (20-30 min S angepasst an das 40-min.-S-Tempo) + 30-34 L;
Ich würde längere lange Läufe zusammenbringen, ich bin mir nur nicht sicher ob das Training nicht noch härter wird dadurch. Den Marathon möchte ich dann aber nicht auf Tempo laufen, sondern im LL-Bereich, der Genuß (soweit man das bei 42 km noch sagen kann) soll absolut im Vordergrund stehen, den Profit des harten Trainings habe ich ja trotzdem.

Würde mich über eure Ratschläge freuen und wünsche euch viel Spaß beim Training :hallo:
Claudia

1761
Chri.S hat geschrieben:Hmm.. ich bin schon wieder am Plan verplanen :peinlich: es für möglich gehalten :ironie: ) unschlüssig, wie am besten. Mir bleiben insgesamt 23 Wochen, also prinzipiell Zeit genug für Plan A oder etwas selbstgebasteltes nach Daniels. ..
5-15k und ne gescheite M-Vorbereitung :confused: , das wird eng. Aber Frankfurt ist ja spät. Greif und 5-15 würde ich auch nicht machen. Kürze doch 5-15 und lass die erste Phase vom PlanA weg.
Chri.S hat geschrieben:Die Leiden des nicht mehr ganz so jungen (...) ..
Das bekannte Ende wollen wir doch nicht :wink:

Ich plane auch grade. Gestern im Zug Pfitz (ein)gelesen. Plan geht 18Wochen, start also in 2 WOCHEN (Berlin). Man soll die 18Wochen einhalten, da es ja 12 Wochen vorher schon ordentlich zur Sache geht. Aber Entscheidung ist wohl gefallen. Ich werde es nach dem Ossiloop mit den 85+Meilen probieren, auch wenn ich durch deine Berichte indirekt gewarnt bin. Ich weiß was auf mich zukommt, aber diese Erfahrung möchte ich selbst machen. Ich habe noch nie einen Plan irgendwie richtig durchgezogen. Entweder Wechsel (von BECK3:15 zu Daniels) oder krank. Letzten Sommer/Herbst aber komplett gesund gewesen, eigentlich wenig anfällig. Egal, die Katzte ist aus dem Sack. Freue mich auf die Doubles.

@chris

Hast du die 18Wochen eingehalten oder bist du später eingestiegen? Irgendeinen Tipp oder Warnung?
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

1762
Ethan hat geschrieben:Ich werde es nach dem Ossiloop mit den 85+Meilen probieren, auch wenn ich durch deine Berichte indirekt gewarnt bin. Ich weiß was auf mich zukommt
Viel Spaß&Erfolg bei deinen restlichen Etappen!! :)
Find ich gut, dass du auch nach Pfitzi trainieren willst. Werde ich auch machen, du bist mir dann 3 Wochen voraus, dann kann ich immer schauen, wie es bei dir so klappt mit dem Plan :hihi:
Bin schon gespannt was du für ne Hammerzeit in Berlin raushaust, ich bin da zum anfeuern :)


1763
Ethan hat geschrieben:5-15k und ne gescheite M-Vorbereitung :confused: , das wird eng. Aber Frankfurt ist ja spät. Greif und 5-15 würde ich auch nicht machen. Kürze doch 5-15 und lass die erste Phase vom PlanA weg.
Den 5k-Plan hab ich ja schon auf 14 Wochen gestaucht. Bei verbleibenden 23 Wochen bleibt da wenig Spielraum, die Wettkämpfe müssen ja auch passen! Ich könnte natürlich auch FFM sausen lassen, aber das Startgeld zu opfern, dafür bin ich auch zu geizig. Riecht nach Selbstbasteln.. Ich werf nochmal einen Blick in den Elite Plan, vielleicht kann ich den sinnvoll runterbrechen!

Ethan hat geschrieben: Hast du die 18Wochen eingehalten oder bist du später eingestiegen? Irgendeinen Tipp oder Warnung?
Ausreichend Schlaf war bei mir ein Manko, dazu Arbeitsstress und eben 2 Kinder. Der Plan braucht neben dem vielen Laufen eben auch viel Ruhephasen. Ich kenne Deine fam. und berufl. Rahmenbedingungen nicht, aber Du bist jung und motiviert, das wird schon passen. Liest sich aber alles auf dem Papier deutlich leichter. Wenn man dann tatsächlich nach 16k mit TDL Abends nochmal los soll und morgens die 23k MLR warten, das haut schon rein. Ist aber sicher im Sommer leichter umzusetzen als im Winter. Stark belastend sind die Back-to-Back Einheiten, damit erhöht man das Verletzungsrisiko imo eminent!

Ich bin mit 18 Wochen ganz regulär eingestiegen, hab ja dann aber früh die Segel gestrichen.

Und jetzt lass mich mit dem Pfitz in Ruhe, sonst komme ich noch in Versuchung :teufel:

1764
Alles klar, danke. Nur noch kurz, dann "verführe" ich dich nicht weiter :wink: Ich denke, die von dir erwähnten Rahmenbedingungen für diesen Plan sind entscheidend. Meine Situation: Beruflich viel zu tun, aber keine körperliche Anstrengung. Leider einige Reisetage, die den Rhythmus durcheinander bringen. Mein Vorteil, was sonst keiner ist: Weder Frau noch Kinder, also völlig frei in meiner Tagesgestaltung. Wir Ostfriesen bleiben auch alle hier, war nur mal zum Studium weg, wohnen alle dicht zusammen. Heißt: ich esse an WE regelmäßig bei meinen Eltern und muss mich nichtmal darum kümmern. Dazu eben Sommer. Ich bereite bewusst keinen Frühjahrs-M vor. Auch nicht in absehbarer Zeit. To make a long story short: Ich denke, dass wenn es eine optimale Zeit gibt diesen Plan durchzuziehen, dann jetzt, da die Rahmenbedingungen stimmen, an denen du vermutlich gescheitert bist, auch wenn "gescheitert" natürlich in der Wortwahl völlig unangebracht ist :wink:
Und du hast recht, es liest sich immer leicht. Müde und schlecht drauf solche Back-to-Back Einheiten ua. durchzuziehen, führt dann wohl eher zu Back-to-BECK :D Aber an der Motivation wird es nicht scheitern!


Nein, Frankfurt würde ich nicht ausfallen lassen. Wenn du den 5-15 schon gestaucht hast, dann lieber A oder Eigenbau. Den Elite-Plan jetzt nicht vor Augen, der war mir aber viel zu kompliziert, wenn ich den richtig in Erinnerung habe.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

1765
@Kai1968: Glückwunsch zur PB. Klasse gekämpft.

@D-Bus: Schade. Als ich das mit den Halsschmerzen und der Wettervorhersage gelesen habe konnte ich schon nicht mehr recht an deine sub3 glauben. Wie du es schon richtig eingeschätzt hattest. Für sub3 hättest du gutes Befinden und gutes Wetter gebraucht.

@Ethan: Viel Erfolg für die letzte Etappe.


Ich denke ich bin gut regeneriert von meinem Marathon und werde jetzt durch die Anregung von Jens mein normales Dauerlauftempo flotter gestalten und dafür nur eine harte Tempoeinheit pro Woche machen. Mal sehen ob mich das auch vorwärts bringt.


Viele Grüße

Sven

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

BLOG - WETTKÄMPFE

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1766
Das es bei mir heute nicht lief, ist völlig belanglos. Mein Freund und Vereinskamerad (Platz4) ist einen km vorm Ziel zusammengebrochen und war nicht mehr ansprechbar. Ist ins Krankenhaus gebracht worden. Hätte am liebsten angehalten, es waren aber schon 2 Helfer bei ihm und er stand noch aufrecht als ich an ihm vorbeilief. Einfach nur Schei..

OK. Wurde grade angerufen. Geht ihm soweit gut.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

1767
Ich habe mich mit den knapp 50km Radfahren am Sonntag leider selbst aus dem Rennen geschossen. Beine gingen heute gar nicht. Einlaufen war schon die reinste Qual, strides gingen überhaupt nicht. Es war richtig warm, das macht mir gar nichts. Wirklich schade. Mit frischen Beinen wäre heute echt was drin gewesen.
Wir liefen in unserer gewohnten Gruppe, Gesamtplatz 11 hat sich eingereiht, wollte seinen Platz nur verteidigen. Hatte heute Glück im Unglück. Keine wollte oder konnte. Liefen die ersten km in 3:44/3:45. Als das Tempo anzog, ist der Gymnasiast zurückgefallen. Ich wusste von Anfang an, dass heute nix drin ist und war auf Schadensbegrenzung aus. Ich konnte bis km 6,5 mit in der Gruppe laufen, dann etwas abreissen lassen. Der Kopf wollte sich noch ein paar Mal rankämpfen, die Beine verweigerten den Dienst. Den letzten km konnte ich wie immer zulegen, wurde trotzdem überholt. Weiterhin Platz 13 durch den Ausfall von meinem Vereinskamerad. Liege 20sec hinter Platz 12, die ich heute habe liegen lassen. Platz 14 (+52sec), Platz 15 (+53sec). Platz 16 (+90sec). Es waren dann heute 9,85km in 3:43. 5 s/km langsamer als bei Etappe 4. Aber liefen ja alle langsam.

Wenn eine Etappe mal daneben geht, damit kann ich leben. Durch Dummheit (Radtour) sich das so zu versauen, dass schmerzt dafür richtig. Vielleicht will ich mir aber auch nicht eingestehen, dass es heute einfach nicht lief. Ich hader grade sehr mit mir. Aber was soll`s, der Dops ist gelutscht. Rückbetrachtend habe ich heute 2 interessante Erfahrungen gemacht, die den Lauf aufwerten. Es geht um das Verhalten von Läufern untereinander. Die Strecke war heute dermaßen Schei..e. Ganz breite Wege, dann so schmale, dass man nur alleine laufen konnte. Immer im Wechsel. Dazu ganz übler Waldboden, teilweise lockere Erde. Erforderte vollste Konzentration. Alle haben in der Gruppe gut sichtbar angezeigt, wo es hingeht oder Kommandos gegeben. Ganz faires Verhalten. Alle super zuvorkommend. Nur der Gymnasiast zeigte nix an, lief mir dauern vor die Füße, kreuzte permanent meinen Weg. Sprang regelrecht hin und her. Als ich ihn dann ganz höflich bat, mir etwas Platz zu lassen, wurde er auch noch patzig und grinste mich an. Ich habe nichts gesagt und mir meinen Platz in Kurven, vorsichtig gesagt, einfach genommen. Das gefiel ihm nicht und lief dann hinter mir. Das Problem löste sich aber schnell, da er das Tempo nicht mitgehen konnte. Der muss vom permanenten hin und her ziemlich kaputt gewesen sein.

Dafür zwei schöne Erfahrungen gemacht. Mein Vereinskamerad, der nur knapp hinter mir ist, hat mir dauernd Mut zugesprochen. Geholfen hat es nicht. Kam auch vor mir ins Ziel. Platz 14 hat mich heute kurz vorm Ende überholt. Er kam Stück für Stück näher an mich ran. Als er neben mir war, sagte ich etwas wie:"Ich kann nicht, geh!" Darauf er sinngemäß:"Nein, du hängst dich dran. Das schaffen wir gemeinsam! Halte durch!" Hat auch kurz geklappt, ich sagte dann aber, dass er alleine weiter soll und sprach irgendwie meine Bewunderung aus und rief ihm irgendwas motivierendes hinterher. Was ein Sportsmann. Liegt Gesamt keine Minute hinter mir und dann so eine Aktion, Respekt.

Kurz und knapp: Schadensbegrenzung und ein paar wertvolle Erfahrungen.

Gruß,
Jan
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

1769
JensR hat geschrieben:Hej Jan

Sowas ist nur Scheisse.. grad wenn es um die Gesundheit geht, sind es nicht mehr Ergebnislisten die zählen!

Gruss,
Jens
Da hast du recht. Das sich welche aus unserem Verein dann auch noch aufregen, dass die Mannschwertung hinüber ist, stimmt mich nachdenklich.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

1770
sommer hat geschrieben:Hallo Zusammen
Hallo,
ich plane gerade einen Herbst-HM nach dem A-Plan zu laufen und schlage mich im Moment mit ähnlichen Fragen rum wie du.
sommer hat geschrieben:Nun würde ich gerne eure Meinung wissen:
- Phase 1 nach JD A-Plan: da ich diesen Plan auch für meinen HM benutzt habe, habe ich mit den Wochenumfängen keine großen Probleme. Ich möchte zwar meinem bisherigen Höchst-km-Umfang noch 10 km hinzufügen (dann wären es 90, und da ich zur langsamen Truppe gehöre, sind 90 km eine Menge an Stunden :angst: ). JD gibt in der 1. Phase keine % des Wochenumfanges an, wie handhabt ihr das. Geht ihr in dieser Phase auch schon mal an die 100% ?
Meine Phase 1 wird nur 3 Wochen umfassen, da ich schon eine relativ gute Grundlage habe, aber in diesen Wochen werde ich rein nach Gefühl laufen. Wird dann vermutlich in Richtung 80% oder vielleicht auch mal an die 100% gehen. Ich schaue einfach, dass ich richtig erholt in Phase 2 starten kann.
sommer hat geschrieben:- Q1: lange Läufe in Kombination mit der Schwelle, z.B. Woche 23: die Läufe bei Daniels erreichen in meinem Lauftempo kaum mal 30 km. Es würde mir natürlich Sicherheit geben, auch öfter mal darüberhinaus zu laufen, ...
Da ich wie gesagt nur einen HM laufe, betrifft mich das nun weniger. Aber wenn es dir psychologisch viel bringen würde, mehr als 30km zu laufen, kannst du es ja versuchen. Dabei solltest du aber auch bedenken, dass der Plan durchaus ein System hat und die 2,5 Stunden vermutlich nicht willkürlich gewählt wurden. Ein Zitat von der ersten Seite dieses Threads:
Überläufer hat geschrieben:Die 2,5 Stunden sind wirklich genug. Hab Vertrauen in den Plan.

Lg Leyv




P.S.: @Ethan: Glückwunsch und danke für die tollen Rennberichte. So ein Etappenrennen klingt unglaublich spannend. Steht nun auf meiner to-do-Liste :daumen:

1771
Jan, sowas gehört bei einem Etappenrennen wohl dazu, das zeigt ja auch der Umstand, dass Du nicht der einzige warst, der Federn gelassen hat. Wichtig ist nun, als Berserker wiederzukehren :nick:
sommer hat geschrieben: Geht ihr in dieser Phase auch schon mal an die 100% ?
Würde ich machen. 3 Wochen steigern und 3 Wochen Höchstumfang, wenn man die 6 Wochen einplant. Zumindest aber 2 Wochen Peak-Umfang. Aber ich habe noch wenig Ahnung von Daniels.
Würde mich über eure Ratschläge freuen und wünsche euch viel Spaß beim Training :hallo:
An der 2,5 h Empfehlung sieht man wohl, dass Daniels sich eher an schnellere Läufer richtet, auch schon mit Plan A. Ich halte Läufe bis zu 3 h für Zielzeiten jenseits der 3:30 für absolut sinnvoll, wenn auch nicht zu exzessiv. Alle 3 bis 4 Wochen darf aber schon sein (imo!!).
Wenn Du den Marathon wirklich nur genießen willst, würde ich Dir zu einem anderen Plan als dem Plan A raten. Ich hab das Buch nicht zur Verfügung, aber da gibts doch bestimmt einen passenderen?

1772
Ethan hat geschrieben: Den Elite-Plan jetzt nicht vor Augen, der war mir aber viel zu kompliziert, wenn ich den richtig in Erinnerung habe.
Hab mir den jetzt mal näher angeschaut. Komplizierter als der 5-15k ist er jedenfalls nicht ;-) Variiert die I-Pace über 18 Wochen statt über 6, hat ein paar R-Pace Einheiten drin und deutlich mehr T-Pace im Vergleich zum Plan A. Ich denke, er wäre einen Versuch wert. Mithilfe des Intensity Table-Dingens und dieser netten Seite kann man sich die Einheiten ja schön rechnen bzw. die Gesamtbelastung im Auge behalten.

Trainingsplanung macht mich fertich, ich bin eine untreue Hure :zwinker4:

1773
Chri.S hat geschrieben:Trainingsplanung macht mich fertich, ich bin eine untreue Hure :zwinker4:
+1. Aber hier geht's ja um Daniels, also...

.

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Marathonplan A

Derzeit ist KW 19. Ende der KW 42 ist mein Zielmarathon. Macht 24 Wochen ab Montag, 06.05.:
- 4 Wochen Regenerationsphase (20 - 40 - 60 - 80 Wkm)
- 2 Wochen Gewöhnungsphase ans regelmäßige Laufen (100 - 120 Wkm)
- 6 Wochen Intervalltraining nach Phase II
- 5 Wochen Schwellentraining nach Phase III (z. T. während Sommerurlaubs)
- 7 Wochen spezifisches Marathontraining (da gefällt mir Daniels nicht so, zu wenig lange Läufe, keine EBs, zu wenig MRT)

Gut so?
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

1774
Schaue ich mir heute Abend mal an, den Elite-Plan. Bin mal wieder auf Reisen. Lese ja grade "Advanced M". Mal kurz ne Frage, habe ich noch nicht gelesen bzw. überlesen: Bei "Weeks to goal" ist für Woche 12 und 7 eine (Recovery-Woche) eingetragen. Aber das sieht mir nicht danach aus. 110 bzw 140km, dazu einige Q-Einheiten. Oder bedeutet es, dass ich zu diesem Zeitpunkt 2 optionale Recovery-Wochen einlegen kann? Ich weiß, sollte das Buch einfach lesen, aber meine Neugierde ist geweckt.

Mir macht das Planen fast mehr Spaß als die Erfüllung. Und wenn wir schon bei Huren sind: Ich fand zu meiner "wilden" Zeit das "rumkriegen" auch viel spannender als den Akt selbst...meistens... :wink:
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

1775
Chri.S hat geschrieben:Hab mir den jetzt mal näher angeschaut. Komplizierter als der 5-15k ist er jedenfalls nicht ;-)
Komplizierter als 5-15 nicht, aber für einige Einheiten muss man wohl einen Spickzettel mitnehmen. Kann sich ja kein Mensch merken. Aber das ist ja das Schöne bei JD: die Zeit vergeht schnell, die Abwechslung in den Einheiten macht es kurzweilig.

Woche 10 fängt ja mal gut an... Q1: 3L + 13M + 1,6S + 6,5M + 1,6S + 3M + 3 L.
Zur "Erholung" dann Q2: 3L + 13S +3L.

Welcher peak schwebt dir denn vor? Die erste 100%-Einheit kommt erst nach 12 Wochen, aber du wirst den Plan ja stauchen.
.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

1776
D-Bus hat geschrieben:
.Marathonplan A

Derzeit ist KW 19. Ende der KW 42 ist mein Zielmarathon. Macht 24 Wochen ab Montag, 06.05.:
- 4 Wochen Regenerationsphase (20 - 40 - 60 - 80 Wkm)
- 2 Wochen Gewöhnungsphase ans regelmäßige Laufen (100 - 120 Wkm)
- 6 Wochen Intervalltraining nach Phase II
- 5 Wochen Schwellentraining nach Phase III (z. T. während Sommerurlaubs)
- 7 Wochen spezifisches Marathontraining (da gefällt mir Daniels nicht so, zu wenig lange Läufe, keine EBs, zu wenig MRT)

Gut so?
Würde ich genauso machen. Finde S-Tempo widerlich, da ist der Urlaub ein schöner Ausgleich und man hat die nötige Power.
Mir geht es mit JD´s PlanA ähnlich. Die letzten Wochen sind mir auch nicht spezifisch genug. Andererseits sollte man einen Plan 1zu1 umzusetzen, der hat sich ja was dabei gedacht, sagt aber auch, dass die Pläne nicht in Stein gemeißelt sind. Was planst denn für die letzten 7 Wochen? Eigenbau?
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

1777
Ethan hat geschrieben:Würde ich genauso machen. Finde S-Tempo widerlich, da ist der Urlaub ein schöner Ausgleich und man hat die nötige Power.
Die kurzen S-Einheiten wie 6x 6 min gefallen mir eigentlich, und die kann man immer gut irgendwo einschieben (ein Stündchen vorm Frühstück bei Dienstreisen z. B.).
Ethan hat geschrieben:Mir geht es mit JD´s PlanA ähnlich. Die letzten Wochen sind mir auch nicht spezifisch genug. Andererseits sollte man einen Plan 1zu1 umzusetzen, der hat sich ja was dabei gedacht, sagt aber auch, dass die Pläne nicht in Stein gemeißelt sind. Was planst denn für die letzten 7 Wochen? Eigenbau?

Spezifischer M-Plan: im Grunde wie dieses Mal, nur hoffentlich ohne Halsweh (immerhin huste ich kaum noch, d.h. der Marathon hat kaum geschadet):
Fast immer 1x MRT pro Woche, möglichst 1x lang (von Woche zu Woche abwechselnd mit und ohne Tempo).
Z. B. so:
Woche Tempo - - - - Lang - - - - - Wochenkm
- 7 - 2x 7k MRT - - 28k- - - - - - 90
- 6 - 10k HMRT- - - 32k (10k EB) - 120
- 5 - 3x 5k MRT - - 35k- - - - - - 120
- 4 - 3x 2k HMRT- - HM-WK- - - - - 90
- 3 - 16k MRT - - - 35k- - - - - - 120
- 2 - 10k MRT - - - 20k (10k EB) - 80
- 1 - 3k MRT- - - - M-WK - - - - - 75

Plus regelmäßig Strides, sowie hier und da mini-Qs zwecks Spritzigkeit/Form, wenn ich mich gut fühle, wie (10 - 15)x 1' oder (8 - 10)x 2' geordnetes Hügelfahrtspiel à la McMillan, oder 16 - 22k "mittellang" à la Pfitzinger.
Leider bin ich in Woche 7 noch unterwegs - das wird alles knapp. Einen Marathon mit nur drei langen Läufen habe ich schon ewig nicht mehr gemacht. Folglich muss ich wohl vorm Urlaub schon die Umfänge erledigt haben, und das I- und S-Tempo draufhaben.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

1778
D-Bus hat geschrieben:Die kurzen S-Einheiten wie 6x 6 min gefallen mir eigentlich, und die kann man immer gut irgendwo einschieben (ein Stündchen vorm Frühstück bei Dienstreisen z. B.). .
Die kurzen mag ich sogar. 3x3000 und 20min bzw 40min S-Tempo sind für mich dagegen ein rotes Tuch.
D-Bus hat geschrieben:

Spezifischer M-Plan: im Grunde wie dieses Mal,
Fast immer 1x MRT pro Woche, möglichst 1x lang (von Woche zu Woche abwechselnd mit und ohne Tempo).
Z. B. so:
Woche Tempo - - - - Lang - - - - - Wochenkm
- 7 - 2x 7k MRT - - 28k- - - - - - 90
- 6 - 10k HMRT- - - 32k (10k EB) - 120
- 5 - 3x 5k MRT - - 35k- - - - - - 120
- 4 - 3x 2k HMRT- - HM-WK- - - - - 90
- 3 - 16k MRT - - - 35k- - - - - - 120
- 2 - 10k MRT - - - 20k (10k EB) - 80
- 1 - 3k MRT- - - - M-WK - - - - - 75
.
Das sieht doch gut aus. Außerdem hast du das Training gut vertragen, es sind 1-2 PB´s herausgesprungen. Wenn der Hals nicht gewesen wäre, wer weiß...
D-Bus hat geschrieben: Plus regelmäßig Strides, sowie hier und da mini-Qs zwecks Spritzigkeit/Form, wenn ich mich gut fühle, wie (10 - 15)x 1' oder (8 - 10)x 2' geordnetes Hügelfahrtspiel à la McMillan, oder 16 - 22k "mittellang" à la Pfitzinger.
Leider bin ich in Woche 7 noch unterwegs - das wird alles knapp. Einen Marathon mit nur drei langen Läufen habe ich schon ewig nicht mehr gemacht. Folglich muss ich wohl vorm Urlaub schon die Umfänge erledigt haben, und das I- und S-Tempo draufhaben.
Ich habe mich ua. für Pfitzinger entschieden, da mir die mittellangen gut liegen. Sachen wie 10x100 sind gut für die Spritzigkeit und gestalten die reg.- und normalen Läufe etwas spannender. Nach ein paar strides am Ende der Einheit komme ich irgendwie mit einem besseren Gefühl nach Hause. Ist evtl. aber auch nur die Eitelkeit. Sieht halt vor den Nachbarn gut aus wenn man nach Hause zu spurtet :wink:

Schaue dir doch mal den Eliteplan genauer an. Hatte ich heute zufällig in der Hand :wink:

Die letzten Wochen gefallen mir ganz gut. Deine Reisewoche wäre eine 70% Woche, würde gut passen. Habe mir PlanA auch nochmal angeschaut. Finde das eigentlich gar nicht so unspezifisch, da hat mir meine Erinnerung wohl einen Streich gespielt. Ist eine 1zu1 Umsetzung für dich völlig ausgeschlossen? Eliteplan eine Alternative?
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

1779
D-Bus hat geschrieben:+1. Aber hier geht's ja um Daniels, also...

.

.

Marathonplan A

Derzeit ist KW 19. Ende der KW 42 ist mein Zielmarathon. Macht 24 Wochen ab Montag, 06.05.:
- 4 Wochen Regenerationsphase (20 - 40 - 60 - 80 Wkm)
- 2 Wochen Gewöhnungsphase ans regelmäßige Laufen (100 - 120 Wkm)
- 6 Wochen Intervalltraining nach Phase II
- 5 Wochen Schwellentraining nach Phase III (z. T. während Sommerurlaubs)
- 7 Wochen spezifisches Marathontraining (da gefällt mir Daniels nicht so, zu wenig lange Läufe, keine EBs, zu wenig MRT)

Gut so?
Mir wäre

-die Peak Phase zu lang
-Phase III zu kurz
-und ich würde in Phase II nicht nur I machen, sondern auch R und T

Generell würde ich die Phasen nicht so strikt durchziehen, sondern alle 2-3 Wochen auch mal anderes Tempo einstreuen.

P.S: I love T-Pace :zwinker2:

1780
Ethan hat geschrieben:Schaue ich mir heute Abend mal an, den Elite-Plan. Bin mal wieder auf Reisen. Lese ja grade "Advanced M". Mal kurz ne Frage, habe ich noch nicht gelesen bzw. überlesen: Bei "Weeks to goal" ist für Woche 12 und 7 eine (Recovery-Woche) eingetragen. Aber das sieht mir nicht danach aus. 110 bzw 140km, dazu einige Q-Einheiten. Oder bedeutet es, dass ich zu diesem Zeitpunkt 2 optionale Recovery-Wochen einlegen kann? Ich weiß, sollte das Buch einfach lesen, aber meine Neugierde ist geweckt.

Mir macht das Planen fast mehr Spaß als die Erfüllung. Und wenn wir schon bei Huren sind: Ich fand zu meiner "wilden" Zeit das "rumkriegen" auch viel spannender als den Akt selbst...meistens... :wink:

Von welchem Plan redest Du genau? Imo sind bei den Pfitzinger Reg-Wochen die Kilometer um einiges niedriger als in den 2-3 Wochen zuvor. Beim 18k 85+ Plan 20 bis 30 km iirc.

1781
Chri.S hat geschrieben:Mir wäre

-die Peak Phase zu lang
-Phase III zu kurz
Phase III habe ich extra gekürzt, da mir sonst die Peak-Phase zu kurz kommt. Das sind ja nach derzeitigem Plan nur 5 Wochen + 2 Wochen Tapering, und eine der 5 Wochen enthält nur HMRT (also fast S/T), kein MRT. Somit bleiben da nur 4 marathonspezifische Wochen, oh weh.
Chri.S hat geschrieben:-und ich würde in Phase II nicht nur I machen, sondern auch R und T
Generell würde ich die Phasen nicht so strikt durchziehen, sondern alle 2-3 Wochen auch mal anderes Tempo einstreuen.
Jawoll! T hat Daniels ja auch in seiner Phase II, und R nehme ich auch mal rein, u.a. da ich nicht jede Woche 5-6x 1000-1200 m laufen will.

Und in der Peak-Phase bleiben so Sachen wie 8x 2 min drin, + HMRT + MRT. Habe ich ja oben schon beschrieben.

@Jan: in Phase IV hat Daniels nur 1x M pace drin (plus den Marathon) -> das ist mir nicht spezifisch genug. Den Elite-plan werde ich mir nachher mal anschauen, gute Anregung!
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

1782
Chri.S hat geschrieben:Von welchem Plan redest Du genau? Imo sind bei den Pfitzinger Reg-Wochen die Kilometer um einiges niedriger als in den 2-3 Wochen zuvor. Beim 18k 85+ Plan 20 bis 30 km iirc.
Arrrrh. Sorry, habe mich versehen. Habe das heute im Zug auf dem Handy gelesen. Technik ist ein weiteres rotes Tuch. Viel kann ich nicht...
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

1783
D-Bus hat geschrieben:@Jan: in Phase IV hat Daniels nur 1x M pace drin (plus den Marathon) -> das ist mir nicht spezifisch genug. Den Elite-plan werde ich mir nachher mal anschauen, gute Anregung!
Stimmt, da war doch was! Das hatte mich gestört. Beim Eliteplan hast du die letzten 7 Wochen 2x M-Pace und viel S-Tempo mit etwas W
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

1784
Ethan hat geschrieben: Welcher peak schwebt dir denn vor? Die erste 100%-Einheit kommt erst nach 12 Wochen, aber du wirst den Plan ja stauchen.
.
I wear my sunglasses at work.. hab ich überlesen:

Peak wohl so 130 bis 140, da Daniels ja selten 100 % laufen lässt und ich ja ein bischen weniger machen wollte.. Wenn ich statt Plan 5-15k den A oder Elite mache, brauche ich nicht stauchen, dann hab ich bis FFM 23 Wochen. Eigentlich zuviel Zeit, um umzuplanen und neu zu strukturieren *g Aber ernsthaft: ich denke, es würde mir gut tun, mal wieder einen Plan durchzuziehen. Und ich bekenne mich jetzt mal leise zum Elite Plan!

1785
D-Bus hat geschrieben: Spezifischer M-Plan: im Grunde wie dieses Mal, nur hoffentlich ohne Halsweh (immerhin huste ich kaum noch, d.h. der Marathon hat kaum geschadet):
Fast immer 1x MRT pro Woche, möglichst 1x lang (von Woche zu Woche abwechselnd mit und ohne Tempo).
Z. B. so:
Woche Tempo - - - - Lang - - - - - Wochenkm
- 7 - 2x 7k MRT - - 28k- - - - - - 90
- 6 - 10k HMRT- - - 32k (10k EB) - 120
- 5 - 3x 5k MRT - - 35k- - - - - - 120
- 4 - 3x 2k HMRT- - HM-WK- - - - - 90
- 3 - 16k MRT - - - 35k- - - - - - 120
- 2 - 10k MRT - - - 20k (10k EB) - 80
- 1 - 3k MRT- - - - M-WK - - - - - 75
Moin Holger! Ich finde Deine Planung reizvoll. Auch ich beabsichtige, diesmal mehr MRT zur Vorbereitung auf Berlin zu laufen als bei den letzten M-Vorbereitungen. Wahrscheinlich werde ich jedoch weniger HMRT machen und stattdessen lokale 10er WK laufen, die es fast jedes Wochenende bei uns gibt. Diese WK pushen mich mächtig, die Erholungsphase ist kurz und ich bekomme noch weitere WK-Härte. Noch nicht ganz klar ist mir jedoch, wie ich zusätzlich die Bahnintervalle unseres Mannschaftstrainings einbauen kann. Teilweise werde ich diese wohl einfach schwänzen müssen, um nicht zu überziehen.

Du hast in Deiner Planung in der Woche 4 einen HM-WK, wie er fast in allen Trainingsplänen vorkommt. Bei mir steht so ein HM-WK bisher auch im Kalender. Ich zweifele gerade jedoch, ob mir dieser wirklich gut bekommen wird. Denn ich bin gestern nach meinem HM von Sonntag die erste Maschseerunde von 6km gelaufen. Ich fühlte mich wie Pinocchio. Hölzerner konnten meine Beine kaum sein. Danach gehe ich davon aus, mindestens 10-14 Tage zur Erholung nach einem vollen HM zu brauchen. Damit würden die Wochen 3 und 2 ziemlich ins Wasser fallen. Steckt Ihr so einen HM-WK schneller weg? Und welchen besonderen Trainingseffekt hat der HM-WK, wenn doch schon recht viel Tempo im Plan steht?
Ein tolles Projekt: http://www.run2gether.com. :daumen:

1786
D-Bus hat geschrieben:
Spezifischer M-Plan: im Grunde wie dieses Mal, nur hoffentlich ohne Halsweh (immerhin huste ich kaum noch, d.h. der Marathon hat kaum geschadet):
Fast immer 1x MRT pro Woche, möglichst 1x lang (von Woche zu Woche abwechselnd mit und ohne Tempo).
Z. B. so:
Woche Tempo - - - - Lang - - - - - Wochenkm
- 7 - 2x 7k MRT - - 28k- - - - - - 90
- 6 - 10k HMRT- - - 32k (10k EB) - 120
- 5 - 3x 5k MRT - - 35k- - - - - - 120
- 4 - 3x 2k HMRT- - HM-WK- - - - - 90
- 3 - 16k MRT - - - 35k- - - - - - 120
- 2 - 10k MRT - - - 20k (10k EB) - 80
- 1 - 3k MRT- - - - M-WK - - - - - 75
Moin Holger! Ich finde Deinen Plan reizvoll. Auch ich möchte diesmal zur Vorbereitung auf Berlin mehr MRT laufen. Anstelle HMRT werde ich aber wohl eher an unseren lokalen 10er WK teilnehmen. Die bringen mir viel und machen Spass. Nur weiß ich noch nicht, wie ich zusätzlich die wöchentlichen Bahnintervalle meines Vereinstrainings einbinden soll. Die werde ich wohl teilweise schwänzen müssen, um nicht zu überziehen.

Interessieren würde mich, in welcher pace die Du die 35 km planst und auf welche pace Du bei den EB gehen möchtest.

Dannn hast Du in Deinem Plan in Woche 4 einen HM-WK, wie er in fast allen Trainingsplänen vorkommt. Bei mir steht ein solcher WK auch im Kalender. Gleichwohl bin ich mir nicht sicher, ob mir dieser WK gut bekommen wird. Ich bin gestern die erste Maschseerunde von 6 km nach meinem HM von Sonntag gelaufen. Meine Beine waren so hölzern, als ob ich zu Ponocchio geworden wäre. Danach denke ich, nach einem vollen HM-WK zumindest 10-14 Tage zur Erholung zu brauchen. Damit würden die Wochen 3 und 2 ziemlich ins Wasser fallen. Steckt Ihr so einen WK schneller weg? Was bringt der HM-WK, wenn doch eh schon viel Tempo im Plan steckt?
Ein tolles Projekt: http://www.run2gether.com. :daumen:

1787
D-Bus hat geschrieben:
Spezifischer M-Plan: im Grunde wie dieses Mal, nur hoffentlich ohne Halsweh (immerhin huste ich kaum noch, d.h. der Marathon hat kaum geschadet):
Fast immer 1x MRT pro Woche, möglichst 1x lang (von Woche zu Woche abwechselnd mit und ohne Tempo).
Z. B. so:
Woche Tempo - - - - Lang - - - - - Wochenkm
- 7 - 2x 7k MRT - - 28k- - - - - - 90
- 6 - 10k HMRT- - - 32k (10k EB) - 120
- 5 - 3x 5k MRT - - 35k- - - - - - 120
- 4 - 3x 2k HMRT- - HM-WK- - - - - 90
- 3 - 16k MRT - - - 35k- - - - - - 120
- 2 - 10k MRT - - - 20k (10k EB) - 80
- 1 - 3k MRT- - - - M-WK - - - - - 75
Moin Holger! Ich finde Deinen Plan reizvoll. Auch ich möchte diesmal zur Vorbereitung auf Berlin mehr MRT laufen. Anstelle HMRT werde ich aber wohl eher an unseren lokalen 10er WK teilnehmen. Die bringen mir viel und machen Spass. Nur weiß ich noch nicht, wie ich zusätzlich die wöchentlichen Bahnintervalle meines Vereinstrainings einbinden soll. Die werde ich wohl teilweise schwänzen müssen, um nicht zu überziehen.

Interessieren würde mich, in welcher pace die Du die 35 km planst und auf welche pace Du bei den EB gehen möchtest.

Dann hast Du in Deinem Plan in Woche 4 einen HM-WK, wie er in fast allen Trainingsplänen vorkommt. Bei mir steht ein solcher WK auch im Kalender. Gleichwohl bin ich mir nicht sicher, ob mir dieser WK gut bekommen wird. Ich bin gestern die erste Maschseerunde von 6 km nach meinem HM von Sonntag gelaufen. Meine Beine waren so hölzern, als ob ich zu Ponocchio geworden wäre. Danach denke ich, nach einem vollen HM-WK zumindest 10-14 Tage zur Erholung zu brauchen. Damit würden die Wochen 3 und 2 ziemlich ins Wasser fallen. Steckt Ihr so einen WK schneller weg? Was bringt der HM-WK, wenn doch eh schon viel Tempo im Plan steckt?

1788
sry Leute, hier war ja so viel los die Tage... ich komme grade zu nix, Pfingsten ist bei uns wieder Release-WE und die Last der Verantwortung erdrückt mich gerade schier :wink: Ich überlege auch, was ich auf den Herbst mache, wenn ich überhaupt Wettkampf laufe.. tendiere sehr stark zu Pfitz.. oder doch JD? naja..

@Holger: ich würde MRT deutlich länger ziehen im Training.

Woche 7 15k
Woche 5 19k
Woche 3 23k

Den HM in Woche 4 finde ich nicht gut. Da bin ich ausnahmsweise mal Greif seiner Meinung. In 4 und 3 würde ich die höchste Belastung anstreben. Es sei denn du läufst Samstag HM und Sonntag lang... Aber nur meine persönliche Meinung :wink:

Gruss aus dem Office an alle Feiertagler,
Jens

1789
Kai1968 hat geschrieben:Interessieren würde mich, in welcher pace die Du die 35 km planst und auf welche pace Du bei den EB gehen möchtest.
Vermutlich so wie in dieser Saison, was ich ja hier ein paar Mal beschrieben habe. Normale 35er laufe ich etwa so wie bei Pfitzinger beschrieben, meinetwegen anfangs @5:15, dann zum Ende hin 4:50 - 4:30, wenn's wirklich gut läuft. In diesem Frühjahr lag da die Durchschnittspace zwischen 4:57 und 4:49. EBs müssten alle knapp unter 4:15 gehen.
Kai1968 hat geschrieben:Steckt Ihr so einen WK schneller weg? Was bringt der HM-WK, wenn doch eh schon viel Tempo im Plan steckt?
Wettkämpfe sind das Salz in der Suppe. Ein Supertraininigsreiz, hochspezifisch noch dazu. Mo-Fr danach war ich noch steif, Do lief ich nur ein paar 200er zwecks Auflockerung, aber am Samstag dann klappte ein 35er mit 8k EB @4:11 (Gesamtschnitt 4:49).
JensR hat geschrieben:@Holger: ich würde MRT deutlich länger ziehen im Training.

Woche 7 15k
Woche 5 19k
Woche 3 23k
Uff. Als Greif damit von 15k auf 18k hochging, fand Alfa das schon nicht gut. Einmal bin ich auf 21k gegangen, und das schien da - jedenfalls in der harten Woche - zuviel für mich gewesen zu sein. Wenn schon >20k, dann müsste ich das (wie bei Daniels zB) in eine sehr leichte Woche packen. Und ob sich das dann lohnt?
JensR hat geschrieben:Den HM in Woche 4 finde ich nicht gut. Da bin ich ausnahmsweise mal Greif seiner Meinung.
Ich hätte den HM lieber eine Woche eher. Aber da finde ich keinen (bisher). Drei Wochen vorher ist aber normal in diversen Plänen. Und ein vernünftiger Vorbereitungswk muss sein - August zählt nicht. Greif sagt:
"Nein, man läuft niemals 14 Tage vor einem Marathon einen Halbmarathon. 4 Wochen vorher wäre ein idealer Zeitpunkt, 21 Tage geht auch noch, aber niemals 2 Wochen vorher."
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

1790
Dummerweise habe ich mich eh vertan, da ich in so einen Ami-Kalender geschaut habe.
D-Bus hat geschrieben:Derzeit ist KW 19. Ende der KW 42 ist mein Zielmarathon. Macht 24 Wochen ab Montag, 06.05.:
Und da war der 13.10. tatsächlich in KW 42, aber natürlich am Anfang. Somit bleiben nur noch 23 Wochen ab dem 6.5. Also:

- 3 Wochen Regenerationsphase (20 - 50 - 75 Wkm)
- 2 Wochen Gewöhnungsphase ans regelmäßige Laufen (100 - 120 Wkm)
- 6 Wochen Intervalltraining nach Phase II
- 5 Wochen Schwellentraining nach Phase III (z. T. während Sommerurlaubs)
- 7 Wochen spezifisches Marathontraining (da gefällt mir Daniels nicht so, zu wenig lange Läufe, keine EBs, zu wenig MRT)

Und der Urlaub geht ja bis in den September, in meinem "Plan" über die Wochen 9 - 7. Aber da war ja noch Speller Sommernachtslauf, wo mich der Derfnimator fertigmachen will:
- 9 - 4x 1k 10k-RT- 10k-WK - - - - 50
- 8 - 6x 6' S - - 20k (6k EB)- - 70
- 7 - 15k MRT - - 28k- - - - - - 80
- 6 - 10k HMRT- - - 32k (10k EB) - 120
- 5 - 18k MRT - - 35k- - - - - - 120
- 4 - 3x 2k HMRT- - HM-WK- - - - - 90
- 3 - 16k MRT - - - 35k- - - - - - 120
- 2 - 10k MRT - - - 20k (10k EB) - 80
- 1 - 3k MRT- - - - M-WK - - - - - 75
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

1791
Hmm. Habe mir jetzt mal die Pläne in Ruhe angeschaut. Werde Berlin definitiv nach Pfitzinger vorbereiten,ich weiß nur noch nicht, nach welchem Plan. Würde ja gerne 85+ angehen, aber der ist schon heftig. 3 Wochen in Folge über 160km und 174km in der Spitze. Mir gefällt der 70 to 85 Miles ganz gut, den könnte ich sicher ohne größere Probleme umsetzen, wenn nichts unvorhersehbares geschieht. Ist ein abwägen von Einsatz und Ertrag. Für eine Zielzeit von 2:49 dürfte der 70-85 Miles-Plan ausreichen. Um "nur" auf 2:49 zu gehen, dafür ist der 85+-Plan fast schon zu riskant. Wenn ich wirklich die 85+ angehe, möchte ich auch dafür belohnt werden. Wenn ich den VDOT-Rechner anschmeisse, komme ich auch so auf 2:45. Hmm. Wie seht ihr das? Was würdet ihr an meiner Stelle machen?

Gehört eigentlich in den sub3-Faden, wollte aber erst eure Meinung hören und nicht erneut die große Umfang-Diskussion lostreten.

Jan
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

1792
@D-Bus

Brauchst du denn 2 Eingewöhnungswochen? Wenn dir eine reicht, hättest du zwei gleich große Blöcke I- und S-Tempo. Könntest ja in der "zweiten" Eingewöhnungswoche nur eine Q-Einheit (I-pace) absolvieren
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

1793
Ethan hat geschrieben: Was würdet ihr an meiner Stelle machen?
An deiner Stelle (erst 2. Laufjahr) würde ich gar nicht über 120 km pro Woche gehen. Also meinetwegen den 70 - 85-Plan, aber da hier und da einen albernen Regenarationslauf weglassen. Manchmal hat Pfitzi da ja drei Stück hintereinander, wenn ich mich recht erinnere.
Ethan hat geschrieben:@D-Bus

Brauchst du denn 2 Eingewöhnungswochen? Wenn dir eine reicht, hättest du 2 gleich große Blöcke I- und S-Tempo. Könntest ja in der "zweiten" Eingewöhnungswoche nur eine Q-Einheit (I-pace) absolvieren
Ja mal sehen, ich weiß nicht, idR neige auch ich dazu, zu viel zu früh zu wollen...
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

1794
D-Bus hat geschrieben:An deiner Stelle (erst 2. Laufjahr) würde ich gar nicht über 120 km pro Woche gehen. Also meinetwegen den 70 - 85-Plan, aber da hier und da einen albernen Regenarationslauf weglassen. Manchmal hat Pfitzi da ja drei Stück hintereinander, wenn ich mich recht erinnere.
.
Sehe ich jetzt nicht auf den ersten Blick. Aber ein optionaler Ruhetag ist sicher angebracht. Mit dem erst 2. Laufjahr hast du natürlich recht. Du spielst doch wahrscheinlich auf unvollendete körperliche Anpassungsprozesse an, oder wie ist dein Einwand zu verstehen? Köln habe ich mit 70Wkm vorbereitet. Da wäre 85+Meilen ein erheblicher Sprung.
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1795
Ethan hat geschrieben:Sehe ich jetzt nicht auf den ersten Blick.
Ok, dann schau mal in die km-reicheren Pläne. Da sind so Sachen wie
Montagmorgen: 6 Meilen regenerativ
Montagabend: 6 Meilen regenerativ
Dienstagmorgen: 6 Meilen regenerativ
fast der Regelfall.
Ethan hat geschrieben:Aber ein optionaler Ruhetag ist sicher angebracht. Mit dem erst 2. Laufjahr hast du natürlich recht. Du spielst doch wahrscheinlich auf unvollendete körperliche Anpassungsprozesse an, oder wie ist dein Einwand zu verstehen? Köln habe ich mit 70Wkm vorbereitet. Da wäre 85+Meilen ein erheblicher Sprung.
Ja, man sollte nicht nur von Woche zu Woche nur sanft erhöhen, sondern auch von Saison zu Saison.
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1796
D-Bus hat geschrieben:Ok, dann schau mal in die km-reicheren Pläne. Da sind so Sachen wie
Montagmorgen: 6 Meilen regenerativ
Montagabend: 6 Meilen regenerativ
Dienstagmorgen: 6 Meilen regenerativ
fast der Regelfall.
Ah, verstanden. Habe nur von Tag zu Tag geschaut. 70-85 ist wohl die bessere Lösung, grade wenn man bedenkt, dass ich z.Zt. nur um 55km/Woche laufe. Leider habe ich so einen verrückten kleinen Mann im Ohr, der für logische Argumente nicht empfänglich ist. Werde mich noch 10 Tage mit ihm streiten müssen..
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1797
Ethan hat geschrieben:Ah, verstanden. Habe nur von Tag zu Tag geschaut. 70-85 ist wohl die bessere Lösung, grade wenn man bedenkt, dass ich z.Zt. nur um 55km/Woche laufe. Leider habe ich so einen verrückten kleinen Mann im Ohr, der für logische Argumente nicht empfänglich ist. Werde mich noch 10 Tage mit ihm streiten müssen..
Ich würde auch den 70-85 nehmen (mach ich im übirgen auch). Generell denke ich, dass diese Umfangssteigerung vertretbar ist und dich voranbringt. Gerade weil du noch so laufjung bist, musst du solchen hohen Umfänge erst aufbauen, sonst werfen sie dich mehr zurück. Ich würde prognostizieren, dass du mit dem anderen Plan in Berlin schneller bist. Das kann in 3 Jahren ganz anders aussehen. Ansonsten könntest du ja spasseshalber eine der Wochen (am besten vor einer Ruhewoche) mal deutlich mehr machen. Als einmaliger Reiz kann das auch jetzt schon was bringen.

1798
Jens, das klingt sehr vernünftig. Überlege spasseshalber mit dem 85+ zu starten und zu schauen, wie ich das vertrage, um dann ggf. zu wechseln. Oder den 70-85 einfach so durchziehen. Geht ja wieder gut los mit mir. Nach der letzten Etappe morgen habt ihr erstmal Ruhe vor mir! Versprochen.

Du weißt noch nicht wann und ob du läufst, oder? Sonst könnten wir hier gemeinsam was aufmachen oder so, wenn du auch nach Pfitz trainierst.
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1799
20.10. Dresden, also 3 Wochen später als du. Ich werde aber mal über den Pfitzplan drüber gehen und anpassen, kann ich ja mal zur Verfügung stellen :wink: und wenn es die anderen Danielsianer nicht stört können wir das gerne hier machen :daumen:

1800
JensR hat geschrieben:20.10. Dresden, also 3 Wochen später als du. Ich werde aber mal über den Pfitzplan drüber gehen und anpassen, kann ich ja mal zur Verfügung stellen :wink: und wenn es die anderen Danielsianer nicht stört können wir das gerne hier machen :daumen:
2x ja! Hier ist es so gemütlich. Mir grade die WK im Plan angeschaut. Die stimmen mit meiner WK-Planung so gar nicht überein :frown:
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