
Das ist diesmal tatsächlich mein Plan. Ich will mich im Dezember vorsichtig zu den 90+ vortasten, um dann im Januar und Februar 100+ laufen zu können. Wie weit es dann hoch geht, wird die Orthopädie weisen. In den letzten 8 Wochen will ich dann die Umfänge wieder etwas zurücknehmen.D-Bus hat geschrieben:Na, anti baut ja schon länger auf. Da muss auch bald was kommen, wenn man vernünftigerweise im Grundlagentraining die höchsten Umfänge laufen will.
Das Ziel ist, die 28er zu etablieren. Mit dem frühzeitigem Hochziehen des langen Laufes hab ich bisher die wenigsten Probleme mit Verletzungen gehabt und gerade bei meinem Marathon-Debüt sehr profitiert.Das hier find ich dagegen auch verfrüht (so schnell, zu lang, und dann noch mit Fahrtspiel auf Treppen und bergauf):
Tempomäßig muss ich Kompromisse eingehen, um mit dem Kumpel zusammen laufen zu können. Wobei ich mich wirklich bemüht habe, mich zwischenzeitlich immer mal zurückfallen zu lassen und laut und vernehmlich zu hecheln, sonst wären wir wohl 4:50 im Schnitt gelaufen.

Es waren auch eigentlich 25km geplant, wurde aber länger.
Insgesamt bin ich aber noch knapp unter meinen selbst gezogenen Grenzen geblieben ( Lala max- 33% vom Wochenumfang und < 75%*** HFmax. gelaufen). Viel langsamer, als 2015 ist es sowieso, da sind wir die letzten 8km dieses Laufes in 4:45 gelaufen, jetzt hab ich, permanent auf der Bremse stehend, immerhin eine 5:05 rausgehandelt. In meinem Zeugnis müsste eigentlich also mindestens ein "war stets bemüht" stehen.

Wie auch immer, das Fahrtspiel will ich mir nicht nehmen lassen, weil das doch für die Karosserie gut was bringt. Ich werds aber zum Anlass nehmen, jetzt unter der Woche noch mehr zu joggen.
***Fahrtspiel Treppen und Hügel ging so 12min MRT-GA2, der DL sonst war also eher 72% HF max.