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Daniels Marathon Plan A

2201
Mo: Ruhe
Di: 14,5 km mit 8x 200 (34s) mit 200 TP + 2x 500 (1:39/1:40) 300 TP + 5x 200 (35) 200 TP
Mi: 19,4 km 5:13
Do: 14 km 7 reg (5:23) / 7 reg (5:43)
Fr. 20 km mit 5,22 km (3:48) + 4,02 km (3:58) + 3,06 km (3:54)
Sa: 9 km 5:49 reg
So: 16 km 5:54

Gesamt 93 km

Nunja. Nicht meine Woche. 10er PB vom letzten WE teuer erkauft. Ziemlich platt und kleine Wehwehchen. Aber ok, war zu erwarten. Die Q-Einheiten liefen wirklich gut, aber seit gestern ist die Luft völlig raus. Aus dem geplanten 28 km-Lauf heute wurde dann ein 16 km-Lauf. Teilweise in 6:23 min/km. Spaß macht das nicht :wink:

Egal - morgen gehen die 12 Wochen los, dafür war die Woche richtig dosiert. Jetzt kommen die 120-140 km Umfänge.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

2202
So von Biochemie für Jan zu meiner Woche :D

Woche 12 JD Plan A

Mo: Morgens 5km @ 5.19; Abends 8km @ 4:59
Di : Q1 3km L + 6x 5min S Tempo + 3km L
geworden ist es 3:56/ 3:55/ 3:54/ 3:57/ 3:56/ 4:03 -- > war da Platt gewesen :D . Gesamt 17km @ 4:31

Mi: 19km@ 4:53
Do: /
Fr WK 10km in 39:09
Sa /
So 35km @ 5:03 bei >20°C und das schon um 7uhr morgens

2203
Ethan hat geschrieben:Mo: Ruhe
Di: 14,5 km mit 8x 200 (34s) mit 200 TP + 2x 500 (1:39/1:40) 300 TP + 5x 200 (35) 200 TP
Mi: 19,4 km 5:13
Do: 14 km 7 reg (5:23) / 7 reg (5:43)
Fr. 20 km mit 5,22 km (3:48) + 4,02 km (3:58) + 3,06 km (3:54)
Sa: 9 km 5:49 reg
So: 16 km 5:54

Gesamt 93 km

Nunja. Nicht meine Woche. 10er PB vom letzten WE teuer erkauft. Ziemlich platt und kleine Wehwehchen. Aber ok, war zu erwarten. Die Q-Einheiten liefen wirklich gut, aber seit gestern ist die Luft völlig raus. Aus dem geplanten 28 km-Lauf heute wurde dann ein 16 km-Lauf. Teilweise in 6:23 min/km. Spaß macht das nicht :wink:
Finde deine Woche nach einem WK, denn du bis zum Anschlag gelaufen bist ganz schön heftig, vor allem diese Intervallzeiten…
Genau das verstehe ich bei dir nicht. Mal einfach locker laufen kannst du wohl nicht.
Ich hätte ja an deiner Stelle heute die Einheit einfach mal sein gelassen, wenn du teilweise in 6:23min/km gelaufen bist( gesamt in deutlich für dich über > 5:00) :confused:
Das macht für mich keinen Sinn!!! In solch einem Tempo bist du sonst ja auch nicht unterwegs, das hat meiner Meinung schon was zu bedeuten - - > dein Körper konnte/ wollte heute einfach mal Pause haben !!! und Pause holt er sich dann eben so, dass du gerade mal 16km für dich langsamen 5:54 Schnitt laufen musstest. Gewonnen hast du durch diese Einheit heute rein gar nichts, evtl. nur verloren…

Das war heute so typisch Hauptsache ich schaffe noch ein paar km mehr....
(Nimm das bitte mir nicht übel, so denke ich nur, zumal du nächste Woche voll durchstarten willst mit über 120km...)

2204
Polar23 hat geschrieben:Finde deine Woche nach einem WK, denn du bis zum Anschlag gelaufen bist ganz schön heftig, vor allem diese Intervallzeiten…
Finde ich nicht...
Polar23 hat geschrieben: Genau das verstehe ich bei dir nicht. Mal einfach locker laufen kannst du wohl nicht.
Langsam laufen kann ich nicht? Heute knapp unter 6 min/km. Du wirfst mir vor die Q-Einheiten zu schnell zu laufen, die reg Einheiten zu langsam. Ich laufe die reg Läufe extra so langsam, WEIL die Q-Einheiten so schnell sind. Und umgekehrt. Darum geht es doch. Hard/easy. Dabei gebe ich mir bei den reg Läufen keine pace vor, sondern gebe dem Körper, was er verlangt.
Außerdem waren die IV-Einheiten am Di für mich relativ langsam. Es waren kurze IV, die stören die Regeneration nicht/kaum.
Polar23 hat geschrieben: Ich hätte ja an deiner Stelle heute die Einheit einfach mal sein gelassen, wenn du teilweise in 6:23min/km gelaufen bist( gesamt in deutlich für dich über > 5:00) :confused:
Das war ein LSD-Lauf, der, auch wenn Du es dir nicht vorstellen kannst, richtig gut tat. Danach war ich noch 40 km radeln. Familienausflug.
Polar23 hat geschrieben: Das macht für mich keinen Sinn!!!
Muss es ja auch nicht.
Polar23 hat geschrieben: In solch einem Tempo bist du sonst ja auch nicht unterwegs, das hat meiner Meinung schon was zu bedeuten - - > dein Körper konnte/ wollte heute einfach mal Pause haben !!!
Nein, er wollte regenerieren.
Polar23 hat geschrieben:
und Pause holt er sich dann eben so, dass du gerade mal 16km für dich langsamen 5:54 Schnitt laufen musstest
Nein, ich habe meinem Körper einen Super-Sauerstoff-Lauf, oder wie Steffny es nochmal nennt, gegönnt.
Polar23 hat geschrieben: Gewonnen hast du durch diese Einheit heute rein gar nichts, evtl. nur verloren…
Nein. Wie bereits beschrieben. Für mich heute die wichtigste Einheit der Woche.
Polar23 hat geschrieben: Das war heute so typisch Hauptsache ich schaffe noch ein paar km mehr....
Nein. Wenn Du meinen Bericht aufmerksam gelesen hättest, wüsstest Du, dass ich eigentlich 28 km laufen wollte und die Distanz den Bedürfnissen meines Körpers entsprechend angepasst habe.
Polar23 hat geschrieben: (Nimm das bitte mir nicht übel, so denke ich nur, zumal du nächste Woche voll durchstarten willst mit über 120km...)
Warum sollte ich es Dir übel nehmen? Konstruktive Kritik ist immer willkommen! Ermöglicht es mir, mich kritisch mit meinem Training auseinanderzusetzen.

Grundsätzlich:

Mein Beitrag sollte deutlich gemacht haben, dass da schon Systhem hinter steckt. Außerdem ist das der Plan von meinem Trainer. Das macht ihn nicht besser, nur als Info.

Den Zeitpunkt Deiner Kritik finde ich schon ungewöhnlich. Ich habe grade meine Bestzeit (Aprill 2013) um 35 Sekunden verbessert. So schlecht kann das Training nicht gewesen sein. Von einschließlich Mittwoch bis Montag konnte ich aus diversen Gründen 5 Tage gar nicht laufen. Das die Woche danach nicht einfach wird, ist doch klar. Habe ich ja auch geschrieben. Dafür lief es ganz gut.

Festzuhalten bleibt, dass wir zwei völlig verschiedene Meinungen bzgl. der Regeneration haben.

Gruß,
Jan
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

2205
Ethan hat geschrieben:Du wirfst mir vor die Q-Einheiten zu schnell zu laufen, die reg Einheiten zu langsam. Ich laufe die reg Läufe extra so langsam, WEIL die Q-Einheiten so schnell sind. Und umgekehrt. Darum geht es doch. Hard/easy. Dabei gebe ich mir bei den reg Läufen keine pace vor, sondern gebe dem Körper, was er verlangt.
Außerdem waren die IV-Einheiten am Di für mich relativ langsam. Es waren kurze IV, die stören die Regeneration nicht/kaum.
Die Q-EInheit war nicht so schnell, richtig (die könnte ich zur Zeit wohl laufen und ich habe aktuell maximal ne 38er Zeit über 10 drauf). Und deswegen ist es auch interessant, dass du dennoch so langsam laufen musstest diese Woche.

Es gibt nicht nur hart und easy. Das ist zu simpel, gerade für diese Phase jetzt.
Ethan hat geschrieben: Nein, er wollte regenerieren.
Man muss ja nicht komplett Pause machen, aber weniger Laufen kann durchaus beim Regenerieren helfen. Man darf sich da durchaus Fragen stellen. Imo waren die 19k am Mittwoch zu viel, und auch bei den Intervallen hätten es weniger drumherum sein dürfen.
Die ersten 5k waren in 3'48 überzogen am Freitag. Das hat dich auch Substanz gekostet für den Sonntag.

Imo wäre es besser gewesen, die Woche so zu gestalten, dass du die geplanten 29k am So auch durchbringst. Hinterher weiß man immer mehr. :teufel:

Aber das war jetzt ne Anpassungswoche und da muss man eben mal durch. Mit der Zeit wirst du lernen, im Voraus besser einzuschätzen, was du verkraften wirst. Wenn die Tempi in den lockeren Läufen nicht schneller werden, machst du imo entweder zu viel oder die Q-EInheiten zu hart.

Die Doubles funktionieren wirklich noch nicht für dich denke ich. Die zweite Einheit hätte am Donnerstag wäre sonst schneller gewesen.
Ethan hat geschrieben: Nein, ich habe meinem Körper einen Super-Sauerstoff-Lauf, oder wie Steffny es nochmal nennt, gegönnt.
Ja, das hört sich geil an. Ist aber kein gutes Argument dafür. Was soll dabei passieren? Dein Körper wird mit Sauerstoff überschwemmt und dann passiert ein Wunder? Wie bereits mal erwähnt, van aaken hatte für die Zukunft mal so 80 km "Supersauerstofflauf" im Blick. Long slow distance ist auf deinem Niveau so imo tendenziell Verschwendung von Trainingszeit ( bei über 30k könnte die Dauer dagegen wieder wirkung zeigen). Natürlich kann man es mal machen könnte unter besonderen Umständen wie jetzt. Aber man sollte sich da keine große Trainingswirkung von erhoffen.
Ethan hat geschrieben: Den Zeitpunkt Deiner Kritik finde ich schon ungewöhnlich. Ich habe grade meine Bestzeit (Aprill 2013) um 35 Sekunden verbessert. So schlecht kann das Training nicht gewesen sein.
Wäre anders vielleicht noch mehr passiert? Weiß man nie, deshalb ist es immer schwierig, so zu argumentieren.

Und: Jetzt ist Marathontraining, oder? Das läuft etwas anders als 10km-Training. Und da spricht es erstmal nicht wirklich für dien Training, wenn du den langen Lauf um ca.10km kürzen musst. Klar, kann passieren, sollte man auch flexibel sein, aber sollte so nicht zur Regel werden und spricht für falsche Einschätzungen bei der Planung.

Gruß

C

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

2206
Polar23 hat geschrieben: Genau das verstehe ich bei dir nicht. Mal einfach locker laufen kannst du wohl nicht.
Ich hätte ja an deiner Stelle heute die Einheit einfach mal sein gelassen, wenn du teilweise in 6:23min/km gelaufen bist( gesamt in deutlich für dich über > 5:00) :confused:
Das macht für mich keinen Sinn!!! In solch einem Tempo bist du sonst ja auch nicht unterwegs, das hat meiner Meinung schon was zu bedeuten - - > dein Körper konnte/ wollte heute einfach mal Pause haben !!!
Kann sein, dass es für Dich kein Sinn macht, ich dagegen verstehe sein Plan voll. Der sehr langsamer Lauf, als Ausgleich für die schnelle/sehr schnelle Intervalle, ist für mich nur logisch. Auch der Verzicht auf den Reg-Läufchen wäre für mich, vor allem jetzt am Anfang der Marathonvorbereitung, ein (kleiner) Fehler, weil gerade jetzt das Kilometersammeln Priorität hat auch wenn das für die Regeneration nicht das Optimum ist.

Ich würde zwar noch nicht mit der Marathonvorbereitung beginnen, weil man dafür spezifisch nicht mehr als 8 Wochen braucht, aber so ein Aufbau wäre für mich OK.

2207
Sodala, die vergangene Woche (W6 Phase II) stand für mich ganz im Zeichen der "Erholung" von den 2 Wettkampläufen am Sonntag.
Aus diesem Grund ist sie auch vollkommen unspektakulär, da ich auf die für Donnerstag geplante Q (2MI E + 5x6 Min T + 2MI E) verzichtet.
Grundsätzlich fühlt sich die neue E-Pace von unter 5 Min/Km sehr angenehm an.

So: HM in 1:24:02 + 5,4 KM Firmenlauf in 20:06 (beides im Rahmen des 30. Int. Trierer Stadtlauf)
Mo: nix
Di: 14,29 KM @ 4:52
Mi: 14,27 KM @ 4:47
Do: 14:29 KM @ 4:47
Fr: 14,28 KM @ 4:38 (darin 4 KM in MRT zum "Anfühltest" :D )
Arme und Beine bilden eine rotierende Scheibe, die nur zum Schwungholen und zur Richtungsänderung den Boden berühren!!!! :hallo:
Bild

2208
DerC hat geschrieben:Die Q-EInheit war nicht so schnell, richtig (die könnte ich zur Zeit wohl laufen und ich habe aktuell maximal ne 38er Zeit über 10 drauf). Und deswegen ist es auch interessant, dass du dennoch so langsam laufen musstest diese Woche.
Ich führe das darauf zurück, dass ich den 10er in keine ruhigen Läufe einbetten konnte. 3 Tage vorher nicht gelaufen und 2 Tage danach nicht. Davor nicht so schlimm. Das (für mich sehr wichtige) Auslaufen nach dem 10er habe ich ausfallen lassen, das passiert mir nicht wieder.
DerC hat geschrieben: Es gibt nicht nur hart und easy. Das ist zu simpel, gerade für diese Phase jetzt.
Natürlich nicht. Aber wenn hart wirklich hart ist, muss easy halt auch dementsprechend easy sein. Mir ist es sowieso suspekt, dass viele Läufer die Durchschnittsgeschwindigkeit/Woche ermitteln bzw. als Indikator für verbesserte Laufleistung heranziehen. Halte ich evtl. bei JensR für sinnvoll, aber sonst eher weniger. Dann würde man ja versucht sein, die reg Sachen schneller zu machen.
Aber jetzt kommt, Du sprichst es an, eine andere Phase die eine Anpassung des Trainings bedarfs.
DerC hat geschrieben: Man muss ja nicht komplett Pause machen, aber weniger Laufen kann durchaus beim Regenerieren helfen. Man darf sich da durchaus Fragen stellen. Imo waren die 19k am Mittwoch zu viel, und auch bei den Intervallen hätten es weniger drumherum sein dürfen.
Natürlich kann weniger Laufen oder Pause der Regeneration dienen. Man kann aber auch die Erholungsfähigkeit trainieren bzw. optimieren. Man muss nur wissen, wann man was macht. Da bin ich noch etwas in der Findungsphase.
DerC hat geschrieben: Die ersten 5k waren in 3'48 überzogen am Freitag. Das hat dich auch Substanz gekostet für den Sonntag..
Ja, da bin ich mit jemand zusammen gelaufen. War nicht geplant, mit der Auswirkung auf den Sonntag hast Du völlig recht.
Ich sollte den LL aber auch ganz langsam lauufen (Plan), dass es dann allersings so heftig wird, hätte ich nicht gedacht. Eigentlich reicht mir ein reg-Lauf am Sa um Sonntags locker, lange laufen zu können.
DerC hat geschrieben: Imo wäre es besser gewesen, die Woche so zu gestalten, dass du die geplanten 29k am So auch durchbringst. Hinterher weiß man immer mehr. :teufel:
Ja, es tut aber richtig weh, wenn man vorher eigentlich schon schlauer war, es aber trotzdem anders macht. Ich gehe gerne 2x/Woche zum Vereinstraining, die Quittung gab es gestern.
DerC hat geschrieben: Aber das war jetzt ne Anpassungswoche und da muss man eben mal durch. Mit der Zeit wirst du lernen, im Voraus besser einzuschätzen, was du verkraften wirst. .
Das hoffe ich. Bin ja erst im 2. Laufjahr, mir fehlen da auch einfach Erfahrungswerte. Deshalb war die Woche wichtig, wie es weiter unten noch ausführlich beschreiben werde.
DerC hat geschrieben: Wenn die Tempi in den lockeren Läufen nicht schneller werden, machst du imo entweder zu viel oder die Q-EInheiten zu hart.
C., dessen bin ich mir bewusst. Aber wir müssen die Umstände betrachten, die ich bereits beschrieben habe. Die Woche war nicht gut geplant. 2 Q-Einheiten, einen MLR dazwischen rausgeprügelt. Ich hätte letzte Woche ruhig angehen lassen sollen, den LL am Sonntag dafür vernünftig und ausgeruht.
Ich möchte nur nicht, dass mein ganzes Training auf diese missglückte "Zwischenwoche" reduziert wird. Der erste Satz von meinem Bericht ist: "Das war nicht meine Woche"
DerC hat geschrieben: Die Doubles funktionieren wirklich noch nicht für dich denke ich. Die zweite Einheit hätte am Donnerstag wäre sonst schneller gewesen..
Das möchte ich relativieren. Doubles, die ich sonst öfter laufen, funktionieren gut bei mir. Nur DIESE besagte Woche nicht.
DerC hat geschrieben: Ja, das hört sich geil an. (...)
Das hierzu von Dir was kommt, überrascht mich nun nicht wirklich ;)
Ich weiß es aber nicht besser, klingt aber gut, wenn man keine wirklichen Argumente hat ;)

.
DerC hat geschrieben: Wäre anders vielleicht noch mehr passiert? Weiß man nie, deshalb ist es immer schwierig, so zu argumentieren
Nein, dass weiß man nie, daher ist mein Argument wenig aussagekräftig, da stimme ich Dir zu. Aber: prinzipiell bin ich für Kritik empfänglicher, wenn mein Training stagniert oder sich sogar verschlechtert. Und ja, ich bin mir der Ironie bewusst, dass das ein neuer Kritikpunkt ist ;)

.
DerC hat geschrieben: Und: Jetzt ist Marathontraining, oder? Das läuft etwas anders als 10km-Training. Und da spricht es erstmal nicht wirklich für dien Training, wenn du den langen Lauf um ca.10km kürzen musst. Klar, kann passieren, sollte man auch flexibel sein, aber sollte so nicht zur Regel werden und spricht für falsche Einschätzungen bei der Planung.
C., Du hast ja völlig recht. Irgenwie komme ich grade in so eine Rechtfertigungsschiene, obwohl ich selbst mit meinem Training unzufrieden bin. Aber nochmal: M-Training (direkt) startet HEUTE! Die letzte Woche war einfach etwas rumgedödelt, aber geplant ungeplant. Grob: Kurze IV, die die Reg nicht stören, einen MLR (habe ich eingebaut, stand nicht im Plan vom Trainer), Haupteinheit 12k MRT (lief gut), und ein langsamer, langer Lauf (lief nicht gut). Dazu etwas km sammeln, da jetzt die hohen Umfänge anstehen.

War wirklich nicht optimal. Ich bin aber froh, dass diese Zwitterwoche missglückt ist. Mein Plan war nämlich, die nächsten 12 Wochen so zu gestalten, daher dieser Versuch mit IV-Training, MLR und LL.

Es ist für viele sicher schwer nachzuvollziehen, aber ich möchte das Bahntraining einfach nicht aufgeben, weil es mir soviel Spaß macht. Wir sind einfach eine super Truppe. Ich bekomme das aber nicht mit einer gescheiten M-Vorbereitung vereint. Daher war diese Woche wichtig um zu erkennen, dass beides halb nicht geht.

Zitat Karate Kid: "Karate ist wie gehen auf Straße. Du gehen links, alles ok. Du gehen rechts, alles ok. Du gehen in Mitte, früher oder später macht es bumm."

Also, ich liebe es Entscheidungen aufzuschieben. Heute ist der letzte Tag. Mal sehen, was ich mache.

@ Rolli

Wie sieht so eine 8 Wochen-Planung mit Deinen Trainingsprinzipien denn aus? Also ganz grob! Das würde mich sehr interessieren! Spiele schon mit dem Gedanken 8 Wochen vorher Greif aus dem Hut zu zaubern.

@all

Danke für die Kritik!

Gruß,
Jan
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

2209
Salut Ethan
Ethan hat geschrieben: Mir ist es sowieso suspekt, dass viele Läufer die Durchschnittsgeschwindigkeit/Woche ermitteln bzw. als Indikator für verbesserte Laufleistung heranziehen. Halte ich evtl. bei JensR für sinnvoll, aber sonst eher weniger. Dann würde man ja versucht sein, die reg Sachen schneller zu machen.
das macht in der Tat nur Sinn, wenn man sehr vergleichbare Belastungen in einer Woche, oder über einen längeren Zeitraum trainiert. Wenn man Tempi und Belastungen sehr stark variiert, ist das natürlich unsinnig.

Ein guter Anhaltspunkt ist aber immer (egal bei welcher Belastung): wie lange brauche ich, um mich von einer Trainingseinheit zu erholen? Damit sind wir wieder bei dir und hier denke ich wirklich: mach das in der Form wie du es machst weiter und schau, wie sich das einpegelt. Überfordert (nicht in einer Woche, sondern auf einen Zyklus gesehen) haben sich schon viele ambitionierte Läufer, also lieber die "weniger wichtigen" Einheiten dosieren.

Gruss

Letzte Woche (KW 27)

2210
So,

da ja hier jeder sein Training postet, egal wie viel oder wenig es mit Daniels zu tun hat, ich jetzt auch mal. Will ja nicht nur Kritik austeilen, sondern auch mal einstecken. (@Ethan: wollte dein Training nicht total verreissen oder so, kriegst auch noch ne ausführliche Antwort)

Nur kurz Stichworte dazu:
Ziel: <= 2h57 FFM 2013, davor möglichst 800 < 2'10 und 1500 <4'25 (letzteres wird vermutlich am schwersten).

Letzter Wettkampf war ein hügeliger HM im September 2012 in 1:28'xx da hatte ich vielleicht 4-5 Wochen anständig trainiert. Dann das Winterhalbjahr so gut wie nix gemacht. Zum letzten Mal gut in Form gewesen iirc Frühjahr 2011, das letzte richtig gute Jahr war 2009, 2010 war noch ok, danach einfach zu wenig trainiert.

Woche 27
Mo DL 12,6 flach 4'18

Di DL 8,4 k wellig 4'48 4*14 Liegestütze (LS)

Mi Q1 DL 10,3k wellig 4'24
Bahn 1,2k Einlaufen Pyramide 100 m 15,4 150 m 24,9 (bis hier her mit den Mädels zum Aufwärmen) 200 31,1 200 29,0 150 21,5 100 13,4 ein paar Hochsprünge

Do DL 6k 4'47

Fr 11,4 flach 4'27 2*20 LS

Sa 6*15 LS q2 8,3k flach 4'11 letzte ca 2,5k ca 3'58/k

So Q3 DL 23,7 k 4'34 wellig bis hügelig 240 HM

Macht 83k Laufen (Wochenrekord für 2013)
+ ca 120km Rad für die Alltagswege.

Letzte Woche habe ich mich zweimal schön platt gelaufen, und dank meiner „tollen“ Form muss ich dafür nicht mal harte Tempoeinheiten machen. Dazu habe mir so einen Sommerinfekt eingefangen, der vom Hals in die Nase wanderte. Hab mich entschieden, dennoch locker durchzutrainieren, aber das geregelte härtere Tempotraining nochmal zu verschieben.
Am Mittwoch war es sehr kontrolliert, aber muskulär habe ich es mir mit der Kombi aus DL, WDH-Läufen und Sprüngen gut gegeben. Dementsprechend kurz und lahm war der Do. Bis Samstag abend war ich wieder gut erholt, was mich dann gleich zu einem kurzen Crescendo verführte. Das (und vielleicht mehr noch die kumulierte Belastung des ungewohnt hohen Umfangs) habe ich dann gestern morgen kräftig gemerkt. Der lange Lauf war in der zweiten Hälfte muskulär härter als erwartet, hatte auch mehr Höhenmeter als geplant, mal wieder nicht ganz den geplanten Weg genommen. Bin aber bis Ende noch anständige Tempi gelaufen, also kein Einbruch. Mein längster Lauf dieses Jahr.

Vom Infekt her scheint das schlimmste scheint vorbei zu sein. Ein Ziel ist für die nächsten zwei Wochen, den Umfang zu halten und wenn es geht noch auszubauen, ebenso den langen Lauf. Ist natürlich nur möglich, wenn der Infekt geht. Wird begünstigt dadurch, dass ich nicht arbeiten muss, also werde ich möglichst viele Doubles versuchen, um den Umfang schön zu verteilen. Nach den 2 Wochen geht es 1 Woche in den Urlaub da werde ich nicht so viel laufen, kann also vorher in die Vollen gehen und bischen was riskieren.

Gruß

C

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

2211
Moin "Stranger",

danke für den Rat! Ich schaue mal, wie es sich entwickelt. Werfe jetzt nicht alles wegen der einen missglückten Woche hin!

Gruß,

Jan
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

2212
Ethan hat geschrieben: @ Rolli

Wie sieht so eine 8 Wochen-Planung mit Deinen Trainingsprinzipien denn aus? Also ganz grob! Das würde mich sehr interessieren! Spiele schon mit dem Gedanken 8 Wochen vorher Greif aus dem Hut zu zaubern.
Heute keine Zeit mehr... Habe schon 2-3x "mein" System erklärt, wenn ich das wieder finde, poste es dann hier. Ich habe zwar Trainer, er übernimmt eigentlich nur eine koordinierende Rolle und greift bei Unsicherheiten ein.

Noch was: auf Bahntraining musst Du nicht verzichten. Auch in der direkter Vorbereitung nicht. Wir machen 4x3000 oder 3x5000 auch auf der Bahn und so was wie 15x400 gehört zum Marathontraining auch dazu.

Gruß
Rolli

2213
DerC hat geschrieben:So,

da ja hier jeder sein Training postet, egal wie viel oder wenig es mit Daniels zu tun hat, ich jetzt auch mal (...)
Sehr schön.
DerC hat geschrieben: (@Ethan: wollte dein Training nicht total verreissen oder so, kriegst auch noch ne ausführliche Antwort)
C., dass darfst Du gerne machen, auch wenn ich tagesformabhängig mal etwas dünnhäutig bin. Mir ging es nur darum, diese eine Woche nicht als Gradmesser für mein ganzes Training heranzuziehen. Nicht mehr und nicht weniger. Freue mich auf Deine Antwort!
Pack mich bloß nicht in Watte :wink:

Rolli hat geschrieben:Heute keine Zeit mehr... Habe schon 2-3x "mein" System erklärt, wenn ich das wieder finde, poste es dann hier.
Darüber würde ich mich sehr freuen! Auch wenn Du es schon öfter erklärt hast, habe ich es leider noch nicht mitbekommen.
Rolli hat geschrieben: Noch was: auf Bahntraining musst Du nicht verzichten. Auch in der direkter Vorbereitung nicht. Wir machen 4x3000 oder 3x5000 auch auf der Bahn und so was wie 15x400 gehört zum Marathontraining auch dazu.
Das klingt gut. Freitag stehen bei mir z.B. 4x3000 (1000m TP) an.

So, Feierabend. Da gehe ich doch glatt mal laufen.

Gruß,
Jan
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

2214
Hey Jungs, hier geht es ja richtig ab. Jan, Du bist doch nur eine Woche nach einem 100%WK etwas unter Deinem sonstigen Pensum gelaufen. Oder habe ich etwas verpasst? Das ist doch ganz normal ...
Und glaub mir, nach meinen letzten zahlreichen 10erWK konnte ich auch in den Folgewochen nicht gleich wieder Tempo machen und nen 30er laufen. Also bleib locker und lass den lieben Greif im Schrank!

@Rolli: 8 Wochenplan wäre wirklich spannend. Poste mal bitte!

2215
Ethan hat geschrieben: Warum sollte ich es Dir übel nehmen? Konstruktive Kritik ist immer willkommen! Ermöglicht es mir, mich kritisch mit meinem Training auseinanderzusetzen.
Ethan hat geschrieben:@all
Danke für die Kritik!
Gut, wollte dir echt nicht auf dem Schlips treten !!!
Ethan hat geschrieben: Festzuhalten bleibt, dass wir zwei völlig verschiedene Meinungen bzgl. der Regeneration haben.
Da stimme ich dir zu. Ich bin der Meinung, dass man nach einem WK den man voll läuft, dass man danach wirklich erst mal eine Woche ruhig machen sollte. Das ist aber bestimmt auch Geschmackssache und hängt auch davon ab wie gut man was verträgt. Nicht jeder reagiert gleich gut auf bestimmte Belastungen. Ich bin wohl eher ein Weichei…
Ich kann z.B. nach einem vollgelaufenen HM nicht gleich 2 Tage später wieder Intervalle kloppen und auch keine Wochenkilometer von >90 zu laufen.
Kai1968 hat geschrieben:Hey Jungs, hier geht es ja richtig ab.
Wäre sonst ja auch langweilig, wenn jeder nur seine Trainingswochen postet.
Festzuhalten bleibt, dass dadurch nur verschiedene produktive Meinungen geäußert werden !!!

Malte

2216
Ethan hat geschrieben:Ich führe das darauf zurück, dass ich den 10er in keine ruhigen Läufe einbetten konnte. 3 Tage vorher nicht gelaufen und 2 Tage danach nicht. Davor nicht so schlimm. Das (für mich sehr wichtige) Auslaufen nach dem 10er habe ich ausfallen lassen
Ja, so viele freie Tage bringe einen manchmal etwas raus. Auslaufen ist so ein Ritual, dass ich für mich mittlerweile hinterfrage. Es gibt Tage, da scheint es eine Rolle zu spielen, an anderen nicht.
Ethan hat geschrieben: Natürlich kann weniger Laufen oder Pause der Regeneration dienen. Man kann aber auch die Erholungsfähigkeit trainieren bzw. optimieren.
Ja, klar, deswegen bin ich ja auch dafür, ruhig mal mit verschiedenen Sachen zu experimentieren. Ich habe da für mich die Erfahrung gemacht, dass kurze Läufe recht schnell sein dürfen, ohne mich zu belasten.
Ethan hat geschrieben: Das hoffe ich. Bin ja erst im 2. Laufjahr, mir fehlen da auch einfach Erfahrungswerte.
Vielleicht musst du da mit dem Umfang noch vorsichtiger sein. Das ist ja schon recht viel für das zweite Jahr.
Ethan hat geschrieben: Das möchte ich relativieren. Doubles, die ich sonst öfter laufen, funktionieren gut bei mir. Nur DIESE besagte Woche nicht.
Ok hab dein vergangenes Training nicht soo genau verfolgt. Das weißt du sicher besser. Mein Double heute lief in etwa wie gewünscht, 2. Einheit deutlich schneller. Die Woche hat gut angefangen.
Ethan hat geschrieben: Es ist für viele sicher schwer nachzuvollziehen, aber ich möchte das Bahntraining einfach nicht aufgeben, weil es mir soviel Spaß macht. Wir sind einfach eine super Truppe. Ich bekomme das aber nicht mit einer gescheiten M-Vorbereitung vereint. Daher war diese Woche wichtig um zu erkennen, dass beides halb nicht geht.
Also ich kann das nachvollziehen. Ich kann ja unsere VereinsKids nur ab und an für Sprints Mittelstreckentempo „benutzen“, aber das meiste trainiere ich allein. Wenn ich eine Langstreckengruppe hätte, würde ich deutlich anders trainieren. Dann würde ich in gewisse Phasen mit denen härtere Q-Einheiten machen, als ich so machen kann. Dadurch würde das DL-Tempo wohl auch etwas sinken.

Mein Vorschlag wäre: einmal die Woche gehst du hin. Das sollte doch irgendwie hinzubiegen sein mit Marathontraining.

Gruß

C

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

2217
Kai1968 hat geschrieben: @Rolli: 8 Wochenplan wäre wirklich spannend. Poste mal bitte!
Ganz grob: Ich stelle mir die Frage, was ich mit der Phase erreichen will, und konzentriere mich nicht auf die einzelne Trainingseinheit.

Grundlage, am Besten im Urlaub:
- sehr viele ruhige Kilometer (bis 140-150km. Das Tempo ist zweitrangig, auch mal 5:30-5:40)
- sehr viele Trainingseinheiten (10-13 Einheiten/Woche, um einfach Kilometer zu sammeln und Regenerationsfähigkeit zu verbessern)
- langsame DL 30, 34, 36, 38. (Ziel: Strecke schaffen)
- 2 lockere Tempoeinheiten

Speziale Vorbereitung:
Ziel: Gewöhnung an WK-Tempo und Belastungsdauer. Hier schon selten 100km.
- TDL von 9km -> 21km in GMRT (gefühlte MRT-Tempo)
- langsame DL 34+ mit EB (3->15km)
- einige DL
- 1 reg.Tag

WK-spezifische Vorbereitung:
Ziel: Wettkampfhärte. Umfang egal, gerade mal 70-80km
- TDL bis 30km (immer schneller)
- extensive Intervalle (12x1000, 5-6x2000, 4-5x3000, 3-4x5000)
- Belastungsblocks (Wettkampf+LLDL+DL bis 80km in 3 Tagen)
- 2-3 Ruhetagen

Gruß
Rolli

2218
Rolli hat geschrieben:Ganz grob: Ich stelle mir die Frage, was ich mit der Phase erreichen will, und konzentriere mich nicht auf die einzelne Trainingseinheit.
Wieviel Zeit kalkulierst Du denn für die einzelnen Phasen?

2219
leviathan hat geschrieben:Wieviel Zeit kalkulierst Du denn für die einzelnen Phasen?
2-3 Wochen. Eigentlich nie länger als 10 Wochen (3-3-3-1)
Habe schon nach Verletzung (6 Wochen 0 Training) alles in 2-2-2-1 geschafft mit einem sehr guten PB (damals 2:41). Das hängt sehr stark davon ab, wie gut die Grundlage vor der Verletzung ausgebildet war.

Gruß
Rolli

2220
Klein Vorschlag: das hier hat schon ganz wenig mit Daniels-Training zu tun und die immer wieder wiederkehrende Querverweise und Querschreiberei über mehrere, gleiche Threads... man kann da schon den Überblick verlieren. Kann man das Fachsimpeln nicht auf einen Thread begrenzen? Einen übergeordneten Thread?

Gestern auf meiner Nachtschicht habe ich ein paar Jahre im Forum zurück geblättert und das alte Gentleman Thread gestoßen. Viel Wissen, viele Emotionen, viele alte Freunde, die nicht mehr das sind. Damals hatten wir uns mit C noch lieb... :D Auch das alte 1500m-Thread... man kann da stundenlang lesen, lesen und lesen. Passend für eine Nachtschicht.

Gruß
Rolli

2221
Rolli hat geschrieben:Kann man das Fachsimpeln nicht auf einen Thread begrenzen? Einen übergeordneten Thread?
xkcd: Standards

Finde die Aufteilung ganz gut mit Threads für die bekannten Trainer/Pläne und dazu das allgemeinen Sub-3 Thema.

2222
D-Bus hat geschrieben:19-Wochenplan (03.06. - 13.10.), Beginn im wesentlichen nach Daniels wegen mehr Tempo, dann mehr nach McMillan wegen höherer Spezifität.
Jawoll! Die Hetzerei mit Daniels' I/R liegt jetzt hinter mir (6 Wochen Daniels Phase II), und zwar mit diesen Kerneinheiten:
Woche 1: 8x 400 @3:40 min/km
Woche 2: 5x 800 @3:48 min/km
Woche 3: 7x 1000 @3:57 min/km (zu schwül)
Woche 4: 5x 1200 @3:52 min/km
Woche 5: 8x 400 @3:35 min/km
Woche 6: 7x 800 @3:47 min/km (zu schwül)

Natürlich meckert inzwischen mein Fußgelenk, war ja klar, aber wieso diesmal denn das linke?

Egal, ab nächster Woche beginnt die Schwellen/Tempolauf-Phase, yay!
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

2223
So super es bisher bei mir gelaufen ist, konnte es ja nicht ewig gehen....
Heute kam dann der Dämpfer auf meinen "Höhenflug". :klatsch:
Seit dem Doppelwettkampf ende Juni laufe ich mit Schmerzen an der Aussenseite kurz oberhalb der linken Kniekehle durch die Gegend. Diese strahlen auch leider auf den Quadtrizeps aus, was zusätzlich ein sehr unangenehmes Gefühl der Instabilität bei jedem Laufschritt erzeugt. :nene:
Bei den E-Pace Läufen ist das ganze noch erträglich und ab etwa KM 9 kann ich die Schmerzen auch gut ausblenden.
Heute stand nun aber die Q2 mit 4x10-12 Min T-Pace an. Und gegen Ende des zweiten Sets war es dann Feierabend. Ich hab keinen richtigen Druck mehr auf den Asphalt bekommen und mir wurde klar, dass zwei weitere Sets, auch mit vermindeterm (M-Pace) Tempo nicht wirklich zuträglich gewesen wären. Ziemlich gefrustet bin ich dann die noch fehlenden 5 KM meiner kleinen Runde zum Auto zurück gejoggt... :motz:

Ich werde bis Dienstag Abend erstmal pausieren und dann sehen ob eine Besserung eingetreten ist.
Arme und Beine bilden eine rotierende Scheibe, die nur zum Schwungholen und zur Richtungsänderung den Boden berühren!!!! :hallo:
Bild

2224
Nabend JensP, das ist ja ein Mist! Mit der Pause ist sicher klug!! Werd schnell wieder fit!

Ich würde es übigens traurig finden, wenn wir hier nur noch über JD schrieben. Das würde unseren vergnügten Austausch doch sehr einschränken.

2225
D-Bus hat geschrieben:Jawoll! Die Hetzerei mit Daniels' I/R liegt jetzt hinter mir (6 Wochen Daniels Phase II), und zwar mit diesen Kerneinheiten:
Woche 1: 8x 400 @3:40 min/km
Woche 2: 5x 800 @3:48 min/km
Woche 3: 7x 1000 @3:57 min/km (zu schwül)
Woche 4: 5x 1200 @3:52 min/km
Woche 5: 8x 400 @3:35 min/km
Woche 6: 7x 800 @3:47 min/km (zu schwül)
Moin Holger,

Respekt, da hat ja jemand so richtig in seinen Schwächen gearbeitet. Mit soviel Tempo hast du es bisher noch nicht versucht, oder?
Ich versuche es jetzt mal wieder mit mehr Umfang, ähnlich wie Rolli es beschrieben hat.
Ich bin zur Zeit in der 3. Woche hintereinander mit 100 km und mehr. Die habe ich in 2012 und 2011 nicht im ganzen Jahr gehabt.
Plan ist es 4 Wochen mit 100 km und mehr mit 1 Q Einheit im MRT (heute 18 km) und einen Langen bis 30 km. Die anderen Läufe zwischen 5:00 und 5:30.
Dann möchte ich 4 Wochen mit dem Umfang runter auf ca. 70 bis 80 km die Woche mit schnelleren Sachen wie 12 x 400, 6 x 1000, 3 x 2000 usw. und den Langen nur noch bis 25.
Anschließend 8 Wochen Marathonvorbereitung mit 80 bis 100 km die Woche, viel TDL im MRT und Lang IVs wie 3 x 3000. Lange Läufe habe ich 4 mit 35 km vorgesehen (davon einer mit 30 km MRT) und 2 x WK HM und 10er.
Als Ziel dann den HM in sub 1:30, den 10er in sub 40 und den Marathon sub 3:20

Manfred

2227
Hey Leute ich hoffe euch geht es soweit gut?
Ich will einfach mal ein paar Sätze zum JD Trainingsplan schreiben. Ich hoffe das stört keinen, wenn ja man muss es ja nicht lesen. Habe anbei natürlich auch Fragen an euch bzw. ich hoffe Tipps von euch zu bekommen.
Ich denke aber der Austausch ist sehr sinnvoll, da viele von uns in derselben zeitlichen Phase für den großen Stichtag befinden (30.September oder Mitte Oktober).

Ich habe mit einem VDOT von 55,5 den Trainingsplan begonnen. Habe mit der II Phase des Marathonplans begonnen.
Die Q2 Einheiten die angegeben waren mit: „ Sätze von 4min hart mit 3min Erholung usw.“ habe ich nicht durchgeführt. Ich fand persönlich die Trainingseinheit komisch/ hat mir nicht gefallen; ehrlich gesagt wusste ich auch nicht so recht wie ich damit umgehen soll. War/ ist das bei euch auch so gewesen?
Habe dafür dann einfach die Intervall- Einheiten der Phase II dafür eingesetzt, also 4-5x 1000m.
Allg. verliefen meine Q2 Einheiten leider nicht so toll. Konnte, wie ihr euch bestimmt noch erinnert, nicht die angegebene Pace laut meines VDOT´s laufen. Ich habe dann euren Rat, noch mal danke dafür, an meiner aktuellen realistischen I- Pace angepasst. Auch dann hat mir die Einheit immer recht wenig Spaß gemacht, war aber stark genug dieses trotzdem Woche für Woche nach besten Gewissen und Möglichkeiten zu absolvieren.

Da gegen verliefen die Q1 eigentlich recht gut. Mit einer Einheit kam ich leider gar nicht klar. Da weiß ich nicht ob es einfach am Tag lag, oder ich einfach noch nicht gut genug dafür vorbereitet war. Es war die Trainingseinheit der 8 Woche Phase II. 20min L Tempo+ 20min S Tempo (oder 40min)+ 20min L Tempo. Ich wollte versuchen die 40min S Tempo (mit Anpassung der Zeit) eigentlich zu drücken. Leider bin ich daran total gescheitert. Es hat gerade mal mit Müh und Not für die 20min gereicht…
Ich finde auch, dass diese Einheit ein bisschen zu früh im Trainingsplan auftaucht. Da ich dagegen u.a. die Einheit eine Woche später 3km L Tempo+ 5x 5min S Tempo mit je 1min Pause+ 1h L Tempo komplett nach meinen Soll- VDOT- Werten abspulen konnte. Auch die anderen S Tempi- Trainingseinheiten verliefen gut.
Wenn ich noch mal nach JD Plan A trainieren würde, würde ich diese Einheit (20min L Tempo+ 20min S Tempo (oder 40min)+ 20min L Tempo) nach hinten verschieben und dafür lieber eine Einheit z.B. von 3km L Tempo + 5x 5-6min S Tempo+ 3km L Tempo austauschen.
Frage an die die auch grad nach JD trainieren, ist es euch auch so ergangen?
Muss ehrlich zugeben, dass ich mir in Moment immer noch nicht diese Einheit mit dem 40min S Tempo (mit Anpassung der Zeit) zu traue diese erfolgreich abzuliefern laut meines VDOT´s.

Die anderen Q1 Einheiten verliefen sonst immer recht gut. Ab und an war ich zum Ende hin um ein paar sec meist zu langsam, aber das stört mich nicht weiter bzw. ich denke das ergeht vielen Läufern bei solchen Einheiten so; ich hoffe es!
Frage an euch könnt ihr einfach immer alle I/ S etc. Tempi- Vorgaben von Anfang bis zum Ende abliefern ohne Einzubrechen?

Was ich leider immer nur geschafft habe, weiß der Teufel warum, die 5min S tempo mal x Wiederholungen, obwohl ich mir IMMER fest vorgenommen habe die 6min mal x Wiederholungen zu drücken. Das gleiche gilt für die 10-12min S Tempo mal x Wiederholungen. Auch dort konnte ich immer nur die 10min abspulen.
Da Frag ich mich ehrlich gesagt, ob es einfach wirklich daran liegt, dass meine jetzige Leistungsfähigkeit dafür noch nicht ausreicht und oder einfach nur Kopfsache bei mir ist. Letztere wäre schlimmer (finde ich zumindest), da es aussagen würde ich wäre zu schwach um mich zu Quälen.
Wenn das so sein sollte, wie kann man daran arbeiten? Ich arbeite eigentlich schon des Öfteren mit „Belohnungsmethoden“ wenn ich das und das schaffe. So habe ich auch meine „Lieblings- Einheiten“ der Intervalle bewerkstelligt.
Wie kommt ihr damit zu Recht wenn da steht von bis, egal jetzt ob auf Zeit oder Wiederholungen bezogen, schafft ihr immer die höheren Vorgaben?


Diese Woche habe ich mit der Phase II abgeschlossen und habe mit der Phase III begonnen.
Hierzu gleich mal meine Trainingswoche.

Mo: 12,4km @ 5:19
Di: /
Mi: 20km @ 4:58
Do: 24km @ 4:43
Fr: Morgens 12,5 km @ 5:21;abends 8km @ 4:53
Sa: 13km @ 5:16
So: Q1 5km @5:00 + 15km @4:17+ 10km @4:52; gesamt 30km @ 4:37

Gesamt 120km


Die erste Woche in Phase III verlief leider nur supoptimal/ eher bescheiden.
Die letzte Woche mit den 2x sehr guten absolvierten Q Einheiten + einem 10km WK und des nicht runterfahren der Wochenkilometer haben wohl die Woche Spuren hinterlassen.
Konnte diese Woche leider kaum Tempo in den Einheiten aufbringen, zumal ich zum ersten Mal 100% des Spitzenumfangs laufen sollte. Somit habe ich für mich beschlossen, dass primär das Ziel der Wochenkilometer galt, als auf das Tempo.
Bin gespannt wie es nächste Woche wird, da stehen dann 90% des Spitzenumfangs auf dem Plan.

Was mich heute mal wieder echt zum grübeln bringt ist JD S- Training.
Es geht um den Verlauf des S Trainings bezogen auf das M Tempo im Trainingsplan. Insgesamt lässt er ja nur 2,3mal M Tempo laufen. Der Rest wird mit viel S- Tempo verpackt.
Dieses habe ich auch schon zu Beginn meines Marathons Training skeptisch angesehen und auch hier angesprochen. Unteranderem ist mein Problem, dass es recht wenig M Tempo überhaupt im Training trainiert wird und wenn in einer Wuchtigkeit der km/ Zeit Vorgabe die ich unrealistisch finde.

Diese Meinung bezüglich des recht wenigen M Tempotraining von JD teilten einige von euch. Ihr meintet dann ihr setzt dann einfach zusätzlich M Training an.
Dieses habe ich natürlich zu Beginn des Marathons Training auch berücksichtigt und mir „Kreuze“ im Plan gemacht, wo ich gerne anstatt nur LL Läufe oder S Training M Tempo einbetten möchte.

So war heute mein erstes M Training auf dem Plan (aber nicht nach JD).Es verlief ernüchternd.
Gewollt wollte ich 18-20km in meiner M Pace laufen. Geworden sind es nur 15km. Zudem konnte ich meine M- Pace-Vorgabe nicht laufen….
Eigentlich müsste ich laut VDOT zwischen 4:10-4:08 drücken können. Geworden ist es nur eine schlappe 4:17.
Nun kann es natürlich sein:
1. dass ich noch kaputt von der letzten Woche war/ bin
2. der hohe Umfang dieser Woche mich zu schaffen macht (viele von euch ist meine max Umfang von 120km ja eine Rekom- Woche^^)
3. Ich war schlicht weg schlecht drauf heute
4. Oder eine Kombination von allem

Ein ganz anderes Körper- Kopfgefühl geht aber in diese Richtung, ob das S Training von JD mich auf den kommenden Marathon gut vorbereitet. (Ich will jetzt nicht sein wissen etc. in Frage stelle!)
Finde die S- Einheiten nicht blöd oder langweilig, die machen sogar richtig viel Spaß, aber ich stellte mir auch schon des Öfteren im Training selbst bei genau diesen S Einheiten die Frage hilft mir das im Marathon? Schaff ich damit mein M Tempo 42,195km zu halten (auch immer was jetzt mein M- Tempo wirklich sein soll)?
Ich meine ist ja schon was ganz anderes sowohl bezogen auf die Geschwindigkeit als auch auf die zeitliche Belastung ob ich
- 5x6min @ 4:55 mit je 1min Pause; 3x 12min @4:55 mit 2min Pause usw.
oder
- 18, 20, 25km @ 4:10 laufen soll.

Kann mir einer aus der Patsche helfen? Beschäftigt mich schon des längerem (auch schon vor dem Marathon Trainingsstart hatte ich Zweifel diesbezüglich).
Aber seit heute nach der missglückten Trainingseinheit ist es so, als ob man einen Knoten im Margen hätte der sich einfach nicht lösen will.
Dachte mir jetzt muss ich damit mal rausrücken!



Desweiteren eine allg. meine Frage an euch.
Was ist anstrengender für den Körper,/ bereitet nach eurem Einschätzungen einen besser auf einem Marathon vor. Man läuft
a) 5km @ 5:00+ 20km @ 4:10+ 5km @ 4:55 (eigentlich müsste man wieder die Pace von 5:00 nehmen, aber bei mir ist es immer so, dass ich wenn ich schneller laufen soll in der Mitte automatisch auch mein letztes Tempi schneller ist). Gesamt 30km @ 4:30
b) Oder komplett 30km läuft @ 4:30

(Die Pace-Durchschnitte sind nicht errechnet !!!).

Beide Trainingsmethoden haben die gleiche Pace und die gleiche Km- Zahl.
{Ich Wette das beantwortet DerC mir/ uns, nicht negativ GEMEINT}





Viele Fragen mal wieder von mir^^
Ich hoffe ich langweile euch nicht damit! Denke aber sowas gehört eben mal dazu in einem Thread, oder etwa nicht?

Besten Dank

Malte

2228
@Jan

Ich mache das mal hier, was ist jetzt eigentlich mit deiner Frage die ich beantwortet habe. Dazu hat sich noch gar keiner geäußert, selbst du nicht :confused:

[quote="Ethan"]
Äh, ich hab da mal ne Frage.

Ich drücke mich mal ganz einfach aus, einfach aus dem Grund, da ich es nicht besser kann. Korrigiert mich, wenn es falsch ist.

Also, ich bin mir dessen bewusst, dass mein Körper jede Menge Kohlenhydrate gespeichert hat, mir diese aber nicht uneingeschränkt zur Verfügung stehen. Egal wie hoch die Belastung ist, es ist immer eine Mischung aus Fett und Kohlenhydraten, nur die Verteilung variiert.

Ich kapiere aber nicht, was mit der "aktuellen" Nahrung geschieht. Sagen wir, meinem Körper stehen x Kohlenhydrate zur Verfügung. Wenn ich jetzt vorm Lauf 2 Brötchen mit Honig esse, wird x dann größer? Oder sind die Brötchen y und mein Körper hat eine Nahrungsquelle mehr (Gespeicherte Kohlenhydrate/Fett/Honigbrötchen)? Wann greift er auf die Brötchen zu, wann auf die gespeicherten Kohlenhydrate? Oder wird x einfach größer, die gespeicherten Kohlenhydrate und Brötchen werden zu einer Masse? Lassen wir das Fett mal außen vor.

Halbwegs verständlich worauf ich hinaus will oder einfach
[quote="Ethan"]

2229
Derfnam hat geschrieben:Respekt, da hat ja jemand so richtig in seinen Schwächen gearbeitet. Mit soviel Tempo hast du es bisher noch nicht versucht, oder?
Moin Manfred,

2008 habe ich die Daniels Phase II konsequenter abgelaufen als diesmal, wo ich ja auch 400er eingebaut habe. Und ähnlich verlief auch das Greifsche Sommertraining in 2010, allerdings nur vier Wochen lang, was ja dann in 5k in 19:22 kulminierte.
Es wurde also mal wieder Zeit, richtig!

Eigentlich hatte ich mit einem 5er am kommenden Donnerstag geliebäugelt. Aber dann sollen es 32 Grad werden (gefühlte 40), da mache ich lieber die 4x 12 min T am frühen Morgen.
Ich versuche es jetzt mal wieder mit mehr Umfang, ähnlich wie Rolli es beschrieben hat.
Gefällt mir gut, aber warum willst du denn vier Wochen am Stück nur um die 75% laufen?
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

2230
Hi Malte,

schau'n wir mal, was es da für Antworten gibt...
Polar23 hat geschrieben: Die Q2 Einheiten die angegeben waren mit: „ Sätze von 4min hart mit 3min Erholung usw.“ habe ich nicht durchgeführt. Ich fand persönlich die Trainingseinheit komisch/ hat mir nicht gefallen; ehrlich gesagt wusste ich auch nicht so recht wie ich damit umgehen soll. War/ ist das bei euch auch so gewesen?
Ich finde sowas ganz nett als Abwechslung, habe es aber diesmal anders aufgezogen. Die 4 min hard sind im übrigen recht genau definiert ("running at the subjective feel experienced in a race that lasts about 10 to 15 minutes", S. 258, 2. Auflage -> 3k/4k-WK-Belastungsgefühl).
Wenn ich noch mal nach JD Plan A trainieren würde, würde ich diese Einheit (20min L Tempo+ 20min S Tempo (oder 40min)+ 20min L Tempo) nach hinten verschieben und dafür lieber eine Einheit z.B. von 3km L Tempo + 5x 5-6min S Tempo+ 3km L Tempo austauschen.
Frage an die die auch grad nach JD trainieren, ist es euch auch so ergangen?
Nein, diesmal nicht, da ich mich nicht so genau an den Plan gehalten habe, und letztes Mal auch nicht, da die gewählten 20 min T für mich nicht schwieriger waren als 6x 6 min T. Andere S/T-Einheiten finde ich viel härter, etwa die 4x 12 min T von nächster Woche. :angst:
Frage an euch könnt ihr einfach immer alle I/ S etc. Tempi- Vorgaben von Anfang bis zum Ende abliefern ohne Einzubrechen?
Nein, habe ich weiter oben schon beschrieben. Ist halt ganz schön auf Kante genäht, so dass man es schnell mal nicht mehr schafft, wenn's über 20 Grad sind oder ein bisschen windig oder hügelig.


Kopfsache:
Wenn das so sein sollte, wie kann man daran arbeiten?
Wie kommt ihr damit zu Recht wenn da steht von bis, egal jetzt ob auf Zeit oder Wiederholungen bezogen, schafft ihr immer die höheren Vorgaben?
Ich programmiere das so in den Garmin, wie ich es auch laufen will, also z. B. 4x 12 min, nicht 4x 10 min. Dann kommt man gar nicht erst in Versuchung...

Die letzte Woche mit den 2x sehr guten absolvierten Q Einheiten + einem 10km WK und des nicht runterfahren der Wochenkilometer haben wohl die Woche Spuren hinterlassen.
Ach nee. Nach sowas würde ich frühestens am Donnerstag ein Q-Einheit laufen wollen.
Ich meine ist ja schon was ganz anderes sowohl bezogen auf die Geschwindigkeit als auch auf die zeitliche Belastung ob ich
- 5x6min @ 4:55 mit je 1min Pause; 3x 12min @4:55 mit 2min Pause usw.
oder
- 18, 20, 25km @ 4:10 laufen soll.
Das Daniels-Konzept hat sich bewährt. Erfolge kann man auch hier im Faden sehen. Das heißt natürlich nicht, dass man es nicht optimieren kann. In den Wochen 14 und 17 z. B. stehen da ja jeweils zwei Schwelleneinheiten; von denen würde ich je eine durch MRT ersetzen.

Zum jetzigen Zeitpunkt allerdings (12 Wochen vorm M) würde auch ich keine 18 km im MRT schaffen. Stattdessen lief ich am Freitag 3x 4 km @4:13/4:12/4:13; mit großzügigen Pausen + Ein- und Auslaufen kam ich da auch auf 24 km (Ziel-MRT 4:15, derzeitiger vdot wohl um die 52).
Was ist anstrengender für den Körper,/ bereitet nach eurem Einschätzungen einen besser auf einem Marathon vor. Man läuft
a) 5km @ 5:00+ 20km @ 4:10+ 5km @ 4:55 (eigentlich müsste man wieder die Pace von 5:00 nehmen, aber bei mir ist es immer so, dass ich wenn ich schneller laufen soll in der Mitte automatisch auch mein letztes Tempi schneller ist). Gesamt 30km @ 4:30
b) Oder komplett 30km läuft @ 4:30
a) und a).
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

2231
laufenderPumuckl hat geschrieben:So super es bisher bei mir gelaufen ist, konnte es ja nicht ewig gehen....
Heute kam dann der Dämpfer auf meinen "Höhenflug". :klatsch:
Seit dem Doppelwettkampf ende Juni laufe ich mit Schmerzen an der Aussenseite kurz oberhalb der linken Kniekehle durch die Gegend. Diese strahlen auch leider auf den Quadtrizeps aus, was zusätzlich ein sehr unangenehmes Gefühl der Instabilität bei jedem Laufschritt erzeugt. :nene:
Hi Jens

du bist ja grossartige Zeiten gelaufen! Zum akuten Problem: wird das durch Dehnen besser? Hast du evtl das Läuferknie? Also, dass die Sehne des langen Oberschenkelmuskel quasi an der Kniescheibe reibt? Dann würde ich daran gezielt arbeiten: Dehnen und Kräftigungsübungen. Pause hilft dir nur bedingt, weil das dann wieder kommt. Also wenn es wirklich das Problem ist.

@Malte: danke dir, deinen langen Text muss ich erstmal durcharbeiten :wink:

Meine Woche lies sich megaübel an und hat sich noch einigermassen gefangen:

(Sonntag 13k MRT)
Mo: Reise nach Zürich, abends dann 10,5k@4:22
Di: 13k@4:05 - mit ein paar Strides drinne
Mi: 8,5k@4:16 - war heiss, habe mich megablöd gefühlt, keine Zeit gehabt
Do: Arbeit liess es nicht zu
Fr: Arbeit liess es nicht zu
Sa: am: 15k@4:18 ganz locker pm: 7k@4:40 (hab mich wirklich langsam und regenerativ gefühlt)
So: 31,2k@4:26 (war hier ziemlich heiss, hab mich heftig gebremst, trotzdem am Ende Richtung MRT gelaufen)

also lausige 85k, aber wenigstens endlich über 30 und dafür hab ich mir ideales Strandwetter ausgesucht :)

Gruss,
Jens

2232
Nun ist es soweit - der wöchentliche Bericht steht an.

Tja, wo fang ich an? Am besten von vorne. Wer vorher noch zur Toilette muss, macht das bitte jetzt.

Seit längerem habe ich NACH dem Laufen Schmerzen in der Leistengegend. Ich habe dem allerdings keine große Bedeutung zugemessen, sondern die Beschwerden auf mangelnde Dehnung des Leistenbereichs zurückgeführt. Seit dieser Eigendiagnose - dass ich Sportmedizin belegt habe liegt mitlerweile zwölf Jahre zurück - habe ich diesen Bereich sehr gewissenhaft gedehnt. Besser wurde es nicht wirklich.

Seit Montag Probleme mit dem Oberschenkel und Mittwoch aus Vorsicht pausiert. Donnerstag lief ich unrund, die Schmerzen kamen zurück. Freitag Morgen musste ich bereits nach 900m abbrechen, es ging nix. Bin anschließend sofort zum Physio gerannt - besser gesagt - gehinkt.

Das Problem sind die Adduktoren (Tendopathie). Es stand also wieder Friktionsmassage an. Dabei soll die lokale Durchblutung im Sehnenbereich verbessert werden und der Muskeltonus, v.a. bei Verhärtungen, gesenkt werden. Weiterhin soll es über eine Stimulation von Mechanorezeptoren in der Sehne und im Muskel zu einer Schmerzreduktion kommen. Des Weiteren sollen Verklebungen gelöst werden und die Bildung längsverlaufender Fasern angeregt werden. (Wiki)

Die betroffende Stelle wird also von dem grinsenden Sadisten mit einem Holzstöckchen bearbeitet. Oder wie er es nennt: ein Reiz von außen gesetzt. Ich lasse mir aufgrund meiner sexuellen Präferenz prinzipiell nicht von Männern in den Schritt fassen, aber nun musste es sein, dazu mit dem besagten Stöckchen. Der Trick ist wohl, dem Patienten solche Schmerzen zuzuführen, dass man die alten Schmerzen nicht mehr wahr nimmt.

Bisher hat es auch immer geholfen. Die "richtigen" Ärzte hassen ihn, die Sportler rennen ihm die Tür ein. Bei der Geldübergabe - dafür zahlt man auch noch - sagte er, ich könnte morgen (Samstag) wieder locker laufen, Tempo aber erst ab Mitte nächster Woche.

Den lockeren Lauf habe ich Sa gleich abbrechen müssen, heute war ich auch auch nicht laufen. Dafür schmerzt der Oberschenkel (Innen/Außen), das Knie und die Leiste. Wird aber zunehmend besser. Fühlt sich irgendwie nach Heilung an - rede ich mir zumindest ein. Bin heute im Haus öfter mal "gejoggt", geht schon besser. Der Schmerz beim Laufen entsteht, wenn ich mit dem linken Vorfuß aufsetzte und der Muskel kontrahiert.

Die Gefühlslage ist bescheiden, ich sehe die Felle davonschwimmen. Der 3. lange Lauf in Folge der ausfällt bzw. gekürzt werden musste.

Gestern Abend bin ich aus lauter Frustation mal wieder in die Stadt gegangen. Frustsaufen funktioniert ohne Saufen nicht wirklich. War dann dementsprechend ein kurzes Intermezzo.

Es nützt nichts, hoffe einfach auf nächste Woche. Achja, wobei wir grade beim Thema sind:

Mo: 22 km locker in zwei Einheiten
Di: 21 km - Schwimmen +7 easy // 8 x800 (2:48) mit 400m TP
Mi: 13 km Rad + Schwimmen
Do: 19 km locker in zwei Einheiten
Fr: 900m Abbruch // 30 km Rad
Sa: 4 km - Abbruch
So: Krafttraining + Rad (Familienausflug)

So um 66 km. Dazu täglich ca. 10 km Radfahren.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

2233
Nabend!
Ich bin gerade ganz happy! Der 30iger am Freitag ging schon viel besser als der von der letzten Woche. Richtig gefreut hat hat mich dann heute aber mein 20iger mit 15 km in MRT (4:25 pace). Denn mein Maxpuls lag beim letzten schnellen km nur bei 148. Darauf lässt sich aufbauen.
Ach, noch was: Ich habe mir diese neuen Boost-Füße von Adidas gekauft. Die sind einfach der hit! Müsst Ihr mal probieren!!!
Schönen Restsonntag, Kai

2234
Ethan hat geschrieben: Es nützt nichts, hoffe einfach auf nächste Woche. Achja, wobei wir grade beim Thema sind:
Wenn widererwartend eine Wunderheilung eintritt sieht mein Plan übrigens so aus:


15.07.2013 75 min. DL, zügig in ca. 4:30/km
16.07.2013 10*500m in 1:45, Pause 300m
17.07.2013 ruhiger DL, 4:45-5:00/km 70 min.
18.07.2013 Pause
19.07.2013 Haren 10k TDL ca. 38:00 min.
20.07.2013 leichter DL 60-70 min.
21.07.2013 LDL 32km

22.07.2013 leichter DL 60-70 min., anschl. 5 Steigerungen ca. 100m
23.07.2013 Pause
24.07.2013 5000m WK
25.07.2013 80-90 min. DL, 5 min. /km
26.07.2013 3*4000m in 15:40-45, Pause 1000m
27.07.2013 leichter DL 60-70 min.
28.07.2013 LDL 29km, letzte 2km in 4:15/km

29.07.2013 Crescendo-Läufe auf einer 2,5-3km-Runde (s.unten)
30.07.2013 8*1000m in 3:35, Pause 600m
31.07.2013 ruhiger DL, 4:45-5:00/km 70 min.
01.08.2013 Pause
02.08.2013 4*2000m in 7:30, Pausen 800m
03.08.2013 70-80 min. leichter DL
04.08.2013 LDL 31km, letzte 4km in 4:15/km

05.08.2013 75 min. DL, locker
06.08.2013 5*1200m in 4:30
07.08.2013 40-60 min. leichter DL
08.08.2013 Pause
09.08.2013 Lauf in Jemgum 20km in 4:00/km, +Ein/Auslaufen 5km
10.08.2013 Pause
11.08.2013 20-25 km langsam

12.08.2013 15 km gesteigerter DL; 5km in 4:40/km; 4 km in 4:25;
3 km in 4:10; 2 km in 4:00; 1km in 3:50; Auslaufen!
13.08.2013 4*2000m in 7:10 mit 800m Pause
14.08.2013 ruhiger DL, 4:45-5:00/km 70 min.
15.08.2013 Pause
16.08.2013 5*3000m in 11:30-45, Pause 1000m
17.08.2013 70-80 min. leichter DL
18.08.2013 LDL 33km, letzte 5km in 4:10/km




Crescendo: Läufe in ansteigendem Tempo, die auf einer
Runde durchgeführt werden:
1. Rd. Langsames Joggen (ca. 5min./km
2. Rd. Etwas zügiger 4:20/km
3. Rd. 3:40/km
4. Rd. Langsam
Für diese Läufe ist die Runde um den Müllberg gut geignet
(Kanuclub-Frankenstr.-Müllberg-Kanuclub)
Länge ca. 2,9km
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

2235
Upps: Da kommen natürlich noch wöchentlich 3-4 lockere Läufe am Morgen hinzu.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

2236
Hi Jan, da habe ich mich dazwischen gemogelt. Sorry! Und was lese ich da von Dir? Schmerzende Adduktoren sind einfach nur ekelhaft! Warum machst Du so einen Quatsch?????
Ich hatte mit den Addus auch häufig Probleme. Dazu kamen noch viele weitere Verspannungen und Schmerzen wegen der daraus resultierenden Fehlstellungen. In Schuss hat mich erst ein Knochbrecher hier in H gebracht. Der machte sicher keine hotstone-wohlfühl-Massage. Autsch! Seitdem geht es mir aber zum Glück gut. Er hat sogar meinen unteren Rücken schmerzfrei bekommen. Daran hatten schon 5 Physios über mehrere Jahre erfolglos rumgedocktert. Der Typ ist klasse. Nur ganz billig ist er nicht. Die 1. Behandlung kostet 100 €, die folgenden 80 €. Du bist doch häufiger in H, oder? Wenn ich Dir die Adresse geben soll, schreib mir bitte ne Mail.
Zunächst würde ich aber eine Woche Ruhe machen. Vielleicht sogar mal 3-4 Tage gar keinen Sport.
Hoffentlich gehts bald besser!!!!
Kai

2237
Ethan hat geschrieben:Wenn widererwartend eine Wunderheilung eintritt sieht mein Plan übrigens so aus:

29.07.2013 Crescendo-Läufe auf einer 2,5-3km-Runde (s.unten)
30.07.2013 8*1000m in 3:35, Pause 600m
31.07.2013 ruhiger DL, 4:45-5:00/km 70 min.
01.08.2013 Pause
02.08.2013 4*2000m in 7:30, Pausen 800m
03.08.2013 70-80 min. leichter DL
04.08.2013 LDL 31km, letzte 4km in 4:15/km

12.08.2013 15 km gesteigerter DL; 5km in 4:40/km; 4 km in 4:25;
3 km in 4:10; 2 km in 4:00; 1km in 3:50; Auslaufen!
13.08.2013 4*2000m in 7:10 mit 800m Pause
14.08.2013 ruhiger DL, 4:45-5:00/km 70 min.
15.08.2013 Pause
16.08.2013 5*3000m in 11:30-45, Pause 1000m
17.08.2013 70-80 min. leichter DL
18.08.2013 LDL 33km, letzte 5km in 4:10/km
Hi Jan

die beiden Wochen finde ich ziemlich heftig, zumal zu dem Zeitpunkt. Das sind letztendlich 3,5 harte Einheiten pro Woche. Und du brauchst manchmal schon etwas länger zum Erholen, oder? Wohin steigert das dann noch die nächsten 2-4 Wochen? Also wie gesagt, ich finde das liest sich sehr spannend, aber da musst du schon arg in deinen Körper horchen.

Womit wir beim Thema Adduktoren sind. Das ist ja eine ganz wichtige, laufunterstützende Muskulatur. Normalerweise kann man aber auch mit Schmerzen dort recht gut geradeaus laufen, zumal wenn die Muskulatur warm und durchblutet ist (der Effekt deiner IV-Einheit wo es beim warm laufen weh tat). Wenn der Laufstil unrund wird, der Untergrund uneben oder wellig, dann steigt die Tendenz, dass es weh tut.

Ich bin mal fast ein Jahr mit Schmerzen in den Adduktoren gelaufen (hatte schon irgendwann befürchtet, einen Leistenbruch zu haben) und immer wenn es fast weg war, ist das Handtuch neben der Dusche mal wieder weggerutscht usw usf. Wenn das eine Zerrung ist, dann braucht die mehr oder weniger Zeit zum ausheilen. Normales geradeaus-Laufen hat mir dabei nie geschadet....

Gruss,
Jens

2238
Polar23 hat geschrieben: Ich habe mit einem VDOT von 55,5 den Trainingsplan begonnen. Habe mit der II Phase des Marathonplans begonnen.
Die Q2 Einheiten die angegeben waren mit: „ Sätze von 4min hart mit 3min Erholung usw.“ habe ich nicht durchgeführt. Ich fand persönlich die Trainingseinheit komisch/ hat mir nicht gefallen; ehrlich gesagt wusste ich auch nicht so recht wie ich damit umgehen soll. War/ ist das bei euch auch so gewesen?
Nein, was findest du daran schlimm? Er gibt die Belastungsdauer an. Wenn jemand schnell ist, läuft er in der Zeit 1200m, jemand anders schafft gerade 800. So belastet sich jeder von der Zeitdauer her ähnlich. Ist meine Lieblingsangabe für IV-Einheiten.
Habe dafür dann einfach die Intervall- Einheiten der Phase II dafür eingesetzt, also 4-5x 1000m.
kannst du auch machen, ist ja vollkommen egal. Lydiard hat mal sinngemäss gessagt: "Ob von hier bis zum Baum dahinten oder 1000m macht keinen Unterschied."
war aber stark genug dieses trotzdem Woche für Woche nach besten Gewissen und Möglichkeiten zu absolvieren.
Kompliment! Was fiel dir schwer? Das Tempo?
Ich finde auch, dass diese Einheit ein bisschen zu früh im Trainingsplan auftaucht. Da ich dagegen u.a. die Einheit eine Woche später 3km L Tempo+ 5x 5min S Tempo mit je 1min Pause+ 1h L Tempo komplett nach meinen Soll- VDOT- Werten abspulen konnte. Auch die anderen S Tempi- Trainingseinheiten verliefen gut.
Wenn ich noch mal nach JD Plan A trainieren würde, würde ich diese Einheit (20min L Tempo+ 20min S Tempo (oder 40min)+ 20min L Tempo) nach hinten verschieben und dafür lieber eine Einheit z.B. von 3km L Tempo + 5x 5-6min S Tempo+ 3km L Tempo austauschen.
ja würde ich wohl auch so machen... Aber wenns halt gar nicht geht zwischendrin, dann macht man eben mal genau 1-2 Minuten ruhiger und versucht dann wieder zu ziehen. Die Einheit ist ja deswegen dann nicht umsonst!
Muss ehrlich zugeben, dass ich mir in Moment immer noch nicht diese Einheit mit dem 40min S Tempo (mit Anpassung der Zeit) zu traue diese erfolgreich abzuliefern laut meines VDOT´s.
das ist etwas schneller als HMRT, oder? Also bei mir wären das so 10,8k - würde mir auch schwer fallen.
Frage an euch könnt ihr einfach immer alle I/ S etc. Tempi- Vorgaben von Anfang bis zum Ende abliefern ohne Einzubrechen?
ja das schaffen alle hier :teufel: nein, quatsch.. das schafft niemand, oder er trainiert zu lasch... :wink:
Was ich leider immer nur geschafft habe, weiß der Teufel warum, die 5min S tempo mal x Wiederholungen, obwohl ich mir IMMER fest vorgenommen habe die 6min mal x Wiederholungen zu drücken. Das gleiche gilt für die 10-12min S Tempo mal x Wiederholungen. Auch dort konnte ich immer nur die 10min abspulen.
Kopf!
Da Frag ich mich ehrlich gesagt, ob es einfach wirklich daran liegt, dass meine jetzige Leistungsfähigkeit dafür noch nicht ausreicht und oder einfach nur Kopfsache bei mir ist. Letztere wäre schlimmer (finde ich zumindest), da es aussagen würde ich wäre zu schwach um mich zu Quälen.
den kann man auch trainieren!
Wenn das so sein sollte, wie kann man daran arbeiten? Ich arbeite eigentlich schon des Öfteren mit „Belohnungsmethoden“ wenn ich das und das schaffe.
gute Frage... Weiss nicht, ob es Patentrezepte gibt. Es ist ja so ähnlich wie beim 10k-Lauf. Du weisst, du kriegst nach 5-6k die Krise. Enteder nimmst du jetzt raus, oder du läufst drüber hinweg, oder du nimmst kurz raus und pushst dann wieder, oder du versuchst mal eine etwas kürzere Schrittlänge.. schwer Empfehlungen zu geben.
Mo: 12,4km @ 5:19
Di: /
Mi: 20km @ 4:58
Do: 24km @ 4:43
Fr: Morgens 12,5 km @ 5:21;abends 8km @ 4:53
Sa: 13km @ 5:16
So: Q1 5km @5:00 + 15km @4:17+ 10km @4:52; gesamt 30km @ 4:37

Gesamt 120km
ist das Daniels? Deine beiden längsten Läufe, waren die schnellste Einheiten die Woche...
So war heute mein erstes M Training auf dem Plan (aber nicht nach JD).Es verlief ernüchternd.
Gewollt wollte ich 18-20km in meiner M Pace laufen. Geworden sind es nur 15km. Zudem konnte ich meine M- Pace-Vorgabe nicht laufen….
Eigentlich müsste ich laut VDOT zwischen 4:10-4:08 drücken können. Geworden ist es nur eine schlappe 4:17.
Nun kann es natürlich sein:
1. dass ich noch kaputt von der letzten Woche war/ bin
2. der hohe Umfang dieser Woche mich zu schaffen macht (viele von euch ist meine max Umfang von 120km ja eine Rekom- Woche^^)
3. Ich war schlicht weg schlecht drauf heute
4. Oder eine Kombination von allem
Also 20k MRT zu laufen, ist natürlich schonmal ein Wort. Ich glaube auch nicht, dass bei deinem HM von 1:25 4:08 ein realistisches MRT ist (bist du schon wieder auf dem Level vom April?). Zusammengefasst bist du ein für dich wahrscheinlich realsistisches MRT gelaufen, dazu noch über 15k und mit dieser Voerermüdung, mit der Leistung kannst du sehr zufrieden sein!
Finde die S- Einheiten nicht blöd oder langweilig, die machen sogar richtig viel Spaß, aber ich stellte mir auch schon des Öfteren im Training selbst bei genau diesen S Einheiten die Frage hilft mir das im Marathon?
ja
Schaff ich damit mein M Tempo 42,195km zu halten (auch immer was jetzt mein M- Tempo wirklich sein soll)?
who knows...
Aber seit heute nach der missglückten Trainingseinheit ist es so, als ob man einen Knoten im Margen hätte der sich einfach nicht lösen will.
Dachte mir jetzt muss ich damit mal rausrücken!
was ist denn deine Zeilzeit?
Desweiteren eine allg. meine Frage an euch.
Was ist anstrengender für den Körper,/ bereitet nach eurem Einschätzungen einen besser auf einem Marathon vor. Man läuft
a) 5km @ 5:00+ 20km @ 4:10+ 5km @ 4:55 (eigentlich müsste man wieder die Pace von 5:00 nehmen, aber bei mir ist es immer so, dass ich wenn ich schneller laufen soll in der Mitte automatisch auch mein letztes Tempi schneller ist). Gesamt 30km @ 4:30
b) Oder komplett 30km läuft @ 4:30
Deine HM-PB ist bei 4:03/km - du willst im Training jetzt 20k mit 4:10 laufen? Ich glaube einfach, dass du keine realistischen Ziele derzeit hast. Das macht dich vom Kopf her fertig und versaut dir den Spass am Training.

Meine bescheidene Meinung :wink:

Gruss,
Jens

2239
JensR hat geschrieben:
das ist etwas schneller als HMRT, oder? Also bei mir wären das so 10,8k - würde mir auch schwer fallen.
Mir auch ... bei mir vorgestern bei sonniger Wärme 10k @ 4'03 ... da schließe ich dann für mich draus: HM im 4er Schnitt sollte bei etwas besseren Bedingungen in etwa klappen. Und ich erinnere mich noch gut an 2007, als ich 4 Tage vor dem Hm 10k im 4er laufen wollte und es nicht ganz geschafft habe ... der HM ging dann in 3'52/k in etwa ... :D
JensR hat geschrieben:
Zusammengefasst bist du ein für dich wahrscheinlich realsistisches MRT gelaufen, dazu noch über 15k und mit dieser Voerermüdung, mit der Leistung kannst du sehr zufrieden sein!
Volle Zustimmung.
JensR hat geschrieben:
Deine HM-PB ist bei 4:03/km - du willst im Training jetzt 20k mit 4:10 laufen? Ich glaube einfach, dass du keine realistischen Ziele derzeit hast. Das macht dich vom Kopf her fertig und versaut dir den Spass am Training.
In die Richtung denke ich auch. Einfach mal etwas entspannter rangehen. Vielleicht auch mal eine Tempoeinheit nach Gefühl laufen und schauen, was an Tempo rauskommt.

Btw. : Welcome back, JensR! :hallo:

Gruß

C

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

2240
DerC hat geschrieben:Mir auch ... bei mir vorgestern bei sonniger Wärme 10k @ 4'03 ... da schließe ich dann für mich draus: HM im 4er Schnitt sollte bei etwas besseren Bedingungen in etwa klappen. Und ich erinnere mich noch gut an 2007, als ich 4 Tage vor dem Hm 10k im 4er laufen wollte und es nicht ganz geschafft habe ... der HM ging dann in 3'52/k in etwa ... :D
d'accord - wenn ich eine Zeit über 10k im TDL laufe, weiss ich sicher, dass ich die auf den HM durchbringe.
DerC hat geschrieben: Welcome back, JensR! :hallo:

Gruß

C
:peinlich: jetzt hab ich wenigstens eine der coolsten Ratios zwischen Dauer der Zugehörigkeit und Anzahl der Beiträge :zwinker2:

2241
Hi Jens,

schön das Du wieder da bist.
Das Dehnen, die Kräftigungs-& Stabiübungen habe ich in den vergangenen Wochen tatsächlich ziemlich vernachlässigt, was sich aber ab heute abend wieder ändern wird.
Ich denke jedoch, dass ich erst am Freitag den ersten lockeren Lauf wieder wagen werde, auch wenn ich dadurch eine volle Woche verloren habe. Solange ich aber dann die kommenden 10 Wochen dann wieder voll durchziehen kann, sollte es dennoch für Berlin langen.

Mit etwas Verspätung hier noch meine Ergebnisse der vergangenen Woche (W1 Phase 3)

So (Q1): 29,37KM @4:59
Mo: nix
Di: 19,87KM @4:48
Mi: 16,88KM @4:50
Do (Q2): 14,08KM (3KM @4:58; 12Min @3:55 + 9Min @3:58, dann Abbruch)
Fr: nix
Sa: nix
Arme und Beine bilden eine rotierende Scheibe, die nur zum Schwungholen und zur Richtungsänderung den Boden berühren!!!! :hallo:
Bild

2242
Kai1968 hat geschrieben:Hi Jan, da habe ich mich dazwischen gemogelt. Sorry!
Du darfst Dich immer gerne dazwischen mogeln, Kai!
Kai1968 hat geschrieben: (...) und Schmerzen wegen der daraus resultierenden Fehlstellungen.
Wie bei mir! Die Fehlstellungen sind erschreckend, hat mir mein Physio verdeutlicht.
Kai1968 hat geschrieben: Hoffentlich gehts bald besser!!!!
Kai
Besten Dank Kai! Ich warte jetzt erstmal ab und werde Dir dann ggf. eine mail schicken bzgl. des Knochenbrechers! Danke!
JensR hat geschrieben:Hi Jan

die beiden Wochen finde ich ziemlich heftig, zumal zu dem Zeitpunkt. Das sind letztendlich 3,5 harte Einheiten pro Woche.
Ja, finde ich auch heftig. Das gefällt mir ja so :wink: Ich knüppel ja nunmal gerne. Ich muss jetzt aber erst schauen, was die Adduktoren machen.

Wie gesagt, der Plan ist natürlich für Berlin nicht optimal, sondern ein Kompromiss um die festen Bahntrainingseinheiten zu integrieren. Spaß am Laufen/Training ist mir wichtiger als die Zeit in Berlin. Den habe ich mir nicht ausgedacht, sondern ist vom Trainer.
JensR hat geschrieben: Wohin steigert das dann noch die nächsten 2-4 Wochen?
Das weiß ich nicht. Ich stimme mit meinem Trainer die WK ab, daraufhin bekomme ich meinen Plan zugeschickt.
JensR hat geschrieben: Also wie gesagt, ich finde das liest sich sehr spannend, aber da musst du schon arg in deinen Körper horchen.
"Liest sich spannend" kann ich schon richtig interpretieren :zwinker2: Ich höre aber auf meinen Körper. Alternativ streiche ich die Di-Einheit, absolviere GA und mache Mittwochs einen MLR
JensR hat geschrieben: Und du brauchst manchmal schon etwas länger zum Erholen, oder?
Nunja - ja. Ich dödel auch mal in 5:40 - 6:00 durch die Gegend, wenn es sein muss. Ich muss mal etwas ausholen:

Ich denke wenig in kurzen Abständen, sondern eher Richtung Jahresplanung. Letztes Jahr bin ich angefangen, da wollte ich einfach alle Distanzen mal gelaufen sein. Also Jahr 1 - alles ausprobieren.

Jahr 2 - also - dieses, ist mein Vorbereitungsjahr. In diesem Jahr möchte ich für nächstes Jahr in Form kommen, darum ist mir die Zeit in Berlin nicht sooo wichtig. Plan jahr 2: Erste Hälfte schneller werden (geplant war sub 36/36:00 für den 1.06., wurde dann aus den bekannten Gründen - 5- wöchiger Trainingsaufall - auf den ersten 1.07. vertagt.

Ich will dieses Jahr einfach die Erholungsfähigkeit trainieren. Die Umfänge und die Einheiten steigern. Möchte eine bessere Basis bzw. besseres Fundament bekommen. Da ich kaum auf Erfahrungswerte zurückblicken kann, steht dieses Jahr im Zeichen des Versuchs. Wie weit kann ich gehen, was vertrage ich usw. Das ich trotzdem das Bestmögliche rausholen will, versteht sich von selbst und stellt für mich keinen Widerspruch dar.

Mit der Basis aus Jahr 2 möchte ich dann nächstes Jahr richtig durchstarten. Der Aufbau bleibt aber gleich. Erste Jahreshälfte schneller werden, evtl. zu Jahresbeginn sogar auf die Mitteldistanz wechseln, anschließend auf Strecke bringen. 2014 steht halt New York an.

JensR hat geschrieben: Womit wir beim Thema Adduktoren sind. Das ist ja eine ganz wichtige, laufunterstützende Muskulatur. Normalerweise kann man aber auch mit Schmerzen dort recht gut geradeaus laufen, zumal wenn die Muskulatur warm und durchblutet ist (der Effekt deiner IV-Einheit wo es beim warm laufen weh tat). Wenn der Laufstil unrund wird, der Untergrund uneben oder wellig, dann steigt die Tendenz, dass es weh tut.
Danke für den Hinweis! Deckt sich mit meiner Beobachtung und erklärt die IV-Einheit.
JensR hat geschrieben: Normales geradeaus-Laufen hat mir dabei nie geschadet....
Das hoffe ich auch. Heute 5,2 km in 4:40. Viel besser! Leichte Schmerzen, aber deutlich besser! Knie bereitet gar keine Probleme mehr! War mal richtig schön gemütlich in 4:40 mit ganz frischen Beinen zu laufen. Mal gucken, wie es heute Abend wird.

Schön, dass Du wieder da bist!

@ Malte

Sorry, ich hatte wenig Zeit und meine Stimmung war nicht gut. Ich werde später noch auf Deine Beiträge eingehen.

@ Jan

Auch wenn es wirklich nicht rund lief bei mir in den letzten Wochen, habe ich doch zumindest einiges gelernt bzw. über mich selbst erfahren.

Gruß,
Jan
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

2243
Ethan hat geschrieben:Jahr 2 - also - dieses, ist mein Vorbereitungsjahr. In diesem Jahr möchte ich für nächstes Jahr in Form kommen, darum ist mir die Zeit in Berlin nicht sooo wichtig.
Ja, im Grunde sind sogar alle WK-Ergebnisse im Laufjahr 2 nicht soo wichtig, da man eh in Laufjahr 3 schneller sein wird.
Ethan hat geschrieben:2014 steht halt New York an.
Gut, wir sehen uns dann! Aber jetzt geh ich erstmal laufen, schließlich will ich mehr als letzte Woche schaffen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

2244
D-Bus hat geschrieben:Ja, im Grunde sind sogar alle WK-Ergebnisse im Laufjahr 2 nicht soo wichtig, da man eh in Laufjahr 3 schneller sein wird.
+1

Hoffe ich zumindest...
D-Bus hat geschrieben:
Gut, wir sehen uns dann!
:daumen:
D-Bus hat geschrieben: Aber jetzt geh ich erstmal laufen, schließlich will ich mehr als letzte Woche schaffen.
Was für eine Aussage/Ansage nach einer 130km-Woche! Das lob ich mir!
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

2245
Nun gut. Wir machen keine halben Sachen. Ich war heute beim Lungenfacharzt. Der Verdacht von meinem Hausarzt
D-Bus hat geschrieben:Aber echt eyy! Geht zum Arzt, weil ihm der sechste 1000er in 3:30 doch glatt schwerfällt :klatsch: , und der blöde Arzt findet dann auch noch was!!
hat sich bestätigt - verengte Bronchen. Kann von der verschleppten Bronchitis kommen. Muss jetzt einen Monat morgens und abends inhalieren. Wenn es dann nach dem Monat besser ist, haben sich die Schleimhäute regeneriert und alles ist wieder gut. Wenn nicht - und das vermutet der Arzt - habe ich Asthma. Ein Belastungsasthma bei einer bestimmten Luftfeuchtigkeit habe ich schon. Familiär vorbelastet bin ich auch. Das Wetter hier bei uns ist natürlich gar nicht gut für mich. Auf Mallorca hätte ich wohl kaum Probleme. Mal sehen, ob da ne Stelle für mich frei ist :wink:

Wenn es dann Asthma ist, werde ich halt wohl 2x täglich inhalieren müssen. Näheres erfahre ich in einem Monat.

Morgen fang ich damit an. Mal sehen, ob es hilft.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

2246
Erst mal an alle Kranken hier gute Genesung! Werdet bloß schnell wieder fit.


D-Bus hat geschrieben: Die 4 min hard sind im übrigen recht genau definiert ("running at the subjective feel experienced in a race that lasts about 10 to 15 minutes", S. 258, 2. Auflage -> 3k/4k-WK-Belastungsgefühl).
Okay, hab ich nicht gelesen. Ich habe die Deutsche Auflage, inwieweit die anders kann ich leider nicht sagen. Aber jetzt ist es ja sowieso egal. Diese Einheitsform kommt jetzt erst mal nicht mehr vor und ich habe die meines Erachtens sinnvoll ersetzt.
D-Bus hat geschrieben: Kopfsache:
Ich programmiere das so in den Garmin, wie ich es auch laufen will, also z. B. 4x 12 min, nicht 4x 10 min. Dann kommt man gar nicht erst in Versuchung...
Mach ich auch schon immer. Bin sogar so einer, wenn da steht z.B. mache 4x 5-6min S Tempo programmiere ich 6x 6min S Tempo.
Trotzdem funktioniert das nicht.
D-Bus hat geschrieben: Das Daniels-Konzept hat sich bewährt. Erfolge kann man auch hier im Faden sehen. Das heißt natürlich nicht, dass man es nicht optimieren kann. In den Wochen 14 und 17 z. B. stehen da ja jeweils zwei Schwelleneinheiten; von denen würde ich je eine durch MRT ersetzen.
Danke Holger, gar nicht gesehen im Trainingsplan. Ich gucke eigentlich immer nur Woche zu Woche und will mich nur darauf konzentrieren. Zum Glück bin ich grad in der Woche 14. Werde somit Q2 Streichen und durch mein M- Tempo ersetzten.
Will dann morgen die Q1 laufen. Die kann sehr hart werden, einmal durch die zeitliche Belastung nach der Arbeit, die Wetterlage in Moment und die Einheit ist gut anspruchsvoll.
D-Bus hat geschrieben: Zum jetzigen Zeitpunkt allerdings (12 Wochen vorm M) würde auch ich keine 18 km im MRT schaffen.
Naja, irgendwann muss man ja damit anfangen. Lieber früherer als zu spät. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das kontraproduktiv wäre. Zumal wenn ich mir JD angucke verlangt er in der 15 Trainingswochen sofort 19-21km oder 100min im M Tempo. Das find ich fragwürdig. Von null M- Tempotraining gleich mal 19-21km oder 100min zu verlangen.(klar Läufer gibt es immer die das auf Anhieb gleich schaffen)
Zum anderen Fitzinger schon von Beginn an das M- Tempo bei sich im Plan trainiert. Im Marathonplan bei 70-85Miles beginnt er in der 2 Woche mit 13km M Tempo (gesamt 27km) als Q-Einheit.
Gebe dir euch recht vielleicht war mein Ziel mit 18km M Tempo hoch angesetzt, aber JD verlangt noch mehr….
D-Bus hat geschrieben: a und a).
Das verstehe ich ehrlich gesagt nicht so recht was du mir damit sagen willst? A ist schwieriger?
Wenn ja warum, weshalb, wieso, für dich oder wissenschaftlich belegt?







JensR hat geschrieben:Nein, was findest du daran schlimm? Er gibt die Belastungsdauer an. Wenn jemand schnell ist, läuft er in der Zeit 1200m, jemand anders schafft gerade 800. So belastet sich jeder von der Zeitdauer her ähnlich. Ist meine Lieblingsangabe für IV-Einheiten.

JensR hat geschrieben: kannst du auch machen, ist ja vollkommen egal. Lydiard hat mal sinngemäss gessagt: "Ob von hier bis zum Baum dahinten oder 1000m macht keinen Unterschied."
Der Spruch gefällt mir !!!

JensR hat geschrieben: Kompliment! Was fiel dir schwer? Das Tempo?
Schwer zu sagen. Komische Belastung, habe ich ja schon des Öfteren gesagt laufe zum ersten Mal solche Einheiten. Zum anderen mag ich das um Kreis rennen nicht so. Zum anderen ist das Tempo für mich schon eine Herausforderung, zumal ich aufpassen muss in einem Satz nicht zu viel zu geben um die anderen noch zu schaffen.
Glaube aber mit ein bisschen mehr Übung und am Ball bleiben solcher Einheiten wird es sich auch noch legen. Will mich dann wohl vermehrt nach dem Winter 2014 mal darauf mehr konzentrieren.



JensR hat geschrieben: Kopf!
JensR hat geschrieben: gute Frage... Weiss nicht, ob es Patentrezepte gibt. Es ist ja so ähnlich wie beim 10k-Lauf. Du weisst, du kriegst nach 5-6k die Krise. Enteder nimmst du jetzt raus, oder du läufst drüber hinweg, oder du nimmst kurz raus und pushst dann wieder, oder du versuchst mal eine etwas kürzere Schrittlänge.. schwer Empfehlungen zu geben.
Wie schon oben bei Holger beschrieben, probiere ich mich ja schon auszutricksen in dem ich schon mehr programmiere als JD angibt.
Ich bin der festen Überzeugung wenn da nur stehen würde du sollst 6x 6min in S Tempo machen, dann würde das bei mir klappen. Da man aber sieht 5-6x 5-6min S Tempo, denkt sich bestimmt mein Unterbewusstsein: „He, alles gut Malte stehen doch voll im Kurs der vorgaben, komm das reicht“. Schluss aus ende nichts geht mehr.
So ergeht es mir auch wenn ich mir sage/ aufschreibe heute z.B. 15km L Tempo. Komme was wolle weniger würden immer gehen mehr km fast nie. Seh ich z.B. im Plan stehen 30km L Tempo, dann flutschen auch 30km…
JensR hat geschrieben: ist das Daniels? Deine beiden längsten Läufe, waren die schnellste Einheiten die Woche...
Eigentlich schon! Habe aber durch 2x Q- Einheiten + einen 10km WK und der Aufrechterhaltung der vorgesehenen Wochenkilometer vorletzte Woche sehr ruhig die letzte Woche gestaltet. Primär galt für mich meiner höchst Wochenkilometerzahl zu schaffen und meiner Sonntags Q1-M Tempo Einheit.
JD hatte eigentlich nur einen LL Lauf vorgesehen letzten Sonntag. Die weggelassene Q2 Einheit von letzter Woche entspricht in etwa meinen 10km WK. Also voll im soll.
JensR hat geschrieben: Also 20k MRT zu laufen, ist natürlich schonmal ein Wort. Ich glaube auch nicht, dass bei deinem HM von 1:25 4:08 ein realistisches MRT ist (bist du schon wieder auf dem Level vom April?). Zusammengefasst bist du ein für dich wahrscheinlich realsistisches MRT gelaufen, dazu noch über 15k und mit dieser Voerermüdung, mit der Leistung kannst du sehr zufrieden sein!
Kann nur auf das verweisen was ich auch schon bei Holger schrieb. In 2x Wochen wäre so oder so bei JD 19-21km M Tempo auf dem Programm… Ist das dann besser vom Zeitpunkt her? Wohl kaum!

Die Zeitvorgabe mit meiner HM Zeit und der daraus tierenden VDOT Wertes und der somit verbundenen Paceangaben habe ich nicht ermittelt….

JensR hat geschrieben: was ist denn deine Zeilzeit?
Gute Frage nächste Frage.
Nein also mein Ziel war zu Beginn an 03:14:59, evtl. 03:09:59.
Durch meiner HM- Zeit und der Vorgaben und der Blick auf die 02:58:x lässt mich schon Träumen. Klar weiß ich das, dass das nur Hochrechnungen sind. Aber da liegt evtl. der Punkt.
Die Vorgabe man „müsste“ Theoretisch das schaffen können….


QUOTE=JensR;1557906] Deine HM-PB ist bei 4:03/km - du willst im Training jetzt 20k mit 4:10 laufen? Ich glaube einfach, dass du keine realistischen Ziele derzeit hast. Das macht dich vom Kopf her fertig und versaut dir den Spass am Training.
Meine bescheidene Meinung :wink:
Hmm, im Training für meinen HM bin ich 20min in 4:08 gerannt und dort habe ich abgekotz. Denn HM habe ich in ner pace von 4:03 bestritten.
Ich hoffe sowas passiert vielleicht auch am Marathon Tag? Beste Laufbedingungen, perfekt vorbereitet sowohl Körperlich als auch Geistig, einen Läufer/ Läuferin am Anfang des Wk´s trifft und zusammen das Ding Rockt. Schauen wir mal. Erst mal vielleicht einfach weiter tranieren wie bisher und zum Ende hin immer noch sich darüber Gedanken machen.

Keine Sorge Jungs ich habe Spaß dran. Sonst würde ich ja wohl mich nicht selbst „Quälen“ wenn es mir keinen Fun machen würde!!!!





Danke für eure zahlreichen antworten. Hat mir mal wieder viel geholfen :D

2247
Polar23 hat geschrieben:Naja, irgendwann muss man ja damit anfangen. Lieber früherer als zu spät. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das kontraproduktiv wäre. Zumal wenn ich mir JD angucke verlangt er in der 15 Trainingswochen sofort 19-21km oder 100min im M Tempo. Das find ich fragwürdig. Von null M- Tempotraining gleich mal 19-21km oder 100min zu verlangen.(klar Läufer gibt es immer die das auf Anhieb gleich schaffen)
Einerseits ja, andererseits kommt das ja nach acht Wochen Intervall- und Tempotraining, d.h. die Form ist da schon recht gut. Trotzdem wäre auch das immerhin noch > 8 Wochen vorm Ziel-Marathon, so dass ich dann nicht 20k im Ziel-MRT anstreben würde, sondern eher so 5-10 sek/km langsamer. Schließlich soll die Form ja noch besser werden.

Beispiele aus meiner letzten M-PB-Vorbereitung:
Woche: TDL/MRT - EB
17: 13k @4:40
16: 10k @4:21
15: 13k @4:22
13: 8k @4:11
11: 11k @4:18
9: -------------- - 8k @4:17 (insg. 32k)
5: 12k @4:17
4: ------------- - 10k @4:13 (insg. 32k)
3: 10k @4:03
2: 15k @4:14 - 12k @4:17 (insg. 31k)
0: 42,2k @4:22
Das verstehe ich ehrlich gesagt nicht so recht was du mir damit sagen willst? A ist schwieriger?
Wenn ja warum, weshalb, wieso, für dich oder wissenschaftlich belegt?
Du fragtest ja
Was ist anstrengender für den Körper,/ bereitet nach eurem Einschätzungen einen besser auf einem Marathon vor.
und m. E. ist die Antwort auf beide Fragen a), die Einheit mit den schnelleren km dabei.
Dass bsw. 10 km @4:30 leichter sind als 5 km @5:00 und 5 km @4:00, ist offensichtlich, oder? Von Extrembeispielen abgesehen (wie 10 km @8:00 vs. 5 km @11:00 + 5 km @5:00), ist gleichmäßiges Laufen immer einfacher, wie z. B. diverse Weltrekorde zeigen.
Und die Einheit mit dem M-Tempo halte ich auch für den M für besser - Regel der Spezifität.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

2248
Polar, ich kann dich etwas beruhigen und das deckt sich auch mit dem was Holger sagt, die Q1 der Woche 15 (max. 100 min M-Pace) ist gar nicht mal so dramatisch.
Ich hatte bei meiner Vorbereitung auf den Düsseldorf Marathon dieses Jahr im Vorfeld vor dieser Einheit auch unheimlich Respekt, da sich das MRT zuvor recht heftig angefüht hat.
Doch als ich die dann gelaufen bin, war sie gar nicht so dramatisch.
Allerding muss ich dazu sagen, dass ich damals noch mit 4:30 unterwegs war.
Wie das kommende Woche mit 4:10 aussieht kann ich Dir am Montag morgen sagen :teufel:

Gruß
Jens
Arme und Beine bilden eine rotierende Scheibe, die nur zum Schwungholen und zur Richtungsänderung den Boden berühren!!!! :hallo:
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MoinMoin.

Die zweite Einheit lief gestern ganz gut. Laut Plan standen 75 Minuten in 4:30 m/km an, geworden sind es dann 17,88 in relativ gleichmäßigen 4:26 m/km. Die ersten km waren noch leicht schmerzhaft, dann wurde es besser. Hatte allerdings permanent das Gefühl, unrund zu laufen. Dazu mein Physo heute Morgen lapidar: "Das bildest Du dir nur ein - kommt vom Unterbewußtsein!"

Nun gut, dann glauben wir das einfach mal. Für´s Training heute Abend gab es grünes Licht. Später weiß ich mehr.

@ Polar

19-21 km MRT ist hart - allerdings sollten 14 Wochen Training Dich soweit gebracht haben, dass ungefähr laufen zu können. 5-10 % über dem MRT sollte aber klappen, sonst würde ich die Zielzeit überdenken. Laufe solche Einheiten unter WK-Bedingungen, ist erheblich einfacher.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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Ethan: cool wenns besser geht, aber die Gefahr eines modifizierten Bewegungsablaufs beim Trainieren mit Verletzung ist natürlich gegeben. Durch solche Schonhaltungen können dann ratz fatz ganz wo anders durch Überlastung Probleme auftreten. Sagt dein Physio einfach so dass es geht, oder hat er dich beim Laufen gesehen? Im Zweifel immer eher darauf hören was der Körper sagt.
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