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Daniels Marathon Plan A

1851
Ethan hat geschrieben:War eigentlich meine erste Wahl: Sa 5k, Sontag 30+
Genau, wenn WK, dann etwas kürzer am Sonntag:

5 Wochen vorher: M-Pace
4 Wochen vorher: 37 km
3 Wochen vorher: Alsterlauf
2 Wochen vorher: 32 km oder (5k-WK + 30k) oder (10k-WK/27k)
1 Woche vorher: 21km

Mein Problem bei dem WK wäre, dass ich dann vorher auch Umfang rausnehmen wollen würde (s. meinen eigenen Plan mit dem HM 3 Wochen vorher).

Bzgl. des Umfangpeaks:
5 Wochen vorher: 110 km da besonders lange M-Pace mit etwas Vorschonung
4 Wochen vorher: 130 km
3 Wochen vorher: 90 km da WK mit viel Vorschonung
2 Wochen vorher: 110 km ohne WK, ansonsten 80-90 km
1 Woche vorher: 80 km
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

1852
Den Umfangpeak werde ich bei der Planerstellung berücksichtigen und 2 Wochen vorher spontan entscheiden, für welche Variante ich mich entscheide.
Hängt vom Ausgang des Alsterlaufs ab. Wenn der super läuft, werde ich nicht frustriert sein und lieber "locker" 32 laufen.

Ahh D-Bus

Guter Hinweis mit der km-Reduktion vor WK!!

Das bedenke ich nie bzw zu spät
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

1853
JensR hat geschrieben:Gebräuchliche Abkürzungen
MP = Marathonrenntempo
MLR = gesteigerter DL nach Pfitzinger bis auf 90%MP
LR = gleichmässiger langer Lauf
6' = 6 Minuten
100'' = 100 Sekunden
Schön, noch jemand, der mehr als ich läuft.
FS HI/MI: Fahrtspiel, hohe Intensität/mittlere Intensität?
Und DL220',DLMI20',DL220'? = DL2 20', DL MI20', DL2 20' mit DL2 = GA2? Aber dann sehe ich keinen Unterschied zwischen DL2 und DLMI.

Was mir auffällt: kein geordnetes Intervalltraining - ich weiß, das magst du nicht. FS stattdessen ist ein bisserl gefährlich (kann schnell zu hart oder zu leicht werden, je nach Charakter, da die Vorgaben fehlen), aber bei dir wird das schon hinhauen.

Was ich persönlich ändern würde:
Den Tempobereich zwischen FS und MP würde ich öfter ansprechen wollen. Daniels hat dafür je ständig seine S/T-Einheiten, und Pfitzinger seine TDLs, aber davon hast du nur zwei (die ich gesehen habe).

Und was geht am 7.9. ab? 43 21 MP = 43 km, davon 21 im Marathonrenntempo? Yikes... Ist wohl ein netter Marathon, den du da vorhast, nehme ich an, aber sowas würde ich lieber als Pfitzi-Crescendo laufen.

35 24k WK wäre mir auch zu hart, insbesondere so früh im August. Bei sowas mache ich: 3k Einlaufen, 24k WK, 3k Auslaufen.

Auch würde ich die langen Läufe anders verteilen. Der 39er kommt am 1.9. etwas früh, und dafür ist der lange am 22.9. mit 30 km etwas kurz.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

1854
Hallo Holger

Trainings Bereiche Ala Training. DL2 geht also bis MP, MI bzw DL3 ist bis 10kT, HI >10kT.

Gruß Jens

Wichtiger Nachtrag :) Intervalle trainiere ich (wie ganz am Anfang geschrieben) beim Verein der sich auf den Luzern Marathon vorbereitet und dort wird genau mit diesen Fahrtspielen trainiert. Bringt mir also nichts das anders zu planen.

1855
D-Bus hat geschrieben:Den Tempobereich zwischen FS und MP würde ich öfter ansprechen wollen. Daniels hat dafür je ständig seine S/T-Einheiten, und Pfitzinger seine TDLs, aber davon hast du nur zwei (die ich gesehen habe).
4 reguläre TDL'e. Ansonsten hat mir sowohl Daniels als auch Pfitzinger zu wenig Marathonrenntempo. Ich laufe die MP-Läufe zum Ende hin sowieso auch gesteigert, d.h. Richtung TDL. Aber da ich Marathon trainiere, ist mir das spezifische Tempo wichtiger. Ich habe im letzten halben Jahr sehr gute Erfahrungen mit dieser Art der Belastung gemacht. Dazu kommen dann jetzt noch intensivere Einheiten als punktueller Reiz.
D-Bus hat geschrieben:Auch würde ich die langen Läufe anders verteilen. Der 39er kommt am 1.9. etwas früh, und dafür ist der lange am 22.9. mit 30 km etwas kurz.
der 39 am 1.9. ist ein Überbleibsel, der schon wieder überholten Planung. Den Marathon am darauffolgenden WE habe ich erst später geplant und daher reduziere ich die 39 da auf 30. Am 22.9. der bleibt so, weil Entlastungswoche und meiner Meinung nach 30k als langer Lauf durchaus ausreichend sind :wink:

Gruss,
Jens

1856
JensR hat geschrieben:nee.. hatte einmal von einer Berglauftrainingseinheit eine Verhärtung im Oberschenkel, hab die aber in 2 Tagen raus massiert.. Ansonsten laufe ich ja sozusagen nur DL, kaum mal schneller als stückweise 10k-Tempo. Da läuft man sicher Gefahr, müde zu werden, aber das Verletzungsrisiko ist doch recht gering.
Hallo Jens

Auch wenn ich mich nicht aktiv beteilige, so verfolge ich den Thread doch sehr aufmerksam, da ich ja auch Pfitzinger und Daniels geschädigt bin. :)
Wenn ich mich richtig erinnere, so hattest du doch letztes Jahr mal Probleme mit shin splints. War da die Ursache harte Tempoeinheiten? Interessiert mich einfach, da ich selber immer wierde damit kämpfe. Einerseits liegt es bei mir daran das ich supiniere beim Abdruck und andererseits weiss ich noch nicht ob ich teilweise nicht den Umfang zu schnell raufgeschraubt habe und mir gleichzeitige Tempoläufe den Rest gegeben haben. Jedenfalls trainiere ich jetzt nach dem Pfitzinger Base Building Plan für 60 Meilen (Road Racing for Serious Runners Buch) pro Woche. Bin in Woche 3 von 10 und bei 75km, bis jetzt läuft es gut. Hoffen wir es bleibt so....

1857
Hallo Zusammen,

ich melde mich nach 2 Wochen urlaubsbedingter Forumabstinez mal wieder zurück.
Zunächstmal Glückwünsche an alle!

Hab den Urlaub vor allem dazu genutzt um mir klar zu werden wie ich Berlin vorbereiten werde. Vor allem fand ich endlich Zeit den Pfizinger in einem Stück zu lesen (bis lang hat mir meine Sohnemann immer wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht)
Lange hab ich geschwankt, mich aber schlussendlich dazu entschieden auch Berlin nach Daniels vorzubereiten.
Ich hatte viel Spass an den Einheiten und hoffe, dass das Wetter es vllt. nun etwas einfacher macht (immerhin ists um 0500 ja schon fast taghell :D )
Pfizinger ist auf kommendes Jahr verschoben worden.

Um wieder in meinen Rythmus zu kommen (meine Trainingswochen werden wieder Sonntags beginnen), geht es diese Woche bereits mit einer stark verkürzten Phase I (2 Wochen) wieder los.
Ob ich den deutlich erhöhten Peak (von 80KM auf 110 KM) vertrage weiss ich noch nicht, werde es aber drauf ankommen lassen und schauen ob ich ggf. doch reduzieren muss.

Cheers
Jens
Arme und Beine bilden eine rotierende Scheibe, die nur zum Schwungholen und zur Richtungsänderung den Boden berühren!!!! :hallo:
Bild

1858
Moin JensP. Nettes Foto. Hast den Urlaub im Kraftraum verbracht :wink:
Die Umfangsteigerung wirst schon verkraften.

Willkommen zurück!

Grüße
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

1859
Fusio hat geschrieben:Wenn ich mich richtig erinnere, so hattest du doch letztes Jahr mal Probleme mit shin splints. War da die Ursache harte Tempoeinheiten? Interessiert mich einfach, da ich selber immer wierde damit kämpfe.
Salü Fusio

ich habe sowohl das Frühjahr 2011, als auch 2012 dadurch streichen müssen. 2011 habe ich den April-Marathon aufgrund des Todes meiner Schwiegermutter ein paar Tage vorher gestrichen und wollte dann auf Juni alles raushauen und habe generell überlastet. Eigentlicher Auslöser war aber glaube ich Hügelsprünge, Intervalltraining und Tempolauf jeweils am Berg.

2012 bekam ich sie nach den ersten drei Intervalleinheiten und da bin ich mir sehr sicher, dass es diese Belastung war. Das war zu schnell zu viel. Dieses Jahr hatte ich Ende Dezember/Anfang Januar mal kurz Probleme, aber habe die rausmassiert bekommen. Das war da eine Folge des ziemlich zügigen Wiedereinstiegs.

Gruss,
Jens

1860
Hallo Jens

Danke für deine Info. Ich werde jetzt erstmal stabil den Wochenumfang auf 100km raufschrauben und dann etwas reduzieren und Tempo dazunehmen. Hoffe so kann ich mich an den Umfang gewöhnen und verletzungsfrei bleiben.
Merke jedenfalls jetzt schon, auch ohne Tempotraining, wie die Form ansteigt nur durch die Laufregelmässigkeit und die immer mehr werdenden Kilometer.

Gruss aus Basel

1861
Nabend! Melde mich auch kurz. Bei mir geht gerade gar nichts. Leider nur Job. Diese Woche habe ich erst einen Lauf von 12 k am Dienstagfrüh um 5:45 h geschafft. Hoffentlich komme ich zumindest über Pfingsten auf die Strecke. Möchte so gern einen 24 km-Lauf am Samstag und eine I-Einheit am Montag machen! Ansonsten kann ich mir für meinen nächsten 10erWK am 27.05. auch gleich die Beine zusammenbinden ...

Hey JensP! WB! Ich steige sofort in die Berlinvorbereitung mit ein, wenn es sich bei mir im Büro beruhigt. Das dürfte Ende Mai der Fall sein. Der Wk am 27.5. sollte mein Startschuss sein. Ich möchte mich an JD grob orientieren.
Ein tolles Projekt: http://www.run2gether.com. :daumen:

1862
Moment, da war doch was...

... ah ja:
Derfnam hat geschrieben: nach meinen letzten WK gestern (5 km in 19:50)
:hallo:
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

1863
Oh, D-Bus schon wieder flott unterwegs. Dann hast du deinen M anscheinend ganz gut vertragen.
Schöne, breite Straßen. Unser Straßennetz sieht aus wie ein Gemälde von Pollock.


Ich kämpfe noch mit den Nachwehen des Ossiloops. Wollte gleich wieder durchstarten, daraus wurde nix. Sa/So nix (etwas radeln),
Mo: 12 in 4:37
Di: Bahntraining nach 4x 200 in 35/36 abgebrochen, die Wade zwickte. Aber auch nicht frisch.
Mi Pause,
Donnerstag nach 2km abgebrochen. Ging nix.
Fr Bahntraining. War OK, Tempo nicht hoch. Geworden sind es dann:

2000 (7:25) + 2x 1200 (4:17/4:18) + 3x 800 (2:49/2:48/2:49) Plan (7:30 / 7:24 / 2:50)

Gestern wieder nix. Kleine Wehwehchen. Gleich Radtour mit Fischessen.

Wurde dann doch eine Regenerationswoche, die ich rückbetrachtend, auch mental, wirklich nötig hatte. Leider (zu) viel gegessen. Morgen geht es dann in alter Frische wieder los.

Grüße :hallo:
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

1864
Regenerationswochen nach harten Belastungen sind doch was feines. Ich bin auch niemand, der lange ohne Training auskommt. Aber nach einem harten Wettkampf mal ein paar Tage der Schlemmerei und dem Faulenzen nachzugeben...ein Traum!

Die viertletzte Woche vor meinem Zwischenziel ist nun jedenfalls auch Geschichte und sah wie folgt aus:
Mo.: 16km in 4:24
Di.: 18km in 4:12 (5km Einlaufen, 5x1000m mit 1000m Trabpause in 3:21, 3km Auslaufen)
Mi.: 10,7km in 4:05
Do.: 18,1km in 3:53 (6km Einlaufen, 10x600m in 1:56 mit 90sec Pause, 6km Auslaufen)
Fr.: 1,5 Stunden Spinning
Sa.: 17,7km in 4:17
So.: 12,4km in 3:58
Froh, wie seine Sonnen fliegen
Durch des Himmels prächt'gen Plan,
Laufet, Brüder, eure Bahn,
Freudig, wie ein Held zum Siegen.


Bestzeiten:
5,0km -> 16:57 (02/2015)
10,0km -> 34:19 (03/2016)
21,0975km -> 1:15:56 (06/2013)
42,195km -> 02:41:13 (09/2013)

1865
KannNix hat geschrieben:Regenerationswochen nach harten Belastungen sind doch was feines. Ich bin auch niemand, der lange ohne Training auskommt. Aber nach einem harten Wettkampf mal ein paar Tage der Schlemmerei und dem Faulenzen nachzugeben...ein Traum!
Völlige Zustimmung! Als mir Mi/Do klar wurde, dass es sich nun doch um eine Regenerationswoche handelt, konnte ich es auch genießen. Und wie! Außer radeln auch kein Crosstraining.
Seit gestern merke ich, dass der Akku wieder geladen ist und brenne auf´s Training.
KannNix hat geschrieben: Die viertletzte Woche vor meinem Zwischenziel ist nun jedenfalls auch Geschichte und sah wie folgt aus:
Mo.: 16km in 4:24
Di.: 18km in 4:12 (5km Einlaufen, 5x1000m mit 1000m Trabpause in 3:21, 3km Auslaufen)
Mi.: 10,7km in 4:05
Do.: 18,1km in 3:53 (6km Einlaufen, 10x600m in 1:56 mit 90sec Pause, 6km Auslaufen)
Fr.: 1,5 Stunden Spinning
Sa.: 17,7km in 4:17
So.: 12,4km in 3:58
Sorry, was ist nochmal das Zwischenziel?

Schöne Woche. Welches Renntempo strebst du denn an?
Bereite mich auf 10km am 01.06. vor. Di: 12x 500 (300Trab) Fr: 1000 (600Trab)/ 3000(1200Trab)/ 2000
Di: 4x1000 RT (1000Trab)
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

1866
Frohe Pfingsten!
Habe mir heute nach meinem HM am 5.5. den ersten Tag frei genommen und bin mal 20 km in 4:54 pace gelaufen. Was soll ich sagen? Es fühlte sich an, als ob es ein voller Marathon war. Mein Puls war trotz des moderaten Tempos abenteurlich und ich war froh, als ich endlich wieder Zuhause war. Etwas Positives hatte es jedoch, ich habe nun genügend Steigerungspotential im Training. ;-)
So, genug geheult. Eine weitere Woche werde ich wohl noch ziemlich dauerhaft im Büro hängen. Danach wird das Potential gekitzelt! Jawohl!
Bleibt vergnügt! Kai
Ein tolles Projekt: http://www.run2gether.com. :daumen:

1867
Moin Kai,

die Woche noch durchhalten, dann brichst du sämtliche Streckenrekorde rund um Hannover! Und halte Ausschau nach einem passneden Lauf für uns!

Gruß,
Jan
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

1868
Ethan hat geschrieben:Oh, D-Bus schon wieder flott unterwegs. Dann hast du deinen M anscheinend ganz gut vertragen.
Schöne, breite Straßen. Unser Straßennetz sieht aus wie ein Gemälde von Pollock.
Ja nu, 16km MRT (4:18 pace) und 26 km GA2 (4:35 pace oder so), da braucht man nicht soo viel Erholung von.

Aber breite Straßen? Da passen ja grade mal zwei Autos nebeneinander.
Ethan hat geschrieben:Ich kämpfe noch mit den Nachwehen des Ossiloops. Wollte gleich wieder durchstarten, daraus wurde nix.
Ja, wenn man dem Körper keine Pause gibt, nimmt der sich einfach so eine.
KannNix hat geschrieben:Regenerationswochen nach harten Belastungen sind doch was feines. Ich bin auch niemand, der lange ohne Training auskommt. Aber nach einem harten Wettkampf mal ein paar Tage der Schlemmerei und dem Faulenzen nachzugeben...ein Traum!
So ähnlich. Dummerweise konnte sich mein Kopf/Körper (?) nicht so recht auf beast mode einstellen, nach all dem Abhängen der letzten zwei Wochen. So nahm ich dann nach 10 Minuten raus, weil mir alles weh tat - hab da nicht so ganz gerafft, dass da ja nur noch 9 Minuten zu leiden waren..

WKs in der Mitte harter Trainingsperioden finde ich da einfacher.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

1869
D-Bus hat geschrieben:Ja nu, 16km MRT (4:18 pace) und 26 km GA2 (4:35 pace oder so), da braucht man nicht soo viel Erholung von. .
Das stimmt.
D-Bus hat geschrieben: Aber breite Straßen? Da passen ja grade mal zwei Autos nebeneinander. .
Eure Autos sind breiter als unsere Straßen.
D-Bus hat geschrieben:
Ja, wenn man dem Körper keine Pause gibt, nimmt der sich einfach so eine. .
Richtig- der Klügere gibt nicht immer nach...
D-Bus hat geschrieben:
So ähnlich. Dummerweise konnte sich mein Kopf/Körper (?) nicht so recht auf beast mode einstellen, nach all dem Abhängen der letzten zwei Wochen. So nahm ich dann nach 10 Minuten raus, weil mir alles weh tat - hab da nicht so ganz gerafft, dass da ja nur noch 9 Minuten zu leiden waren..

WKs in der Mitte harter Trainingsperioden finde ich da einfacher.
Meinen beast mode habe ich irgendwo auf der 4. Etappe verloren. Und ich suche ihn nicht wirklich, da ich auch nur abhänge...
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

1870
Ethan hat geschrieben:Völlige Zustimmung! Als mir Mi/Do klar wurde, dass es sich nun doch um eine Regenerationswoche handelt, konnte ich es auch genießen. Und wie! Außer radeln auch kein Crosstraining.
Seit gestern merke ich, dass der Akku wieder geladen ist und brenne auf´s Training.


Sorry, was ist nochmal das Zwischenziel?

Schöne Woche. Welches Renntempo strebst du denn an?
Bereite mich auf 10km am 01.06. vor. Di: 12x 500 (300Trab) Fr: 1000 (600Trab)/ 3000(1200Trab)/ 2000
Di: 4x1000 RT (1000Trab)
Zwischenziel ist ein Halbmarathon am 09.Juni in (hoffentlich) 1:15:xx. Entspricht einem Mindestrenntempo von 3:36min/km.
Im März hab ich das schon im Rahmen der Winterlaufserie in Duisburg getestet. Bis Kilometer 16 hat es gut hingehauen, aber -1°C und eisiger Wind haben es mir dann hintenraus schwer gemacht. Fehlte aber auch der entscheidende Biss und die Tempohärte.
Froh, wie seine Sonnen fliegen
Durch des Himmels prächt'gen Plan,
Laufet, Brüder, eure Bahn,
Freudig, wie ein Held zum Siegen.


Bestzeiten:
5,0km -> 16:57 (02/2015)
10,0km -> 34:19 (03/2016)
21,0975km -> 1:15:56 (06/2013)
42,195km -> 02:41:13 (09/2013)

1871
So Leute, eine Regenerationswoche erlaubt einen distanzierten Blick auf das aktuelle Geschehen. Ich werde Berlin nach Pfitzinger`s 70-85miles vorbereiten, mir allerdings einige Freiheiten genehmigen. Das betrifft hauptsächlich die Regenerationsläufe. Ich werde den Rat von D-Bus beherzigen und hier und da mal einen Regenerationslauf streichen. Dafür werde ich einige lockere Läufe vorm Frühstück zusätzlich einbauen, wenn mir danach ist. Die Entscheidung über die Anzahl und den Umfang der lockeren Läufe überlasse ich meinem Körpergefühl. Diese Freiheit gönne ich mir. Das ist eher etwas Daniels. Es muss aber keiner glauben, dass die Regenerationsläufe zu Kurz kommen..Ich tendiere eher dazu, mehr zu machen.

Jetzt wird es etwas kniffelig. Die ersten 6 Wochen vom 18Wochen-Plan ist am Dienstag meist S-Tempo oder 10x100m, Mittwochs der mittellange Lauf. Ich würde gerne Dienstags am Vereinstraining teilnehmen. Macht mir Spaß und sind eine super Truppe. Natürlich darf ich da nicht überpacen.

"zu wissen, dass Sie auch noch am Mittwoch eine gute Leistung zeigen müssen, hält Sie davon ab, sich am Dienstag zu sehr zu verausgaben(...)." J. Daniels.

Die letzten 12 Wochen werde ich die Dienstagseinheiten aber nach Plan laufen. Geht ja auch auf der Bahn. Die letzten 5 Wochen wie bereits besprochen.

Was meint ihr?

Gruß,
Jan
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

1872
KannNix hat geschrieben:Zwischenziel ist ein Halbmarathon am 09.Juni in (hoffentlich) 1:15:xx. Entspricht einem Mindestrenntempo von 3:36min/km.
Im März hab ich das schon im Rahmen der Winterlaufserie in Duisburg getestet. Bis Kilometer 16 hat es gut hingehauen, aber -1°C und eisiger Wind haben es mir dann hintenraus schwer gemacht. Fehlte aber auch der entscheidende Biss und die Tempohärte.
Wenn du das bis Kilometer 16 bei den Temperaturen geschafft hast, dürfte das doch machbar sein. 1:15:xx ist doch mal ne Ansage. Viel Erfolg!

By the way:

Mein erster HM ist am 29.06. Die 3. Etappe (knapp 14km) bin ich in 3:39/3:40 gelaufen. Versuche dann 3:43 zu laufen, also 1:18:xx. Für 1:19:xx dürfte es jedenfalls reichen.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

1873
Ethan hat geschrieben:So Leute, eine Regenerationswoche erlaubt einen distanzierten Blick auf das aktuelle Geschehen. Ich werde Berlin nach Pfitzinger`s 70-85miles vorbereiten, mir allerdings einige Freiheiten genehmigen. Das betrifft hauptsächlich die Regenerationsläufe. Ich werde den Rat von D-Bus beherzigen und hier und da mal einen Regenerationslauf streichen. Dafür werde ich einige lockere Läufe vorm Frühstück zusätzlich einbauen, wenn mir danach ist. Die Entscheidung über die Anzahl und den Umfang der lockeren Läufe überlasse ich meinem Körpergefühl. Diese Freiheit gönne ich mir. Das ist eher etwas Daniels. Es muss aber keiner glauben, dass die Regenerationsläufe zu Kurz kommen..Ich tendiere eher dazu, mehr zu machen.

Jetzt wird es etwas kniffelig. Die ersten 6 Wochen vom 18Wochen-Plan ist am Dienstag meist S-Tempo oder 10x100m, Mittwochs der mittellange Lauf. Ich würde gerne Dienstags am Vereinstraining teilnehmen. Macht mir Spaß und sind eine super Truppe. Natürlich darf ich da nicht überpacen.

"zu wissen, dass Sie auch noch am Mittwoch eine gute Leistung zeigen müssen, hält Sie davon ab, sich am Dienstag zu sehr zu verausgaben(...)." J. Daniels.

Die letzten 12 Wochen werde ich die Dienstagseinheiten aber nach Plan laufen. Geht ja auch auf der Bahn. Die letzten 5 Wochen wie bereits besprochen.

Was meint ihr?

Gruß,
Jan
Bin noch dabei mich in Pfitzinger und Daniels einzulesen. Aber ich finde 18 Wochen schon ganz schön heftig. Ich habe mich letztes Jahr 14 Wochen vorbereitet und habe in den letzten Zügen des Plans dann doch gemerkt, dass die Vorbereitung keine Woche länger hätte dauern dürfen. Könnte man auch 'auf den Punkt' nennen.
Was das Vereinstraining angeht, wäre ich tatsächlich vorsichtig. Zumindest, wenn du dich ganz strikt an deinen Trainingsplan halten willst und die Einheiten nicht anders unter der Woche verteilst.
Ich neige beim Vereinstraining prinzipiell immer dazu, mehr zu geben, als ich es im Einzeltraining tun würde. Und ich gebe dadurch auch ab und an 'over the top'. Also: sei vorsichtig. Wir hatten bis jetzt immer dienstags lange Intervalle und am Donnerstag dann kurze flotte Wiederholungen. Und qualitativ hochwertig kann - zumindest was mich betrifft - meist nur eine Einheit sein.
Ich für meinen Teil muss mal sehen, wie und wann ich dieses Jahr die Vorbereitung für Berlin starte. Ich denke aber, dass ich am 15.Juni loslege und mir wieder einen eigenen Trainingsplan zusammenstelle.
Froh, wie seine Sonnen fliegen
Durch des Himmels prächt'gen Plan,
Laufet, Brüder, eure Bahn,
Freudig, wie ein Held zum Siegen.


Bestzeiten:
5,0km -> 16:57 (02/2015)
10,0km -> 34:19 (03/2016)
21,0975km -> 1:15:56 (06/2013)
42,195km -> 02:41:13 (09/2013)

1874
KannNix hat geschrieben:. Aber ich finde 18 Wochen schon ganz schön heftig. Ich habe mich letztes Jahr 14 Wochen vorbereitet und habe in den letzten Zügen des Plans dann doch gemerkt, dass die Vorbereitung keine Woche länger hätte dauern dürfen. Könnte man auch 'auf den Punkt' nennen.
.
Ich störe mich auch an der Länge, denke aber, dass 18 Wochen ihre Berechtigung haben. Die ersten 6 Wochen bereiten dich auf die folgenden 12 Wochen vor, gerade bzgl des Umfangs. Ich finde auch Gefallen an den Einheiten. Alles schön zu laufen. Bedeutet aber halt auch kein Vereinstraining, ging schon während des Ossilioops nicht. Die Daniels-Einheiten konnte man noch relativ gut integrieren.
KannNix hat geschrieben:.
Was das Vereinstraining angeht, wäre ich tatsächlich vorsichtig. Zumindest, wenn du dich ganz strikt an deinen Trainingsplan halten willst und die Einheiten nicht anders unter der Woche verteilst.
Ich neige beim Vereinstraining prinzipiell immer dazu, mehr zu geben, als ich es im Einzeltraining tun würde. Und ich gebe dadurch auch ab und an 'over the top'. Also: sei vorsichtig. .

Das ist das andere Problem- neige auch zu "over the top", das macht den Reiz des Vereinstraining ja auch aus. Dort dann moderat Intervalle zu "joggen", wäre ja meschugge.

Hmm. Ich würde ja gerne die nächsten Wochen I-pace laufen, da einige schnelle 10er anstehen und ich a) gerne WK laufe und b) schneller werden möchte. Alles keine wirklichen Argumente...Man muss halt Prioritäten setzen, ich Schlaumeier.

Ich muss nur vorm Trainingsstart (27.05) eine Entscheidung treffen. Entweder den Plan ab nächste Woche konsquent durchziehen oder die ersten sechs Wochen am Vereinstraining teilnehmen und etwas rumdoktern.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

1875
aghamemnun hat geschrieben: Diese Woche werde ich die Weichen stellen und mich entscheiden müssen, ob es mit Daniels oder Hudson weitergeht. Schön, wenn man sonst keine Probleme hat!
Und, Entscheidung gefallen? Hudson war bei mir ja auch immer ein Thema und ich würde das sehr interessiert verfolgen. Was wäre denn Dein Ziel und welche Pläne stehen zur Auswahl?

Ich bin letzten Samstag meinen "Spaß"-50er gelaufen und melde mich nun zurück. Die Beine sind allerdings bescheidener als sie sein sollten und ich werde noch eine Woche regenerieren (und den Kopf über die Planung zerbrechen..).

1877
KannNix hat geschrieben:Was das Vereinstraining angeht, wäre ich tatsächlich vorsichtig. Zumindest, wenn du dich ganz strikt an deinen Trainingsplan halten willst und die Einheiten nicht anders unter der Woche verteilst.
Ich neige beim Vereinstraining prinzipiell immer dazu, mehr zu geben, als ich es im Einzeltraining tun würde.
Jo, wer lässt sich denn gerne unnötig oft abhängen...
Immerhin ist Dienstags auch bei Pfitzi eine Q-Einheit, allerdings grade anfangs eine viel leichtere als ein Knallen im Verein.

Stichwort Gesamtbelastung: als Abschwächung könnte dann das Tempo (und die Länge) des sog. medium long run reduziert werden. Weiter oben hatte ich auf aghas Kommentar hin zitiert, dass Pfitzi selber daraufhin weist, diesen MLR bei starker Vorbelastung eher gemütlich zu laufen. Aber trotzdem...

Insgesamt würde ich ich eine klarere Aufteilung vorziehen. Z. B. 6 Wochen Vereinstempotraining + langsamer Aubau des langen Laufs, dann 12 Wochen klassisches M-Training. Letzeres können dann durchaus die letzten 12 Wochen eines 18- oder 24-Wochenplans (von Pfitzi) sein. Nimmt man direkt einen 12-Wochenplan, sind die ersten 1-2 Wochen oft besonders locker und umfangarm. Ob das konstruktiv ist, müsste man dann aufgrund seiner Grundermüdung o. ä. beurteilen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

1878
D-Bus hat geschrieben:
Stichwort Gesamtbelastung: als Abschwächung könnte dann das Tempo (und die Länge) des sog. medium long run reduziert werden. Weiter oben hatte ich auf aghas Kommentar hin zitiert, dass Pfitzi selber daraufhin weist, diesen MLR bei starker Vorbelastung eher gemütlich zu laufen. Aber trotzdem... .
Das wäre eine Option. Den Aufbau so lassen, Di dafür härter und Mi langsamer. Aber so richtig glücklich bin ich damit nicht. Tendiere eher zu:
D-Bus hat geschrieben: Insgesamt würde ich ich eine klarere Aufteilung vorziehen. Z. B. 6 Wochen Vereinstempotraining + langsamer Aubau des langen Laufs, dann 12 Wochen klassisches M-Training. .
6 Wochen sind doch ein schöner Block. Eigentlich sogar 7-8 Wochen, bin ja Freitag angefangen. Das Etappen-Rennen könnte man ja als extremen S-Block einordnen. Dienstags und Freitags ist Bahntraining. Also 7-Wochen knüppeln möglich- Motivation ist da. Danach dann klassisches 12 Wochen M-Training (quer in den 18-Wochenplan einsteigen). Werde ab jetzt zusätzlich am WE einen langen Lauf einbauen (langsam aufbauen) und den Umfang nach und nach steigern.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

1879
Schönen Pfingsten euch allen // freien Montag

So sah meine letzte Woche aus

Mo 10km in 5:05
Di Gesamt 10km mit 3x Bergintervalle in 4:48
Mi 17km in 4:50
Do /
Fr 14km in 5:00
Sa 19km in 4:57
So RR ganz locker 40km Schnitt 27

Gesamt Laufvolumen 83km

Ab heute beginnt meine Marathonvorbereitung mit JD Plan A . Werde heute noch zum Abend eine nette lockere Runde drehen.
Mittwoch soll die erste Q2 Einheiten absolviert werden.
Samstag oder Sonntag die Q 1 Einheit.

Frage bezüglich der Q 2 Einheit bei Wochen 16 u.a. im Marathontrainingsplan A
Sätze von 1000, 1200 oder 1600m I- Tempo mit 3,4, oder 5min Erholungslauf. Gesamt nicht mehr als 8km.

Wie würdet Ihr die sinnvollerweise gestalten?
- 8x 1000m
- 3x(1000m + 1200m)
- 6x 1200m
- 5x 1600m
- 1000m + 1200m+ Er+ 1600m+ 1600m+ 1200m+ 1000m

Oder ganz anders?

Verstehe ich das richtig, dass ich theoretisch laut JD die 1600m Intervalle gar nicht laufen sollte, da mein VDOT viel zu niedrig ist und daher die Belastung für mich viel zu hoch wäre.
Er bietet auch erst für die 1600m I Pace ab einem VDOT von 66 dafür die Zeiten an.
Also würden für mich nur die 1000m bis 1200m I Pace in Frage kommen.

1880
Polar23 hat geschrieben: Verstehe ich das richtig, dass ich theoretisch laut JD die 1600m Intervalle gar nicht laufen sollte, da mein VDOT viel zu niedrig ist und daher die Belastung für mich viel zu hoch wäre.
Er bietet auch erst für die 1600m I Pace ab einem VDOT von 66 dafür die Zeiten an.
Also würden für mich nur die 1000m bis 1200m I Pace in Frage kommen.
JD geht davon aus, dass eine Belastung im I Tempo über 5 Minuten zuviel Regeneration efordert. Unter diese Grenze kommst Du erst ab VDOT 67. Daher ist Deine Etscheidung auf 1000er und 1200er zu gehen genau richtig.

1881
D-Bus hat geschrieben:Immerhin ist Dienstags auch bei Pfitzi eine Q-Einheit, allerdings grade anfangs eine viel leichtere als ein Knallen im Verein.
Pfitzingers Plan ist nicht kompatibel mit Vereinsintervalltraining. Genau deshalb habe ich den Plan für mich ja geändert, so dass das Training mit Verein wenigstens hin und wieder reinpasst.

Gruss,
Jens (nix mit freiem Montag)

1882
Chri.S hat geschrieben:Und, Entscheidung gefallen? Hudson war bei mir ja auch immer ein Thema und ich würde das sehr interessiert verfolgen. Was wäre denn Dein Ziel und welche Pläne stehen zur Auswahl?
Inzwischen habe ich mich für Hudson entschieden. Zu dem gibt es zwar schon ein paar ältere Threads hier, aber die sind eher marathonorientiert. Deshalb werde ich nachher zum Thema noch einen neuen Thread aufmachen.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

1883
aghamemnun hat geschrieben:Deshalb werde ich nachher zum Thema noch einen neuen Thread aufmachen.
Meinetwegen kannst das auch hier machen... Hudson und Fitzgerald passen eigentlich gut in einen Daniels-Thread.

1884
JensR hat geschrieben:Meinetwegen kannst das auch hier machen... Hudson und Fitzgerald passen eigentlich gut in einen Daniels-Thread.
Zu spät. Schon passiert. Aber macht nichts, ich kann mich ja durchaus auch hier zu Wort melden.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

1885
Nabend! Bin heute mal eher aus dem Büro weg und schreibe daher ziemlich vergnügt. Nein, gelaufen bin ich nicht, habe dafür aber was für die Seele getan. Nur etwas Stabis und Co, um dann eine Berechtigung für die Sauna zu haben. Unser Club ist heute zwar fast geplatzt, ich habe aber noch eine Sauna gefunden, in der es richtig schick war.

Morgen versuche ich, zum Vereinstraining zu gehen. Die Mädels und Jungs haben mich schon seit 4 Wochen nicht mehr gesehen. Und schon sind wir beim Thema. Toller Übergang, oder? Ja, Vereinstraining und feste Trainingspläne passen so mal gar nicht zusammen. Ich bilde mir aber ein, dass mir die sehr harten Bahneinheiten besonders viel bringen. Ich werde daher zumindest alle 14 Tage teilnehmen. Das ist wie mit meinen zahlreichen 10er WK, die ich trotz M-Trainng laufen möchte. Die passen auch nicht gerade, aber sie geben mir ein gutes Gefühl und ne Menge Wettkampfhärte. Vielleicht werde ich zwischen Vereinstraining und WK wöchentlich wechseln.

Es wird sich somit bei mir nicht viel ändern. JD bleibt weiterhin nur mein grobes Raster, insbesondere was die Q1 betrifft, also die LL. Zudem werde ich, das schrieb ich bereits, häufiger als im Plan im MRT laufen. Das dürfte auch gut für's Gefühl sein.
Ein tolles Projekt: http://www.run2gether.com. :daumen:

1886
Jesses Maria und Joseph!

Ich habe es mit der Regeneration wohl etwas übertrieben. Sa/So nix gemacht, gestern 13km in 4:39. Ich fühlte mich wie ein laufender Kartoffel-Sack. Schwer und behäbig, keine Motorik. Gefühlt 10kg zugenommen. Dafür bin ich topfit, so widersprüchlich das klingt. Ausgeruht und motiviert. War heute um 6 Uhr locker laufen. Nur 5 statt der geplanten 8 km. Übel! Natur genossen, mit jedem Schritt dafür bezahlt. Ohne Uhr. 5:15 vermute ich. Um 17:30 Uhr dann Vereinstraining (12x500) 300 trab. Das kann ja was werden! Wie dem auch sei..Ich bin wieder da und heiß wie Frittenfett. Halleluja. Jetzt ganz ruhig bleiben, Brauner...
Kai1968 hat geschrieben: , Vereinstraining und feste Trainingspläne passen so mal gar nicht zusammen. Ich bilde mir aber ein, dass mir die sehr harten Bahneinheiten besonders viel bringen. Ich werde daher zumindest alle 14 Tage teilnehmen. .
Nö, so überhaupt nicht. Werde jetzt die nächsten 6 Wochen Di und Fr am Bahntraining teilnehmen. Danach werde ich so fertig und genervt sein, dass ich mich auf die 12 Wochen Pfitz richtig freuen werde. Die ersten Wochen vom 18Wochen-Plan sind mir einfach zu lasch :D Da hätte ich schon 85+ wählen müssen. Jaja, Hochmut kommt vor dem Fall...

Aber ernsthaft: Ich glaube, für meine Gesamtentwicklung ist diese Variante besser. Kann ich nicht wirklich begründen, eher ein Gefühl. Ich bin halt so ein Wettkampftyp, da wird mich das Vereinstraining wohl nach vorne bringen. Muss bloß aufpassen, dass ich mich nicht verletzte. Das 10k-Training wird mich sicherlich ein paar Minuten beim Berlin-M kosten. 2:45 war eh zu hoch angesetzt. Werde jetzt 6 Wochen bolzen, Umfänge moderat steigern und den langen Lauf langsam aufbauen. Berlin dann 2:48 als Zielzeit. Schauen wir mal.


Kai1968 hat geschrieben: Das ist wie mit meinen zahlreichen 10er WK, die ich trotz M-Trainng laufen möchte.
.
Da rennst du bei mir offene Türen ein. Werde ein paar 5er aus dem Training heraus laufen.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

1887
Ethan hat geschrieben:2:45 war eh zu hoch angesetzt. Werde jetzt 6 Wochen bolzen, Umfänge moderat steigern und den langen Lauf langsam aufbauen. Berlin dann 2:48 als Zielzeit. Schauen wir mal.
Wieso war denn 2:45 zu hoch angesetzt? Bist doch verdammt schnell! Bin mir eigentlich sicher, dass du sub 2:45 laufen wirst in Berlin - Natürlich vorausgesetzt du kommst gut durchs Training! :)

Eine 2:48 will ich auf jeden Fall auch laufen (5min verbesserung) und das bei meinen schlechten Unterdistanzzeiten. Eine sub2:45 will ich auch noch nicht abschreiben, mal sehen wie das Training so anschlägt den Herbst. :)


1888
KannNix hat geschrieben:Ich habe mich letztes Jahr 14 Wochen vorbereitet und habe in den letzten Zügen des Plans dann doch gemerkt, dass die Vorbereitung keine Woche länger hätte dauern dürfen. Könnte man auch 'auf den Punkt' nennen.
Bei mir waren 18 Wochen Pfitzinger angelehntes Training zu viel. Top-Form in Woche 11-13 gehabt. Danach Formrückgang. Den Marathon musste ich dann allerdings wegen Infekt absagen. Ich finde die langen MRP Läufe zu zeitig und die harten 5K Intervalle in der dritten Phase haben mich dann wahrscheinlich abgeschossen.

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

BLOG - WETTKÄMPFE

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1889
Bannett hat geschrieben:Wieso war denn 2:45 zu hoch angesetzt? Bist doch verdammt schnell! Bin mir eigentlich sicher, dass du sub 2:45 laufen wirst in Berlin - Natürlich vorausgesetzt du kommst gut durchs Training! :)
Weiß nicht. Ich laufe am 28.06. einen schnellen 10er in Holland statt dem HM am 29.06. Ich schaue mal was da rauskommt und entscheide dann, auf welche Zielzeit ich trainiere. Möchte am 01.06. erstmal sub 36 laufen. Denke aber, dass 2:48 realistisch ist. Kann meine Entwicklung nicht einschätzen, bin noch zu laufjung. Letztes Jahr hatte ich im August/September einen riesigen Formanstieg durch´s Marathontraining. Wenn das erneut passieren sollte, bin ich gerne bereit die Zielzeit entsprechend anzupassen :wink:
Bannett hat geschrieben: Eine 2:48 will ich auf jeden Fall auch laufen (5min verbesserung) und das bei meinen schlechten Unterdistanzzeiten. Eine sub2:45 will ich auch noch nicht abschreiben, mal sehen wie das Training so anschlägt den Herbst. :)
Da mache ich mir bei dir wenig Sorgen. Sub 2:45 wird allerdings hart. Da musst du nochmal mit Peter in Urlaub..
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

1890
I´m singing in the rain...

Das war eine nette Wasserschlacht. Die halbe Gruppe fehlte krank. Ein Schelm, wer böses dabei denkt..

Gut, dass ich heute früh schon laufen war. Beine viel besser. 10x500 (300trab) im 5k-Tempo. Zu Beginn einen rausgehauen (1:36), dann alle relativ entspannt in 1:40-1:41.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

1891
Ethan hat geschrieben:I´m singing in the rain...

Das war eine nette Wasserschlacht. Die halbe Gruppe fehlte krank. Ein Schelm, wer böses dabei denkt..

Gut, dass ich heute früh schon laufen war. Beine viel besser. 10x500 (300trab) im 5k-Tempo. Zu Beginn einen rausgehauen (1:36), dann alle relativ entspannt in 1:40-1:41.
Ich hab grad noch Glück gehabt. Kam in den Hausflur und es begann zu tröpfeln.
Heute wieder ne einigermaßen lockere Tempo-Einheit gemacht. 5km Einlaufen, 5x1000m mit 1000m Trabpause, 3km Auslaufen.
Zeiten der Intervalle waren 3:22, 3:21, 3:21, 3:20, 3:19.
Froh, wie seine Sonnen fliegen
Durch des Himmels prächt'gen Plan,
Laufet, Brüder, eure Bahn,
Freudig, wie ein Held zum Siegen.


Bestzeiten:
5,0km -> 16:57 (02/2015)
10,0km -> 34:19 (03/2016)
21,0975km -> 1:15:56 (06/2013)
42,195km -> 02:41:13 (09/2013)

1892
KannNix hat geschrieben:Ich hab grad noch Glück gehabt. Kam in den Hausflur und es begann zu tröpfeln.
Heute wieder ne einigermaßen lockere Tempo-Einheit gemacht. 5km Einlaufen, 5x1000m mit 1000m Trabpause, 3km Auslaufen.
Zeiten der Intervalle waren 3:22, 3:21, 3:21, 3:20, 3:19.
Bin diese Variante öfter gelaufen als der Ostwind mehrere Wochen Ostfriesland eingenommen hatte. Kann man schön im Freien machen und muss nicht auf die Bahn.


Heute Morgen 7km (5:29) im Halbschlaf. Es ist ungewohnt wieder täglich zu laufen. Nach Feierabend noch eine kleine Runde, auch wenn das Wetter nicht dazu einlädt. Das Gewicht muss bis zum 01.06. wieder runter.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

1893
Ethan hat geschrieben:Das Gewicht muss bis zum 01.06. wieder runter.
Du siehst auf den Fotos ziemlich 'lean' aus, was muss denn da noch runter. :)
Zum Thema Gewicht: Kennt sich jemand aus oder hat Erfahrungen mit der Daniels Formel die besagt, dass Ausgangsgewicht dividiert durch Zielgewicht, multipliziert mit aktuellem VDOT den VDOT nach der Gewichtsreduktion ergibt?

1894
Fusio hat geschrieben:Du siehst auf den Fotos ziemlich 'lean' aus, was muss denn da noch runter. :)
Zum Thema Gewicht: Kennt sich jemand aus oder hat Erfahrungen mit der Daniels Formel die besagt, dass Ausgangsgewicht dividiert durch Zielgewicht, multipliziert mit aktuellem VDOT den VDOT nach der Gewichtsreduktion ergibt?
Bin ein eitler Gockel. Man kann nur noch 4 Bauchmuskeln sehen :wink:

Sind nur 1-2kg, aber gefühlte 10.

So einen Umrechner kenne ich leider nicht.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

1896
Fusio hat geschrieben:Darum bin ich von Sixpack auf Fass umgestiegen :hihi:
Ein Onepack also :)
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

1897
Ethan hat geschrieben:Bin diese Variante öfter gelaufen als der Ostwind mehrere Wochen Ostfriesland eingenommen hatte. Kann man schön im Freien machen und muss nicht auf die Bahn.

Heute Morgen 7km (5:29) im Halbschlaf. Es ist ungewohnt wieder täglich zu laufen. Nach Feierabend noch eine kleine Runde, auch wenn das Wetter nicht dazu einlädt. Das Gewicht muss bis zum 01.06. wieder runter.
Wenn ich nicht in der expliziten Marathonvorbereitung bin, dann laufe ich das immer im Freien. Sind auch ein paar Höhenmeter mit drin. Die 1000er auf der Bahn kommen erst wieder ab Juni/Juli auf den Plan.
Für mich geht's heute wohl nicht mehr läuferisch vor die Tür. Denke mal, dass ich erneut zum Spinning wandere.
Froh, wie seine Sonnen fliegen
Durch des Himmels prächt'gen Plan,
Laufet, Brüder, eure Bahn,
Freudig, wie ein Held zum Siegen.


Bestzeiten:
5,0km -> 16:57 (02/2015)
10,0km -> 34:19 (03/2016)
21,0975km -> 1:15:56 (06/2013)
42,195km -> 02:41:13 (09/2013)

1898
leviathan hat geschrieben:JD geht davon aus, dass eine Belastung im I Tempo über 5 Minuten zuviel Regeneration efordert. Unter diese Grenze kommst Du erst ab VDOT 67. Daher ist Deine Etscheidung auf 1000er und 1200er zu gehen genau richtig.
Heute meine Erste Q 2 Einheit absolviert. Lief sogar überraschend gut, trotz strömenden Regen und Windböen.
Ziel war es mind. 5x 1000m, geworden sind es 7x 1000m mit 4min Trappause

Zeiten der Intervalle 3:28 --> Zu schnell angegangen, 3:40, 3:43, 3:47, 3:45, 3:44, 3:50 --> Luft war raus

1899
Fusio hat geschrieben:Darum bin ich von Sixpack auf Fass umgestiegen :hihi:
Sixpack? hatte ich auch mal, stand mir aber nicht! :hihi:
Arme und Beine bilden eine rotierende Scheibe, die nur zum Schwungholen und zur Richtungsänderung den Boden berühren!!!! :hallo:
Bild

1900
KannNix hat geschrieben:Wenn ich nicht in der expliziten Marathonvorbereitung bin, dann laufe ich das immer im Freien. Sind auch ein paar Höhenmeter mit drin. Die 1000er auf der Bahn kommen erst wieder ab Juni/Juli auf den Plan.
Finde Bahntraining langweilig und ätzend. Immer und immer wieder das um Kreise rennen. Da wird einen immer ganz schwindelig.
Eine richtige Hass- Einheit von mir. Deswegen habe ich sowas auch nie gemacht.
Habe mich erst seit kurzem damit abgefunden, dass das aber manschmal gemacht werden muss. Hintert bin ich auch immer total Happy das geschafft zu haben und mich nicht davor gedruckt zu haben.

Geht es euch auch oft so?
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