MatthiasR hat geschrieben:Minimalziel: Durchkommen unter 3h.
Ziel: Durchkommen ohne ernsthafte Probleme mit dem immer noch nicht richtig lockeren rechten Oberschenkel unter 2:50.
Traumziel: Bestzeit unter 2:45.
Hi Matthias,
, wobei das bei dir ja doch recht große Zeitspannen sind. Du triffst doch eigentlich auch immer sehr gut dein eigentliches Zieltempo im WK und kannst dich da sehr gut einschätzen.
Ich selbst setze für mich mal, wenn es nicht zu warm wird, auch auf die Gefahr hin mich im nachhinein lächerlich zu machen:
Minimalziel: sub3:15h
Ziel: 3:12h (ich hoffe das Tempo ergibt sich vorne einfach so)
Traumziel: sub3:10h (halte ich diesmal für nicht realistisch)
Ein wenig frage ich mich woher ich den Optimismus nehme. Versetzt der Glaube Berge? Ich bin unten rum auf jeden Fall langsamer als in den Jahren 2006 und 2007 wo ich in Essen bei tollen Bedingungen auch "nur" 3:12h gelaufen bin. Sprich Tempoeinheiten im tiefen 4er Bereich fielen mir damals deutlich leichter. Außerdem habe ich in den beiden Jahren lange nach Daniels trainiert und hatte dadurch viel Trainingsfeedback, von dem ich weiß, wie ich es für mich bewerten muss. Jetzt habe ich eigentlich "nur" (war für mich diesmal
das motivierende Ereignis) eine 1:31:10 im HM vom 22.02 und weiß, dass ich jetzt deutlich besser drauf bin und den CD bezogen auf ein MRT von 4:30 "hingekriegt" habe. Wobei gerade die 2000er und 3000er eher am langsameren Ende waren (für mich ungewöhnlich) und mir auch die langen TDL wie üblich schwer fielen und erst ganz zu Ende hin wurde ich schneller. Die letzten 1000er, bei denen ich mich schon zurückhalten sollte und es auch habe, hätte ich in der Halle an dem Tag recht "locker" in 3:55/km laufen können. Positiv waren hier sicherlich die EB, die ich immer mehr oder weniger gut (siehe unten) hingekriegt habe. Mit dem CD, gerade im schon recht ausgereizten Bereich fehlt mir hier noch die Erfahrung? Vom Bauchgefühl fehlt mir irgendwas und seien es nur die normalen Dauerläufe bei denen ich feststelle, dass ich bei gleicher Belastung immer schneller werde. Die hatte ich beim 5 TE CD ja garnicht, entweder lief ich schnell oder langsam und die Entwicklung beim ruhigen Tempo am Anfang der 35er war auch nicht soo prickelnd, von ca. 5:35 auf 5:25/km.
Wenn ich am Ende "nur" 3:20h laufe und aber der Lauf hat von Anfang an nicht mehr hergegeben, dann ärgere ich mich sicherlich, vor allem weil ich so eine schlechte Selbsteinschätzung hatte, wäre aber vermutlich dann auch nicht unzufrieden, weil ich immerhin dann mein Rennen gelaufen bin.
Mountainrunner hat geschrieben:Nimm einfach den Durchschnitt aus dem bislang erzielten Tempo aus den Endbeschleunigungen.
Würde ich gerne, traue
ich mich aber nicht, die EB lagen zwischen 4:24 und 4:27/km, das kann
ich m.M. auf gar keinen Fall laufen.
Bernie78 hat geschrieben:Gestern habe ich meinen ersten TDL nach der Verletzung absolviert und war überrascht, dass 16 km im 4:37 Schnitt dabei rauskamen. Bei den extensiven und regenerativen Einheiten ist der Puls immer noch viel zu hoch, aber das kennt man ja nach einer Verletzungspause... Am Dienstag bin ich meinen ersten Langen, 26 km gelaufen und es gab keine Probleme mit der Ferse.
16km freiwillig in dem Tempo
, ach ja ist ja nicht ganz freiwillig sonder der Plan
Klingt als würde es dir wieder richtig gut gehen, sehr schön und für andere vielleicht ein Zeichen, dass rechtzeitiges Reagieren auf solche Probleme viel bringen kann!
Allen ein schönes WE, egal was ihr vorhabt,
Torsten