@D-Bus: Die Zeitvorgaben bei den TDL und EB sind aber ganz schön weit auseinander 4:10 - 4:23 und 4:16 - 4:36. Ist da generell so bei den Jahresplänen? Da gibt es dann ja gar kein TDL im exaktem MRT?
@Bernie78: Ich hab mein MRT um 6 Sekunden runtergesetzt, da ich bei dem ext. DL am Dienstag gedacht habe ich stehe. Bei den Intervallen gestern hat man die auch gleich gemerkt. Läuft du im Herbst auf eine sub 3h?
@Dorrian: Willkommen im Thread. Bin auch neu hier. Glückwunsch zum ersten Marathon. Der steht mir noch bevor.
@Tommes2911: Das ist hart. Nach der Vorbereitung kurz vor Schluss ne Verletzung. Ich hoffe für dich, dass du ohne Schmerzen starten kannst.
8202
@Tommes2911: Ohje, ich wünsche dir eine gute Besserung und dass du bis Sonntag fit bist. Lass uns wissen, was der Arzt gesagt hat.
@hepp78: Nachdem Greif das MRT nach der Zehnerzeit berechnet entsteht da auch eine große Spanne, die er so angibt. Du sollst aber die 18er TDL schon im MRT bzw. den letzten etwas schneller laufen.
Ich weiß noch nicht, ob ich im Herbst überhaupt einen schnellen Marathon laufe oder einen Ultra, das wird sich erst zeigen...
Viele Grüße
Bernhard
@hepp78: Nachdem Greif das MRT nach der Zehnerzeit berechnet entsteht da auch eine große Spanne, die er so angibt. Du sollst aber die 18er TDL schon im MRT bzw. den letzten etwas schneller laufen.
Ich weiß noch nicht, ob ich im Herbst überhaupt einen schnellen Marathon laufe oder einen Ultra, das wird sich erst zeigen...
Viele Grüße

Bernhard
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8203
Komme gerade vom Arzt (selbst Marathonläufer)
Bänder und Meniskus sind OK, so wie sie sein sollten!
Das Knie leidet etwas an Überanstrengung. Mir wurde eine Bandage verschrieben. Heute soll ich die gestrige Einheit nachholen und schauen wie es mit Bandage funktioniert.
Bis Sonntag ist ja noch genug Zeit. Ich entscheide dann am Samstag mittag kurz vor der Abfahrt nach Hannover ob ich laufe.....
Ich hab vor kurzem irgendwo gelesen, dass besonders in der Regenerationsphase bisher unbekannte Schmerzen auftreten können, da der Körper regeneriert. Ist da was dran?
Bin erstmal beruhigt dass der Meniskus keinen Knacks weg hat und nichts an den Bändern ist.
Bänder und Meniskus sind OK, so wie sie sein sollten!
Das Knie leidet etwas an Überanstrengung. Mir wurde eine Bandage verschrieben. Heute soll ich die gestrige Einheit nachholen und schauen wie es mit Bandage funktioniert.
Bis Sonntag ist ja noch genug Zeit. Ich entscheide dann am Samstag mittag kurz vor der Abfahrt nach Hannover ob ich laufe.....
Ich hab vor kurzem irgendwo gelesen, dass besonders in der Regenerationsphase bisher unbekannte Schmerzen auftreten können, da der Körper regeneriert. Ist da was dran?
Bin erstmal beruhigt dass der Meniskus keinen Knacks weg hat und nichts an den Bändern ist.
8204
Hört sich ja ganz gut an Thomas 
Das mit den Schmerzen in der Regeneration kann ich bestätigen
Bei mir hat es nach dem Marathon auch wieder ein wenig angefangen aber ich bin ja schon wieder voll im Training und die Schmerzen sind auch schon wieder fast weg.
Nur die Achillessehne zieht noch ein wenig.
Hoffe du kannst laufen!
Gruß
Kurt

Das mit den Schmerzen in der Regeneration kann ich bestätigen
Bei mir hat es nach dem Marathon auch wieder ein wenig angefangen aber ich bin ja schon wieder voll im Training und die Schmerzen sind auch schon wieder fast weg.

Nur die Achillessehne zieht noch ein wenig.
Hoffe du kannst laufen!
Gruß
Kurt
http://www.facebook.com/kurt.rebhandl
31.07.2010 Swiss Alpine: 8:56:57
Linz-Marathon 2010 2:59:18
Linzer Citylauf 2009 Hm 1:23:27[/url]
31.07.2010 Swiss Alpine: 8:56:57
Linz-Marathon 2010 2:59:18
Linzer Citylauf 2009 Hm 1:23:27[/url]
8205
Hab gerade nochmal versucht zu laufen.....geht nicht. Die Instabilität des Knies wird durch die Bandage aufgehoben, aber der stechende punktuelle Schmerz an der innenseite etwas unterhalb des Knies tut höllisch weh.
Diese Probleme hatte ich immer mal als ich noch Fussball spielte. Hoffe das noch in den Griff zu bekommen.
Da kommt mir die Frage auf, ob meine Leistung durch die fehlende 5x1000m Einheit im MRT Einfluss auf meine Leistungsbereitschaft am Sonntag haben könnte. Sollte ich morgen wieder laufen können, so habe ich immerhin knapp 4 Tage nichts gemacht. Wie sind da eure Erfahrungen?
Diese Probleme hatte ich immer mal als ich noch Fussball spielte. Hoffe das noch in den Griff zu bekommen.
Da kommt mir die Frage auf, ob meine Leistung durch die fehlende 5x1000m Einheit im MRT Einfluss auf meine Leistungsbereitschaft am Sonntag haben könnte. Sollte ich morgen wieder laufen können, so habe ich immerhin knapp 4 Tage nichts gemacht. Wie sind da eure Erfahrungen?
8207
Hallo Heiko,schmittipaldi hat geschrieben:Hallo Tommes,
ich würde gar nichts mehr machen und dafür etwas weniger Essen - hat in der Phase ungefähr den gleichen Effekt.
Viel Glück,
HEIKO
vielen Dank für deinen Rat. Hab eben hier
Die Kunst des richtigen Taperings beim Triathlon - Triathlon-Tipps.de gelesen, dass ein gutes Tapering ca. 3 % Leistungssteigerung zum Wettkampf bringt (beim Triathlon jedenfalls). Die 3 % kann ich auch über mein Gewicht halten bzw. holen....
8208
Ganz genau. Mach Ruhe! Bis Sonntag kannst Du nichts mehr sinnvolles tun, außer erholen. Ein wenig joggen, mehr nicht.schmittipaldi hat geschrieben:Hallo Tommes,
ich würde gar nichts mehr machen und dafür etwas weniger Essen - hat in der Phase ungefähr den gleichen Effekt.
Viel Glück,
HEIKO
Gute Besserung!
Chris
8209
Und warum gibt er dann die schnellere Grenze bei den 15-18er TDLs quasi im gleichen Tempo an wie er einem den HM errechnet?Bernie78 hat geschrieben:@Tommes2911: Ohje, ich wünsche dir eine gute Besserung und dass du bis Sonntag fit bist. Lass uns wissen, was der Arzt gesagt hat.
@hepp78: Nachdem Greif das MRT nach der Zehnerzeit berechnet entsteht da auch eine große Spanne, die er so angibt. Du sollst aber die 18er TDL schon im MRT bzw. den letzten etwas schneller laufen.
Ich weiß noch nicht, ob ich im Herbst überhaupt einen schnellen Marathon laufe oder einen Ultra, das wird sich erst zeigen...
Viele Grüße
Bernhard

8210
@Tommes: Ich gebe auch den anderen zu 100 % recht, mach die nächsten zwei Tage nichts und erhole dich.
Gute Besserung
@Helloween: Bei mir haben die optimistischen Prognosen noch nie gestimmt. Ich für meinen Teil bin die TDL's immer ein paar Sekunden schneller wie MRT (aber immer im angegebenen Pulsbereich) und die EB's im MRT gelaufen und damit super gefahren. Matthias z.B. schafft im Wettkampf immer bessere Ergebnisse, wie sich aus seinen Trainingszeiten errechnen lassen. So kann das halt jeder anders umsetzen.
Viele Grüße
Bernhard
Gute Besserung
@Helloween: Bei mir haben die optimistischen Prognosen noch nie gestimmt. Ich für meinen Teil bin die TDL's immer ein paar Sekunden schneller wie MRT (aber immer im angegebenen Pulsbereich) und die EB's im MRT gelaufen und damit super gefahren. Matthias z.B. schafft im Wettkampf immer bessere Ergebnisse, wie sich aus seinen Trainingszeiten errechnen lassen. So kann das halt jeder anders umsetzen.
Viele Grüße

Bernhard
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8214
@Tommes: ich wünsche dir auch alles Gute und vor allem einen schmerzfreien Lauf, solltest du dich zum Starten entscheiden.
@Hadi: Ich wünsche dir sehr viel Erfolg in Düsseldorf, alles Gute und viel Spaß. Bin schon sehr gespannt auf deine Zeit.
Ich habe heute in der Südsteiermark am Stubenbergsee meine Tempoflex 3 * 2000 absolviert. Kraxi und ich sind uns gemeinsam eine Runde (2,7 km eingelaufen) und dann hat Hannes einen schnellen KM gemacht und ich meine Einheit. Ist super gelungen und ich habe die Endzeit ganz gut erwischt.
Morgen versorge ich dann Kraxi beim Welschmarathon. Ich hoffe, dass er trotz seiner Erkältung super durchkommt.
Viele Grüße
Bernhard
PS: Habe etwas den Überblick verloren, wer wann startet. Also, sollte dieses Wochenende noch jemand starten, wünsche ich alles Gute.
@Hadi: Ich wünsche dir sehr viel Erfolg in Düsseldorf, alles Gute und viel Spaß. Bin schon sehr gespannt auf deine Zeit.
Ich habe heute in der Südsteiermark am Stubenbergsee meine Tempoflex 3 * 2000 absolviert. Kraxi und ich sind uns gemeinsam eine Runde (2,7 km eingelaufen) und dann hat Hannes einen schnellen KM gemacht und ich meine Einheit. Ist super gelungen und ich habe die Endzeit ganz gut erwischt.
Morgen versorge ich dann Kraxi beim Welschmarathon. Ich hoffe, dass er trotz seiner Erkältung super durchkommt.
Viele Grüße

Bernhard
PS: Habe etwas den Überblick verloren, wer wann startet. Also, sollte dieses Wochenende noch jemand starten, wünsche ich alles Gute.

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8215
Guten Morgen!Panther75 hat geschrieben:@Tommes
Man, so ne tolle Vorbereitung und dann sowas![]()
Leider kann man erst nach einem erfolgreichen Lauf von einer tollen Vorbereitung sprechen...wird in meinem Fall nicht so sein. Die Vorbereitung war wahrscheinlich zu hart.
Soeben probiert zu laufen. Den ersten km ging es gut. Dann kam der Schmerz.
Somit ist der H-Marathon für mich gelaufen. Ich investiere nicht insg. 7 h Autofahrt, Übernachtung und Zeit um mich durch den M zu humpeln.
Ich möchte mich aber auch nicht ärgern! Fit bin ich, ich kann halt nur nicht die Früchte meiner Arbeit ernten.

Vielleicht hat ja noch einer von euch eine bahnbrechende Idee, wie ich die Schmerzen wegbekomme. Ferndiagnosen sind schwer möglich, ich weiß, aber es ist der letzte Strohhalm für mich.
Da das Knie etwas Wassereinlagerung hat (so der Orthopäde)und daher nicht ganz in Bahn läuft, ist ein Band oder eine Sehne an der Knieinnenseite gereizt und schmerzt wirklich nur punktuell. Ich laufe ohne Probleme los. In einer Kurve oder bergab tritt der Schmerz plötzlich auf. Dehne ich dann die innere Oberschenkelmuskulatur, laufe ich für kurze Zeit ohne Schmerzen bis das Band/Sehne wieder "ausrastet" (so fühlt es sich an) und mir laufen/joggen unmöglich macht. Beim gehen kein Problem. So isses.
Für Montag habe ich mir einen freien Tag genommen. Den werde ich nutzen um zum Physio zu gehen. Häufig liegen ja die Gründe für Schmerzen in unzureichender Muskulatur oder irgendwelchen Schiefstellungen etc..
Ich muss jetzt natürlich über diesen verpassten Wettkampf hinaus denken. Hilft ja nichts! Erstmal Schmerzfrei werden, was hoffentlich schnell geht. Der nächste Marathon ist am 16.Mai in Kassel. Da ich aber nächste Woche für drei Tage ein Geländepraktikum in der Nähe von Soest betreue, habe ich nur kaum Möglichkeit zu trainieren. D.h. zwei Wochen ohne wirkliches Training.
Ist aber alles zu hastig! Ich sollte mich von meinen ambitionierten Zielen, auch wenn ich`s leistungsmäßig drauf hab, vorerst verabschieden (Ein Zeichen des Alters???


Vom Ausdauersport bin ich nunmal angefixt. Ich werde mir demnächst oder ziemlich bald den Jahresplan besorgen und danach trainieren. Sobald ich schmerzfrei bin. Greif hat mich einfach im CD sehr überzeugt und er hat in vielem Recht was er schreibt, u.a. darin:
...nicht für den ersten Marathon...hier wird bei den meisten die Orthopädie nicht mehr mitmachen.

Sorry für den langen Text, aber das sind momentan so meine Gedanken/Fragen die in mir rumschwirren, die ich mal eben schnell mit euch teilen will.
Einen schönen 1. Mai euch
8216
SO EIN SCH....
Mann Tommes, tut mir so leid für dich
Zum Knie kann ich dir aus eigener Erfahrung (2 OP`s, Kreuzband und Meniskus) nur raten ein MRT machen zu lassen wenns in der nächsten Woche nicht deutlich besser wird. Bei so nem komplexen Gelenk wird oft nur gemutmasst und ins Blaue reinbehandelt, Ende vom Lied wochenlange Physio und keine Besserung. Also ab in die Röhre und dann weiste Bescheid.

und schönes Wochenende
Detlef

Mann Tommes, tut mir so leid für dich

Zum Knie kann ich dir aus eigener Erfahrung (2 OP`s, Kreuzband und Meniskus) nur raten ein MRT machen zu lassen wenns in der nächsten Woche nicht deutlich besser wird. Bei so nem komplexen Gelenk wird oft nur gemutmasst und ins Blaue reinbehandelt, Ende vom Lied wochenlange Physio und keine Besserung. Also ab in die Röhre und dann weiste Bescheid.

und schönes Wochenende

"The good Lord gave you a body that can stand most anything. It's your mind you have to convince."
"Once you learn to quit, it becomes a habit."
Vince Lombardi
"Once you learn to quit, it becomes a habit."
Vince Lombardi
8217
Hallo Bernhard,
ich habe aktuell eine Steuerzeit von 47:30. Kommt auch ungefähr hin mit meiner 3:43 Std im Marathon.
In Kürze werde ich aber mal ein paar 10km-Wettkämpfe einschieben, und evtl. auch einen Halbmarathon, um da genaue Zeiten zu ermitteln.
Ich trainiere nach dem T5M-Plan. An einem weiteren Tag in der Woche gehe ich zum Fitness, so dass ich eigtl. ein T6er bin.
Jetzt geht es für mich erst mal darum, meine läuferischen Defizite zu ermitteln und auszubessern. Ich laufe z.B. noch zu sehr aus dem Becken, hebe mein rechtes Bein weniger hoch als das linke, und lauter so "Kleinkram". Da kommt also auch eine Menge Techniktraining.
Zum Glück habe ich beim Fitness einen Trainer gefunden, der selber Marathons und Ultras läuft, und mir da eine Menge helfen kann. Ich sehe mich ja leider nicht selber, wenn ich laufe. :-)
Kommende Woche geht, nach dieser Regenerationswoche, mein regulärer Greif-Jahresplan weiter.
Viele Grüße
Dorrian
ich habe aktuell eine Steuerzeit von 47:30. Kommt auch ungefähr hin mit meiner 3:43 Std im Marathon.
In Kürze werde ich aber mal ein paar 10km-Wettkämpfe einschieben, und evtl. auch einen Halbmarathon, um da genaue Zeiten zu ermitteln.
Ich trainiere nach dem T5M-Plan. An einem weiteren Tag in der Woche gehe ich zum Fitness, so dass ich eigtl. ein T6er bin.
Jetzt geht es für mich erst mal darum, meine läuferischen Defizite zu ermitteln und auszubessern. Ich laufe z.B. noch zu sehr aus dem Becken, hebe mein rechtes Bein weniger hoch als das linke, und lauter so "Kleinkram". Da kommt also auch eine Menge Techniktraining.
Zum Glück habe ich beim Fitness einen Trainer gefunden, der selber Marathons und Ultras läuft, und mir da eine Menge helfen kann. Ich sehe mich ja leider nicht selber, wenn ich laufe. :-)
Kommende Woche geht, nach dieser Regenerationswoche, mein regulärer Greif-Jahresplan weiter.
Viele Grüße
Dorrian
8218
Meine Theorie/Beobachtung:Bernie78 hat geschrieben:@Helloween: Bei mir haben die optimistischen Prognosen noch nie gestimmt. Ich für meinen Teil bin die TDL's immer ein paar Sekunden schneller wie MRT (aber immer im angegebenen Pulsbereich) und die EB's im MRT gelaufen und damit super gefahren. Matthias z.B. schafft im Wettkampf immer bessere Ergebnisse, wie sich aus seinen Trainingszeiten errechnen lassen. So kann das halt jeder anders umsetzen.
Wer im Training schneller ist, als man (hier: der Trainer) aufgrund der WK-Ergebnisse erwarten kann, ist meist U-40 und läuft erst seit ein paar Jahren. Hier: Du und Chris auf der einen Seite, Matthias und ich auf der anderen.
Ach ja, und zu den Umfängen: mir reichen meine (voraussichtlich) 110 km in der drittletzten Woche; Greifs geplante ca. 130 km sind mir zu viel.
Tommes: blöder Mist. Mich hat es im Vorjahr auch in der Marathonwoche erwischt; den letzten 2-5k Lauf am Vortag habe ich wegen Knieschmerzen abbrechen müssen. Den Marathon bin ich natürlich trotzdem gelaufen, und habe da - ebenfalls natürlich - versagt...
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
8220
Liest sich aber super, Hans-Dieter, auch der leicht positive Split sieht dufte aus.Hadi hat geschrieben:Kurze Ergebnissmeldung vom Düsseldorf Marathon : 2:49:32 h
Erste Bestzeit ohne negativen Spilt1. HM 1:24:29; 2. HM 1:25:03. Dafür die letzten 2,195 km in 3:58 min/km
Es war der härteste Marathon, den ich gelaufen bin
Ein etwas längerer Bericht folgt noch.
Gruß
Hans-Dieter
Ich weiß, die Frage ist früh


Gute Erholung, hast Du Dir verdient!
Chris
8222
@Hadi: Positiv oder negativ ist doch egal es ist eine PB! Gratuliere!
http://www.facebook.com/kurt.rebhandl
31.07.2010 Swiss Alpine: 8:56:57
Linz-Marathon 2010 2:59:18
Linzer Citylauf 2009 Hm 1:23:27[/url]
31.07.2010 Swiss Alpine: 8:56:57
Linz-Marathon 2010 2:59:18
Linzer Citylauf 2009 Hm 1:23:27[/url]
Zusammenfassung meiner 3. Trainingswoche
8223Mo: Crosstrainer 30 min (<65%)
Di: Ext. DL 15 km
Plan 5:53 | Ist 5:50 (71%)
Mi: Intervalle 4 x 2000 m
Plan 4:25 | Ist 4:23 4:24 4:23 4:22 (87%)
Do: Crosstrainer 30 min (<65%)
Fr: TDL 15 km
Plan 4:47 | Ist 4:46 (86%)
Sa: Crosstrainer 30 min (<65%)
So: Ext. DL 35 km mit 9 km EB
Plan: 26 km 5:47 EB 4:47 | Ist 26 km 5:43 (74%) EB 4:43 (95%)
Nachdem die EB der Vorwoche mit 4:32 so gut gelaufen ist und ich bei den Ext. DL vom Dienstag das Gefühl hatte ich stehe habe ich mein MRT auf 4:47 angepasst. Die Intervalle waren anstrengend, ich hatte aber nie das Gefühl die 4:25 nicht schaffen zu können. Am Freitag konnte ich mir den TDL so einrichten, dass ich nachmittags bei 24° gelaufen bin, um zu sehen wie ich mit der Wärme klarkomme, da ich sonst immer früh oder abends laufe. Die Geschwindigkeit war auch kein Problem, allerding scheint mir die durchschnittliche HF von 86% schon sehr hoch. Die 9 km EB am Sonntag waren das härteste was ich je gelaufen bin. Ich war nach der Trainingseinheit völlig am Ende, aber trotzdem froh sie durchgezogen zu haben. Mir gruselt es schon vor der 12 und 15 km EB.
Habt Ihr Erfahrung mit Marathon bei Wärme? In dem Buch von Hubert Beck hab ich gelesen, dass man bei Temperaturen über 18° pro Grad 2 Minuten im Marathon verliert. Das erscheint mir aber sehr hoch.
Kommt Ihr bei der EB auch auf so eine hohe HF?
@Tommes2911: Wirklich schade. Hab mit Interesse deine Vorbereitung verfolgt und war gespannt ob du auf Anhieb die sub 3h schaffst. Ich hoffe du bekommst die Schmerzen schnell weg und kannst dieses Jahr noch einen neuen Anlauf starten.
@Hadi: Glückwunsch zur neuen Bestzeit. Toller Endspurt.
Di: Ext. DL 15 km
Plan 5:53 | Ist 5:50 (71%)
Mi: Intervalle 4 x 2000 m
Plan 4:25 | Ist 4:23 4:24 4:23 4:22 (87%)
Do: Crosstrainer 30 min (<65%)
Fr: TDL 15 km
Plan 4:47 | Ist 4:46 (86%)
Sa: Crosstrainer 30 min (<65%)
So: Ext. DL 35 km mit 9 km EB
Plan: 26 km 5:47 EB 4:47 | Ist 26 km 5:43 (74%) EB 4:43 (95%)
Nachdem die EB der Vorwoche mit 4:32 so gut gelaufen ist und ich bei den Ext. DL vom Dienstag das Gefühl hatte ich stehe habe ich mein MRT auf 4:47 angepasst. Die Intervalle waren anstrengend, ich hatte aber nie das Gefühl die 4:25 nicht schaffen zu können. Am Freitag konnte ich mir den TDL so einrichten, dass ich nachmittags bei 24° gelaufen bin, um zu sehen wie ich mit der Wärme klarkomme, da ich sonst immer früh oder abends laufe. Die Geschwindigkeit war auch kein Problem, allerding scheint mir die durchschnittliche HF von 86% schon sehr hoch. Die 9 km EB am Sonntag waren das härteste was ich je gelaufen bin. Ich war nach der Trainingseinheit völlig am Ende, aber trotzdem froh sie durchgezogen zu haben. Mir gruselt es schon vor der 12 und 15 km EB.
Habt Ihr Erfahrung mit Marathon bei Wärme? In dem Buch von Hubert Beck hab ich gelesen, dass man bei Temperaturen über 18° pro Grad 2 Minuten im Marathon verliert. Das erscheint mir aber sehr hoch.
Kommt Ihr bei der EB auch auf so eine hohe HF?
@Tommes2911: Wirklich schade. Hab mit Interesse deine Vorbereitung verfolgt und war gespannt ob du auf Anhieb die sub 3h schaffst. Ich hoffe du bekommst die Schmerzen schnell weg und kannst dieses Jahr noch einen neuen Anlauf starten.
@Hadi: Glückwunsch zur neuen Bestzeit. Toller Endspurt.
8224
@Tommes2911: Sehr schade, dass du den Marathon nicht laufen konntest und ich kann es sehr gut nach empfinden, da es mir auch schon passiert ist. Ich musste auch einmal kurz vor einem Marathon wegen einer Erkältung absagen. Wünsche Dir eine gute und vor allem schnelle Besserung.
@Hadi: Herzlichen Glückwunsch zur neuen PB.
Bei so einer tollen Bestzeit ist ein positiver Split doch auch zu verkraften.
Freue mich schon auf deinen längeren Bericht. Genieße dieses tolle Gefühl. 
@Dorrian: Liest sich alles sehr vernünftig und du kannst dich schon auf die nächsten Wochen freuen, jetzt kommen jede Menge gemeine Einheiten vom Meister.
@Hepp78: Deine Trainingswoche liest sich so ganz gut, allerdings kann ich mir eine Endbeschleunigung mit einer durchschnittlichen HF von 95 % nicht vorstellen. Oder meinst du, dass der höchste Wert von der EB 95 % war? Sollte es so sein, schaffe ich es aber auch nicht. Der Durchschnittswert bei mir ist meistens um die 85 % und maximal schaffe ich 88 %.
Herzlichen Glückwunsch noch an Kurt zum Highlight der Woche im Newsletter von der letzten Woche, ich bin heute erst zum Lesen gekommen.
Viele Grüße
Bernhard
@Hadi: Herzlichen Glückwunsch zur neuen PB.



@Dorrian: Liest sich alles sehr vernünftig und du kannst dich schon auf die nächsten Wochen freuen, jetzt kommen jede Menge gemeine Einheiten vom Meister.

@Hepp78: Deine Trainingswoche liest sich so ganz gut, allerdings kann ich mir eine Endbeschleunigung mit einer durchschnittlichen HF von 95 % nicht vorstellen. Oder meinst du, dass der höchste Wert von der EB 95 % war? Sollte es so sein, schaffe ich es aber auch nicht. Der Durchschnittswert bei mir ist meistens um die 85 % und maximal schaffe ich 88 %.
Herzlichen Glückwunsch noch an Kurt zum Highlight der Woche im Newsletter von der letzten Woche, ich bin heute erst zum Lesen gekommen.
Viele Grüße

Bernhard
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8225
In meinem Plan stand heute die 10km "am Anschlag", wobei alles schneller 48:50 "überragend" sein sollte. Meine Steuerzeit ist 47:30.
Gelaufen bin ich eine flotte 46:06 (neue Personal Best oO).
Werde morgen mal beim Meister anrufen, und meine Steuerzeit anpassen lassen, ich denk mal 45:30 oder 45:00, je nachdem, was er meint. :-)
Top Lauf gewesen heute, und wenn ich nur halb soviel zum Mittag gegessen hätte, wären noch ein paar Sekunden mehr drin gewesen. ;)
Gelaufen bin ich eine flotte 46:06 (neue Personal Best oO).
Werde morgen mal beim Meister anrufen, und meine Steuerzeit anpassen lassen, ich denk mal 45:30 oder 45:00, je nachdem, was er meint. :-)
Top Lauf gewesen heute, und wenn ich nur halb soviel zum Mittag gegessen hätte, wären noch ein paar Sekunden mehr drin gewesen. ;)
8226
@Hadi, falls Du tatsächlich in Essen laufen solltest:

Herbstvorbereitung - Phase I - Lauftreff.de-Forum - Diskussionsforum für Läuferinnen und Läufer
Ist das nicht eine toll Idee?Chris hat geschrieben:Ich hätte da eine tolle Idee.. im blauen Forum von RW treibt sich der Hadi rum. Du kennst ihn vielleicht, er trainiert nach Greif, ist schon in Essen gelaufen und könnte als Zielzeit sicher dann 2:48 anpeilen, weil er gerade knapp unter 2:50 gelaufen ist. Ich kenne also jemanden, der nach Daniels trainiert und eventuell das Ziel hat, 2:48 zu laufen, einen Greifianer mit möglicherweise ähnlichem Ziel und mir selbst, der nach Pfitzinger trainiert und ganz sicher das Ziel 2:48 in Essen hat. Jetzt müssten sich die anderen beiden noch für Essen durchringen und - voila - hätten wir
1) eine schöne kleine Gruppe, die gemeinsam laufen könnte und
2) könnten wir den endgültigen Beweis antreten, welcher Trainingsplan besser ist: Greif, Daniels oder gar Pfitzinger
Die Idee kam mir gerade beim Laufen.. nur so dahingesponnen ;-)

Herbstvorbereitung - Phase I - Lauftreff.de-Forum - Diskussionsforum für Läuferinnen und Läufer
8228
Also scheint das mit der hohen HF bei der Endbeschleunigung nicht normal zu sein. Mein Durchschnitt war 95% und meine max. HF von 203 hatte ich auch kurzzeitig. Liegt das evtl. an mangelnder Grundlagenausdauer? Ich laufe ja noch nicht mal ein Jahr regelmäßig. Oder vielleicht habe ich einfach mehr Potenzial über kürzere Strecken mit größeren anaeroben Anteil? Man wird sehen.Bernie78 hat geschrieben:@Hepp78: Deine Trainingswoche liest sich so ganz gut, allerdings kann ich mir eine Endbeschleunigung mit einer durchschnittlichen HF von 95 % nicht vorstellen. Oder meinst du, dass der höchste Wert von der EB 95 % war? Sollte es so sein, schaffe ich es aber auch nicht. Der Durchschnittswert bei mir ist meistens um die 85 % und maximal schaffe ich 88 %.
8229
Dass du mehr Potenzial hast, ist klar, aber das würde ich nicht aus diesen Angaben folgern. Meine Schlussfolgerung ist, dass deine HFmax viel höher liegst als du denkst, denn die kann keiner mach 30 km mehr erreichen.hepp78 hat geschrieben:Also scheint das mit der hohen HF bei der Endbeschleunigung nicht normal zu sein. Mein Durchschnitt war 95% und meine max. HF von 203 hatte ich auch kurzzeitig. Liegt das evtl. an mangelnder Grundlagenausdauer? Ich laufe ja noch nicht mal ein Jahr regelmäßig. Oder vielleicht habe ich einfach mehr Potenzial über kürzere Strecken mit größeren anaeroben Anteil? Man wird sehen.
So, mein Training ist nu auch vorbei. Jetzt kommt der schwere Teil: ständig Ruhetage, grrrr.
@Bernie:
paces der EBs, zeitlich sortiert (von 3k bis 15k): 4:30 - 4:22 - 4:28 - 4:20 - 4:24.
paces der 18k TDLs, zeitlich sortiert: 4:21 - 4:23 - 4:25 - 4:20.
Die 3:05 sollten drin sein, aber warum labert die Wettervorhersage denn von sonnigen 23 Grad? Die spinnt ja wohl!!
Cheers,
Holger
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
8230
D-Bus hat geschrieben:Dass du mehr Potenzial hast, ist klar, aber das würde ich nicht aus diesen Angaben folgern. Meine Schlussfolgerung ist, dass deine HFmax viel höher liegst als du denkst, denn die kann keiner mach 30 km mehr erreichen.
So, mein Training ist nu auch vorbei. Jetzt kommt der schwere Teil: ständig Ruhetage, grrrr.
@Bernie:
paces der EBs, zeitlich sortiert (von 3k bis 15k): 4:30 - 4:22 - 4:28 - 4:20 - 4:24.
paces der 18k TDLs, zeitlich sortiert: 4:21 - 4:23 - 4:25 - 4:20.
Die 3:05 sollten drin sein, aber warum labert die Wettervorhersage denn von sonnigen 23 Grad? Die spinnt ja wohl!!
Cheers,
Holger
Danke für den Tipp. Dann wünsch ich dir mal gute Regeneration und einen gemütlichen Genusslauf

8231
Den Bericht über 'meinen' Düsseldorf Marathon findet Ihr hier : http://forum.runnersworld.de/forum/1153 ... t1263.html
Gruß
Hans-Dieter
Gruß
Hans-Dieter
8232
Hallo gemeinsam!
Das ist zwar ein Marathonthread, aber andererseits heißt er ja auch "Mit Greif durch Trainingsjahr". Und das besteht ja auch aus anderen Wettkämpfen. Jedenfalls geht es mir um eine Greifsche Trainingseinheit für die 10k und ich dachte mir, hier sind alle Greifianer versammelt, also kann man mir hier helfen.
3 x 3.000 im 30er Renntempo mit 1.500 Meter Trabpause. Das soll man anschließend über 10k rennen können.
Ich kannte bislang immer nur kürzere Tempostücke 1.000er oder 2.000er mit deutlich kürzeren Erholungspausen. Andererseits finde ich die Einheit recht hart.
Kurzum: Habt Ihr Erfahrungen mit dieser Einheit und was haltet Ihr von ihr auch im Vergleich zu klassischen IV-Einheiten?
Lieben Dank im voraus!
Ralph
Das ist zwar ein Marathonthread, aber andererseits heißt er ja auch "Mit Greif durch Trainingsjahr". Und das besteht ja auch aus anderen Wettkämpfen. Jedenfalls geht es mir um eine Greifsche Trainingseinheit für die 10k und ich dachte mir, hier sind alle Greifianer versammelt, also kann man mir hier helfen.
3 x 3.000 im 30er Renntempo mit 1.500 Meter Trabpause. Das soll man anschließend über 10k rennen können.
Ich kannte bislang immer nur kürzere Tempostücke 1.000er oder 2.000er mit deutlich kürzeren Erholungspausen. Andererseits finde ich die Einheit recht hart.
Kurzum: Habt Ihr Erfahrungen mit dieser Einheit und was haltet Ihr von ihr auch im Vergleich zu klassischen IV-Einheiten?
Lieben Dank im voraus!
Ralph
8233
Hallo Chris,Chri.S hat geschrieben:@Hadi, falls Du tatsächlich in Essen laufen solltest:
Ist das nicht eine toll Idee?
Herbstvorbereitung - Phase I - Lauftreff.de-Forum - Diskussionsforum für Läuferinnen und Läufer
es ist wirklich eine tolle Idee

Bis Ende Juni wollte ich 'spontan' einige kleinere Wettkämpfe bestreiten. Ich hätte ja noch gerne eine tiefe 1:18 auf HM (vielleicht eine 1:17


Gruß
Hans-Dieter
8234
Hallo Ralph,

Gruß
Hans-Dieter
Du meinst bestimmt 10'er Renntempo.corriere hat geschrieben: ...
3 x 3.000 im 30er Renntempo mit 1.500 Meter Trabpause. Das soll man anschließend über 10k rennen können.
...
Für mich ist es immer eine der härtesten Einheiten, nach den 15km EBcorriere hat geschrieben: ...
Ich kannte bislang immer nur kürzere Tempostücke 1.000er oder 2.000er mit deutlich kürzeren Erholungspausen. Andererseits finde ich die Einheit recht hart.
...

Ja ich bin diese Einheit schon öfter gelaufen. Wenn ich diese Einheit in der Vorgabezeit geschaft habe, war ich in guter Form und versuchte in der nächsten Zeit einen 10'er oder HM auf Bestzeit zulaufen. Diese Einheit bringt Dir Tempohärte und ist als Ergänzung zu den von Dir genannten Streckenlängen zu sehen. Schau Dir die Traingswochen vor und nach dieser Einheit bei Greif an. Eine Einheit isoliert zu betrachten ist meiner Meinung nach nicht sinnvoll.corriere hat geschrieben: ...
Kurzum: Habt Ihr Erfahrungen mit dieser Einheit und was haltet Ihr von ihr auch im Vergleich zu klassischen IV-Einheiten?
...
Ralph
Gruß
Hans-Dieter
8235
Für mich war es die härteste und blödeste. Hätte mir wohl für die 1500m-Trab mehr als 9 Minuten Zeit lassen sollen.Hadi hat geschrieben:Für mich ist es immer eine der härtesten Einheiten, nach den 15km EB![]()
Gepasst hat sie aber wie die Faust aufs Auge: nach 3x 3k in 4:02 pace kam die 10er PB, zwei Wochen später, mit einer 40:15.
Holger
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
8236
Dann sprechen wir uns Ende des Sommers wiederHadi hat geschrieben:Hallo Chris,
es ist wirklich eine tolle Idee![]()

Wenn Du 1:17 läufst, dann muss ich den Vorschlag nochmal überdenkenIch hätte ja noch gerne eine tiefe 1:18 auf HM (vielleicht eine 1:17).

Gruß und gute Erholung!
Chris
8237
Danke!
Ja ich meinte natürlich das 10K-Wettkampftempo.
Ich fand die Einheit so ungewöhnlich, weil ich ja quasi nach JEDEM Tempostück ziemlich geschafft war, dafür dann aber auch wieder erholt nach 1.500. Ich kenne das bislang nur so, dass die ersten Tempostücke eines klassishen IV-Trainings nicht so hart sind (logischerweise).
Insofern ist es mental schwieriger, wie ich finde. Und fühlte sich nicht danach an, dass ich es 10k durchhalte.
Versuch macht kluch!
Gruß!
Ralph
Ja ich meinte natürlich das 10K-Wettkampftempo.

Ich fand die Einheit so ungewöhnlich, weil ich ja quasi nach JEDEM Tempostück ziemlich geschafft war, dafür dann aber auch wieder erholt nach 1.500. Ich kenne das bislang nur so, dass die ersten Tempostücke eines klassishen IV-Trainings nicht so hart sind (logischerweise).
Insofern ist es mental schwieriger, wie ich finde. Und fühlte sich nicht danach an, dass ich es 10k durchhalte.
Versuch macht kluch!
Gruß!
Ralph
8238
Hallo Dorrian,Dorrian hat geschrieben:Peter Greif hat meine Steuerzeit gerade von 47:30 auf 45:00 hochgesetzt und die Pläne aktualisiert. Ab jetzt wird's hart.![]()
jetzt hast deinen ersten richtigen Temposprung gemacht.

Weiterhin viel Erfolg im Traing.

Hallo hepp78,hepp78 hat geschrieben:Also scheint das mit der hohen HF bei der Endbeschleunigung nicht normal zu sein. Mein Durchschnitt war 95% und meine max. HF von 203 hatte ich auch kurzzeitig. Liegt das evtl. an mangelnder Grundlagenausdauer? Ich laufe ja noch nicht mal ein Jahr regelmäßig. Oder vielleicht habe ich einfach mehr Potenzial über kürzere Strecken mit größeren anaeroben Anteil? Man wird sehen.
nein, die HF ist nicht normal und ich hatte beim Lesen auch die gleiche Idee wie Holger, nämlich dass deine HF max nicht stimmt. Wie hast du die ermittelt???
Viele Grüße

Hallo Holger,D-Bus hat geschrieben:
@Bernie:
paces der EBs, zeitlich sortiert (von 3k bis 15k): 4:30 - 4:22 - 4:28 - 4:20 - 4:24.
paces der 18k TDLs, zeitlich sortiert: 4:21 - 4:23 - 4:25 - 4:20.
Die 3:05 sollten drin sein, aber warum labert die Wettervorhersage denn von sonnigen 23 Grad? Die spinnt ja wohl!!
was willst du mehr?

Viel Spaß beim Tapern.

Hallo Ralph,corriere hat geschrieben:Hallo gemeinsam!
Das ist zwar ein Marathonthread, aber andererseits heißt er ja auch "Mit Greif durch Trainingsjahr". Und das besteht ja auch aus anderen Wettkämpfen. Jedenfalls geht es mir um eine Greifsche Trainingseinheit für die 10k und ich dachte mir, hier sind alle Greifianer versammelt, also kann man mir hier helfen.
3 x 3.000 im 30er Renntempo mit 1.500 Meter Trabpause. Das soll man anschließend über 10k rennen können.
Ich kannte bislang immer nur kürzere Tempostücke 1.000er oder 2.000er mit deutlich kürzeren Erholungspausen. Andererseits finde ich die Einheit recht hart.
Kurzum: Habt Ihr Erfahrungen mit dieser Einheit und was haltet Ihr von ihr auch im Vergleich zu klassischen IV-Einheiten?
Lieben Dank im voraus!
Ralph
schön von dir hier zu lesen.

Für mich ist es auch eine der härtesten Einheiten (3 * 4000 im HMRT können auch was

Bei der ersten Wiederholung denke ich immer, dass ich die zweite sowieso nicht schaffe, wenn schon die erste so hart ist - von der dritten gar nicht zu reden doch dann geht es doch irgendwie. Das funktioniert aber auch nur dann, wenn ich die Trabpausen gaaaaanz langsam laufe...
Viel Spaß

Bernhard
PS: Ich durfte heute die 10 km so schnell wie möglich machen und habe es in 41:47 (genau zwischen sehr gute Form und Bestform) geschafft.


Benutzerbild aufgenommen beim Rotterdam Marathon 2012


8239
Es ist wichtig gerade am Anfang in die Laufkarriere öfters WK zu machen (10er alle 6 Wochen?) zur Standortbestimmung. Dann gibts auch kleine Schritte und keine bösen Überraschungen - das kenne ich auchDorrian hat geschrieben:Peter Greif hat meine Steuerzeit gerade von 47:30 auf 45:00 hochgesetzt und die Pläne aktualisiert. Ab jetzt wird's hart.![]()

gruss hennes
8240
Das ist halt der Unterschied zwischen Mittelstreckentraining und Langstreckentraining. Die Mittelstreckler akkumulieren das Laktat, weil sie kurze IV Pausen machen und versuchen dadurch auch wenn sie schon sehr im anaeroben Bereich sind, schnell laufen zu können.corriere hat geschrieben: Ich kannte bislang immer nur kürzere Tempostücke 1.000er oder 2.000er mit deutlich kürzeren Erholungspausen. Andererseits finde ich die Einheit recht hart.
Kurzum: Habt Ihr Erfahrungen mit dieser Einheit und was haltet Ihr von ihr auch im Vergleich zu klassischen IV-Einheiten?
Bei Greif ist eben das Ziel bei den Intervallen 1km bis 3km, dass sich eben kein Laktat akkumuliert. D.H. dass sich das Laktat im Laufe der IV Pause wieder abbauen soll. Daher je länger die Belastung, desto länger die Trabpause.
Ich hoffe als Nicht-Experte, dass es so halbwegs korrekt erklärt ist...

8241
Nicht so wirklich, aber du kannst nix dafür, denn du folgst im wesentlichen der Argumentation von Greif, der erklärt es (wie oftmals) einfach nicht richtig. Er erklärt es eben so, dass er seine Methode rechtfertigen kann, aber das erklärt natürlich nicht, warum es auch Mittelstreckler gibt, die lange Pausen machen, und auch Langstreckler, die kurze Pausen machen, und das sehr erfolgreich.tria100 hat geschrieben:Das ist halt der Unterschied zwischen Mittelstreckentraining und Langstreckentraining. Die Mittelstreckler akkumulieren das Laktat, weil sie kurze IV Pausen machen und versuchen dadurch auch wenn sie schon sehr im anaeroben Bereich sind, schnell laufen zu können.
Bei Greif ist eben das Ziel bei den Intervallen 1km bis 3km, dass sich eben kein Laktat akkumuliert. D.H. dass sich das Laktat im Laufe der IV Pause wieder abbauen soll. Daher je länger die Belastung, desto länger die Trabpause.
Ich hoffe als Nicht-Experte, dass es so halbwegs korrekt erklärt ist...![]()
Also das ist definitiv NICHT der Hauptunterschied zwischen Mittel- und Langstreckentraining. Es gibt in beiden Bereichen gute Gründe für relativ lange Pausen und gute Gründe für relativ kurze Pausen.
mal ganz allgemein:
Lange Pause
Je länger die Pause,desto schneller kann ich die schnellen Stücke laufen
(natürlich hat das Grenzen)
Je länger die Pause, desto länger kann ich die Einheit machen
(natürlich hat das auch Grenzen)
Kurze Pause
Je kürzer die Pause, desto höher der VO2 max Effekt, denn der Puls sinkt weniger weit ab in der Pause
Je kürzer die Pause, desto schneller geht der Laktatpegel hoch (eher ein Problem bei Tempi schneller als Hm-Tempo)
Eigentlich ist es im großen und ganzen sogar so; Je schneller das Tempo, desto eher setzt man auf "Vollständige Erholung", also die Wiederholungsmethode. Sprinttraining meist mit vollständiger Erholung, 800m und 1500m Tempo bei J. Daniels z B. auch nur als Wiederholungsläufe.
Wenn man da nicht durch die Brille eines Laufgurus schauen will, erkennt man, dass da verschiedene Methoden fröhlich nebeneinander her existieren und man sehr genau schauen muss, was man mit einer Einheit erreichen will, um die richtige Pausenlänge zu wählen.
Gruß
C.
"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister
8242
Also ich habe das einigermaßen begriffen und rein intuitiv würde ich jetzt auch nicht auf andere Einheiten (1.000er oder 400er...) nicht verzichten. Tut Greif ja auch nicht!!! Aber diese Kombination (Lange Pause-Tempo nicht schneller als WK-Tempostück lang) ist nicht so häufig. Also 3.000er im 10er-Tempo schlagen die wenigsten vor. Bei den 1.000ern oder 400ern hechel ich natürlich mehr. Aber schlecht müssen doch die 3.000er nicht sein, oder?DerC hat geschrieben:Nicht so wirklich, aber du kannst nix dafür, denn du folgst im wesentlichen der Argumentation von Greif, der erklärt es (wie oftmals) einfach nicht richtig. Er erklärt es eben so, dass er seine Methode rechtfertigen kann, aber das erklärt natürlich nicht, warum es auch Mittelstreckler gibt, die lange Pausen machen, und auch Langstreckler, die kurze Pausen machen, und das sehr erfolgreich.
Also das ist definitiv NICHT der Hauptunterschied zwischen Mittel- und Langstreckentraining. Es gibt in beiden Bereichen gute Gründe für relativ lange Pausen und gute Gründe für relativ kurze Pausen.
mal ganz allgemein:
Lange Pause
Je länger die Pause,desto schneller kann ich die schnellen Stücke laufen
(natürlich hat das Grenzen)
Je länger die Pause, desto länger kann ich die Einheit machen
(natürlich hat das auch Grenzen)
Kurze Pause
Je kürzer die Pause, desto höher der VO2 max Effekt, denn der Puls sinkt weniger weit ab in der Pause
Je kürzer die Pause, desto schneller geht der Laktatpegel hoch (eher ein Problem bei Tempi schneller als Hm-Tempo)
Eigentlich ist es im großen und ganzen sogar so; Je schneller das Tempo, desto eher setzt man auf "Vollständige Erholung", also die Wiederholungsmethode. Sprinttraining meist mit vollständiger Erholung, 800m und 1500m Tempo bei J. Daniels z B. auch nur als Wiederholungsläufe.
Wenn man da nicht durch die Brille eines Laufgurus schauen will, erkennt man, dass da verschiedene Methoden fröhlich nebeneinander her existieren und man sehr genau schauen muss, was man mit einer Einheit erreichen will, um die richtige Pausenlänge zu wählen.
Gruß
C.
8243
Greif verzichtet afaik fast gänzlich auf Einheiten mit wirklich kurzen Pausen und da gibt es schon einige, die das als deutlich suboptimal ansehen.corriere hat geschrieben:Also ich habe das einigermaßen begriffen und rein intuitiv würde ich jetzt auch nicht auf andere Einheiten (1.000er oder 400er...) nicht verzichten. Tut Greif ja auch nicht!!!
Ja es ist selten mit den langen Pausen bei den Tempi 5k Wettkampftempo und langsamer. Außer Greif machen es nicht so viele. Die 3000er im 10er Tempo gibt es schon auch bei anderen Trainern, allerdings oft als Teil einer Abwärtspyramide (sowas wie 3000-2*2000 2*1000) und durchaus mit deutlich kürzeren Pausen.corriere hat geschrieben: Aber diese Kombination (Lange Pause-Tempo nicht schneller als WK-Tempostück lang) ist nicht so häufig. Also 3.000er im 10er-Tempo schlagen die wenigsten vor.
Nein, ich habe überhaupt nicht gesagt, dass das schlecht ist. Greifs Begründung ist schlecht.corriere hat geschrieben:Aber schlecht müssen doch die 3.000er nicht sein, oder?
Er begründet die langen Pausen nämlich z. B. auch fürs Halbmarathontempo mit dem Laktatpegel. Wer etwas Ahnung hat weiß aber, dass der Laktatpegel bei HM-Tempo die meiste Zeit ziemlich gering ist (für die meisten hier wohl grob so 3-5 mmol hängt natürlich von der Geschwindigkeit ab) und sicher in vielen Fällen nicht das ist, was dich bremst, jedenfalls nicht vor dem letzten Viertel des Rennens, und da kommst du im Training nicht hin! (Du kannst mit 3*5km im Training nicht auf den Lakatatpegel von 15km kontinuierlich kommen,wenn mit derselben Intensität gelaufen wird!).
Es ist aber eher was für Leute mit viel Umfang und schon recht guter Ausdauer. Wer wenig Umfang hat, für den werden die Tempoeinheiten mit den langen Pausen oft einfach insgesamt zu lang.
Wenn du den Schwerpunkt auf die Vo2Max Verbesserung legst, solltest du eher kürzere Pausen wählen. Da musst du eben wissen, wo deine Defizite liegen.
Greif setzt da mehr auf Kraftausdauer. Er setzt ja auch insgesamt auf relativ viel Umfang, wovon die VO2max auch profitiert. Zudem gehts eben in erster Linie um Marathon bei Greif, der wird nicht bei einem extrem hohen Anteil Vo2Max gelaufen.
Was ich an langen Pausen gut finde ist, dass sie etwas den Druck rausnehmen. Es gibt Einheiten, da kommt es mir viel mehr auf den Umfang im Zieltempo an, also kann ich die Pausen ruhig lang machen.
Gut finde ich die langen Pausen auch für Einheiten, die andere Einheiten vorbereiten sollen - z. B. welche mit kürzeren Pausen.

Gruß
C.
"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister
8244
Danke für die Ausführungen!
Eine Frage stellt sich für mich noch:
WAS bremst mich im HM? Nach Luft schnappen muss man am Ende nicht so sehr, da hast Du recht. Schwere Beide (Laktat) gibt es bei kürzeren WK auch heftiger.
Aber worauf kommt es dann an und sind die 3x4.000 dann eine Einheit, die mir dabei hilft?
Ich dachte übrigens immer, VO2Max-Training sei eher gegeben, wenn ich die Atmung auch deutlich spüre (z. B. 400er am Anschlag). Bei vielen Kilometern (auch ruhig) ist das auch so, sagst Du jetzt?
Eine Frage stellt sich für mich noch:
WAS bremst mich im HM? Nach Luft schnappen muss man am Ende nicht so sehr, da hast Du recht. Schwere Beide (Laktat) gibt es bei kürzeren WK auch heftiger.
Aber worauf kommt es dann an und sind die 3x4.000 dann eine Einheit, die mir dabei hilft?
Ich dachte übrigens immer, VO2Max-Training sei eher gegeben, wenn ich die Atmung auch deutlich spüre (z. B. 400er am Anschlag). Bei vielen Kilometern (auch ruhig) ist das auch so, sagst Du jetzt?
8245
Meine amateurhafte Meinung: einfach Erschöpfung - wenn man 8 Stunden spazieren geht, ist man nachher auch irgendie "fertig".corriere hat geschrieben: WAS bremst mich im HM? Nach Luft schnappen muss man am Ende nicht so sehr, da hast Du recht. Schwere Beide (Laktat) gibt es bei kürzeren WK auch heftiger.
Das war immer meine Lieblingseinheit - mit 2k Trab und E+A, kamen da sowohl viele km und viel Tempo zusammen. Das verstößt eigentlich dagegen das man dies nicht mischen soll - ich fands trotzdem gut, was ja nicht heißt das es nichts besseres gibt!Aber worauf kommt es dann an und sind die 3x4.000 dann eine Einheit, die mir dabei hilft?
...und jetzt warte ich gespannt auf DerC fachliche Antwort

gruss hennes
8246
Ja, weil du wesentlich höhere Laktatpegel hast - Mittelstrecke bis über 20 mmol, 10k ganz grob bis über 10 mmol am Ende.corriere hat geschrieben:WAS bremst mich im HM? Nach Luft schnappen muss man am Ende nicht so sehr, da hast Du recht. Schwere Beide (Laktat) gibt es bei kürzeren WK auch heftiger.
Es kann schon sein, dass das Laktat gegen Ende des HMs eine Rolle spielt, nur musst du dafür überhaupt kraft genug haben. Wenn Hf und Tempo sinken, bekommst du den Laktatpegel möglicherweise gar nicht mehr hoch.
Natürlich ist das eine Einheit die hilft! Du übst das Tempo, und du übst es vor allemm in der 2. und erst recht in der 3. Wdh mit einigen km in den beinen. Du wirst auf Dauer auch etwas weniger Laktat bei diesem Tempo produzieren, du wirst das Tempo länger laufen können.corriere hat geschrieben: Aber worauf kommt es dann an und sind die 3x4.000 dann eine Einheit, die mir dabei hilft?
Hennes, das ist eine sehr gute Antwort. Denn darin steckt die Tatsache, dass man auch ohne hohe Laktatwerte ermüden kann.Hennes hat geschrieben:Meine amateurhafte Meinung: einfach Erschöpfung - wenn man 8 Stunden spazieren geht, ist man nachher auch irgendie "fertig".
Wir wissen nicht genau, was die Ermüdung verursacht. Viele Trainer und Sportwissenschaftler trauen sich leider nicht, zuzugeben, dass wir vieles noch gar nicht so genau wissen.
T. Noakes hat das "Central Governor Modell" aufgestellt, um da einen Erklärungsansatz zu bieten. Wir haben also eine Art Zentralregierung in uns, die irgendwann sagt, du musst jetzt langsamer laufen. Diese Zentralregierung bekommt natürlich jede Menge Infos (Ermüdungsparameter)vom Körper. Aber in einer Notsituation wird die Zentralregierung z. B. anders reagieren als wenn es kein Grund zum Flüchten gibt. Und diese Zentralregierung kriegt auch mit, ob hinter oder vor mir noch Läufer sind.
Laktatpegel ist ein Parameter mit bedingter Aussagekraft. Ebenso Vo2max. Die Sportwissenschaft sucht aktuell nach anderen Parametern, die sie relativ leicht messen kann. Weil wir da eben längst noch nicht so weit sind, das wir alles genau wissen. Sondern ganz viel einfach durch Ausprobieren und empirische Untersuchungen und Tests ("wissenschaftliches Ausprobieren"

Doch doch man soll das mischen, das ist gerade für Hm und M gut. Greif mischt bei der EB ja auch lang und schnell.Hennes hat geschrieben: Das war immer meine Lieblingseinheit - mit 2k Trab und E+A, kamen da sowohl viele km und viel Tempo zusammen. Das verstößt eigentlich dagegen das man dies nicht mischen soll - ich fands trotzdem gut, was ja nicht heißt das es nichts besseres gibt!
Nur sind diese Einheiten eben auch sehr anstrengend - man kann das eben nicht jeden Tag machen und die 15k Eb macht Greif sogar nur einma pro Vorbereitung.
Wenn jemand 50km ruhige km läuft und das auf 100km erhöht, wird die VO2max davon profitieren. Von 100k auf 150k dann nicht mehr so stark. Die Vo2max profitiert natürlich von Einheiten in der Näher der 100% Vo2Max mehr, aber 10k Tempo ist z. B. iirc auch schon etwa 90% Vo2max.corriere hat geschrieben: Ich dachte übrigens immer, VO2Max-Training sei eher gegeben, wenn ich die Atmung auch deutlich spüre (z. B. 400er am Anschlag). Bei vielen Kilometern (auch ruhig) ist das auch so, sagst Du jetzt?
Die Vo2Max profitiert nicht nur von dem, was als spezielles VO2max Training bezeichnet wird.
Möglicherweise ist es so, dass man mehr spezielle VO2max reize braucht, wenn man da schon ziemlich austrainiert ist. Es kann auch vorkommen, dass man nur noch die Geschwindigkeit bei VO2mAx erhöhen kann, nicht mehr die Sauerstoffaufnahme selbst. Das wird wohl auch von der Veranlagung abhängen, ob jemand z. B. von Natur aus einen hohen VO2Max wert hat.
Nahezu alle Einheiten haben viele Positive Effekte. Man kann auch nur einen betrachten, aber ich meine, man sollte alle wesentlichen Effekte im Blick behalten.
Gruß
C.
"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister
8247
Das was Du schreibst, bestätigt mich insofern, als dass ich immer schon meinte, dass man einen guten Mix hinkriegen muss. Also zwischen verschiedenen Einheiten, die dann eben die verschiedenen Systeme schwächen. Ich muss manchmal eben mehr Hecheln und manchmal mehr meinen Beine spüren und manchmal eben die Ermüdung eher in der Birne spüren.DerC hat geschrieben:T. Noakes hat das "Central Governor Modell" aufgestellt, um da einen Erklärungsansatz zu bieten. Wir haben also eine Art Zentralregierung in uns, die irgendwann sagt, du musst jetzt langsamer laufen. Diese Zentralregierung bekommt natürlich jede Menge Infos (Ermüdungsparameter)vom Körper. Aber in einer Notsituation wird die Zentralregierung z. B. anders reagieren als wenn es kein Grund zum Flüchten gibt. Und diese Zentralregierung kriegt auch mit, ob hinter oder vor mir noch Läufer sind.
Also wollen wir im Sinne des o. a. Erklärungsmodells doch noch ein bißchen trainieren um die "Opposition" zu stärken.
8248
Ja, hört sich interessant an - ich habe da eine Erfahrung aus meinem ersten Marathon, die ich nicht anders erklären kann.DerC hat geschrieben: T. Noakes hat das "Central Governor Modell" aufgestellt, um da einen Erklärungsansatz zu bieten. Wir haben also eine Art Zentralregierung in uns, die irgendwann sagt, du musst jetzt langsamer laufen. Diese Zentralregierung bekommt natürlich jede Menge Infos (Ermüdungsparameter)vom Körper. Aber in einer Notsituation wird die Zentralregierung z. B. anders reagieren als wenn es kein Grund zum Flüchten gibt. Und diese Zentralregierung kriegt auch mit, ob hinter oder vor mir noch Läufer sind.
Mai 2006, Düsseldorf, 99,x kilos und 25°C auf Kurs sub4. Bei ca. km 32 läuft mir der sub4 Pacer und die Gruppe weg. Ich glühe, es ist mittags, die Sonne steht ziemlich hoch, Schatten gibts nicht - zum Glück läuft ein Freund mit mir, der bei km 28 eingestiegen ist als "persönlicher pacer". Die Straße macht einen Knick (in Oberkassel unten am Rhein nach rechts) und ich weiß, jetzt läufst Du 2km ohne Schatten der Sonne entgegen. Ich konnte nicht mehr, aber ich wollte noch, aber ich war am verglühen.
Nach ein paar hundert Metern (km 34,3?) blieb ich mitten im laufen, mitten auf der Straße einfach stehen - ohne es bewußt zu wollen - und habe nur gesagt "ich brauche Schatten" - es gab aber keinen. Mein Freund führte mich erst mal zum Bürgersteig und sagte "nicht stehen bleiben wegen dem Kreislauf, wenns geht weiter gehen". Später erzählte er mir ich wäre knallrot gewesen (hatte aber keinen Sonnenbrand am nächsten Tag) und hatte Gänsehäut. Nach ein paar Tagen habe ich web mal geforscht und alles zusammen war eine Beschreibung für "kurz vor dem Hitzschlag".
Nach ca. 700m gehen, kam der große 35km Versorgungsstand und der hatte auch cola. Ich habe mehrere Becher cola reingeschüttet um den "Motor" zu kühlen, Wasser, Iso, alles was die hatten und noch über den Kopf. Hatte aber den ganzen Lauf über viel getrunken. Dann habe ich wieder ein wenig gelebt und bin wieder angetrabt und in 4:03 ins Ziel gekommen - eigentlich gar nicht soviel Zeit verloren - aber es gab da einen Zeitpunkt wo alle Systeme auf dunkelrot waren.
Ich bin nicht bewußt stehen geblieben - irgendwas war da und die Beine waren es auch nicht, denn ich hatte 0 Krämpfe und konnte ja problemlos gehen und danach sogar wieder die Wunschpace laufen.
Am nächsten Tag gabs Leserbriefe in der Zeitung, wo sich Leute beschwerten, wegen der ständigen Sirenen der Rettungwagen: 20% Ausstiegsquote... Ich war von beidem nicht weit weg, aber irgendwas hat mir geholfen zum richtigen Zeitpunkt die Notbremse zu ziehen ... oder eigentlich sogar für mich gezogen!
gruss hennes
8249
@Bernhard: Danke für die Gratulation die kann ich ja gleich zurück geben 
Diese Woche habe ich den 10km Testlauf gestrichen
Dafür habe ich endlich meinen ersten 40km lauf durchgezogen.
Ab km35 bin ich dann eine Steigung gelaufen. 250HM auf 2.5km und das ganze Vollgas wieder runter.
Also ich habe mir dabei schon die Sinnfrage gestellt! wie kann man nur so blöd sein und einen Ultra laufen wollen
Gruß
Kurt

Diese Woche habe ich den 10km Testlauf gestrichen

Dafür habe ich endlich meinen ersten 40km lauf durchgezogen.
Ab km35 bin ich dann eine Steigung gelaufen. 250HM auf 2.5km und das ganze Vollgas wieder runter.
Also ich habe mir dabei schon die Sinnfrage gestellt! wie kann man nur so blöd sein und einen Ultra laufen wollen

Gruß
Kurt
http://www.facebook.com/kurt.rebhandl
31.07.2010 Swiss Alpine: 8:56:57
Linz-Marathon 2010 2:59:18
Linzer Citylauf 2009 Hm 1:23:27[/url]
31.07.2010 Swiss Alpine: 8:56:57
Linz-Marathon 2010 2:59:18
Linzer Citylauf 2009 Hm 1:23:27[/url]