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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Welcome back [mention]76er[/mention] :hallo:
Mich hat es im letzten Jahr während der Vorbereitung zum Klön-Halbmarathon mit Corona 2 Wochen niedergestreckt.
Bin danach einfach im Plan weitergegangen, wobei ich die normalen Läufe etwas sanfter begonnen hatte, dafür aber vor allem die intensiven Sachen auch wirklich intensiv ausgeführt hatte und ggf. noch ein weiteres Intervall angehangen habe wenn das Belastungsgefühl zu gering war.
Obwohl ich da nicht dran geglaubt hatte, so lief ich eine deutliche Sub100 im HM.

Be den Bahntrainingstipps lausche ich mal mit einem Ohr mit :sorry: vielleicht ergibt sich in den kommenden Wochen auch bei mir eine Möglichkeit eine Bahn zu nutzen.
Steffen42 hat geschrieben: Und Ihr so?
Ähnlich wie bei vielen anderen hier heute Ausnahmsweise auch mal Düse-Dienstag eingelegt.
Hügelsprints mit unserer Laufgruppe. Der Coach hat uns ne viertel Stunde Einlaufen lassen, dann ging es mit Lauf-ABC weiter. Hinterher zu einer ruhigen Ecke gelaufen, von wo man in zwei Richtungen mit leicht unterschiedlichen Steigungen hinauflaufen konnte.
Das steile Stück flott & technisch, das etwas flacherer Stück mit Druck und Tempo. Davon 6 Wiederholungen, Bergab dann als Erholung. War eine klasse Einheit und total Spaß gemacht. Dafür das es am Sonntag im Berg nicht so gut geklappt hatte (ich denke da war noch Restalkohol im Spiel :zwinker2: ) ging das heute echt gut vonstatten.
Insgesamt kamen 11Km @5:59/km mit 70% HFMAX zusammen. Einlaufen und Auslaufen waren aber auch sehr locker, dazu noch einige Ampelstops wo ich nicht rausgestoppt hatte, dafür aber das Lauf-ABC :klatsch:
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Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Bonfire307 hat geschrieben: 11.04.2023, 22:25Mein Problem liegt wohl eher an den Unterdistanzen, daß ich z.B. nicht mal 1km in 4 Minuten schaffe.
Glaube ich nicht. Kuck mal z. B. hier:
Da entsprechen 48:00 über 10 km einer 4:02 auf 1 km. Und für einen solchen Läufer empfiehlt Daniels die Wiederholungsläufe in 1:42 auf 400 m. Das oben angesprochene 1500 m Renntempo wären 4:12/km, also 1:41 auf 400 m. Da warst du gleich am Anfang von schneller als 1500 m Renntempo.

Davon abgesehen: steige ins Schnelligkeittraining - wovon ich nicht abraten will - sanft ein. Als Einsteig 7x 400 mit Zurückhaltung ist da schon gut. Da würde ich nicht gleich auf 5x 100 m all out mit fliegendem Start gehen wollen.

D.h., wenn du (langsam aber sicher) im Training schneller laufen willst, lauf die 7x 400 beim nächsten Mal härter, und ja, mit langsamerer Pause, bevor du noch kürzere Einheiten richtig ballerst, Das kannst du dann ja in ein paar Wochen angehen, meinetwegen schrittweise runter auf 7x 300 mit 400 Pause auf 7x 200 mit 400 Pause auf ... auf ... 4x 200 mit 400 Pause.

Das sollte für einen Langstreckler schnell genug sein. Danach wird auch die sub-4 auf 1 km klappen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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D-Bus hat geschrieben: 11.04.2023, 23:40 Das sollte für einen Langstreckler schnell genug sein. Danach wird auch die sub-4 auf 1 km klappen.
Denke ich ebenfalls. Zudem ist bei so manchem die sub-4 mehr ein Kopfproblem. Hatte ich zumindest früher auch. Da waren 10km in 41min im Training unproblematisch, aber sobald ich einen KM unter 4:00 laufen sollte, kam die Krise. Die Blockade hat sich dann glücklicherweise irgendwann in Luft aufgelöst.

[mention]leviathan[/mention] gute Besserung dem Freund . Auf dass es wieder schnell besser wird.

Ich musste letzte Woche etwas rausnehmen. Die tibialis posterior hat sich leicht gemeldet und man wird vielleicht doch etwas altersweise und geht es vorsichtiger an. Wurde dann stattdessen etwas radlastiger. Eigentlich schade da das verlängerte Wochenende wettertechnisch und zeitlich gut war. Scheint aber geholfen zu haben, gestern ein etwas kürzerer Lauf, der wieder ohne Mucken ging.
Damit einhergend aber auch die Warnung an Bonfire. Wenn ich mich richtig erinnere, hattest du auch Probleme in der Richtung? Richtig flotte Sachen sind bei mir mittlerweile pures Gift bzw. müssen sehr vorsichtig vorbereitet werden. Ich bin mittlerweile generell skeptisch, ob dieses "Problem mit den Unterdistanzen" wirklich in unserem Bereich existiert. Gefühlt helfen mir kontinuierlich "hohe" Umfänge (kein D-Bus hoch, 60km sind mehr als genug) deutlich mehr. Ab und an eine flottere QTE eingestreut und das passt. Natürlich würden mehr KM und mehr QTEs mehr rauskitzeln, aber das macht das Fahrwerk (copyright by dkf) leider meist nicht mit.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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vorgenannte ( dkf :)) hat im Übrigen im Oktober 2016 ihre schnellsten 1.000m ever hingeprettert :geil:
mit bisschen Einlaufen, warmhopsen, Steigerungen und Päuschen vorweg wurde das seinerzeit eine 4,03 ( mit Ø 229 Spm :D)

:idee2: was Armin G. erzählt;
Wie sacht man so schön... "ein Jahr ist schnell vorüber"...
(die älteren unter uns werden sich erinnern, zur Sicherheit aber hier das Original aus 2015)

https://connect.garmin.com/modern/activity/900721699
trainingsplanung-fuer-sonstige-distanze ... l#p2027833

Und da das heute der geeignetste Moment schien, hatte die Dame sich vorgenommen, es darauf ankommen zu lassen und den 2.Versuch über 1.000m auf Bestzeit anzugehen.

Also, erst mal schön vom MINI, eine Schleife zum "Wasserspender" und paar Runden auf der Bahn warmlaufen (den alten Diesel vorglühen :)
Dann diverse Teile des Lauf-ABC (das berühmte "Einhopsen") inkl. 5 Steigerungen . 5 Minuten "cooldown" und dann....aus dem Stand wieder so schnell es nur irgend ging losgebrettert, ohne stille Reserven zurückzuhalten und ohne unterwegs auf den Rubber Ducky am Arm aka "El Garmino" zu achten…

Vllt. bisschen zuu schnell am Anfang, diesmal war schon nach 250m das Gefühl gleich fall ich um und Arme und Beine ab... sonst wär es mit einer besseren Einteilung vielleicht gar eine "hohe" … ach lassen wir das, es muss ja noch Steigerungsmöglichkeiten geben. Und so macht es am Ende eine handgestoppte 4:03,2 "Yeah! 👍" und eine kleine frau, die röchelnd, spuckend und sabbernd auf dem Rasen kniet 😆

PS
Danach rumstehen, langsam zurück zu den Klamotten gehen (die 1.000m im kleinen schwarzen in extra kurz, für das EL und AL vorsorglich als 2. Lage Shirt und Shorty drüber) und dann für das Aushoppeln nochmal eine Extrarunde um den "Wasserspender" …diesmal entgegengesetzt UND natürlich 2x NICHT auf die Rillen am Plattenweg getreten… undsoganznebenbei kamen der Dame dann Läufer mit Mütze und anderen winterlich anmutenden Bekleidungsstücken entgegen 😆
PPS
soganznebenbei total traurich, dass die Tabellen im neuen Forum zerschossen sind, dadurch is ja der Faden 1000 Meter auf Bestzeit auch geschrottet :weinen:
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

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Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

65555
[mention]Bonfire307[/mention]
D-Bus hat gute Ergänzungen gegeben.

Ob man es mit Prozentsätzen (z.B. 120% vom 10k Renntempo) , Unterdistanz Renntempi (z.B. 3000m RT) beschreibt oder dem Kind einen anderen Namen gibt(z.B. Wiederholungsläufe von Daniels), am Ende kommt ein sehr ähnliches Training heraus.
Das Prinzip bleibt irgendwie ja auch ähnlich. Man erweitert seine Geschwindigkeitsreserven/-fähigkeiten.

Für einen 800m Läufer bedeutet Unterdistanzen 200m und 400m RT, für einen 10k Läufer eher 1500m/3000m RT und für einen MarathonläuferIn eher 5k/10k RT.

Ganz grundsätzlich würde ich bei so einem Training unterscheiden, welchen Zweck es erfüllen soll:
Schnelligkeitstraining wären bei mir eher kurze Intervalle mit langen Geh/Stehpausen.
Hier möchte ich, dass der Körper in einem relativ ausgeruhtem Zustand (auch neuronal) lernt schnell (+locker) zu laufen.

Möchte ich eher einen "Ausdauerreiz" setzen, würde ich eher Trabpausen machen.

300er im ca. 1500m/3000m RT mit recht langen Geh/Stehpausen wäre für mich für einen 10k LäuferIn also eher schbelligkeitsorientiert. Wohingegen längere Intervalle im 3000m RT eher VO2max Training wäre.

Und dann noch kurz zu deiner Aussage "will eh kein 1500m oder 3000m Wettkampf laufen":
Das ist auch nicht notwendig.
Du läufst da ja keine spezifische Einheit in dem Tempo wie z.B. 1000m+3×500m im 1500m RT mit langen Geh/Stehpausen.
Das wäre für dich als LDler mMn nicht notwendig.
Daher keine "Angst" vor 1500m Renntempo.

Im Übrigen ist für einen 10k LäuferIn das 1500m RT gar nicht so weit weg aus energetischer Sicht.
Da sollte man sich vom Unterschied der Distanz (sind ja laut "Zahl" 8500m Unterschied!!!!!) nicht verwirren lassen.

Im Vergleich: für einen 800m LäuferIn sind 400m RT da schon eher weiter weg.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Steffen42 hat geschrieben: 12.04.2023, 12:42Und Ihr so?
Gestern unspektakuläres Dienstags-Standardprogramm :noidea:: Beineausschütteln 8.2km 118HM @4:53/km. Aufgrund der ungewohnten Radtour am Montag die Beine diesmal nicht ganz so frisch wie gewohnt. Gerade die Waden waren etwas zu spüren, mit einem reinen Laufprogramm spüre ich die eigentlich nie. Aber letztlich alles im komplett harmlosen Bereich.

Heute Abend geht's dafür dann richtig rund: Dank des ungewohnt frühen Termins des Würzburg Marathons (in schon 11 Tagen) ist in der Laufgruppe heute - in der erst dritten Bahneinheit des Jahres - gleich mal Peak-Woche angesagt und wir dürfen 10x[1km + ~100s TP] um die Bahn wetzen... :uah: :tocktock: :angst: :schwitz2:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Bevor Darth seine Heldentaten beichtet, noch schnell mein ambitioniertes Reha & Fitnessprogramm posten. Heute standen tatsächlich waghalsige 1h:50 auf dem Trainingsplan und ich dachte erst, der Coach hat sich vertippt, aber es war keine Radfahrt gemeint. Dafür auch Easy Pace verordnet und so bin ich also 110 Minuten @5:21 geschlichen. Zum Glück wars ja dunkel.

Sehen wir das Positive : Nächste Woche sind schon 120 Minuten geplant und so besteht berechtigte Hoffnung, dass ich vor dem WK wenigstens eine Trainingswoche mit adäquater Lauflänge und Laufumfängen hinbekomme, bevor es ins Tapering geht. :D

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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D-Bus hat geschrieben: 12.04.2023, 21:22Darth? Da wollen wir doch mal hoffen, dass er die zehn 1000er iwo zwischen Schwelle und Ziel-HMRT läuft, und nicht volles Rohr.
:hihi: Sowas nennt man dann wohl einen akuten Fall von #diehoffnungstirbtzuletzt ...

Also offizielle Vorgabe war möglichst so Richtung 10k-RT, rein praktisch wurde das bei mir dann - wenn überhaupt - wohl eher so 5k-RT:

14.1km @4:39 mit 10x[1000m @3:47/km + 103s GP/TP]

Fairerweise muss man auch noch sagen, dass die Pausen wirklich extrem locker waren, meist so um die 60s irgendwo zwischen ganz lockeren Traben und Gehen, den Rest dann sogar nur Trink-/Stehpause. So rein vom Gefühl her war das heute ein ganzes Stück zäher als die 8x1km @3:46/km der Vorwoche, die erhöhten Umfänge des Osterwochenendes wirken wohl noch nach, aber letztlich immer noch halbwegs kontrolliert. Vom Pacing her war das wie zumeist ohne konkrete Zielpace, sondern nach Gefühl "schnellstmögliche Pace, die ich voraussichtlich alle Intervalle durchhalte". Und ich würde mal behaupten, zumindest das hat auch gut funktioniert, mit [3:47 | 3:45 | 3:47 | 3:49 | 3:49 | 3:48 | 3:48 | 3:47 | 3:47 | 3:45] lagen alle Intervalle innerhalb von 4s, da kann man echt nicht meckern. :nick:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Steffen42 hat geschrieben: 12.04.2023, 12:42 Am Morgen Krafttraining, eben 10km mit 10x1' Intervallen (Clever, MIT dem Wind :wink:). Später noch eine längere Rudereinheit, freue mich jetzt schon.
Guten Draht zum Wettergott gehabt :wink:
Ich ganz offenbar nicht, denn nach dem ganzen Tag im Homeoffice vorhin bei 11°C raus, schon mit zunehmender Bewölkung.
Nach 1200m hat es mich auch voll erwischt :tocktock:
Temperatursturz auf 7°C, Sturmböen und ein Hagelschauer... natürlich dann mit voller Wucht von vorn #pechvogel
War dann auch der langsamste KM der heutigen Runde :daumenru:
Und Ihr so?
Ansonsten recht entspannte 12Km @5:05/km mit 77% HFMAX so ziemlich genau wie vom Coach eingeplant.

Edit: [mention]Dartan[/mention] war schneller mit seinem Post :)
schöne Intervalleinheit jedenfalls :daumen: in wie fern die allerdings Trainingstechnisch zu bewerten ist vermag ich nicht zu beurteilen.
Für den Aufbau der Grundschnelligkeit ist es sicher nicht verkehrt wenn man das 10x packt. Gab ja gestern schon den ein oder anderen Hinweis hier mit 1500m - 3000m WK-Pace sofern die Pause dann erholsam ist, obwohl ich die mit etwas >100s etwas kurz finde.
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Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

65563
D-Bus hat geschrieben: 12.04.2023, 21:22 Schöne sanfte Steigerung, Anti.
So sanft ist die leider gar nicht. Die Wochenkilometer sind zwar mit 0—10—17—26—34—47 sanft hochgezogen, dafür liegt der lange Lauf dann diese Woche geplant bei 20,5 von 37,5 = 55% der Wochenkilometer.Das fühlt sich dann halt auch genauso an. Mal abgesehen davon, dass Kilometer und Lauflänge gute Werte wären, wenn wir jetzt Oktober hätten. :D Aber die Misere ist so wie sie ist und jetzt gugg ich mal, wie sich das damit so am Ende von nem Ironman läuft. :klatsch:

@Darth: Klasse Einheit. Jetzt würde ich mir aber schleunigst einen 10er suchen, um die Sub40 abzuhaken. Wenn Du jetzt noch ein paar Wochen so Killereinheiten läufst, wird das ggf wieder knapp. :wink:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Hammer Einheit [mention]Dartan[/mention]!! Wahnsinn, wie du Training für Training viel zu schnell bist ohne dabei vor die Hunde zu gehen. Kann ja eigentlich nur sein, dass dein Leistungsstand totales Understatement ist und du in „Wahrheit“ viel schneller laufen könntest :teufel: - weitermachen! :megafon:

@me: gestern eine kürzere Einheit mi 25min Tempolauf @Schwelle -5s. Ging gut. Hoffnung keimt auf, dass das Fiasko der letzten Wochen vielleicht doch keinen totalen Einbruch zur Folge hat. We will see…

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Antracis hat geschrieben: 13.04.2023, 06:36 @Darth: Klasse Einheit. Jetzt würde ich mir aber schleunigst einen 10er suchen, um die Sub40 abzuhaken. Wenn Du jetzt noch ein paar Wochen so Killereinheiten läufst, wird das ggf wieder knapp. :wink:
´+1. Aber gibt unserem Leben auch eine gewisse Struktur. :wink:

Apropos Struktur: heute früh 1h Zwift (locker). Nachher 15km TWL (10x2:30) und am Abend ein Krafttraining.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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76er hat geschrieben: 13.04.2023, 07:09 Hammer Einheit @Dartan!! Wahnsinn, wie du Training für Training viel zu schnell bist ohne dabei vor die Hunde zu gehen. Kann ja eigentlich nur sein, dass dein Leistungsstand totales Understatement ist und du in „Wahrheit“ viel schneller laufen könntest :teufel: - weitermachen! :megafon:
+4 :unterschreib: :unterschreib: :unterschreib: :unterschreib:
76er hat geschrieben: 13.04.2023, 07:09 @me: gestern eine kürzere Einheit mi 25min Tempolauf @Schwelle -5s. Ging gut. Hoffnung keimt auf, dass das Fiasko der letzten Wochen vielleicht doch keinen totalen Einbruch zur Folge hat. We will see…
-> weitermachen!

Und alle Daumen für einen "würdevollen" Lauf beim Hermann sind gedrückt :daumen: :daumen: :daumen: :daumen:

dkf (moi) geht es ja mit dem Rennsteig "ähnlich" :peinlich: PB is hier längst Geschichte (und die auf der HM Strecke is zufällich auch aus 2016 :geil: )

Mit dem Marathon habe ich da allerdings/zum Glück keine "Rechnung" offen, würde nur einfach gern, genau zum 50. Rennsteiglauf quasi einen "würdevollen" Abschluss finden. Und ab 2024 wird halt gewandert.
We will see…
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
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Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Antracis hat geschrieben: 13.04.2023, 06:36 @Darth: Klasse Einheit. Jetzt würde ich mir aber schleunigst einen 10er suchen, um die Sub40 abzuhaken. Wenn Du jetzt noch ein paar Wochen so Killereinheiten läufst, wird das ggf wieder knapp. :wink:
Danke! :nick: Schauen wir mal, aktuell stehen als Wettkämpfe in 1,5 Wochen der HM beim Würzburg Marathon an (für den das gestern nach Intention des Laufgruppen-Trainingplans uch die abschließende Königseinheit war) und dann eine Woche darauf mit dem Würzburger Residenzlauf tatsächlich ein 10er. Anschließend dann bis zum Berlin Marathon im September aktuell noch komplett planlos.

Es besteht also tatsächlich die reale Chance die sub40 endlich mal abzuhaken, aber ganz ideal sind die Voraussetzungen erneut nicht. Einerseits ist nur eine Woche einem HM natürlich nicht so toll (obwohl das beim HM-Doppel kürzlich ja auch gut funktioniert hat :zwinker2:), und anderseits mag ich den Lauf nicht sonderlich. :nene: Einerseits ein im Detail fieses Höhenprofil (zwar nur ~50HM, aber 80% der Strecke leicht bergauf). Andererseits dank großen Starterfeld und vier Runden ab Runde drei das pure Überrundungs-Chaos, auf der letzten Runde läuft dann sogar die Mehrheit um einem herum ein komplett anderes Tempo, was einen vollkommen aus den Rhythmus bringt... :uah:

Davon abgesehen stehen die Zeichen aber aktuell wohl tatsächlich besser denn je. Eine frische HM-PB ist ein gutes Zeichen und die Intervalle jetzt laufen auch besser als erwartet. In denke gerade die regelmäßigen sub20-Parkruns quasi als TDLs dürften wohl einen großen Anteil daran haben. :nick:

76er hat geschrieben: 13.04.2023, 07:09 Hammer Einheit @Dartan!! Wahnsinn, wie du Training für Training viel zu schnell bist ohne dabei vor die Hunde zu gehen. Kann ja eigentlich nur sein, dass dein Leistungsstand totales Understatement ist und du in „Wahrheit“ viel schneller laufen könntest :teufel: - weitermachen! :megafon:
Auch danke! :nick: Und nun ja, zumindest bewusstes Understatement, wie bei gewissen anderen Rotelaterneträgern hier :zwinker2:, ist es bei mir definitv nicht. Was wohl tatsächlich stimmt, dass ich überdurchschnittlich "robust" und verletzungsunanfällig bin. Bezüglich Wettkämpfe würde ich die ja gerne schneller laufen, klappt nur irgendwie nie... :peinlich:

Zumindest bezogen auf meine HM-Bestzeit waren die Intervalle jetzt eigentlich sogar halbwegs passend, für einen HM in 1:26:14h entsprechen z.B. nach VDOT Rechner die 3:47/km ziemlich exakt der 5k-RT, was für solche Intervalle wohl schon eher am flotteren Ende ist, aber jetzt auch nicht vollkommen absurd. Das meine tatsächlichen 5k und 10k PBs deutlich langsamer sind, ist nicht zu leugnen. Das liegt wohl einerseits daran, dass mir solche "kurzen" Distanzen einfach nicht liegen. Aber auch daran, dass ich deutlich mehr Fokus auf HM/M lege und die kurzen Distanzen nur sehr selten, ohne irgendwelche spezielle Vorbereitung einfach aus dem Training heraus laufe. (Einen richtig offiziellen, vermessenen 5er bin ich sogar noch nie gelaufen.)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Fjodoro hat geschrieben: 13.04.2023, 10:44 sehr schöne Einheit Dartan. Ehrlich gesagt glaube ich ja, dass du eher in einem HM die sub-39 auf den ersten 10km mitnimmst, als in einem 10km WK die sub-40 :P
Also ob sub-39 weiß ich nicht, aber dass zumindest die sub-40 als Zwischenzeit bei einem HM vor der sub-40 bei einem 10er WK fällt, das halte ich für eine sehr reale Möglichkeit... :hihi:

(In Venlo nach KM-Schild war ich bei immerhin 40:26, in der fränkischen Schweiz letzten Sommer nach GPS bei 40:16. :wow: Und wenn ich meine HM-PB noch mal signifikant verbessern will, fehlt ja auch nicht mehr viel bis ich zwangsweise den kompletten HM <4:00/km laufen muss... :hihi:)

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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RedDesire hat geschrieben: 12.04.2023, 21:59 Für den Aufbau der Grundschnelligkeit ist es sicher nicht verkehrt wenn man das 10x packt. Gab ja gestern schon den ein oder anderen Hinweis hier mit 1500m - 3000m WK-Pace sofern die Pause dann erholsam ist, obwohl ich die mit etwas >100s etwas kurz finde.
Das sehe ich leider komplett anders als du.
Dartans Einheit hat rein gar nichts mit dem Aufbau von Grundschnelligkeit zu tun.
Das war mE eine sehr spezifische Einheit für einen anstehenden 5k Wettkampf.
Damit läuft man potentiell 18:45/5k und schneller.
Ich lese vielleicht zu wenig hier mit. Aber, ohne es böse zu meinen, das, was ich von Dartans Training lese, ist eine Aneinanderreihung von sehr spezifischen Trainingseinheiten, die sowohl sehr intensiv als auch sehr oft zusätzlich hohe Umfänge beinhalten.
Grundschnelligkeit habe ich bei Dartan noch nicht auf dem Plan gesehen.
Aber das ist ja auch kein Muss.

Man kann das Training von Grundschnelligkeit als nutzlos ansehen. Ich habe dazu lediglich eine Meinung und weiß, dass die nicht richtig sein muss.
Aber wenn man was an der Grundschnelligkeit machen möchte, darf man auf keinen Fall auf hohe Umfänge schauen.
Ich habe von sowas wie 8x300m mit 3' Geh/Stehpause gesprochen.
10x1km mit 100" Pause hat damit rein gar nichts zu tun.
Belastung zu Pause wäre bei meinem Beispiel 1:3.

Aber wie gesagt, sind nur meine 2 Cent dazu.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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RunSim hat geschrieben: 13.04.2023, 11:35 Ich lese vielleicht zu wenig hier mit. Aber, ohne es böse zu meinen, das, was ich von Dartans Training lese, ist eine Aneinanderreihung von sehr spezifischen Trainingseinheiten, die sowohl sehr intensiv als auch sehr oft zusätzlich hohe Umfänge beinhalten.
Grundschnelligkeit habe ich bei Dartan noch nicht auf dem Plan gesehen.
Aber das ist ja auch kein Muss.
Volle Zustimmung.

Man sollte in die Zusammenstellung meines Trainings auch definitiv nicht zu viel herein interpretieren. Letztlich ist das eine vollkommen willkürliche Aneinanderreihung von Einheiten, die sich aufgrund "äußerer Umstände" (Laufgruppe, parkruns, Wettkämpfe, etc.) so ergeben, Einheiten die mir einfach Spaß machen und einem gewissen Anteil an Routine. Das die Zusammenstellung viel Sinn ergibt, sonderlich zielführend ist, oder generell so empfehlenswert wäre, das behaupte ich gar nicht erst.

"Richtiges" Grundschnelligkeits-Training würde gerade mir vermutlich sogar sehr gut tun, da ich in dem Bereich definitiv Defizite habe. Vor ein paar Jahren habe ich auch mal eine Zeit lang was gemacht, was zumindest in die Richtung ging und mich gefühlt auch weiter gebracht hat. Und eigentlich hatte ich mir diesen Winter sogar vorgenommen, wieder mehr in die Richtung zu machen. Nur leider hat das irgendwie nie so recht zum restlichen Training rein gepasst. Und Laufgruppe o.ä . dafür zu "opfern" ist es mir dann doch nicht wert, da mir der Spaß und der soziale Aspekt des ganzen, besonders bezüglich Langzeitmotivation, einfach doch wichtiger sind.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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RunSim hat geschrieben: 13.04.2023, 11:35
Dartans Einheit hat rein gar nichts mit dem Aufbau von Grundschnelligkeit zu tun.

[...]

Man kann das Training von Grundschnelligkeit als nutzlos ansehen. Ich habe dazu lediglich eine Meinung und weiß, dass die nicht richtig sein muss.
Aber wenn man was an der Grundschnelligkeit machen möchte, darf man auf keinen Fall auf hohe Umfänge schauen.
Ich habe von sowas wie 8x300m mit 3' Geh/Stehpause gesprochen.
10x1km mit 100" Pause hat damit rein gar nichts zu tun.
Belastung zu Pause wäre bei meinem Beispiel 1:3.

Aber wie gesagt, sind nur meine 2 Cent dazu.
Sehe ich auch so. Ich finde Training der Grundschnelligkeit, auch gerade für "alternde" Langstreckler durchaus wichtig. Wirkliche Sprints, die vielleicht noch mehr bringen würden, finde ich aber vom Risiko/Nutzen-Verhältnis für mich heikel. Gut finde ich so unkomplizierte Einheiten wie 4-10 x 30s mit längerer Trabpause (2-3 Minuten), in einen kurzen Lauf eingebettet. Gerade zum Saisoneinstieg ist das eine gute Einheit, die bei mir den Speed doch gut verbessert oder zumindest motorisch das schnellere Laufen wieder etwas erleichtert.

Es ist auch wirklich interessant, wie sich so die Muskulatur auf das Training einstellt. Letztes Jahr nach der Langdistanz fühlte ich mich beim Wikedereinstieg nach den ersten Strides echt so , als wenn ich in einem tiefen Morast laufe. Vollkommen verdieselt. Dynamik einer 747-400 oder so. Ist leider diese Saison durch die Laufpause nicht besser geworden und jetzt wirds höchstens noch dieseliger. Bin ja mal gespannt, ob ich die nächsten Monate nochmal zum etwas schnelleren Laufen finde. Aktuell ist schon flotter als Fünfer-Schnitt eine Herausforderung und ich kam früher mal (sehr kurz :D )unter 3.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

65575
Dartan hat geschrieben: 13.04.2023, 10:36 Zumindest bezogen auf meine HM-Bestzeit waren die Intervalle jetzt eigentlich sogar halbwegs passend, für einen HM in 1:26:14h entsprechen z.B. nach VDOT Rechner die 3:47/km ziemlich exakt der 5k-RT, was für solche Intervalle wohl schon eher am flotteren Ende ist, aber jetzt auch nicht vollkommen absurd. Das meine tatsächlichen 5k und 10k PBs deutlich langsamer sind, ist nicht zu leugnen. Das liegt wohl einerseits daran, dass mir solche "kurzen" Distanzen einfach nicht liegen.
:hihi:

Den Widerspruch siehst du aber schon, gell. 10x 1000 mit 1:45 Pause schafft vielleicht ein Mittelstreckler im 5er RT, mit danach zitternd die Knie festhalten, aber jemand, dem die " "kurzen" Distanzen einfach nicht liegen ", schafft da dieselnderweise bestenfalls Schwellentempo - insbesondere wenn das erst die vierte Bahneinheit des Jahres war. :nick:

Dazu passt ja auch, dass du im HM deutlich mehr drauf hast, wenn wir uns mal an die brutale Vorbelastung erinnern, sowie berücksichtigen, dass der einen Monat vorm Saisonhöhepunkt gelaufen wurde.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

65579
@Träning;
Dienstag mehr schlecht als recht über 5km geschleppt, mit Gehpausen :uah: und froh, als die Haustür endlich vor mir stand :peinlich:

Gestern dann Pause (nicht drüber nachdenken, dass für diesen Mittwoch 15km mit 6 lockeren "Bergintervallen" geplant waren :rolleyes: )

Heute nochmal 5,55km, darin 5 kleinen Steigerungen + 1,11km mit dem Versuch "wie könnte sich HMRT anfühlen" ... :gruebel:
das wird schon :nick:
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
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Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

65580
dkf hat geschrieben: 13.04.2023, 14:58 :confused: also dkf, das unbedarfte Wesen hat aus dem ganzen Zahlen ping-pong lediglich mitgeschnitten, dass die Schwelle von Dart = 3:47 min/km ist :noidea: :geil: :teufel:
+1

Nix mit gehackt. Ich war doch nicht der mit den zitternden Knien. :hihi:

[mention]Dartan[/mention] - wie sah es denn bei dir aus nach der letzten Wiederholung:
10) Kotzend bewusstlos werden
9) Kotzend hinfallen
8) Hinlegen
7) Knie festhalten
6) Hinsetzen
5) Stehen bleiben
4) Weiter gehen
3) Weiter joggen
2) Weiter locker laufen
1) Weiter Darth-locker laufen
0) Weiter im MRT laufen

P.S. Kaffeepause wie gemacht für den dicken Bus: "You can take one 3-minute Coffee Stop every 30 minutes during the rest of your ride."
P.P.S. @me: mo 11,11 km @4:58, darin 3 Steigerungen + 3 km @4:30 (Skala 2/10) + 3 Steigerungen; na nix außer Reiten (geplant) :tocktock: #rotelaterne
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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D-Bus hat geschrieben: 13.04.2023, 16:06 @Dartan - wie sah es denn bei dir aus nach der letzten Wiederholung:
10) Kotzend bewusstlos werden
9) Kotzend hinfallen
8) Hinlegen
7) Knie festhalten
6) Hinsetzen
5) Stehen bleiben
4) Weiter gehen
3) Weiter joggen
2) Weiter locker laufen
1) Weiter Darth-locker laufen
0) Weiter im MRT laufen
Für so 30s der Versuchung zu "5)" widerstanden und stattdessen "4)". Anschließend den Rest der 333m Runde gefühlt "3)", nach deiner Definition vermutlich eher "1)". (Nach Uhr wohl so ~5:00/km). Dann längere Pause vor dem restlichen Auslaufen.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

65584
Dartan hat geschrieben: 13.04.2023, 16:21Für so 30s der Versuchung zu "5)" widerstanden und stattdessen "4)". Anschließend den Rest der 333m Runde gefühlt "3)", nach deiner Definition vermutlich eher "1)". (Nach Uhr wohl so ~5:00/km). Dann längere Pause vor dem restlichen Auslaufen.
Also HMRT, verstanden.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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D-Bus hat geschrieben: 13.04.2023, 16:24
Dartan hat geschrieben: 13.04.2023, 16:21Für so 30s der Versuchung zu "5)" widerstanden und stattdessen "4)". Anschließend den Rest der 333m Runde gefühlt "3)", nach deiner Definition vermutlich eher "1)". (Nach Uhr wohl so ~5:00/km). Dann längere Pause vor dem restlichen Auslaufen.
Also HMRT, verstanden.
passt, siehe hier:
dkf hat geschrieben: 13.04.2023, 14:58 :confused: also dkf, das unbedarfte Wesen hat aus dem ganzen Zahlen ping-pong lediglich mitgeschnitten, dass die Schwelle von Dart = 3:47 min/km ist :noidea: :geil: :teufel:
l den allerliebsten Beitrag von Ser Anti seinerzeit rausgesucht :wegroll:
Problem ist wohl, dass Darth selbst nach einem 5km WK warscheinlich nicht über 3) hinauskommt :wink: Kann ich aber zu meiner Schande gut nachvollziehen...wir sind halt LD-Schwächlinge

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Fjodoro hat geschrieben: 13.04.2023, 17:09 Problem ist wohl, dass Darth selbst nach einem 5km WK warscheinlich nicht über 3) hinauskommt :wink: Kann ich aber zu meiner Schande gut nachvollziehen...wir sind halt LD-Schwächlinge
Grundlegend ja, obwohl ich z.B. nach den parkruns schon meist eher bei 5) oder sogar auch mal kurz 6) bin. :wink:

Bezüglich "LD-Schwächlinge" und auch
D-Bus hat geschrieben: 13.04.2023, 14:21[...] aber jemand, dem die " "kurzen" Distanzen einfach nicht liegen " [...]
sollte ich wohl noch mal präzisieren:

Für ein paar Minuten "richtig schnell" (Also LD-schnell, nicht MD-schnell oder gar Sprint.) zu laufen, geht bei mir sogar halbwegs. Und mit ein paar Regenerationspausen dazwischen, wie bei den Intervallen gestern, sogar erstaunlich gut konstant über viele Wiederholungen hinweg. Was ich aber - nach eigenem Empfinden - absolut gar nicht gut kann, ist eine solche Belastung schneller als Schwellentempo für länger als vielleicht 10min zu halten. Und das haut bei 5k oder 10k Wettkämpfen eben voll rein. HM aufwärts mit einem langsameren Tempo geht dafür dann wieder ziemlich gut, bzw. würde ich das lang andauernde Laufen mit einem Tempo minimal langsamer als Schwelle sogar als meine wohl größte Stärke sehen.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

65587
Dartan hat geschrieben: 13.04.2023, 17:32Was ich aber - nach eigenem Empfinden - absolut gar nicht gut kann, ist eine solche Belastung schneller als Schwellentempo für länger als vielleicht 10min zu halten. Und das haut bei 5k oder 10k Wettkämpfen eben voll rein.
So richtig oft trainierst Du das auch nicht, oder?

Spaßfaktor bei mir für solche Einheiten ist auch eher so mittelmäßig, daher kann ich das nachvollziehen. Für meine 10er PB waren diese Einheiten leider Pflicht.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

65588
Steffen42 hat geschrieben: 13.04.2023, 17:43 So richtig oft trainierst Du das auch nicht, oder?

Spaßfaktor bei mir für solche Einheiten ist auch eher so mittelmäßig, daher kann ich das nachvollziehen. Für meine 10er PB waren diese Einheiten leider Pflicht.
Kaum, eben auch weil mir das wenig Spaß macht. (Fühlt sich einfach "viel zu anstrengend" an... :peinlich:) Was wohl etwas in die Richtung geht und mich vermutlich die vergangenen Monate auch gut weitergebracht hat, sind die häufigen parkruns. Das ist zwar nicht der Hauptgrund, aber durchaus auch ein Faktor, warum die aktuell so oft laufe.

Weiterhin sehe ich weiterhin HM und M als meine Hauptdistanzen. Meine Schwäche für 10k und 5k nehme daher zwar zur Kenntnis, investiere aber trotzdem wenig um daran zu arbeiten. Selbst die sub40 ist zwar ein nettes Ziel, das ich schon endlich mal knacken will (Und - das sehe ja selbst ich so - eigentlich wirklich nur noch ein Formsache sein sollte :peinlich:), ist aber nichts auf das ich speziell groß hinarbeite.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

65589
Dartan hat geschrieben: 13.04.2023, 17:58Selbst die sub40 ist zwar ein nettes Ziel, das ich schon endlich mal knacken will (Und - das sehe ja selbst ich so - eigentlich wirklich nur noch ein Formsache sein sollte :peinlich:), ist aber nichts auf das ich speziell groß hinarbeite.
Laut Deinen Trainingsleistungen hast Du die eigentlich schon ein paar Jahre drauf. Eigentlich. Weil uneigentlich halt dann nicht im Wettkampf gebracht. Und das hat sicher Gründe.
Die Parkruns sind bestimmt nicht verkehrt. Bisschen längere TDLs (natürlich langsamer) so 8km oder auch längere Cruise-IV bzw TWL wären vermutlich gut für Dich. Wenn man die hinter sich hat, sind sie auch nur halb so Kacke. :wink:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

65590
Steffen42 hat geschrieben: 13.04.2023, 18:04Die Parkruns sind bestimmt nicht verkehrt. Bisschen längere TDLs (natürlich langsamer) so 8km oder auch längere Cruise-IV bzw TWL wären vermutlich gut für Dich. Wenn man die hinter sich hat, sind sie auch nur halb so Kacke. :wink:
+1

Die Parkruns sind recht genau die klassischen 20 Minuten im Schwellentempo oder auch mal die 5 km im 10er RT. Nur sollte man den Reiz dann auch erstmal sacken lassen, und nicht am Tag danach 21km (fast) im MRT oder 35 km im Tempo eines 2:55-Marathonis laufen.

Dazu obendrauf mal ein paar 10er TDLs im HMRT (auch super für eine neue HM-PB), und fertig ist die 38 auf 10 km.
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Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

65591
Fjodoro hat geschrieben: 13.04.2023, 17:09Problem ist wohl, dass Darth selbst nach einem 5km WK warscheinlich nicht über 3) hinauskommt :wink: Kann ich aber zu meiner Schande gut nachvollziehen...wir sind halt LD-Schwächlinge
Nach dem einen oder anderen Marathon wurde ich auch schon mal auf den nächsten Stuhl geschleppt; nach einem 30er bin ich mal auf einen Helfer gefallen, und nach einem 5er auf den Zaun. :peinlich:
Aber alles ohne Kotzen #rotelaterne
was wiederum meine bessere Hälfte erfolgreich - auf dem offiziellen Finish-Video "schön" zu sehen - erledigt hat.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

65592
Dartan hat geschrieben: 13.04.2023, 12:00 Und Laufgruppe o.ä . dafür zu "opfern" ist es mir dann doch nicht wert, da mir der Spaß und der soziale Aspekt des ganzen, besonders bezüglich Langzeitmotivation, einfach doch wichtiger sind.
Kann ich absolut gut nachvollziehen. Und gut, dass mein Beitrag nicht als Klugscheißerei rüberkam.
Es juckt mir bei dir halt des öfteren in den Fingern, weil ich mir öfters denke "Mann, der Junge muss doch einfach nur mal 2 Monate diszipliniert Grundlage machen um dann 4 Wochen "wie gewohnt" zu eskalieren um dann gute Leistungen auf 5 und 10km zu bringen".
Der Spaßfaktor ist und bleibt etwas, was ich als Argument immer gelten lasse. Dafür ist das alles hier viel zu unwichtig.

Bzgl. Schwellenläufe: volle Zustimmung, mag ich persönlich auch gar nicht und fällt mir von allen Einheiten am deutlich schwierigsten.
Die Form der Anstrengung ist einfach nur ekelig.
Aaaaber, sie bringen eine gute Grundlage... 😉

[mention]Antracis[/mention]
Die schnellen 30er mit langen Trabpausen laufe ich ja auch öfters und die Erfahrung von dir deckt sich da 1zu1 mit meiner.
Wenn man sie nach längerer Zeit das erste Mal wieder macht, machen sie nur wenig Spaß. Aber schon nach wenigen Malen merkt man, dass das schnelle Laufen viiiiel einfacher fällt.
Ich persönlich mache sogar jeweils 4 bis 5 Minuten DL easy Tempo dazwischen, da die Einheiten (bei mir) nicht formbildend sein sollen.
Und ich laufe meist nur 6 Stück davon pro Einheit.
Nach meiner 6 monatigen Laufpause bin ich die Dinger in 3:35 gelaufen, und jetzt, d.h. gestern, in 2:50.
Ich glaube, dass solche Einheiten für den ein oder anderen LDler sehr gut passen könnte in der Grundlagenphase.
In der spezifischen Phase würde ich das dann eher minimieren bzw aussetzen, da dann andere QTEs Priorität haben.
Die o.g. 30 Sekunden Einheiten definiere ich übrigens als 1/2 QTE und nicht als bloße "Fülleinheit". Denn sie enthalten zwar wenig aber dafür ein hohes Maß an Qualität.

Und zu guter Letzt:
Und auf der genannten Skala bis 10 laufe ich fast alle meiner Grundlagenläufe übrigens bis maximal 3. Und das als Möchtegern-MDler 😉
Erst in den 5-6 heißen Wochen schaut das anders aus.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

65593
@undihrso
Gestern hatte ich mich gerade umgezogen, da fing es auch schon zu regnen an. Habe dann gewartet bis es vorbei war um zu entscheiden, dass es schon zu spät für eine Ausfahrt ist. Wäre ja die ideale Gelegenheit für ein Läufchen gewesen, nur mögen mag ich gerade nicht wirklich.
Heute dann etwas früher Feierabend gemacht und mit dem Rad Richtung Eifel gefahren. War nicht ohne. Hinfahrt zuerst leicht stetig bergauf im Gegenwind und ich machte keine gute Figur, dabei war ich noch gar nicht in der Eifel. Hatte schon Zweifel an der Idee für heute. Bin dann aber trotzdem nach Bad Münstereifel weiter in die Eifel rein. Waren einige heftige Anstiege. Einmal Bergab zwei Haarnadelkurven, die habe ich aber ganz schlecht genommen, quasi im Schleichtempo. Das müssen wir noch üben! Viel verfahren. Ich sollte mir einen Fahrradcomputer besorgen oder wenigstens eine Halterung fürs Smartphone. Leckeren Kuchen gab es diesmal, war auf einer Runde mit zwar weniger als 50km aber mehr als 500hm wohl verdient.
Gegen Ende wollte ich eine viel befahrene Straße meiden, da gerade auch Rush Hour war. Habe zwei mal einen anderen Weg eingeschlagen und stand beides mal vor einer Wand, die ich nicht auch noch hoch wollte. Also doch die Straße genommen. Ein Autofahrer war ziemlich unverschämt, alles andere ging jedoch. Sehr positiv (schon früher auf der Fahrt) waren zwei LKW Fahrer, die bergauf sehr geduldig hinter mir fuhren ohne dass ich mich bedrängt fühlte und erst überholten als die Situationen für alle berechenbar waren. :daumen:
War ein sehr schöner Tag, werde sicher noch öfter in die Eifel fahren. An meinen Kletter- aber auch Abfahrfähigkeiten muss ich eindeutig noch arbeiten.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

65594
dkf hat geschrieben: 13.04.2023, 14:58 :confused: also dkf, das unbedarfte Wesen hat aus dem ganzen Zahlen ping-pong lediglich mitgeschnitten, dass die Schwelle von Dart = 3:47 min/km ist :noidea: :geil: :teufel:

PS
zu schade, dass Susi und die Suchfunktion hier im neuen Forum ein gestörtes Verhältnis haben, sonst hättich zum Thema "Schwelle" glatt nochmal den allerliebsten Beitrag von Ser Anti seinerzeit rausgesucht :wegroll:
Heureka :geil:
Antracis hat geschrieben: 17.07.2020, 21:26
Steffen42 hat geschrieben:Ich komme bei dem Tempo schon sehr nahe an meine Laktatschwelle. Es gibt also immer einen noch langsameren hier.
Laktatschwelle ist ja wissenschaftlich nicht mehr up-to-date oder zumindest umstritten. Hier im Faden gab es ja schon immer andere Schwellen. Z.B. Voxel: Sterne sehen....Levi: Blut Geschmack im Mund....Darth: Stehpause nur kurz....Farhad: Taperolle alle....dkf....keine Schwelle sondern die Karnickelteile fangen an zu klappern und fallen irgendwann auseinander, aber irgendwas hoppelt weiter...@terminator
:idee2: passt :wegroll:
Dartan hat geschrieben: 13.04.2023, 16:21
D-Bus hat geschrieben: 13.04.2023, 16:06 @Dartan - wie sah es denn bei dir aus nach der letzten Wiederholung:
10) Kotzend bewusstlos werden
9) Kotzend hinfallen
8) Hinlegen
7) Knie festhalten
6) Hinsetzen
5) Stehen bleiben
4) Weiter gehen
3) Weiter joggen
2) Weiter locker laufen
1) Weiter Darth-locker laufen
0) Weiter im MRT laufen
Für so 30s der Versuchung zu "5)" widerstanden und stattdessen "4)". Anschließend den Rest der 333m Runde gefühlt "3)", nach deiner Definition vermutlich eher "1)". (Nach Uhr wohl so ~5:00/km). Dann längere Pause vor dem restlichen Auslaufen.
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

PB List sub3h20er & the rules for de Offnahme in the Hitliste

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

65595
D-Bus hat geschrieben: 13.04.2023, 18:53
Fjodoro hat geschrieben: 13.04.2023, 17:09Problem ist wohl, dass Darth selbst nach einem 5km WK warscheinlich nicht über 3) hinauskommt :wink: Kann ich aber zu meiner Schande gut nachvollziehen...wir sind halt LD-Schwächlinge
Nach dem einen oder anderen Marathon wurde ich auch schon mal auf den nächsten Stuhl geschleppt; nach einem 30er bin ich mal auf einen Helfer gefallen, und nach einem 5er auf den Zaun. :peinlich:
Aber alles ohne Kotzen #rotelaterne
was wiederum meine bessere Hälfte erfolgreich - auf dem offiziellen Finish-Video "schön" zu sehen - erledigt hat.
ich bin da eher Typ Dartan - wenn ich es mir genau überlege fast ein Spiegelbild :steinigen: vielleicht nicht gerade auf der Harakiri- oder Leistungs-Skala. Bevor Stufe 7) nur ansatzweise in Sichtweite kommt, regelt die Birne runter.

Aber Danke nochmal für den Hinweis auf die 30er :daumen: Die muss ich auch wieder vermehrt einbauen

[mention]Catch-22[/mention] : schöne Tour :daumen:

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

65598
Hi, ich bin auch mal wieder da.
Lese brav mit, trainiere auch regelmäßig, schreibe nur nicht mehr so oft. (habe mir vorgenommen, weniger zu labern und mehr zu laufen :wink: )

Wieder super Leistungen hier, auch die Rote-Laternen-Fraktion mit tollen Umfängen, weiter machen!

Habe gerade dieses Interview von Eliud gelesen, falls schon wo gepostet bitte ich um Verzeihung: https://www.runnersworld.com/runners-st ... r-purpose/

Liebe Grüße an Alle!

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

65599
Fjodoro hat geschrieben: 13.04.2023, 22:43 ich bin da eher Typ Dartan - wenn ich es mir genau überlege fast ein Spiegelbild :steinigen: vielleicht nicht gerade auf der Harakiri- oder Leistungs-Skala. Bevor Stufe 7) nur ansatzweise in Sichtweite kommt, regelt die Birne runter.
Ich vermute da ist auch wieder entscheidend, was genau der entscheidende limitierende Faktor ist? Bei einem 5er (mit Einschränkungen auch bei 10k) wo Kreislauf/Energieversorgung/etc. das Hauptproblem sind, komme ich schon auch mal in Bereiche >5. Aber beim Marathon (und mit Einschränkungen HM) ist mein Kreislauf so "unterfordert", dass die akute Erschöpfung im Ziel echt überschaubar ist. :noidea:

Und bezüglich Harakiri-Skala:
Mit ist schon bewusst, dass die meisten hier das anders beurteilen :wink: , aber auf der sehe ich mich selbst nicht sehr weit oben. Ich mache zwar überdurchschnittlich viele "ziemlich harte" Einheiten, aber "richtig harte" Harakiri-Einheiten vermeide ich tunlichst. Einerseits weil "viel zu anstrengend" und daher wenig Lust drauf. Und anderseits weil der Schritt von "richtig hart" zu "überhart" sehr klein ist, was ich sowohl hier als auch im direkten Umfeld schon viel zu häufig beobachten konnte.

Antracis hat geschrieben: 14.04.2023, 07:23Und Ihr so ?
Gestern Abend wieder die gefühlt härteste Einheit der Woche: Langhantelkurs. :uah: :weinen: Irgendwie will der einfach nicht weniger anstrengend werden... Heute dann voraussichtlich nur ein wenig Schonprogramm auf dem Radtrainer, morgen früh als letztes Tempo vor den Würzburg HM noch mal den parkrun und Sonntag dann lockere 21.1km in Form des offiziellen Streckentests vom Marathon.

Re: Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

65600
Catch-22 hat geschrieben: 13.04.2023, 21:15Viel verfahren. Ich sollte mir einen Fahrradcomputer besorgen oder wenigstens eine Halterung fürs Smartphone. War ein sehr schöner Tag, werde sicher noch öfter in die Eifel fahren.
Damit die nächste Tour nicht nur aus Überraschungen besteht: :wink:

https://www.quaeldich.de/regionen/eifel/paesse/

In den 90ern als ich noch regelmäßig mit dem Rädchen in der Eifel war gab es noch massig Straßenabschnitte, wo einfach nur eine Lage Asphalt über das in früher Vorzeit übliche Kopfsteinpflaster verlegt war. Das war besonders in Abfahrten richtig tricky! Von Euskirchen aus hast Du z.B. eine sehr schöne Anfahrt über Merzenich und Wollersheim nach Nideggen. Dann kratzt Du an der Ostseite der "Eifelwand" über Heimbach nach Mariawald, und wirst hinter Wolfgarten in Richtung Vlatten mit einer langen Abfahrt belohnt. Eine sehr nette Runde!

https://www.routeyou.com/de-de/route/vi ... ideggen-99

Tipp für einen Radcomputer: Garmin Edge Explore 2. Hat sämtliche Schnittstellen (falls mal ein PM in der Überlegung sein sollte), und auch ein brauchbares Routing. Bin/war ich mal in mir unbekanntem Terrain habe ich auch sehr gute Erfahrungen mit Google Maps in Verbindung mit einem Knopf im Ohr gemacht. Google ist bei Navigation mit dem Fahrrad so gestrickt, dass "man" möglichst abseits vom Straßenverkehr geroutet wird. So habe ich manche Bahntrasse im Ruhrpott kennengelernt. Und mit der Ansage fährt sich für mich auch viel entspannter, als ständig auf ein Display starren zu müssen. :daumen:

Viele Grüße!

Karl

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