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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

11901
Das tut mir sehr leid, Markus. Aber das wird schon wieder, denn: Muskuläre Sachen sind meist nicht so langwierig.
LiveLoveRun hat geschrieben: Aber du willst einen Marathon laufen, daher konzentriere dich, was Sport angeht, tatsächlich aufs Laufen.
Jein. Gerade wer viel läuft, sollte auch anderweitig unterwegs sein. Aber dieser Kurs scheint wohl eher kontraproduktiv zu sein. Ich würde an Markus' Stelle weiterhin ins Studio gehen, dort aber nicht am Kurs teilnehmen, sondern andere Sachen machen.
Simba1966 hat geschrieben: Du solltest gezielt und langfristig im Kraftraum die Zwillingswadenmuskeln trainieren. Ein gestärkter Wadenmuskel ist belastbarer.
Das ist sicher nicht verkehrt. Es kommt aber auch auf die zeitliche Abfolge an, wie es hier schon angesprochen wurde. Also nicht am Tag vor Tempoeinheiten den Muskel plattmachen. Außerdem dürfte die Treppenübung für die meisten Läufer ein völlig ausreichendes Wadentraining sein, sofern man sie mit Sprungübungen kombiniert. (Ich nutze noch das Mini-Trampolin.)

Aber neben der Kräftigung (die zwar gleichzeitig eine Dehnung darstellt) sollte m. E. viel gedehnt werden, auch wenn es darüber unterschiedliche Meinungen gibt.

Rückschläge sind beim ambitionierten Lauftraining nun mal Teil des Weges, und du wirst deinen Weg schon finden, Markus. Kopf hoch!

11902
Ethan hat geschrieben:Jein. Gerade wer viel läuft, sollte auch anderweitig unterwegs sein. Aber dieser Kurs scheint wohl eher kontraproduktiv zu sein. Ich würde an Markus' Stelle weiterhin ins Studio gehen, dort aber nicht am Kurs teilnehmen, sondern andere Sachen machen.
Das unterschreibe ich zu 100% und habe mich da nicht klar ausgedrückt, aber als Familienvater ist die Zeit extrem begrenzt und da muss man sich selbst beim ergänzenden Crosstraining überlegen, ob man dafür eine Laufeinheit ausfallen lässt. Die Antwort wird dabei immer ein eindeutiges vielleicht sein :zwinker5:
Rückschläge sind beim ambitionierten Lauftraining nun mal Teil des Weges, und du wirst deinen Weg schon finden, Markus. Kopf hoch!
+1

11903
LiveLoveRun hat geschrieben:Das unterschreibe ich zu 100% und habe mich da nicht klar ausgedrückt, aber als Familienvater ist die Zeit extrem begrenzt und da muss man sich selbst beim ergänzenden Crosstraining überlegen, ob man dafür eine Laufeinheit ausfallen lässt. Die Antwort wird dabei immer ein eindeutiges vielleicht sein :zwinker5:
Und da bin ich zu 100% bei dir ;-)

Und deshalb schrieb ich, dass Markus seine ihm zur Verfügung stehende Zeit, nämlich seine Besuche im Studio, anders nutzen sollte.

11904
Hey Gecko,

das ist Mist. Ich denke aber das es auch schnell wieder gut wird. Über Therapie usw hast du dich ja schon ausgetauscht.

Ich möchte dich in deiner Analyse und deinen Konsequenzen die dazu geführt haben, unbedingt aus eigener Erfahrung aus der letzten Woche, bestärken.

Ich hatte die letzten Wochen beinahe täglich Doppeleinheiten. Neben 5x Laufen standen bis zu 100km Rad, Schwimmen und Krafttraining auf dem Programm.

Am letzten Dienstag hab ich dann eine wichtige Q-Einheit versemmelt und nichts daraus geschlossen. Am Sonntag bin ich beim LaLa jämmerlich eingegangen und musste mich mit Schüttelfrost ins Bett legen. Meine Knieschmerzen waren wieder da und meine Ferse zickte gehörig rum.

Nach einer Analyse und ähnlichen Erkenntnissen wie deinen, habe ich einen Tag komplett pausiert und den Folgetag nur sehr moderat gelaufen...siehe da, es hat wirklich geholfen (plus Extraportion Schlaf).

In der unmittelbaren Marathonvorbereitung dürfen einfach nicht zu viele Baustellen sein. Der Fokus sollte ganz klar auf dem Hauptziel liegen. HITT Zirkel, Liegestützwettkämpfe usw kannst du allemal nach dem 17.04. eskalieren...

Ich selbst fahre meine Nebentätigkeiten jetzt um einiges herunter und konzentriere mich auf das wesentliche.


Grüße

Jan

11905
Commanche27 hat geschrieben:Hey Gecko,

das ist Mist. Ich denke aber das es auch schnell wieder gut wird. Über Therapie usw hast du dich ja schon ausgetauscht.

Ich möchte dich in deiner Analyse und deinen Konsequenzen die dazu geführt haben, unbedingt aus eigener Erfahrung aus der letzten Woche, bestärken.

Ich hatte die letzten Wochen beinahe täglich Doppeleinheiten. Neben 5x Laufen standen bis zu 100km Rad, Schwimmen und Krafttraining auf dem Programm.

Am letzten Dienstag hab ich dann eine wichtige Q-Einheit versemmelt und nichts daraus geschlossen. Am Sonntag bin ich beim LaLa jämmerlich eingegangen und musste mich mit Schüttelfrost ins Bett legen. Meine Knieschmerzen waren wieder da und meine Ferse zickte gehörig rum.

Nach einer Analyse und ähnlichen Erkenntnissen wie deinen, habe ich einen Tag komplett pausiert und den Folgetag nur sehr moderat gelaufen...siehe da, es hat wirklich geholfen (plus Extraportion Schlaf).

In der unmittelbaren Marathonvorbereitung dürfen einfach nicht zu viele Baustellen sein. Der Fokus sollte ganz klar auf dem Hauptziel liegen. HITT Zirkel, Liegestützwettkämpfe usw kannst du allemal nach dem 17.04. eskalieren...

Ich selbst fahre meine Nebentätigkeiten jetzt um einiges herunter und konzentriere mich auf das wesentliche.


Grüße

Jan
+1 zu allen Punkten.

Fast ohne Worte…

11906
LiveLoveRun hat geschrieben:Die sub3:30 sind für gecko doch 'nur ankommen' :teufel:
+4
LiveLoveRun hat geschrieben: als Familienvater ist die Zeit extrem begrenzt und da muss man sich selbst beim ergänzenden Crosstraining überlegen, ob man dafür eine Laufeinheit ausfallen lässt.
Ethan hat geschrieben:deshalb schrieb ich, dass Markus seine ihm zur Verfügung stehende Zeit, nämlich seine Besuche im Studio, anders nutzen sollte.
Commanche27 hat geschrieben: In der unmittelbaren Marathonvorbereitung dürfen einfach nicht zu viele Baustellen sein. Der Fokus sollte ganz klar auf dem Hauptziel liegen. HITT Zirkel, Liegestützwettkämpfe usw kannst du allemal nach dem 17.04. eskalieren...
:unterschreib: :unterschreib: :unterschreib: :unterschreib:
gecko63 hat geschrieben: Ich denke einfach mal, dass ich - wie oben schon geschrieben wurde- gerade an meiner Grenze bin, was die Belastungsfähigkeit anbelangt. Ich mache 6x die Woche Sport (3x Laufen 3x Kurs) plus 100 pushups täglich.
sollte ich jetzt wieder mal glimpflich davon kommen, wird die Priorität ganz klar umgehend aufs Laufen gesetzt und das Andere auf ein sinnvolles Maß gestutzt.
:daumen: :daumen: :daumen: :daumen:

PS
es ging dkf nicht um die Sinnhaftigkeit der LS oder des HIIT oder Crosstraining, alles für sich und zu seiner Zeit ist gut und wichtig… sondern um nichts anderes, als das, was die Jungs dann, mit anderen Worten, besser rüberbringen konnten.

Wie bereits geschrieben, und DAS gilt für uns alle hier;
dkf hat geschrieben: marathonspezifische Vorbereitung umfasst, neben dem eigentlichen Training (nach welchem Plan auch immer) eine Menge Selbstdisziplin.
Susi sagt; dkf ist sich ganz sicher, der Trainer & die taffen Jungs hier, bringen Sie schon heil und gesund in Sub 3:20h über die Ziellinie in HMBG
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

PB List sub3h20er & the rules for de Offnahme in the Hitliste

11907
gecko63 hat geschrieben: Und jetzt das Wunder von Bargteheide:

...
der Spuk ist vorbei. Übrig ist ein Muskelkaterähnliches Gefühl, wie beim letzten Mal. Kann das ein Krampf gewesen sein?
...
Ich würde es einfach als Warnschuss bezeichnen und dementsprechend handeln. Deine Waden scheinen stark beansprucht zu sein. "Diagnostisch" gehe ich ja regelmässig mit eine kleineren Blackball an meinen Beinen entlang bzw. rolle sie vielmehr drüber und nicht selten stoße ich da auf kleine hartnäckige, zudem sehr schmerzhafte Knubbel.

Ich glaube, dass es sich dabei einfach um potentielle Verletzungsstellen handelt, wo der Muskel überbeansprucht wurde und mit etwas Pech und Überbelastung eine schwere Verhärtung oder sogar ein Muskelfaserriss draus werden kann. Der Körper ist ja z.B. fähig, verschiedene Muskelfasern und Bündel aus dem Bewegungsablauf auszuschalten. Bei Ermüdung des Muskels oder bei stärker geforderter Kraft muss er aber alles rekrutieren, was er hat. Deshalb werden diese Stellen dann meist nur bei härteren Belastungen relevant.

Sie aufzuspüren und zu pflegen/behandeln, halte ich für sehr wichtig. Hart damit zu trainieren, ist aber immer ein Risiko.

Gibt aber auch die andere Seite: Ich hatte im Oktober einige Wochen hartnäckige Wadenbeschwerden und hab alles, was härteres Krafttraining für die Wade war, weggelassen. Als es nach 2 1/2 Wochen nicht besser war, hatte ich die Schnauze voll und hab zwar vorsichtig angefangen, aber innerhalb einer Einheit die Beine und speziell die Waden mit heftigen Gewichten traktiert und danach sogar Sprungübungen gemacht.

Am Tag danach tat die Wade beim Laufen nicht mehr weh. :wink: Zur Nachahmung nur bedingt empfohlen. :D

11908
Antracis hat geschrieben:Ich würde es einfach als Warnschuss bezeichnen und dementsprechend handeln. Deine Waden scheinen stark beansprucht zu sein. "Diagnostisch" gehe ich ja regelmässig mit eine kleineren Blackball an meinen Beinen entlang bzw. rolle sie vielmehr drüber und nicht selten stoße ich da auf kleine hartnäckige, zudem sehr schmerzhafte Knubbel.
+1
Diese Triggerpunkte muss man aufspüren und wegmassieren, mit was auch immer. Genau deswegen ist es wichtig, immer, also auch bei völliger Gesundheit und Beschwerdefreiheit, immer wieder zu suchen, mit Rolle, Ball oder per Hand, weil man dann zeitig behandeln kann und schlimmeres verhindert.

11909
farhadsun hat geschrieben: Diese Triggerpunkte muss man aufspüren und wegmassieren, mit was auch immer. Genau deswegen ist es wichtig, immer, also auch bei völliger Gesundheit und Beschwerdefreiheit, immer wieder zu suchen, mit Rolle, Ball oder per Hand, weil man dann zeitig behandeln kann und schlimmeres verhindert.
....genau diese Tatsache ist das abschreckende an unserem ausufernden Hobby.

Du hast ganz klar Recht aber man muss sich echt dazu zwingen, vor allem wenn vermeintlich alles flutscht.


@Sascha, schön das es wieder besser Geht. Selbiges wünsche ich jetzt noch Steffen.

Oh, ich glaub ich hatte grad ein déjà-vu, Oh, ich glaub ich hatte grad ein déjà-vu..

11910
Antracis hat geschrieben: nicht selten stoße ich da auf kleine hartnäckige, zudem sehr schmerzhafte Knubbel.
dkf hat (ohne die Knubbel in der linken PB mitzuzählen) allein im linken Bein 4(5) Stück, im Rechten zumindest einen an der Wade, und die werden regelmäßig mit dem Bläckball gequält… (bin hier sozusagen inzwischen weg von der Rolle)
Antracis hat geschrieben:Gibt aber auch die andere Seite: Ich hatte im Oktober einige Wochen hartnäckige Wadenbeschwerden und hab alles, was härteres Krafttraining für die Wade war, weggelassen. Als es nach 2 1/2 Wochen nicht besser war, hatte ich die Schnauze voll und hab zwar vorsichtig angefangen, aber innerhalb einer Einheit die Beine und speziell die Waden mit heftigen Gewichten traktiert und danach sogar Sprungübungen gemacht.

Am Tag danach tat die Wade beim Laufen nicht mehr weh. :wink: Zur Nachahmung nur bedingt empfohlen. :D


Als dkf den vorderen OS links vor einiger Zeit mal gar nicht mehr mit bläckröllen und -böllen besänftigen konnte, hat der Kampfhase (nachts so gegen 03:00.. :klatsch: ) angefangen, das Teil mit den Fäusten zu verkloppen, frei nach dem Motto, wenn es JETZT sauwehtut, dann ist es nachher gleich besser.. ähm, denke die Dresche hat etwas geholfen :teufel:

11911
LiveLoveRun hat geschrieben:Machst du jetzt aber trotzdem noch Crosstraining?
Natürlich. Das Beinkrafttraining wird durch Flexibilitätsübungen (von 1x auf 2x die Woche frei nach Wharton: https://www.youtube.com/watch?v=R1gk_tHVxn4) bzw. Radeln ersetzt. Das Arm/Oberkörperkrafttraining (60 - 90 min) bleibt 1x die Woche ganzjährig drin, abgesehen von der letzten Taper- und der ersten Regenerationswoche vorm Hauptwettkampf.
Plus 1x die Woche 20 min Theraband-Übungen und ein paar Planks.
gecko63 hat geschrieben:Was soll ich sagen.... der Spuk ist vorbei. Übrig ist ein Muskelkaterähnliches Gefühl, wie beim letzten Mal. Kann das ein Krampf gewesen sein?
Durchaus - das kenne ich aus meinem früheren, sportfreien Leben mit, ehm, sagen wir, noch ungesünderer Ernährung. Das zog in Ausnahmefällen auch noch am nächsten Tag.
Commanche27 hat geschrieben:Nach einer Analyse und ähnlichen Erkenntnissen wie deinen, habe ich einen Tag komplett pausiert und den Folgetag nur sehr moderat gelaufen...siehe da, es hat wirklich geholfen (plus Extraportion Schlaf).

Ich selbst fahre meine Nebentätigkeiten jetzt um einiges herunter und konzentriere mich auf das wesentliche.
+1
farhadsun hat geschrieben:Diese Triggerpunkte muss man aufspüren und wegmassieren, mit was auch immer. Genau deswegen ist es wichtig, immer, also auch bei völliger Gesundheit und Beschwerdefreiheit, immer wieder zu suchen, mit Rolle, Ball oder per Hand, weil man dann zeitig behandeln kann und schlimmeres verhindert.
Sowas mache ich allerdings nie. Und wenn doch, dann finde ich nichts...
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

11912
D-Bus hat geschrieben: Sowas mache ich allerdings nie. Und wenn doch, dann finde ich nichts...
Dann wirst du keine (Triggerpunkte) haben, das Glück haben aber die wenigsten, du machst schon alles richtig und deswegen bist du sehr stabil, dorthin will ich auch kommen.

11914
gatschhupfer hat geschrieben:Weil du läuferisches Zenstadium erreicht hast :daumen: .
Merci. Oder weil ich dafür entweder zu blöd oder zu ungeschickt oder beides bin.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

11915
D-Bus hat geschrieben:Merci. Oder weil ich dafür entweder zu blöd oder zu ungeschickt oder beides bin.
Oder
gatschhupfer hat geschrieben:Er riskiert einfach zu wenig im Training, da wär noch einiges drinnen :D .
Ist aber kein Widerspruch zum Zenstadium :D .
Let fitness naturally occur. Don't force it or chase times. – @stevemagness

11916
Ha, passt ja gerade großartig zum Thema: Cross Fit für Läufer: 7 Übungen mit Video erklärt - RUNNER’S WORLD

So Leute,
meine heutige Mittagspause habe ich zur einen Hälfte bei Farhad verbracht, der mir mal ein Tape angelegt und einiges zur Muskulatur erläutert hat :daumen:

Die andere Hälfte war ich nun doch nochmal im Karstadt Sporthaus und habe mich beraten lassen was Schuhe anbelangt (Schon wieder, wenn meine Frau das wüsste :D )

Ich habe das erste Mal einen Verkäufer erwischt, bei dem ich das sichere Gefühl hatte, dass der Ahnung hat von der Materie.
Er hat sich erst einmal meine ganze Lauf (Vor)geschichte angehört, dann meinen Wunsch nach einem weiteren alternativen Schuhwerk zu meinen jetzigen recht flachen Schuhen, dann hat er sich meinen Laufstil angesehen (Auf Strumpfsocken auf dem Band) und wir haben uns zusammen nochmal genau angesehen was mit meinen Füßen passiert.
Entgegen meiner letzten Aussage, dass meine Überpronation vollständig weg sei, ist sie das nicht! Aber sie ist auch nicht dramatisch.

Ich bin auch einige Male mit verschiedenen Schuhen durch den Laden gejoggt ("Er hat JEHOOOWA gesagt") und seine Meinung fiel folgendermaßen aus: 2 Punkte, einer SEHR GUT, einer KRITISCH

1) SEHR GUT: Mein Laufstil. Nach seiner Meinung einwandfrei ökonomisch und wirklich sauber
2) KRITISCH: Meine Schilderung, dass sich bei langen Läufen meine Sprungelenke bemerkbar machen würden und zwar kritisch in Bezug auf meine bisherigen (flachen) Schuhe und eben eine doch noch vorhandene Überpronation.

Was mir gefiel, war seine Kenntnis der verschiedenen Laufschulen und auch deren Pro- und Contras. Also bezogen auf "Klassisch" und "Vorfuß" usw.

Ich habe im Verlaufe einiges anprobiert: Den DS Trainer, den RACE ST, einen Adidas EcoBoost und den Saucony Guide8

Der Adidas ging gar nicht. Ohne richtiges Mesh, nach alt hergebrachter Bauart war der recht unbequem, schon beim Anziehen. > RAUS
Die Anderen waren alle wie Samt an den Füßen vom reinen Tragegefühl.
Erstaunlicherweise fühlt sich der DS Trainer trotz hoher Sprengung flacher an, als der Brooks und der Saucony und läuft sich auch am direktesten.
Ebenso erstaunlich gefiel mir der Guide am besten, vom Gefühl her. Er hat zwar etwas weniger Sprengung, ist aber vom Aufbau eher das, was man einen klassischen Stützschuh nennt.

Da ich einen (weiteren) Schuh für die gaaanz langen Einheiten suche und Abwechslung im Shuhregal eh nicht schaden kann, neige ich dazu, mir den Saucony auch noch zu holen, einfach als weitere Alternative.

Der fühlte sich von den anprobierten Schuhen irgendwie am richtigsten an

Kennt den jemand?
Tonic ohne Alkohol ist Ginlos...
Mein Blog: GinFit.de
Gabelstapler Glukose // Wie man NICHT auf Sub3 trainiert // GeckoanalysisDie bekanntesten FORENBANANEN // Guter Laufstil vs. schlechter Laufstil
Ewige Bestenliste Saison 2016/2017 : 5km: 19:24 ---- 10km: 40:20 --- HM: 1:29:02 --- M: 3:25:52
Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...

11920
dkf hat geschrieben:Susi sagt; Martin der Originale (B2R) , Dennis & ggf. BastiG :D
Na, wenn das jemand weiß, dann unsere wandelnde Datenbank. :nick:

Natürlich muss das jeder für sich selbst entscheiden, in welchem Schuh er sich wohl fühlt. Aber mir ist der Guide mittlerweile zu schwer oder globig. Ich bin im Moment nur mit leichten Schuhen unterwegs (Saucony Kinvara & Fastwitch, Asics DS Trainer & Racer).
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

Bild

11921
kappel1719 hat geschrieben: Natürlich muss das jeder für sich selbst entscheiden, in welchem Schuh er sich wohl fühlt. Aber mir ist der Guide mittlerweile zu schwer oder globig. Ich bin im Moment nur mit leichten Schuhen unterwegs (Saucony Kinvara & Fastwitch, Asics DS Trainer & Racer).
ich sehe das doch genau so! Ich habe jetzt 5 Paar leightweights, bis hin zu Barfußschuhen,
Ich möchte einfach dem Wink meiner Sprunggelenke folgen (Und auch z.B. Farhads Meinung) und ganz bewusst eine Art Gegenentwurf zu diesen Schuhen im Programm haben, wegen der Abwechslung.
Der Guide wäre - wie meine neuen NB Vazee- ganz klar auf die Longjogs gebucht, in denen man moderat aber stundenlang vor sich hin trabt.

Der Vazee ist dabei eine Brücke zwischen den Welten und wird voraussichtlich mein Schuh beim M sein.
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Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...

11922
gecko63 hat geschrieben:ich sehe das doch genau so! Ich habe jetzt 5 Paar leightweights, bis hin zu Barfußschuhen,
Ich möchte einfach dem Wink meiner Sprunggelenke folgen (Und auch z.B. Farhads Meinung) und ganz bewusst eine Art Gegenentwurf zu diesen Schuhen im Programm haben, wegen der Abwechslung.
Der Guide wäre - wie meine neuen NB Vazee- ganz klar auf die Longjogs gebucht, in denen man moderat aber stundenlang vor sich hin trabt.

Der Vazee ist dabei eine Brücke zwischen den Welten und wird voraussichtlich mein Schuh beim M sein.
Der Guide ist nicht schlecht. Natürlich nicht besonders leicht, aber fürs Training gut. Habe schon mehrere Paar durch (im Moment habe ich aber keine,,,).
Ich laufe auch hin und wieder Brooks Ghost. Die sind saubequem, aber eben auch schwer.
Bild

PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 44min

11923
Leicht muss er wie gesagt nicht sein.
Der Triumph ISO2 wird gerade ziemlich gefeiert, wegen seiner guten Eigenschaften, aber der ist mir echt zu teuer!
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Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...

11924
gecko63 hat geschrieben:Leicht muss er wie gesagt nicht sein.
Der Triumph ISO2 wird gerade ziemlich gefeiert, wegen seiner guten Eigenschaften, aber der ist mir echt zu teuer!
Der Triumph war lange Zeit der Lieblingslaufschuh meiner Frau. Damals hatte der einen normalen Preis. Den Guide kenne ich nicht, aber ich kenne mehrere Leute im Lauftreff, die den fast nur anziehen. Die Kollegen sind aber alle auch eher weniger ehrgeizig.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

11925
dkf hat geschrieben:Susi sagt; Martin der Originale (B2R)
Yes, und ich lauf den Guide nach wie vor gern. Laufe mittlerweile mein drittes paar.
Zugegebenermaßen ist er wirklich eher was für die ruhigen Kanten, da ich momentan aber so gut wie nix anderes mach ist er bestimmt auch bald wieder durch. :hihi:

Den Fitten viel Spaß bei der HH-Vorbereitung. Ich seh mir das hier ganz entspannt an und drück Euch die Daumen.
Den angeschlagenen baldige Genesung und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es nix schadet mal nen Gang runter zu schalten. Euer Körper dankt es Euch und Euer Kopf wird auch lernen damit zu leben, wenn das Trainingsprotokoll mal nur 82 statt 96 km ausweist. :D

Haut rein!
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

11926
D-Bus hat geschrieben:Der Triumph war lange Zeit der Lieblingslaufschuh meiner Frau. Damals hatte der einen normalen Preis. Den Guide kenne ich nicht, aber ich kenne mehrere Leute im Lauftreff, die den fast nur anziehen. Die Kollegen sind aber alle auch eher weniger ehrgeizig.
Genau das was ich gerade brauche um mich etwas bremsen zu können bei Bedarf.

Den Guide8 bekommt man mittlerweile für 80€ (90€ bei Karstadt) Den Nachfolger oder den Triumpf ISO2 eher so für 130-140€.
Ich glaube, da kann ich gut auf die weltraumngetestete und kriesengebieterprobte EVERUN Sohle verzichten, die den brandaktuellen Sauconys jetzt innewohnt. Auch diese neue Erfindung, wird den Laufschuh nicht komplett neu erfinden und den Guide8 hatte ich eben ja auch am Fuß :)
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Ewige Bestenliste Saison 2016/2017 : 5km: 19:24 ---- 10km: 40:20 --- HM: 1:29:02 --- M: 3:25:52
Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...

11928
Ich habe noch den Guide 7 und @Dude ich bin trotzdem ehrgeizig 😄
@Gecko
Der Schuh ist sicherlich mein gedämpftester Schuh. Er gibt einen guten Halt, insbesondere an der Ferse. Ab und an tut es ganz gut mal in so einem stabilen Komfortschuh zu laufen. Der Aufprall ist nicht gar so hart. Er ist mir allerdings etwas zu breit von der Sohle insbesondere im Vorfußbereich. Sobald man auf dem Vorfuß läuft und hier auf der Schuhaussenkante landet ist der Schuh etwas breit, so dass man etwas abrupt von der Schuhaussenkante nach innen kippt. Hoffe ich konnte das verständlich beschreiben.

11929
Ich weiß jetzt was bisher in meinem Training gefehlt hat: kürzere Intervalle!

Ich bin heute 13km gelaufen. Darin 6x400m @3:15-3:27 min/km. Nach 250m wollte ich eigentlich aufhören. Hier fehlt mir ganz deutlich das Durchhaltevermögen! Hab mich doch recht schwer getan das Tempo aufrechtzuerhalten. Und das hab ich heute auch noch mit den Saucony Guide absolviert. Dafür sind die Schuhe nicht geeignet. Hatte aber grad keine anderen im Büro.

11930
bastig hat geschrieben:Ich habe noch den Guide 7 und @Dude ich bin trotzdem ehrgeizig 
@Gecko
Der Schuh ist sicherlich mein gedämpftester Schuh. Er gibt einen guten Halt, insbesondere an der Ferse. Ab und an tut es ganz gut mal in so einem stabilen Komfortschuh zu laufen. Der Aufprall ist nicht gar so hart. Er ist mir allerdings etwas zu breit von der Sohle insbesondere im Vorfußbereich. Sobald man auf dem Vorfuß läuft und hier auf der Schuhaussenkante landet ist der Schuh etwas breit, so dass man etwas abrupt von der Schuhaussenkante nach innen kippt. Hoffe ich konnte das verständlich beschreiben.
Du verwechselst mich mit Holger - ich habe nichts von Ehrgeiz geschrieben :D
Bild

PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 44min

11931
D-Bus hat geschrieben:Merci. Oder weil ich dafür entweder zu blöd oder zu ungeschickt oder beides bin.
PS: War übrigens kein bisschen böse gemeint. Was Marathon angeht bin ich ja komplett unbedarft. Ich sehe nur wie du Jahr für Jahr mit fast schon roboterähnlicher Gleichmäßigkeit deine Resultate lieferst, und nie etwas schiefgeht. Daher meine Vermutung, dass du noch nicht am Limit bist -- man weiss es ja erst mit Sicherheit, wenn man zumindest mit einem Bein mal drübergestiegen ist :zwinker5: . Alles Gute!
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11932
gatschhupfer hat geschrieben:PS: War übrigens kein bisschen böse gemeint. Was Marathon angeht bin ich ja komplett unbedarft. Ich sehe nur wie du Jahr für Jahr mit fast schon roboterähnlicher Gleichmäßigkeit deine Resultate lieferst, und nie etwas schiefgeht. Daher meine Vermutung, dass du noch nicht am Limit bist -- man weiss es ja erst mit Sicherheit, wenn man zumindest mit einem Bein mal drübergestiegen ist :zwinker5: . Alles Gute!
Habe ich auch nicht als böse aufgefasst. Davon abgesehen: so'n bisschen täuscht der Eindruck von weitem auch, denn auch wenn ich weniger oft Probleme beim Laufen als andere habe, so läuft denn auch nicht alles immer rund. 2015 war die glorreiche Ausnahme; 2014 lief ich direkt vorm Haupt-WK (Marathon in Oktober) in einen Infekt, ebenso wie beim Frühjahrsmarathon 2013 und Herbstmarathon 2012. Kann man als Zufall abtun, oder aber als herausgefordert durch zu hartes Training ansehen. Für einen Zufall passierte das m. E. zu oft, und jeweils zu nah am Marathon, d.h. am Höhepunkt des harten Trainings.
Zudem hatte ich im Winter 2014 Wadenprobleme (vermutlich zuviel Tempo bei rutschigen Bedingungen), so dass ich vier Tage ganz ausgesetzt habe, und dann eine Woche lang nur gejoggt bin. Und dann kam Pech hinzu: 2011 bin ich im April in ein Schlagloch beim letzten (!) Tempolauf getreten -> Wadenzerrung -> DNF beim Marathon. Das dürfte es m. W. in den letzten fünf Jahren gewesen sein.

Was schwebt dir denn bzgl. mehr Risiko beim Training vor? Mehr Tempotraining, schnellere Wiederholungen, mehr Wiederholungen, längere Wiederholungen, längere Läufe, mehr laufen, öfter laufen... ? Weniger Regenerationswochen, mehr Vorbereitungswettkämpfe?
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

Saucony ISO Zealot

11933
gecko63 hat geschrieben:Genau das was ich gerade brauche um mich etwas bremsen zu können bei Bedarf.

Den Guide8 bekommt man mittlerweile für 80€ (90€ bei Karstadt) Den Nachfolger oder den Triumpf ISO2 eher so für 130-140€.
Ich glaube, da kann ich gut auf die weltraumngetestete und kriesengebieterprobte EVERUN Sohle verzichten, die den brandaktuellen Sauconys jetzt innewohnt. Auch diese neue Erfindung, wird den Laufschuh nicht komplett neu erfinden und den Guide8 hatte ich eben ja auch am Fuß :)
Gestern habe ich mir den Zealot von Saucony geholt, das Nachfolgemodell des Mirage. Der Schuh wiegt in US-Größe 14 310g, zum Vergleich: der Fastwitch wiegt 260g. Es ist also kein schwerer Schuh. Auch wenn der Schuh eher ein Leichtgewichttrainer ist und sogar für den Einsatz bei Wettkämpfen empfohlen wird, wird er von mir nur im Training zum Einsatz kommen.

Mein erster Eindruck: viel Schuh, softe Dämpfung, weniger direkt als der Fastwitch. Normalerweise mag ich es, wenn ich jeden kleinen Stein unter der Fußsohle spüre, auf dem Zealot laufe ich wie auf Watte. Da muss ich mich erst einmal dran gewöhnen, für meine GA1-Läufe, insbesondere für die längeren Einheiten, ist es okay.

Gespart wurde an den Gummibesätzen der Sohle, aus welchem Grund kann ich nur ahnen, wahrscheinlich, um Gewicht zu sparen, hoffentlich geht es nicht zu Lasten der Haltbarkeit.

Insgesamt scheint der Zealot ein gut verarbeiteter, auch im Vorfußbereich gut gedämpfter Neutralschuh mit einer festen Fersenkappe zu sein und ich bin gespannt, wie sich der Schuh nach 1 Jahr anfühlt.

Beste Grüße!

11934
Hallo,

so viel Bewegung, dass mann fast nicht hinterher kommt. Aber das ist mir beim Lesen lieber als beim Laufen, wo ich nach zwei etwas rumpeligen Wochen Mitte Januar inzwischen wieder einigermaßen in der Spur bin. :zwinker4:

@Gecko,

schön, dass die Geschichte mit der Wade nur eine kleine Störung war, die sich schnell wieder in Luft aufgelösthat. :daumen:

P.S.: Interessante Diskussion zum Thema Schuhe. Dabei zeigt sich jedoch, dass man die jeweiligen kleinen Besonderheiten und Neuerungen m.E. nicht immer nur rein rational beurteilen kann, sondern dass man sie auch emotional betrachten sollte. Schließlich sind neue Laufschuhe nicht nur gut für die Füße, sondern manchmal auch gut für den Kopf! :zwinker5:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

11935
D-Bus hat geschrieben:Was schwebt dir denn bzgl. mehr Risiko beim Training vor? Mehr Tempotraining, schnellere Wiederholungen, mehr Wiederholungen, längere Wiederholungen, längere Läufe, mehr laufen, öfter laufen... ? Weniger Regenerationswochen, mehr Vorbereitungswettkämpfe?
Da kann ich wirklich nur mutmaßen. Aber du hast mal gesagt, dass du deine Unterdistanzeiten fast perfekt wie von den Rechnern prognostizierst in Marathonresultate umsetzt, und daher ein "durchschnittlich begabter Läufer bist, der fast genug trainert" (frei rezitiert). Da wäre dann eventuell der Umkehrschluss möglich, dass du vielleicht schnellere Unterdistanzzeiten brauchst, um dich im Marathon zu verbessern. Es ist mir auch nicht entgangen dass du auch diesbezüglich schon Schwerpunkte gesetzt hast. Aber im aeroben Bereich bist du sicher hochgradig austrainiert, und das kannst du sicher jederzeit ohne Probleme wieder abrufen. Also Umfang runter, Tempo rauf. Bei ganz kurzen Intervallen anfangen, so 200m vielleicht, und laufen was geht, dafür 3min Pause, damit du die motorische Barriere niederreisst. Wenn du dich da verbessert hast, dann kannst du auch stoffwechselmäßig intensivere Reize setzen, weil du höhere Laktatkonzentrationen erreichst, und dich die Distanzen hocharbeiten. Meiner Meinung nach werden harte Intervalle mit langen Pausen viel zu wenig gemacht, in früheren Trainingszyklen. Ist natürlich Canova Schule, brauche ich dir nicht zu sagen.
Let fitness naturally occur. Don't force it or chase times. – @stevemagness

11937
gatschhupfer hat geschrieben:Also Umfang runter, Tempo rauf. Bei ganz kurzen Intervallen anfangen, so 200m vielleicht, und laufen was geht, dafür 3min Pause, damit du die motorische Barriere niederreisst.
Interessanter Punkt. Mal schauen, ob ich mich dazu im Sommer aufraffen kann.

Ich fand die 7x 250 mit 250 Geh/Trabpause in der letzten Woche schon extrem. Aber auch bemerkenswert, weil ich da wieder in der Mitte von 3:20 - 3:30-Läufern lief, bis ich die dann beim 2000er abhängte.

Das mit den Unterdistanzen stimmt allerdings nicht mehr ganz, da ich nach dieser meiner Äußerung im HM (und über 30 km) zugelegt habe. Z. B. nach McMillan (Daniels ist da etwas extrem) entspricht meine Marathonzeit:
18:53 - 39:14 - 1:27:27 - 2:07:47 - 3:04:03,

erzielt habe ich aber
19:13 - 39:18 - 1:26:11 - 2:07:09 - 3:04:03.

Auch hier könnte man das auf Zufall schieben (z. B. lief ich beim 10er 9 km alleine (dafür war aber Topwetter), und seit der HM-PB war bei jedem Marathon ein Problemchen (Infekt/Wind/Wärme)). Oder auf meinen Körper: irgendwo muss man ja auch am besten sein.
Oder man sagt, dass mir zu einem besseren Marathon etwas klassisches fehlt, z. B. Umfang/lange TDLs/lange Läufe mit langen EBs etc. Auf letzteres habe ich letzte Saison gesetzt; dieses Jahr versuche ich es wieder mehr mit kurzen Tempspritzen.

Zur Verdeutlichung, wenn ich meine HM-Zeit umsetzen könnte:
18:37 - 38:40 - 1:26:11 - 2:05:55 - 3:01:23 nach McMillan
18:47 - 38:57 - 1:26:11 - 2:05:29 - 2:59:49 nach Daniels
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

11938
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lauftraining gestern Abend, Nach 8 Einlaufen im Grundlagentempo zunächst 5 x 1000 im Vo2Max/I Bereich und dann noch zum Abschluss 4 x 400 m Vollgas. Ich habe in die Intervalle eine kleine Progression eingebaut, allerdings unabsichtlich im Bemühen, mich an die jeweilige Grenze heranzutasten. Bestzeit war daher jeweils das letzte Intervall, 3.56 min über die Tausend und 1:28 (Paceschnitt 3:41, max 3:21) über die 400 Meter. Mit den Cracks hier kann ich damit zwar sicher nicht konkurrieren, aber ich bin zufrieden zumal ich das Gefühl hatte, dass über beide Strecken bei etwas mehr Risikobereitschaft vermutlich noch ein paar Sekunden weniger "drin" gewesen wären.

11939
Hallo zusammen,

die letzten zwei Wochen hab ich mich nicht so beteiligt. Einfach viel zu tun.

Trotzdem habe ich euch vermisst und will ich mich jetzt hoffentlich öfter wieder blicken lassen.

Mein Ziel ist es weiterhin Ende Mai einen Marathon mit neuer PB zu laufen und dieses Jahr neue Bestzeiten auf 10 km mitzunehmen. Aus Zeitgründen habe ich wenige, eher schnelle kurze Einheiten gemacht. Meine Wochenkilometer pendeln sich zwischen 40 und 50km ein, wenn es gut läuft. Ausdauer dürfte ich nicht mehr so viel haben, aber zum Glück habe ich noch über drei Monate Zeit bis zum Marathon.

Das gesammelte Training der letzten 2 Wochen:
Dienstag 2x 4000m @ 4:00 und 1x2000m @ 3:55– super nass und rutschige Bahn
Mittwoch 14 @ 4:21
Freitag 8x 1000n in 3:25-3:29 mit großzügiger Pause
Samstag 10km @ 4:28

Diese Woche bisher:
Dienstag 10km @ 3:51
Mittwoch 10,91 @ 4:25
Donnerstag 18x 400 @ 79s mit 60s TP

Ich will jetzt eine Serie von Intervallen im Hinblick auf 10km laufen. Bisher habe ich immer lange Trabpausen nach Greif gemacht. In den nächsten Wochen will ich die Pause schrittweise verkürzen und die Laktatverträglichkeit trainieren. Parallel will ich schnelle Tempoläufe mit nur 5-7 km machen. Ziel ist öfter 5km im Training sicher und deutlich unter 18min zu laufen.

Wenn ich nicht zu schnell in Topform komme, baue ich darauf im März, und April noch die langen Läufe auf und dann schauen wir mal was beim Marathon geht.

Liebe Grüße und ein schönes Wochenende.

Never stop - voxel

11940
D-Bus hat geschrieben: 18:47 - 38:57 - 1:26:11 - 2:05:29 - 2:59:49 nach Daniels
DAS wäre mal eine Duftmarke :)
Ist eine Sub3 ein erklärtes Ziel in Deinem weiteren Läuferleben?


Ich habe jedenfalls gerade meinen Freitagslauf absolviert und der lief (fast) nach Plan
Angesetzt waren 7km im HM Tempo.
Da meine Wade sich ganz gut anfühlte bin ich auf die Alsterrunde gegangen und habe nach dem Einlaufen ein bisschen Fahrt aufgenommen.
Ich bin bewusst ca. 10 Sekunden über dem HM Tempo geblieben. Das lief 5km super und ich bin im Kopf schon den Foreneintrag durchgegangen, da hat mein rechter Oberschenkel angefangen zu krampfen. Hinten/Innen.... Nicht sooo schlimm, aber eindeutig zu doll zum weitermachen. Also habe ich sofort Tempo rausgenommen und den Lauf nach Hause gebracht. Scheint wirklich nur ein leichter Krampf zu sein, die Wade hat im Übrigen gehalten.

https://runalyze.com/shared/ms0q
(Der erste Kilometer am HBF vorbei stimmt immer nicht, da spinnt die Uhr! War nicht schneller als 5:30)

Irgend etwas Grundlegendes ist offenbar nicht ganz in Ordnung.
Man liest in solchen Fällen ja immer was von Magnesiummangel. Bisher habe ich da nicht viel drauf gegeben und ich war ja auch erst beim ärztlichen Gesundheitscheck, der zumindest unauffällig war.
Aber kann es schaden sich mal Magnesium zu besorgen? Und wenn nein, in welcher Form bzw. welches Produkt? Da gibts ja noch mehr Auswahl als bei Laufschuhen :tocktock:
Tonic ohne Alkohol ist Ginlos...
Mein Blog: GinFit.de
Gabelstapler Glukose // Wie man NICHT auf Sub3 trainiert // GeckoanalysisDie bekanntesten FORENBANANEN // Guter Laufstil vs. schlechter Laufstil
Ewige Bestenliste Saison 2016/2017 : 5km: 19:24 ---- 10km: 40:20 --- HM: 1:29:02 --- M: 3:25:52
Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...

11941
gecko63 hat geschrieben:Man liest in solchen Fällen ja immer was von Magnesiummangel.
Zumindest meines Wissens nach aber nicht in ernsthafter Literatur. Dort findet sich höchstens der Hinweis auf nächtliche Wadenkrämpfe. bevorzugt bei Schwangeren und damit in Verbindung gebrachter Magnesiummangel. Interessant ist, dass physiologisch das eingenommene Magnesium einige Tage braucht, bis es im Muskel zur Verfügung steht. Viele Schwangere profitieren aber schon in der ersten Nacht. :D

Ich neige beispielsweise zu belastungsinduizierten Wadenkrämpfen. Interessanterweise nicht, wenn ich mit jemandem Quatsche, wenn ich auf dem Ergometer strample, auch wenns kurz vorher ein Problem war. Der Kopf ist nicht unwichtig, ich sags ja immer. :D
Aber kann es schaden sich mal Magnesium zu besorgen?


Wie immer, wenn man einen wenig bis gar nicht wahrscheinlichen Lösungsansatz verfolgt, besteht die Gefahr, dass man die Suche nach der wirklichen Diagnose und dem entsprechenden Lösungsansatz vernachlässigt.

Ansonsten drohen bei höherer Dosis noch Durchfälle, aber an der Alster gibt's ja Dixies. :D

Ich würde ja am wahrscheinlichsten von einer Verletzung im Muskel ausgehen, d.h. da ist irgendwo eine Verhärtung, wo der Muskel dann als Schutzmechanismuss krampft. Ausgelöst mutmaßlich durch Überbeanspruchung der Waden durch sehr viel Belastung in diesen Kursen + fütr Dich ungewohnte Laufbelastungen. Lösungen hatten wir ja schon.

Gruß
Sascha

11942
Ausgelöst mutmaßlich durch Überbeanspruchung der Waden durch sehr viel Belastung in diesen Kursen + fütr Dich ungewohnte Laufbelastungen. Lösungen hatten wir ja schon.
Jo, ich hör jetzt auch mal wieder auf damit!
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11943
D-Bus hat geschrieben:Interessanter Punkt. Mal schauen, ob ich mich dazu im Sommer aufraffen kann.
Kannst ruhig auch 4 order 5min Pause machen, schätze ich. Wichtig ist, bei den 200ern alles zu geben, damit das "mach mal schneller" auch gut beim Körper ankommt. Cf Short v. Long Intervals | Runner's World
Mach das ein paar Mal (im Sommer dann), und dann schau ob sich bei 400m Intervallen eine Verbesserung zeigt.
D-Bus hat geschrieben: Zur Verdeutlichung, wenn ich meine HM-Zeit umsetzen könnte:
18:37 - 38:40 - 1:26:11 - 2:05:55 - 3:01:23 nach McMillan
18:47 - 38:57 - 1:26:11 - 2:05:29 - 2:59:49 nach Daniels
Aber wenn du deine 10km um 30s verbessern kannst, hast du oben viel mehr Spielraum. Darauf will ich hinaus.
Let fitness naturally occur. Don't force it or chase times. – @stevemagness

11944
gatschhupfer hat geschrieben:Aber wenn du deine 10km um 30s verbessern kannst, hast du oben viel mehr Spielraum. Darauf will ich hinaus.
Schon klar. Heute 3x 200 in 40"/42"/39" - wie war ich? :winken:

P.S. Die letzten beiden 250er der Vorwoche waren in 51" und 50". Das lag am Gruppenzwang.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

11946
D-Bus hat geschrieben:Schon klar. Heute 3x 200 in 40"/42"/39" - wie war ich? :winken:
Ich brauch ne Kippe :D
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

11949
Den Artikel habe ich gelesen und entschieden, bei klassischen Intervallen um 4:00 Minuten zu bleiben, da die Kurve dort ja noch höher war als bei den 30 Sekunden🙋. Und Susi hat wieder mal richtig gerechnet, hatte ich auch☺.

11950
farhadsun hat geschrieben:Und Susi hat wieder mal richtig gerechnet, hatte ich auch☺.
So?
1/3 * (40 s + 42 s + 39 s) = 40,33 s pro 200 m
Also 5 * 40,33 s pro km = 201,7 s/km = 3:22 min/km.

Voxel lief 18x 400 m = 7200 m schneller als ich 3x 200 m = 600 m. :haarrauf: Ich geh mich jetzt betrinken.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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