Ich sei, gewährt mir die Schande,Ethan hat geschrieben:Habe ich auch, Kai. Wir können ja das "Literarische Quartett" wieder zum Leben erwecken.
Der Dritte in eurer Bande!
das Trio Infernale? die drei Musketiere? oder die Digedags?aghamemnun hat geschrieben:Ich sei, gewährt mir die Schande,
Der Dritte in eurer Bande!
man muss ja nicht alles gut finden, aber Teile aus der Argumentation und seiner jetzigen Ernährung kann ich gut nachvollziehen.Ethan hat geschrieben: War auch nicht bierernst gemeint: Chris hat den Zucker als Überltäter Nr. 1 von seinem Ernährungsplan verbannt. Viel bleibt da nicht mehr über...
Wir nicht, aber wenn jemand freiwillig seinen Hut in den Ring wirft, sei er herzlich willkommenKai1968 hat geschrieben:... und Jan: Ich denke, dass uns nichts anderes übrig bleibt, als zu zweit das Quartett zu bestreiten. Keinem anderen können wir die Teilnahme zumuten.
We proudly presentaghamemnun hat geschrieben:Ich sei, gewährt mir die Schande,
Der Dritte in eurer Bande!
Tja, und nun wissen wir auch, welche Werke du so konsumierst...JensR hat geschrieben:oh nee ich bin eher der Literatur-Konsument, damit bin ich ganz zufrieden![]()
JensR hat geschrieben:das Trio Infernale? die drei Musketiere? oder die Digedags?
Ja, kann ich auch. Aber Zucker an sich ist nicht ungesund. Ist halt wie so oft im Leben: Auf die Dosis kommt es an. Und wie gesagt: Dat war nur Spaß.man muss ja nicht alles gut finden, aber Teile aus der Argumentation und seiner jetzigen Ernährung kann ich gut nachvollziehen.
Ist ja gut! Da ist wohl jemand unterzuckert.Rolli hat geschrieben:RUHE!!!!... ich habe wieder Hunger.
naja damit würde ich ja nicht sehr weit kommenEthan hat geschrieben:Tja, und nun wissen wir auch, welche Werke du so konsumierst...![]()
Solche Diskussionen sind immer recht schwer. Für den einen ist es Lebenseinstellung und bitterernst, der andere betrachtet es rational und ironisch. Ich experimentier gerade übrigens mit Chia Saat rum, kennst du das?Ethan hat geschrieben:Ja, kann ich auch. Aber Zucker an sich ist nicht ungesund. Ist halt wie so oft im Leben: Auf die Dosis kommt es an. Und wie gesagt: Dat war nur Spaß.
Ich habe die Verfilmungen als Kind immer gehasst und seinen Büchern bisher nie eine Chance gegeben. Die Zeit heilt alle Wunden...JensR hat geschrieben:aber Alexandre Dumas ist ja nun wirklich ein Klassiker und die Geschichte seiner Familie allemal.
Habe ich noch nie in meinem Leben von gehört! Ich habe übrigens anhand von 'Asterix' und 'Lucky Luke' lesen gelernt.von den Digedags habe ich leider keine Hefte, aber die Nachfolger dafür seit 1980 komplett![]()
100% agree, aberSolche Diskussionen sind immer recht schwer.
hier liegt der Fehler in der PrämisseFür den einen ist es Lebenseinstellung und bitterernst, der andere betrachtet es rational und ironisch.
Nur von gehört! Ich schaue später mal. Muss mich erst in Wallung bringen und ein wenig die müden Knochen bewegen.Ich experimentier gerade übrigens mit Chia Saat rum, kennst du das?
echt? Ich war als kleiner Junge immer ein Fan der Filme und dann nachher ganz irritiert, dass Dartangjong ganz anders geschrieben wurde..Ethan hat geschrieben:Ich habe die Verfilmungen als Kind immer gehasst und seinen Büchern bisher nie eine Chance gegeben. Die Zeit heilt alle Wunden...
Naja typisch Osten halt. Ich habe damals auch nur ein Abo gekriegt, weil unsere Nachbarin bei der Post gearbeitet und da eines für mich besorgt hat. Im freien Verkauf hat man das Mosaik damals ja gar nicht bekommen,Habe ich noch nie in meinem Leben von gehört! Ich habe übrigens anhand von 'Asterix' und 'Lucky Luke' lesen gelernt.
ja genau das meine ich ja, aber du hast es besser ausgedrückt: Rationalismus vs Religion - bei solchen Diskussionen gewinnt meist keinerDas ist die bittere Ironie, mit der ich mir den nötigen Abstand bewahre, um mich selbst und alle, die aus Ernährung eine Religion machen, nicht so wichtig zu nehmen.
hab ich mir mal auf mein Kindle geladen, merciDas war dann das Wort zum SonntagUnd als angehöriger des "Literarischen Quartetts" empfehle ich dir zu dieser Thematik T.C. Boyles The Tortilla Curtain. Ein grandioses Buch. Meine bescheidene Meinung.
ich habs bereits hinter mir. Die dritte Woche am Stück >100k (112) und schon ordentliches DL-Tempo für Dezember/Januar. Morgen ist Urlaub vorbei, mal sehen was dann noch gehtNur von gehört! Ich schaue später mal. Muss mich erst in Wallung bringen und ein wenig die müden Knochen bewegen.
Bis heute. Dieses ganze Mantel-und-Degen-Genre ist nix für mich. Ich habe schon als Kind immer Western geliebt und einen nach dem anderen verschlungen. Die Italo-Western, die Klassiker und insbesondere die Spätwestern. Ganz jung liebte ich natürlich Spencer/Hill - bis heute irgendwie.JensR hat geschrieben:echt? Ich war als kleiner Junge immer ein Fan der Filme
Ähnliches hatte ich mit Die Katze auf dem heißen Blechdach. Ich mochtePaul Newman schon immer sehr, aber als Kind war ich doch sehr verwundert, warum der Tod seines besten Freundes ihm so nahe ging. Aber OK, waren halt beste Freunde, dacht ich mir. Als ich dann Jahre später das Buch von Tennessee Williams las, fiel es mir wie Schuppen von den Augenund dann nachher ganz irritiert, dass Dartangjong ganz anders geschrieben wurde..![]()
OK, dafür fehlt mir als Kind einer Überflussgesellschaft einfach die Vorstellungskraft.Naja typisch Osten halt. Ich habe damals auch nur ein Abo gekriegt, weil unsere Nachbarin bei der Post gearbeitet und da eines für mich besorgt hat. Im freien Verkauf hat man das Mosaik damals ja gar nicht bekommen,
Ah, alles klar. Da stimme ich dir natürlich zu. Missionieren liegt mir eh fern.ja genau das meine ich ja, aber du hast es besser ausgedrückt: Rationalismus vs Religion - bei solchen Diskussionen gewinnt meist keiner![]()
Wird dir hoffentlich zusagen. Kannst ja mal berichtenhab ich mir mal auf mein Kindle geladen, merci![]()
Hey! Not bad. Musste leider feststellen, dass 2 Tage hintereinander laufen (noch) nicht geht. Hatte ganz schwere Beine. Sehr ungewohnt.ich habs bereits hinter mir. Die dritte Woche am Stück >100k (112) und schon ordentliches DL-Tempo für Dezember/Januar.
Hochinteressant. Ich war auch ein wenig am Überlegen, ob ich es mal mit Fitzgerald versuchen sollte. Dabei ergab sich die Idee, seine Grundlagenphase (also was er so als "Build aerobic capacity and endurance, increase injury resistance, and increase muscle activation capacity" bezeichnet) durchzuziehen und dann Daniels ab Phase II oder Pfitzinger zu absolvieren, und zwar genau aus den von Dir genannten Gründen.JensR hat geschrieben:Die ersten 2 Monate waren ziemlich strikt nach Fitzgerald, später habe ich das geändert. Einige Einheiten im Buch erschienen mir unsinnig (5,5 Meilen im 10k-Tempo) und ich hatte mit der Zeit zwar das Gefühl ganz gut Intervalle zu laufen, aber das nicht auf die Strecke bringen zu können. Ausserdem war mir zu wenig MRT dabei.
Was ich dann wirklich von Fitzgerald mitgenommen habe, sind die Tempozonen für sein Base-Tempo. Beispiel- Zielzeit 2:50 --> Dauerlauftempo 4:19-4:46.
Die Dicke seiner Bücher zeigt ja sehr deutlich, wie viel Zeit dem gebildeten Publikum vor der Erfindung von Fernsehen, Computer & Co. für die Dinge des täglichen Bedarfs blieb. Nimm Dir doch mal was von ihm mit in den Urlaub. Ich erinnere mich noch gern daran, wie ich mir einst in der Bretagne Le Comte de Monte-Christo zu Gemüte führte. Mordsmäßig spannend. Dagegen war ich bei Victor Hugos Les Misérables irgendwo nach 1200 Seiten kläglich gescheitert. Das ist so eine Art Karl May für die Hardcore-Fraktion: Regelmäßig Szenenwechsel, jeweils eingeleitet durch exzessive Beschreibungen der Szenerien und der Leute, die darin vorkommen. Irgendwann hat's mich zu sehr ermüdet.Ethan hat geschrieben:Ich habe die Verfilmungen als Kind immer gehasst und seinen Büchern bisher nie eine Chance gegeben.
Ach, das liegt doch bloß daran, daß Rationalisten dazu neigen, religiöse Leute für irrational zu halten und Religiöse oft argwöhnen, Rationalisten seien per se Atheisten.JensR hat geschrieben:Rationalismus vs Religion - bei solchen Diskussionen gewinnt meist keiner![]()
Ich bin der personifizierte Beweis dafür, daß das eine das andere nicht ausschließt. Wobei Spencer/Hill mir inzwischen zu klamottig ist. Lieber die echten Italo-Western. Obwohl ich zugestehe, daß bei Spencer/Hill der musikalische Stil von Ennio Morricone z.T. sehr schön imitiert ist.Ethan hat geschrieben:Dieses ganze Mantel-und-Degen-Genre ist nix für mich. Ich habe schon als Kind immer Western geliebt und einen nach dem anderen verschlungen.
halte ich für keine so schlechte Idee. Daniels beginnt in Phase II mit den Intervallen, oder? Ich finde das auch gut, dass man das mit solch einer 400er Serie (bspw 8-10-12-14-16x) vorbereitet und evtl etwas langsamere über 1500, umso leichter sollten dann bei Daniels die 1000er fallen.aghamemnun hat geschrieben:Hochinteressant. Ich war auch ein wenig am Überlegen, ob ich es mal mit Fitzgerald versuchen sollte. Dabei ergab sich die Idee, seine Grundlagenphase (also was er so als "Build aerobic capacity and endurance, increase injury resistance, and increase muscle activation capacity" bezeichnet) durchzuziehen und dann Daniels ab Phase II oder Pfitzinger zu absolvieren, und zwar genau aus den von Dir genannten Gründen.
Definitiv. Ich habe mit 14 aus Mangel an Alternativen (ja auch Bücher gab es nicht so reichlich variiert bei uns) die "Kartause von Parma" gelesen. Erst hatte ich etwas Angst (Literatur die 150 Jahre alt ist), aber dann hat mich das Buch wirklich fasziniert und war eine Zeitlang wirklich mein Lieblingsbuch. Ich kaufe übrigens auch heute noch oft Bücher nach ihrer Dicke. Ich liebe es, wenn sich eine Handlung entwickelt, nach Möglichkeit, ohne langweilig zu werdenDie Dicke seiner Bücher zeigt ja sehr deutlich, wie viel Zeit dem gebildeten Publikum vor der Erfindung von Fernsehen, Computer & Co. für die Dinge des täglichen Bedarfs blieb.
Ach, das liegt doch bloß daran, daß Rationalisten dazu neigen, religiöse Leute für irrational zu halten und Religiöse oft argwöhnen, Rationalisten seien per se Atheisten.
gibt es nichts dagegen zu sagen aus meiner SichtEthan hat geschrieben:Was haltet ihr von dem groben Aufbau?
Jup. Die Dicke hat mich zwar noch nie abgeschreckt (Don Quixote war als Jugendlicher eine Offenbarung), aber da gebe ich dir völlig recht. Ich musste auch erst lernen, mir wieder mehr Zeit zum Lesen zu nehmen bzw. zu gönnen. Der Urlaubstipp ist gut - werde ich machen!aghamemnun hat geschrieben:Die Dicke seiner Bücher zeigt ja sehr deutlich, wie viel Zeit dem gebildeten Publikum vor der Erfindung von Fernsehen, Computer & Co. für die Dinge des täglichen Bedarfs blieb. Nimm Dir doch mal was von ihm mit in den Urlaub.
Monte-Christo ist schon lange überfällig, Les Miserables reizt mich nicht wirklich.Ich erinnere mich noch gern daran, wie ich mir einst in der Bretagne Le Comte de Monte-Christo zu Gemüte führte. Mordsmäßig spannend. Dagegen war ich bei Victor Hugos Les Misérables irgendwo nach 1200 Seiten kläglich gescheitert.
Karl May (Buch?) war - nach Huckleberry Finn - das erste Buch, welches ich als Kind las. Bis zu der Stelle, als ein Mann, der durch die Wüste ritt oder so, auf einen verkrüppelten Mann traf und sich über dessen Gebrechen mokiert hat, worauf der verkrüppelte Mann (sinngemäß) geantwortet hat: "Seien Sie lieber froh, dass Gott es gut mit Ihnen gemeint hat und Sie nicht..."Das ist so eine Art Karl May für die Hardcore-Fraktion
Kann ich nachvollziehenRegelmäßig Szenenwechsel, jeweils eingeleitet durch exzessive Beschreibungen der Szenerien und der Leute, die darin vorkommen. Irgendwann hat's mich zu sehr ermüdet.
"Well roared, lion." Aber: Die Rationalisten bleiben meist in der Kirche - es könnte ja doch ein Leben nach dem Tod geben, da bin ich dann auf der sicheren Seite, wenn mich die Erkenntnis auf dem Sterbebett überkommen sollte. Außerdem kann man die Kirche so schön als Partyservice nutzen - für Hochzeiten, Taufen etc.Ach, das liegt doch bloß daran, daß Rationalisten dazu neigen, religiöse Leute für irrational zu halten und Religiöse oft argwöhnen, Rationalisten seien per se Atheisten.
Klar. Spencer/Hill ist bei mir einfach mit so vielen schönen Kindheitserinnerungen verbunden, da bleibe ich noch heute hängen.Wobei Spencer/Hill mir inzwischen zu klamottig ist..
+1. Insbesondere das eigene Musik-Thema von Hill als müder Joe (Trinity/Trinta) hat mich fasziniert! Man wusste immer, wer gleich auftritt, wenn die Musik (Theme) eingespielt wurde. Ich habe ja die umgekehrte Entwicklung genommen: Meine ersten Western waren die Parodien der (Italo)-Western. Anschließend kamen die Italo-Western und die Klassiker, weniger die Edelwestern. Daher wusst ich damals nicht, das es sich um Parodien handelt.Lieber die echten Italo-Western. Obwohl ich zugestehe, daß bei Spencer/Hill der musikalische Stil von Ennio Morricone z.T. sehr schön imitiert ist
Versprochen! Die "Sprunghaftigkeit" ist mein Gedenken an Chri.SKai1968 hat geschrieben: @ Jan: Alte Verhaltensmuster bitte nur bei Deiner, nennen wir es mal "Spunghaftigkeit", aber BITTE nicht im Training nach einem ERMÜDUNGSbruch. Versprochen?
Ich musste beim Schreiben selbst lachen! Die Meisterschaften sind in Warsingsfehn - du darfst nur zuschauen, wenn du es ohne Navi findestUnd ganz ehrlich, die "10000m (Ostfriesische Meisterschaften)" würde ich zu gern sehen ... mein Kopfkino überschlägt sich gerade ...[
Ist das nicht per def. so? Wer ohne jegliche Logik oder Nachweise an irgendwelche überlieferten Geschichten glaubt (egal ob FSMler, Hindu oder Scientologe oder Kathole), und die der anderen Religionen ohne Logik oder Nachweise ablehnt, handelt da doch nicht rational.aghamemnun hat geschrieben:Ach, das liegt doch bloß daran, daß Rationalisten dazu neigen, religiöse Leute für irrational zu halten
"argwöhnen", tsk tsk, man könnte fast meinen, du meinst, Atheismus sei ein Problem für Religiöse. Im übrigen kommen manche Religionen auch ohne Götter aus.aghamemnun hat geschrieben:und Religiöse oft argwöhnen, Rationalisten seien per se Atheisten.
"Vernunft vs Religion" ist wohl angebrachter.D-Bus hat geschrieben: Deswegen hieß es eingangs ja auch passenderweise "Rationalismus vs Religion".
M.W. heißt es immer noch "Katholik". Aber dieser kleine Lapsus ist ein gutes Beispiel für das, worum es hier geht: Das Problem sind ja nicht die Überzeugungen als solche, sondern der Umgang mit den Überzeugungen der anderen, d.h. wie viel oder wenig Respekt man ihnen entgegenbringt.D-Bus hat geschrieben:Ist das nicht per def. so? Wer ohne jegliche Logik oder Nachweise an irgendwelche überlieferten Geschichten glaubt (egal ob FSMler, Hindu oder Scientologe oder Kathole), und die der anderen Religionen ohne Logik oder Nachweise ablehnt, handelt da doch nicht rational.
"argwöhnen", tsk tsk, man könnte fast meinen, du meinst, Atheismus sei ein Problem für Religiöse.
Ethan hat geschrieben:"Vernunft vs Religion" ist wohl angebrachter.
Sehr schön, du bist immer noch klar im Aufwind.laufenderPumuckl hat geschrieben:Aber anscheinend war dem nicht so, denn ich kann hiermit auch gleich eine neue PB mit 36:59,71 Min vermelden.![]()
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M. W.? Woher willst du das wissen?aghamemnun hat geschrieben:Gott ist übrigens m.W. weder Atheist noch religiös.
Nein, leider nicht. Frag Jan, oder guck in den IAAF-Regeln nach: die offizielle Zeit ist 37:00.laufenderPumuckl hat geschrieben:ist 36:59,71 nicht sub-37?![]()
Ja, da ist noch jede Menge Raum, insb. wenn ich mir deine Entwicklung so anschaue. Nimm dir lieber (erstmal) sub-36 vor.laufenderPumuckl hat geschrieben:Beim nächsten 10er (1.2.) gebe ich mir mehr Mühe, versprochen.
Und vorallem esse vorher keinen gebratenen Reis mit Ente mehr.....
Hat jemals wer das Gegenteil behauptet?D-Bus hat geschrieben:M. W.? Woher willst du das wissen?
Hinsichtlich der Ergebnisoffenheit bleibt selbst die Wissenschaft meist hinter ihren Ansprüchen zurück. Im übrigen geht es doch gar nicht um Theorien. Der Glaube ist keine Theorie, sondern eine Beziehung. Und bevor Du mir jetzt womöglich damit kommst, die Existenz des Wesens, mit dem eine Beziehung behauptet wird, sei aber nicht erwiesen (was ich gern zugestehe), würde ich Dich bitten, mir wissenschaftlich belastbar zu belegen, daß Du Deine Frau liebst.M. E. sind sowohl Atheisten als auch Monotheisten und Polytheisten in dieser Hinsicht irrational, weil sie sich trotz Mangel an Fakten auf eine dieser Theorien festgelegt haben, anstatt diese ergebnisoffen zu betrachten.
Hallo zusammen,JensR hat geschrieben:Ich hoffe, wenn ihr von Hudson sprecht, habt ihr auch den ersten Teil gelesen? Das ist aus meiner Sicht sehr wertvoll. Welcher Läufertyp ist man, wie ändert man die Standardpläne auf seine Bedürfnisse ab? An welchen Defiziten oder Stärken will man weiter arbeiten? Letztendlich dreht sich das Buch ja darum, dass man nach seinen Stärken und Schwächen den Plan aufbaut und nicht einfach den 16 Wochenplan von der Stange hinten nimmtMeine bescheidene Meinung
Ja. Atheisten zum Beispiel.aghamemnun hat geschrieben:Hat jemals wer das Gegenteil behauptet?
Möglich, aber wir reden mal wieder aneinander vorbei. Vielleicht macht das ja den Reiz des Forums aus. Ich habe doch nicht die irrationale Seite kritisiert, sondern als Antwort auf diesen deinen Satzaghamemnun hat geschrieben:Hinsichtlich der Ergebnisoffenheit bleibt selbst die Wissenschaft meist hinter ihren Ansprüchen zurück..
...
Oder könnte es sein, daß gerade die irrationale Seite des Lebens seinen Reiz ausmacht?
argumentiert, dass das Glauben an eine bestimmte Religion irrational ist.aghamemnun hat geschrieben:Ach, das liegt doch bloß daran, daß Rationalisten dazu neigen, religiöse Leute für irrational zu halten
Das liegt aber daran, dass ich diese Distanz (10 Meilen) eigentlich immer nur am 26.12. laufe... Im HM war ich im September schneller (4:07 pace vs. 4:09 pace).leviathan hat geschrieben:Zu dieser Zeit Bestzeit...
D-Bus hat geschrieben:Wer ohne jegliche Logik oder Nachweise an irgendwelche überlieferten Geschichten glaubt (egal ob FSMler, Hindu oder Scientologe oder Kathole), und die der anderen Religionen ohne Logik oder Nachweise ablehnt, handelt da doch nicht rational.
Der Mensch wählt die Sozialisation, weil er sich davon Vorteile verspricht. Gruppenmitglieder (mit anderen Überzeugungen) respektvoll zu behandeln, sichert das Bestehen der Gruppe (sofern anderweitige Überzeugungen keine Gefährdung für mich selbst oder die Gruppe darstellen).aghamemnun hat geschrieben:Das Problem sind ja nicht die Überzeugungen als solche, sondern der Umgang mit den Überzeugungen der anderen, d.h. wie viel oder wenig Respekt man ihnen entgegenbringt.
Verhalten bzw. Handlungen des Menschen können nur beurteilt werden, wenn Handlungsalternativen vorausgesetzt werden . Du machst dem Löwen doch auch keinen Vorwurf, weil er die Gazelle jagt, oder? Wenn nun, um bei deinem Beispiel zu bleiben, die Menschen zur Zeit der französischen Revolution keine Wahl hatten (außer dem Hungertod), fällt – mir zumindest – die Beurteilung schwer.Es mag irrational erscheinen, neben der eigenen Überzeugung noch andere gelten zu lassen. So gesehen war natürlich die Französische Revolution wirklich konsequent: Da wurden im Namen der Vernunft mal eben einige tausend Leute einen Kopf kürzer gemacht. Wenn mir ein solches Klima zu ungemütlich wäre - ist das dann ein rationales oder ein irrationales Unwohlsein?
Aha. Ich muss (wahrscheinlich) ein Rationalist sein, weil ich mein Dopamin-Kästchen mit Hilfe der Lauferei plündere und dieses Verhalten „Spaß an der Sache“ ausschließt.Ein Rationalist mit wirklich kohärentem Weltbild würde wahrscheinlich auch kaum laufen gehen. Jedenfalls nicht aus Freude an der Sache. Sowas wäre irrationale Gefühlsduselei.
Völlig richtig. Wie die Geschichte lehrt, kam beides schon vor. Erstochen wurde zumindest schon jemand, während die Bewertung von Gerichten wohl eher Geschmackssache bleibt.Das sind beides Küchenmesser. Du kannst damit wundervolle Gerichte zubereiten oder jemanden erstechen.
Gott wäre – seine Existenz vorausgesetzt - vermutlich weder Atheist noch religiös. So würde mir der Satz vielleicht besser gefallen.Gott ist übrigens m.W. weder Atheist noch religiös.
du bist keine sub37 gelaufen, Jens. Trotzdem Gratulation zu deiner Leistung.D-Bus hat geschrieben:Nein, leider nicht. Frag Jan, oder guck in den IAAF-Regeln nach: die offizielle Zeit ist 37:00.
nee das war ich. Und eigentlich eher als Umschreibung, wie mit bestimmten Ernährungsansätzen umgegangen wird. Ein gutes Beispiel liefert einer meiner Lieblingssängeraus meiner Teen- und Twenzeit.D-Bus hat geschrieben:Ursprünglich ging es ja um Ernährungslehren; die Religionen habe nicht ich hier eingebracht.
Deshalb sind Bedenken wegen Frühform ja auch unbegründet, wenn du in Hochform 10 m laufen solltest, müsste es ja eher Richtung 4:03 km gehen. Aber da du immer nur am 26.12 die Strecke läufst und jetzt PB gelaufen bist zeigt es ja wohl, dass du jetzt besser drauf bist wie sonst um diese Zeit. Finde ich eine gute Nachricht.D-Bus hat geschrieben:Das liegt aber daran, dass ich diese Distanz (10 Meilen) eigentlich immer nur am 26.12. laufe... Im HM war ich im September schneller (4:07 pace vs. 4:09 pace).
Scheiß auf IAAF sub ist sub, das sehe ich auch so.laufenderPumuckl hat geschrieben:ist 36:59,71 nicht sub-37?
Ok, es war knapp, gebe ich ja zu, aber sub ist sub
.....
Im Dezember 460 km, dabei:Derfnam hat geschrieben:Wie sah den dein Training der letzten Wochen aus?
Letzte zwei Wochen:D-Bus hat geschrieben:Nach vier Wochen Vereinstraining, 2x pro Woche hügelige Intervalle a la VO2max, oft im Schnee, habe ich mir vorgestern noch schnell eine PB geholt,...
Wie der Park im Sommer ausschaut, kann man sich hier anschauen. Da machen wir im Moment immer montags unsere Wiederholungen.D-Bus hat geschrieben:Dazu passend, auch wenn bei -10 C die Kleidung leicht anders war: am Montag liefen wir wieder unsere wellige, gut 1k lange, Parkrunde. Die ist etwa quadratisch: a) ca. 270 m runter/rauf; b) 270 m flach; c) 270 m runter/rauf; d) 270 m Schotter mit Schnee, flach.
Q-Einheit, 3x hintereinander: {a-c ca. 5k-Tempo, d Trab, a voll, b Trab, c voll, d Trab}
-> Ich hasse das Bergabrasen...
Sieht doch super aus. Viel besser als im letzten Jahr.Derfnam hat geschrieben:Ich bin wieder zu größeren Umfängen zurück. Im Dezember waren es 410 km. Aber fast alles im lockeren Tempo. Nur eine Einheit die Woche etwas anspruchsvoller. Da laufe ich eine 19 km Runde durch den Wald, mit ca. 300 HM. Angefangen bei 1:42:00 bin ich diese Runde von Woche zu Woche ca 1 Minute schneller gelaufen. Heute in 1:32:30.
Im Januar werde ich auch wieder über 400 km laufen, wenn ich es zeitlich unter bekomme. Jede zweite Woche möchte ich zu der Waldrunde noch eine richtig schnelle Einheit hinzufügen (z.B. 8 x 400 in 1:25) Ziele sind 5 km sub 19:30, 10 km sub 40, HM sub 1:30 und dann Marathon in Bonn im April sub 3:20.
Schön. Du machst im Momen ja auch praktisch mein Lieblingstraining, und da laufe ich dann auch immer solcher Zeiten. ;-)Derfnam hat geschrieben:Das dieses Training ganz gut läuft, habe ich beim Silvesterlauf gesehen. Da bin ich aus dem vollem Training heraus (zwei Tage vorm WK noch einen 30ziger) wieder sub 20 mit 19:54 gelaufen. Da hatte ich ich schon nach 500m das Gefühl nicht mehr schneller laufen zu können, aber das Stehvermögen scheint ganz gut zu sein. Es waren alle km zwischen 4:00 und 3:58.
Quelle?D-Bus hat geschrieben:Ja. Atheisten zum Beispiel.
Und laut Duden bedeutet religiös "in seinem Denken und Handeln geprägt vom Glauben an eine göttliche Macht; gläubig".
Naja, ein bißchen was leistet die Definition ja doch (in der Chemie knallt und stinkt es ja gelegentlich auch): "in seinem Denken und Handeln geprägt" weist darauf hin, daß es im Kern, wie ich schon sagte, nicht um Überzeugungen geht, sondern um Beziehungen. Und da wird normalerweise nicht davon ausgegangen, daß irgendwelche Götter sich selbst so etwas wie Verehrung und Anbetung entgegenbringen. Eine Ausnahme ist vielleicht Zeus, der in der griechischen Mythologie gelegentlich ziemlich selbstverliebt dargestellt wird.Folglich müssen Götter, sollte es sie geben, religiös sein. Es sei denn, sie erkennen nicht ihre eigene Göttlichkeit - gibt es solche Götter?
Macht ja nichts. Für Ernährungslehren gilt im Prinzip dasselbe wie fürs Laufen: Beides wird mitunter sehr quasireligiös betrieben (längst nicht nur und gar nicht einmal in erster Linie von Leuten, die irgendwelche sogenannten Laufbibeln auf den Markt schmeißen). Bestimmte Ernährungsweisen oder Laufziele gelten manchen Adepten als geradezu heilsrelevant. Als Gottheit fungiert dabei ein idealisiertes Selbstbild; den Rest findest Du bei Feuerbach.Ursprünglich ging es ja um Ernährungslehren; die Religionen habe nicht ich hier eingebracht.
Steile These. Vor allem setzt sie voraus, daß der Mensch in allem, was er denkt, sagt und tut, unbeirrt am gefährlichsten Ort verharrt, den es für einen Menschen geben kann, nämlich in der Mitte des eigenen Weltbildes.Ethan hat geschrieben:Der Mensch wählt die Sozialisation, weil er sich davon Vorteile verspricht. Gruppenmitglieder (mit anderen Überzeugungen) respektvoll zu behandeln, sichert das Bestehen der Gruppe (sofern anderweitige Überzeugungen keine Gefährdung für mich selbst oder die Gruppe darstellen).
Kann es sein, daß Du den Sturm auf die Bastille mit der Jakobinerherrschaft verwechselst?Verhalten bzw. Handlungen des Menschen können nur beurteilt werden, wenn Handlungsalternativen vorausgesetzt werden . Du machst dem Löwen doch auch keinen Vorwurf, weil er die Gazelle jagt, oder? Wenn nun, um bei deinem Beispiel zu bleiben, die Menschen zur Zeit der französischen Revolution keine Wahl hatten (außer dem Hungertod), fällt – mir zumindest – die Beurteilung schwer.
Die lassen sich ja wirklich nicht lumpen. Wenn sie jetzt auch noch Brutto und Netto ausgewiesen hätten, wär's perfekt gewesen.laufenderPumuckl hat geschrieben:@ Rolli, der Zeitnehmer bei der 34. Rodgauer WLS ist die Firma MAX-X-Timing.
https://www.duden.de/rechtschreibung/Atheismusaghamemnun hat geschrieben:Quelle?
Aber du benutzt ja anscheinend die Worte anders als in der deutschen Sprache üblich, so dass eine Diskussion mit dir wenig zielführend ist:Bedeutung
Weltanschauung, die die Existenz [eines] Gottes verneint bzw. bezweifelt
Herkunft
zu griechisch átheos = gottlos, aus: a- = nicht, un- und theós = Gott
Der Duden hat ein höheres Niveau als du denkst: Duden | Chemie | Rechtschreibung, Bedeutung, Definition, Herkunftaghamemnun hat geschrieben:Wie bitte? Mußtest Du jetzt erst im Duden nachschlagen, was "Religiös" bedeutet? Wo ich doch die ganze Zeit dachte, Du weißt, wovon Du redest!
Spaß beiseite: Diese Definition liegt etwa auf demselben Niveau wie "Chemie ist, wenn es knallt und stinkt". Allein schon die Gleichsetzung von religiös und gläubig ist alles andere als unumstritten.
Bedeutungen
1. Naturwissenschaft, die die Eigenschaften, die Zusammensetzung und die Umwandlung der Stoffe und ihrer Verbindungen erforscht
2. (umgangssprachlich) chemische Behandlung, Beeinflussung, die eine Veränderung bewirkt
Nun mal man nicht den Teufel an die Wand. Ist bestimmt gar nicht so schwierig. Gefragt hatte ich nach Quellen dafür, daß jemand behauptet hätte, Gott sei religiös oder Atheist. Ein Atheist würde so etwas am allerwenigsten behaupten, denn damit würde er ja die Existenz Gottes voraussetzen. Ich verstehe auch nicht, welche Worte (wahrscheinlich meintest Du Wörter) ich anders verwende als in der deutschen Sprache üblich. Wenn Du Dich deutlicher ausdrückst, kann ich vielleicht nachvollziehen, wo's in der Kommunikation hakt.D-Bus hat geschrieben:https://www.duden.de/rechtschreibung/Atheismus
Aber du benutzt ja anscheinend die Worte anders als in der deutschen Sprache üblich, so dass eine Diskussion mit dir wenig zielführend ist:
Habe ich irgendwo am Duden-Niveau herumgekrittelt? Wäre ich nicht vom allgemein hohen Niveau des Dudens überzeugt, würde ich ihn nicht tagtäglich verwenden. Aber du hast ja sicher noch den ollen Samuel Johnson im Ohr: "Dictionaries are like watches; the worst is better than none, and the best cannot be expected to go quite true."Der Duden hat ein höheres Niveau als du denkst
Ursprünglich hatte ich ja nachgefragt, woher du folgendes wissen willst:aghamemnun hat geschrieben:Gefragt hatte ich nach Quellen dafür, daß jemand behauptet hätte, Gott sei religiös oder Atheist. Ein Atheist würde so etwas am allerwenigsten behaupten, denn damit würde er ja die Existenz Gottes voraussetzen.
Daraufhin antwortetest du weder mit einer Quelle noch mit einem Argument, sondern mit einer Gegenfrage (alter Trick...). Mit Hilfe des Dudens habe ich dann dargelegt, wieso auch ein Theist diesem deinem Satz widersprechen kann.aghamemnun hat geschrieben:Gott ist übrigens m.W. weder Atheist noch religiös.
Ein Atheist würde in der Tat nicht das Gegenteil behaupten, aber trotzdem widersprechen. Siehe z. B. den Korrekturvorschlag von Ethan.aghamemnun hat geschrieben:Ein Atheist würde so etwas am allerwenigsten behaupten, denn damit würde er ja die Existenz Gottes voraussetzen.
{Ja, Wörter, sorry, das schieben wir mal auf die kanadische Staatsbürgerschaft ("words" in beiden Fällen).}aghamemnun hat geschrieben:Ich verstehe auch nicht, welche Worte (wahrscheinlich meintest Du Wörter) ich anders verwende als in der deutschen Sprache üblich. Wenn Du Dich deutlicher ausdrückst, kann ich vielleicht nachvollziehen, wo's in der Kommunikation hakt.
Im übrigen, auch nach deiner Definition wäre dann z. B. Göttin Hera religiös, wenn sie a) Zeus als Gott sieht und b) ihn verehrt, oder?aghamemnun hat geschrieben:Diese Definition liegt etwa auf demselben Niveau wie "Chemie ist, wenn es knallt und stinkt".
Ja, denn du kommentiertest die Definition aus dem Duden offensichtlich negativ:aghamemnun hat geschrieben:Habe ich irgendwo am Duden-Niveau herumgekrittelt?
aghamemnun hat geschrieben:Diese Definition liegt etwa auf demselben Niveau wie "Chemie ist, wenn es knallt und stinkt".
aghamemnun hat geschrieben:Religion ist eben gerade nicht irrational, sondern Vernunft als prägendes menschliches Merkmal ist in sämtliche Lebensbereiche involviert.
Ich finde nicht, daß sich das aus der Duden-Definition ergibt. Dort wird ja nicht behauptet, Gott glaube an Gott. Nur damit das klar ist: "An Gott glauben" bedeutet nicht in erster Linie, von Gottes Existenz überzeugt zu sein, sondern eine ganz bestimmte Beziehung zu ihm zu pflegen (differenziert wird zwischen fides qua creditur und fides quae creditur). Diese Art von Beziehung ist für gläubige bzw. religiöse Menschen typisch, nicht aber für Gott.D-Bus hat geschrieben:Mit Hilfe des Dudens habe ich dann dargelegt, wieso auch ein Theist diesem deinem Satz widersprechen kann.
Der Duden bringt hier keine allgemein übliche Definition. Das stünde ihm auch gar nicht zu.Die Erklärung kam doch gleich nach dem Doppelpunkt als Zitat, in dem du der allgemein üblichen Definition aus dem Duden von "religiös" widersprachst.
Ich halte nicht viel von dieser ganz bestimmten Definition und kann das auch gern ausführlich begründen. Das erlaubt aber keine verallgemeinernden Rückschlüsse auf meine Beurteilung des Dudens insgesamt. Darauf hattest Du ja hier abgehoben:Ja, denn du kommentiertest die Definition aus dem Duden offensichtlich negativ
D-Bus hat geschrieben:Der Duden hat ein höheres Niveau als du denkst
Ich meinte Dich dahingehend verstanden zu haben, daß Du Religion per se für irrational hältst. Sollte ich mich da geirrt haben, nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil.D-Bus hat geschrieben:Was meintest du eigentlich mit diesen Worten hier? Verstehe den Zusammenhang nicht.
Auch das sehe ich nicht so. Mir ist auch nicht klar, ob du damit deinen persönlichen Glauben oder den idealen Glauben z. B. eines Christen meinst.aghamemnun hat geschrieben:Nur damit das klar ist: "An Gott glauben" bedeutet nicht in erster Linie, von Gottes Existenz überzeugt zu sein, sondern eine ganz bestimmte Beziehung zu ihm zu pflegen
Das siehst du durchaus richtig. Ich dachte, du siehst das auch so, und hast deswegen dargelegt, dass Irrationalität weit verbreitet und oft verteilhaft ist, und den Bezug zur Liebe einer Frau gezogen. Trotzdem verstehe ich diesen einen Satz nicht. Meintest du sowas wie:aghamemnun hat geschrieben:Ich meinte Dich dahingehend verstanden zu haben, daß Du Religion per se für irrational hältst. Sollte ich mich da geirrt haben, nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil.
Bin ich ja auch. Warum also sollte ich nicht aus dieser Sicht argumentieren?D-Bus hat geschrieben:Wir drehen uns im Kreis, u.a. weil du anscheinend ausschließlich aus der Sicht des Monotheisten argumentierst.
Glaubt sie denn an Zeus? In der Mythologie wird diese Frage m.W. nicht diskutiert. Wahrscheinlich weil die Glaubensbeziehung sich für das Verständnis der alten Griechen (ähnlich wie das ja auch in so ziemlich allen anderen Religionen der Fall ist) in allen möglichen Handlungen äußerte, z.B. Opfer und Gebete. Da solche Handlungen von Hera nicht überliefert sind, hat eine solche Frage natürlich auch niemanden interessiert.Wenn Hera an Zeus glaubt (und mit ihm eine besondere persönliche Beziehung hat), ist sie doch religiös, oder?
Das ist eigentlich jüdisch-christlich-islamisches Gemeingut.Auch das sehe ich nicht so. Mir ist auch nicht klar, ob du damit deinen persönlichen Glauben oder den idealen Glauben z. B. eines Christen meinst.
Ich dachte, du siehst das auch so, und hast deswegen dargelegt, dass Irrationalität weit verbreitet und oft verteilhaft ist, und den Bezug zur Liebe einer Frau gezogen. Trotzdem verstehe ich diesen einen Satz nicht.
Ich hatte anfangs deine Aussagen als allgemeine verstanden. Wenn du dich nur auf "jüdisch-christlich-islamisches Gemeingut" beziehst, lässt du ja etwa die Hälfte der Menschheit außen vor, Tendenz steigend.aghamemnun hat geschrieben:Bin ich ja auch. Warum also sollte ich nicht aus dieser Sicht argumentieren?
Jawoll, da haben sich unsere Beiträge überschnitten - btt, wie gefallen dir denn meine letzten beiden Wochen? Gar nicht, ist klar, aber warum nicht?Rolli hat geschrieben:Kann man das nicht in einem anderen Thema klären?
Das war der letzter lesbare Thread in diesem Forum...
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