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Mit Greif durchs Trainingsjahr

5151
Karsti hat geschrieben:Hallo Chris,

erstmal Glückwunsch zum absolvieren der harten Einheit und das in der momentanen Situation ist nicht einfach :daumen: . Im großen und ganzen scheint Deine Form zustimmen, das einzige was mir etwas negativ auffällt sind die doch stark schwankenden Kilometerzeiten, was aber auch mit der Strecke oder dem von Dir erwähnten Wind zu tun haben könnte, sollte das der Fall sein so erklärt sich das natürlich von selbst.

Ich denke für Lübeck hast Du alles mögliche getan, jetzt erhol Dich ordentlich und in zwei Wochen läßt Du es krachen :hallo: .


Gruß

Karsten
Hallo Karsten!

Du meinst wahrscheinlich besonders die 4:24, 4:28 und die 4:20? Die ersten beiden sind Steigungen oder Hügel, wie Du sie nennen würdest, die 4:20 ist auf meinem Schlussanstieg bei Kilometer 15, da wundert mich eher, dass ich nicht mehr verloren habe.

Gruß
Chris

5152
Hallo Chis,

richtig, weil Berge sind es nur wenn dort das ganze Jahr Schnee liegt :hihi: , ich finde trotzdem hast Du die Einheit gut durchgezogen, Hut ab davor :daumen: .


Gruß

Karsten

5155
Chri.S hat geschrieben:Ich geb dann gleich mal den folgenden Wettkämpfern meine besten Wünsche mit auf den Weg:

schoaf, Bernie, spinbird - haut rein!
Dem schließe ich mich nahtlos an und bin schon ein wenig neidisch.... :daumen:


Auch dir Chri.S, alles Gute! :daumen:


gruss hennes

5156
Hi Chris,
wenn den die 15 EB mit Steigungungen in 4:14 läufst, dann hast du die sub 3 eindeutig drauf.
Stell dich ein, dass es bei 35 scheixe wird und du evtl. abschenken willst. Die Moral bricht einfach weg, wenn man nicht aufpasst. Da gebe ich Greif recht. Je härter man vorher trainiert hat, umso weniger ist man bereit das dann alles abzuschenken. Dann sind es ja nur noch 5-7km und 30 Minuten Kämpfen im Training oder in einem anderen WEttkampf hat man ja schon oft genug hinter sich gebracht, als dass man dann am Tag X locker lässt. Ich finde man sollte darauf gefasst sein, dass der Marathon als Gegner mit allen Mittlen Kämpft. Eines der Mittel ist, dass man nicht mehr kämpfen will, obwohl noch alles super läuft. Muss nicht so kommen, aber wenn man damit rechnet, dann kann man diesem Gegener besser entgegen treten.

Nochwas zu:
Wettkampf nicht nach Belastungsgefühl. Ich bin Hamburg ohne Garmin und nach 500 Metern auch ohne Puls gelaufen. Ich finde es nicht so schwer, die ersten 2 km im Marthon etwas langsamer zu laufen, denn hier kann man entscheidendes kaput machen, ohne dass man durch zu schnelles Starten etwas gewinnen kann. Ab km 2 solltest du nach Belastung laufen können. Wenn ich da denke: Noch 40 km boooaa ist das schnell, dann bin ich da nicht versucht noch schneller zu laufen. Die ersten 1-2 km sind ja oft mit etwas Gedränge eh nicht so ganz flüssig zu laufen und wenn da die Belastung noch nicht ganz so hoch ist und man ca. 10 Sekunden verliert macht das nix. Ab dann sollte die Maschine aber laufen.
Viel Erfolg in 2 Wochen. Und denk dran:
Hintenraus wirds immer hart.
Vorne schnell laufen kann jeder :D
GRüße
Lupert :hallo:
pain is temporary - glory is forever :zwinker5:
"Das Fortführen von Belastungen nach zu kurzer Regeneration verlangsamt den Anpassungsprozess.
Der Organismus setzt sich hierbei mehr mit der Überwindung der Ermüdung auseinander als mit der
Verarbeitung der neuen Trainingsreize"
Bild

5157
Lupert hat geschrieben:wenn man damit rechnet, dann kann man diesem Gegener besser entgegen treten.
Ja, finde ich gut & wichtig! Der mentale Aspekt darf nie vernachlässigt werden. Ich kann zwar bei sub3 nicht mitreden, aber jeder hat seinen eigenen Kampf auf seinem eigenen Level auszufechten!

Dementsprechend habe ich ja auch meine signatur vor ein paar Tagen aktualisiert und aus einer PN von burny zitiert:
Ein wichtiger Punkt scheint mir die mentale Einstellung zu sein,
und die bedeutet sozusagen die Programmierung:
"Ich kann das laufen,
aber ich muss mich anstrengen,
und ich muss mich lange anstrengen."
Burny ist 100km Weltmeister! Der muss es ja wissen!
>>> http://forum.runnersworld.de/forum/fore ... -10km.html


Das gebe ich auch noch gerne unseren Wochenend-Marathonis mit auf dem Weg - haut rein, Jungs!

gruss hennes

5158
Hallo Chris,

den ersten Teil bin ich damals deutlich langsamer als Du gelaufen, aber bei den GA-Geschichten bin ich ohnehin ne Schnecke. Mir gefällt an Deiner EB, dass Du nach schnellem Beginn doch das richtige Tempo gefunden und beibehalten hast. Ein paar Ausrutscher sind wegen des Geländes immer dabei und 4:28 bei einem Anstieg sind völlig in Ordnung. Man muss da nicht auf Teufel komm' raus drücken, wichtig ist die Tempohärte, die Du heute geschult hast. An die wirst Du Dich bei KM34 erinnern und das gibt Kraft für die verbleibenden KM.
Die Hinweise von Lupert solltest Du Dir in zwei Wochen nochmal anschauen. Vor allem sein Insistieren auf der Konzentration aufs Rennen. In gewisser Weise hast Du das ja heute auch schon geübt.

Beste Grüße und gute Erholung,
Christian.

5159
Haricot hat geschrieben: Die Hinweise von Lupert solltest Du Dir in zwei Wochen nochmal anschauen. Vor allem sein Insistieren auf der Konzentration aufs Rennen.
Was hab ich gesagt :confused:

:D

Die mentale Einstellung ist auf allen Leistungsebenen am Ende wichtig.
Und dabei eben besonders wichtig, dass man mit dem einen oder anderen Unerwartet rechnet.
Unerwartetes kann man sich zwar scher vorstellen. Aber plötzlich abhanden kommende Moral,
darauf kann man sich vorbereiten.
Das mit der schwindenden Moral kenn ich nur vom Marathon.
Bei einem 10er oder einem Halben kämpfe ich immer mit und gegen meinen Körper.
Aber beim Marathon ist dann plötzlich der Kampfwille geschwächt. Wie will man da
noch kämpfen. Ganz subtile Geschichte.
Auch auf diesen Gegener kann man sich einstellen und dann besiegen. :daumen:
GRüße
Lupert :hallo:
pain is temporary - glory is forever :zwinker5:
"Das Fortführen von Belastungen nach zu kurzer Regeneration verlangsamt den Anpassungsprozess.
Der Organismus setzt sich hierbei mehr mit der Überwindung der Ermüdung auseinander als mit der
Verarbeitung der neuen Trainingsreize"
Bild

5160
Danke, Lupert, Deinen Beitrag werde ich mir vor Lübeck noch einige Male zu Gemüte führen!
Haricot hat geschrieben:Hallo Chris,

den ersten Teil bin ich damals deutlich langsamer als Du gelaufen, aber bei den GA-Geschichten bin ich ohnehin ne Schnecke.
Ich bin vor 6 Wochen auch noch bei gleicher HF bei 5:20/gewesen. Eigentlich bin ich da auch eher auf der langsameren Seite, aber die letzten Tage hat sich das Tempo von niedrigen 5/km so easy angefühlt, alles andere hätte meinem Laufstil- und Gefühl heute nicht entsprochen. Und 4:45/km auf 35 km liest sich doch auch ganz geil ;-)

Gruß
Chris, dessen Zehen heute Schmerzen, jetzt aber wenigstens weiß, welche Schuhe er nicht trägt

5161
@ Robert: Ich drücke dir die Daumen, dass es nicht schlimmer wird mit der Erkältung. Wenn es nicht geht, dann geht es nicht. Marathon gibt es viele, Gesundheit nur eine!! Ansonsten ist es normal, wenn einem kurz vor dem Marathon die Zweifel beschleichen. Wenn du wieder fit wirst, wird der bestimmt richtig gut. Du hast gut und vernüftig trainiert.
@ Bernhard: Auch dir hier noch Mal viel Glück und immer dran denken, du bist gut drauf, musst es aber nicht auf den ersten 21 km zu sehr zeigen :wink:
@ Kurt: Auch dir viel Glück, was macht die Hüfte :confused:

Manfred :winken:

5163
Hallo, schoaf und Bernie alles gute ich drücke euch die Daumen :daumen:

Danke für die Unterstützung. Habe seit heute keine Schmerzen mehr in der Hüfte, sehr seltsam was das wohl war :confused:
Oder war ich durch die Wundersalbe die ich verwendet habe wieder so schnell fit :D

Na ja egal, da werde ich wohl oder übel meine steigende Nervosität überwinden müssen und die sub3 in angriff nehmen :D

Gruß
kurt
http://www.facebook.com/kurt.rebhandl
31.07.2010 Swiss Alpine: 8:56:57
Linz-Marathon 2010 2:59:18
Linzer Citylauf 2009 Hm 1:23:27
[/url]

5164
@Robert: Gute Besserung, einen tollen Lauf und im Gedanken laufen wir mal zusammen.

@Kurt: Wünsche Dir, dass es mit Deiner Hüfte so bleibt und Dir auch einen tollen Lauf.

Vielen Dank für die vielen guten Wünsche und ich werde berichten :hallo:

Bernhard
Benutzerbild aufgenommen beim Rotterdam Marathon 2012
Bild

5165
Grade knapp 8k Rekom nach der Tortour von gestern. Mit durchs. 66 % HF hab ichs sicher nicht übertrieben.

Sorge bereitet mir mein linker Fuß: Ich hab schon längere Zeit auf beiden Fußrücken untypische Schwellungen/Erhebungen, genau an der Stelle, wo man die Schuhe zusammenschnürt. Hat mir in letzter Zeit beim Schnüren, insbesondere vor Wettkämpfen, Kopfzerbrechen bereitet. Gestern während der Endbeschleunigung sind dann erstmals während des Laufen Beschwerden aufgetreten, die diesmal auch ausgestrahlt haben über den halben Fuß. Ging dann irgenwann wieder weg, aber heute früh beim Schuhe anziehen ging da nichts mehr mit eng zuschnüren. Ich musste die Schuhe sehr locker schnüren, um halbwegs laufen zu können. Werds jetzt erstmal mit Voltaren behandeln und abwarten. Ich denke, mein eigentlicher Lieblingsschuh ist Auslöser dieses Problems. Eigentlich wollte ich diesen Schuh beim Marathon laufen, aber da muss ich wohl auf ein neueres Modell umsatteln.

Grüße
Chris

5166
@Bernie: Alles Gute für Deinen Marathon morgen. Ich werde die Daumen drücken. Du bist gut trainiert und die Motivation stimmt, ich denke, damit dürfte nichts schief gehen. Hau rein!

@schoaf: Robert, ich wünsche Dir, dass Du einen guten Marathon läufst und werde auch für Dich die Daumen drücken.

@Hennes: müsste schon unterwegs sein. Hoffentlich gehts gut.
__________________________________________________

Zum Training:

@Chris: Dass Du heute morgen schon unterwegs warst, zeigt, dass Du die gestrige Einheit gut weggesteckt hast. Dein Schuh-/Fuß-Problem kommt natürlich zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Ich hoffe, Du bekommst das schnell in Griff. Knapp zwei Wochen vor dem MA hatte ich mir noch meinen Lieblingsschuh nachbestellt und bin ihn auch zweimal gelaufen. Jedesmal ohne Probleme, im Marathon hatte ich dann doch ein anderes Modell am Fuß. Allerdings auch ein wettkampferprobtes (Mizuno Wave Idaten). Jetzt, knapp zwei Wochen nach dem Marathon bin ich wieder eine Runde mit meinem Lieblingsmodell gelaufen und plötzlich sind die Fußprobleme wieder da. Sehr ärgerlich, wenn einem die Lieblinge plötzlich Schmerzen bereiten.

@all: Ich will morgen einen 25er laufen und die Saison abseits der Straße eröffnen. Bestzeiten sind auf der anvisierten Strecke ohnehin nicht drin, deshalb geh ich ruhig ins Rennen. Nach den Ergebnislisten der vergangenen Jahre könnte ich versuchen, auf eine Top-10 Platzierung zu laufen, ABER leider, leider bin ich am Do mit dem Rad gestürzt und ungünstig mit dem Brustkorb auf dem Lenker gelandet. Fühlt sich alles etwas angespannt an, wie es beim Laufen ist, teste ich nachher nochmal. Zumindest Rad fahren konnte ich gestern wieder.

Grüße und genießt das unglaubliche Wetter,
Christian.

5167
Zunächst erstmal alles Gute für Dich, Chris. Dein 35er von gestern sieht gut aus, und alles andere als auf Sub 3 zu laufen, wäre falsch.

Allen anderen Wettkämpfern die dieses Wochenende an den Starts stehen, alles Gute und viel Erfolg. Ich denke, dieser Herbst ist ideal für Bestzeiten. :daumen:


Für mich war es heute endlich auch der letzte 35er mit 15 km Endbeschleunigung. Nach 3 Wochen bin ich das erste Mal wieder mit meiner Freundin gestartet, so das wir die ersten 20 km zusammen gelaufen sind, und die 15 km Endbeschleunigung jeder für sich. Die ersten 20 km gingen dann auch mit @ 5:07 km recht locker von der Hand. Die Endbeschleunigung fühlte sich auf den ersten 3 km auch recht locker an, und wurde dann natürlich bis zum Ende doch recht hart.
Endbeschleunigungskm: 4:04, 4:11, 4:07, 4:10, 4:09, 4:12, 4:12, 4:07, 4:07, 4:08, 4:12, 4:10, 4:08, 4:10, 4:12 :D :D. Das sieht zum Teil recht wild aus, aber ansonsten war es für mich auch die Bestätigung mit 4:12 den Marathon anzugehen.
Meine Freundin lief dann die Endbeschleunigung in @ 4:30 und wird ihr Rennen dann auf Sub 3:10 angehen. :daumen:

Euch allen noch einen sonnigen Samstag. :winken:


Gruß
T.orsten
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http://www.lghorsack.blogspot.com

5168
Bei meinen folgenden 2 Wochen laut Greif-Trainingsplan, bin ich mir nicht ganz sicher, ob ich den so durchziehen soll. Ich stelle den Plan mal ein, und würde mich über Tipps und Vorschläge von Eurer Seite freuen.

Montag 13.10.: 15 km Tempodauerlauf im Marathontempo (km 4:12)
Dienstag 14.10.: 16 km extensiv in 4:51-5:09
Mittwoch 15.10.: 3 x 4000 m (km 4:12); 1000 m Trabpause
Donnerstag 16.10.: nix
Freitag 17.10.: 18-20 km in 4:51-5:09
Samstag 18.10.: 35 km in 4:51-5:09 Diese Einheit werde ich auf 25-28 km kürzen
Sonntag 19.10.: 60 min regenerativ

Montag 20.10.: 4 x 2000 m Marathontempo; 1600 m Trabpause
Dienstag 21.10.: 13-15 km in 4:51-5:09
Mittwoch 22.10.: 5 x 1000 m Marathontempo; 1000 m Trabpause
Donnerstag 23.10.: nix
Freitag 24.10.: 3-4 km locker
Samstag 25.10.: höchstens 2 km


Ich würde mich freuen, von Euch Tipps bzw. Ratschläge wie ihr es machen würdet, zu lesen. Für mich ist selbst nicht ersichtlich, ob das an Tapering ausreicht. :confused:


Gruß
T.orsten
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http://www.lghorsack.blogspot.com

5169
aus meiner sicht sind die beiden fülleinheiten in der 1. der beiden wochen einfach zu lang.
und ob's die 3x 4000 m am mittwoch nach dem tdl im MRT wirklich braucht und ob da nicht 3x3000 auch reichen würden, war auch im frühjahr meine frage. ich bin alles gelaufen, fühlte mich dann beim marathon aber deutlich zu wenig getapert.
auch bei den 4x2000 würde ich nur mehr 3x laufen und die 1000er auch nur 4x.
aber ich bin faul geworden! ;-))
lieber laufend leben, als stehend sterben
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB

5170
T.orsten hat geschrieben:Bei meinen folgenden 2 Wochen laut Greif-Trainingsplan, bin ich mir nicht ganz sicher, ob ich den so durchziehen soll. Ich stelle den Plan mal ein, und würde mich über Tipps und Vorschläge von Eurer Seite freuen.

Montag 13.10.: 15 km Tempodauerlauf im Marathontempo (km 4:12)
Dienstag 14.10.: 16 km extensiv in 4:51-5:09
Mittwoch 15.10.: 3 x 4000 m (km 4:12); 1000 m Trabpause
Donnerstag 16.10.: nix
Freitag 17.10.: 18-20 km in 4:51-5:09
Samstag 18.10.: 35 km in 4:51-5:09 Diese Einheit werde ich auf 25-28 km kürzen
Sonntag 19.10.: 60 min regenerativ

Montag 20.10.: 4 x 2000 m Marathontempo; 1600 m Trabpause
Dienstag 21.10.: 13-15 km in 4:51-5:09
Mittwoch 22.10.: 5 x 1000 m Marathontempo; 1000 m Trabpause
Donnerstag 23.10.: nix
Freitag 24.10.: 3-4 km locker
Samstag 25.10.: höchstens 2 km


Ich würde mich freuen, von Euch Tipps bzw. Ratschläge wie ihr es machen würdet, zu lesen. Für mich ist selbst nicht ersichtlich, ob das an Tapering ausreicht. :confused:


Gruß
T.orsten
Hallo Torsten!

Ich halte mal meinen dagegen, beginnend morgen mit dem 15er TDL, da ich einen Tag eher dran bin als Du ;-) Das ganz hat natürlich auch einen Hintergrund, denn ich wollte den letzten Langen unbedingt ganz laufen, allerdings 10 Tage vor dem Marathon, weil das von einigen Experten als die optimale Taperingzeit angesehen wird. Dabei waren mir u.A. Haricot, DerC und Alfathom behilflich, ich denke das Ganze ist also schon durchdacht. Ich mache normalerweise 7 Einheiten die Woche, will aber unbedingt die letzten 10 Tage nur das Nötigste machen, so komme ich in der vorletzten Woche nur auf 65-70 km und in der Marathonwoche auf 72 incl. Marathon. Die letzte MRT-Einheit ist am Mittwoch vor dem Wettkampf, davor gibts dann am Samstag 8 Tage davor 3*4k MRT, aber das werde ich nach Tagesform entscheiden, möglicherweise werdens auch nur 3*3 oder weniger. Vielleicht hilft Dir das ja bei Deiner Planung. Ich denke, wir haben beide alles nötige in der Vorbereitung getan, sind in guter Form, die wir in den letzten 2 Wochen nur noch mit einem Minimum an Belastung halten sollen, verbessern können wir uns nicht mehr, außer in dem wir uns erholen ;-)
Sonntag, 12. Oktober 2008 15 km TDL @ 85 % HF
Montag, 13. Oktober 2008 5 km reg-ext
Dienstag, 14. Oktober 2008 5 km reg-ext
Mittwoch, 15. Oktober 2008 35 km reg-ext
Donnerstag, 16. Oktober 2008/
Freitag, 17. Oktober 2008 5 km reg-ext
Samstag, 18. Oktober 2008 MRT, max. 3*4
Sonntag, 19. Oktober 2008 /

Montag, 20. Oktober 2008 15 km reg-ext mit Steigerungen
Dienstag, 21. Oktober 2008 /
Mittwoch, 22. Oktober 2008 4 x 1000 m im MRT mit 1000 m Trab
Donnerstag, 23. Oktober 2008 /
Freitag, 24. Oktober 2008 3 km mit Steigerungen
Samstag, 25. Oktober 2008 1-2 km
Sonntag, 26. Oktober 2008 Lübeck Marathon
Gruß
Chris

5171
T.orsten hat geschrieben:Für mich ist selbst nicht ersichtlich, ob das an Tapering ausreicht.
Hallo Torsten,

im Grunde können wir die Frage für Dich auch nicht beantworten, jeder ist da anders. Und dass Greif so ein Programm vorgibt, ist ein Indiz dafür, dass es nicht verkehrt sein kann. Den Praxistest möchte ich Dir aber nicht vorschlagen, dazu sind die sub3h zu wichtig und vor allem, in den letzten Wochen ist weniger meist mehr. Von Pepsi stammte der Slogan reduce to the max und das gilt auch für das Tapering. Roberts Anmerkung ist gut. Je nach dem wie lang Deine Füllläufe in der Vorbereitung waren, könntest Du hier locker ein paar KM streichen. Auch beim Tempo kannst Du Dich an der langsamsten Vorgabe orientieren.

Mein Vorschlag:

Code: Alles auswählen

Montag 13.10.: 15 km Tempodauerlauf im Marathontempo (km 4:12) 
Dienstag 14.10.: 10 km extensiv in 5:10 oder langsamer
Mittwoch 15.10.: 3 x 4000 m (km 4:12); 1000 m Trabpause
Donnerstag 16.10.: nix
Freitag 17.10.: 12 km in 5:10
Samstag 18.10.: 25-28 km in 5:12-5:30
Sonntag 19.10.: 50 min regenerativ

Montag 20.10.: nix
Dienstag 21.10.: 5 x 1000m MRT
Mittwoch 22.10.: nix 
Donnerstag 23.10.: 50min
Freitag 24.10.: 3-4 km locker oder nix
Samstag 25.10.: höchstens 2 km
Bei meinen Vorbereitungen nach Greif bin ich den letzten 35er immer gelaufen und hatte damit keine Probleme. Allerdings habe ich damals nicht versucht, die Unterdistanzzeiten auf den MA umzusetzen, sondern gönnte mir einen 8minütigen Bonus. Die letzte Woche folgt einem Vorschlag derfnams, mit dem ich gut gefahren bin. Die vielen KM im MRT, die Greif in der letzten Woche vorschlägt, sind mE überflüssig, einmal üben reicht. Und Üben kann man ernst nehmen. Ich war auf dem Sportplatz und habe tatsächlich zwei-, dreimal die 1000er nach 200m abgebrochen, weil ich zu schnell war. Nach 200m Trab folgte dann der nächste Versuch.

Deine EB sieht gut aus, für den MA bist Du gut vorbereitet. Aber sag mal, was für eine fixe Dame hast Du denn an Deiner Seite? Mein lieber Schwan. Wenn ihr eure Ziele erreicht, dürfte die Quali für Boston sicher sein.

Grüße
Christian.

5172
T.orsten hat geschrieben:Bei meinen folgenden 2 Wochen laut Greif-Trainingsplan, bin ich mir nicht ganz sicher, ob ich den so durchziehen soll. Ich stelle den Plan mal ein, und würde mich über Tipps und Vorschläge von Eurer Seite freuen.

Montag 13.10.: 15 km Tempodauerlauf im Marathontempo (km 4:12)
Dienstag 14.10.: 16 km extensiv in 4:51-5:09
Mittwoch 15.10.: 3 x 4000 m (km 4:12); 1000 m Trabpause
Donnerstag 16.10.: nix
Freitag 17.10.: 18-20 km in 4:51-5:09
Samstag 18.10.: 35 km in 4:51-5:09 Diese Einheit werde ich auf 25-28 km kürzen
Sonntag 19.10.: 60 min regenerativ

Montag 20.10.: 4 x 2000 m Marathontempo; 1600 m Trabpause
Dienstag 21.10.: 13-15 km in 4:51-5:09
Mittwoch 22.10.: 5 x 1000 m Marathontempo; 1000 m Trabpause
Donnerstag 23.10.: nix
Freitag 24.10.: 3-4 km locker
Samstag 25.10.: höchstens 2 km


Ich würde mich freuen, von Euch Tipps bzw. Ratschläge wie ihr es machen würdet, zu lesen. Für mich ist selbst nicht ersichtlich, ob das an Tapering ausreicht. :confused:

Hallo Torsten bzw. Chris!

Für mich viel zu wenig TAPERING!
In der Woche vor dem Marathon und auch in der Woche des Marathon zu viele Einheiten und zu viele Kilometer. Was soll das Ganze bringen :confused:
In der Woche vor meinem München-Marathon hatte ich einen Umfang von 60km, bei 4 Einheiten (langer Lauf 27km) und nur eine kurze schnelle Einheit (3x2000m).
In der Woche des Marathon´s kam ich bei 3 Einheiten auf 24km. Montags 10 km Jogging, Dienstag 8km Jogging und Mittwoch 3x 1,5km im Marathon-Tempo mit 500m TP, Do-Sa NIX
Das ist für mich TAPERING :zwinker2:


LG

Kraxi

5173
Kraxi hat geschrieben:Hallo Torsten bzw. Chris!

Für mich viel zu wenig TAPERING!
In der Woche vor dem Marathon und auch in der Woche des Marathon zu viele Einheiten und zu viele Kilometer. Was soll das Ganze bringen :confused:
In der Woche vor meinem München-Marathon hatte ich einen Umfang von 60km, bei 4 Einheiten (langer Lauf 27km) und nur eine kurze schnelle Einheit (3x2000m).
In der Woche des Marathon´s kam ich bei 3 Einheiten auf 24km. Montags 10 km Jogging, Dienstag 8km Jogging und Mittwoch 3x 1,5km im Marathon-Tempo mit 500m TP, Do-Sa NIX
Das ist für mich TAPERING :zwinker2:


LG

Kraxi
Ich hab in der vorletzten Woche 65-70, in der letzten dann ohne Marathon 30 km. Ich finde das ist kein so großer Unterschied zu Deinen Wochen ;-)

Ich denke, das passt schon so ins Greifsche Gesamtkonzept. Du hast ja wahrscheinlich nach einem anderen Plan trainiert, so dass Deine Taperingkurve logischerweise einen anderen Verlauf nimmt. Greif setzt halt auf grenzwertige Belastung gefolgt von einer Entlastung, die man auch an den vorherigen Wochen beurteilen musst. Ich hab die letzten Wochen 110 bis 120 Wochenkilometer absolviert, da sind weniger als 70 km schon in Ordnung und die Woche drauf passiert bei mir ja auch so gut wie gar nix. Ich denke, Torsten hat eine ähnliche Wochenkilometerzahl wie ich, insofern dürfte eine ähnliche Variante bei ihm auch funktionieren.

Wobei ich und vermutlich alle anderen Dir Recht geben, ist dass Greif in seinen Plänen noch deutlich zuviel machen lässt. Aber da kann man ja selber noch Hand anlegen, wie wirs auch tun.

Gruß
Chris

5174
Chri.S hat geschrieben:Ich hab in der vorletzten Woche 65-70, in der letzten dann ohne Marathon 30 km. Ich finde das ist kein so großer Unterschied zu Deinen Wochen ;-)

Ich denke, das passt schon so ins Greifsche Gesamtkonzept. Du hast ja wahrscheinlich nach einem anderen Plan trainiert, so dass Deine Taperingkurve logischerweise einen anderen Verlauf nimmt. Greif setzt halt auf grenzwertige Belastung gefolgt von einer Entlastung, die man auch an den vorherigen Wochen beurteilen musst. Ich hab die letzten Wochen 110 bis 120 Wochenkilometer absolviert, da sind weniger als 70 km schon in Ordnung und die Woche drauf passiert bei mir ja auch so gut wie gar nix. Ich denke, Torsten hat eine ähnliche Wochenkilometerzahl wie ich, insofern dürfte eine ähnliche Variante bei ihm auch funktionieren.

Wobei ich und vermutlich alle anderen Dir Recht geben, ist dass Greif in seinen Plänen noch deutlich zuviel machen lässt. Aber da kann man ja selber noch Hand anlegen, wie wirs auch tun.

Gruß
Chris

Hallo Chris!

OK, bei dir ist das schon in Ordnung mit dem TAPERING, vorausgesetzt du läufst den letzen langen wirklich "langsam" auf der ganzen Distanz. Von den Umfängen her hatte ich vor München, vor den 2 Taperingwochen, mindestens 7 Einheiten die Woche mit 136, 110, bzw. 130km in der Woche (bei den letzen 3 Wochen davor).
Bei Torsten ist mir das auf jedenfall zu wenig TAPERING!!!
Bei dir passt das schon, wobei ich den letzen 35er eventuell auf 30 kürzen würde!

So und nun noch eine Pulsgeschichte von mir:
Bin heute das erste Mal seid 4 Monaten mit Pulser (Brustgurt) gelaufen! Auf einer Strecke von 9,2km mit einem Kilometerschnitt von 4:50 hatte ich einen Durchschnittspuls von 148 was 78% entspricht.
Kann das STIMMEN?!!?
Einen Maximal-Pulstest hatte ich im Vorjahr bei einem Sportmediziner.
Was mir an der Sache so komisch erscheint ist, dass ich meine langen Läufe meist sogar schneller Laufe, auch solche, welche über die Marathondistanz hinausgehen.

BIN ICH NORMAL?!? :zwinker2:

LG

Kraxi

5175
Kraxi hat geschrieben:Hallo Chris!

OK, bei dir ist das schon in Ordnung mit dem TAPERING, vorausgesetzt du läufst den letzen langen wirklich "langsam" auf der ganzen Distanz. Von den Umfängen her hatte ich vor München, vor den 2 Taperingwochen, mindestens 7 Einheiten die Woche mit 136, 110, bzw. 130km in der Woche (bei den letzen 3 Wochen davor).
Bei Torsten ist mir das auf jedenfall zu wenig TAPERING!!!
Bei dir passt das schon, wobei ich den letzen 35er eventuell auf 30 kürzen würde!
Ich werde den Lauf auch vermutlich auf 3 h begrenzen. Den Durschnittspuls versuche ich auf unter 70 % zu halten, also zumindest 3/4 der Strecke sollte in diesem Pulsbereich machbar sein. Das wird dann nicht anstrengend, sondern wie die Erfahrun zeigt, mordslangweilig.

Ich hab den langen übrigens vor meinem zweiten Marathon im letzten Herbst auch gemacht, am Samstag vorher. Und es war gefühlt mein bester Marathon ;-)
So und nun noch eine Pulsgeschichte von mir:
Bin heute das erste Mal seid 4 Monaten mit Pulser (Brustgurt) gelaufen! Auf einer Strecke von 9,2km mit einem Kilometerschnitt von 4:50 hatte ich einen Durchschnittspuls von 148 was 78% entspricht.
Kann das STIMMEN?!!?
Einen Maximal-Pulstest hatte ich im Vorjahr bei einem Sportmediziner.
Auf sehr hügeliger Strecke kann das schon stimmen. Ansonsten wäre das bei Deiner Leistungsfähigkeit ein sehr hoher Puls, sollte auf ebener Strecke eher in Richtung untere 70 gehen. Aber weißte was: Bei Deinen Leistungen trainierst Du vermutlich richtig, egal was der Pulser sagt ;-)

BIN ICH NORMAL?!? :zwinker2:
Was Deine Laufleistungen angeht: Ein defintives NEIN :D

5176
Kraxi hat geschrieben:Für mich viel zu wenig TAPERING!

Hallo Kraxi,

ja das sehe ich genau so wie Du. Für mich ist in den letzten 2 Wochen in dem Plan kein Tapering ersichtlich. Wenn ich im Plan die km zusammenzähle, sind es immer noch fast 100 km. Das ist zuviel!

Ich denke, ich werde mich an Christians Vorschlag orientieren, der gefällt mir sehr gut. Danke nochmal. :daumen:

Gruß
Torsten
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http://www.lghorsack.blogspot.com

5177
Marathon-Renntempo-Test also. Die Beine waren müde, aber außer einem leichten Muskelkater in der rechten Wade fühlte ich mich gut, auch wenn die 35/15EB erst zwei Tage hinter mir liegen. Der Lauf insgesamt war sehr zufriedenstellend. Ich hab diesmal mehr auf Gleichmäßigkeit geachtet, lediglich km 11 fällt aus dem Rahmen. Da geht langgezogen leicht bergan und normalerweise find ich diesen Abschnitt sehr zäh, also hab ich diesmal etwas angezogen. Zuviel, wie man sieht. Darf mir im Rennen natürlich nicht passieren. Die einzelnen Kilometer:

Code: Alles auswählen

Rundentempo	Durchs. HF	Max. HF
04:15:00	147 (78%)	158 (84%)
04:15:00	155 (83%)	159 (85%)
04:15:00	157 (83%)	162 (86%)
04:14:00	159 (84%)	160 (85%)
04:15:00	158 (84%)	164 (87%)
04:11:00	162 (86%)	166 (88%)
04:12:00	161 (86%)	163 (86%)
04:16:00	160 (85%)	166 (88%)
04:12:00	162 (86%)	165 (88%)
04:12:00	161 (86%)	164 (87%)
04:07:00	164 (87%)	166 (88%)
04:12:00	163 (87%)	165 (88%)
04:13:00	163 (87%)	167 (89%)
04:13:00	166 (88%)	168 (89%)
04:13:00	164 (87%)	165 (88%)
Durchschnittspace 4:13, durchschn. HF 85%.

Damit ist der läuferisch harte Teil der Vorbereitung abgeschlossen, jetzt kommen die mental harten Taperwochen ;-)

Vorgenommen hatte ich mir im Sommer mal folgende Wochenkilometer:
Geworden sinds dann erheblich mehr:

http://666kb.com/i/b2w5fxp4jw1b11ukt.png

3x120, 2x110, 1x100, 1x90 und 3x 80 km. Ich hab das alles ganz gut verdaut und war, zumindest gefühlt, weiter weg vom Übertraining als im Frühjahr. Und dass, obwohl oder auch vielleicht weil ich jetzt 7 Tage statt 6 trainiere.

Ich denke, ich habe ganz gut trainiert und werde die kommenden 2 Wochen nur noch auf Erhaltung setzten. 2xMRT und einmal Lang stehen noch aus, dazu kommen 4 Ruhetage und ein paar halbstündige Läufe. Alles in allem bin ich jetzt zuversichtlicher denn je, sub 3 laufen zu können.

Gruß
Chris

5178
Hallo,

musste heute beim Marathon leider aussteigen. Dürfte so km 23 oder 24 gewesen sein. Im Englischen Garten (ca. bei km 14???)ist mir ein Läufer an einer Engstelle direkt vor die Füße gesprungen und ich musste abrupt ausweichen. Dabei habe ich mir irgend eine Verletzung an der Hüfte (meiner Meinung nach etwas muskuläres) zugezogen. Habe dann noch versucht mit verminderten Tempo weiterzulaufen, was ich dann aber abgebrochen habe, da die Schmerzen stärker wurden.

Bin darüber jetzt nicht glücklich, aber nicht am boden zerstört, da ich auf eine, für mich, sehr erfolgreiche Saison zurückblicken kann.

Werde mich jetzt erstmal richtig auskurieren und dann schauen, ob dieses Jahr noch etwas geht oder ich mich gleich auf die nächste Saison vorbereite.

Bin schon gespannt auf die Ergebnisse von Schoaf und Kurt.

Viele Grüße

Bernhard
Benutzerbild aufgenommen beim Rotterdam Marathon 2012
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5179
Bernie78 hat geschrieben:Hallo,

musste heute beim Marathon leider aussteigen. Dürfte so km 23 oder 24 gewesen sein. Im Englischen Garten (ca. bei km 14???)ist mir ein Läufer an einer Engstelle direkt vor die Füße gesprungen und ich musste abrupt ausweichen. Dabei habe ich mir irgend eine Verletzung an der Hüfte (meiner Meinung nach etwas muskuläres) zugezogen. Habe dann noch versucht mit verminderten Tempo weiterzulaufen, was ich dann aber abgebrochen habe, da die Schmerzen stärker wurden.

Bin darüber jetzt nicht glücklich, aber nicht am boden zerstört, da ich auf eine, für mich, sehr erfolgreiche Saison zurückblicken kann.

Werde mich jetzt erstmal richtig auskurieren und dann schauen, ob dieses Jahr noch etwas geht oder ich mich gleich auf die nächste Saison vorbereite.

Hallo Bernhard,

tut mir sehr leid für dich, schade du warst so gut drauf.

Aber deine Einstellung gefällt mir sehr und so muss man es auch sehen.

Gute Besserung

Manfred

5180
Hallo Bernhard,

das tut mir wirklich leid, dass mit solch einer Aktion Deine gute Vorbereitung zerstört wurde. Auch Deine Aussage zeugt von einem prima Charakter den Du hast. :daumen: Die meisten von uns (auch ich) hätten damit wohl ein größeres Problem.
Ich wünsche Dir eine gute Genesung und Regeneration.

Gruß
Torsten
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http://www.lghorsack.blogspot.com

5181
Bernie78 hat geschrieben:Hallo,
musste heute beim Marathon leider aussteigen.
Hallo Bernie,

das ist herb! Du warst so gut drauf und nun sowas!!! Kopf hoch und das Leben geht weiter!!!

Evtl. am 28. in FFM wenns nix ernstes ein sollte?
`


Ich habe es gestern gar nicht gewagt das desaströse Ergebnis meines HM reinzustellen um die Marathonis nicht zu demotivieren und nun auch noch das bei Dir - aber auch mein Bericht kommt noch....

gruss hennes

5182
Kraxi hat geschrieben: Für mich viel zu wenig TAPERING!
In der Woche vor dem Marathon und auch in der Woche des Marathon zu viele Einheiten und zu viele Kilometer. Was soll das Ganze bringen
Hallo Jungs,

jetzt bin ich auch mal in eurem Mega-Thread gelandet und will zum Tapering-Thema meinen Senf dazu geben. In der Regel trainiere ich nach eigenem Plan, habe mir aber zweimal einen Greif-12-Wochenplan erstellen lassen: 6 Tage, 120 – 130 km pro Woche.

Die Marathon-Vorwoche war jeweils um 120 km (123 bzw. 117), die Marathonwoche ohne M selbst je 46 km. In beiden Fällen fühlte ich mich so 5 – 6 Tage vor dem Marathon ziemlich schlaff, war dafür aber am Tag X topfit und lag sogar jeweils 1 ½ min unter der Zielzeit.

Vorher bin ich auch wie Kraxi bereits in der Vorwoche ziemlich runter gegangen und in der Marathonwoche selbst nur noch ganz locker gejoggt und war am Zweifeln, ob Greif nicht zu extrem ist.

Der Erfolg hat dem Plan allerdings Recht gegeben. Ich bin nicht sicher, ob da nun jeder in gleicher Weise drauf anspricht, aber mein Eindruck ist, dass der Greif’sche Plan in sich schon recht stimmig ist.

Naja, und allen Startern viel Erfolg bei der Umsetzung des Plans im Wettkampf! :daumen:

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

5183
Hallo Bernie!

Da hat mein Daumendrücken wohl nicht geholfen. Schade, du warst ja echt SUPER drauf.
Aber Kopf hoch!!!
Übrigens ist am 26. Okt. ja auch eine Gelegenheit zu einem schnellen Marathon in Wien, dem LCC Herbstmarathon!
Zunächst aber mal wollen wir hoffen das du dir keine "richtige" Verletzung zugezogen hast

Schöne Grüße

Kraxi

P.S. Schoaf hab ich in der Ergebnisliste vom Grazmarathon nicht gefunden, einen Kurt aus Linz mit 3:29 (HM 1:32)!!!

5184
@Bernie: Gesunde, gute Einstellung! Es gibt halt Dinge, die kann man nicht beeinflussen. Vielleicht findest Du ja noch einen schönen Saisonabschluss für Dich. Ich würds Dir wünschen!

@burny: Endlich mal jemand Pro Greif, wenns um Tapering geht. Mir ist das noch zu riskant, aber wenns diesen Herbst schief geht, werd ich nächstes Frühjahr bestimmt irgendwas anders machen. Aber es geht ja nichts schief :D

Gruß
Chris

5185
Kraxi hat geschrieben:
P.S. Schoaf hab ich in der Ergebnisliste vom Grazmarathon nicht gefunden, einen Kurt aus Linz mit 3:29 (HM 1:32)!!!
Oha, ich hab Robert auch nicht gefunden und bei Kurt muss ja auch was extrem danebengegangen sein. Hoffe, beide sind gesund und unverletzt!

5186
ohne schoaf jetzt vorgreifen zu wollen, nur um euch zu beruhigen: er ist bei HMdistanz wg. muskulären problemen (?) ausgestiegen, laut seiner aussage nichts wirklich dramatisches, aber nicht mehr gscheid weiterzulaufen.
1.04.07: Murpromenadenhalbmarathonstaffel Graz(11,07km): 1:02
28.04.07: Bärlauchlauf Mureck (10,55 km): 56:50
15.06.07: Leukämiehilfelauf (4,8 km): 22:07
09.09.07: Gut-drauf-Lauf Wildon (9,5 km):49:50
14.10.07: City-Run Graz (9,6 km): 48:18

30.03.08: Mur-Halbmarathon, Graz: 1:54:18
01.05.08: Blumau-HM: 2:07:24
30.05.08: Leukämiehilfelauf, Graz4,2 km: 20:55
14.06.08: Dörferlauf, Bad Radkersburg, 13,6 km 1:09:40
22:06.08: Naturbikemarathon-Lauf,14 km: 1:20:16
14.09.08: Volkslauf Wildon, 9,5 km:46:20

29.03.09: Murlauf, Graz, 10km: 52:19

5187
bernie, tut mir leid für dich!

kurt hast du einen volvo? ist wohl auch bei dir nicht gelaufen? schade auch.

dritte nullmeldung bei mir, aber wenig dramatisch.

nachdem ich mich recht spät tatsächlich entschlossen hatte, nach graz zu fahren (schnupfenbedingt), wollte ich jedenfalls auf die 3:15 anlaufen (plan war 1. hm in 1:37). ich war mir zwar schon von anfang an unsicher, wie's laufen würde (schnupfenbedingt, schlafmangel der letzten wochen, die zu erwartende hitze heute), aber es lief eigentlich ganz gut an. mit meinen üblichen schwankungen war ich recht gut im schnitt, es war mir lange kein problem und auf den überlebenskampf in der zweiten hälfte war ich eingestellt und vorbereitet.
bei kilometer 16 allerdings merkte ich, dass mein linker oberschenkel hinten zu ziehen begann und hatte irgendwie das gefühl, dass ich keinen richtigen halt hatte mit dem linken fuss, bei kilometer 17 verfiel ich dem entsprechend zusehends in einen entlstungsschritt, der mir zwar noch kein tempo kostete aber irgendwann unweigerlich auf die andere muskulatur auswirkungen haben müßte, und bei kilometer 18 habe ich dann den entschluss gefasst, dass ich dieses zusätzliche hemmnis nicht mit auf eine zweite runde nehmen wollte. und so fasste ich die für mich auch im nachhinein einzig richtige entscheidung. ich ging beim halbmarathon heraus.
keine tragik, ein bisschen wehmut als um 13:10 richtung wohnung meines sohnes unterwegs waren und ich mir kurz dachte, dass ich mir jetzt selbst begegnen würde, wenn alles gut gegangen wäre, aber schwamm drüber.

jetzt wird sieben wochen regeneriert und dann geht's wieder aufwärts! ;-)

lg
robert

ach ja! nachdem die DNFs nicht online gestellt sind. meine stoppuhr blieb bei 1:36:00 stehen.
lieber laufend leben, als stehend sterben
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB

5189
7 Wochen Regeneration, schoaf, da lässt Dus Dir aber gut gehen :D

Ich denke, die ruhige Phase wird Dir gut tun und im nächsten Frühjahr bist Du wieder mit alter Stärke dabei. Weißt Du schon, wies trainingsplantechnisch bei Dir weiter geht? Nochmal Marathonaustria oder ganz was Neues?

Gruß und schönes Regenerieren wünscht
Chris

5190
@Bernie + schoaf
Kopf hoch, Jungs! Das habt Ihr richtig gemacht. Besonders bei bernie finde ich es absolut unglücklich! Da trainiert man wochenlang, nimmt Entbehrungen auf sich und dann kommt so'n Springinsfeld! Schade! Aber Chapeau vor Eurer sportlichen Einstellung.

@Hennes
Da bin ich aber mal gespannt. Ergebnisse gibt es aus Düsseldorf noch nicht. Die Strecke war ja doch nicht vermessen! :teufel:

Ich habe heute das Halbmarathon-Desaster in Eindhoven(NL) perfekt gemacht. Im Gegensatz zu anderen war ich das aber selbst Schuld. Meine guten Ergebnisse der letzten Wochen und die guten Bedingungen haben mir etwas die Demut genommen. Wozu braucht es schon lange Läufe in der HM-Vorbereitung? Ich habe ja schliesslich für 5k und 10k trainiert. HM geht ja immer. Sicher, aber nicht im Topbereich!

Angegangen bin ich mit 4:11/km. Es war schwierig: km 5: 21:02, km 10: 42:03, km 15: 1:03:28. Dann kam der leichte Einbruch und es ging nicht mehr viel. Im Ziel war ich dann in 1:30:07. sub 90 knapp verpasst, zumindest die Bestzeit um 50 Sekunden verbessert. Enttäuscht war ich trotzdem, aber hinterher ist man immer schlauer. :nene:

Gruß
Andre

5191
@chris

naja, 3 wochen nachmarathonregeneration wären nahtlos in die die 4 wochen winterregenertion übergegangen. marathon ist's zwar keiner geworden, aber noch viel tempo machen, werd' ich sicher auch nicht.

und ja, es wird mit meinem neuen trainingsplan weitergehen, das paßt schon! ;-)
lieber laufend leben, als stehend sterben
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB

5192
schoaf hat geschrieben:
und ja, es wird mit meinem neuen trainingsplan weitergehen, das paßt schon! ;-)
Heisst, selber gestrickt?

5193
Hallo Robert,

schade, dass es heute nicht bei geklappt hat, wie erhofft. Doch es war vermutlich die beste Entscheidung das Rennen nach der Hälfte zu beenden. Sonst wären vielleicht aus den 7 Wochen Regeneration :confused: noch mehr geworden. Erhol Dich gut, die nächsten Herausforderungen kommen bestimmt.

Wie Chris würde auch mich Dein zukünftiger Trainingsplan interessieren.


Gruß
Torsten
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http://www.lghorsack.blogspot.com

5195
schoaf hat geschrieben:bernie, tut mir leid für dich!

kurt hast du einen volvo? ist wohl auch bei dir nicht gelaufen? schade auch.

dritte nullmeldung bei mir, aber wenig dramatisch.

nachdem ich mich recht spät tatsächlich entschlossen hatte, nach graz zu fahren (schnupfenbedingt), wollte ich jedenfalls auf die 3:15 anlaufen (plan war 1. hm in 1:37). ich war mir zwar schon von anfang an unsicher, wie's laufen würde (schnupfenbedingt, schlafmangel der letzten wochen, die zu erwartende hitze heute), aber es lief eigentlich ganz gut an. mit meinen üblichen schwankungen war ich recht gut im schnitt, es war mir lange kein problem und auf den überlebenskampf in der zweiten hälfte war ich eingestellt und vorbereitet.
bei kilometer 16 allerdings merkte ich, dass mein linker oberschenkel hinten zu ziehen begann und hatte irgendwie das gefühl, dass ich keinen richtigen halt hatte mit dem linken fuss, bei kilometer 17 verfiel ich dem entsprechend zusehends in einen entlstungsschritt, der mir zwar noch kein tempo kostete aber irgendwann unweigerlich auf die andere muskulatur auswirkungen haben müßte, und bei kilometer 18 habe ich dann den entschluss gefasst, dass ich dieses zusätzliche hemmnis nicht mit auf eine zweite runde nehmen wollte. und so fasste ich die für mich auch im nachhinein einzig richtige entscheidung. ich ging beim halbmarathon heraus.
keine tragik, ein bisschen wehmut als um 13:10 richtung wohnung meines sohnes unterwegs waren und ich mir kurz dachte, dass ich mir jetzt selbst begegnen würde, wenn alles gut gegangen wäre, aber schwamm drüber.

jetzt wird sieben wochen regeneriert und dann geht's wieder aufwärts! ;-)

lg
robert

ach ja! nachdem die DNFs nicht online gestellt sind. meine stoppuhr blieb bei 1:36:00 stehen.
Hallo Robert,

tut mir auch sehr leid für Dich. War wohl nicht das Wochenende der Greifianer bzw. der hier postenden.

Wünsche Dir eine gute Besserung :hallo:

Bernhard
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5196
MidnightRunner hat geschrieben:@Bernie + schoaf
Kopf hoch, Jungs! Das habt Ihr richtig gemacht. Besonders bei bernie finde ich es absolut unglücklich! Da trainiert man wochenlang, nimmt Entbehrungen auf sich und dann kommt so'n Springinsfeld! Schade! Aber Chapeau vor Eurer sportlichen Einstellung.

@Hennes
Da bin ich aber mal gespannt. Ergebnisse gibt es aus Düsseldorf noch nicht. Die Strecke war ja doch nicht vermessen! :teufel:

Ich habe heute das Halbmarathon-Desaster in Eindhoven(NL) perfekt gemacht. Im Gegensatz zu anderen war ich das aber selbst Schuld. Meine guten Ergebnisse der letzten Wochen und die guten Bedingungen haben mir etwas die Demut genommen. Wozu braucht es schon lange Läufe in der HM-Vorbereitung? Ich habe ja schliesslich für 5k und 10k trainiert. HM geht ja immer. Sicher, aber nicht im Topbereich!

Angegangen bin ich mit 4:11/km. Es war schwierig: km 5: 21:02, km 10: 42:03, km 15: 1:03:28. Dann kam der leichte Einbruch und es ging nicht mehr viel. Im Ziel war ich dann in 1:30:07. sub 90 knapp verpasst, zumindest die Bestzeit um 50 Sekunden verbessert. Enttäuscht war ich trotzdem, aber hinterher ist man immer schlauer. :nene:

Gruß
Andre
Hallo Andre,

so knapp die Marke zu verpassen ist schon sehr gemein. Planst Du dieses Jahr noch Wettkämpfe?

Vielen Dank für die netten Worte.

Bernhard
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5197
Moin Jungs,

da haben ja einige das gemacht, was für mich heute auch besser gewesen wäre, aber dazu später.

Bernie,
sehr schade, das zu lesen, aber wie alle schon bemerkt haben, Deine sportliche Einstellung ist sympathisch und ganz für die Katz war Dein Training nicht. Hoffentlich ist es nichts Ernstes und Du kannst bald wieder laufen. Vielleicht findest Du ja noch einen Zehner oder HM, um nochmal zu wettkämpfen?!

Robert,
Respekt für Deine Entscheidung. Du hast den Marathon als Wettkampf gesehen und als Du gemerkt hast, ihn nicht entsprechend laufen zu können, hast Du die Konsequenzen gezogen. Beeindruckend.

Midnightrunner,
Einbrüche, wie Du ihn beschrieben hast, kenne ich von der HM-Distanz sehr gut. Manchmal klappts, aber häufiger gehts schief, wenn längere Läufe fehlen.

Chris,
Dein 15er sieht so aus: :daumen: . Mir fielen die 3x4000m nach dem harten 35er sehr schwer, bei Dir siehts gut aus. Zum Ende hast Du sogar noch etwas aufgedreht. Du kannst zurecht zuversichtlich sein.

Und ich
war heute bei einem enorm anspruchsvollen 25km-Lauf. Mein Ziel unter die ersten Zehn zu laufen, hab ich mit Platz 12 verfehlt. Von Beginn an schmerzte mein Brustkorb auf der rechten Seite und ich hatte Probleme voll zu atmen. So konnte ich die Beine, die sich verdammt gut anfühlten, nicht von der Leine lassen. Die Schmerzen begleiteten mich den ganzen WK über und verleideten mir den ansonsten schönen Lauf etwas. Über Aussteigen hatte ich zwar nachgedacht, da der Lauf aber quer durch den einsamen Fläming führte, hätte ich nicht gewusst, wie ich schnell ins Ziel kommen soll. Mit einer Zeit von 1:47:45h bin ich letztlich doch zufrieden, obgleich ich beim MA schneller war. Dort wars allerdings flach und asphaltiert. Gerade letzteres gab es heute nur auf knapp 10km, der Rest war teils sehr löchriges, teils sandiges und auch matschiges Geläuf. Hoffentlich sind die Schmerzen bald weg, denn das Feuer für die Cross-Saison wurde heute entfacht.

Grüße
Christian.

5198
Ich möchte mich bei allen von Euch für die netten und aufbauenden Worte bedanken. Ihr gebt mir immer wieder Kraft, wenn es mal nicht so läuft.

Vielen Dank :hallo:

Bernhard
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5199
@bernie & Schoaf: Tut mir sehr leid für Euch - aber ich finde Eure Entscheidung, das Rennen zu beenden absolut richtig und Eure Einstellung klasse.

@MidnightRunner: Die paar Sekunden holst Du Dir das nächste Mal!

@Haricot: Respekt für das Durchbeißen und den 12. Platz. Gehandicapt nach Deinem Fahrradsturz ist doch Klasse!
Gruß Thomas
PBs: 5km: 19:03 - 5,6km: 21:25 - 10km: 41:25 - HM: 1:26:39 - M: 3:11:15 - 50km: 4:09:09
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5200
Haricot hat geschrieben:

Und ich
war heute bei einem enorm anspruchsvollen 25km-Lauf. Mein Ziel unter die ersten Zehn zu laufen, hab ich mit Platz 12 verfehlt. Von Beginn an schmerzte mein Brustkorb auf der rechten Seite und ich hatte Probleme voll zu atmen. So konnte ich die Beine, die sich verdammt gut anfühlten, nicht von der Leine lassen. Die Schmerzen begleiteten mich den ganzen WK über und verleideten mir den ansonsten schönen Lauf etwas. Über Aussteigen hatte ich zwar nachgedacht, da der Lauf aber quer durch den einsamen Fläming führte, hätte ich nicht gewusst, wie ich schnell ins Ziel kommen soll. Mit einer Zeit von 1:47:45h bin ich letztlich doch zufrieden, obgleich ich beim MA schneller war. Dort wars allerdings flach und asphaltiert. Gerade letzteres gab es heute nur auf knapp 10km, der Rest war teils sehr löchriges, teils sandiges und auch matschiges Geläuf. Hoffentlich sind die Schmerzen bald weg, denn das Feuer für die Cross-Saison wurde heute entfacht.

Grüße
Christian.
Naja, zwei Wochen nach Berlin läuft man eigentlich auch keinen langen WK :nene:
Sie verloren das Ziel aus den Augen und verdoppelten ihre Geschwindigkeit

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