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Mit Greif durchs Trainingsjahr

5701
Habe jetzt mal ein paar Dutzend Seiten im Greif Thread nachgelesen (um die Lehren aus meinem D´dorf Marathon für Rotterdam zu übertragen) und dort auch ein interessantes Posting von DerC mit Bezug auf Daniels und Tapering gefunden, das hier evtl. zur Diskussion passt und ich einfach mal entleihe:

DerC hat geschrieben: Den Umfangshöhepunkt hatte ich eine Woche vorher. Das hat den Vorteil, dass man beim Test-Hm 3 Wochen vorher möglicherweise etwas duch den hohen Umfang gebremst wird und sich dann nicht zuviel ausrechnet.

Außerdem eben 3 Wochen Tapering. Das ist noch lange nicht das maximum an Tapering. in diesem Artikel ist folgender Vorschlag zu finden:
Zitat von Frank Horwill (und Costill)
11. One hundred Boston Marathon participants were examined just before they raced, all were found to have microscopic muscle cell damage. They weren’t injured as such. After the marathon, the cell damage was aggravated. This is known as muscle trauma, and it takes a month to repair. There is little point entering a marathon with reduced muscular efficiency. The exact taper for a marathon hasn’t been scientifically tested, but logically it looks like:

1st week – 75% of the normal training load,

2nd week – 50%

3rd week – 30%

4th week – 15%

The final week of the taper (the 15% one) should see work equally divided between 5k pace intervals and marathon pace runs, with the former being reduced in number each day. There is no reduction in the intensity of workouts throughout this month lead-up, it is the volume that decreases. (Costill)
(...........)

Daniels hat im Marathon Plan A z. B. folgende Umfänge:

Woche 13 100 %
14 90
15 80
16 100
15 90
18 70
19 100%
20 80%
21 70%
22 70%
23 60%
Woche 24 Marathon,
da steht leider keine % Zahl, da stehen nur die Einheiten drin nach Zeit und das müsste ich jetzt umrechnen ... es müssten logischerweise maximal 50% sein, tendenziell würde ich weniger machen .. klar ist aber: Daniels hat quasi sogar ein 5 Wochen Tapering drin!
Da bin ich mit einem WKm-Peak 3 Wochen vor dem Marathon ja immer noch bei den ganz wilden :confused:

gruss hennes

5702
uppps, da war ich eben im falschen Thread - aber dann jetzt hier:

Habe heute mal ein paar Dutzend Seiten GREIF-Thread direkt nach dem Frühjahrs Marathon nachgelesen um meine Lehren für Rotterdam nochmals aufzufrischen.

Wer Zeit und Muße hat: einige interessante Sachen (wieder) zu entdecken - natürlich auch die ewige Diskussion um die vielen Langen, Tapering etc.

Am besten einsteigen am Sonntagnachmittag nach dem Marathon und ein paar Seiten lesen....
>>> http://forum.runnersworld.de/forum/mara ... post737081


gruss hennes

5703
Hennes hat geschrieben:Da hast Du ja 2 Monaten mehr Zeit als ich - da würde ich jetzt auch über die 35 nur lachen. Meiner erster 35 wird aber auch erst im Januar "passieren". Nach jetziger Planung 11. Jan.

gruss hennes
mein erster 35er wird sich wohl auch in den Januar verschieben. Bin ja erst bei 23 nach der regeneration. Der 26er ist einer Magen -Darm geschichte zum Opfer gefallen und jetzt bin ich schon wierde ausser Gefecht. Seit MI nicht mehr gelaufen wegen zuerst leichter Erkältung und am Sontag dachte ich mir Platz der Kopf. Zum Nootfalldienst gefahren und Spritze bekommen und jetzt steh ich unter Antibiotika. :frown:

naja wenigstens noch ein Highlight am WE gehts zum Weihnachtsshopping und Fußball schauen nach London. :nick:
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5704
hallo,
ich habe da eine frage bzgl. der trainingspläne. wenn ihr für die pläne geld zahlt und dann sowieso nicht die umfänge uä einhaltet, warum bezieht man die dann überhaupt?
der herr greif wird sich doch wohl was dabei denken, wenn er seine schützlinge zu dem und dem zeitpunkt diese und jene distanzen laufen lässt.
ich weiss jetzt nicht, ob ihr eure ziele trotzdem oder gerade wegen der eigenmächtigen umstellung der pläne erreicht, aber wenn nicht oder doch, sollte man doch mal über die gestaltung der pläne (seitens hernn greifs) nachdenken.

5705
diepferdelunge hat geschrieben:hallo,
ich habe da eine frage bzgl. der trainingspläne. wenn ihr für die pläne geld zahlt und dann sowieso nicht die umfänge uä einhaltet, warum bezieht man die dann überhaupt?
Es geht um Trainingsinhalte (das Grundrogramm), Periodisierung mit 2 Hochpunkten im Jahre, interessante Auswahl an Einheiten und man hat immer einen Ansprechpartner der zwar meist sehr knapp aber immer sehr schnell auf individuelle Fragen eingeht etc.. Dafür sind die 130€ p.a. doch ein Witz.

Gedanken über das Training darf ich mir aber immer noch machen.
der herr greif wird sich doch wohl was dabei denken, wenn er seine schützlinge zu dem und dem zeitpunkt diese und jene distanzen laufen lässt.
Klar tut er das, aber Herr Greif kennt wohl kaum alle seine Schützlinge persönlich. Der eine ist 90kg, der anderen 1,60m, einer trainiert immer im dunkeln früh morgens, einer ist 20 und einer 65 Jahre alt, ein anderer macht Schicht, einer trainiert immer im hügligen, der andere im warmen - da sind viele Sachen nicht berücksichtigt in dem Plan. Wie sollte ich denn dann drauf kommen, dass genau diese Umfänge genau für mich auch genau richtig sind? Sind sie nicht! Evtl. ist es mehr oder weniger, aber wohl kaum ideal.

Für Rotterdam trainiere ich jetzt nach GREIF Inhalten, mache aber meine eigenen WKMs und eigene Langen Läufe (30/35/35EB) - was dabei rauskommt sehen wir am 5/4. Was wir nicht sehen: ob bei 100% GREIF Training mehr oder weniger rausgekommen wäre. Aber damit kann ich leben - zumindest wenn mir mein Rottedammer Ergebnis gefällt.

gruss hennes

5706
wenn es um das "grunsprogramm" geht, sprich die trainingsinhalte (Auswahl der Einheiten), warum sollte man dann den plan länger als 1 jahr beziehen? im prinzip hat man dann doch den gesamten jahresverlauf und die periodisierung und da hier viele doch eh ihr eigenes "süppchen" kochen, ist eine weitere betreuung vielleicht gar nicht mehr notwendig.

wie individuell die greif-pläne sind weiss ich nicht. ich hab mir die eingabemaske mal angesehen, da wird ja schon nach leistungsstand, alter, gewicht uä gefragt. und einen ansprechpartner zu haben ist sicherlich auch reizvoll.

ich versuche eben herauszufinden, ob ein einstieg in greif für mich sinnvoll ist oder nicht. mich verunsichert es doch schon, dass viele die pläne beziehen, aber dann doch eine reihe ändern.

5707
diepferdelunge hat geschrieben:wenn es um das "grunsprogramm" geht, sprich die trainingsinhalte (Auswahl der Einheiten), warum sollte man dann den plan länger als 1 jahr beziehen? im prinzip hat man dann doch den gesamten jahresverlauf und die periodisierung und da hier viele doch eh ihr eigenes "süppchen" kochen, ist eine weitere betreuung vielleicht gar nicht mehr notwendig.
Es ändern sich die Pläne - auch GREIF lernt noch dazu. Außerdem ändert sich Deine Steuerzeit (was aber halbwegs nachrechenbar wäre) und Du nimmst z.B. weitere Einheiten hinzu, z.B. von T3 auf T4 oder T5.
wie individuell die greif-pläne sind weiss ich nicht. ich hab mir die eingabemaske mal angesehen, da wird ja schon nach leistungsstand, alter, gewicht uä gefragt. und einen ansprechpartner zu haben ist sicherlich auch reizvoll.
Es wird nach Gewicht gefragt - aber nicht nach Größe! Was soll das dann überhaupt?
ich versuche eben herauszufinden, ob ein einstieg in greif für mich sinnvoll ist oder nicht. mich verunsichert es doch schon, dass viele die pläne beziehen, aber dann doch eine reihe ändern.
Auch aus meiner - kritischen - Sicht: ein klares Ja. Das Geld für ein paar Laufschuhe ist bei GREIF sicher gut angelegt. Nach einem Jahr weißt Du ja selber mehr und entscheidest neu.

gruss hennes

5708
@ all,

ich komme nochmal auf die 35er zurück. Ich glaube bald, dass irgendwas nicht so ganz richtig läuft, muss ich bei Peter Greif mal abfragen.

Im letzten Jahr hatte ich Plan T4S, jedes Wochenende quasi (bis auf die Anlaufphase) 35er. Ich Trottel hatte am Ende 14 lange Läufe, ob das so gut war, wage ich zu bezweifeln, aber okay. Bei meinem Stockholm-Marathon hatte ich jedenfalls Hexenschuss, dass ich dort gelaufen bin, war sicherlich nicht gut, aber meine eigene Entscheidung und nicht die von Peter Greif.

Jetzt bin ich ab November umgestiegen auf T3B, weil ich zwei Jahre etwas engagierter Triathlon-Wettkämpfe bestreiten will und Marathon nur mehr oder weniger just for fun laufe. Die Unterdistanzen wollen auch verbessert werden.

Was kommt jetzt in den neuen Plänen. Zwar 3 statt 4 Trainingstage, aber an jedem Wochenende ein 35er, das kann m.E. bei T3B beim besten Willen nicht sein. Den ersten jedenfalls habe ich auf 25 KM verkürzt, Tempo bei 5:36 und gut war.

Ob die EDV manchmal streikt?


Viele Grüße


Konkursus
Pläne 2010:

21.03.2010 - SyltLauf
18.04.2010 - Strongmanrun (nur die Beine bewegen)
25.04.2010 - Hamburg Marathon

5709
Konkursus hat geschrieben: Was kommt jetzt in den neuen Plänen. Zwar 3 statt 4 Trainingstage, aber an jedem Wochenende ein 35er, das kann m.E. bei T3B beim besten Willen nicht sein.
Auf meine konkrete Anfrage zu einem potentiellen Wechsel auf T4B für das soeben vorbeigehende HJ wegen "Marathonlosigkeit" hat PG mir selber geantwortet: Bleib beim alten Plan und verkürze die LL auf max. 25!
Den ersten jedenfalls habe ich auf 25 KM verkürzt, Tempo bei 5:36 und gut war.
Hast Du richtig gemacht!
Ob die EDV manchmal streikt?
Das wäre wohl nicht das erste mal - siehe : "bitte Plan nochmals runterladen" - was man mehrfach im Jahr bekommt!

gruss hennes

5710
noch eine frage zu greif und seinen einheiten. ist nicht gerade der 35er DAS trainingselement überhaupt für greif? ich hab mir das gesamte newsletterarchiv, den countdown und den "heissen ofen" durchgelesen und für mich ist eindeutig, dass ihm gerade die 35er wichtig sind.
trotz systemerstellung (was ja auch nur ausspuckt, was ihm eingetrichtert wird), er wird sich doch irgendwas dabei denken die 35er das ganze jahr über laufen zu lassen.
umso weniger verstehe ich das rumdoktoren an den plänen oder eben das beziehen selbiger.
klar, das grundgerüst (Jahrsplan) muss stehen, aber jedes jahr neu.

5711
diepferdelunge hat geschrieben:noch eine frage zu greif und seinen einheiten. ist nicht gerade der 35er DAS trainingselement überhaupt für greif? ich hab mir das gesamte newsletterarchiv, den countdown und den "heissen ofen" durchgelesen und für mich ist eindeutig, dass ihm gerade die 35er wichtig sind.
trotz systemerstellung (was ja auch nur ausspuckt, was ihm eingetrichtert wird), er wird sich doch irgendwas dabei denken die 35er das ganze jahr über laufen zu lassen.
umso weniger verstehe ich das rumdoktoren an den plänen oder eben das beziehen selbiger.
klar, das grundgerüst (Jahrsplan) muss stehen, aber jedes jahr neu.

Ich denke mal, dass Du mich ansprichst, mit dem "rumdoktoren" bei den 35ern. Aber das kann ich Dir nochmal erklären. Mir fehlt darin zurzeit der Sinn, 35 km Samstags zu laufen. Für mich steht der nächste Marathon erst Anfang Juni auf dem Programm, und bis dahin laufe ich keine 20-25 Läufe über 35 km. Die Ausdauer dafür ist vorhanden und muss meiner Meinung nach nicht jeden Samstag trainiert werden. Ansonsten schliesse ich mich der Aussage von Konkursus an, und bezweifle es auch, ob so viele 35er nötig sind. Mir persönlich haben die im Frühjahr nicht sehr gut getan.

Ansonsten gehöre ich schon zu denjenigen, die sich zu 100 % an den Plan halten :daumen: .

Gruß
Torsten
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http://www.lghorsack.blogspot.com

5712
diepferdelunge hat geschrieben:noch eine frage zu greif und seinen einheiten. ist nicht gerade der 35er DAS trainingselement überhaupt für greif? ich hab mir das gesamte newsletterarchiv, den countdown und den "heissen ofen" durchgelesen und für mich ist eindeutig, dass ihm gerade die 35er wichtig sind.
trotz systemerstellung (was ja auch nur ausspuckt, was ihm eingetrichtert wird), er wird sich doch irgendwas dabei denken die 35er das ganze jahr über laufen zu lassen.
umso weniger verstehe ich das rumdoktoren an den plänen oder eben das beziehen selbiger.
klar, das grundgerüst (Jahrsplan) muss stehen, aber jedes jahr neu.
Es gibt bei Greif im Grunde 3 Kerneinheiten: Tempo - Tempo - Lang. Meistens sind das ein Tempodauerlauf (manchmal auch Tempowechsel oder Tempoturn), eine Einheit mit Wiederholungsläufen und eben besagter 35er. Wenn man diese 3 Kerneinheiten durchzieht trainiert man im Grunde nach Greif, weil alle Läufe drumherum nur etwas über die Anzahl der Trainingseinheiten, also T3,T4 usw., aussagen. Deshalb kann man meines Erachtens an den Fülleinheiten drehen, ohne dass man den Greif-Plan entstellt, da er selber quasi diese Option nahelegt.

Bei den langen Läufen sehe ich das anders als z.B. Hennes. Ich würde da schon weitesgehend alle versuchen zu absolvieren. Läuft man ausreichend Wettkämpfe sinds dann auch keine 15, sondern man kommt vielleicht auf 12 35er. Und das sollte man schon abkönnen :D

Warum ich bei Greif geblieben bin, obwohl ich eigentlich hätte das letzte Jahr wiederholen können? Einfach weil ich neugierig bin, was er sich einfallen lässt und weil ich zweitens keinen Bock habe, jede Woche zu planen und dann auf meine aktuelle Steuerzeit runterzurechnen. Ich habe jetzt einen Plan, an den ich mich halten kann, aber den ich auch variabel anpassen kann, wenn es sein muss. Im Grunde ein gut durchdachter Leitfaden, der mich durch die Saison begleitet und mir einiges an Denkarbeit abnimmt.

Soviel dazu.

Ich hab heute meine zweite Tempoeinheit der Saison absolviert, weil ich ja die letzten 3 hab ausfallen lassen müssen. Ich bin 15 km @ 4:36 gelaufen und war dabei erstaunlicherweise im Rahmen der HF und auch sonst fühlte sich das ganz ordentlich an, was ich nach den wenigen Kilometern der letzten Wochen nicht erwartet habe.

Ich frag mich grad, wie ich an die kommenden Wettkämpfe rangehe. Am 28.12 laufe ich einen Silvesterlauf. Den wollte ich eigentlich als harten TDL so bei 90 % der HF laufen und gucken, was für eine Zeit dabei rumkommt. Eine Woche drauf laufe ich dann schon im Rahmen einer Winterlaufserie 10 vermessene km. Da wollte ich schon mal eine gute Zeit vorlegen, aber bin nicht sicher, wie ich da angehen soll. Wahrscheinlich werde ich mich am Lauf eine Woche vorher orientieren.. Letztes Jahr bin ich dort 41:35 gelaufen, da will ich dieses Jahr schon ein bischen was schneller sein :D

Gruß
Chris

P.S: Ich hab mir übrigens gedacht, dass ich die 6 Wochen der Winterlaufserie, in der ich alle 2 Wochen einen Wettkampf laufe, unter der Woche vorm Wettkampf einen mittellangen Lauf von 25 km einbaue, an den wettkampffreien Wochenenden dann die üblichen 35. Was meint ihr, ist das sinnig? Wie ich das mit den Tempoeinheiten mache, weiß ich noch nicht genau. Vermutlich dann nur eine wöchentlich und alle zwei Wochen dazu einen Wettkampf?

5713
Chri.S hat geschrieben:Ich hab mir übrigens gedacht, dass ich die 6 Wochen der Winterlaufserie, in der ich alle 2 Wochen einen Wettkampf laufe, unter der Woche vorm Wettkampf einen mittellangen Lauf von 25 km einbaue, an den wettkampffreien Wochenenden dann die üblichen 35. Was meint ihr, ist das sinnig? Wie ich das mit den Tempoeinheiten mache, weiß ich noch nicht genau. Vermutlich dann nur eine wöchentlich und alle zwei Wochen dazu einen Wettkampf?
Moin,

würde ich nicht machen. Du hättest sonst samstags 35, mittwochs 25 und am Wochenende WK. Bei dem Zehner und auch beim 15er dürfte das noch klappen, aber vor dem HM wird das zu viel. Ich würde die 35er an den WK-Wochenenden einfach ausfallen lassen. Das Gleiche auch bei den Tempoeinheiten. Pro Wettkampf eine Einheit (TDL) ausfallen lassen.

Im Liga-Thread hatte ich schon etwas zu meiner WK-Planung geschrieben. Ich renne alle WK voll, es sei denn es ist glatt oder sehr kalt. Dann mache ich Abstriche.

Grüße
Christian

5714
Chri.S hat geschrieben:
Ich frag mich grad, wie ich an die kommenden Wettkämpfe rangehe. Am 28.12 laufe ich einen Silvesterlauf. Den wollte ich eigentlich als harten TDL so bei 90 % der HF laufen und gucken, was für eine Zeit dabei rumkommt. Eine Woche drauf laufe ich dann schon im Rahmen einer Winterlaufserie 10 vermessene km. Da wollte ich schon mal eine gute Zeit vorlegen, aber bin nicht sicher, wie ich da angehen soll. Wahrscheinlich werde ich mich am Lauf eine Woche vorher orientieren.. Letztes Jahr bin ich dort 41:35 gelaufen, da will ich dieses Jahr schon ein bischen was schneller sein :D

Gruß
Chris

P.S: Ich hab mir übrigens gedacht, dass ich die 6 Wochen der Winterlaufserie, in der ich alle 2 Wochen einen Wettkampf laufe, unter der Woche vorm Wettkampf einen mittellangen Lauf von 25 km einbaue, an den wettkampffreien Wochenenden dann die üblichen 35. Was meint ihr, ist das sinnig? Wie ich das mit den Tempoeinheiten mache, weiß ich noch nicht genau. Vermutlich dann nur eine wöchentlich und alle zwei Wochen dazu einen Wettkampf?
Drelsdorf ?!

Ja, das macht Sinn:

Gib nicht zuviel Gas, hab noch nie einen gesehen, der in Drelsdorf schnell war und dann einen schnellen Frühjahrsmarathon lief :teufel:
Obwohl meine Eltern um die ecke wohnen, juckt mich die Laufserie überhaupt nicht.
Also keine PB-Versuche auf den drei Strecken. Laufe angenehm hart und gleichmäßig, wenn`s dich juckt, kann du ja jeweils die letzten 2 km Gas geben.
Sie verloren das Ziel aus den Augen und verdoppelten ihre Geschwindigkeit

5715
Alfathom hat geschrieben:Drelsdorf ?!

Ja, das macht Sinn:

Gib nicht zuviel Gas, hab noch nie einen gesehen, der in Drelsdorf schnell war und dann einen schnellen Frühjahrsmarathon lief :teufel:
Obwohl meine Eltern um die ecke wohnen, juckt mich die Laufserie überhaupt nicht.
Also keine PB-Versuche auf den drei Strecken. Laufe angenehm hart und gleichmäßig, wenn`s dich juckt, kann du ja jeweils die letzten 2 km Gas geben.
Ja, Drelsdorf. Vereinskollege von mir lief dort 36:25 über 10 und dann in Hamburg 2:45 ;-) Und der läuft so ziemlich jeden Wettkampf, den es hier gibt.
Mich juckt Drelsdorf schon, keine Ahnung wieso. Vermutlich, weils das einzige ist, was man hier im Januar vernünftig laufen kann. Obs in Drelsdorf PB's gibt oder nicht, wird sich dann zeigen. Über 10 k und 15 k vielleicht nicht, HM Anfang Februar rechne ich mir schon was aus. Ich mache mir halt lediglich Sorgen wegen der 3 ausfallenden 35er und eigentlich will ich die Wochenkilometer nicht jede zweite Woche soweit reduzieren, wie es durch den fehlenden 35er ja zwangsläufig passiert, deswegen die Überlegung, in der Woche einen 25er zu machen. Findet wohl niemand außer mir gut, die Idee :D

Christians Einwand klingt plausibel, allerdings sollten 25 km bis dahin nicht mehr wirklich ein Problem darstellen und außerdem entfällt ja die eine Tempoeinheit, bei der ich auch locker auf 20 km komme. Vor dem Halbmarathon machen die 25 wirklich am allerwenigsten Sinn, da ich ja mit Ein-und Auslaufen schon auf 25 am Sonntag komme..

Grüße
Chris

5716
Hallo Chri.S

Ich habe es letztes Jahr in Hamm so gemacht: 10er 2 km Ein und 10 km Aus, das waren dann auch schon 22 km. Beim 15er 2 km Ein und 7 Aus und somit 24 km und beim HM machst du auch etwas mehr wie sonst und schon bist du da beim Langen. Ich würde die 35 dafür ersatzlos streichen. Alles geht nicht, aber der voll gelaufene WK hat ja auch einen Trainingsreiz. Ich habe damit letztes Jahr gute Erfahrungen gemacht und mache es dieses Frühjahr wieder so, bei mir liegen aber zwischen dem HM und dem Marathon nur noch 4 Wochen.
Ob es PBs gibt, könnte sein, weil du ggf. in diesem Winter noch mal einen Sprung gemacht hast. Bei mir sicher nicht auf dem 10er und 15er, ist aber auch nicht wichtig. Die PBs auf diesen Streken hole ich mir nach dem Marathon. Bei dir sollte es beim Travelauf dann beim HM auf jeden Fall schneller gehen, als in der Winterlaufserie, sonst ist was falsch im Aufbau.

Ich habe diese Woche nur 4 Trainingstage, da ich ab Freitag in den Skiurlaub fahre. Mo habe ich 4 x 2600 mit 1000m Trab gemacht in 4:34 min/km/ 4:32min/km / 4:32 min/km/ und 4:30 min/km. Die Trabpause mit 5:13 min/km auch etwas flotter. Heute dann 12 km regenerativ. Nun bleiben für die beiden letzten Tage noch ein "kurzer Langer" mit 25 km und 10 x 400 in 90 Sekunden. Besser passen würde es mir, wenn ich morgen die 25km laufen würde, recht langsam in 5:30 min/km und am Do die 10 x 400.

Aber die Kombination schnell/lang ist wohl besser als die Kombination lang/schnell, oder?

Manfred :winken:

5717
Derfnam hat geschrieben: Alles geht nicht, aber der voll gelaufene WK hat ja auch einen Trainingsreiz.
Stimmt natürlich auch wieder.
Ob es PBs gibt, könnte sein, weil du ggf. in diesem Winter noch mal einen Sprung gemacht hast.
Ich hoffe es. Meine 38:43 sind ja noch aus dem Sommer, aber momentan trau ich mir die nicht zu. Aber wer weiß, was in 3 Wochen geht, der Silvesterlauf wird mir zumindest eine Richtung geben, auch wenn ich davor noch einen 35er einbaue und der nur als Testlauf geplant ist.
Bei mir sicher nicht auf dem 10er und 15er, ist aber auch nicht wichtig. Die PBs auf diesen Streken hole ich mir nach dem Marathon.
Mag so sein, allerdings finde ich Deine (glaube ich zumindest) sub41 sehr, sehr defensiv. Eigentlich solltest Du auch aus der kalten Hose in die Nähe von 40 laufen können. Ich bin gespannt, wie Dein Plan sich diese Saison ausgeht. Du hast Dir ja mit Alfa einen kompetenten Berater geangelt und zusammen mit Deiner Erfahrung sollte das schon gutgehen. Ist natürlich sinnvoll, dass Du jetzt schon ein bischen mehr an der Tempo-und Umfangsschraube drehst, wenn Dein Marathon so früh stattfindet (wollte ich nur noch mal sagen, hab ich beim Antworten im Nebenwerte-Thread vergessen..).
Bei dir sollte es beim Travelauf dann beim HM auf jeden Fall schneller gehen, als in der Winterlaufserie, sonst ist was falsch im Aufbau.
Ja, beim Travelauf und in Kiel will ich auf jeden Fall PB laufen.
Aber die Kombination schnell/lang ist wohl besser als die Kombination lang/schnell, oder?
Sehe ich auch so.

Gruß
Chris

5718
Derfnam hat geschrieben:10er 2 km Ein und 10 km Aus, das waren dann auch schon 22 km. Beim 15er 2 km Ein und 7 Aus und somit 24 km und beim HM machst du auch etwas mehr wie sonst und schon bist du da beim Langen. Ich würde die 35 dafür ersatzlos streichen. Alles geht nicht, aber der voll gelaufene WK hat ja auch einen Trainingsreiz.
GREIF sieht einen voll gelaufenen HM ja auch als Ersatz für einen 35er!

Ich habe dieses Jahr in Benrath zum HM auch 2km ein und 7km auslaufen gemacht, um mir die "30" für die WKMs zu notieren.

Aber wenn der HM der Ersatz für den 35er ist, dann braucht man das ja eigentlich nicht - nur bekommt man dann in der Woche die WKMs nicht auf die "offizielle" Zahl.

Ich habe auch in meinem Rotterdamplan das Problem dass ich 2HMs (absichtlich) am Ende einer KM-PEAK Woche habe und das da natürlich schwer hinbekomme, bzw. muß schon in der Woche ordentlich km sammeln. Egal! PBs kann ich wieder nach Rotterdam sammeln. Der Marathon geht vor!

Bis dahin werde ich auf 6 mal 35 kommen, davon 3 mit EB (3/9/15) und 2 HMs. Theoretisch als "8" 35er :hihi:

gruss hennes

5719
Hennes hat geschrieben:GREIF sieht einen voll gelaufenen HM ja auch als Ersatz für einen 35er!

Ich habe dieses Jahr in Benrath zum HM auch 2km ein und 7km auslaufen gemacht, um mir die "30" für die WKMs zu notieren.

gruss hennes

ich mache das auch mit ein und auslaufen
6 km warm , HM , 6 km ausl,= 32 :nick:

5720
Chri.S hat geschrieben: Mag so sein, allerdings finde ich Deine (glaube ich zumindest) sub41 sehr, sehr defensiv. Eigentlich solltest Du auch aus der kalten Hose in die Nähe von 40 laufen können.

Hallo Chris

die sub 41 sind für den Silvesterlauf geplant und vor 3 Wochen hätte ich nicht gedacht, dass die möglich sind. Den Silvesterlauf laufe ich eher als TDL und für diesen Lauf unterbreche ich das Training nicht. In Hamm Ende Jan sollen dann schon wieder sub 40 möglich sein, hoffe ich.

Chri.S hat geschrieben: Ich bin gespannt, wie Dein Plan sich diese Saison ausgeht. Du hast Dir ja mit Alfa einen kompetenten Berater geangelt und zusammen mit Deiner Erfahrung sollte das schon gutgehen. Ist natürlich sinnvoll, dass Du jetzt schon ein bischen mehr an der Tempo-und Umfangsschraube drehst, wenn Dein Marathon so früh stattfindet (wollte ich nur noch mal sagen, hab ich beim Antworten im Nebenwerte-Thread vergessen..).

Jau, Alfa hat meinen Softplan erst mal ein wenig Pfeffer gegeben, finde ich natürlich Klasse und die Tipps nehme ich gerne an.

Manfred :winken:

5721
Hallo :hallo:
Zum Thema Winterlaufserie und Halbmarathon:
Ich meine mich zu erinnern, dass Peter Greif mal geschrieben hat, dass er beim Aufbau im Frühjahr davon ausgeht, dass lange Läufe für Wettkämpfe (ich glaube er hat sogar explizit Winterlaufserien geschrieben) "drauf gehen". Wenn ich so die teilweise erhitzten Äußerungen zu den vielen 35ern lese und höre, finde ich, man sollte das immer mit bedenken. Gerade wenn man einen späten Marathon läuft, sollte man sich über die 2 verlorenen Langen keine Sorgen machen. Zwei deshalb, weil ja der HM schon wieder als langer Lauf gewertet werden kann.

Wie ihr es schafft, nach einem HM noch 6 bis 10 km auszulaufen, ist mir ein Rätsel :confused: Ich schaffe da mit Ach und Krach 3 km. Glaube auch nicht, dass nach einem VOLL gelaufenen Wettkampf ein so langes Auslaufen viel Sinn macht - dann lieber schnell in die Badewanne und regenerieren. :meinung:

Ich werde jedenfalls im April in Hamburg Marathon laufen und mich bei der Winterlaufserien im Januar/Februar gnadenlos ins Zeug legen :D

5722
Hallo Viertelhirn,
schön mal wieder was von Dir zu lesen!
quarterbrain hat geschrieben:Hallo :hallo:
Zum Thema Winterlaufserie und Halbmarathon:
Ich meine mich zu erinnern, dass Peter Greif mal geschrieben hat, dass er beim Aufbau im Frühjahr davon ausgeht, dass lange Läufe für Wettkämpfe (ich glaube er hat sogar explizit Winterlaufserien geschrieben) "drauf gehen". Wenn ich so die teilweise erhitzten Äußerungen zu den vielen 35ern lese und höre, finde ich, man sollte das immer mit bedenken. Gerade wenn man einen späten Marathon läuft, sollte man sich über die 2 verlorenen Langen keine Sorgen machen. Zwei deshalb, weil ja der HM schon wieder als langer Lauf gewertet werden kann.
Hat er was dazu geschrieben hat, wie man am besten mit den Wochenkilometern umgeht und wie es sich mit den Tempoeinheiten verhält?
Wie ihr es schafft, nach einem HM noch 6 bis 10 km auszulaufen, ist mir ein Rätsel :confused: Ich schaffe da mit Ach und Krach 3 km. Glaube auch nicht, dass nach einem VOLL gelaufenen Wettkampf ein so langes Auslaufen viel Sinn macht - dann lieber schnell in die Badewanne und regenerieren. :meinung:
Sehe ich genauso. Ich hab in der Regel nach einem HM oder 10er einen metallischen Geschmack im Mund, der mich eher dazu verleiten können, zum Sani zu gehen, aber sicher nicht dazu anregt, noch soviel auszulaufen :D Ich schaffe in der Regel nicht mal die vorgenommenen 2 km, sondern trabe für 5 bis max. 10 min.
Ich werde jedenfalls im April in Hamburg Marathon laufen und mich bei der Winterlaufserien im Januar/Februar gnadenlos ins Zeug legen :D
Guter Plan, halt ich mich dran :daumen:
Schön, dass Du in Hamburg läufst! Klebst Du Dich an Alfa? :D

Gruß
Chris

Nachtrag zum Wintertraining und den Wettkämpfen:

Greif Newsletters-Archiv: Zuviel Wettkämpfe

Greif Newsletters-Archiv: Wie oft 35 km laufen

5723
Chri.S hat geschrieben:
Hat er was dazu geschrieben hat, wie man am besten mit den Wochenkilometern umgeht und wie es sich mit den Tempoeinheiten verhält?
Die beiden Newsletter fassen ja seine Einstellung ganz gut zusammen. Wenn ich mich richtig erinnere, lautet diese, wie im CD beschrieben, die WK aus dem vollen Training zu laufen. In dem Zusammenhang hängt irgendwo in meinem Ohr noch die Formulierung "...lange Lauf ersatzlos gestrichen..." Ich persönlich habe es im vergangenen Jahr so gemacht und habe ohne spezielles Tempotraining PBs über 15 und 21,1 km geschafft. Bei Sonntagswettkämpfen hab ich ohne Leistungseinbuße freitags 18 und samstags 12 km gemacht.
Chri.S hat geschrieben: Schön, dass Du in Hamburg läufst! Klebst Du Dich an Alfa? :D
Läufst du auch in Hamburg? :hallo: Alfa ist ne andere Liga... aber vor meiner nächsten Babypause im Sommer :zwinker2: hab ich mir doch noch mal was vorgenommen!

5724
Chri.S hat geschrieben: Nachtrag zum Wintertraining und den Wettkämpfen:

Greif Newsletters-Archiv: Zuviel Wettkämpfe

Greif Newsletters-Archiv: Wie oft 35 km laufen
Danke fürs raussuchen :daumen:

Interessant:
Vielleicht hat sogar ein schnell gelaufener HM einen größeren Trainingeffekt als ein langsamer 35-er.
und noch deutlicher:
Vielen ist nicht klar, dass ein mit vollem Einsatz gelaufener Halbmarathon einen ungleich höheren Trainingseffekt hat, als ein 35 km Training. So ein Rennen gibt Härte und Stehvermögen. Wer gut trainiert, sollte in der Lage sein, sein 21,1 km-Renntempo aus dem Februar im April im Marathon durchlaufen zu können.
gruss hennes

5725
Mal wieder das Thema Pulsvorgaben: Im Moment bin ich dauerhaft zu "niedrig" unterwegs. Da wir aber im Dezember sind, sehe ich das mal als Winterschlaf und am Jan werden ein paar mehr Kohlen aufgelegt.

Heute stand an:
""16 km intensiver Dauerlauf 4:54 min/km. Pulsbereich 143 bis 150""

Geworden ist es mit e+a:
18,2 mit 4:57 und 132 = 71%

die "schnellen" 16 waren:
16 mit 4:53 und 139 = 74,3%

gruss hennes

5726
quarterbrain hat geschrieben:Die beiden Newsletter fassen ja seine Einstellung ganz gut zusammen. Wenn ich mich richtig erinnere, lautet diese, wie im CD beschrieben, die WK aus dem vollen Training zu laufen. In dem Zusammenhang hängt irgendwo in meinem Ohr noch die Formulierung "...lange Lauf ersatzlos gestrichen..." Ich persönlich habe es im vergangenen Jahr so gemacht und habe ohne spezielles Tempotraining PBs über 15 und 21,1 km geschafft. Bei Sonntagswettkämpfen hab ich ohne Leistungseinbuße freitags 18 und samstags 12 km gemacht.
Samstags 12 würde ich nicht machen, eher 3-4 mit Steigerungen. Wie hast Du es mit Tempoeinheiten gehalten, sowohl die Woche nach als auch die Woche vor dem Wettkampf? Ich nehme an, die Montagseinheit ausfallen lasse und sonst wie gehabt?


Läufst du auch in Hamburg?
Jep, geht wohl kein Weg dran vorbei. Sub3 mit ordentlich Zuschauern, gutem Wetter und Mitläufern dürfte "einfacher" sein als ein Solo-Regen-Ritt.
aber vor meiner nächsten Babypause im Sommer :zwinker2: hab ich mir doch noch mal was vorgenommen!
Gratulation :)

Gruß
Chris

5727
Hennes hat geschrieben:Mal wieder das Thema Pulsvorgaben: Im Moment bin ich dauerhaft zu "niedrig" unterwegs. Da wir aber im Dezember sind, sehe ich das mal als Winterschlaf und am Jan werden ein paar mehr Kohlen aufgelegt.

Heute stand an:
""16 km intensiver Dauerlauf 4:54 min/km. Pulsbereich 143 bis 150""

Geworden ist es mit e+a:
18,2 mit 4:57 und 132 = 71%

die "schnellen" 16 waren:
16 mit 4:53 und 139 = 74,3%

gruss hennes
Hennes, entweder Deine Max-HF stimmt nicht oder Du hast nochmal einen ordentlichen Satz gemacht. Bin gespannt auf Deinen nächsten Wettkampf. Nicht, dass Du mir plötzlich auf die Pelle rückst :D

5728
Chri.S hat geschrieben:Hennes, entweder Deine Max-HF stimmt nicht oder Du hast nochmal einen ordentlichen Satz gemacht. Bin gespannt auf Deinen nächsten Wettkampf. Nicht, dass Du mir plötzlich auf die Pelle rückst :D
Chris, das hast Du letzten schon "vermutet", aber da ist doch ein Gedankenfehler - bei mir oder Dir :confused:

Wenn die HFmax höher läge statt bei 187 - sagen wir einfach mal 200, dann wäre meine konkreten Pulszahlen in % umgerechnet doch noch niedriger. Klar, kann die HFmax höher liegen, ich vermute es aber nicht, aber wie gesagt, das ginge eh in die falsche Richtung.

Niedriger kann sie ja nicht liegen, da:
Bild
So - und nun? Mache ich einen Denkfehler oder Du?

Anyway von Dir bin ich noch Lichtjahre (und 20 kilos :hihi: ) weg. 10er kann ich nicht treten, die Frequenz kann/kenn ich nicht. Da ich ja auch im S-Plan bin, mache ich ja auch nie die 1.000er IVs - das vermisse/bemängel ich ein wenig, aber 10er ist ja nicht mein Ziel!

Mein letzter 10er war auch nur 4125 (9/11, Martinslauf Hassels), der Plan ist jetzt ein 4030. Die 12942 HM Zeit (29/11, Blumensaatlauf Essen) ist natürlich besser als die 10er Zeit 4125, das geht schon in Richtung 4030 - an einem optimalen Tag :schwitz: . HM ist wohl mehr meine Distanz - drüberhinaus gibts wieder Elefanten- :kloppe:

M.E. bin ich aktuell mit dem 4030er im richtigen Tempo/Plan für 315 in Rotterdam - wobei diese natürlich mal wieder vom Wetter abhängt. Als Trainingsreiz werde ich aber für den Joker Anfang FEB noch auf 4000 gehen, dann ist aber gut. Bis 5/4 heißt das WK-Ziel M - und alles andere an WK ist untergeordnet und wird mit massig WKMs erschlagen.

gruss hennes

5729
Hennes hat geschrieben:
So - und nun? Mache ich einen Denkfehler oder Du?
Ja, ich hatte das schonmal vermutet und ja, bei mir liegt da ein Denkfehler vor. Natürlich müsstest Du bei höherer Max. HF noch niedriger sein, was die Prozentwerte angeht. Ich finde aber Deine Entwicklung etwas arg krass. Du läufst einen Schnitt von unter 5:00 und die HF ist dabei im untersten extensiven Bereich. War Deine HF schon immer relativ niedrig? Ich finde das echt interessant. Mit was mag das zusammenhängen, mit der Größe, also dem Gewicht? Auf Deine Ergebnisse in nächster Zeit bin ich trotzdem sehr gespannt, auch wenn Du mir noch nicht auf die Pelle rückst ;-)

Gruß
Chris

5730
Chri.S hat geschrieben:Ja, ich hatte das schonmal vermutet und ja, bei mir liegt da ein Denkfehler vor. Natürlich müsstest Du bei höherer Max. HF noch niedriger sein, was die Prozentwerte angeht.
ufffff, war auch die ganze Zeit am rätseln ob ich selber irgendwie auf der Leitung stehe.... :hihi:
Ich finde aber Deine Entwicklung etwas arg krass.
...und das vom "Kracher des Jahres" :confused: :daumen:
Du läufst einen Schnitt von unter 5:00 und die HF ist dabei im untersten extensiven Bereich.
Das mit den "5:00" hast Du letztens auch angesprochen. Interessanterweise würde ich von selber nie "so" laufen - sondern langsamer. Im ersten Laufjahr bin ich viel 600er gelaufen, danach 545 etc., jetzt meist mind. 530.

Ich versuche jetzt seit Monaten immer "leicht angestrengt" zu laufen, d.h. konzentriert, angespannt - das fällt mir erheblich leichter als dieses slowmotion-geschlurfe wo man in sich hineinsackt - und bringt anscheinend auch was. Aber das noch auf den M zu übertragen, das wird wohl ein grosses bis unmögliches Kunststück.

Und bevor jemand meint "das ist nicht gut so schnell..." - es ist ja nicht schnell von der HF, sondern ja total relaxt.

Hier noch einer für Dich: Montag stand im Plan
""15 - 17 km extensiver Dauerlauf in 5:33 - 5:15 min/km. Pulsbereich 128 - 135""

Ich kam auf 15,1 mit 5:22 (ziemlich in der Mitte) und 121 = 65%
War Deine HF schon immer relativ niedrig?
Mir ist nix besonderes bekannt...
Ich finde das echt interessant. Mit was mag das zusammenhängen, mit der Größe, also dem Gewicht?
HFmax ist total individuell. Das grosse, dicke, alte Elefanten durchschnittlich eine besondere haben sollten, ist mir nicht bekannt.
Auf Deine Ergebnisse in nächster Zeit bin ich trotzdem sehr gespannt, auch wenn Du mir noch nicht auf die Pelle rückst ;-)
Außer dem M erwarte ich keine besonderen Verbesserungen...... Der HM war absolut ideal vom Wetter, Strecke, Pacer etc. da wird sich wenig verbessern lassen. Beim 10er ist sicher noch ein ticken drin - da muss aber alles ideal laufen. Evtl. am 1.3. in Leverkusen - issss noch Zeit.

gruss hennes

5731
Ergänzung zur Pulsdiskussion: könnte gut sein, dass DerC sind über die Diskussion hier totlacht (wäre aber schade), denn der sagt (ungefähr so): "ich keine meine HFmax nicht und mein Puls ist mir egal - meine Zeiten werden besser".

Meine Zeiten werden auch besser.... :D

gruss hennes

5732
Chri.S hat geschrieben:Samstags 12 würde ich nicht machen, eher 3-4 mit Steigerungen. Wie hast Du es mit Tempoeinheiten gehalten, sowohl die Woche nach als auch die Woche vor dem Wettkampf? Ich nehme an, die Montagseinheit ausfallen lasse und sonst wie gehabt?
Haargenau so!
Chri.S hat geschrieben: Jep, geht wohl kein Weg dran vorbei. Sub3 mit ordentlich Zuschauern, gutem Wetter und Mitläufern dürfte "einfacher" sein als ein Solo-Regen-Ritt.
Super! Hab noch nicht im HH-Thread gelesen, aber es wird ja sicher nen Foritreff zum persönlichen Kennenlernen geben! :daumen: Wenn du sub 3 läufst, muss ich ja schon mit sub 2:40 dagegenhalten :uah: Ich war früher kein Freund von "großen" Läufen, aber mittlerweile weiß ich schon eine gute Strecke und ein gutes Feld zu schätzen - das Laufen in einer Gruppe bringt bare Minuten in der Endzeit und hilft gerade in den Momenten, wo man sonst geistig aussteigen würde!
Chri.S hat geschrieben:
Gratulation :)
Danke!!!

5733
Derfnam hat geschrieben:

Ich habe diese Woche nur 4 Trainingstage, da ich ab Freitag in den Skiurlaub fahre. Mo habe ich 4 x 2600 mit 1000m Trab gemacht in 4:34 min/km/ 4:32min/km / 4:32 min/km/ und 4:30 min/km. Die Trabpause mit 5:13 min/km auch etwas flotter. Heute dann 12 km regenerativ. Nun bleiben für die beiden letzten Tage noch ein "kurzer Langer" mit 25 km und 10 x 400 in 90 Sekunden. Besser passen würde es mir, wenn ich morgen die 25km laufen würde, recht langsam in 5:30 min/km und am Do die 10 x 400.
Das gefällt mir :)
Derfnam hat geschrieben:
Aber die Kombination schnell/lang ist wohl besser als die Kombination lang/schnell, oder?

Manfred :winken:
Ja, denn den langen kann man dann notfalls langsam laufen, was nie schadet. Außerdem wäre es umgekehr so, dass event. die Ermüdung vom Vortag keinen guten Laufstil bedingt und auch das Tempo reduziert, dass es im schlechtesten Fall eher ein flotter GA 1 Lauf wird.
Wenn erst lang, dann finde ich es besser, am nächsten Tag einen WK zu laufen, der wird dann immer schneller als ein Trainingslauf, und event. startet man dann ausnahmesweise mal nicht so schnell :D und rollt eher geschmeidig in den WK rein.
Sie verloren das Ziel aus den Augen und verdoppelten ihre Geschwindigkeit

5734
spider hat geschrieben:ich mache das auch mit ein und auslaufen
6 km warm , HM , 6 km ausl,= 32 :nick:
Ich mache es so, bei kaltem Wetter eher 4 km einlaufen und auslaufen ca. 15 min, weil ein HM muskulär auch schon zusetzen kann. Dann lieber abends nochmal ein halbes Stündchen sehr sehr langsam laufen.
Sie verloren das Ziel aus den Augen und verdoppelten ihre Geschwindigkeit

5735
Hennes hat geschrieben: Das mit den "5:00" hast Du letztens auch angesprochen. Interessanterweise würde ich von selber nie "so" laufen - sondern langsamer. Im ersten Laufjahr bin ich viel 600er gelaufen, danach 545 etc., jetzt meist mind. 530.

Ich versuche jetzt seit Monaten immer "leicht angestrengt" zu laufen, d.h. konzentriert, angespannt - das fällt mir erheblich leichter als dieses slowmotion-geschlurfe wo man in sich hineinsackt - und bringt anscheinend auch was. Aber das noch auf den M zu übertragen, das wird wohl ein grosses bis unmögliches Kunststück.

Und bevor jemand meint "das ist nicht gut so schnell..." - es ist ja nicht schnell von der HF, sondern ja total relaxt.

Hier noch einer für Dich: Montag stand im Plan
""15 - 17 km extensiver Dauerlauf in 5:33 - 5:15 min/km. Pulsbereich 128 - 135""
Ich hatte mich schon neulich bei Deinem Posting hier: http://forum.runnersworld.de/forum/mara ... post852642 ein bisschen ueber die niedrigen Greifschen Pulsvorgaben gewundert. Da ich fast die gleiche HFmax habe wie Du (186 ... na ja, ehrlich gesagt hab ich den Wert schon laenger nicht mehr wirklich gesehen, es aber auch nicht drauf angelegt), kann ich die Vorgaben ganz gut mit meinen Pulswerten vergleichen: Auf einen Schnitt von 130-135 komme ich, wenn ich gemuetlich laufe, fuer unter 130 muss ich in der Regel schon bewusst bremsen, und bei einem "normalen" Dauerlauf bewege ich mich meistens zwischen 135 und 140, je nach Wetter durchaus auch mal ueber 140. D.h., rein von den Pulsvorgaben her waere in der von Dir zitierten Woche alles ausser der Tempoeinheit "gemuetlich". Das hat mich schon etwas erstaunt, aber ich hab's auf die Jahreszeit geschoben. Aber wahrscheinlich haengt es eher damit zusammen, dass Greif halt ziemlich viele Kilometer laufen laesst und als Ausgleich dafuer die "Fuell-Laeufe" eher langsam vorgibt.
Hennes hat geschrieben: Ich kam auf 15,1 mit 5:22 (ziemlich in der Mitte) und 121 = 65%
Das finde ich nun noch viel erstaunlicher. 15km mit Puls 121, da wuerden mir wirklich die Beine einschlafen - ich glaube, das koennte ich hoechstens mit bremsender Begleitung, und selbst dann waer's nicht leicht.
Hennes hat geschrieben: HFmax ist total individuell. Das grosse, dicke, alte Elefanten durchschnittlich eine besondere haben sollten, ist mir nicht bekannt.
Ich glaube, Chris meint nicht die HFmax an sich, sondern die Tatsaeche, dass Du bei so niedrigen Prozentwerten davon so schnell rumlaeufst.

Gruss,
Katrin

5736
@Kat17
würde ich mich im moment nach meiner HF orientieren, dann müßte ich ehrlicherweise zum laufen aufhören. mein gefühl und meine erinnerung sagt mir aber, dass ich mich im vorjahr mit deutlich niedriger HF genauso geplagt habe. ;-)
vielleicht ist's aber auch nicht das gefühl, sondern schlicht das verweigern, dass es mir heuer läuferisch weniger gut geht. dennoch. ich trainiere danach, was ich einigermaßen schaffe, nicht nach hf. und nach greifschen angaben hätte ich nie eine sub 90 im hm laufen können.
lieber laufend leben, als stehend sterben
2009: einfach abhaken und vergessen
2008: 10 km - 0:41:15 PB; HM - 1:29:46 PB; M - 3:18:43 PB

5737
Ich hab heute statt der 4*3k die 4*2,5k von letzter Woche nachgeholt. Den langen Lauf am WE kürze ich auch auf 30 und dazu kommt morgen ein lauffreier Tag. Ich will nicht gleich wieder voll einsteigen nach meinen 1,5 missratenen Wochen.

Tempo war mit 4:28/km angesetzt, aber ich konnte nicht anders als alle Abschnitte in 4:25/km. HF dabei war 82/82/83/84 % der HF-Max. Den letzten Abschnitt hab ich dann doch auf 3k verlängert. Puls fand ich überraschend gut, nachdem Greif einen Wert von 84 % als Maximum vorgab, normalerweise treffen seine Werte ganz gut zu. Ich frage u.a. deshalb, weil ich meine Steuerzeit um 30 sec nach oben gesetzt habe. Nicht, dass das jetzt zu niedrig ist :D Wie liefen bei euch die Wiederholungen? Ihr seit auch noch nicht in den sauren Bereich gelaufen, oder?


Gruß
Chris

5738
quarterbrain hat geschrieben: Super! Hab noch nicht im HH-Thread gelesen, aber es wird ja sicher nen Foritreff zum persönlichen Kennenlernen geben!
Wird es geben, aber ich werde wohl nicht daran teilnehmen, weil ich wohl nicht in Hamburg übernachten werde. Aber für ein Erdinger After wäre ich immer zu haben :D

Gruß
Chris

5739
kat17 hat geschrieben: je nach Wetter
Da hast Du einen guten Punkt geliefert, der mir heute beim laufen und nachdenken über diese Pulsdiskussion einfiel. Wir sind ja eindeutig in der kühleren Jahreszeit und ich jammer ja immer über Hitze. Hitze ist für mich aber nicht 30C°, sondern alles über 20C° ist mir schon zu warm - zum laufen ganz bestimmt.

Beim HM in Essen bin ich ja in kurz/kurz gelaufen bei 3C° - und es war wunderbar. Wir alle wissen ja auch dass mit einer dicken Thermo- oder Regenjacke der Puls höher ist - evtl. funktioniert das bei "unterkühlung" auch in die andere Richtung und ich bin genau der typ der dadrauf reagiert :confused:

Das ist die einzige Erklärung die ich anbieten kann.
Chri.S hat geschrieben: Tempo war mit 4:28/km angesetzt, aber ich konnte nicht anders als alle Abschnitte in 4:25/km. HF dabei war 82/82/83/84 % der HF-Max. Den letzten Abschnitt hab ich dann doch auf 3k verlängert. Puls fand ich überraschend gut, nachdem Greif einen Wert von 84 % als Maximum vorgab, normalerweise treffen seine Werte ganz gut zu. Ich frage u.a. deshalb, weil ich meine Steuerzeit um 30 sec nach oben gesetzt habe. Nicht, dass das jetzt zu niedrig ist :D Wie liefen bei euch die Wiederholungen? Ihr seit auch noch nicht in den sauren Bereich gelaufen, oder?
Ich glaube meine Daten bringen Dir da nicht viel - aber da die Einheit bei mir ja letzte Woche war:

""4 x 2500 m Wiederholungsläufe in 12:00 min = 4:48 min/km mit 1000 m Trabpause.
Pulsbereich 150 - 158"" >>> 80,2 für den unteresten Bereich

445>70,7
446>73,9
444>76,9 - na wenigstens steigt er ja.... :hihi:
447>74,3 - oppps :peinlich:

Im Vergleich zu meiner HM pace von 415, finde ich das Tempo aber auch nicht schnell und würde da keine Werte über 80% erwarten. Das ist ja kaum weg von diesem 15, 16 km gejogge im Moment! Aber da hatten wir doch auch die Diskussion ob die Werte richtig sind, bzw. beim einen oder anderen die Differenz zu gering ist. Evtl. wars halt falsch.

Wie ist denn bei Dir der Abstand zur letzten HM-PACE?

415>448 bei mir

Außerdem ist Saisonanfang und GREIF wird noch ordentlich Kohlen nachlegen...

gruss hennes

5740
Hennes hat geschrieben:
415>448 bei mir
4:04 zu 4:28 (naja, 4:25 bin ich ja gelaufen). Aber der HM ist nicht unbedingt repräsentativ, da bei Sturm und alleine gelaufen. Interessanter dann schon der umgerechnete 15er:

3:58 zu 4:28, passt dann schon eher zu Deinen Werten.

Das mit dem Wetter bei Dir könnte auch zumindest teilweise eine Erklärung sein. Ich bin ja eher der Hitzefreund - bei mir kann man ja aber auch inzwischen die Rippen bei bloßem Betrachten zählen :D

5741
Chri.S hat geschrieben:4:04 zu 4:28 (naja, 4:25 bin ich ja gelaufen). Aber der HM ist nicht unbedingt repräsentativ, da bei Sturm und alleine gelaufen. Interessanter dann schon der umgerechnete 15er:

3:58 zu 4:28, passt dann schon eher zu Deinen Werten.

Das mit dem Wetter bei Dir könnte auch zumindest teilweise eine Erklärung sein. Ich bin ja eher der Hitzefreund - bei mir kann man ja aber auch inzwischen die Rippen bei bloßem Betrachten zählen :D
Anders gerechnet: die 448 zu Deinen 428 sind 20sec/km auf 10 dann 200 = 3min 20sec oder auf HM = 422 sec = 7min und 2sec = 12240 für Deinen HM vergleichbar zu meinen 12942 :confused:

Was sagt uns das :noidea:

Da komm ich aber wieder auf die Idee mit der falschen HFmax - und zwar Dir! Du läufst ja auch 10er mit 95%, die ich nie überleben würde. Wenn Deine HFmax höher ist, wären Deine heutigen %-Werte niedriger und näher bei mir dran .....

Chris, ich glaube alle mitlesenden halten uns für :tocktock: :hihi: :hihi: :hihi:

gruss hennes

5742
Hallo Chris,
schön das es Dir wieder besser geht. Bei mir liegt die HF wie bei Hennes und Dir auch bei den Wiederholungsläufen im grünen Bereich.

Die 4 x 3000 m gestern waren angesetzt mit 4:22 km und einer Hf von 140-149. Geworden sind es dann im Schnitt 144 (76%).

Von der Hf fühle ich mich auch wie Hennes bei diesem Wetter besser, als wenn es zu sommerlichen Temperaturen kommt. Es hätte zwar gestern bei -1 Grad nicht noch der Regen dazukommen müssen, aber ansonsten war ich mit der Einheit auch sehr zufrieden.

Gruß
Torsten, der heute Trainingsfrei hat. :frown:
Bild


http://www.lghorsack.blogspot.com

5743
Hennes hat geschrieben:
Chris, ich glaube alle mitlesenden halten uns für :tocktock: :hihi: :hihi: :hihi:
Sollte uns nicht kümmern, Hennes, wissen wir doch, dass alle anderen :tocktock: sind und nicht wir :D

5744
T.orsten hat geschrieben:Hallo Chris,
schön das es Dir wieder besser geht. Bei mir liegt die HF wie bei Hennes und Dir auch bei den Wiederholungsläufen im grünen Bereich.

Die 4 x 3000 m gestern waren angesetzt mit 4:22 km und einer Hf von 140-149. Geworden sind es dann im Schnitt 144 (76%).

Von der Hf fühle ich mich auch wie Hennes bei diesem Wetter besser, als wenn es zu sommerlichen Temperaturen kommt. Es hätte zwar gestern bei -1 Grad nicht noch der Regen dazukommen müssen, aber ansonsten war ich mit der Einheit auch sehr zufrieden.

Gruß
Torsten, der heute Trainingsfrei hat. :frown:
Hallo Torsten!

Noch so ein Niedrigpulser.. ;-) na, ich werd mich mal nicht beunruhigen lasse. Hab mal meine Werte mit denen vom letzten Jahr verglichen, da waren die beim Tempowechsellauf höher und die ersten 4000er waren schon im sauren Bereich. Noch ein, zwei ruhige gleichmäßige Wochen und ich bin wieder gut davor.

Gruß
Chris

5745
Heute: ""32 km extensiver Dauerlauf in 5:33 - 5:15 min/km""

Derzeit ist aber mein Limit bei 30 und die wollte ich in 525 machen.... aber es ging mehr um die Distanz als um das akribische einhalten einer Pace und so schwankte die auch heftig zwischen 515+535 und von 12 bis 16 gabs einen netten Anstieg und irgendwie auch einen kleinen Durchhänger wo ich nur auf 541 kam :confused:

Bei 19,5 habe ich mal auf PACE/SCHNITT geguckt und zu meinem Schrecken 530 :uah: gelesen. Das wollte ich natürlich nicht auf mir sitzen lassen und habe dann mal zum Angriff geblasen:

5km weise:

531 63%
524 66%
534 67%
530 66% :megafon: Attacke!

514 70%
511 76%
507 76%

Gesamt: 30,3 mit 5:24 :daumen: und 68% =127 (Vorgabe 124-135)

Alles ohne Getränke, Drogen und Musik! :daumen:

Aber bei 25C° hätte ich wieder einen Tankwagen neben mir fahrend gebraucht :hihi:

Bei 8C°, eisigem Wind, kurzer Hose :uah: und strahlendem Sonnenschein: hat Spaß gemacht und ich bin wieder dem schlappen geschlurfe entgangen! :daumen:

In der Wochenrechnung habe ich dann nur noch 10km übrig für SO ("90min" 533-603) und komm dann wieder auf 81 knapp über mein selbstgesetztes Dezember Limit.

gruss hennes

5746
Ich bin mit meiner Woche nicht so zufrieden. Wollte gestern 30 km machen, habs dann aber auf heute vertagt, weil ich vom Hallenfußball am Freitag einen ordentlichen Muskelkater hatte und zudem der Sturm mal wieder ordentlich rumblies. Also gabs gestern 12 km und heute 30 und so wurden aus geplanten 90 Wochenkilometer doch wieder 100. Das stört mich aber weniger als die Tatsache, dass ich momentan nicht langsam laufen kann. Der Lange heute war mit 5:11 und 75 % für meinen Geschmack zu schnell bzw. zu hart, aber ich bin blind gelaufen und mir kam das Tempo, außer die letzten Kilometer, eigentlich alles andere als zu anstrengend vor.
Ziel für nächste Woche: die extensiven und regenerativen wirklich langsam laufen. Der erste 35er findet schon am Freitag statt, weil ich am Sonntag den Silvesterlauf als vorgezogenen TDL absolviere. Ich hoffe, ich kann mich da bremsen, denn eine Woche später soll der erste wichtige Wettkampf folgen.

Grüße
Chris

5747
Chri.S hat geschrieben: Also gabs gestern 12 km und heute 30 und so wurden aus geplanten 90 Wochenkilometer doch wieder 100.
Hi,
warum hast du Samstag die Beine nicht einfach hoch gelegt und den Tag anders genossen? Manchmal kann das Leben soo einfach sein.
Chri.S hat geschrieben:
Das stört mich aber weniger als die Tatsache, dass ich momentan nicht langsam laufen kann. Der Lange heute war mit 5:11 und 75 % für meinen Geschmack zu schnell bzw. zu hart, aber ich bin blind gelaufen und mir kam das Tempo, außer die letzten Kilometer, eigentlich alles andere als zu anstrengend vor.
Dann würde ich mir darüber auch nicht den Kopf zerbrechen. 75% empfinde ich zwar auch als Obergrenze für solche Läufe und eigentlich strebe ich da auch etwas tiefere Werte an, aber manchmal kommt es halt wie es kommt, auch wenn man alleine läuft. Mit Mitläufern passiert mir sowas häufiger, heute 73% HFmax, ich selbst wäre langsamer gelaufen.


Passt schon,
Torsten

5748
ToMe hat geschrieben:Hi,
warum hast du Samstag die Beine nicht einfach hoch gelegt und den Tag anders genossen? Manchmal kann das Leben soo einfach sein.
Die Antwort ist fast noch einfacher: ich hab die Entscheidung erst nach ein paar Kilometern getroffen. Mit Rückweg wurdens dann eben 12.

Dann würde ich mir darüber auch nicht den Kopf zerbrechen. 75% empfinde ich zwar auch als Obergrenze für solche Läufe und eigentlich strebe ich da auch etwas tiefere Werte an, aber manchmal kommt es halt wie es kommt, auch wenn man alleine läuft. Mit Mitläufern passiert mir sowas häufiger, heute 73% HFmax, ich selbst wäre langsamer gelaufen.
Der Lauf an sich ist sicher i.O., besonders bei dem Wind heute. Aber mir ists fast die ganze Woche aufgefallen, dass die normalen Dauerläufe fast alle immer schneller als gewollt waren, vor allem keiner unter 70%. Muss ich wohl doch mal wieder auf den Pulser achten, um die hinzubekommen? :D

Gruß
Chris

5749
Chri.S hat geschrieben: Aber mir ists fast die ganze Woche aufgefallen, dass die normalen Dauerläufe fast alle immer schneller als gewollt waren, vor allem keiner unter 70%.
Finde ich jetzt nicht unbedingt ungewöhnlich. Das Grundtempo, also das Dauerlauftempo des normalen Trainings ist wohl meistens über 70% wenn man nicht bewusst darauf achtet drunter zu liegen oder durch Mitläufer dazu gebracht wird bewusst langsam zu laufen. Hinzu kommt doch bei dir auch, wenn ich mich richtig erinnere, dass du aktuell recht wenig hartes Tempotraining machst, da bist du natürlich meistens recht frisch.
Chri.S hat geschrieben: Muss ich wohl doch mal wieder auf den Pulser achten, um die hinzubekommen? :D
Warum auch nicht, dafür ist er ja auch da, oder halt bewusst langsam laufen. Bei mir sorgen auch dafür meistens die Mitläufer, sowie sie manchmal eben auch dafür sorgen, dass ich "zu schnell" laufe. Beim zu schnell muss ich durchaus aufpassen, dass ich in der Summe nicht überziehe, beim langsam Laufen mache ich mir eigentlich keine Gedanken.

Du musst halt für dich entscheiden, ob du solche Läufe im Training haben möchtest.

Wenn ich mal rückblickend über die letzten 4 Jahre schaue, dann habe ich das Gefühl, mir haben solche langsamen Läufe gut getan, sprich sie habe meine Leistungsentwicklung gefördert. Ich habe aber recht lange gebraucht um überhaupt vernünftig sub70% laufen zu können. In dem Zeitraum wo ich wohl den größten Leistungspusch hatte, hatte ich relativ viele dieser Läufe, neben natürlich hartem Tempotraining. In den letzten Woche hatte ich auch wieder recht "viele" solcher Läufe und auch hier habe ich das Gefühl es tut mir gut. Vielleicht einfach die Art der Regeneration die ich brauche um die Tempoeinheiten und die Umfänge verarbeiten zu können und daraus Nutzen zu ziehen.

Lauf mal (weniger) :D ,
Torsten

5750
ToMe hat geschrieben: Wenn ich mal rückblickend über die letzten 4 Jahre schaue, dann habe ich das Gefühl, mir haben solche langsamen Läufe gut getan, sprich sie habe meine Leistungsentwicklung gefördert. Ich habe aber recht lange gebraucht um überhaupt vernünftig sub70% laufen zu können. In dem Zeitraum wo ich wohl den größten Leistungspusch hatte, hatte ich relativ viele dieser Läufe, neben natürlich hartem Tempotraining. In den letzten Woche hatte ich auch wieder recht "viele" solcher Läufe und auch hier habe ich das Gefühl es tut mir gut. Vielleicht einfach die Art der Regeneration die ich brauche um die Tempoeinheiten und die Umfänge verarbeiten zu können und daraus Nutzen zu ziehen.
Greif lässt diese ruhigen Läufe unter 70 % HF-Max ja zweimal die Woche laufen, wenn man 7 mal die Woche trainiert. Ich mache zwar keine 15, wie er vorschlägt, sondern so 6-10 km in dem Tempo. Und wie Du so habe auch ich das Gefühl, dass sie sich positiv auswirken, genauer die Regeneration nach harten Einheiten fördern und einfach mal gut tun, so ohne Druck locker vor sich hin zu joggen. Spätestens, wenn die härteren Tempoeinheiten kommen, will ich die wieder so laufen können, denn dann brauch ich sie einfach, um mich zu lockern. Morgen werden sich meine Beine auch schwer anfühlen, ich hoffe, ich kann dann mal bewusst langsam genug laufen
Lauf mal (weniger) :D ,
[
Spätestens übernächste Woche, versprochen :D

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