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Daniels Marathon Plan A

2751
schlussläufer hat geschrieben:Ich war in 1:19:xx im Ziel - 5 Minuten schneller als letztes Jahr ....
Na dann herzlichen Glückwunsch! Bei mir waren es auch gut 5 Minuten.
Ethan hat geschrieben:Auferstanden aus Ruinen
Und der Zukunft zugewandt
Ist ihm doch die Form geblieben
Als wäre sie aus Lehm gebrannt

Kann er d´rüber grienen
Oder sollt' ich mich geziemen
Dabei wollt' ich ihn nur loben
Doch sein Segen kommt von oben
Wieviel Mut hast Du Dir für diese Zeilen angetrunken?
Heutzutage werden Lieder über "formschöne Glocken" gerappt und visualisiert. Besagte Lieder sind allerdings so vergänglich wie die Glocken selbst, welche sie preisen.
Jaja, und vorher war da auch schon irgendwas mit einer Glocke... Irgendwelche Nordlichter, glaub ich.
Mich würden - neben der genauen Streckenlänge - Deine Platzierungen interessieren, wenn Du so freundlich wärest.
Näheres hier.
Möge sie gering ausfallen (oder gar unter den Tisch).

Mal sehen. Heute gingen jedenfalls schon wieder 4,5 km @ 4:50 ohne Probleme.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

2752
aghamemnun hat geschrieben: Wieviel Mut hast Du Dir für diese Zeilen angetrunken?
Da Du weißt, dass ich nicht (mehr) trinke, diente Deine Frage wohl nicht dem Informationsgewinn, sondern als Beantwortung der Zeilen 5 und 6.
Jaja, und vorher war da auch schon irgendwas mit einer Glocke... Irgendwelche Nordlichter, glaub ich.
Die besagten Nordlichter gaben 1989/90 in "Werner-Beinhart!" auch Auskunft darüber, wie "Jaja" zu interpretieren ist.
Näheres hier.
Sollte auch heute Nacht der Jetlag bleiben, werd ich mir (damit) die Zeit vertreiben.
Mal sehen. Heute gingen jedenfalls schon wieder 4,5 km @ 4:50 ohne Probleme.
Schauen wir mal.

2753
Hey agha, das ist doch eine hervorragende Zeit! Freut mich, dass du trotz Zipperlein Gas geben konntest und ich drücke dir die Daumen, dass sich das nicht rächt!
Ich hab dieses Jahr auf den Winterlauf verzichtet. Bin irgendwie wettkampfmüde und besitze derzeit kein Formgefühl.
Froh, wie seine Sonnen fliegen
Durch des Himmels prächt'gen Plan,
Laufet, Brüder, eure Bahn,
Freudig, wie ein Held zum Siegen.


Bestzeiten:
5,0km -> 16:57 (02/2015)
10,0km -> 34:19 (03/2016)
21,0975km -> 1:15:56 (06/2013)
42,195km -> 02:41:13 (09/2013)

2754
Ich melde mich nach 3 Wochen vollkommener Laufabstinenz und 2 weiteren Wochen mit 51 & 74 gemütlichen KM auch mal wieder zurück.

Zielwettkampf ist wieder der Düsseldorf Marathon am 27.4.2014.

Eigentlich wäre ich erst kommende Woche in die Phase II eingestiegen, doch meine Frau hat mir einen dringend benötigten 1- wöchigen Urlaub in der Sonne in Aussicht gestellt.
Daher bin ich am Sonntag bereits in den Plan A eingestiegen, was mir eine Pufferwoche geben soll.

Um zu wissen wieviel ich an Form durch den Schlendrian eingebüsst hatte, ging es am Sonntag erstmal zum Adventslauf über 5 KM ins schöne Zell an der Mosel.
Eine kleine und 5 große Runden durch die beschauliche Fussgängerzone von Zell hieß es zurückzulegen, wobei jede Runde einen netten kleinen Stich bereit hielt, den es zuerklimmen galt.
Vor diesem Lauf hieß es jedoch, noch eine große Runde an der Kotzgrenze im Rahmen des Staffelwettbewerbs zu rennen.
Unter den genannten Bedingungen bin ich mit meiner 17:52 Min auf die 5 KM doch recht zufrieden.

Ich freue mich richtig drauf jetzt wieder loslegen zu können und bin gespannt wie sich die Form diesen Winter entwickelt.

Cheers
Jens
Arme und Beine bilden eine rotierende Scheibe, die nur zum Schwungholen und zur Richtungsänderung den Boden berühren!!!! :hallo:
Bild

2755
KannNix hat geschrieben:Hey agha, das ist doch eine hervorragende Zeit! Freut mich, dass du trotz Zipperlein Gas geben konntest und ich drücke dir die Daumen, dass sich das nicht rächt!
Ich hab dieses Jahr auf den Winterlauf verzichtet. Bin irgendwie wettkampfmüde und besitze derzeit kein Formgefühl.
Danke Dir! Der Sehnen-, Bänder- und Muskulaturgerichtshof tagt immer noch. Gelegentlich ist aus dem Konklave ein Räuspern oder auch ein indigniertes Hüsteln zu hören. Vorhin hörte ich durch die geschlossene Tür vielstimmiges dreckiges Gelächter. Keine Ahnung, was das zu bedeuten hatte. Bis zur Urteilsverkündung scheint es noch etwas zu dauern. Bis dahin laufe ich einfach erstmal weiter wie gehabt.

Heute morgen gingen schon wieder 13 km @ 4:41/k und eben nochmal 7 km @ 4:58, also alles noch eher regenerativ und gemessenen Schrittes. Solche Doppel mache ich gern, wenn es mich nach Wettkämpfen wieder zu den alten Umfängen zurück drängt, ich mich aber noch schonen will. Sowas bekommt mir erfahrungsgemäß besser als 20 km am Stück. Man ist ja auch nicht mehr der Jüngste. Morgen gibt es dann Crosstraining mit der Spaltaxt als Hantelersatz.

Den Winterlauf hattest Du ja vor ein paar Wochen schon abgesagt. Schade, es hätte mich gefreut. War aber so natürlich gut für meine Plazierung (man versucht halt irgendwie, sich zu trösten).
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

2756
[quote="aghamemnun"]Leider sind mir natürlich wieder die Pferde durchgegangen. Nach dem Start ging es erst gar nicht voran, wegen hohen und falsch einsortierten Volksaufkommens. Nach 1 km endlich die erste Steigung (knapp 50 m auf 1 km), an der sich ein bißchen die Spreu vom Weizen trennen konnte. Auch ich versuchte, das Gewimmel ein wenig hinter mir zu lassen - QUOTE]

Hi Agha,

erstmal Glückwunsch? Ich habe gerade Deinen Bericht gelesen und musste mich die ganze Zeit Fragen, warum Du Dich nicht einfach in die zweite oder dritte Reihe gedrängelt hast ???

Ansonsten kannst Du dem von Dir beschriebenen "Gemetzel" tatsächlich nur schwer ausweichen.

Gruss Heiko

2757
leviathan hat geschrieben:erstmal Glückwunsch?
Vielen Dank! :hallo:
Ich habe gerade Deinen Bericht gelesen und musste mich die ganze Zeit Fragen, warum Du Dich nicht einfach in die zweite oder dritte Reihe gedrängelt hast ???
Eigentlich habe ich da inzwischen schon längst keine Hemmungen mehr und stand im Prinzip schon ganz richtig. Schließlich wollte ich ja eher etwas um 1:15 laufen. Am Start stand zunächst alles in lockerer Formation, und ich hoffte, gut wegzukommen. Was ich nicht sehen konnte (bin selbst nicht der Allerlängste, und ganz vorn standen noch die üblichen Footballspieler, um den ungeduldig mit den Hufen scharrenden Massen Einhalt zu gebieten), waren haufenweise Leute, die sich vor der Startlinie noch warmliefen und sich dann, als es ernst wurde, sich zu Höherem berufen wähnend direkt hinter die ersten Reihen begaben. Plötzlich kam von vorn ein Riesenvolksauflauf herangeschwemmt, und ehe ich mich versah, knallte auch schon der Startschuß. Unterm Strich hat mich das eine knappe Minute gekostet, ca. 10 Plätze. Aber diesmal ging es ja noch nicht um die Olympiaqualifikation, da war's mir herzlich egal.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

2758
Ich habe mich einmal riesig geärgert. Das war beim Berlin Marathon. Da kommst Du vorn nur rein, wenn Du eine sub 2:20 stehen hast. Dann kommt ein grosser Block von 2:20 bis 2:50 Da hast Du also schon regulär Läufer vor Dir, die 30s/40s langsamer auf den km sind. Wenn Du dort vorbei bist, was schon Körner und Nerven kostet, bist Du beim grössten Lauf Deutschlands ca. 40km ganz allein unterwegs. Das hatte mich auch ziemlich frustriert. Bei allen anderen Wettkämpfen halte ich es wie die von Dir beschriebenen Footballer. Einlaufen und dann in die erst Reihe stellen. Das kann man dann irgendwo zwischen asozialen Verhalten und Notwehr kategorisieren. Nur wenn die relevante Peergroup am Start schon weg ist, könnte man sich den Wettkampf auch gleich ganz schenken.

2759
Auch mal von mir ein Lebenszeichen: So einen Sommer und Herbst hoffe ich arbeitsmässig nie wieder erleben zu müssen. Mal ganz kurz Ruhe Anfang November aber dann nochmal bis vor ein paar Tagen Vollgas. Anyway, ich habe kontinuierlich 40-50 WKM machen können, das hat gereicht, um nicht vollkommen zu verfetten, und eine gewisse Grundform zu behalten, aber entwickeln tue ich mich zumindest damit nicht.

Nun laufe ich also wieder regelmässiger und bin gleich wieder gebremst worden. Ich habe meinen Laufstil etwas optimiert (mehr aktiven Fussabdruck, hat mich bei zügigem DL von 4:05 auf 3:50 geboostet), dadurch die hintere Oberschenkelmuskulatur überlastet und hab nun dort Probleme, die mich zwingen langsam zu laufen, also nicht mein gewohntes Dauerlauftempo. Aber der Speed kommt ja recht schnell wieder.

Für mich steht ein bisschen im Raum was ich mache. Am 6.4. ist mein Heimmarathon in Zürich, am 10.5. DM über 100km in Husum, am 17.5. Rennsteiglauf. Normal wäre meine Prio 1 der RSL, dort den Supermarathon unter 6:15 (Traum wäre sub6 :peinlich: ). Allerdings ist an dem WE bei uns in der Bank Release und da kriege ich NORMAL kein frei. Eine 50/50-Chance gibt es aber... Wenn ich das nicht hinbekomme, laufe ich eine Woche vorher die 100.

Überlegen muss ich dann nur, was ich mit dem Marathon anfange: kontrolliert schnell oder allesWasGeht. 2006 bin ich 5 Wochen vorher einen Marathon kontrolliert bis schnell gelaufen (kurz über 3h) und hab dann am Rennsteig nach 30km eine Wadenverletzung zugezogen, bin also den restlichen Marathon mit Schmerzen gelaufen und hab so sehr viel Zeit liegen gelassen (6:29). Den Fehler möchte ich eigentlich nicht zweimal machen, diesmal sind es aber 7 Wochen...

Agha: Gratulation zu der Zeit, für einen Moment dachte ich, du wärest einen 20er gelaufen :wink:

2760
Hi Jens, dann bist jetzt halt reich geworden, und nicht gut trainiert. Man kann nicht alles haben. ;-)
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

2761
D-Bus hat geschrieben:Hi Jens, dann bist jetzt halt reich geworden, und nicht gut trainiert. Man kann nicht alles haben. ;-)
Wenn ich noch Freelancer gewesen wäre, hätte ich mir tatsächlich ne goldene Nase verdient das Jahr :wink: Aber du sagst es, man kann nicht alles haben und Sport ist bei mir nur die Nummer 3 in meinen Prioritäten..

2762
JensR hat geschrieben: Überlegen muss ich dann nur, was ich mit dem Marathon anfange: kontrolliert schnell oder allesWasGeht
Hi Jens

Ich schlage vor, du ziehst mich zu sub3 und ich lade dich danach zu einer Pizza im Casa Mia an der Bahnhofstrasse ein. :winken:

2763
Moin Jens, :hallo:
JensR hat geschrieben:Wenn ich noch Freelancer gewesen wäre, hätte ich mir tatsächlich ne goldene Nase verdient das Jahr :wink:
Freelancer und goldene Nase? Dann doch lieber Faulenzer mit goldenem Löffel im Mund :wink:
Aber du sagst es, man kann nicht alles haben und Sport ist bei mir nur die Nummer 3 in meinen Prioritäten..
Tsk-tsk-tsk...wie erwachsen.

Nach solchen Arbeitsumfängen wird Deine M.-Vorbereitung das reinste "Schneckenschubsen".

Grüße von der Alster

Jan

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Fusio hat geschrieben:Hi Jens

Ich schlage vor, du ziehst mich zu sub3 und ich lade dich danach zu einer Pizza im Casa Mia an der Bahnhofstrasse ein. :winken:
Machen wir lieber Lys-Asia am Primetower :wink: schauen wir mal wenn es soweit ist... falls es passt, unterstütze ich gerne, ob ich als Pacer geeignet bin, weiss ich nicht :confused: aber erstmal sind das noch 3,5 Monate Training bis dahin!
Ethan hat geschrieben: Tsk-tsk-tsk...wie erwachsen.
:nick: war nen langer Weg :wink:

Gruss,
Jens

2765
So die erste Woche in Phase II ist rum und ich kann gleich schon wieder ne Pause einlegen.... :sauer:
Die Innenseite meines linken Schienenbeins macht mir etwas zu schaffen, so dass ich bis zum Silvesterlauf kommende Woche rausnehme.
Danach sehe ich dann weiter.
Arme und Beine bilden eine rotierende Scheibe, die nur zum Schwungholen und zur Richtungsänderung den Boden berühren!!!! :hallo:
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2767
ja ich befürchte es. Die im Netz beschriebene Sypthomatik passt leider.
Ich denke das Double aus 20KM morgens und IV's abends, letzten Donnerstag war schlicht weg zuviel.
Hoffe nur, dass es nicht schon zu heftig ist. Da fehlen mir dem Herrn sei Dank bisher die Erfahrungswerte.
Normales gehen und Treppensteigen scheint bisher kein Thema zu sein.
Arme und Beine bilden eine rotierende Scheibe, die nur zum Schwungholen und zur Richtungsänderung den Boden berühren!!!! :hallo:
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2768
das ist nicht ganz unwahrscheinlich. Wenn du schon nicht mehr gehen könntest, dann wäre das arg und dann wäre auch die Pause bis Silvester zu kurz.. ich würde es eben mit allerlei manuellen Therapien versuchen und dann nach einer Woche mal sanft antesten. Drück die Daumen, dass es schnell vorbei ist!

2769
laufenderPumuckl hat geschrieben:Ich denke das Double aus 20KM morgens und IV's abends, letzten Donnerstag war schlicht weg zuviel.
Das war ja auch eine grandiose Idee. Bei Doubles sollte mindestens eine Einheit sehr leicht sein. (Es sei denn, man heißt Moses o. ä.)

Versuch's mit RICE. Gute Besserung!
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

2770
laufenderPumuckl hat geschrieben:Ich denke das Double aus 20KM morgens und IV's abends, letzten Donnerstag war schlicht weg zuviel.
Dieses Trainingsarrangement erinnert mich an so einen uralten Blödelsong, in dem es u.a. hieß:

Nur im Magen fühle ich mich nicht so recht.
Eins von den dreißig Bierchen gestern war wohl schlecht.

Verrätst Du uns jetzt auch noch, wozu die Veranstaltung gut sein sollte?
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

2771
So. Nach vier Wochen Vereinstraining, 2x pro Woche hügelige Intervalle a la VO2max, oft im Schnee, habe ich mir vorgestern noch schnell eine PB geholt, bevor das Jahr vorbei geht. 1:06:55 auf 10 M (also 4:09 min/km), AK 3/47, gesamt 48/684, bisserl Schneematsch, aber wohl vernachlässigbar, ein paar Hügel, aber für Dezember angenehme -5 Grad. PB war 1:08:10 von der gleichen Veranstaltung (mit einem Hügel mehr), auch am 26.12. gelaufen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

2772
D-Bus hat geschrieben:So. Nach vier Wochen Vereinstraining, 2x pro Woche hügelige Intervalle a la VO2max, oft im Schnee, habe ich mir vorgestern noch schnell eine PB geholt, bevor das Jahr vorbei geht. 1:06:55 auf 10 M (also 4:09 min/km), AK 3/47, gesamt 48/684, bisserl Schneematsch, aber wohl vernachlässigbar, ein paar Hügel, aber für Dezember angenehme -5 Grad. PB war 1:08:10 von der gleichen Veranstaltung (mit einem Hügel mehr), auch am 26.12. gelaufen.
Glückwunsch zu Deiner PB !
Ich werde am Dienstag mal meine Form testen. 10km a 5 Runden und 5 x den Hügel hoch .... also kaum eine PB drin,
aber ein Formtest. Bin aktuell mit Phase 2 des Planes 5-15km von J.D. durch. Ich überlege, ob ich die erste I-Einheit
(wäre laut Plan am Montag dran) auf Sonntag vorziehe, dann Montag was ganz lockeres und am Dienstag sehen was geht ...
Die S-Einheit am Mittwoch würde ich natürlich fallen lassen.
Was meint ihr ?

VG

2773
schlussläufer hat geschrieben:Glückwunsch zu Deiner PB !
Ich werde am Dienstag mal meine Form testen. 10km a 5 Runden und 5 x den Hügel hoch .... also kaum eine PB drin,
aber ein Formtest. Bin aktuell mit Phase 2 des Planes 5-15km von J.D. durch. Ich überlege, ob ich die erste I-Einheit
(wäre laut Plan am Montag dran) auf Sonntag vorziehe, dann Montag was ganz lockeres und am Dienstag sehen was geht ...
Die S-Einheit am Mittwoch würde ich natürlich fallen lassen.
Was meint ihr ?

VG
Ein Silvester-WK? Falls nicht, gehe lieber auf die Bahn und lauf 5k als Formtest.

Und am Sonntag IV-Training wäre mir zu nah am WK. Entweder jetzt (und selbst dann etwas entschärft), oder dann halt nächsten Freitag.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

2775
Ja mei, da schaut man mal kurz in´s Forum: Aus dem sub3 Faden so wieder raus- das ist ja pervers, was die da so machen. Die jungen Kerle laufen eben so 600km/Monat, die Ü60-Generation genießt einen Sonderstatus; nicht (nur) aus Respekt, sondern weil da schlicht einfach keiner rankommt. Das sind ja schöne Aussichten...

Und hier? Alles ruht...Nur bei unserem Duracell-Häschen (mein nächster Kostümvorschlag) findet keiner den Ausschalter.
D-Bus hat geschrieben:So. Nach vier Wochen Vereinstraining, 2x pro Woche hügelige Intervalle a la VO2max, oft im Schnee,
Und so wirst Du Deinem vermeintlichen Ruf als wischiwaschi-Trainierer und km-Sammler nicht gerecht. Du kannst den Leuten doch nicht einfach so vor den Kopf stoßen.
habe ich mir vorgestern noch schnell eine PB geholt, bevor das Jahr vorbei geht.
also praktisch im Vorbeigehen.
1:06:55 auf 10 M (also 4:09 min/km), AK 3/47, gesamt 48/684, bisserl Schneematsch, aber wohl vernachlässigbar, ein paar Hügel, aber für Dezember angenehme -5 Grad. PB war 1:08:10 von der gleichen Veranstaltung (mit einem Hügel mehr), auch am 26.12. gelaufen.
Gratuliere. AK 3 kann sich wirklich sehen lassen, wenn nicht wieder aberwitzig "aufgerundet bzw. abgerundet" wurde, was Dir - wenn meine Erinnerung nicht trügt - sogar schon einen AK-Sieg eingebracht hat.
D-Bus hat geschrieben:Ein Silvester-WK? Falls nicht, gehe lieber auf die Bahn und lauf 5k als Formtest.
Hier soll es beim Silversterlauf trocken, windstill und +11 Grad werden - ich könnte heulen! Jaja - freue mich für die anderen. Wer´s glaubt...

2776
Besonders nett finde ich ja die Regenerationswochen von ü130 km.

Zum Trost, Jan: hier werden es wohl -10 Grad mit Schnee, und 25 - 30 km/h Wind zu Silvester.



P.S. Die Platzierungen sind schon stets echt, nur manchmal bekommt man eine bessere Medaille, da Doppelauszeichnungen vermieden werden.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

2777
D-Bus hat geschrieben:Besonders nett finde ich ja die Regenerationswochen von ü130 km.
Jupp. Muss ich neidlos anerkennen.
Zum Trost, Jan: hier werden es wohl -10 Grad mit Schnee, und 25 - 30 km/h Wind zu Silvester.
Hmm. Mir kein Trost, für Dich nicht gut.
P.S. Die Platzierungen sind schon stets echt, nur manchmal bekommt man eine bessere Medaille, da Doppelauszeichnungen vermieden werden.
Schon klar. Meine Gratulation war ehrlich, der Rest albern.

2778
@Holger na dann Glückwunsch zur PB!
@Jan ist das noch die Verletzungspause von Anfang November oder eine neue? Habe ich wohl verpasst...

Was ich auch verpasst habe, ist dass sich Chri.S jetzt ganz ausgeklinkt hat. Wenigstens läuft sein Blog noch..

2779
JensR hat geschrieben:Was ich auch verpasst habe, ist dass sich Chri.S jetzt ganz ausgeklinkt hat. Wenigstens läuft sein Blog noch
Jo, habe ich am besagten Tag mitbekommen. Blog schaue ich die Tage mal.
@Jan ist das noch die Verletzungspause von Anfang November oder eine neue? Habe ich wohl verpasst...
Ne, nichts verpasst: Habe nicht berichtet. Hole ich gleich nach, bin gerade etwas knapp

2780
Wiede geiht...
JensR hat geschrieben:@Jan ist das noch die Verletzungspause von Anfang November oder eine neue?
Sowohl als auch. Am 03.12. hat die MRT-Untersuchung ergeben, dass meine vermeintliche Wadenverhärtung in Wirklichkeit ein Ermüdungsbruch ist, welcher auf den "normalen" Röntgenbildern (angeblich) nicht zu erkennen war. Damit bin ich sogar noch in Oldenburg gelaufen. Einen Ermüdungsbruch wie eine Muskelverhärtung zu behandeln, ist nicht nur äußerst schmerzhaft, sondern kontraproduktiv. Mein Masseur hat die Stelle jeden zweiten Tag wie bekloppt "bearbeitet", um es milde zu formulieren. Meine Laufversuche hätte ich mir folglich sparen können/sollen.

Naja, das ist nur ein Bruchteil (obacht:Wortspiel) meiner Gefühlsachterbahnfahrt. Als die richtige Diagnose feststand, war ich einfach nur erleichtert; keiner hatte verstanden, warum es nicht besser wurde. Zu der Zeit war ich auch ziemlich dünnhäutig, was mir/uns beziehungsmäßig nicht zugute kam. Aber jetzt ist alles wieder gut, wir haben keine Beziehung mehr.

Genug Trübsal geblasen: Gestern mein erster Lauf seit ziemlich genau zwei Monaten! 5 km auf dem Laufband: 8 -11 km/h!!! Herrlich! Noch etwas unrund, dafür kaum Schmerzen. So ein Bruch bedeutet i.d.R. 8-12 Wochen Pause. Meine gesamte Saisonplanung ist natürlich nur noch Makulatur. Deshalb habe ich gestern angefangen ein wenig rumzurechen. Herr Daniels empfiehlt bei einem Ausfall von um die 8 Wochen folgende Herangehensweise für den Wiedereinstieg, wie ich es auch umsetzen werde bzw. umzusetzten gedenke:

18-21 Tage 1/3 des normalen Umfangs, die nächsten 18-21 Tage 50%, anschließend nochmal um drei Wochen mit 75%. Sprich: Die nächsten drei Wochen um die 30 km, danach 50 km und abschließend um die 75 km. Damit sind Januar und Februar komplett verplant, "nur" um wieder reinzukommen. Finde ich zwar etwas defensiv, aber ein gebranntes Kind scheut das Feuer.

Was haltet Ihr denn davon? Irgenwelche Erfahrungswerte mit längeren Ausfällen bzw. dem anschließenden Wiedereinstieg?

Von anderen Sportarten weiß ich, dass man ungefähr die Ausfallzeit benötigt, um wieder auf den alten Stand zu kommen. Passt mit JD überein. Nach meiner 7-wöchigen Laufpause aufgrund von Leistenproblemen bin ich sehr schnell wieder reingekommen und in Ol immerhin kurze Zeit später mit Bruch und unter miesen Wetterbedingungen sub 37 gelaufen. Damit will ich nicht angeben, sondern verdeutlichen, dass ich schnell wieder in Form komme (ob wahr oder nicht, dass ist mein Silberstreif). Allerdings war ich damals bis auf 3 Wochen - da ging nix - täglich Radfahren oder Schwimmen.

Tempo habe ich ebenfalls errechnet, wie es JD vorschlägt - unter Berücksichtung der Ausfallzeit und Gewichtszunahme (minimal). Mit Crosstraining während der Ausfallzeit würde mein VDOT-Wert um die 50 betragen, ohne Crosstraining 45. Ich habe fast täglich Crosstraining betrieben, aber Ausdauersport war aufgrund der Schmerzen nicht möglich - weder Rad noch Schwimmen. Wähle dann als Kompromiss 47-48, das entspricht in etwa einem Tempo von 5:30m/km. Das werden langsame zwei Monate...Naja, wenn das alles so ungefähr hinkommt, kann ich ab März wieder richtig trainieren. Wofür? Weiß ich nicht. Wird eine ruhige Saison - und wenn ich ein Jahr hauptsächlich Grundlagen trainiere. Ein M- steht nicht auf der Agenda.

Das letzte Halbjahr war läuferisch gar nix, dafür habe ich meine Gesamtsituation schonungslos analysiert: Geht (bei mir) wohl auch nur mit dem nötigen Abstand. Das erste Laufjahr war super, im 2. wollte ich zu viel. Euphorie ist eine gute Motivation, aber auch gefährlich. Mein ganzes Training und der kindliche Enthusiasmus sind mir rückblickend suspekt. Oder - ich schrieb es schon Kai - wie meine Oma immer zu sagen pflegte: "Jung, du hast kein Middelschkött".

Geplant (und gebucht) ist mein erster HM, der am 28.06.14 in Hamburg stattfindet. Gerne würde ich - der Hamburg-M. ist abgesagt - den Ossiloop im Mai laufen. Aber nur, wenn ich völlig austrainiert bin, sonst macht das weder Sinn noch Spaß. Ob dafür zwei Monate Training reichen? Ich weiß/glaube es nicht.

Die nächsten zwei Monate werde ich also (weiterhin) viel Crosstraining betreiben. Ich habe zwei Straßen weiter noch ein paar ungenutze Räumlichkeiten (mein früheres Partydomizil), dort habe ich mir ein kleines "Fitnessstudio" eingerichtet - mit Laufband, Rad, Stepper, Rudergerät, Beinpresse, Hantelbank samt Hanteln und einer Klimmzugstange. Habe die letzten Monate meinen Austritt (Studio) ein wenig bereut, dafür bin ich jetzt unabhängig von den nicht nachvollziehbaren Öffnungszeiten.

So, das war´s.

VG Jan

2781
Moin Jan,

so beschissen deine Geschichte ist, so sehr gefällt mir dein Humor.
Ethan hat geschrieben:Was haltet Ihr denn davon? Irgenwelche Erfahrungswerte mit längeren Ausfällen bzw. dem anschließenden Wiedereinstieg?
Viel zu defensiv, aber so kann natürlich (praktisch) nix schief gehen. Aber meine längste Laufpause war bisher vier Tage lang - ich spreche hier nur vom Hörensagen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

2782
JensR hat geschrieben:@Holger na dann Glückwunsch zur PB!
@Jan ist das noch die Verletzungspause von Anfang November oder eine neue? Habe ich wohl verpasst...

Was ich auch verpasst habe, ist dass sich Chri.S jetzt ganz ausgeklinkt hat. Wenigstens läuft sein Blog noch..
1. Danke schön.

2. Ich hab auch viel verpasst, ist wohl einiges in meiner Saisonpause passiert. Vermutlich haben die Fleischfresser Chri.S zu stark zugesetzt (da war er ja schon immer recht empfindlich). Schade.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

2783
D-Bus hat geschrieben:Moin Jan,

so beschissen deine Geschichte ist, so sehr gefällt mir dein Humor.
Danke. Ist ne Mischung aus "unfreiwillig komisch" und "Galgenhumor".
Viel zu defensiv, aber so kann natürlich (praktisch) nix schief gehen. Aber meine längste Laufpause war bisher vier Tage lang - ich spreche hier nur vom Hörensagen.
Ich schaue mal, wie es sich entwickelt. Vielleicht hätte ich einfach nach Steffny trainieren sollen ;)
D-Bus hat geschrieben: . Vermutlich haben die Fleischfresser Chri.S zu stark zugesetzt (da war er ja schon immer recht empfindlich). Schade.
Jo, durfte ich hier zu Beginn am eigenen Leib erfahren. Dafür, dass er kein Fleisch ist, hat er ziemlich scharfe Zähne. Wirklich schade - irgendwie mochte ich den bekloppten Kerl.

2784
@Jan also ich habe das ganze Jahr 2008 fast gar nichts gemacht und bin glaube ich ab Oktober wirklich GAR NICHT gelaufen. Dann Mitte Dezember bin ich wieder eingestiegen und 6k arg schnaufend im 5:10er Tempo gelaufen (iirc). Mitte April bin ich dann in Zürich gezwungenermassen kontrolliert Marathon gelaufen (3:12 da zu dem Zeitpunkt schon 6 Wochen Shin Splints, ohne dem wäre ich sicher schon an die sub3 wieder rangelaufen), Mitte Mai dann Rennsteig-SM (hühlige 73k) in 6:49, August Müritzlauf (flache 78k) in 6:28. Das alles ohne Tempotraining.

Du wirst es auch merken, das geht sehr schnell aufwärts, aber sei einfach vorsichtig. So ein Bruch hat ja auch meist eine Ursache. Ansonsten wirst du im März wieder auf einem ordentlichem Niveau sein.

Wie das gelaufen ist mit Verhärtung bzw Ermüdungsbruch, ist natürlich unglaublich. Da kann man gar nichts zu sagen!

Auf dem Weg schonmal allen Schreibern hier einen guten Rutsch!

2785
Ethan hat geschrieben: Was haltet Ihr denn davon? Irgenwelche Erfahrungswerte mit längeren Ausfällen bzw. dem anschließenden Wiedereinstieg?
Viel zu öde, hältst Du eh nicht durch. Ich würde das steiler gestalten.

Bei mir war nach fünf Wochen Krankheit und Sportpause (je nach Zählweise auch vier oder sechs) erschreckend viel Form weg. Kann aber auch an der intensiven Behandlung mit Antibiotika gelegen haben. Musste am Anfang nach dem Wiedereinstieg doch arg kämpfen und hab die ersten 2-3 Wochen schon recht deutlich gesehen, wo ich stand. Auch am Puls gut zu sehen.

Dann ging es aber treppenförmig und mit deutlich merkbaren Fortschritten nach oben, so dass ich nach ca. acht Wochen meine alte Form in etwa wieder habe.

Bei früheren Verletzungspausen habe ich vom Volumen vollständig immer aufs Rad gewechselt und hab - wenn überhaupt - nur einen minimalen Formverlust erlebt.

Gute Besserung weiterhin!

2786
JensR hat geschrieben:@Jan also ich habe das ganze Jahr 2008 fast gar nichts gemacht und bin glaube ich ab Oktober wirklich GAR NICHT gelaufen. Dann Mitte Dezember bin ich wieder eingestiegen und 6k arg schnaufend im 5:10er Tempo gelaufen (iirc). Mitte April bin ich dann in Zürich gezwungenermassen kontrolliert Marathon gelaufen (3:12 da zu dem Zeitpunkt schon 6 Wochen Shin Splints, ohne dem wäre ich sicher schon an die sub3 wieder rangelaufen), Mitte Mai dann Rennsteig-SM (hühlige 73k) in 6:49, August Müritzlauf (flache 78k) in 6:28. Das alles ohne Tempotraining.
Das ermutigt mich.
aber sei einfach vorsichtig. So ein Bruch hat ja auch meist eine Ursache. Ansonsten wirst du im März wieder auf einem ordentlichem Niveau sein.
Ach Jens, ich habe halb Ostfriesland auf die Gralssuche geschickt. Diverse Faktoren ergeben in Kombination ein stimmiges Gesamtbild: Kurz: Ich habe eine Fehlstellung in der Hüfte, aus der eine Beinlängendifferenz resultiert. Eigentlich nicht so schlimm, dass man da operativ ran muss. Die weitgehend - unbeabsichtigte - Umstellung auf Mittel/Vorfuß, die damit verbundene Verwendung von Schuhen, welche kaum gedämpft sind (ich vermeide die Bezeichnung der Industrie), haben wohl ihr Scherflein dazu beigetragen. Hohe Umfänge, nur "Zwangspausen" eingebaut, viel Tempotraining (2x Woche Bahn) usw.. Da kommt halt einiges zusammen.

Mein Trainer meinte auch, dass das alles (ironischerweise trainiere ich seit einem Jahr, nach seinen Plänen, unter seiner persönlichen Anleitung) in Relation zu meiner doch recht kurzen Laufkarriere, viel zu viel war. Insbesondere der Marathon nach 10 Monaten Lauftraining - und ich war davor alles andere als gesund. Damit möchte ich nicht ansatzweise kokettieren, sondern habe vor diesem Hintergrund Burny´s Beitrag im sub3 Faden (der an Aghamemnun gerichtet war) aufmerksam gelesen: Sinngemäß ging es darum, dass der komplette Bewegungsapparat bis zu 5 Jahren benötigt, um völlig "entwickelt" zu sein. So ungefähr - habe jetzt nicht geschaut. Aber ich denke, da ist was dran.

Ich habe jetzt eine andere Herangehensweise: Bisher habe ich es mit der Brechstange probiert, was auch funktioniert hat, bis die Welle brach, die alle - außer mir - haben kommen sehen. Verlorene Jahre aufholen klappt nicht. Leider bin ich erst immer nachher schlauer. Ist zwar schmerzhaft, aber der Lerneffekt tritt ein.

Nun gräme ich mich nicht mehr, dass ich erst so spät mit dem Quatsch begonnen habe, sondern genieße, dass ich - trotz meines Alters - mich noch über Jahre steigern kann (zumindest in der Theorie). Diese Glückskeks-Philosophie trichter ich mir täglich ein - ich konnte mich schon immer gut selbst bescheissen. Ich setzte mir das jetzt mal auf Wiedervorlage, falls Mr. Hyde dafür in 3 Monaten noch empfänglich sein sollte.
Wie das gelaufen ist mit Verhärtung bzw Ermüdungsbruch, ist natürlich unglaublich. Da kann man gar nichts zu sagen!
Hiesige Ärzte können dir hinterher alle ganz genau erklären, warum ihre Diagnose nicht richtig war. Der Höhepunkt war, als einer der Ärzte zum Abschluss zu mir sagte, aus meinem Schmerzempfinden hätte ich schlussfolgern können/müssen, dass es ein Bruch ist und keine Verhärtung.

In Emden ist die Chance größer, dass mir der Papst eine Audienz gewährt, als dass man einen Termin für die einzige Röhre in der Gegend bekommt, die wie ein Jungfernhäutchen bewacht wird. Na juhu, ich hatte mir eigentlich vorgenommen, mich nicht auszukotzen. Hoffentlich gehe ich nicht mit allen Vorsätzen so fahrlässig um.
Auf dem Weg schonmal allen Schreibern hier einen guten Rutsch!
Dito!

2787
@ Jan, für mich auch viel zu defensiv. Ich habe schon einige mehrwöchige Ausfälle hinter mir. Auch ein Ermüdungsbruch am Schienbein. 4 Wochen Aufallzeit, 2 Wochen langsam und wenig Umfang dafür viele Trainingseinheiten. Danach volle Umfang und fast immer Bestzeiten. :zwinker2:

Das ist keine Empfehlung. Aber Du bist schon alt genug, oder? :hallo:

2788
Steffen42 hat geschrieben:Viel zu öde, hältst Du eh nicht durch. Ich würde das steiler gestalten.

Bei mir war nach fünf Wochen Krankheit und Sportpause (je nach Zählweise auch vier oder sechs) erschreckend viel Form weg. Kann aber auch an der intensiven Behandlung mit Antibiotika gelegen haben. Musste am Anfang nach dem Wiedereinstieg doch arg kämpfen und hab die ersten 2-3 Wochen schon recht deutlich gesehen, wo ich stand. Auch am Puls gut zu sehen.

Dann ging es aber treppenförmig und mit deutlich merkbaren Fortschritten nach oben, so dass ich nach ca. acht Wochen meine alte Form in etwa wieder habe.

Bei früheren Verletzungspausen habe ich vom Volumen vollständig immer aufs Rad gewechselt und hab - wenn überhaupt - nur einen minimalen Formverlust erlebt.

Gute Besserung weiterhin!
Hallo Steffen,

gute Einschätzung meiner selbst und danke für die Genesungswünsche. Ich musste schon öfter pausieren, aber zwei Monate kein Ausdauertraining :confused: da fehlen mir die Erfahrungswerte. Bin mal gespannt. Puls messe ich nicht, aber mein Körper wird mir sicher auch anderweitig Rückmeldung(en) geben. Und danke für die Schilderung Deines nachahmenswerten Wiedereinstiegs..

VG Jan.

2789
Rolli hat geschrieben:@ Jan, für mich auch viel zu defensiv. Ich habe schon einige mehrwöchige Ausfälle hinter mir. Auch ein Ermüdungsbruch am Schienbein. 4 Wochen Aufallzeit, 2 Wochen langsam und wenig Umfang dafür viele Trainingseinheiten. Danach volle Umfang und fast immer Bestzeiten. :zwinker2:

Das ist keine Empfehlung. Aber Du bist schon alt genug, oder? :hallo:
Mensch Rolli, Dein Beitrag ist Balsam für meine Seele! Mein Dank ist nicht in Worte zu fassen. Selbst der kleine Seitenhieb am Ende fühlt sich wie ein Streicheln an :wink:

2790
Ethan, scheinst mein "brother from another mother" zu sein. ;)

Merken wirst du selber wann du wie viel laufen kannst nach dem Bruch. Ich habs auch versucht "rauszulaufen" weil niemand wusste was es war (komisch, Kortisonspritzen in den Knochen haben auch nicht geholfen). Im Endeffekt hat dann doch nur Pause geholfen. War von November bis Februar ausser Gefecht, letztendlich haben nur die 6 Wochen konsequente Pause zum Schluss geholfen. Einstieg nach Gefühl auf Rasen traben/gehen (es werden nicht viel mehr als 10-15 Minuten sein die ersten Male) und wenn der Schmerz nichtmehr so doll ist geht auch langsam mehr.

Erste Februarwoche war ich bei 15 Minuten traben, Mitte Februar bei 95%. Im gesamten April dann auch wieder verletzt aber das is ne andere Geschichte. :) Kamen trotzdem Bestzeiten im Mai/Juni.
"Road racing used to be a serious sport for competitive runners, but it has been high-jacked by charities and over-weight joggers. I think it's great that people of all ages and abilities are trying to exercise and get fit, but I am concerned that the image of road running in a teenagers mind has changed from the attractive one I had, to something they would dread. What teenager would long to do the same activity that their mother and father do badly?"


sub16...dare to dream

2791
platinumsoul hat geschrieben:Mensch Ethan, scheinst mein "brother from another mother" zu sein. ;)
:D So lange wir nicht den selben Vater haben :wink:
Merken wirst du selber wann du wie viel laufen kannst nach dem Bruch. Ich habs auch versucht "rauszulaufen" weil niemand wusste was es war (komisch, Kortisonspritzen in den Knochen haben auch nicht geholfen). Im Endeffekt hat dann doch nur Pause geholfen. War von November bis Februar ausser Gefecht, letztendlich haben nur die 6 Wochen konsequente Pause zum Schluss geholfen. Einstieg nach Gefühl auf Rasen traben/gehen (es werden nicht viel mehr als 10-15 Minuten sein die ersten Male) und wenn der Schmerz nichtmehr so doll ist geht auch langsam mehr.
Ja, ich habe auch alles probiert (u.a. 10 Euro zusätlich für blöde Tapeverbände gezahlt), aber nur die Pause hat geholfen. Hat mir mein Körper auch deutlich signalisiert. Selbst Radfahren wollte er nicht. Die ersten beiden km meiner gestrigen Laufeinhaeit waren noch völlig unrund, wurde aber zunehmend besser, was ja allgemein als gutes Zeichen gilt.

Mit dem "rauslaufen", da sagst Du was: Das wurde mir nämlich auch geraten. Ich habe schon ein trauriges Bild abgegeben, als ich einbeinig (trotz besagtem Wundertape) mit Tränen in den Augen durch den Wald irrte und mich permanent fragte, ob sich wohl schon jemals ein Mensch im Leben eine Verletzung "herausgelaufen" hat.
Erste Februarwoche war ich bei 15 Minuten traben, Mitte Februar bei 95%. Im dann April auch wieder verletzt aber das is ne andere Geschichte. :) Kamen trotzdem Bestzeiten im Mai/Juni.
Meine Zuversicht steigt von Beitrag zu Beitrag. Schnupper schon Höhenluft, ohne mit dem Aufstieg begonnen zu haben.

Danke, Bruder.

2792
Nachdem sich das Jahr nun dem Ende neigt, melde auch ich mich noch einmal zu Wort.
Ethan hat geschrieben:Wiede geiht...


Sowohl als auch. Am 03.12. hat die MRT-Untersuchung ergeben, dass meine vermeintliche Wadenverhärtung in Wirklichkeit ein Ermüdungsbruch ist, welcher auf den "normalen" Röntgenbildern (angeblich) nicht zu erkennen war.
Das ist ja richtig hart - ganz großer Mist!!
Ethan hat geschrieben: Hiesige Ärzte können dir hinterher alle ganz genau erklären, warum ihre Diagnose nicht richtig war. Der Höhepunkt war, als einer der Ärzte zum Abschluss zu mir sagte, aus meinem Schmerzempfinden hätte ich schlussfolgern können/müssen, dass es ein Bruch ist und keine Verhärtung.
Spätestens hier wäre mir der Kragen geplatzt. Habe auch heuer so meine Erfahrungen gemachten mit (vermeintlichen) Ärtzen. Aber dazu später mehr.
Ethan hat geschrieben: Mit dem "rauslaufen", da sagst Du was: Das wurde mir nämlich auch geraten. Ich habe schon ein trauriges Bild abgegeben, als ich einbeinig (trotz besagtem Wundertape) mit Tränen in den Augen durch den Wald irrte und mich permanent fragte, ob sich wohl schon jemals ein Mensch im Leben eine Verletzung "herausgelaufen" hat.
"Rauslaufen" und "Wundertape" sind natürlich bei einem Bruch kompletter Schwachsinn. Bei einer Verhärtung hätte das natürlich anders ausgesehen und das "Wundertape" hätte seine Hexenkräfte vielleicht zur Geltung bringen können? :wink:

Ich kann mich nur zu gut in deine Lage versetzen. Man setzt sich immer in den Kopf "Schön langsam, dann wird das schon wieder". Auch wenn es für dich ein schwacher Trost ist, die Gewissheit und eine richtige Diagnose sind schon mal ein ganz großer Schritt gewesen. (ich wäre froh darüber)
Ethan hat geschrieben: Meine Zuversicht steigt von Beitrag zu Beitrag. Schnupper schon Höhenluft, ohne mit dem Aufstieg begonnen zu haben.
Aber denke daran den Aufstieg behutsam zu beginnen.
Ethan hat geschrieben: 18-21 Tage 1/3 des normalen Umfangs, die nächsten 18-21 Tage 50%, anschließend nochmal um drei Wochen mit 75%. Sprich: Die nächsten drei Wochen um die 30 km, danach 50 km und abschließend um die 75 km. Damit sind Januar und Februar komplett verplant, "nur" um wieder reinzukommen. Finde ich zwar etwas defensiv, aber ein gebranntes Kind scheut das Feuer.
Irgendjemand sagte mal "Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste" oder so einen Quatsch. Auch wenn ich grundsätzlich nicht unbedingt ein großer Befürworter von "langsam machen" bin, würde ich dazu raten das sowie von dir geschrieben durchzuziehen. Ein neuerliches akutwerden der Verletzung ist weitaus schwerer zu verdauen, als 9 Wochen sehr dosiert zu trainieren.
Ethan hat geschrieben: Ich schaue mal, wie es sich entwickelt. Vielleicht hätte ich einfach nach Steffny trainieren sollen ;)
So weit würde ich nicht gehen! :hihi:


So und nun genug. Auf jeden Fall wünsche ich dir baldige Besserung.
Du wirst mindestens genau so stark zurückkommen und das schneller als du dir das denkst.
Bestzeiten:
Marathon--------- Oktober 2013------3Std 26min 05sec
Halbmarathon ---- August 2013 ---- 1Std 32min 55sec
10 Kilometer ---------- Mai 2013 -----------40min 23sec

"Ich wünschte Gott würde noch leben um das zu sehen!" Homer J. Simpson

2793
D-Bus hat geschrieben:So. Nach vier Wochen Vereinstraining, 2x pro Woche hügelige Intervalle a la VO2max, oft im Schnee, habe ich mir vorgestern noch schnell eine PB geholt, bevor das Jahr vorbei geht. 1:06:55 auf 10 M (also 4:09 min/km), AK 3/47, gesamt 48/684, bisserl Schneematsch, aber wohl vernachlässigbar, ein paar Hügel, aber für Dezember angenehme -5 Grad. PB war 1:08:10 von der gleichen Veranstaltung (mit einem Hügel mehr), auch am 26.12. gelaufen.
Zumindest einer hier, der momentan positives berichten kann!
Und mal eben so einfach eine PB gelaufen. Glückwunsch. :daumen:
schlussläufer hat geschrieben: Ich werde am Dienstag mal meine Form testen. 10km a 5 Runden und 5 x den Hügel hoch .... also kaum eine PB drin,
aber ein Formtest. Bin aktuell mit Phase 2 des Planes 5-15km von J.D. durch. Ich überlege, ob ich die erste I-Einheit
(wäre laut Plan am Montag dran) auf Sonntag vorziehe, dann Montag was ganz lockeres und am Dienstag sehen was geht ...
Die S-Einheit am Mittwoch würde ich natürlich fallen lassen.
Was meint ihr ?
Viel Glück bei Formtest.
Wie verläuft bei dir der Plan 5-15km? Kannst du etwas darüber berichten?
Bestzeiten:
Marathon--------- Oktober 2013------3Std 26min 05sec
Halbmarathon ---- August 2013 ---- 1Std 32min 55sec
10 Kilometer ---------- Mai 2013 -----------40min 23sec

"Ich wünschte Gott würde noch leben um das zu sehen!" Homer J. Simpson

2794
So und nun kurz zu meiner "Leidens"Geschichte.

Ich laboriere noch immer an den Nachwehen von vor dem Marathon. (Anm. Mitte Oktober)
Der Marathon war mehr schlecht als recht. Hab dann einfach versucht nach dem Marathon ganz langsam wieder anzufangen und hab wenig gemacht. Die erste Woche nach dem Marathon 2x eine kleine Runde gedreht sonst gar nichts gemacht. Da ich aber immer noch zu kämpfen hatte habe ich mich dazu entschlossen (nach Rücksprache mit dem Arzt), 3 Wochen komplett zu paussieren. In dieser Zeit gab es auch eine Woche Antibiotika.
Voller Euphorie wieder begonnen leicht zu laufen. War dann glaub ich 3x locker laufen. Doch anstatt wieder durchstarten zu können kam die große Ernüchterung. Bei einer Pace von knapp unter 6min/km, hatte ich fast 150 Durchschnittspuls.
Zum Vergleich einer meiner ersten Läufe nach dem Marathon: 6,2km in @5:30 bei ca. 140 Puls
Also nach der 3-wöchigen Pause hat das ganze Elend erst angefangen. WIe es kommen musste, habe ich dann eine Halsentzündung bekommen. Wurde wieder mit Antibiotika behandelt. Im Summe wieder fast 2 Wochen.

Ich habe mich eigentlich bis zu der Pause nach dem Marathon nie wirklich krank gefühlt. Aber da das Ganze schon mehrere Wochen andauerte ohne wirklich besser zu werden, entschloss ich mich eben zu 3 Wochen Pause.
Das damit erst die ganze Schei.... beginnt - damit hab ich beim besten Willen nicht gerechnet.

Nun gut. Es ist nun ca. 3-4 Wochen her, dass ich Antibiotika genommen habe. Und schon eine gefühlte Ewigkeit, dass ich gelaufen bin. Ich habe letzte Woche einen "Lauf"versuch gestartet. ca. 6km mit einer 7er Pace (gitl das schon als Laufen??)
Hatte dabei fast 150 Puls.
Ich habe jetzt also etwa 2 Monate in denen ich so gut wie gar nicht gemacht habe - zuletzt sogar 6 Wochen ohne jegliche körperliche Anstrengung. Nur Schlafen, Fernsehen und Essen. (3-4kg + seit dem Marathon :klatsch: )

In der Zwischenzeit natürlich alle möglichen Untersuchungen gemacht. (Gibts für Arztbesuche sowas wie Flugmeilen zu sammeln? Dann könnte ich schon um die Welt reisen. :wink: )
Blutwerte passen alle, Herz, Lunge usw. wurde alles gründlich gecheckt. (Hab ich was vergessen?) Theoretisch bin ich also ein rundum gesunder Mensch. Nur leider funktioniert das Leben nicht in der Theorie.

Jetzt stellt sich mir also die Frage, ob das normal sein kann und ob ich jetzt wieder behutsam anlaufen soll?
Kann das sein, dass durch das Antibiotika mein Puls SO astronomisch hoch sein kann?
Ich befürchte nur, dass wenn ich jetzt wieder langsam zu laufen beginne, bald wirklich falch liegen könnte.

Möchte morgen eigenltich wieder eine kleine Runde drehen. So als Start ins neue Jahr- Hab aber etwas Angst davor. :angst:

Nun ist aber gut mit der Jammerei.
Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr und eine erfolgreiche Laufsaison.
Gruß Nole
Bestzeiten:
Marathon--------- Oktober 2013------3Std 26min 05sec
Halbmarathon ---- August 2013 ---- 1Std 32min 55sec
10 Kilometer ---------- Mai 2013 -----------40min 23sec

"Ich wünschte Gott würde noch leben um das zu sehen!" Homer J. Simpson

2795
Moin,

Ethan und Nole .... - was soll ich noch schreiben ? Eigentlich wurde schon alles gesagt....,
bleibt mir also nur noch Euch gute Besserung zu wünschen !!!
Im neuen Jahr kann es ja fast nur aufwärts gehen ;)

@ Nole - was macht der 5-15km Plan ... ich halte mich ziemlich exakt daran. Bis jetzt kann ich noch
nicht wirklich etwas sagen. Seitdem nur einen WK gemacht - 18km beim Aachener Winterlauf.
Dort war ich 5 Minuten schneller als letztes Jahr, aber das würde ich nicht auf den aktuellen Plan
schieben. Ich denke eher, dass verdanke ich dem M-Plan aus dem Sommer..........

Der 10er heute wird wohl lustig werden. Ich war vorgestern ungeplant noch 90 Minuten in der
Soccerhalle ..... - obwohl ich mich dort eigentlich zurückgehalten habe, leide ich doch ein wenig
unter Muskelkater :D - .... ich bin also gespannt auf heute nachmittag ;)

Ansonsten Euch allen einen guten Rutsch und ein frohes, gesundes und erfolgreiches neues Jahr !!!

VG Guido

2796
Nole#01 hat geschrieben:habe letzte Woche einen "Lauf"versuch gestartet. ca. 6km mit einer 7er Pace (gitl das schon als Laufen??)
Hatte dabei fast 150 Puls.
Ein Effekt des Trainings ist ja, dass dein Puls bei gleichbleibender Geschwindigkeit sinkt oder die Pace bei gleichbleibenden Puls steigt. Andersrum steigt ohne Training der Puls bei einer gegebenen Geschwindigkeit natürlich. Insofern ist das alles bei dir vollkommen logisch - kurz nach dem Marathon 5:30@140, 3 Wochen ohne Training 6:00@150 und seitdem gar nicht mehr trainiert und 6:50@150.

Wenn du also gesund bist, dann fange an zu trainieren und du wirst bald merken, dass der Puls wieder sinkt. Natürlich hat die Antibiotika auch kurzen Einfluss gehabt, aber im wesentlichen dafür verantwortlich ist die Pause.

Also keine Angst, geh raus, locker laufen und dann mit dem Schwung ins neue Jahr!

2797
Hi Nole.

"Der Höhepunkt war, als einer der Ärzte zum Abschluss zu mir sagte, aus meinem Schmerzempfinden hätte ich schlussfolgern können/müssen, dass es ein Bruch ist und keine Verhärtung."
Nole#01 hat geschrieben:
Spätestens hier wäre mir der Kragen geplatzt. Habe auch heuer so meine Erfahrungen gemachten mit (vermeintlichen) Ärtzen. Aber dazu später mehr.
Ja. Vor allem: Wem habe ich wohl bis in´s kleinste Detail von meinem Schmerzempfinden berichtet? Soll hier kein Ärzte bashing werden, aber ganz koscher lief das nicht ab. Habe nun aber den richtigen Arzt gefunden. Der läuft selbst und betreut u.a. einen sub 2:30-Läufer.
"Rauslaufen" und "Wundertape" sind natürlich bei einem Bruch kompletter Schwachsinn. Bei einer Verhärtung hätte das natürlich anders ausgesehen und das "Wundertape" hätte seine Hexenkräfte vielleicht zur Geltung bringen können? :wink:
Klar, mein Masseur ist sonst top. Der hat als erstes einen Ermüdungsbruch vermutet. Seine Tapeverbände haben mich schon oft - sportartübergreifend - "gerettet".
Ich kann mich nur zu gut in deine Lage versetzen. Man setzt sich immer in den Kopf "Schön langsam, dann wird das schon wieder". Auch wenn es für dich ein schwacher Trost ist, die Gewissheit und eine richtige Diagnose sind schon mal ein ganz großer Schritt gewesen.
Das ist genau der Punkt! Die Diagnose war einfach eine Erleichterung. Danach konnte ich ruhigen Gewissens die Füße hochlegen.
Aber denke daran den Aufstieg behutsam zu beginnen.
Klar. Wollte heute 5k laufen - geworden sind es knapp 4. Zwickte leicht, hatte Muskelkater in den Waden. Danach völlig problemlos geradelt.
Ein neuerliches akutwerden der Verletzung ist weitaus schwerer zu verdauen, als 9 Wochen sehr dosiert zu trainieren.
Da ist was dran.
Du wirst mindestens genau so stark zurückkommen und das schneller als du dir das denkst.
Wo soll ich unterschreiben?
Auf jeden Fall wünsche ich dir baldige Besserung.
Danke! Wünsche ich Dir auch.

2798
schlussläufer hat geschrieben:Moin,

Ethan und Nole .... - was soll ich noch schreiben ? Eigentlich wurde schon alles gesagt....,
bleibt mir also nur noch Euch gute Besserung zu wünschen !!!
Im neuen Jahr kann es ja fast nur aufwärts gehen ;)
Danke Dir. Wie lief der 10er?

2799
Nole#01 hat geschrieben:Jetzt stellt sich mir also die Frage, ob das normal sein kann und ob ich jetzt wieder behutsam anlaufen soll?
Kann das sein, dass durch das Antibiotika mein Puls SO astronomisch hoch sein kann?
Ich befürchte nur, dass wenn ich jetzt wieder langsam zu laufen beginne, bald wirklich falch liegen könnte.

Möchte morgen eigenltich wieder eine kleine Runde drehen. So als Start ins neue Jahr- Hab aber etwas Angst davor. :angst:
Ich kann da nicht wirklich was zu sagen. Schließe mich Jens hat. Mich hat es kurz vor Weihnachten auch erwischt - musste 10 Tage ein Antibiotikum zu mir nehmen. Hat mich ganz schön umgehauen, da der Körper wohl - ähnlich wie bei Dir - eh geschwächt war. Sonst bin ich sogar damit gelaufen.

Also, gute Besserung. Wie war denn Deine geplante Runde?

VG Jan

2800
Ethan hat geschrieben:Danke Dir. Wie lief der 10er?
Hi,

hab das Jahr mit 41:18 auf 10km beendet. Dafür, dass es 5 x kurz den Hügel hochging und ab der zweiten von
fünf Runden schon überrundet werden musste, bin ich recht zufrieden. ( 75. gesamt 9. AK M45 )
Fakt ist: Daniels hat mich 2013 definitiv weitergebracht. Wenn ich mich nicht verletze und den aktuellen Plan
durchziehen kann, bin ich mir sicher, dass ich im März in Leverkusen oder in Köln auf einer schnellen Strecke
die 40 auf 10 knacke. im Mai starte ich dann wieder mit dem M-Plan A und werde sehen .....

Ich überlege nur noch, ob ich die Umfänge weiter steigern soll. Hab in 2013 nun 3700 km gemacht.
Wie sieht das bei Euch so aus ?

VG und guten Rutsch Guido
Antworten

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