@Voxel
ein trainiertes RT habe ich leider nicht. Ich trainiere seit dem 04.05 nach den Jahresplan T5M mit einer Steuerzeit von 41 min. Der WK wird nach Vorschrift ohne Änderungen des Jahresplans angegangen. Die prognostizierte Zeit durch Greif ist 90:12 wenn die 10km Zielzeit erreicht werden kann.
Ich wünsch dir Auch viel Erfolg!
6702
Hallo voxel,voxel hat geschrieben: 12x400m in 80sec und jeweils 60sec Pause. Ging relativ gut, theoretisch wäre noch mehr Tempo oder alternativ mehr Wiederholungen drin gewesen, aber ich wollte es nicht übertreiben. Nach der Einheit ging es mir dann auch richtig bescheiden. Aber jetzt habe ich noch ein paar schnelle Meter in den Beinen und das war es wert![]()
Denn der 10er am Samstag ist fest eingeplant. Wieder ein Citylauf. Diesmal 5 Runden statt 4 und etwas welliger. Natürlich wieder mit 180 Grad Spitzkehren und engen Kurven auf jeder Runde…. aber dafür ist kühleres Wetter vorhergesagt und das zählt
@Huebi: Wenn 4:10 dein trainiertes Renntempo ist, dann gibt es doch keinen Grund langsamer anzugehen. Vor dem Wettkampf kann man sich nie vorstellen, das Tempo so lange durchziehen zu können. Deine 3x2000 ist die Greif Standard Einheit 3 Tage vor dem Wettkampf. Wenn Du dir unsicher bist, dann mach einfach 3x 1000 oder 2x 2000m. Viel Erfolg!
das sind ja noch 3 Tage und ich drücke die Daumen, dass auch du bis dahin die Erkältung überstanden hast, schnell bist du ja wie immer, klasse.
Die Langintervalle tun mir gut und ich verkrafte diese immer besser und bis 4:10 habe ich mittlerweile das Gefühl, koordiniert zu laufen, wenn es schneller wird, hapert es dann doch mit der Technik, aber daran will ich ja arbeiten.
@Huebi: Ich denke nicht, dass du nach dieser Einehit nochmal 3x2000m brauchst, Reize hast du auch schon wahrlich genug gesetzt, 3x1000 wäre mehr als genug. Bei HM könntest du vorsichtig mit 4:12 beginnen und wenn du warm bist auf 4:10 beschleunigen, trainiert hast du sehr gut.
PS. Eben habe ich deine Post wegen Pausen gesehen, 1000m wie schnell ist die Frage, ich habe 6 min Trabpause mit ungefähr 6:30-7:00 gemacht und fühlte mich danach gut erholt.
Grüße
Farhad
6705
Habe mich gerade spontan für den Sport-Scheck Lauf am Sonntag in Köln angemeldet. Befürchte aber der ist nicht gerade ideal für eine neue Bestzeit...
Kennt den Lauf jemand? Geht es da wirklich durch die Schildergasse, mit Kopfsteinplaster und so?
Kennt den Lauf jemand? Geht es da wirklich durch die Schildergasse, mit Kopfsteinplaster und so?
6706
Nein, ich kenne die Sportscheck-Läufe nur vom Hörensagen und alle Vereinskameraden raten davon ab. Massenveranstaltung, kommst kaum durch und die Kurse sind meist auch nicht vermessen. Bestzeit kannst Du daher vergessen.Dude77 hat geschrieben:Habe mich gerade spontan für den Sport-Scheck Lauf am Sonntag in Köln angemeldet. Befürchte aber der ist nicht gerade ideal für eine neue Bestzeit...
Kennt den Lauf jemand? Geht es da wirklich durch die Schildergasse, mit Kopfsteinplaster und so?
6707
Ich kann leider auch nichts dazu sagen, wünsche dir aber viel Spaß.Dude77 hat geschrieben:Habe mich gerade spontan für den Sport-Scheck Lauf am Sonntag in Köln angemeldet. Befürchte aber der ist nicht gerade ideal für eine neue Bestzeit...
Kennt den Lauf jemand? Geht es da wirklich durch die Schildergasse, mit Kopfsteinplaster und so?
6708
Schauen wir mal. Aber erstens ist ja meine offizielle 10er PB nicht soooo dolle und zweitens sind ja fast alle Veranstaltungen rund um Köln Massenveranstaltungen.Steffen42 hat geschrieben:Nein, ich kenne die Sportscheck-Läufe nur vom Hörensagen und alle Vereinskameraden raten davon ab. Massenveranstaltung, kommst kaum durch und die Kurse sind meist auch nicht vermessen. Bestzeit kannst Du daher vergessen.
6709
Mit 1200-er in 3:48 könnte sub 40 dabei rauskommenDude77 hat geschrieben:Schauen wir mal. Aber erstens ist ja meine offizielle 10er PB nicht soooo dolle und zweitens sind ja fast alle Veranstaltungen rund um Köln Massenveranstaltungen.

6710
Sub 40 geht (noch) nicht. Versuche mich ganz vorne zu positionieren (letztes Jahr waren gerade mal so 40 von über 500 Leuten sub 40) und mit 4:05-4:10min/km anzulaufen.farhadsun hat geschrieben:Mit 1200-er in 3:48 könnte sub 40 dabei rauskommen, und unter 41:50 ist ja wohl klar, du musst dich beim Start eben weiter vorne positionieren.
Meine PB von einem offiziellen Zehner sind 42:30 oder so und die will ich unterbieten.
Die 3:48 Intervalle waren zwar nicht schlecht, aber erstens waren die Pausen recht lang und mir fehlt absolut die Tempohärte.
6711
@alcano
Ich habe mir gestern Nacht doch noch die Artikel durchgelesen. Ich würde mal sagen, wir reden hier von zwei verschiedenen Dingen. Magness sagt hier eigentlich, dass dem Parameter VO2max zu viel Bedeutung beigemessen wird, weil einfach messbar aber für die eigentliche Leistungsfähigkeit im Wettkampf ein unzureichender Indikator. Begründung im Wesentlichen mit den Arbeiten von Noakes. Abgesehen davon ist natürlich noch anzumerken, dass wir Hobbysportler eh nur mit Parametern wie VDOT(Daniels), FTP(Coggan) "arbeiten" und diese viel näher an der eigentlichen Sache (nämlich laufen oder Rad fahren) sind.
Der entscheidende Punkt ist für mich eigentlich der: sind klassische Intervalle der Art 5x5min mit 2.5min Pause eine für die Leistung im Marathon insbesondere vor der unmittelbaren Wettkampfvorbereitung ein possitiver Reiz, ohne Wirkung oder gar kontraproduktiv? Dieser Punkt wird nicht thematisiert.
Nehmen wir mal das Noaksche Central Governor Model als gültig an: insofern muss man annehmen, dass richtig harte Läufe die letzten 3 Wochen bis sagen wir mal 7 Tage vor dem Tag x Sinn machen, weil die Toleranzschwelle bis zum "Halt" nach oben verschoben wird. Ob es Intervalle sein müssen, wenn ja welche? Nicht zu beantworten.
Agha hat schon auf die vielfach bekannte 10% Annahme bezüglich des Zielrenntempos verwiesen; das scheint für die unmittelbare Wettkampfvorbereitung auch allgemein akzeptiert. Als unmittelbare Wettkampfvorbereitung werden von den meisten Experten auch nur die letzten 6 Wochen angenommen, also etwas die Länge des CD. Phasen davor? Schwierig zu sagen.
Marathonvorbereitung ist insofern auch sehr speziell, weil die Art des Wettkampfes eine Periodisierung über sagen wir mal 5 Monate fordert.
Die derzeit herrschende Meinung ist wohl, das Zieltempo von beiden Seiten anzugehen, d.h. durchaus auserhalb der unmittelbare Wettkampfvorbereitung Phasen mit polarisiertem Training einzubauen (z.B. Joe Friel - Polarized Training Update ). Ob das aber wirklich für die Wettkampfleistung zielführend ist, ist sehr fraglich, siehe z.B.
Effects of High Intensity Training and Continuous Endurance Training on Aerobic Capacity and Body Composition in Recreationally Active Runners. Insofern hat Magness also wirklich ein stichhaltiges Argument gebracht.
Fazit: nichts genaues wissen wir nicht, und wahrscheinlich versetzt der Glauben Berge
!
VG Elefantino
Ich habe mir gestern Nacht doch noch die Artikel durchgelesen. Ich würde mal sagen, wir reden hier von zwei verschiedenen Dingen. Magness sagt hier eigentlich, dass dem Parameter VO2max zu viel Bedeutung beigemessen wird, weil einfach messbar aber für die eigentliche Leistungsfähigkeit im Wettkampf ein unzureichender Indikator. Begründung im Wesentlichen mit den Arbeiten von Noakes. Abgesehen davon ist natürlich noch anzumerken, dass wir Hobbysportler eh nur mit Parametern wie VDOT(Daniels), FTP(Coggan) "arbeiten" und diese viel näher an der eigentlichen Sache (nämlich laufen oder Rad fahren) sind.
Der entscheidende Punkt ist für mich eigentlich der: sind klassische Intervalle der Art 5x5min mit 2.5min Pause eine für die Leistung im Marathon insbesondere vor der unmittelbaren Wettkampfvorbereitung ein possitiver Reiz, ohne Wirkung oder gar kontraproduktiv? Dieser Punkt wird nicht thematisiert.
Nehmen wir mal das Noaksche Central Governor Model als gültig an: insofern muss man annehmen, dass richtig harte Läufe die letzten 3 Wochen bis sagen wir mal 7 Tage vor dem Tag x Sinn machen, weil die Toleranzschwelle bis zum "Halt" nach oben verschoben wird. Ob es Intervalle sein müssen, wenn ja welche? Nicht zu beantworten.
Agha hat schon auf die vielfach bekannte 10% Annahme bezüglich des Zielrenntempos verwiesen; das scheint für die unmittelbare Wettkampfvorbereitung auch allgemein akzeptiert. Als unmittelbare Wettkampfvorbereitung werden von den meisten Experten auch nur die letzten 6 Wochen angenommen, also etwas die Länge des CD. Phasen davor? Schwierig zu sagen.
Marathonvorbereitung ist insofern auch sehr speziell, weil die Art des Wettkampfes eine Periodisierung über sagen wir mal 5 Monate fordert.
Die derzeit herrschende Meinung ist wohl, das Zieltempo von beiden Seiten anzugehen, d.h. durchaus auserhalb der unmittelbare Wettkampfvorbereitung Phasen mit polarisiertem Training einzubauen (z.B. Joe Friel - Polarized Training Update ). Ob das aber wirklich für die Wettkampfleistung zielführend ist, ist sehr fraglich, siehe z.B.
Effects of High Intensity Training and Continuous Endurance Training on Aerobic Capacity and Body Composition in Recreationally Active Runners. Insofern hat Magness also wirklich ein stichhaltiges Argument gebracht.
Fazit: nichts genaues wissen wir nicht, und wahrscheinlich versetzt der Glauben Berge

VG Elefantino
6712
Ich finde die VO2max Diskussion echt interessant. Meiner Meinung ist VO2max trotzdem nach wie vor einer der wichtigsten Indikatoren für die Leistung. Und eine Steigerung des VO2max bzw. des bisher ungenutzen Potentials, beispielsweise durch Intervalle, wirkt sich positiv auf alle Strecken aus. Wie wenn man den Motor des Autos tunt und PS hinzufügt, oder einen neuen Prozessor in den PC einbaut.Elefantino hat geschrieben: Magness sagt hier eigentlich, dass dem Parameter VO2max zu viel Bedeutung beigemessen wird, weil einfach messbar aber für die eigentliche Leistungsfähigkeit im Wettkampf ein unzureichender Indikator. Begründung im Wesentlichen mit den Arbeiten von Noakes. Abgesehen davon ist natürlich noch anzumerken, dass wir Hobbysportler eh nur mit Parametern wie VDOT(Daniels), FTP(Coggan) "arbeiten" und diese viel näher an der eigentlichen Sache (nämlich laufen oder Rad fahren) sind.
Der entscheidende Punkt ist für mich eigentlich der: sind klassische Intervalle der Art 5x5min mit 2.5min Pause eine für die Leistung im Marathon insbesondere vor der unmittelbaren Wettkampfvorbereitung ein possitiver Reiz, ohne Wirkung oder gar kontraproduktiv?
Nehmen wir mal das Noaksche Central Governor Model als gültig an: insofern muss man annehmen, dass richtig harte Läufe die letzten 3 Wochen bis sagen wir mal 7 Tage vor dem Tag x Sinn machen, weil die Toleranzschwelle bis zum "Halt" nach oben verschoben wird. Ob es Intervalle sein müssen, wenn ja welche? Nicht zu beantworten.
Agha hat schon auf die vielfach bekannte 10% Annahme bezüglich des Zielrenntempos verwiesen; das scheint für die unmittelbare Wettkampfvorbereitung auch allgemein akzeptiert.
Fazit: nichts genaues wissen wir nicht, und wahrscheinlich versetzt der Glauben Berge!
VG Elefantino
Aber klar, mehr PS nützen nichts wenn das Fahrwerk, die Reifen etc. nicht mitmachen, oder beim PC der Arbeitsspeicher zu klein ist.
Das macht das Training doch wieder so komplex….

Das beste Beispiel ist Derek Clayton, der 1969 mit einer VO2max von 69,7 eine 2:09 im Marathon lief oder Frank Shorter der mit V02 max 71 der dominierende Läufer der 70er war. Bill Rodgers ist ähnliche Zeiten mit 78,5 gerannt. Also 10 punkte Differenz ohne Unterschiede in der Leistung. Am anderen Ende des Spektrums Kilian Jornet, der einen 90er V02max hat. Er macht aber leider nur Ultrabergläufe und so einen Kram. Bei Straßenläufen würde er die 2:09 wahrscheinlich nicht unterbieten können. Was anderes wäre es wenn er immer nur Straße trainiert hätte… Wer weiß...
Der Central Governor ist auch nicht so einfach zu überlisten. Macht man richtig harte Läufe verschiebt sich zunächst die Toleranz aber dann kann eine geistige Ermüdung eintreten und der Central Governor will nicht mehr. Also kann es wieder kontraproduktiv sein.
Also schließ ich mit dem Fazit an und trainiere weiter möglichst um das Renntempo herum.
6713
Ok, mein Fehler.Elefantino hat geschrieben:Der entscheidende Punkt ist für mich eigentlich der: sind klassische Intervalle der Art 5x5min mit 2.5min Pause eine für die Leistung im Marathon insbesondere vor der unmittelbaren Wettkampfvorbereitung ein possitiver Reiz, ohne Wirkung oder gar kontraproduktiv? Dieser Punkt wird nicht thematisiert.

Das Problem bei den ganzen Studien ist ja auch immer, dass die Leistung über einen Zeitraum von 4-8 Wochen betrachtet wird. Training funktioniert so aber halt einfach nicht.Elefantino hat geschrieben: Agha hat schon auf die vielfach bekannte 10% Annahme bezüglich des Zielrenntempos verwiesen; das scheint für die unmittelbare Wettkampfvorbereitung auch allgemein akzeptiert. Als unmittelbare Wettkampfvorbereitung werden von den meisten Experten auch nur die letzten 6 Wochen angenommen, also etwas die Länge des CD. Phasen davor? Schwierig zu sagen.
Marathonvorbereitung ist insofern auch sehr speziell, weil die Art des Wettkampfes eine Periodisierung über sagen wir mal 5 Monate fordert.
Die derzeit herrschende Meinung ist wohl, das Zieltempo von beiden Seiten anzugehen, d.h. durchaus auserhalb der unmittelbare Wettkampfvorbereitung Phasen mit polarisiertem Training einzubauen (z.B. Joe Friel - Polarized Training Update ). Ob das aber wirklich für die Wettkampfleistung zielführend ist, ist sehr fraglich, siehe z.B.
Effects of High Intensity Training and Continuous Endurance Training on Aerobic Capacity and Body Composition in Recreationally Active Runners. Insofern hat Magness also wirklich ein stichhaltiges Argument gebracht.
Fazit: nichts genaues wissen wir nicht, und wahrscheinlich versetzt der Glauben Berge!
VG Elefantino
Um auf die ursprüngliche Frage zurückzukommen: Die 5er sind auch nicht komplett unspezifisch und meiner Meinung nach (als Erhaltungs-Trainingseinheit) auch durchaus von Zeit zu Zeit angebracht, jedoch arbeitet Pfitzingers verglichen mit "moderneren" Herangehensweisen schon sehr stark mit Blöcken, in denen das Hauptaugenmerk während eines Blockes auf einen bestimmten Parameter gelegt wird (zuerst Lactate Threshold bzw. Ausdauer sowie Ziel-MRT, dann VO2max, dazu hat sich ja Magness schon geäussert). Er geht also von ziemlich spezifischem Training zu unspezifischem Training über (der letzte Lauf mit MRT-Anteil ist 5 bzw. 6 Wochen vor dem Marathon). Dies widerspricht dem Prinzip "allgemein -> spezifisch" nun wiederum ziemlich stark, trotzdem wird das immer noch relativ oft praktiziert (und auch erfolgreich). Ich frage mich nun halt, ist dieser Ansatz evtl. doch besser? Ist das evtl. auch einfach abhängig vom Muskelfasertyp des jeweiligen Athleten (FT profitiert mehr von relativ schnellen Intervallen kurz vor Marathon, ST mehr von etwas langsameren Einheiten wie Schwellenläufen, möglicherweise auch beides in Kombination mit regelmässigen Läufen im Zieltempo?)?
edit:
Die Frage, die ich mir hier einfach stelle (und da gehe ich mit Magness definitiv einig, was die Antwort angeht): Macht es deshalb Sinn, gezielt den VO2max zu trainieren oder ist ein höherer VO2max nicht einfach nur etwas, das gemessen werden und als Indikator im Bezug auf die Leistungsfähigkeit dienen kann und auch das nur in begrenztem Masse?voxel hat geschrieben:Ich finde die VO2max Diskussion echt interessant. Meiner Meinung ist VO2max trotzdem nach wie vor einer der wichtigsten Indikatoren für die Leistung. Und eine Steigerung des VO2max bzw. des bisher ungenutzen Potentials, beispielsweise durch Intervalle, wirkt sich positiv auf alle Strecken aus. Wie wenn man den Motor des Autos tunt und PS hinzufügt, oder einen neuen Prozessor in den PC einbaut.
6714
[quote="alcano"]Macht es deshalb Sinn, gezielt den VO2max zu trainieren /QUOTE]
Ich verstehe worauf Du hinauswillst. Wir trainieren nicht um einen höheren VO2max zu haben sondern um schneller und länger zu laufen.
Die Frage bleibt offen, wie man schnelles und langes Laufe und die Kombination davon am besten trainiert und in welcher Reihenfolge...
Ich verstehe worauf Du hinauswillst. Wir trainieren nicht um einen höheren VO2max zu haben sondern um schneller und länger zu laufen.
Die Frage bleibt offen, wie man schnelles und langes Laufe und die Kombination davon am besten trainiert und in welcher Reihenfolge...
6715
Ist halt die Frage, die Du Dir beantworten musst: willst Du auf einem nicht vermessenen Kurs eine (vermeintliche) Bestzeit laufen?Dude77 hat geschrieben:Schauen wir mal. Aber erstens ist ja meine offizielle 10er PB nicht soooo dolle und zweitens sind ja fast alle Veranstaltungen rund um Köln Massenveranstaltungen.
Ich lasse das bleiben. Ein paar hundert Meter mehr oder weniger sind für mich schon relevant.
Schau mal bei runme.de, da gibt es reichlich Wettkämpfe rund um Köln. Ist jetzt halt bald Sauregurkenzeit, geht dann im September wieder richtig los.
6716
Bevor es wieder theoretisch wird mal was praktisches....
Nach einem vermessenen 10er MUSS ich mich auch schnellstens umsehen!!! Eben mal in der Mittagspause
Was ich anders mache im Training? Im Wesentlichen HIT auf dem Rad, sonst alles normal. Momentan 8x(30s/15s) einmal pro Woche. Danach fällt man zwar fast vom Rad aber irgendwie scheint das doch was zu bringen nicht nur in VO2max Tests sondern auch in der Realität
.
VG Elefantino
Nach einem vermessenen 10er MUSS ich mich auch schnellstens umsehen!!! Eben mal in der Mittagspause
TDL 9.5k in 37:01 
Keine große Vorbereitung, hatte auch nur ein Langarmtrikot dabei. Heute früh noch 75min mit dem Rad zur Arbeit. Einfach los nach Gefühl, Pace habe ich an der Uhr gar nicht kontrolliert. So gut lief es irgendwie schon lange nicht mehr! Habe es einfach rollen lassen. Da geht auf jeden Fall noch einiges mehr im Wettkampf! Von "volle Pulle" war das noch weit weg. 
Was ich anders mache im Training? Im Wesentlichen HIT auf dem Rad, sonst alles normal. Momentan 8x(30s/15s) einmal pro Woche. Danach fällt man zwar fast vom Rad aber irgendwie scheint das doch was zu bringen nicht nur in VO2max Tests sondern auch in der Realität

VG Elefantino
6718
+1. Im Training aus der kalten Hose sowas zu laufen ist absolut top.voxel hat geschrieben:Alter Schwede Elefantino!
Da ziehe ich den Hut.
Das ist mal ein ordentlicher Praxistransfer Deiner theoretischen Erkenntnisse.![]()
Schreib mal was zu den HIIT-Intervallen. Was machst Du da? 30sek allout und dann 15sek rollen lassen oder was?
6719
Ja, genau so. Ich fahre mich >45min ein. Das muss ich machen, weil mir sonst übel wird. Einheit habe ich dann ganz normal an der Ambit3 programmiert. In den 15s "Erholung" schalte ich zurück und versuche ohne Last schnell weiterzukurbeln; werden schon so 95U/min sein. Das vorletzte und letzte Intervall sind extrem.Steffen42 hat geschrieben: Schreib mal was zu den HIIT-Intervallen. Was machst Du da? 30sek allout und dann 15sek rollen lassen oder was?
Man kann sich noch die Frage stellen, ob es nicht besser wäre die Intervalle zu laufen. Ich kann für meinen Teil insofern nur sagen, dass ich das orthopädisch nicht packen würde. Möglicherweise ist es auch so, dass die Muskelbelastung 30s allout Sprint mit dem Langstreckenlauf fast genausowenig zu tun hat wie 30s Rad allout.
6720
+1Steffen42 hat geschrieben:+1. Im Training aus der kalten Hose sowas zu laufen ist absolut top.
Schreib mal was zu den HIIT-Intervallen. Was machst Du da? 30sek allout und dann 15sek rollen lassen oder was?
Das zeigt doch mal wieder ganz pragmatisch, wer besser werden will muss trainieren.

Deine HIT-Intervalle würden mich auch mal interessieren. Hatte so etwas änliches gestern auch mir dem Rad von der Arbeit nach Hause.
Jede Ampel gerade noch nach Ampelsprint bei Orange erwischt. Meine Beine waren zum Platzen angespannt. Nach knapp 20km hab ich dann zufällig meine RadDudes getroffen und bin spontan schön angeschlagen noch 70 km über 2 Deisterpässe geradelt. Das war schön.
Montag waren die 3x2000 nach dem feuchtfröhlichen Wochenende etwas zäh. alle drei gingen in nur 7:42 im leicht welligen mit etwas Wind weg. Alles was schneller gewesen wär hätte zum totalausfall geführt.

@Voxel: rasche Genesung!
@Nicole: schön dass sich der Bruch nicht bestätigt hat. Freut mich wirklich sehr für dich.
@Dude: viel Erfolg beim PB-Versuch (wobei der Versuch die möglichkeit des Scheiterns berücksichtigt)- also viel spaß auf dem 10km langen weg zu deiner PB
Hab ich wen vergessen? Ach ja- Korinna, wir wollen mehr von deinem Training lesen!
LG
Jan
6722
Hört sich interessant an und werde ich mal ausprobieren. So kurze Intervalle bin ich noch nicht gefahren. Im Vereinstraining fahren wir 500m/500m oder 1000/1000 oder auch mal 2000/500. Vereinstraining ist da übrigens ein gutes Mittel der Wahl, wenn Du wirklich "allout" fahren willst.Elefantino hat geschrieben:Ja, genau so. Ich fahre mich >45min ein. Das muss ich machen, weil mir sonst übel wird. Einheit habe ich dann ganz normal an der Ambit3 programmiert. In den 15s "Erholung" schalte ich zurück und versuche ohne Last schnell weiterzukurbeln; werden schon so 95U/min sein. Das vorletzte und letzte Intervall sind extrem.
Auf der Rolle hab ich mir so HIIT-Einheiten zusammengebaut wie 10x(60"@350w, 90"@250w, 90"@200w). Die funktionieren auch gut, danach bin ich platt.
Wenn Ethan auch meint, meine Oberschenkel wären vom zu vielen Fressen fett, es waren eher solche Intervalleinheiten auf dem Rad, die Muskeln aufgebaut haben. Merke ich übrigens beim Laufen schon, dass ich da bei schnelleren Sachen gut dabei bin, wenn es auch noch an Tempohärte insgesamt fehlt.
6723
Ich schätze mal du kommst in den 30s deutlich weiter als 200mvoxel hat geschrieben:Elefantino, das muss ich auch mal ausprobieren (am besten in der Sommerregeneration).
Ich würde einfach 8x 200m Sprint machen. Müsste einigermaßen passen, oder?
Nur die 15sec Pause sind schon ziemlich kurz.

@Steffen,
die Rolleneinheiten hören sich auch gut an. Rolle habe ich aber keine mehr

6724
Ist ja Wahnsinn, was FT-Typen hier leisten
.
@Elefantino: Alter Schwede, diese Zeit so locker in de Mittagspause
, ich finde es gut, dass du die Intzervalle nicht läufst, orthopädisch gesehen verteilst du die Belastung somit optimal.
Ich müsste mich endlich mehr für meinen Ergometer begeistern und auch mal schneller trainieren, es ist mir peinlich
, dass ich auf dem Fahrrad von jedem überholt werde.
@Jan: 70 km spontan
, du bist doch krass
.
Grüße
Farhad

@Elefantino: Alter Schwede, diese Zeit so locker in de Mittagspause

Ich müsste mich endlich mehr für meinen Ergometer begeistern und auch mal schneller trainieren, es ist mir peinlich

@Jan: 70 km spontan


Grüße
Farhad
6725
Hi zusammen,
nachdem nun die Entscheidung gefallen ist und ich die etwas gemäßigtere 4. Etappe beim Rennsteigstaffellauf bestreite, überlege ich gerade, heute abend nochmal ein Ründchen zu biken. (Heute morgen bin ich nochmal 7km mit 220 hm gelaufen). Dabei stellt sich mir die Frage ist das günstig vor dem WK am Samstag; lieber RR oder MTB oder gar sein lassen...*grübel? Ich habe das Gefühl, ich müsste noch ein paar Höhenmeter einsammeln...Könnt Ihr mir einen Rat (d
) geben?
Lieben Gruß
Nicole
nachdem nun die Entscheidung gefallen ist und ich die etwas gemäßigtere 4. Etappe beim Rennsteigstaffellauf bestreite, überlege ich gerade, heute abend nochmal ein Ründchen zu biken. (Heute morgen bin ich nochmal 7km mit 220 hm gelaufen). Dabei stellt sich mir die Frage ist das günstig vor dem WK am Samstag; lieber RR oder MTB oder gar sein lassen...*grübel? Ich habe das Gefühl, ich müsste noch ein paar Höhenmeter einsammeln...Könnt Ihr mir einen Rat (d

Lieben Gruß
Nicole
"Nimm es als Vergnügen und es ist Vergnügen, nimm es als Qual und es ist Qual!" aus Indien
6726
Solange Du nicht die Elefantinoschen Allout-HIIT-Intervalle oder irgendwelche langen Touren wie Jan fährst: mach es doch. Ist noch ein Weilchen bis zum Wettkampf und man kann sich nicht besser die Beine lockern als mit einer unanstrengenden Radtour. Viel Spaß!runningknacki hat geschrieben:Hi zusammen,
nachdem nun die Entscheidung gefallen ist und ich die etwas gemäßigtere 4. Etappe beim Rennsteigstaffellauf bestreite, überlege ich gerade, heute abend nochmal ein Ründchen zu biken. (Heute morgen bin ich nochmal 7km mit 220 hm gelaufen). Dabei stellt sich mir die Frage ist das günstig vor dem WK am Samstag; lieber RR oder MTB oder gar sein lassen...*grübel? Ich habe das Gefühl, ich müsste noch ein paar Höhenmeter einsammeln...Könnt Ihr mir einen Rat (d) geben?
Lieben Gruß
Nicole
back from outer Space...
6727Hallo Männers und liebe Rennmaus,
lese hier noch immer fleißig mit, komme nur kaum hinterher, kann auch nicht würglich etwas beitragen, allerdings nehme auch ich das ein oder andere (wie rundorphinchen) mit, auch von dkf DANKE!!!
Apropos
@liebe Nicole, bin auch heftig froh, dass sich die Gewitterwolken in kleine Rauchwölkchen verzogen haben und mit dem Tausch sogar noch eine gute Lösung für die Staffel gefunden wurde. Wobei, bisschen unvernünftig fand ich die heutigen „nur“ 7 km mit DEN Höhenmeter schon. Auf die kurze Strecke gesehen ist das m.E. nach im Vergleich zur Verteilung auf 19km… einen ganzen Zacken schärfer, und vor dem Hintergrund, dass doch noch ein wenig Schonung für das Füßchen vor Samstag…(seufz) egal, ist eh schon gelaufen…
Auf jeden Fall alle Daumen sind gedrückt (für Herrn tvaellen natürlich auch, melden Sie sich dann mal, wenn Sie in der Olympiaauswahl sind :o)
Ebenso viel Erfolg bei der Bestzeitjagd für den Dude und gute Besserung an unseren voxel, den Heldenhaften
Was die Muskeltypenverteilung betrifft, ist dkf im Übrigen ganz bei unserem Doc und ich bin ja fast vom Stuhl gefallen beim Lesen von Elefantinos TDL im Vorbeispazieren…. Überhaupt
und Chapeau vor den Hammereinheiten, die hier grad abgehen.
Apropos
naja, das wollt ihr nicht würglich… dkf will ja auch das Niveau des Fadens nicht runterziehen….
Also zumindest eine kurze Kurzmeldung von der Kurzen;
Heute das erste Mal für dieses Jahr 12x400m IV versucht, liegen alle so zwischen 98 und 91 sek., mit Gehpausen von ca. 4min bis 6min, die Zahlen anbei…
da ich die Zahlen aus dem letzten Jahr kenne; ich stehe in der Hinsicht also exakt wie vor Berlin da… (d.h. vor dem CD und dem vorangegangenen Aufbautraining) allerdings, einen „TDL“ schaff ich im Moment nicht mal über 5km mit einer 5er Pace zu halten, DAS ging voriges Jahr deutlich besser
Dafür gefallen Zwerghase die bei den 400ern gemessenen Schrittlängen ungemein, yeah 
Bei dkf geht halt eher die Geschwindigkeit verloren, als die Ausdauer und ich fange jedes Mal nach der Regeneration quasi bei 0 an… immerhin meckern die Einzelteile inzwischen quasi nur noch beim Laufen (und fast nicht mehr beim gehen, sitzen, stehen, liegen) fühlen sich aber immer noch bleischwer an und die Dame kämpft immer noch etwas mit der Dauermüdigkeit … aber was soll’s, „kommt Zeit, kommt Geschwindigkeit“
Das war es auch schon von Susi, die im Übrigen jetzt auch wieder ein paar Höhenmeter unter die Füße nehmen wird und weiter am Tempo arbeitet (Schwerstarbeit für die Dame mit den ST….)
Herzliche Grüße in die flotte Runde
Die Zwergschildkröte
lese hier noch immer fleißig mit, komme nur kaum hinterher, kann auch nicht würglich etwas beitragen, allerdings nehme auch ich das ein oder andere (wie rundorphinchen) mit, auch von dkf DANKE!!!
Apropos
@liebe Nicole, bin auch heftig froh, dass sich die Gewitterwolken in kleine Rauchwölkchen verzogen haben und mit dem Tausch sogar noch eine gute Lösung für die Staffel gefunden wurde. Wobei, bisschen unvernünftig fand ich die heutigen „nur“ 7 km mit DEN Höhenmeter schon. Auf die kurze Strecke gesehen ist das m.E. nach im Vergleich zur Verteilung auf 19km… einen ganzen Zacken schärfer, und vor dem Hintergrund, dass doch noch ein wenig Schonung für das Füßchen vor Samstag…(seufz) egal, ist eh schon gelaufen…
Auf jeden Fall alle Daumen sind gedrückt (für Herrn tvaellen natürlich auch, melden Sie sich dann mal, wenn Sie in der Olympiaauswahl sind :o)
Ebenso viel Erfolg bei der Bestzeitjagd für den Dude und gute Besserung an unseren voxel, den Heldenhaften

Was die Muskeltypenverteilung betrifft, ist dkf im Übrigen ganz bei unserem Doc und ich bin ja fast vom Stuhl gefallen beim Lesen von Elefantinos TDL im Vorbeispazieren…. Überhaupt

Apropos
Commanche27 hat geschrieben:
Das zeigt doch mal wieder ganz pragmatisch, wer besser werden will muss trainieren.
Ach ja- Korinna, wir wollen mehr von deinem Training lesen!

Also zumindest eine kurze Kurzmeldung von der Kurzen;
Heute das erste Mal für dieses Jahr 12x400m IV versucht, liegen alle so zwischen 98 und 91 sek., mit Gehpausen von ca. 4min bis 6min, die Zahlen anbei…
Zeit | Distanz | Ø Pace | Max. HF | Ø Schritt-frequenz | Ø Schrittlänge |
01:35,8 | 0,4 | 03:59 | 170 | 224 | 1,12 |
04:32,0 | 0,32 | 14:01 | 170 | ||
01:32,3 | 0,4 | 03:51 | 171 | 220 | 1,18 |
04:38,8 | 0,33 | 14:18 | 171 | ||
01:30,1 | 0,4 | 03:45 | 171 | 224 | 1,19 |
04:17,0 | 0,33 | 12:57 | 172 | ||
01:34,2 | 0,4 | 03:55 | 171 | 220 | 1,16 |
05:01,0 | 0,35 | 14:27 | 171 | ||
01:34,9 | 0,4 | 03:57 | 170 | 220 | 1,15 |
05:02,7 | 0,4 | 12:37 | 171 | ||
00:26,2 | 0,02 | 18:41 | 103 | ||
01:32,6 | 0,4 | 03:52 | 170 | 222 | 1,17 |
04:12,2 | 0,23 | 17:56 | 170 | ||
01:32,0 | 0,4 | 03:50 | 171 | 220 | 1,19 |
03:27,6 | 0,22 | 15:43 | 171 | ||
01:32,4 | 0,4 | 03:51 | 170 | 218 | 1,19 |
04:09,4 | 0,27 | 15:29 | 171 | ||
01:37,8 | 0,4 | 04:04 | 171 | 218 | 1,13 |
04:48,6 | 0,3 | 16:02 | 171 | ||
01:36,4 | 0,4 | 04:01 | 170 | 220 | 1,13 |
04:30,1 | 0,29 | 15:38 | 170 | ||
01:32,2 | 0,4 | 03:51 | 171 | 224 | 1,16 |
04:00,4 | 0,24 | 17:01 | 172 | ||
01:34,7 | 0,4 | 03:57 | 170 | 222 | 1,14 |
da ich die Zahlen aus dem letzten Jahr kenne; ich stehe in der Hinsicht also exakt wie vor Berlin da… (d.h. vor dem CD und dem vorangegangenen Aufbautraining) allerdings, einen „TDL“ schaff ich im Moment nicht mal über 5km mit einer 5er Pace zu halten, DAS ging voriges Jahr deutlich besser


Bei dkf geht halt eher die Geschwindigkeit verloren, als die Ausdauer und ich fange jedes Mal nach der Regeneration quasi bei 0 an… immerhin meckern die Einzelteile inzwischen quasi nur noch beim Laufen (und fast nicht mehr beim gehen, sitzen, stehen, liegen) fühlen sich aber immer noch bleischwer an und die Dame kämpft immer noch etwas mit der Dauermüdigkeit … aber was soll’s, „kommt Zeit, kommt Geschwindigkeit“

Das war es auch schon von Susi, die im Übrigen jetzt auch wieder ein paar Höhenmeter unter die Füße nehmen wird und weiter am Tempo arbeitet (Schwerstarbeit für die Dame mit den ST….)
Herzliche Grüße in die flotte Runde

Die Zwergschildkröte
6729
dkf hat geschrieben: Bei dkf geht halt eher die Geschwindigkeit verloren, als die Ausdauer und ich fange jedes Mal nach der Regeneration quasi bei 0 an… immerhin meckern die Einzelteile inzwischen quasi nur noch beim Laufen (und fast nicht mehr beim gehen, sitzen, stehen, liegen) fühlen sich aber immer noch bleischwer an und die Dame kämpft immer noch etwas mit der Dauermüdigkeit … aber was soll’s, „kommt Zeit, kommt Geschwindigkeit“
Das war es auch schon von Susi, die im Übrigen jetzt auch wieder ein paar Höhenmeter unter die Füße nehmen wird und weiter am Tempo arbeitet (Schwerstarbeit für die Dame mit den ST….)
Herzliche Grüße in die flotte Runde
Die Zwergschildkröte
Moin Susi, schön endlich wieder an deinem Training beteiligt zu sein. Ja die Beine sind noch müde. Sie haben schon wirklich viel geleistet dieses Jahr.
Dafür das du die ersten kurzen IV dieses Jahr gemacht hast sieht es doch ganz gut aus. Mein Tipp: Verkürze doch ersteinmal auf 8-10x400, halte die Geschwindigkeit bei und geh auf 400mTP.
So dann zur Geschwindigkeit:
Ich erinnere hier noch mal an die Diskussion der letzten Tage.
Hier hat Holger etwas zu dem "neuen" System des Tapering (und nebenbei zu Greif's inkonsequenter Umsetzung der "neuen Erkenntnisse") beigetragen.
Zusammengefasst wurde herausgestellt, das In der Taperingphase die Umfänge um x-x% heruntergefahren werden und die Intensität beibehalten wird. Warum? Der Körper soll sich erholen, jedoch nicht die Speedfähigkeit verlieren. Dazu gern auch noch einmal ein Video was ich zu dem Thema Saisonpause im Dezember oder so verlinkt habe https://www.youtube.com/watch?v=5nov6I41S-M
Warum dieser Hinweis auf das Video bzw. die Saisonpause im Zusammenhang mit dem Tapering?
Sinn und Zweck des Tapering ist es, die antrainierten Fähigkeiten/ Leistung zu konservieren und ohne nennenswerten Verlust der Geschwindigkeit (Kraftausdauer) und Ausdauer punktgenau im Wettkampf abrufen zu können.
Wichtig ist dabei im Grunde, dass der Abbau der Mitochondrien verhindert werden soll in dieser Phase.
Warum soll das denn nicht auch in einer Regenerationsphase zur Saisonmitte oder am Saisonende genau so auch geschehen?
Es ist doch fatal immer erst wieder die Geschwindigkeit nach einer Regenerationsphase neu aufbauen zu müssen weil sie fast komplett abhanden gekommen ist....
Also MEIN Fazit: Eine Saisonpause oder Zwischenpause behandle ich ähnlich wie das Tapering. Intensität (Geschwindigkeit) bleibt und die Umfänge werden runtergeschraubt. Damit habe ich persönlich seit letztem Oktober sehr gute Erfahrungen gemacht.
Bin auf eure Meinungen gespannt!
6730
Hollo,
hier im Faden ist ja ziemlich viel Bewegung, so dass fast schon ein wenig den Überblick verliere
liegt - wie meine Töchter sagen würden - ja evtl. doch am fortgeschrittenen Alter.
Aber zum Glück wirkt sich das noch nicht aufs Laufen aus, denn da kommen ich auch tempomäßig immer besser zurecht. So auch heute Morgen, als Peter pünktlich um 05:00 Uhr vor der Tür stand, und wir bei idealen Bedingungen, d.h. ca. 14°C und leichter Nieselregen, zu unserer morgendlichen Runde aufgebrochen sind. Dabei sind wir die Runde am Alfsee inkl. Reservebecken i.S. der von Zeit zu Zeit erforderlichen Abwechslung heute links herum gelaufen, und
nach knapp 3 km waren wir warm und es folgten 4 x 2,0 km @ 4:08 / 4:06 / 4:06 / 4:09 min/km, jeweils mit 1,0 km TP, so dass wir inkl. Al auf knapp 17,2 gekommen sind. Insgesamt war es eine schöne Runde, die auch einen Tick schneller war als letzte Woche, und die mir zeigt, dass ich auf einem guten Weg bin.
Allerdings wird es eine Bestätigung des Trainings erst am Samstag beim 11,8 km langen Wettkampf in Grafeld bzw. eine Woche später beim Halben in Löningen geben.
hier im Faden ist ja ziemlich viel Bewegung, so dass fast schon ein wenig den Überblick verliere


nach knapp 3 km waren wir warm und es folgten 4 x 2,0 km @ 4:08 / 4:06 / 4:06 / 4:09 min/km, jeweils mit 1,0 km TP, so dass wir inkl. Al auf knapp 17,2 gekommen sind. Insgesamt war es eine schöne Runde, die auch einen Tick schneller war als letzte Woche, und die mir zeigt, dass ich auf einem guten Weg bin.

Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land
Eckhard
"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)
Auch 2014 und danach wird weitergelaufen!
Eckhard

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)
Auch 2014 und danach wird weitergelaufen!

6731
Das war jetzt ironisch gemeint, oder? Ich weiß gar nicht ob ich überhaupt in der Lage bin in 30s 1x mal 200m Strecke zu absolvieren. Aber ich werde es ausprobieren. Womit wir bei Jan wären...Elefantino hat geschrieben:Ich schätze mal du kommst in den 30s deutlich weiter als 200m. Ob das so 1:1 auf die Laufbahn zu übertragen ist, kann ich dir nicht sagen. Da musst du mal die Mittelstreckler hier im Forum fragen. Ich schätze mal ohne langsames steigern, bist du da schneller verletzt als dir Recht ist. Von meinem Vater (war ein ein ziemlich guter Läufer, ist alles bis 10000m gelaufen) ist mir bekannt, dass schon in den 70er Jahren im Verein 50m/50m trainiert wurde. 50m etwa 800m Renntempo, dann 50m "auslaufen" und wieder von vorn. Probiere vielleicht erst mal das.
Ich stimme Dir zu, m.E. sollte man entweder Umfänge reduzieren oder Geschwindigkeit, aber nicht beides gleichzeitig.Commanche27 hat geschrieben:Warum soll das denn nicht auch in einer Regenerationsphase zur Saisonmitte oder am Saisonende genau so auch geschehen?
Es ist doch fatal immer erst wieder die Geschwindigkeit nach einer Regenerationsphase neu aufbauen zu müssen weil sie fast komplett abhanden gekommen ist....
Also MEIN Fazit: Eine Saisonpause oder Zwischenpause behandle ich ähnlich wie das Tapering. Intensität (Geschwindigkeit) bleibt und die Umfänge werden runtergeschraubt. Damit habe ich persönlich seit letztem Oktober sehr gute Erfahrungen gemacht.
Bin auf eure Meinungen gespannt!
Deswegen ist so eine all out Einheit wahrscheinlich wirklich für die Sommerregeneration ideal :-)
Gestern hatte ich meinen schlimmsten Tag des Schnupfens. Die Nase lief ohne Pause. Heute morgen hatte ich zwar immer noch Kopfschmerzen und Husten, aber ich muss nur noch alle 5min schnäuzen statt jede Minute. Wenn es so weiter geht, schaffe ich am Samstag vielleicht den ganzen 10er ohne zu schnäuzen...Im Ernst, im Sommer einen Schnupfen kann echt niemand gebrauchen.
6732
Tachchen liebste Korinna,dkf hat geschrieben: @liebe Nicole, bin auch heftig froh, dass sich die Gewitterwolken in kleine Rauchwölkchen verzogen haben und mit dem Tausch sogar noch eine gute Lösung für die Staffel gefunden wurde. Wobei, bisschen unvernünftig fand ich die heutigen „nur“ 7 km mit DEN Höhenmeter schon. Auf die kurze Strecke gesehen ist das m.E. nach im Vergleich zur Verteilung auf 19km… einen ganzen Zacken schärfer, und vor dem Hintergrund, dass doch noch ein wenig Schonung für das Füßchen vor Samstag…(seufz) egal, ist eh schon gelaufen…
natürlich hast Du ausnahmslos recht, dieser Lauf sollte nicht dazu dienen, das Füßchen weiterhin zu maltraitieren, allerdings war es eine Belastungsprobe, ob der Fuß überhaupt höhenmeterfähig ist

Genau, rede Dein Tempo doch nicht schlecht...Ich bin wirklich noch nie 12 x 400 gelaufen (höchstens 8) und selbst die waren weniger flott wie Deinefarhadsun hat geschrieben:Liebe Korinna,
ich finde sowohl deine Intervalle, als auch deine Schrittfrequenz sehr beeindruckend.
Viele Grüße
Farhad

"Vergleichen ist der Anfang vom Unglück und das Ende des Glücks" - meint übrigens die Mocki auch (ich weiß, dass ich das schon mal zitiert

Ganz herzlichen Gruß
Nicole
"Nimm es als Vergnügen und es ist Vergnügen, nimm es als Qual und es ist Qual!" aus Indien
6733
Für Nicole und natürlich auch die anderen hier eine Vorschau zum Samstag
Laufszene Thüringen | 17. Rennsteig-Staffellauf: Vorschau
Zum Thema Trainingspause: so richtig Pause mache ich nur, wenn ich verletzt bin. Im Winter reduziere ich das Tempo bzw. die Anzahl der schnellen Einheiten, jetzt im Sommer die länge bzw. die Anzahl der LaLas. Seit Rennsteig bin ich nur einmal länger als 30 km gelaufen, dafür habe ich zuletzt Tempo gebolzt wie ein Blöder. Auch gestern nochmals 3 x 2000 m auf der Bahn in 8:57, 8:53 und 8:36, wobei ich eigentlich nur die letzte Einheit so richtig am Limit war. Bei den anderen beiden war mehr drin, aber da fehlt mir im Moment noch das Gefühl und Geschwindigkeit nach GPS auf der Bahn ist eine ziemliche Katastrophe, da die Kurven zu Ecken werden. Werde mir doch mal so einen Schuhsensor gönnen, den kann ich dann auch auf dem Laufband nutzen. Außerdem kann ich dann auch mal Schrittanzahl und -länge mit den anderen hier vergleichen.
Heute ist Pausentag, nur ein bisschen Kraft und Dehnung wird gemacht, die Schuhe bleiben im Schrank. Am Freitag dann nochmals die "Prerace-Intervalle des Commanchen", die vor dem Lauf in MD so gut funktioniert haben und dann kann der Rennsteig kommen.
Laufszene Thüringen | 17. Rennsteig-Staffellauf: Vorschau
Zum Thema Trainingspause: so richtig Pause mache ich nur, wenn ich verletzt bin. Im Winter reduziere ich das Tempo bzw. die Anzahl der schnellen Einheiten, jetzt im Sommer die länge bzw. die Anzahl der LaLas. Seit Rennsteig bin ich nur einmal länger als 30 km gelaufen, dafür habe ich zuletzt Tempo gebolzt wie ein Blöder. Auch gestern nochmals 3 x 2000 m auf der Bahn in 8:57, 8:53 und 8:36, wobei ich eigentlich nur die letzte Einheit so richtig am Limit war. Bei den anderen beiden war mehr drin, aber da fehlt mir im Moment noch das Gefühl und Geschwindigkeit nach GPS auf der Bahn ist eine ziemliche Katastrophe, da die Kurven zu Ecken werden. Werde mir doch mal so einen Schuhsensor gönnen, den kann ich dann auch auf dem Laufband nutzen. Außerdem kann ich dann auch mal Schrittanzahl und -länge mit den anderen hier vergleichen.
Heute ist Pausentag, nur ein bisschen Kraft und Dehnung wird gemacht, die Schuhe bleiben im Schrank. Am Freitag dann nochmals die "Prerace-Intervalle des Commanchen", die vor dem Lauf in MD so gut funktioniert haben und dann kann der Rennsteig kommen.
6734
@Voxel,
mit deinen 200m dürftest du schon richtig liegen, ich wollte dich bloß mal ein bisschen anstacheln
. Ich freue mich jetzt schon auf deinen Bericht; nach 8 solchen Sprints wirst du bestimmt keinen Schritt mehr machen....
@alle
kleine Warnung noch bzgl. dieser HIT-Einheit auf dem Rad. Bitte sucht Euch eine Straße/Weg mit ganz wenig Autoverkehr (ideal wäre ganz leichte Steigung). Besser erst mal auf einem Forstweg o.ä. probieren. Gegen Ende der Einheit kann Eure Wahrnehmung schon etwas eingetrübt sein.
@Jan,
Erholungsphasen müssen sein. Ich würde allerdings schon zwischen Tapering und Saisonpause unterscheiden. Tapering, gibt es ja schon neue Ansätze; schau ruhig mal was Magness dazu sagt. Insofern bist du intuitiv recht gut dabei. Die Muskeltypenverteilung scheint aber eine wichtige Rolle zu spielen. Irgendwie ist das auch logisch. Mancher FT-Typ profitiert enorm von einem M-Training und läuft 2-3 Wochen später in der Phase der Regeneration Bestzeit, z.B. B2R
hier im Thread. Andere können das gar nicht. Kurz gesagt schlägt Magness ja vor, dass FT-Typen beim "normalen" Tapering bleiben. Für ST-Typen ist es eben schwieriger und hier beginnt die Sache kompliziert zu werden. Ggf. könnte ein eher mittellanger Lauf von 25k mit 10kEB MRT nicht verkehrt sein. Oder vielleicht doch ein locker gelaufener 32er? Das Problem ist halt auch, wer will vor einem Marathon experimentieren? Da bleibt doch jeder beim "alten Stiefel", ich selbst z.B. bei zwei TE mit jeweils 5k MRT oder ein bisschen schneller. Also Wkm exklusive Marathon nur 1:nick: ; (würde mich selbst zu den ST-Typen zählen).
VG Elefantino
PS: ich war gespannt, ob ich gestern doch ein bisschen überzockt habe. Aber das scheint nicht der Fall gewesen zu sein; heute morgen 25k@4:44 - fühlte sich gut und locker an.
mit deinen 200m dürftest du schon richtig liegen, ich wollte dich bloß mal ein bisschen anstacheln

@alle
kleine Warnung noch bzgl. dieser HIT-Einheit auf dem Rad. Bitte sucht Euch eine Straße/Weg mit ganz wenig Autoverkehr (ideal wäre ganz leichte Steigung). Besser erst mal auf einem Forstweg o.ä. probieren. Gegen Ende der Einheit kann Eure Wahrnehmung schon etwas eingetrübt sein.
@Jan,
Erholungsphasen müssen sein. Ich würde allerdings schon zwischen Tapering und Saisonpause unterscheiden. Tapering, gibt es ja schon neue Ansätze; schau ruhig mal was Magness dazu sagt. Insofern bist du intuitiv recht gut dabei. Die Muskeltypenverteilung scheint aber eine wichtige Rolle zu spielen. Irgendwie ist das auch logisch. Mancher FT-Typ profitiert enorm von einem M-Training und läuft 2-3 Wochen später in der Phase der Regeneration Bestzeit, z.B. B2R

VG Elefantino
PS: ich war gespannt, ob ich gestern doch ein bisschen überzockt habe. Aber das scheint nicht der Fall gewesen zu sein; heute morgen 25k@4:44 - fühlte sich gut und locker an.
6735
+1Elefantino hat geschrieben:@Jan,
Erholungsphasen müssen sein. Ich würde allerdings schon zwischen Tapering und Saisonpause unterscheiden.
Selbst Knaller wie Lagat machen auch mal drei Wochen lang 0,0. Da sind die z. B. von mir oder auch Greif vorgeschlagenen 3 - 4 Wochen ohne Tempo und mit geringen Umfängen ohnehin schon ein Kompromiss.
Mit zur Lücke! Eine Pause nach der Saison ist kein Grund, nervös zu werden.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
6736
Wie würdet Ihr das bei mir einschätzen? Meine Laufsaison sah ja wie folgt aus: bis Mitte März Marathontraining, dann Pause bis Mitte Mai, dann wieder moderat weiter. Nächste Etappen sind Freitag ein 5er und zwei Wochen drauf ein Halbmarathon. Dann ist der nächste Wettkampf Mitte August ein 10er. Dann grob getaktet alle zwei Wochen ein 10er oder 5er und Saisonhöhepunkt (wie schon mal geschrieben) entweder HM Anfang Oktober oder 15er Anfang November.D-Bus hat geschrieben:Mit zur Lücke! Eine Pause nach der Saison ist kein Grund, nervös zu werden.
Habe Mitte Juli Urlaub, wo ich tendentiell weniger laufen mag. Da mal drei Wochen rausnehmen oder Programm so beibehalten wie jetzt (hätte damit auch kein Problem)?
6739
+1D-Bus hat geschrieben:
Selbst Knaller wie Lagat machen auch mal drei Wochen lang 0,0.
...
Mit zur Lücke! Eine Pause nach der Saison ist kein Grund, nervös zu werden.
Wie heißt es so schön: So lange England keine Winterpause hat, werden sie auch kein Faßballweltmeister werden.
Gruß von dem, der 3 Wochen Pause gemacht hat, und seitdem jeden Tag verflucht.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)
6740
+1Ethan hat geschrieben:+1
Wie heißt es so schön: So lange England keine Winterpause hat, werden sie auch kein Faßballweltmeister werden.
Gruß von dem, der 3 Wochen Pause gemacht hat, und seitdem jeden Tag verflucht.
Dass sich das blöde anfühlen mag, ist schon klar. Sieh es als Investition in die Zukunft: wer im Mai Saisonpause macht, und dann sanft aufbaut, wird im Juni kaum eine Verletzungspause einlegen müssen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
6741
weiß nicht, ob man Profis und Amateure wie uns da wirklich vergleichen kann. Profis haben doch sowohl was Umfang als auch was Härte des Trainings angeht, doch noch ganz andere Dimensionen. 'Da mag eine Komplett-Pause schon Sinn machen, um die Systeme mal wieder auf Normal-Null zu bekommen. Aber bei uns?
Sehe die Notwendigkeit nicht so wirklich, wenn ich eh jede Woche mindestens 1, oft 2, gelegentlich sogar 3 Tage habe, an denen ich gar nicht trainiere. Wie soll ich da ins Übertraining kommen? Dass man eine Jahresperiodisierung machen sollte, steht ja außer Frage, Aber schon beim Radfahren habe ich eigentlich nie mehrere Wochen Komplettpause gemacht und schon dort hatte ich nie das Gefühl, dass ich das gebraucht und beim Laufen ist es jetzt nicht anders.
Sehe die Notwendigkeit nicht so wirklich, wenn ich eh jede Woche mindestens 1, oft 2, gelegentlich sogar 3 Tage habe, an denen ich gar nicht trainiere. Wie soll ich da ins Übertraining kommen? Dass man eine Jahresperiodisierung machen sollte, steht ja außer Frage, Aber schon beim Radfahren habe ich eigentlich nie mehrere Wochen Komplettpause gemacht und schon dort hatte ich nie das Gefühl, dass ich das gebraucht und beim Laufen ist es jetzt nicht anders.
6742
Erstmal noch vielen Dank an alle, die Tipps zu meinen Überlegungen bzgl. des Trainingsplans für Münster abgegeben haben. Das ist alles sehr spannend und ich hab mir das auch auf "Wiedervorlage" gelegt. Aber ich bekomm das im Moment nicht dazwischen und lass den Plan jetzt erstmal so, wie er ist.
Bzgl. Saisonpause: ich bin da ein wenig bei Tvaellen. Was uns von den Profis auch unterscheidet, ist, dass Laufen eben nicht unser Job ist. Ich hab leider nebenbei noch einen wirklich zeitraubenden Job und ein paar andere Nebensächlichkeiten zu erledigen. Außerdem bin ich keine zwanzig mehr und nicht bereit, mein komplettes Leben allein aufs Laufen auszurichten. Wer meine Frau fragt, wird zu hören bekommen, ich hätte das eh schon getan.
Deshalb ist für mich der entscheidene Punkt bei den Überlegungen zur Saisonpause, mich zwischendurch soweit "mental zu reinigen", dass ich mich wieder aufs Laufen fokussieren kann. Problematisch wird es (für mich), wenn ich das Ziel aus dem Auge verliere. Um ein neues Ziel zu fassen und mich dazu motivieren zu können, ist eine (kurze) Pause sicher hilfreich.
Aber um meine körperliche Verfassung mache ich mir da weniger Sorgen. Wenn ich mich physisch überlaste, gibt mir mein Körper recht zuverlässig Bescheid. Klar war hier auch eine Lernphase nötig. Aber nach drei Jahren, denke ich mich einigermaßen einschätzen zu können. Und wirkliche Sicherheit vor orthopädischen oder sonstigen Problemen hätte ich auch mit zweimal drei Wochen Pause im Jahr nicht.
Ich muss ins Bett - morgen gibt's (hoffentlich) Tempo. Grüße,
Markus
Bzgl. Saisonpause: ich bin da ein wenig bei Tvaellen. Was uns von den Profis auch unterscheidet, ist, dass Laufen eben nicht unser Job ist. Ich hab leider nebenbei noch einen wirklich zeitraubenden Job und ein paar andere Nebensächlichkeiten zu erledigen. Außerdem bin ich keine zwanzig mehr und nicht bereit, mein komplettes Leben allein aufs Laufen auszurichten. Wer meine Frau fragt, wird zu hören bekommen, ich hätte das eh schon getan.
Deshalb ist für mich der entscheidene Punkt bei den Überlegungen zur Saisonpause, mich zwischendurch soweit "mental zu reinigen", dass ich mich wieder aufs Laufen fokussieren kann. Problematisch wird es (für mich), wenn ich das Ziel aus dem Auge verliere. Um ein neues Ziel zu fassen und mich dazu motivieren zu können, ist eine (kurze) Pause sicher hilfreich.
Aber um meine körperliche Verfassung mache ich mir da weniger Sorgen. Wenn ich mich physisch überlaste, gibt mir mein Körper recht zuverlässig Bescheid. Klar war hier auch eine Lernphase nötig. Aber nach drei Jahren, denke ich mich einigermaßen einschätzen zu können. Und wirkliche Sicherheit vor orthopädischen oder sonstigen Problemen hätte ich auch mit zweimal drei Wochen Pause im Jahr nicht.
Ich muss ins Bett - morgen gibt's (hoffentlich) Tempo. Grüße,
Markus
6744
Hallo zusammen,
zu allererst mal meinen Glückwunsch an die Wettkämpfer vom letzten Wochenende. Sau stark, was ihr unter diesen Bedingungen abgeliefert hat. Voxel deine PB ist absolut beeindruckend.
Zudem wünsche ich dir noch gute Besserung, dass alles klappt beim nächsten WK.
@ Nicole
Auch ich habe mich sehr gefreut, dass sich deine schlimmen Befürchtungen nicht bestätigt haben.
Des weiteren lese ich mit großem Interesse von euren sehr tollen Diskussionen hinsichtlich Trainings- und Saisonplanung. Ich bin mir wie gesagt auch nicht im Klaren, wie ich das bis zum FFM-Marathon angehen werde: Countdown würde sich eigentlich anbieten, aber vielleicht bastle ich mir auch einfach etwas eigenes zusammen. Denn ein Countdown, nach einer sehr langen Phase ohne viel Umfang und Intensität kann natürlich auch schnell mit einer Verletzung enden. Das muss ich mir mal noch gut überlegen. Zur effektiven Vorbereitung bleiben nach dem Urlaub leider nur 9 Wochen. Schau mer mal.
Ansonsten reisse ich hier auf dem Laufband nahezu jeden Morgen meine Kilometerchen...
Euch allen viel Erfolg beim Training und den Wettkämpfen.
Viele Grüße
Dennis
zu allererst mal meinen Glückwunsch an die Wettkämpfer vom letzten Wochenende. Sau stark, was ihr unter diesen Bedingungen abgeliefert hat. Voxel deine PB ist absolut beeindruckend.

Zudem wünsche ich dir noch gute Besserung, dass alles klappt beim nächsten WK.
@ Nicole
Auch ich habe mich sehr gefreut, dass sich deine schlimmen Befürchtungen nicht bestätigt haben.

Des weiteren lese ich mit großem Interesse von euren sehr tollen Diskussionen hinsichtlich Trainings- und Saisonplanung. Ich bin mir wie gesagt auch nicht im Klaren, wie ich das bis zum FFM-Marathon angehen werde: Countdown würde sich eigentlich anbieten, aber vielleicht bastle ich mir auch einfach etwas eigenes zusammen. Denn ein Countdown, nach einer sehr langen Phase ohne viel Umfang und Intensität kann natürlich auch schnell mit einer Verletzung enden. Das muss ich mir mal noch gut überlegen. Zur effektiven Vorbereitung bleiben nach dem Urlaub leider nur 9 Wochen. Schau mer mal.
Ansonsten reisse ich hier auf dem Laufband nahezu jeden Morgen meine Kilometerchen...

Euch allen viel Erfolg beim Training und den Wettkämpfen.
Viele Grüße
Dennis
6745
Tvaellen hat geschrieben:weiß nicht, ob man Profis und Amateure wie uns da wirklich vergleichen kann. Profis haben doch sowohl was Umfang als auch was Härte des Trainings angeht, doch noch ganz andere Dimensionen. 'Da mag eine Komplett-Pause schon Sinn machen, um die Systeme mal wieder auf Normal-Null zu bekommen. Aber bei uns?
Sehe die Notwendigkeit nicht so wirklich
Das Beispiel Lagat habe ich nicht gebraucht, um uns eine Totalpause einzureden, sondern um uns die Angst vor dauerndem Formverlust zu nehmen, wenn wir mal 3 - 4 Wochen lang weniger und lockerer trainieren.mvm hat geschrieben:Bzgl. Saisonpause: ich bin da ein wenig bei Tvaellen.
+1kappel1719 hat geschrieben:Countdown würde sich eigentlich anbieten, aber vielleicht bastle ich mir auch einfach etwas eigenes zusammen. Denn ein Countdown, nach einer sehr langen Phase ohne viel Umfang und Intensität kann natürlich auch schnell mit einer Verletzung enden. Das muss ich mir mal noch gut überlegen. Zur effektiven Vorbereitung bleiben nach dem Urlaub leider nur 9 Wochen. Schau mer mal.
Bzgl. 9 Wochen nach Urlaub: die Situation hatte ich vor zwei Jahren auch schon mal. Waren sogar nur 8. Den CD hätte ich mir da nicht zugetraut, stattdessen habe ich weicheiigerweise so trainiert:
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
6746
Danke Holger für den Auszug. Das sieht sehr gut aus. Vor allem auch abwechslungsreich, sowas in der Art würde ich mir, denke ich auch zusammen basteln. 
Und so zwingend weichei-mäßig sieht das ja jetzt auch nicht unbedingt aus.

Und so zwingend weichei-mäßig sieht das ja jetzt auch nicht unbedingt aus.

6748
Herzlichen Glückwunsch Steffen, das wichtigste ist, dass du die gesundheiltlichen Probleme überwunden hast, du musst nur eine Weile kostant laufen und die PB's werden zum Selbstläufer. Übrigens 3.AK ist wohl so schlecht nichtSteffen42 hat geschrieben:20:07. 10. Gesamt, 3. AK. Sehr viel Verkehr am Anfang, Strecke war gut aber irgendwie fehlte mir heute der Antrieb. Nix mit PB. Aber auch ok. Bin zufrieden.

Grüße
Farhad
6749
Danke. Ich muss echt an meinem Schreibstil arbeiten, wenn ich immer so weinerlich rüberkomme.farhadsun hat geschrieben:Herzlichen Glückwunsch Steffen, das wichtigste ist, dass du die gesundheiltlichen Probleme überwunden hast, du musst nur eine Weile kostant laufen und die PB's werden zum Selbstläufer. Übrigens 3.AK ist wohl so schlecht nicht. Ich denke allerdings, dass deine Form erst kommen wird und das soll auch so sein für den Herbst-WK, egal ob HM oder 15 km.
Grüße
Farhad

Nein, alles in bester Ordnung. Hätte mir natürlich eine PB über 5km gewünscht, weil ich 5er so selten laufe. Aber Cityläufe sind dafür nicht wirklich geeignet. Hab hart gefightet, wo ich Lust hatte, und wo nicht, es etwas schlampen lassen. Ist alles ok. Harten Tempolauf mitgenommen. Eventuell zu viel die Tage gemacht (gestern abends noch Krafttraining) und die Woche recht viel abgenommen.
6750
Ich habe nach meinem Unfall anno 2004 volle 12 Monate (Zwangs)Pause gemacht und war nach 3 weiteren Jahren stärker/schneller,D-Bus hat geschrieben:Das Beispiel Lagat habe ich nicht gebraucht, um uns eine Totalpause einzureden, sondern um uns die Angst vor dauerndem Formverlust zu nehmen, wenn wir mal 3 - 4 Wochen lang weniger und lockerer trainieren.
als ich vorher je war. Da hast Du völlig recht.