Eben das glaube ich nicht. Um meine theoretische Marathonzeit umzusetzen brauch ich einfach mehr Ausdauer, die kommt mit den Jahren. Ich denke, theoretisch könnte ich im Herbst eine 10er-Zeit laufen, die einer Marathonzeit von unter 3 Stunden entspricht, allein an meiner Ausdauer wirds dann aber haben.schoaf hat geschrieben: andererseits hättest du ja schon einiges potential auch im marathon, wenn du deine jetzige 10er-zeit umsetzen könntest.
Eben deshalb überlege ich ja: Wenn ich mich jetzt auf die Unterdistanzen konzentriere, kann ich in 1-2 Jahre meine Unterdistanzzeiten dank der dann vorhandenen Ausdauer vielleicht auch eher auf den Marathon umsetzen. Das mir die Ausdauer fehlt, nicht die Schnelligkeit, dass hab ich dieses Frühjahr ganz eindeutig in Hamburg gemerkt. Das MRT an sich ist nicht das Problem gewesen, es über die 42k zu retten, genau da lag der Knackpunkt
Böse gefragt: Warum soll ich mich jetzt für ein Maximum von 3:05 abplagen, wenn mir nächsten Herbst sowieso eine 2:59 gelingt? (Jetzt nur theoretisch und ich will keineswegs eine 3:05 abwerten)
Gruß
Chris