Respekt und das bei den Bedingungen!Chri.S hat geschrieben:Geworden ists trotz alledem eine neue inoffizielle Bestzeit von 38:30 über 10kUnd eine 58:12 über 15k :p

Wenn ich das richtig sehe, sieht das so aus:Bernie78 hat geschrieben:Meine nächste Woche:
Di: 4*2000 im MRT
Do: 8 km ext. DL
Sa: 2 km ext. DL
So: MARATHON
Hallo Christian,Haricot hat geschrieben:Wenn ich das richtig sehe, sieht das so aus:
So - 4x2000m MRT
Mo - nix
Die - 4x2000m MRT
Mi - nix
Do - 8km ext.
Fr, Sa - nix
Hast Du die Abfoge So-Mo-Die aus einem Plan? Finde ich ungewöhnlich, ist mir so noch nicht begegnet. Und das hat nichts mit dem Tapern zu tun, sondern damit, dass es zwei identische Einheiten sind. Wie lang war denn die TP? Ich würde am Die eher 5x1000m empfehlen oder auf 3x2000m MRt verkürzen.
Grüße
Christian
Ich würds bei 4*1000 belassen, aber ich bin ja auch TaperschisserBernie78 hat geschrieben:Hallo Christian,
war ein Tippfehler: sollte 3 * 2000 heißen und nicht 4. So hätte es wirklich keinen Sinn ergeben.
Viele Grüße
Bernhard
das sieht doch auch alles sehr versprechend bei Dir ausT.orsten hat geschrieben:Bei mir stand heute der 10 km-Tempolauf auf dem Programm, der mir schon den ganzen Tag Bauchschmerzen bereitet hat. Vor allem weil ich den heute alleine auf der Bahn gelaufen bin. Von den Temperaturen, 15 Grad, recht Windstill konnte ich schon mal zufrieden sein. Nachdem Greif mir eine Zeit von 3:59 bis 4:17 vorgegeben hatte, wollte ich doch eher an das schnellere Tempo ran, vielleicht auch zur Sicherheit für die kommenden 2 Wochen, dass man nicht so oft über Sub 3 Stunden grübelt. Nicht wahr Chris?
Nachdem der erste km dann mit 3:51 Minuten durchging, wollte ich die nächsten 9 km nur noch gleichmäßig durchlaufen. So achtete ich nur noch auf mein Gefühl und hatte bei km 5 eine 19:21 auf der Uhr.Also in demselben Tempo weiter, und aufpassen das der Holger und all die anderen Rivalen da bleiben wo sie sind. Es wurde natürlich von km zu km immer härter, doch zum Glück nie bis an die Grenze. Die letzten Meter nochmal spurten und dann stoppte die Uhr bei 38:44 Minuten
. Das gibt dann jetzt doch für die letzten Einheiten das Gefühl, dass man auf dem richtigen Weg ist.
Die HF lag im Durchschnitt bei 84 %, aber weiter hätte ich heute trotzdem nicht laufen wollen.
Gruß
T.orsten
Keinen direkten Einwand, sondern nur eine Auflistung Deines Plans:Chri.S hat geschrieben:Mir stellt sich grade die Frage, was ich Mittwoch mache. Heute bin ich 8 km gelaufen (Pace 5:25/km, HF 66%) , morgen gibts nochmal ganz ruhige 14 km. Mittwochs wäre dann ja eigentlich eine Tempoeinheit dran, aber aufgrund des auf Freitag vorverlegten 35ers mit 15k EB und des Wettkampfes gestern, werd ich sinnigerweise keine machen. Ich dachte stattdessen an 18 km mit ein paar lockeren Steigerungen und an das Laufen einer eher hügeligeren Strecke, damit ich nicht zu sehr entspanne
Donnerstag gibts dann nochmal recht lockere 17 km. Noch irgendwas einzuwenden?
ErgänzendHaricot hat geschrieben: Mo - 8km
Die - 14km
Mi - 18km
Do - 17km
Fr - 35km inkl. 15 EB
Ja, ich weiß, ist nicht ohne. Aber ist ja auch Feierabend danach, von daher schon i.O., denke ich. Ich bin schon ein paar mal solche Wochen gelaufen. Bei den Fülleinheiten hatte ich auch in den letzten Wochen schon 16-18er dabei, eigentlich waren nur noch die reg. Einheiten deutlich kürzer als Greif vorgab. Hatte die Fülleinheiten nur während des Sommers recht knapp gemessen, um den Umstieg auf 7 Wocheneinheiten besser zu verkraften. Inzwischen sind die mittellangen kein Problem mehr. Aber ich werde sie diese Woche bewusst locker angehen.Haricot hat geschrieben:
Für eine Woche nach einem Wettkampf recht viele KM, auch wenn sie langsam sind. Die Einheit am Do würde ich auf 10-11km (60min) verkürzen. Am Mittwoch ne Hügelrunde zu machen, ist nicht verkehrt, aber 18km? Ich hatte Dich als jemanden abgespeichert, der die Füllläufe eher im unteren Bereich absolviert. 18k würden eher zu schoaf passen.
Ach wat, wer unter 1:10 läuft, der muss auch unter 2:30 laufen könnenschoaf hat geschrieben:@Marc
2009 wollen wir dich sub 1:10 sehen! :-)) und natürlich auch sub 2:35 (egal wie weit)!![]()
Hallo Chris,Chri.S hat geschrieben: Ich fühle mich wieder nicht berücksichtigt mit meiner fälligen neuen Steuerzeit![]()
Merkwürdig. Hätte mich schon interessiert, was er dann als mögliches MRT vorschlägtBernie78 hat geschrieben:Hallo Chris,
bei mir hätte es nach Wildon auch eine neue Steuerzeit geben müssen, die nicht kam. Ich nehme mal an, dass der Meister während der Laufzeit des Jokers die Steuerzeit nicht mehr ändert.
Viele Grüße
Bernhard
:-) Das glaub ich Dir erst, wenn die 7 oder 10 Tage vorbei sind. Bei mir kribbelte es in den Beinen drei Tage nach dem MA wieder. Wäre das Wetter zu dem Zeitpunkt besser gewesen, hätte ich mich wahrscheinlich aufs RR geschwungen, das hole ich dann diese Woche nach.Chri.S hat geschrieben:Ich werde nach Lübeck direkt in meinen Laufurlaub gehen, d.h. wenigstens 7 Tage, maximal 10 Tage gar kein Laufen.
Steuerzeit an das reale Leistungsvermögen un Gewicht nach Marathon und Pause anpassen. Bei Daniels gibt es dazu gute Richtwerte.Chri.S hat geschrieben: Wie macht ihr das bzw. würdet es machen?
Ich werde diese Pause definitv machen. Im letzten Jahr hatte ich mit 14 Tage vorgenommen, geworden sinds 10. Dieses Jahr nehme ich mir 10 vor, so werdens dann vielleicht 7Haricot hat geschrieben::-) Das glaub ich Dir erst, wenn die 7 oder 10 Tage vorbei sind. Bei mir kribbelte es in den Beinen drei Tage nach dem MA wieder. Wäre das Wetter zu dem Zeitpunkt besser gewesen, hätte ich mich wahrscheinlich aufs RR geschwungen, das hole ich dann diese Woche nach.
Hast Du jetzt auch eine Glaskugel wie Manfred?DerC hat geschrieben:Steuerzeit an das reale Leistungsvermögen un Gewicht nach Marathon und Pause anpassen. Bei Daniels gibt es dazu gute Richtwerte.
Z. B. im Marathon läufst du einen 2:58:43 - Vdot 54.0
Den aktuellen Vdot runterzurechnen, wie es in der Running Forumula steht, hatte ich auch vor, um dann gegebenenfalls selber die Steuerzeit nach oben zu setzen. Diese würde ich dann wieder nach meinem ersten Wettkampf der neuen Saison (voraussichtlich ein krummer Sylvesterlauf) entsprechend anpassen.Nach 10 Tagen Laufpause ohne Crosstraining hast du einen Vdot von 53,2. Jetzt hast du in 10 Tagen Pause z. B. von 69kg auf 71kg zugelegt. Dann rechnest du 53,2*69/71. Kommst du auf 51.7: 10k- Steuerzeit etwa 40min. (Ich weiß, du hast das Buch selbst, aber ich wollte es auch für andere mal vorrechnen).
Nicht nur das große Ziel, sondern auch eine lange, für mich teils hart an der Grenze zum Übertraining gelaufene Saison - insbesondere phasenweise im Frühjahr. Da bin ich einfach leer und hab Bock, mal ein paar Wochen im meditativen Tempo durch die Herbstluft zu streifen. Ist sicher auch nicht jedermanns Sache, aber ich brauche das einfach, um die Akkus aufzutanken, um mit neuer Motivation oder besser Laufgeilheit ins nächste Frühjahr zu starten.Und da ist aber imo noch nicht die extreme Belastung vom Marathon mit eingerechnet. Es gibt sicher Läufer, bei denen die Form dadurch noch etwas weiter heruntergeht. Ist evtl. z. T. auch eine mentale Sache: das große Ziel ist geschafft, dann will man es erstmal etwas ruhiger angehen lassen.
Ja, da plane ich ja auch schon seit einigen Wochen dran rumDann so trainieren, wie es für deine Ziele im Winter und im nächsten Jahr gut ist.![]()
Ist ja im Prinzip so, wie ich weiter oben schrieb: Akkus auftanken, mal ohne Druck und Zeitambitionen laufen.1. Spannungsbogen muss stimmen, bzw Intensitätssteigerung noch möglich sein. Kaum jemand kann 18 Wochen in der Intensität trainieren, wie in den 8 Wochen vor dem Tapering. Also musst du lockerer anfangen. Das ist nichtmal zwingend ein physisches Problem, mental können es viele auch nicht durchhalten.
Die Periodisierung nimmt ja zum Glück größtenteils Onkel Peter für mich vor. Tempo gibts ja bei ihm erst wieder so ab Anfang/Mitte September, und das wird echt behutsam vom extensiven Dauerlauftempo angehoben bis langsam intensives Dauerlauftempo bei Tempowechselläufen eingebaut wird. Dann erst wird der Umfang der Tempoeinheit gesteigert und dann wieder das Tempo. Das funktioniert bestens, nur war für mich nicht ganz klar, ob ich da eine aktuelle Steuerzeit besser nutze oder die alte. Da bin ich jetzt schlauer und werde eine aktuelle nutzen, um dann nach den ersten Wettkämpfen wieder anzupassen.2. Umfangssteigerung im Winter. bzw höher Umfang als in den "harten", schnellenTrainingsphasen (Spezifische Vorbereitung, Wettkampfphase). Das ist ein Punkt, der bei vielen Hobbyläufern nicht so eine große Rolle spielt. Denn da ist der Umfang oft mehr durch die Freizeit begrenzt. Auch trainieren viele hobbyläufer nicht so hart, das sie den Umfang in den harten Phasen runterfahren müssen.
Das ist ja mal eine vorbildliche Aufrechnung. Schön, dass sie im Greif-Thread versteckt ist, da wird sie von Karl nicht gefunden.DerC hat geschrieben:Steuerzeit an das reale Leistungsvermögen un Gewicht nach Marathon und Pause anpassen. Bei Daniels gibt es dazu gute Richtwerte.
Z. B. im Marathon läufst du eine 2:58:43 - Vdot 54.0
Nach 10 Tagen Laufpause ohne Crosstraining hast du einen Vdot von 53,2. Jetzt hast du in 10 Tagen Pause z. B. von 69kg auf 71kg zugelegt. Dann rechnest du 53,2*69/71. Kommst du auf 51.7: 10k- Steuerzeit etwa 40min. (Ich weiß, du hast das Buch selbst, aber ich wollte es auch für andere mal vorrechnen).
Ist notiertAlfathom hat geschrieben:ich werde wohl auch im Nov. eine Laufpause einlegen, auf jeden Fall eine Taperwoche nach Lübeck wie sonst nach einem M. auch, dann eine zweite moderate Woche hintendranhängen und event. auch 7 - 10 Tage gar nicht laufen, dann langsam anfangen, so jeden 2. Tag laufen bis max. 15 km, um im Dez. 5-6 Einheiten / Woche zu haben. 2 x die Woche Lauf-ABC, 2 x die Woche Läufe mit Steigerungen, Ende Dez. der erste 30ßiger.
Tempo im Dez. höchstens mal 6 - 10 x 400 im MRT auf der Bahn, die letzten 3 km bei einem 15 - 17 km lauf mit EB 4 min/km, oder den letzten km in 3:30. Und viele moderate Crescendoläufe, also Start ud Ziel der Laufgeschwindigkeit liegen um 10 - max. 20 sek. auseinander, wobei ich dann recht langsam starten werde.
Silvester einen moderaten TDL.
Ab Januar 6 x und ab Febr. 7x die Woche trainieren.
Steuerzeiten berücksictige ich nicht, wenn ich gute Beine habe, laufe ich vielleicht 4:20/km, bei schlechten eben 4:50/km. Also rein nach Gefühl.
Ich bin da ganz ehrlich frei von jeglichem Ehrgeiz und gebe mich auch mit einer 2:58:56 oder sonstwas mit 2 h anfängt, zufriedenHaricot hat geschrieben:
PS: Ich glaube, Chris läuft im Marathon eine 2:58:51h.
Mir hat der Meister die Steuerzeit 4 Wochen vor dem Linzmarathon noch geändert obwohl ich einen Joker hatte. Währe interessant zu wissen weshalb das bei euch nicht so ist?Bernie78 hat geschrieben:Hallo Chris,
bei mir hätte es nach Wildon auch eine neue Steuerzeit geben müssen, die nicht kam. Ich nehme mal an, dass der Meister während der Laufzeit des Jokers die Steuerzeit nicht mehr ändert.
Viele Grüße
Bernhard
Halllo Kurt,Spinbird hat geschrieben:Mir hat der Meister die Steuerzeit 4 Wochen vor dem Linzmarathon noch geändert obwohl ich einen Joker hatte. Währe interessant zu wissen weshalb das bei euch nicht so ist?
Kurt
Chri.S hat geschrieben:Ist notiert
Ich bin da ganz ehrlich frei von jeglichem Ehrgeiz und gebe mich auch mit einer 2:58:56 oder sonstwas mit 2 h anfängt, zufrieden![]()
Spar die Körner für den 2. Tunnel auf. Der ist an einer ganz unangehemen Stelle, das wo es am meisten weh tut, da können die restlichen 5 km sehr lang werdenChri.S hat geschrieben:Ist notiert
Du hast natürlich aufgrund Deiner jahrelangen Erfahrung da einen ganz anderen Stand als ein junger, unerfahrener, plangeiler Spund wie ich ;-)
Ich bin da ganz ehrlich frei von jeglichem Ehrgeiz und gebe mich auch mit einer 2:58:56 oder sonstwas mit 2 h anfängt, zufrieden![]()
Uff, stimmt. Aber auf einen negativen Split angehen traue ich mir noch weniger zu. Ich werds wohl drauf ankommen lassen müssen und in 1:29 auf den ersten HM angehen und dabei hoffen, dass da noch Körner übrigbleiben.Alfathom hat geschrieben:Spar die Körner für den 2. Tunnel auf. Der ist an einer ganz unangehemen Stelle, das wo es am meisten weh tut, da können die restlichen 5 km sehr lang werden
ich werde auch moderat anlaufen
Haricot hat geschrieben: Zu Deiner Frage kann ich nur Spekulationen beitragen: Klar kannst Du im Winter auch mit einer Steuerzeit 37:30min trainieren, die Frage ist ja, was willst Du erreichen. 37:00min im Februar oder eine gute Marathonzeit im April. Bei Alfathom ist die Antwort klar, bei Dir musst Du Dir selbst im klaren sein. Wintertraining nach so einer Steuerzeit läuft dann so ab, dass man entsprechende Intervalle eben nicht im Zehner-Tempo läuft, sondern 5sek draufpackt. Zumindest würde ich das so machen. Wie es Greif macht, weiß nicht, könnte Manfred sicher beantworten.
Müsste sie sein, laut Greif-Laufzeitrechenr entsprechen meine 58:12 einer 37:37 auf 10k.Derfnam hat geschrieben:Hallo Chris,
du kannst ruhig nach der Steuerzeit 37:30 trainieren, wenn es dann deine Steuerzeit ist.
Er lässt im Winter nicht so schnell laufen.
Ich habe eben mal geschaut bei mir waren 2006/2007 bei einer Steuerzeit von 39:00 folgende Tempoteile
Dez:
12 km Tempowechsel alle 500m 2:22 zu 3:03/ 10 x 1000 in 4:32
15 km Tempowechsel alle 500m 2:22 zu 3:03/ 10x 1000 in 4:19
17 x 400 in 1:38/ 3 x 4000 (1 km 4:32/ 2km 5:24/ 3 km 4:32/ 4 km 5:24) 500m Trab
15 x flotter DL was immer das heißen mochte/ 3 x 3000 in 4:11
Jan:
15 km in 4:42/ 3 x 4000 in 17:13
15 km in 4:42 bis 4:29/ 4 x 2000 in 7:54
17 x 400 in 1:36/3 x 4000 in 17:03
15 km in 4:42/Lange Treppe runter 5000 in 21:15, 4000 in 17:03,3000 in 12:52
Wie du siehst beginnt er auch schön langsam mit dem Tempo. Das 10er Tempo wird bei den IVs erstmals Ende Februar erreicht.
Ja, das ist sehr optimistisch. Es kommt aber manchmal hin bei Läufern, die eine oder mehrer der folgenden Vorausetzungen erfüllenChri.S hat geschrieben: Was bei Daniels übrigens meiner Meinung nach gar nicht hinkommt, ist die hochgerechnete Marathonzeit.
Das ist ja vollkommen normal und auch richtig so. Mir ging es darum, dass man in solchen Phasen manchmal fitter ist, als man denkt, die Lesitung aber nicht abrufen kann, weil die Quälbereitschaft nicht das ganze Jahr gleich hoch ist.Chri.S hat geschrieben: Nicht nur das große Ziel, sondern auch eine lange, für mich teils hart an der Grenze zum Übertraining gelaufene Saison - insbesondere phasenweise im Frühjahr. Da bin ich einfach leer und hab Bock, mal ein paar Wochen im meditativen Tempo durch die Herbstluft zu streifen. Ist sicher auch nicht jedermanns Sache, aber ich brauche das einfach, um die Akkus aufzutanken, um mit neuer Motivation oder besser Laufgeilheit ins nächste Frühjahr zu starten.
Chri.S hat geschrieben: Die Periodisierung nimmt ja zum Glück größtenteils Onkel Peter für mich vor. Tempo gibts ja bei ihm erst wieder so ab Anfang/Mitte September, und das wird echt behutsam vom extensiven Dauerlauftempo angehoben bis langsam intensives Dauerlauftempo bei Tempowechselläufen eingebaut wird. Dann erst wird der Umfang der Tempoeinheit gesteigert und dann wieder das Tempo. Das funktioniert bestens, nur war für mich nicht ganz klar, ob ich da eine aktuelle Steuerzeit besser nutze oder die alte. Da bin ich jetzt schlauer und werde eine aktuelle nutzen, um dann nach den ersten Wettkämpfen wieder anzupassen.
Danke für die Klarstellung. Es ist ja eigentlich auch egal, ob man die Steuerzeit anpasst oder Sachen z. B. einfach auf 90 oder 95% läuft, so lange das Gesamtkonzept stimmt.Derfnam hat geschrieben:
du kannst ruhig nach der Steuerzeit 37:30 trainieren, wenn es dann deine Steuerzeit ist. Er lässt im Winter nicht so schnell laufen.
Ich habe eben mal geschaut bei mir waren 2006/2007 bei einer Steuerzeit von 39:00 folgende Tempoteile
Wie du siehst beginnt er auch schön langsam mit dem Tempo. Das 10er Tempo wird bei den IVs erstmals Ende Februar erreicht.:
Der Gegensatz dazu ist also "External Load" - "die externe Belastung" wird durch das Ziel definiert. Also wenn du im März 10k in 37:00 laufen willst, müssen die 1000er eben in 3:42 gehen. Wenn es nicht geht, hast du dann in der Phase zu wenig Erholung vor der Einheit oder möglicherweise das falsche Ziel. Nach "external load" wird bei Canova erst nach der Grundlagenphase trainiert.Canova hat geschrieben: About periodization, I want to weigh up the difference of phylosophy between the FUNDAMENTAL PERIOD and the SPECIFIC PERIOD.
During the FUNDAMENTAL (or GENERAL) PERIOD, our goal is to improve all our qualities (general resistance, strenght, rapidity, flexibility, elasticity, ecc.). During this period, is very important THE INTERNAL LOAD. So, if for ex. I have in my program to run 10 x 1000m in 3 min rec. 1'30", but because of the cold or some personal problem due to my job o my family, I'm not able running under 3'08" (not because I'm lazy, but because I'm not able in spite of my commitment), I have to continue training with the same level of effort, AS THE PHYSIOLOGICAL RESULT IS THE SAME, because the Internal Load is the same. You have to remember that TRAINING IS THE ANSWER TO A PROPOSAL, NOT THE PROPOSAL. So, if 3 athletes do the same work, we can be sure that really are 3 different level of training, because THE INTERNAL LOADS ARE DIFFERENT. Internal Load is subjective, depending on many factors.
During the SPECIFIC PERIOD, our goal is to use our consolidated qualities for preparing our performance. In this case, is essential the EXTERNAL LOAD. In other words, if I want running 10000m in 30' and I need running 10 x 1000m in 2'57" with 1'30" of interval, when I'm able running in 3'05" because I'm tired or I have some problem, I have to stop training, postponing the session to another day, BECAUSE THE SPECIFIC WORKOUT IS MATHEMATIC
Wie Lupert, Karsten und Du bei den MRB-Läufen machen? Aber irgendwann muss doch auch da das konkrete MRT geübt werden, schließlich läuft man am Wettkampftag ja nicht nach Belastungsgefühl. Aber insgesamt ein schlüssiger Ansatz, bei dessen Befolgen grade auch vielen Greif-Trainierern geholfen wäre, was stures Befolgen von Zeiten angeht - mich nicht ausgenommenDerC hat geschrieben:
Meiner Ansicht nach ist es im klassischen Amateur-Leistungsbereich aber auch möglich und oft sogar sinnvoll, auch nach der Grundlagenphase eher nach Belastung als nach absoluten Zahlen zu trainieren. Einfach auch, weil sich das Ziel nicht so genau festlegen lässt. Denn die meisten hier laufen nicht schon jahrelang auf höchstem Niveau und haben alle Diagnosemöglichkeiten der Welt zur Verfügung. Deswegen bevorzuge ich eigentlich, für die bestmöglichen Zeit am Tag X zu trainieren, nicht (nur) für eine vorgegebene Zielzeit.
Weil mir der Beitrag von DerC (und das Zitat) so gut gefallen hat, hak' ich hier kurz ein. Soweit ich das Zitat von Canova verstanden habe, wird das konkrete MRT während der "specific period" geübt, wo es nur noch auf den "external load" ankommt. Hier wird sogar vorgeschlagen, das Training abzubrechen und zu verschieben, wenn man nicht auf das Tempo kommt. Würde ich nicht ganz so eng sehen, aber ich bin auch kein Profi.Chri.S hat geschrieben:Wie Lupert, Karsten und Du bei den MRB-Läufen machen? Aber irgendwann muss doch auch da das konkrete MRT geübt werden, schließlich läuft man am Wettkampftag ja nicht nach Belastungsgefühl.
Echt, ich dachte, das macht jeder.Haricot hat geschrieben:Weil mir der Beitrag von DerC (und das Zitat) so gut gefallen hat, hak' ich hier kurz ein. Soweit ich das Zitat von Canova verstanden habe, wird das konkrete MRT während der "specific period" geübt, wo es nur noch auf den "external load" ankommt. Hier wird sogar vorgeschlagen, das Training abzubrechen und zu verschieben, wenn man nicht auf das Tempo kommt. Würde ich nicht ganz so eng sehen, aber ich bin auch kein Profi.
Die Bemerkungen zum Training in der Phase "general period" sind gut, allerdings gehört da schon eine Menge Erfahrung dazu, sein Training nach Belastungsgefühl zu steuern. Mache ich nur bei den GA-Läufen; wobei die Kernaussage ja relativ simpel ist.
Grüße
Christian.
Doch, ich kenne Leute die das tun. Und du übst ja - wenn es klappt - genau die richtige Belastung. 6 Wochen vor dem M. läufst du bei mäßigen Bedingungen und 86% Puls 4:20/k. Im M. bei besten Bedingungen bei 86 % Puls 4:14. Ist beides mal diesselbe Intensität. Ist genauso wie mit den 3'08 und 3' in Canovas beispiel.Chri.S hat geschrieben:Wie Lupert, Karsten und Du bei den MRB-Läufen machen? Aber irgendwann muss doch auch da das konkrete MRT geübt werden, schließlich läuft man am Wettkampftag ja nicht nach Belastungsgefühl.
Elite-Läufer machen sowas und schlimmeres ... ich könnte und wollte das auch nicht.Chri.S hat geschrieben: P.P.S: Nochmal zu den 1000ern. Heisst das, man sollte 10*1000 im Renntempo bei 1'30 Pause laufen können? Das erscheint mir grad ziemlich heftig..
Genau. In der heißen Phase musst du das Tempo dann laufen können.Haricot hat geschrieben:Soweit ich das Zitat von Canova verstanden habe, wird das konkrete MRT während der "specific period" geübt, wo es nur noch auf den "external load" ankommt.
Haricot hat geschrieben: Hier wird sogar vorgeschlagen, das Training abzubrechen und zu verschieben, wenn man nicht auf das Tempo kommt. Würde ich nicht ganz so eng sehen, aber ich bin auch kein Profi.
Es geht bei dem abbrechen oder verschieben sicher nur um Ausnahmen. Auch denke ich nicht, dass es bei "external load" auf 0,5 s ankommt. Die Pros laufen auch nicht immer wie ein Uhrwerk.Alfathom hat geschrieben:Wobei ich Canova so interpretiere, dass bei absoluter Unpäßlichkeit das Traning abgebrochen werden sollte, denn die Kerneinheiten sind i.d.R. immer hart, und bei jedem Mühem abzubrechen würde kaum ein regelmäßiges Training zulassen.
Bei den lockeren Läufen ist das auch am wichtigsten. Man kann sich da denke ich rantasten. Man muss ja auch nicht völlig "blind" laufen. Auch wenn ich gerne nach Gefühl laufe, überprüfe ich dennoch ab und an das Tempo. Aber ich versuche eben meist nicht mit Gewalt, ein bestimmtes Tempo rauszupressen, sondern das zu nehmen, was "von alleine" kommt.Alfathom hat geschrieben: Die Bemerkungen zum Training in der Phase "general period" sind gut, allerdings gehört da schon eine Menge Erfahrung dazu, sein Training nach Belastungsgefühl zu steuern. Mache ich nur bei den GA-Läufen; wobei die Kernaussage ja relativ simpel ist.
Nein? Na gut, vielleicht nicht nur nach Belastungsgefuehl, sondern auch nach anderen Parametern. Aber doch jedenfalls nicht gegen das Belastungsgefuehl? Bei mir jedenfalls ist das Belastungsgefuehl schon eine wesentliche Komponente. (Bilde ich mir jedenfalls ein. Kann natuerlich auch sein, dass ich mich mehr von der Pulsuhr beeinflussen lasse, als ich mir das eingestehen will. Ich sollte vielleicht mal einen Wettkampf mit abgeklebter Pulsanzeige laufen ...)Chri.S hat geschrieben:schließlich läuft man am Wettkampftag ja nicht nach Belastungsgefühl.
Hallo Katrin!kat17 hat geschrieben:Sorry, dass ich hier so reinplatze - ich hab ja eigentlich im Greif-Thread nichts zu suchen - aber das hier wundert mich doch etwas:
Nein? Na gut, vielleicht nicht nur nach Belastungsgefuehl, sondern auch nach anderen Parametern. Aber doch jedenfalls nicht gegen das Belastungsgefuehl? Bei mir jedenfalls ist das Belastungsgefuehl schon eine wesentliche Komponente. (Bilde ich mir jedenfalls ein. Kann natuerlich auch sein, dass ich mich mehr von der Pulsuhr beeinflussen lasse, als ich mir das eingestehen will. Ich sollte vielleicht mal einen Wettkampf mit abgeklebter Pulsanzeige laufen ...)
Aber wenn ich am Wettkampftag merke, dass ich das vorher geglaskugelte Tempo doch nicht drauf habe, dann bleibt mir doch gar nichts anderes uebrig als langsamer zu laufen?! Und wenn ich merke, dass es auch schneller geht als erhofft, dann waere es ja bloed zu bremsen! Ich meine, das macht doch jedeR so?
Leicht verwunderte Gruesse,
Katrin
Ach so, Deine Aussage bezog sich speziell auf den Marathon. Ok, beim Marathon kann das Belastungsgefuehl am Anfang natuerlich truegerisch sein. Sogar in beide Richtungen. Mir hat vor zwei Jahren jedenfalls mein Belastungsgefuehl gesagt, dass der 4h-Laeufer, hinter dem ich hergelaufen bin, eigentlich zu schnell fuer mich ist. Da bin ich auf den ersten ca. 10km tatsaechlich ein bisschen gegen mein Gefuehl gelaufen - und schliesslich trotzdem ohne Einbruch und Probleme noch vor dem 4h-Laeufer angekommen.Chri.S hat geschrieben: Wenn ich am Marathontag nach sagen wir 10 Tagen Tapering nach Belastungsgefühl laufen würde, ich würde viel zu schnell loslaufen. Die Beine sind leicht und MRT kommt einem vor wie Dauerlauftempo, zumindest wars bei mir bisher so. Würde ich da nach Gefühl laufen, ich würde spätestens bei km 30 merken, dass ich mich übernommen habe. Insofern bremse ich mich und laufe eben nicht nach Gefühl, sondern checke jeden Kilometer meine Zeit.
Obestehendes Zitat in meinem Beitrag ist natürlich von Haricot, nicht von alfathom, kan ich leider nicht mehr editieren. Sorry.[B hat geschrieben:Haricot[/B]]
Die Bemerkungen zum Training in der Phase "general period" sind gut, allerdings gehört da schon eine Menge Erfahrung dazu, sein Training nach Belastungsgefühl zu steuern. Mache ich nur bei den GA-Läufen; wobei die Kernaussage ja relativ simpel ist.
Du trainierst ja auch vorher teilweise in der Intensität von einem 25-30km Lauf wenn du MRT trainierst. Gib mal die Marathonzeit in den Danielsrechner ein, die du dir aus dem vollen Training in einer Woche mit 90-100% Umfang ohne Tapering auf den Marathon zutraust. Und dann lass dir das Tempo für ein 25 oder 30km Rennen ausrechnen ...Chri.S hat geschrieben: Wenn ich am Marathontag nach sagen wir 10 Tagen Tapering nach Belastungsgefühl laufen würde, ich würde viel zu schnell loslaufen. Die Beine sind leicht und MRT kommt einem vor wie Dauerlauftempo, zumindest wars bei mir bisher so. Würde ich da nach Gefühl laufen, ich würde spätestens bei km 30 merken, dass ich mich übernommen habe. Insofern bremse ich mich und laufe eben nicht nach Gefühl, sondern checke jeden Kilometer meine Zeit.
Hallo Kurt,Spinbird hat geschrieben: So jetzt habe ich auch noch schmerzen in der linken Hüfte so ganz ohne erkennbaren Grund.
Hat mich zwar heute beim laufen nicht sonderlich behindert aber wenn das nicht schnell besser
wird muß ich den Marathon wohl streichen.![]()
Wow, das habe ich noch nie so empfunden. Würde mich freuen, wenn es am Sonntag so wäre.Chri.S hat geschrieben: Die Beine sind leicht und MRT kommt einem vor wie Dauerlauftempo, zumindest wars bei mir bisher so.
Hallo HennesHennes hat geschrieben:Ruhepuls?
Bevor ich einen separaten Thread aufmache und die falschen Leute geben mir die falschen Antworten, frage ich einfach direkt die cracks hier:
Beachtet ihr in irgendeiner Weise Euren Ruhepuls? Z.B. morgens täglich vor dem aufstehen? Nur vor WK? oder nur wenns Euch schlecht geht? oder halt gar nicht?
Ist es "trainingswissenschaftlich" erwiesen dass man hier etwas ablesen kann/soll - oder das Gegenteil? Oder bei dem einen ja und bei dem anderen nein?
Ganz ehrlich: schlapp und kopfmüde ist gut, wenig Schlaf muss nicht sein. Es reicht, wenn Du in gut zwei Wochen fit bist; dass sich jetzt Müdigkeit breit macht, ist angesichts des Trainings nicht ungewöhnlich.Chri.S hat geschrieben:Morgen steht wahrscheinlich die 15er Endbeschleunigung. Wahrscheinlich deshalb, weil ich momentan nicht viel Schlaf kriege und mich doch eher schlapp und wieder mal kopfmüde fühle.
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