751
bladen hat geschrieben:Was meinst du genau? Das Intervalltraining? Was soll ich anders machen?
Eigentlich habe ich die Frage nach Training mit 50km/Woche beantwortet.

753
bladen hat geschrieben:ja weil du geschrieben hast, dass ein training mit <50wkm verletzungsanfällig macht...
:confused:
Ja. Wenn man immer knallt und keine Grundlagen im Hintergrund gebaut hat. Aber es geht auch mit <50km nur eben nicht 12 Monate lang.

754
Bedeutet das erst alle 1000er mit 3'P und dann alle 200er mit 10'P oder 1000er und 200er im Wechsel? 10'P ist ganz schön lang, ich dachte das macht man nur bei reinem Schnelligkeitstraining.
Immer abwechselnd 1km -3'P- 200m- 10'P, das ganze 6 mal. Nach jedem zweiten Intervall 10' klingt (ist) wirklich relativ lange, aber für mich waren die Pausen (bei dem Tempo) gegen Ende hin trotzdem nötig.
Und... ich vermisse Sprinttraining in Deine Vorbereitung. Vielleicht kommt das bei dem Training mit der Gruppe in der Halle.
Ehrlich? Sprinttraining für mich als nichtmal richtigen Mittelstreckler? Aber ja mal schauen, was wir dort noch tun, im Freien fällt es derzeit sowieso wegen der Witterung flach, maximal ein paar submaximale kurze Bergaufsprints.

Für gestern wären sicher anspruchsvolle: 3x (1000m- 3'P- 600m 3'P- 400m- 3'P- 200m) 10-12'SP auf dem Programm gestanden, das Training musste aber leider mangels Halle ins Freie verlegt werden mit entsprechendem Alternativprogramm (war dann nicht dabei).

Der fiese Muskelkater hinten in den Oberschenkeln letzte Woche war übrigens anscheinend nicht (nur) von den tiefen Kniebeugen sondern auch von irgendwelchen (Hüftstrecker?) Stabiübungen. Werde trotzdem beim nächsten lieber einmal die "bulgarian split squats" probieren, außerdem mach ich gerne einbeiniges Wadenheben auf einer Stufe. Ein paar Stabiübungen werd ich mir auch wieder antun, wobei ich mich bei denen immer frage, ob die wirklich notwendig sind/ was bringen. Wenn jemand von großen Erfolgen damit berichten kann nur raus damit, vielleicht hab ich dann in Zukunft mehr Lust dazu!
Mich würde mal ein "professioneller" Trainingsplan für <50Wkm interessieren. Ist doch kurios, dass beispielsweise in dieser Woche die IV-Einheit gleichzeitig die Einheit mit den meisten Kilometern ist. Dabei würde man doch meinen, zehn 400er sind nicht viel.
Hab ich mich bei mir auch schon manchmal gewundert, wenn die Tempowechselläufe ähnlich lang wie die "langen Läufe" sind. Nicht unbedingt professionelle, aber gute Trainingspläne für 5km würden mich auch sehr interessieren, falls wer was empfehlen kann.

755
Week summary:

110min RR
40min Aquajoggen (mit Intervallen)
90min Boxen
60min Crossbike (mit Sturz) :zwinker5:
95min Walking @ 8:10 min/km (mit 350hm)
1x Kraftzirkel

wieder ohne Laufen und viel GA1 -> Diese Woche geht's zum Doc)
was willste machen, nützt ja nichts

757
Meine Woche:
  1. VM: 3km & 10 PowerCleans mit 60kg, 3x3 Jerks mit 50kg
    NM: 3,5km
  2. 7km, 3x5x100m in 20'' TP40'' SP6'
  3. 4km
  4. 12,5km 135hm
  5. VM: 5,5km
    NM: 3km & 1h30 Zirkeltraining
  6. VM: 3km
    NM: 4km
  7. 10km, 5x200m TP1'55 die ersten 3 in 38'', dann 35'' und 34'' & 3x40m Sprint
macht 56km :daumen:

Ein bisschen Grundlage sollte ich wohl noch machen, oder?

758
RennFuchs hat geschrieben:Week summary:

110min RR
40min Aquajoggen (mit Intervallen)
90min Boxen
60min Crossbike (mit Sturz) :zwinker5:
95min Walking @ 8:10 min/km (mit 350hm)
1x Kraftzirkel

wieder ohne Laufen und viel GA1 -> Diese Woche geht's zum Doc)
HM... vom Training für 5km ist das hier sehr weit entfernt, oder?

759
Knie immer noch nicht besser beim Laufen @Rennfuchs? Immerhin überbietest du mich trainingszeit- mäßig locker. :wink:

Meine Woche:

Mo; insgesamt 9km, inkl. 3x 400m (80s) und 4x 200m (40s) mit langen Pausen (keine Ahnung, ob das was mit einer sinnvollen Einheit zu tun hat, glaub eher nicht so, wollt einfach irgendwas Schnelles machen draußen als Ersatz)
Di: 10,7km mit 4:53
Mi: Kniebeugen+ Wadenheben
Do: -
Fr: 6x 800m (2:56)+ 2x 200m (31+33s) 2' Tp
Sa: 6,44km in 5:14
So: 18,6km in durchschnittlich 4:54

Irgendwie beschleicht mich leider das Gefühl, dass mein Training grad ein bissl stagniert, 7x800m in 2:56 mit 2 min Pause bin ich zb. vor ein paar Wochen schon mal im Freien ohne größere Probleme gerannt und auch mein lockeres Dauerlauftempo wird zur Zeit nicht mehr schneller. Der Lange heute hat mir wieder bissl Mut gemacht, da ich gegen Ende hin relativ locker noch ein paar schnelle km gelaufen bin. Naja mal schauen wies weitergeht, in zwei Wochen gehts erst mal ins Höhentrainingslager (aka Skiurlaub, hoff ich komm dort überhaupt zum Laufen :zwinker2: ). Unter 18:30, mein insgeheimes Ziel für 02.03. kann ich mir aber ziemlich sicher abschminken, ich hoffe ich komm unter 19 min.

760
Rolli hat geschrieben:HM... vom Training für 5km ist das hier sehr weit entfernt, oder?
ich müsste es wohl Crosstraining im 5km Focus nennen.
Oder die 5Kampf-Methode: (Cycling, Aquajogging, Boxing, Walking und Weight Training) Eine extra für 5km von mir entwickelte Crosstraining-Methode (man geht doch vom allgemeinen zum spezifischen). Ich lege die vor allem aerobe Grundlage z.Z. in anderen Sportarten, um dann (hoffentlich bald) mit wieder voll belastbaren Knie nach und nach ins spezifischere 5k Training einzusteigen und am Ende Fabelzeiten in den Asphalt zu fräsen.

PS: Immerhin dieses mal kein Gewichtheberthread Beitrag.
was willste machen, nützt ja nichts

761
@RennFuchs
Ich find's gut, dass du über dein Crosstraining postest. Als jemand, der ständig Laufpausen machen muss, interessiert es mich, wie andere, die ähnliche Ziele verfolgen, mit Laufpausen umgehen. Ist ja auch nicht so, als ob die ganze Rennradfachsimpelei die Laufthreads verschütten würde.

Außerdem sind doch sowieso fast alle Trainingsthreads tot, außer den Marathon Sub3-Threads. Und dort reden sie über Religion... OffTopic kann also so schlecht nicht sein :P

762
'curro' hat geschrieben: Mo; insgesamt 9km, inkl. 3x 400m (80s) und 4x 200m (40s) mit langen Pausen (keine Ahnung, ob das was mit einer sinnvollen Einheit zu tun hat, glaub eher nicht so, wollt einfach irgendwas Schnelles machen draußen als Ersatz)
Intervalle in der näher von deinem Renntempo sind doch gut. Durch die langen Pausen und den kleinen Umfang ist die Einheit halt nicht so Wettkampfspezifisch, aber du trainierst deine Muskulatur und Biomechanik bei Renntempo. Ich würde das als Vorbereitung auf Renntempo-Intervalle mit kurzen Pausen betrachten. 02.03. ist ja jetzt auch nicht dein wichtigster Wettkampf diese Saison, so dass du noch Zeit für spezifische Einheiten hast, oder?

763
Moin Jungs,

nachdem ich letztes Jahr meine Ziele gut erreicht habe (sub 18), versuche ich dieses Jahr noch etwas drauf zu setzen - ggf. wird's auch nur ein Zwischenziel.
Wie geplant habe ich ab November mit einer Grundlagenphase begonnen und insbesondere die Grundausdauer erhöht. Selbst wenn ich auf 5K die Zeiten nicht allzu sehr verbessern könnte, habe ich auf Strecken wie 10K und HM noch starken Nachholbedarf (bis dato knapp sub38 und 1:29:xx).

Trotz der vielen langen Läufe streue ich bei dem milden Wetter ab und zu mal TDL in 3:50-4:00 ein, um demnächst für die ersten IV-Trainings gewappnet zu sein. Demnächst heisst ab Ende Februar, da ich zuvor noch einen passablen HM hinlegen möchte.
Danach heisst der Trainingsschwerpunkt wieder Tempoausdauer für eine gute 5K Zeit.

Meine aktuelle Trainingswoche sieht somit ziemlich konträr zu euren aus:
Di 16K lockerer DL 5:10/Km
Do 12K mit 4K TDL-Anteil (in 3:50/Km)
Fr 30K LD mit Crescendo 5:00/Km
So 24K LD mit eingestreutem Fahrtlek in 5:20/Km

Der TDL ging recht locker von der Hand und der 30er (so langsam bin ich sie gewöhnt) war mit 45' auf den letzten 10 schon heftig...

Diese Woche wieder ähnlichen Umfang mit 5TE

764
MERunsThis hat geschrieben:8:10er Pace beim Gehen mit reichlich Höhenmetern ist verdammt schnell. Alle Achtung für die Disziplin beim Crosstraining.
ich war dieses mal mit Stöcken bewaffnet, da kann man mehr Tempo machen (und als Nebeneffekt werden die Arme mit gefordert). Ziel war es keine "toten Kilometer" zu sammeln, sondern einen halbwegs hohen Puls zu halten. Bergan kommt man auf über 80% HRmax und wären die blöden Bergabpassagen nicht (wo ich auch beim Walken Rücksicht auf das Knie nehmen muss), würde man durchaus an den 70% HRmax Durchschnitt kommen (so waren es 61%).

Da das Crosstraining sonst (wie z.B. bei FIRST) aus mehr oder weniger GA1 besteht, muss ich halt versuchen auch richtig fordernde Sachen mit einzubauen (solange mein Training nur aus Crosseinheiten besteht) und das möglichst in allen Sportarten. Sonst kommt da nachher so ein "Hauptsache viel Umfang fürs Gewissen" Alibi-Ding bei raus, womit man trotz des Aufwandes auf der Stelle stehen bleibt.

@ExSprinter.
Di 16K lockerer DL 5:10/Km
Do 12K mit 4K TDL-Anteil (in 3:50/Km)
Fr 30K LD mit Crescendo 5:00/Km
So 24K LD mit eingestreutem Fahrtlek in 5:20/Km

Der TDL ging recht locker von der Hand und der 30er (so langsam bin ich sie gewöhnt) war mit 45' auf den letzten 10 schon heftig...
Chapeau!
was willste machen, nützt ja nichts

765
meine letzte woche:

mo:-
di: 8 km@5:31
mi:-
do: 5x800m, 400m trab in 2:20 min ca.: 2:59, 3:00, 3:03, 3:08, 3:10
fr:-
sa: 10km@5:20
so:-


diese Woche:

mo: - (Wurzelbehandlung)
di: 5x800m, 400m trab in 2:20 ca.: 2:59, 2:59, 3:00, 3:04, 3:07 --> sehr gute beine nach der Einheit
mi: - (etwas kränklich, daher geplante 10 km dl auf Donnerstag verlegt
do: 10 km dl
fr: -
sa: evtl. tdl 6 km@4:20, 2 km ein-, 1 km auslaufen
so: -
Bild

766
@bladen, Du läufst zu wenig. Mit 3x Woche kannst Du Deine Fähigkeiten gerade nur erhalten. Verbessern kannst Du Dich damit nicht.

767
@rolli: ok dann mach ich ne 4. Einheit dazu, einen langen DL vllt so ca. 15km.
hab halt etwas angst vor Verletzungen wenn ich mehr mache. hab da etwas schlechte Erfahrungen in der Vergangenheit gemacht, und bisher verkrafte ich es ganz gut.über die 5x800 ging nach 1 Woche ja nun auch mehr. aber ich werde es mal ausprobieren und mich langsam an 4 einheite rantasten :)
Bild

768
Gerade 6km gesteigert 5:00 → 4:30 dabei 3 Steigerungen dann 2x150m in 21,6, 2' TP und 20,8, das Schnellste, was ich bisher auf der Bahn gemacht habe. Würde ja gern mal meine Grundschnelligkeit testen, macht das jetzt schon Sinn? Sollte ich da 200 oder 400m fliegend versuchen oder ist das schon wieder zu kraftausdauermäßig?

769
MERunsThis hat geschrieben:Gerade 6km gesteigert 5:00 → 4:30 dabei 3 Steigerungen dann 2x150m in 21,6, 2' TP und 20,8, das Schnellste, was ich bisher auf der Bahn gemacht habe. Würde ja gern mal meine Grundschnelligkeit testen, macht das jetzt schon Sinn? Sollte ich da 200 oder 400m fliegend versuchen oder ist das schon wieder zu kraftausdauermäßig?
Was stört Dich am Kraftausdauertraining?
200 oder 400 fliegend? Fliegend bedeutet, dass man den Start mit Anlauf macht, also nicht stehend oder aus dem Block. Das hat im Sprinttraining eine Bedeutung bei 30m, 40m ... aber bei 200m?

Jetzt zu 200/400m Training. So ein Training 6x200 oder 6x300 oder 6x400 sollte man immer machen. Immer wenn die Bahn nicht vereist ist. Das entwickelt Deine Schnelligkeitsausdauer. Um Grundschnelligkeit zu verbessern müsstest Du Sprinttraining machen (30-60m Sprints) damit warte bis Ende März oder auf Temperaturen über 10°C.

Gruß
Rolli

770
Ja, alles klar. Ich würde gern rausfinden, für welche Distanz ich gut veranlagt bin. Da dachte ich daran mal meine Grundschnelligkeit zu testen und frage mich, wie ich das am besten anstelle. Oder macht das nur Sinn, wenn ich schon ein bisschen Schnelligkeits- und Schnelligkeitsausdauer trainiert habe?

772
Ja, okay, das macht sicher so oder so Sinn. Ich dachte nur, dass ich jetzt oder demnächst einmal 400 voll (soweit das im Training halt geht) laufe. Wenn ich das untrainiert nicht unter -- sagen wir mal -- 65s (oder irgend eine andere Zeit) schaffe, bin ich wohl nicht so Senioren-Mittelstrecken-geeignet. Macht sicher auch Spaß, wenn man nicht der begabteste ist, aber ist ja immer interessant, etwas über die eigenen Stärken und Schwächen zu erfahren.

773
MERunsThis hat geschrieben:Ja, okay, das macht sicher so oder so Sinn. Ich dachte nur, dass ich jetzt oder demnächst einmal 400 voll (soweit das im Training halt geht) laufe. Wenn ich das untrainiert nicht unter -- sagen wir mal -- 65s (oder irgend eine andere Zeit) schaffe, bin ich wohl nicht so Senioren-Mittelstrecken-geeignet. Macht sicher auch Spaß, wenn man nicht der begabteste ist, aber ist ja immer interessant, etwas über die eigenen Stärken und Schwächen zu erfahren.
Wenn Du (als Senior) ohne Training aus dem Stand 65s/400 läufst, kommst Du mit gezielten MD-Training bestimmt deutlich unter 58s.

774
Rolli hat geschrieben:Wenn Du (als Senior) ohne Training aus dem Stand 65s/400 läufst, kommst Du mit gezielten MD-Training bestimmt deutlich unter 58s.
würdest du denn sagen man ist "automatisch" für MD geeignet wenn man eine hohe Laktattolleranz und Grundschnelligkeit hat?

(bin seit Dienstag für 6 Tage auf Voltaren Resinat und hoffe mich auch bald wieder an so schnellen Sachen versuchen zu können wie MERs. Aber schmerzfrei Laufen egal in welchem Tempo würde mir für den Anfang reichen)
was willste machen, nützt ja nichts

775
Klar ist das individuell unterschiedlich, aber Laktattoleranz und Grundschnelligkeit ist auch, bis zu einem gewissen Level, gut erlernbar.

Als ich schon 35/10km lief und das erste mal 100m voll getestet habe, konnte ich gerade mal 16s laufen. 2 Jahre später lief ich schon sub13. Dir kann Dein Krafttraining dabei enorm helfen.

776
Bei mir ist (teilweise) irgendwie der Wurm drin. Der lange Lauf am Sonntag war ja gefühlsmäßig wieder einmal eine Einheit, die locker von der Hand gegangen ist und auch der TDL am Dienstag ging besser als erwartet. Geplant waren 2x 4km in 4:03 mit 10' Tp, geworden sinds (ohne dass es sich übertrieben hart angefühlt hat) 4km [Ø 3:56]- 10'Tp- 4km [Ø 3:57].

Am nächsten Tag dann 10 lockere Kilometer, die mir eine Übelkeit beschert haben, die auch durch Gehpausen nicht besser wurde und noch einige Stunden später noch angehalten hat. Habs aufs Essen geschoben oder einen sich anschleichenden Infekt, wovon ich allerdings sonst nichts (mehr) gemerkt hätte. Donnerstag dann Pause und heute wollte ich 1000m Intervalle laufen, 5- 6 mal in 3:45 mit 2'Tp, beim dritten hab ich allerdings nach 400m abgebrochen weil ich einfach nicht mehr konnte (wollte?), außerdem kam wieder schon beim Einlaufen leichte Übelkeit auf, die dann wieder verschwunden ist und "erst" beim besagten dritten Intervall wiederkam.

Ich bin nicht sicher worans liegt. Entweder bin ich doch nicht 100%ig gesund (obwohl ich im Alltag nichts davon merke) oder vielleicht überfordert mich das derzeitige Training mit meist 2 von insgesamt 4 Tempoeinheiten pro Woche doch etwas, wollte halt noch eine harte Woche (3. in Folge) anhängen, weil ich nächste Woche eh nicht viel zum Laufen kommen werd. Außerdem ist meine Motivation auch nicht gerade auf dem Höchststand zur Zeit, ansonsten hätt ich die heutige Einheit sicher irgendwie durchgebissen.
Jedenfalls kommt mir die mehr oder weniger Laufpause wegen paar Tagen Skiurlaub kommende Woche gerade recht, werde auch bis dahin und die restliche Woche nur wenig laufen und nur wenns/ wies mir grad Spaß macht. Ich hoffe danach bin ich wieder so heiß aufs Training wie davor.

Schönes Wochenende euch allen!
:winken:

777
Hut ab vor den harten Einheiten!

Die Einheit am Dienstag finde ich schon sau hart. Schon vom Umfang her, wenn du ein- und ausgelaufen bist, kommst du ja auf 13km oder sowas. Das ist besonders hart, wenn man bedenkt, dass dein Langer Lauf zwei Tage vorher auch richtig lang war (knapp 20 zügige Km bei 60Km/Wo?). Die 10km am nächsten Tag bist du zwar locker gelaufen (5:15/km?) aber regenerativ ist das auch nur für Leute, die durchschnittlich mehr als 10km/Tag laufen. 1000er mit 2'TP in 5k-Tempo sind doch auch richtig saftig und vor allem lang! Ich würde mir mehr Erholung gönnen, aber ich bin auch ein richtiges Trainingsweichei. Die Ski-/Erholungswoche passt richtig gut, finde ich. Schade, dass du kein einfacheres Intervalltraing gemacht hast, dann wäre es perfekt.

Eigentlich hatte ich auch geplant vier Tage zum Langlaufen zu fahren, aber jetzt ist's warm geworden und für die Alpen bin ich zu faul und geizig :P

778
@curro:
Deine Symptome zeigen in Richtung Überlastung. Immerhin bist du ja Insgesamt 8K nahe deines 10K WK-Tempos gelaufen - das ist von der Belastung nicht so viel weniger als ein 10er ... - da braucht der Körper dann ggf. mal einige ruhige Tage.
Ausserdem kommt mir das bekannt vor: man plant einen 3- oder 4-Wochen Zyklus mit harten Einheiten und eine Regenerationswoche anschliessend. Wenn dann der Körper und die Psyche bereits nach der 2. harten Woche anfangen zu streiken, will man's einfach nicht wahrhaben... . Das einzig sinnvolle ist dann eigentlich auf seinen Körper zu hören und den Zyklus abzukürzen. Ansonsten quält man sich entweder durch völlig missratene Trainingseinheiten, oder zieht sich überlastungsbedingte Verletzungen zu. So zumindest meine Erfahrungen.

Und was auch sehr sehr wichtig ist: erhöhter Trainingsaufwand fordert mehr Schlaf! Deswegen kann ich z.B. im Winter innerhalb der Woche kaum dran denken mehr als lockere Einheiten unter der Woche zu machen. Die 7-8h Schlaf, die ich VOR harten Trainingstagen bräuchte, hab ich wochentags einfach nicht, bzw. nur selten.
Ich staune immer wieder, was ich in Urlaubswochen für Wochenkilometer und Trainingsleistungen hinlegen kann. Da bin ich dann halt nicht 12h am Tag unterwegs und kann während 'besseren' Tageszeiten trainieren.

779
Ja wird wohl einfach Überlastung sein und ich sollte/ werde mir etwas Erholung gönnen bzw. es etwas ruhiger angehen lassen. Tut meinen Füßen sicher auch gut, meine linke Achillessehne meldet sich immer wieder mal in letzter Zeit. :peinlich:

Gut, dass du das mit dem Schlaf ansprichst Ex- Sprinter! An das hätt ich bis jetzt überhaupt nicht gedacht, aber jetzt wo dus sagst... bin die Woche zweimal, unter anderem die Nacht vor den Intervallen erst sehr spät ins Bett gekommen und hab nur ein paar Stunden geschlafen (nicht mein Stil normalerweise :zwinker2: ).
Eigentlich hatte ich auch geplant vier Tage zum Langlaufen zu fahren, aber jetzt ist's warm geworden und für die Alpen bin ich zu faul und geizig :P
Mit Langlaufen schauts in dem Skigebiet (in Salzburg) wo wir hinfahren auch schlecht aus leider, mal schauen ob sich noch was ändert, einen Langlauf- Tag würd ich schon gern einlegen wenn möglich.

780
@Curro, falls du mit Pulsuhr trainierst:
hast du mal geguckt ob dein Puls irgendwie anders war. Ich hab mich im Sommer auch mal mit 2 harten Wochen in Folge "abgeschossenen". Ruhepuls war normal, aber ich kam beim Training überhaupt nicht mehr über 85% HRmax, andererseits stieg der Puls bereits beim lockeren Laufen viel höher als gewohnt und ebenso die subjektive Belastung. Wie ich damals nachgelesen habe, ein Indiz für mögliches Übertraining!
(wobei ich nach 10 Tagen wieder fit war und es sich demnach nicht um ein "richtiges" Übertrainingssyndrom gehandelt hat, was wohl Wochen bis Monate andauern kann. Hab mir aber auf Verdacht selbst ne Eisenkur verordnet weil Eisenmangel auch eine mögliche Ursache für diese Symptome sein kann).
was willste machen, nützt ja nichts

781
Meine (Berg-)Woche:

Mo: 1h30 Langhanteltraining
Di: 6,5km 160hm @ 6:00/ 30' Fahrradergo locker
Mi: 1h Langhantelt/ 3x10' Ergo mittel
Do: 9km, davon 6km gesteigert 5:00 → 4:30, 3 Steigerungen, 2x150m TP2' in 21,6 und 20,8
Fr: 5,5km
Sa: 10,5km 200hm @ 5:25/ 3,5km
So: 4km/ 8km 180hm @ 6:00 mit 2 Steigerungen am Berg

macht 47km, 560hm, dafür dass ich Mo und Mi bewusst nicht gelaufen bin, ist es noch ganz schön viel geworden :daumen:

Zum Abschluss hab ich heute nochmal den Adler gemacht, Crosslauf macht Spaß!

782
Hallo in die Runde,
ich laufe seit Mai 2012, bin 34 Jahre alt und habe meinen ersten Wettkampf Ende April 2013 gehabt. Bis dahin war
ich zwischen 20-30 km in der Woche gelaufen. Dazu bin ich seit 2008 immer drei- bis viermal die Woche geschwommen
oder mit dem Fahrrad gefahren, aber nur im GA1 Bereich, jedenfalls nie Intervall. Nun gut, meinen ersten Lauf habe ich
in 22:15 absolviert, Ende des Jahres bin ich 16:52 gelaufen. Ich laufe häufig 60-70 km in der Woche, dazu noch 3 Schwimmen
und 2-3 mal Fahrrad. Die Zeiten dort sind auf einem ähnlichen Niveau.
Von daher bin ich mit dem bisher Erreichten zufrieden. Jetzt zu meinem Problem: Ich kann momentan 5*1000 in 3:00 Minuten
laufen mit 120 Sekunden Pause. Hatte ich zuletzt Mittwoch geschafft. Beim Wettkampf habe ich aber wiederholt Atemprobleme
bekommen, obwohl ich mich lange aufgewärmt hatte. Nach dem ersten Kilometer in 3:25 haben entweder meine Bronchien oder
Lungen Probleme bereitet, jedenfalls konnte ich die nächsten zwei Kilometer dann in 3:50 Zeiten laufen Das war ein Spaß, danach habe ich mich dann wieder erholt. Endzeit 18:25. Dieses Problem hatte ich schon bei mehreren Wettkämpfen, vor allem bei feuchter Hitze und trockener Kälte. Ich war natürlich auch schon beim Lungenfacharzt und habe mich auf Asthma überprüfen lassen. Dort wurde mir dann Symbicort verschrieben, geholfen hat das aber eher wenig. Zumal der Befund auch nicht eindeutig war, sondern eher in die Kategorie könnte leichtes Belastungsasthma sein, oder etwas ganz anderes zu fallen schien. Hat vielleicht jemand von euch eine Ahnung, was ich sonst noch haben könnte, oder ob ich vielleicht auch nur aufgrund mangelnder aerober Grundlage solche Probleme haben könnte? Meinem Sportarzt fiel nichts ein. Blutwerte sind in Ordnung, etc. pp. Wäre euch sehr dankbar.
Einen Verein habe ich noch nicht, werde ich aber im Frühjahr nach erfolgtem Umzug beitreten. Ich werde ab jetzt hier auch meine Trainingswochen reinstellen und euch, so ich es kann, Feedback geben.
PB 5 km-16:52
10 km 35:20
800 m- 2:07

784
@Rennfuchs, nein ich leider nicht mit Pulsgurt. Hätte zwar einen da, aber den jetzt zu benutzen bringt wohl auch nichts, da ich meine Pulswerte mangels Erfahrung damit gar nicht einschätzen könnte.
An Eisenmangel hab ich in der Vergangenheit bei mir auch schon mal gedacht, weil mir mehrere Symptome dafür bekannt vorkommen. In Bezug auf die läuferischen Leistungen kann ich halt leider schwer sagen, ob die jetzt von Eisenmangel oder irgendwas anderem geschmälert werden oder obs normal ist, dass nicht mehr so viel weiter geht wie am Anfang (oder beides). Aber bevor ich das beim Arzt testen lasse, wart ich noch ab wie sich das weiter entwickelt. Werde heute wahrscheinlich das erste mal wieder laufen, Samstag, Sonntag und gestern auch noch ein bissl haben sich meine Beine noch sehr schlecht/ schwach angefühlt.


@ Bilbo: Im April 2013 bist du noch 22:15 und Ende 2013 nur mehr 16:52 auf 5km gelaufen, hab ich das richtig verstanden? Waren die 22:15 weit unter deinem Niveau (eingegangen oder was auch immer) oder aufgrund der Strecke nicht mit den 16:52 vergleichbar?
Aber wie auch immer, wenn man bedenkt, dass du auch bis zum ersten Wettkampf schon 1 Jahr gelaufen bist ist die Steigerung in der Zeit sensationell. :daumen: Würde mich interessieren, wie dein Training so in etwa aussieht?

Bei deinen Problemen mit der Atmung kann ich dir leider auch nicht weiterhelfen. Vielleicht für andere mit Erfahrung in dem Bereich, wie genau fühlen sich die "Probleme mit Bronchien oder Lunge" denn an bzw. was passiert da genau (ist für mich irgendwie nicht klar)?

785
bilbo hat geschrieben: Ich kann momentan 5*1000 in 3:00 Minuten
laufen mit 120 Sekunden Pause.
Die Leistung ist schon erstaunlich und Zeigt, dass Du noch viel mehr Potenzial hast. Auf jeden Fall sub16 in nächsten Monaten.
Wegen der Belastungsasthma sollte der Arzt durch Dosisoptimierung und Medikamentenanpassung gut in Griff bekommen. Asthma ist kein Hindernis schnell zu laufen, wenn Du die Medikamente optimal einnimmst.

War das ein Sportarzt, der sich mit erhöhten Blutwerten auskennt?

Mein Tipp: Einfach mehr Grundlage erarbeiten, weil schnell bist Du schon.

786
Nächsten Samstag findet bei mir in der Nähe bei spitzen Wetter ein 10.000m-Winterbahnlauf statt. 10.000m sind mir natürlich zu lang und ich bin (nach längerer Verletzungspause) erst mitten in meiner Grundlagenphase, aber ich fühle mich spitze.
  • Macht es Sinn den zu laufen?
  • Wäre es dreist, wenn ich mich mit einer übertriebenen Zeit melde und dann nach 3.000 oder 5.000m aussteige?
  • Am 1.03. könnte ich Cross Mittelstrecke laufen. Dagegen spricht wohl nichts, oder?
  • Gerade habe ich mir Langstrecken Spikes zugelegt, die ich morgen bei 200ern testen möchte. Sollte ich die beim Bahnlauf/Cross tragen auch wenn ich noch kaum Erfahrung damit habe?

787
MERunsThis hat geschrieben:Nächsten Samstag findet bei mir in der Nähe bei spitzen Wetter ein 10.000m-Winterbahnlauf statt. 10.000m sind mir natürlich zu lang und ich bin (nach längerer Verletzungspause) erst mitten in meiner Grundlagenphase, aber ich fühle mich spitze.
  • Macht es Sinn den zu laufen?
  • Wäre es dreist, wenn ich mich mit einer übertriebenen Zeit melde und dann nach 3.000 oder 5.000m aussteige?
  • Am 1.03. könnte ich Cross Mittelstrecke laufen. Dagegen spricht wohl nichts, oder?
  • Gerade habe ich mir Langstrecken Spikes zugelegt, die ich morgen bei 200ern testen möchte. Sollte ich die beim Bahnlauf/Cross tragen auch wenn ich noch kaum Erfahrung damit habe?
lauf ruig die 10.000 (5000 kannste für mich mit laufen - mein Knie macht null Fortschritte trotz Behandlung). Aber das mit dem Vorher aussteigen geht mMn null. Genauso gut könntest du dich mit ner 1:xx Zeit für 800m melden und nach 200m Sprinten aussteigen.
was willste machen, nützt ja nichts

788
RennFuchs hat geschrieben:mein Knie macht null Fortschritte trotz Behandlung
hast du eigentlich schon eine konkrete Diagnose? Bei was hat der Schmerz nochmal angefangen?
Aber das mit dem Vorher aussteigen geht mMn null
ja, okay, ich lass das :)

789
MERunsThis hat geschrieben:Nächsten Samstag findet bei mir in der Nähe bei spitzen Wetter ein 10.000m-Winterbahnlauf statt. 10.000m sind mir natürlich zu lang und ich bin (nach längerer Verletzungspause) erst mitten in meiner Grundlagenphase, aber ich fühle mich spitze.
  • Macht es Sinn den zu laufen?
  • Wäre es dreist, wenn ich mich mit einer übertriebenen Zeit melde und dann nach 3.000 oder 5.000m aussteige?
  • Am 1.03. könnte ich Cross Mittelstrecke laufen. Dagegen spricht wohl nichts, oder?
  • Gerade habe ich mir Langstrecken Spikes zugelegt, die ich morgen bei 200ern testen möchte. Sollte ich die beim Bahnlauf/Cross tragen auch wenn ich noch kaum Erfahrung damit habe?
1. Ja. Als Trainings-Wettkampf und zwar komplett. Und kein Ausstieg planen. Ausstiege, auch die geplanten, sind immer schlecht für die Psyche.
2. Melde Dich mit Deinen "normalen" Zeiten. Und kein Ausstieg.
3. Cross im Winter ist immer gut
4. Spike bei Mittelstrecke Cross ist OK aber bei 10000m solltest du das zuerst üben. Sonst machen die Waden nach 2000m zu und ein Muskelkater setzt dich für eine Woche außer Gefecht.

790
Rolli hat geschrieben: 4. Spike bei Mittelstrecke Cross ist OK aber bei 10000m solltest du das zuerst üben. Sonst machen die Waden nach 2000m zu und ein Muskelkater setzt dich für eine Woche außer Gefecht.
Dass ich sonst nur in flachen Schuhen laufe, also 0 oder höchstens 4mm Fersen-Sprengung, macht da keinen Unterschied, oder?

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MERunsThis hat geschrieben:Dass ich sonst nur in flachen Schuhen laufe, also 0 oder höchstens 4mm Fersen-Sprengung, macht da keinen Unterschied, oder?
Doch. Spikes zwingen Dich teilweise in den Vorfuß. Zwar sind die LD-Spikes etwas weicher, trotzdem empfindet man das Laufen im Vorfuß als angenehm... bis der Muskelkater kommt.

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MERunsThis hat geschrieben:hast du eigentlich schon eine konkrete Diagnose?
jain. Knie wurde geröntgt und sieht top aus. Auch an Bändern und Sehnen hatte der Doc nichts zu meckern. Beschwerden kommen wohl aus dem Gelenk und falls die Schmerz-/Entzündungsbekämpfung nicht erfolgreich ist (wovon ich wohl inzwischen ausgehen kann), ist der nächste Schritt eine Injektion ins Kniegelenk (habe ich damals beim Bund schon mal ins linke Knie bekommen - nicht so schön). Wenigstens ist meine linke Plantarsehne wieder voll ausgeheilt nachdem ich jetzt 10 Tage weder Laufen noch Boxen war und das Krafttraining für die Beine hab ausfallen lassen. Hab gerade gesehen, dass ich mir bereits letzten Herbst einen Crosslauf Anfang März in den Laufkalender eingetragenen hatte :frown:
So, genug von meiner Jammerkrankengeschichte, das ist (wie Rolli schon mal richtig angemerkt hat) ein 5k-WK Faden.

Also rock' du die Bahn!
was willste machen, nützt ja nichts

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Vielen Dank für die Antworten. Mein Wochentraining werde ich am Sonntag hier reinstellen. Wenn es keinem etwas ausmacht,
kann ich dann auch mein Training vom Januar auch angeben.
@Curro
Die 22:15 entsprachen meinem damaligen Leistungsstand. Auf den letzten 2 Kilometern hätte ich vielleicht 30 sec schneller laufen
können bei besserer Renneinteilung. Strecken waren absolut vergleichbar (Schnitte der anderen Läufer, die beide Strecken gelaufen sind unterscheiden sich im Mittel um 10 sec).
@Rolli
War ein Sportarzt, Hole jetzt noch eine zweite Meinung bei einem anderen Sportarzt ein, der selbst läuft und mir von anderen Läufern empfohlen wurde. Es ist natürlich richtig, dass bei einem gut eingestellten Asthma läuferische Topleistungen zu erbringen sind (siehe Radcliffe). Allerdings ist die Einstellung nicht immer einfach und viele Läufer, die von ihren Ärzten Asthmamedikamente verschrieben bekommen haben, haben eigtl. andere Probleme (z.B. COPD und wahrscheinlich noch viele weitere mir unbekannte Beschwerden). Daher die Frage. Aber es ist sicherlich durchaus möglich, dass die hohe Leistungsfluktuation auch durch die geringe "Grundlage" bedingt ist. Ich habe
den Winter über auch verstärkt Grundlagentraining betrieben.
@MERunsThis und @Bladen
Wo ich dabei bin. Meiner Meinung nach solltet ihr einfach mehr (Bladen) und länger

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Meine Woche:

Mo: 10,5km davon 9,5 @ 5:13, Lauf-ABC, 2x100m voll
Di: 8,5km, 150hm @ 4:33 dabei 2x30'' GP und 20' Kraft
Mi: 4km @ 5:14 und 1h30 Kraft
Do: 10,5km, 175hm @ 5:26
[INDENT]5km dabei 5x200m 3'TP in 30,7 - 30,7 - 33,4 - 34,2 - 34,0[/INDENT]

Freitag dann Zirkeltraining, Sa. 10.000m und So. Ruhe :)

Die 200er das erste Mal in Spikes: war super, spitzen Grip bei starkem Regen :) Bisher auch überhaupt kein Problem für die Waden, allerdings vielleicht Muskelkater in den hinteren Oberschenkeln. Mal sehen, wie der Bahnlauf wird. Bis hierhin hat sich die Woche so gut angefühlt, sieben Wochen mit 40Wkm machen schon so einen gewaltigen Unterschied, ich glaube mein Easy-Pace ist jetzt eine Minute schneller als vor zwei Monaten.

@bilbo
klar, mehr laufen würde sicher viel bringen. Nach knapp drei Jahren Laufen bei durchschnittlich 145 langsamen Km/Monat musste ich halt wegen Überlastungsverletzungen fünfmal stark reduzieren bzw. zwei Monate aussetzten. Da muss ich vorsichtig sein. Wobei du schon Recht hast, Schuld war nicht nur die Umfgangssteigerung sondern vor allemch meine schlechte Trainingsgestalltung.

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In 3 Wochen (nach Hallen DM) werde ich auch auf 3000-5000 umsteigen und versuchen mit wenig Umfang, mehr erreichen. Dann schließe ich mich euch an.

@Mer, Umfangsteigerung "ja" aber nicht immer sondern nur in der Grundlagephase.

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Rolli hat geschrieben:In 3 Wochen (nach Hallen DM) werde ich auch auf 3000-5000 umsteigen und versuchen mit wenig Umfang, mehr erreichen. Dann schließe ich mich euch an..
Du läufst die 800er, oder? Fände es interessant, wenn du dein Training auch jetzt schon (hier) postest.

Letzten Samstag war ich das erste Mal als Zuschauer und Aufwärmpartner bei einem Hallenwettkampf (Regionsmeisterschaften), mein Trainingskumpel ist die 800 gelaufen und hat eine fette Bestzeit hingelegt, obwohl ich es verbockt habe, ihm die 400m-Durchgangszeit laut genug anzusagen. War spannend, hoffentlich kann ich nächstes Jahr auch mitmachen.

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MERunsThis hat geschrieben:Du läufst die 800er, oder? Fände es interessant, wenn du dein Training auch jetzt schon (hier) postest.
Ich habe jahrelang mein Training hier gepostet und kaum einen hat das interessiert.
Suche mal nach 1500m Thread, damals tummelten sich hier sehr viele Mittelstreckler.

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Rolli hat geschrieben:Ich habe jahrelang mein Training hier gepostet und kaum einen hat das interessiert.
Suche mal nach 1500m Thread, damals tummelten sich hier sehr viele Mittelstreckler.
Kann ich nur empfehlen, MERunsThis! Sehr interessant - ehrlich. Irgendwo habe ich auch damals einen Hallen-WK (Video) von Dir/Rolli gefunden, bei dem Du evtl. auch den Spruch "Versuche an dem Älteren dranzubleiben" gehört haben dürftest :wink: Aber Hut ab!
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

800
Das interessiert jede Menge Leute, glaube ich. Hier in den Trainingsunterforen sind oft 15+ Leser unterwegs. Das Problem ist bloß, dass keiner postet. Viele haben da bestimmt Hemmungen, weil ihnen gerade Mittelstrecke elitär erscheint. Dazu passt auch, dass wenige trauen, Mittelstrecke zu laufen. Bei den Hessischen Hallenmeisterschaften letzten Sonntag ist in der M30 keiner 800 oder 400m gelaufen :confused: Ich glaub, nächstes Jahr hol ich mir mit 2:30 eine Medallie :D
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