Derfnam hat geschrieben:Hallo Torsten,
dir hat der HM ja einen richtig Schub gegeben, sieht richtig gut aus.
Hi Manfred,
ich habe mich erst mal zurück gehalten, da eine Schwalbe ja noch keinen Sommer macht. So ist es auch, die Leistung kann ich aktuell noch nicht stabil abrufen.
Montag der 10km TDL gingen bei guten Wetterbedingungen nur in 44:00min (4:24/km), dabei habe ich nach 3km sogar gedrückt und war nicht schneller wie bei der EB am Sonntag davor.

Ausreden gibt es viele

(schwere Beine, sehr dunkel, zu wenig Schlaf, ....)

Die 1000er am Mittwoch waren da schon besser, wenn ich sie im Rahmen des CD sehe. 3:56, 3:54, 3:56, 3:57, 3:57, 3:56. Die TP dazwischen auch sehr gleichmäßig zwischen 6:45 und 6:51min.
Der 35er mit 9km EB hat gestern am Samstag auch gut geklappt. Die ersten 17,5km wieder in 1:37h (*), die zweiten dann in 1:25:30 mit 9km EB in 39:53 (4:26/km). Das war gut, auch wenn ich hier deutlich mehr habe tun müssen als die Woche davor, die Beine waren bei weitem nicht so locker und KM 8 und 9 waren verdammt hart und anschließend war ich ganz schön schlapp und müde.
(*) Irgendwie werde ich hier nicht schneller, dabei würde ich mir so langsam wünschen, bei gleichem Belastungsgefühl hier endlich mal 5,10 oder sogar 15 Sekunden pro Kilometer schneller zu sein.
Noch was zur EB, vielleicht hilft es ja wem. Seitdem ich meine M-Vorbereitungen nach Daniels gemacht habe, weiß ich eigentlich, dass ich auch nach einer Vorbelastung ähnlich der 35er, hinten raus noch mal mind. 2km HM-Tempo laufen kann. Das geht "einfach" wenn ich vom Kopf her will. Bei den EB im MRT laufe ich die EB daher recht schnell in Richtung HM-Tempo an, um den Wechsel langsam-schnell deutlich zu gestalten und ohne wenn und aber in den schnellen Lauf (anderen Schritt) zu kommen. Nach dem ersten KM bzw. etwas früher nehme ich dann leicht raus um das eigentliche Tempo zu laufen. Für
mich scheint das psychologisch gut zu funktionieren, durch die ersten schnellen Meter und das anschließende rausnehmen, fühlt sich das dann nicht mehr so hart an und das läuft dann erst mal eine Zeit lang so vor sich hin. Irgendwann muss ich dann vom Kopf her arbeiten um nicht langsamer zu werden. Bei
mir kann ich das in der Phase eigentlich recht gut am Puls ablesen. Wenn der anfängt abzufallen (Bezugspunkt hier nicht der erste schnelle Kilometer, sondern die sich daran anschließenden) , scheine ich unbewusst das Tempo von den Beinen her schleifen zu lassen. Dagegen muss ich dann "arbeiten".
Grüße,
Torsten