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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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blende8 hat geschrieben: Er wird keine, seinem Trainings-VDot entsprechende Zeit laufen.

:)
Hatte ich auch so interpretiert. Bestzeit ist drin, aber mit Raum für die nächste... :)

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Ja, ja ihr habt ja recht - alle - mit allem. :rolleyes2


Die "Taper Madness" hatte mich heute voll im Griff. Ich schau einfach wie die Bedingungen sind und werde entsprechend handeln.


Danke für die guten Wünsche Leviathan (verfolge dein Training sehr gerne)!
Und blende bei deinen Vorschlag mit dem Runterrechnen musste ich schmunzeln....
Immerhin haben alle die gleichen Bedingungen. Schauen mir mal würde der Kaiser sagen... :daumen:

Schönen Abend Euch!

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@voxel: soviel ich weiß startest du in Marburg. Habe mir auch mal die Wettervorhersage angeschaut: Ab 18 Uhr sollen es 25 Grad sein.24 Uhrs sind es 18 Grad. 19 Uhr ist der Start, d.h. du wirst sehr wahrscheinlich Temperaturen unter 25 Grad haben und die letzte halbe Stunde (die wohl am wichtigsten ist), wirst du vielleicht sogar weniger als 20 Grad haben.
Das geht alles noch -wenn gleich alles über 20 Grad zumindest für mich nicht so geil ist. Hitze war für mich wohl in Bonn und Hannover ein entscheidender Faktor für die Einbrüche am Schluss. In Bonn waren es 24 Grad im Ziel, und der erste warme Tag des Jahres.
Als Tipp würde ich vorschlagen vor dem Lauf irgendwas mit 1-2 Messerspitzen Salz zu dir zu nehmen und natürlich einen Schwamm mitnehmen. Vielleicht solltest du auch dafür sorgen, dass du bei km 30 noch eine Trinkflasche bekommst - das Trinken ist damit deutlich angenehmer als aus den Bechern.
Bei über 25 Grad musst du in der Tat die sub 3h vergessen, sonst wird das ein Höllenritt. Bei unter 20 Grad bin ich mir recht sicher, dass du die 3h knackst.
Insgesamt finde ich es schon etwas lustig, was du alles in Erwägung ziehst, bzw. was du machst (Stichwort Ski-Klamotten) um die letzten Sekunden herauszuholen.
Im Allgemeinen finde ich aber, dass das Nebenkriegsschauplätze sind. Ernährung,das komplette weglassen bestimmter Lebensmittel, Eisbäder ... bringen vielleicht bei den Profis die letzten paar Sekunden, aber für uns Hobbysportlern helfen vor allem drei Dinge: Trainieren, Trainieren und Trainieren.

Du wirst, wenn du die nächsten Jahre dabei bleibst, sowieso noch deutlich schneller. Auch ganz ohne Training in Ski-Klamotten.

@Farhad: ich schaue mir heute mal den 12 Wochen Plan von Daniels an. Sicher ist, dass ich nichts länger als 2,5h mache. Damit sind alle Einheiten eingeschlossen. Leider habe ich den langen Lauf vom Sonntag auch nicht so gut weggesteckt. Etwas Muskelkater habe ich immer noch. Im Moment ist bei mir aber kaum Schlaf und viel Alkohol angesagt - das bleibt aber nicht so.
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PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 44min

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Unglaublich spannend voxels Hitzetipps zu lesen.

Wenn der Lauf wirklich um 18:00 Uhr ist, dann scheint es ja vielleicht wirklich noch einigermaßen erträglich zu sein. Ich bin sehr gespannt auf deinen Bericht und wünsche dir natürlich vorab nur das beste. Vorbereitet bist du natürlich top, was man so liest.
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

Bild

805
So, mein Plan steht.
Trainiert wird nach JD, genauer gesagt nach seinem 12 Wochen Plan aus der neuesten Auflage. Ich steige in Woche 2 ein und folgende Ausgangswerte sind gegeben: VDOT 50; Tpace 4:15min/km; Ipace 3:54min/km; Mpace 4:40min/km; Rpace 89s/400m
Die Werte sind alle aus seinen Formeln abgeleitet, bis auf die Mpace. Die halte ich für (mich) zu optimistisch. Deshalb habe ich sie etwas langsamer angesetzt. Außerdem ist bei mir Q2 am Sonntag (die Amis starten die Woche mit dem Sonntag, deswegen bei JD Sonntag=Q1). Viele Einheiten habe ich etwas gekürzt, aber nach Meiner Meinung die Grundidee der jeweiligen Einheit nicht verändert. In der 6. Woche habe ich dann noch Q1 und Q2 vertauscht, da ich die längere Einheit gerne am Wochenende habe.Hier der Plan:
Woche 30.06.-06.07. 72Wkm
Q1 2E+4x1I(P2min)+4x400m R
"+2E
Q2 2E+5T+12E+2x2,5T(P2min)
"+2E
Woche 07.07.-13.07. 64Wkm
Q1 19km Cres;letzte 5km T
"+2E
Q2 30E
Woche 14.07.-20.07 80Wkm
Q1 2E+6T+1E+5T+0,8E+4T+0,6E
"+2T+2E
Q2 8E+8M+1,6T+8M+1,6T+2E
Woche 21.07.-27.07. 72Wkm
Q1 2E+3x1,6I(P4min)+3x1I(P2min)
"+2E
Q2 2E+6T+12E+6T+2E
Woche 28.07.-03.08. 56Wkm
Q1 10E+10M+1,6T+5M+1,6T+1M
"+2E
Q2 30E
Woche 04.08.-10.08. 80Wkm VDOT+1
Q1 15km Cres; letzte 6km T
"+2E
Q2 2E+7T+1E+6T+0,8E+4T+0,6E+3T
"+0,4E+1,6T+2E
Woche 11.08.-17.08. 64Wkm
Q1 2E+6I(P2min)+4x400m R
(P400m)+2E
Q2 2E+5T+12E+2x3T(P2min)
"+2E
Woche 18.08.-24.08. 56Wkm
Q1 2E+3x1,6T(P1min)+3x1I(P2min)
"+3x400m R(P400m)+2E
Q2 30E
Woche 25.08.-31.08. 56Wkm
Q1 2E+4x3T(P2min)+2E
Q2 8E+8M+1,6T+8M+1,6T+2E
Woche 01.09.-07.09. 56Wkm
Q1 2E+3x3T(P2min)+2E
Q2 2E+3x3T(P2min)+12E
Woche 07.09.-14.09.
Q1 2E+4x1,2T(P2min)+2E
Q2 Köln Marathon sub 3:20h
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PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 44min

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Moin Dude,

die Einheiten sind ja sowieso "nur" Anregungen, deshalb macht es durchaus Sinn, dass Du diese anpasst. Der eigentliche Charakter sollte dabei nicht verloren gehen. Aber da achtest Du ja eh drauf. Wie muss man eigentlich die "+2E" deuten?

Eine Sache ist mir aufgefallen. Du gibst als Ziel für Köln eine Sub 3:20 an. Du programmierst Dich damit auf 3:20!!! Das Ziel muss immer positiv formuliert sein. Dein Geist kann nur das verarbeiten, was Du ihm vorlegst. Und er bekommt 3:20. Dein Ziel ist 3:19!!! Wenn Dir das esoterisch vorkommt, ignoriere es einfach.

Gruss Heiko

807
Hallo Christian,
VDOT 50 wäre auch mein Plan gewesen und wird hoffentlich 2015 realisiert werden, allerdings habe ich beim Marathonplan A keine Wiederholungsläufe entdeckt. Sind die in der neuen Ausgabe darauf? Übrigens was ist dein E-Pace? Die Farge meines Vorredners stelle ich auch.
Grüße
Farhad

808
leviathan hat geschrieben:Moin Dude,

die Einheiten sind ja sowieso "nur" Anregungen, deshalb macht es durchaus Sinn, dass Du diese anpasst. Der eigentliche Charakter sollte dabei nicht verloren gehen. Aber da achtest Du ja eh drauf. Wie muss man eigentlich die "+2E" deuten?

Eine Sache ist mir aufgefallen. Du gibst als Ziel für Köln eine Sub 3:20 an. Du programmierst Dich damit auf 3:20!!! Das Ziel muss immer positiv formuliert sein. Dein Geist kann nur das verarbeiten, was Du ihm vorlegst. Und er bekommt 3:20. Dein Ziel ist 3:19!!! Wenn Dir das esoterisch vorkommt, ignoriere es einfach.

Gruss Heiko
+2E heißt nur 2km im E-Tempo auslaufen. Hat bei excel nicht in die spalte gepasst...Epace ist bei mir um die 5:18min/km. Laut Daniels muss man das Tempo bei E-Pace auch nicht so genau nehmen.
Und was die sub 3:20h angeht: die kommt vom Namen des Threads und ich denke, dass ich, wenn ich die ersten 6 Wochen gut überstehe, das Ziel nochmal nach unten korrigieren kann.
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PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 44min

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So, der Spaß hat begonnen. Heute war die erste Qualitätseinheit dran. Geplant: 4x1000m in 3:54min/km mit 2min Pause + 4x400m in 88s.
Vor allem vor den kurzen Pausen hatte ich etwas Bammel und ob nach den Intervallen noch die Reps gut gehen würden.

Das Ergebnis: Die Intervalle:3:52; 3:49; 3:36; 3:47min/km; die Reps: 89,87,86,86 Sekunden.

Beim 2. Intervall dachte ich das wird hart. Aber 1000m Intervalle sind halt keine 1200m Intervalle und deshalb sehr schnell vorbei. Insgesamt war ich zu schnell, bin aber zufrieden.

VG und voxel ich drücke dir die Daumen
Christian
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PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 44min

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Hallo zusammen,

@ Christian

Die Zeiten sehen sehr gut aus. Klasse. Aber als Novize eine Frage von meiner Seite. Du sagst, deine IV's waren "zu schnell". Wenn ich die 1.000er in einem schnelleren Tempo laufen kann, als es mir hier z.B. der IV-Rechner ausspuckt und mich dabei gleichzeitig nicht völlig durch die Mangel gedreht fühle, dann ist das doch ok oder sehe ich das falsch? Kann es da einen kontraproduktiven Trainingseffekt geben?

Was mich angeht, da der Marathon ja erst Ende Oktober ansteht und der Plan erst im August beginnt und ich in den letzten 5 Wochen den Fokus fast ausschließlich auf Grundlagenausdauer und lange Läufe gelegt habe und auch weiterhin so verfahren werde, habe ich mich gestern spontan entschlossen, mich bei einem kleinen 10km-Volkslauf im Juli anzumelden. Daher gestern gleich mal den Forerunner 610 auf 10km und eine Zielpace programmiert um mal eine Vorab-Standortbestimmung zu haben.
Ich wollte mal sehen, wie nahe ich an die 40 Minuten rankomme und bin dementsprechend motiviert @ 03:58 angegangen. Nach 5 km (@ konstanten 03:58) machte sich ein nicht mehr auszuhaltender Harndrang bemerkbar, welchen ich dann abseits des Feldweges im Gebüsch auch laufen ließ. :peinlich:
Normalerweise schleicht sich das Gefühl immer erst nach dem Lauf an, aber ich konnte echt nicht mehr warten, habe ich in der Art noch nie erlebt. Daher natürlich ärgerlich, dass ich eine unfreiwillige Pause einlegen musste. Gegen Ende bin ich dann ganz leicht eingebrochen und letztlich bei 40:03 min gelandet. Was das ganze jetzt wert ist, vermag ich ob der unfreiwilligen Pause natürlich nicht zu beurteilen. Aber ich war definitiv völlig am Ende und voll am Anschlag, also ein echt harter Schwellenlauf. Ich bezweifle, dass ich im WK im Stand bin, unter normalen Umständen da ran zu kommen, da ich gefühlt etwas zu schnell angegangen bin und mir am Ende etwas die Puste ausging.

Jedenfalls ist der 10er am 26.07. und jetzt meine Frage. Kann man in der Zeit bis dahin mit 1-2 IV- und Tempoeinheiten noch etwas rausholen? Habe mir bereits ein paar Einheiten ausgeguckt (10*400m @ 03:00-03:20 z.B.). Davon pro Woche bis zum WK eine Einheit, plus ein TDL und einen DL und den LaLa am Wochenende mache ich im Hinblick auf das Langfristziel Marathon ohnehin weiter. Was meinen die erfahrenen zu diesem Vorhaben? :wink:
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

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kappel1719 hat geschrieben:Hallo zusammen,

@ Christian

Die Zeiten sehen sehr gut aus. Klasse. Aber als Novize eine Frage von meiner Seite. Du sagst, deine IV's waren "zu schnell". Wenn ich die 1.000er in einem schnelleren Tempo laufen kann, als es mir hier z.B. der IV-Rechner ausspuckt und mich dabei gleichzeitig nicht völlig durch die Mangel gedreht fühle, dann ist das doch ok oder sehe ich das falsch? Kann es da einen kontraproduktiven Trainingseffekt geben?
Keine Ahnung - das gleiche frage ich mich auch. Ich denke, wenn man das restliche Wochenprogramm problemlos absolvieren kann, kann man schon mal etwas schneller als geplant laufen. Manchmal hat man gute Tage, manchmal weniger gute...
kappel1719 hat geschrieben: Ich wollte mal sehen, wie nahe ich an die 40 Minuten rankomme und bin dementsprechend motiviert @ 03:58 angegangen. Nach 5 km (@ konstanten 03:58) machte sich ein nicht mehr auszuhaltender Harndrang bemerkbar, welchen ich dann abseits des Feldweges im Gebüsch auch laufen ließ. :peinlich:
Normalerweise schleicht sich das Gefühl immer erst nach dem Lauf an, aber ich konnte echt nicht mehr warten, habe ich in der Art noch nie erlebt. Daher natürlich ärgerlich, dass ich eine unfreiwillige Pause einlegen musste. Gegen Ende bin ich dann ganz leicht eingebrochen und letztlich bei 40:03 min gelandet. Was das ganze jetzt wert ist, vermag ich ob der unfreiwilligen Pause natürlich nicht zu beurteilen. Aber ich war definitiv völlig am Ende und voll am Anschlag, also ein echt harter Schwellenlauf. Ich bezweifle, dass ich im WK im Stand bin, unter normalen Umständen da ran zu kommen, da ich gefühlt etwas zu schnell angegangen bin und mir am Ende etwas die Puste ausging.

Jedenfalls ist der 10er am 26.07. und jetzt meine Frage. Kann man in der Zeit bis dahin mit 1-2 IV- und Tempoeinheiten noch etwas rausholen? Habe mir bereits ein paar Einheiten ausgeguckt (10*400m @ 03:00-03:20 z.B.). Davon pro Woche bis zum WK eine Einheit, plus ein TDL und einen DL und den LaLa am Wochenende mache ich im Hinblick auf das Langfristziel Marathon ohnehin weiter. Was meinen die erfahrenen zu diesem Vorhaben?
Hmm, im WK solltest du eher schneller sein. Wenn da viele in deinem Tempo dabei sind, sollte dich das auf jeden Fall schneller machen...
Bis zum 26.07. kannst du auf jeden Fall noch einiges rausholen. Z.b. mit 1000m Intervallen (z.B. 6x1k in ca. 3:45min/km mit 2-3 min Pause). Ob jetzt die 400er auch eine gute Wahl sind, weiß ich nicht. Bin aber sicher kein 10er Experte.
BTW: du bist verdammt schnell und mit deinen 3:30h für den Marathon stapelst du definitiv viel zu tief.
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PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 44min

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Dude77 hat geschrieben: BTW: du bist verdammt schnell und mit deinen 3:30h für den Marathon stapelst du definitiv viel zu tief.
Jetzt fang doch nicht wieder so an. :confused:

Wenn ich dran denke 04:58 über eine Distanz von über 42 km zu laufen, bekomm ich jetzt schon Schnappatmung. Sicher passiert bis dahin noch so viel und ich werde noch sehr viele km runter spulen und an der Tempohärte arbeiten. Aber nicht vergessen: Meine Wettkampferfahrung beschränkt sich auf EINEN (und dazu noch: mehr als chaotischen) Halbmarathon. 1.000er-Intervalle wollte ich auch einstreuen, stimmt. Aber es ist ja noch Luft für mind. 3 Intervalleinheiten.

Was mich halt stutzig macht, letzte Woche, wollte ich ja die 2.000er-Intervalle laufen und musste den 3. abbrechen. Da war ich @ 04:05 unterwegs und hatte ziemlich schwere Beine und gestern dann solch ein Lauf (schneller und längere Distanz). Aber da sind wir wieder bei folgendem Spruch:
Dude77 hat geschrieben: Manchmal hat man gute Tage, manchmal weniger gute...
Achso bzgl. der 400er-IV's. Die habe ich aus Steffnys 10km-Plan für 39 min.
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

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Hallo zusammen,
@Dennis: Was den 10-er anbetrifft bin ich ganz bei Christian und denke, dass sub 40 locker drin sein wird, wenn du im Training mit Pinkelpause 40:03 hinbekommen hast. Was den Marathon anbetrifft denke ich dass 3:30 gut gewählt sind. Die 42 km können sehr lang sein und gute Zeiten im 10-er und HM können nur mit genügend Gesamtlaufkilometer in eine gute Marathonzeit umgesetzt werden.
@Christian: Saubere Leistung.
@voxel: Alles Gute und viel Erfolg beim Marathon.
Grüße
Farhad

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kappel1719 hat geschrieben: bei 40:03 min gelandet.
Versteh ich das richtig, du läufst im Training mit Pinkelpause 40:03 auf 10 km und bezweifelst, in einem Wettkampf da ran zu kommen? :confused:

Das erinnert mich an meine Hornbrille und Cordhosen tragenden Mitschüler früher, die ja nieeeeeeee für ne Schulaufgabe gelernt haben und sich immer gefragt haben, wie sie eine 1 schaffen konnten. :teufel:
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

815
Also, dass ich die Uhr während der Pinkelpause auf Stopp gedrückt habe, versteht sich doch von selbst, hoffe ich oder? :confused:

@ B2R
So einer war ich definitiv nie, wenn ich mir meine Zeugnisse nochmal zu Gemüte führe. :P

@ Farhadsun
Das ist dann schon eher Musik in meinen Ohren. :nick:
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

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kappel1719 hat geschrieben:Also, dass ich die Uhr während der Pinkelpause auf Stopp gedrückt habe, versteht sich doch von selbst, hoffe ich oder? :confused:
Nun ja, eigentlich schon. Bin aber froh, dass Farhad ebenso gedacht hat! :D

Denn ansonsten hättest Du beim nächsten Wettkampf in Ruhe dein großes Geschäft am Wegrand erledigen können und würdest unter 40 min bleiben! :teufel:
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

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kappel1719 hat geschrieben:Was meinen die erfahrenen zu diesem Vorhaben?
Wenn du einen guten Tag hast, wirst du es schaffen.
Das allerwichtigste ist aber, dass du voll ausgeruht an den Start gehst.
Also Ruhewoche mit wenig Laufen!
Trainingsmäßig kannst du jetzt kaum noch was verbessern.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Live simple, train hard.
Running is a superpower.

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blende8 hat geschrieben: Trainingsmäßig kannst du jetzt kaum noch was verbessern.
Ich bin zwar weder erfahren noch Experte, aber in 3 1/2 Wochen kann man für nen Zehner denke ich schon noch was raus holen...
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

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Na ja, er hat noch 2,5 Wochen, wenn man die Ruhewoche nicht mitrechnet.
Vielleicht kann er ja noch die entscheidenden Sekunden rauskitzeln mit den Intervallen.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Live simple, train hard.
Running is a superpower.

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blende8 hat geschrieben:Na ja, er hat noch 2,5 Wochen, wenn man die Ruhewoche nicht mitrechnet.
Vielleicht kann er ja noch die entscheidenden Sekunden rauskitzeln mit den Intervallen.
Denke ich auch. Dazu ne Granufink-Kur und dann kann er auch durchlaufen! :teufel:
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

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kappel1719 hat geschrieben:Wenn ich die 1.000er in einem schnelleren Tempo laufen kann, als es mir hier z.B. der IV-Rechner ausspuckt und mich dabei gleichzeitig nicht völlig durch die Mangel gedreht fühle, dann ist das doch ok oder sehe ich das falsch? Kann es da einen kontraproduktiven Trainingseffekt geben?
Kommt drauf an. Zum Beispiel auf den Rechner, die Vorgaben, das Trainingsziel, und den Anstrengungsgrad. Wenn du die 1000er anhand deines Marathonziels ausrechnest, kommt nur Unsinn raus, den du getrost ignorieren kannst. Wenn du die 1000er aufgrund einer aktuellen (notfalls geschätzten) 5er PB ausrechnest, passt das schon viel besser.

Beispiel: 10 km-Trainingslauf in 40:03, also 10er WK in 38:03 - 39:03 je nach Typ. Das dürfte einer 5er Pace von 3:40 - 3:45 min/km entsprechen, und dann kannst du getrost 5x 1000 in 3:35 - 3:40 laufen. Wie schnell läufst du denn deine 1000er so?
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Hui. Das wäre höchst sportlich. Bin eigentlich nie unter 03:50. Wäre aber mal ein Versuch wert. Die Frage ist dann halt, ob ich in dem Tempo 5 IVs schaffe. Anfang nächster Woche wissen wir mehr. ;)

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Hallo Kappel,

du kannst du nächsten 3 Wochen durch IV Training vor allem was für dein Selbstvertrauen tun :zwinker5: wenn bei dir die 40 min beim Wettkampf
ernsthaft ein Problem werden, hast du sicher ehr ein mentales als ein körperliches Problem!!

Die IV schneller zu laufen als im Plan steht kann man immer. Da der Plan aber einem sinnvollen Aufbau der Form beinhaltet
(wenn der Plann sinnvoll gewählt ist) würde ich versuchen mich an die Tempovorgaben zu halten.... ansonsten braucht
man keinen Plan! => dies ist aber meine persönliche Meinung und wird nicht von allen geteilt...

Gruß und viel Erfolg
Rudi
....höre nie auf anzufangen und fange nie an aufzuhören....

824
Hallo Rudi,

dass man einen Plan wenn möglich auch genau befolgen soll, ist mir durchaus klar. Aber (noch) laufe ich außer der Reihe und die Anmeldung zum 10er in knapp 3 Wochen war ja sehr spontaner Natur. Das mit den IV's bezog sich daher auf vergangene Leistungen. Bisher bin ich bei den 10km (Nebenbei bemerkt nicht oft Vollgas gelaufen) nicht unter die 42 Minuten bekommen. Jetzt wollte ich es eben nochmal wissen. Mit den 40 Minuten gibt mir der IV-Rechner im Übrigen Tempi bei 400er-IVs von 03:37 und bei den 1.000ern von 03:45. Das werde ich wie gesagt Anfang nächster Woche angehen. Was dein Vergleich körperlich vs. mental anbetrifft, so glaube ich, dass ich mental eigentlich gut drauf bin. Ich bin gelaufen, was die Beine hergaben und habe mich beim letzten Trainings-Zehner wirklich ständig selbst motiviert. Ich bin gespannt wie sich das ganze dann mit 2-3 knackigen Tempoeinheiten in den Beinen im Wettkampf darstellen wird.

Heute Morgen übrigens das erste Mal vor der Arbeit laufen gewesen. Hab mir vorher noch ein Müsli mit Banänchen rein gezwungen. Am Anfang war es eher zäh, aber ab km 3 lief die Maschinerie schon etwas besser. Am Ende stand genau eine Stunde mit absolvierten 11,6 km auf der Uhr. Man merkt schon, dass der Kreislauf noch nicht so auf der Höhe ist. Aber die strahlende Morgensonne und die frische Luft ist ein gutes Gegengift.

Viele Grüße
Dennis
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

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tb15rr hat geschrieben:Hallo Kappel,

du kannst du nächsten 3 Wochen durch IV Training vor allem was für dein Selbstvertrauen tun :zwinker5: wenn bei dir die 40 min beim Wettkampf
ernsthaft ein Problem werden, hast du sicher ehr ein mentales als ein körperliches Problem!!

Die IV schneller zu laufen als im Plan steht kann man immer. Da der Plan aber einem sinnvollen Aufbau der Form beinhaltet
(wenn der Plann sinnvoll gewählt ist) würde ich versuchen mich an die Tempovorgaben zu halten.... ansonsten braucht
man keinen Plan! => dies ist aber meine persönliche Meinung und wird nicht von allen geteilt...

Gruß und viel Erfolg
Rudi
@Rudi,
das mit dem IMMER würde ich nicht unterstreichen. Wenn ein Plan sinnvoll gewählt ist, dann ist es doch m.E. nach einer an der eigenen Leistungsgrenze?

Wenn man z.B. einen HM in 1h30 laufen kann, ist ein Plan für den M in 3h30 eine Unterforderung. Wenn eine Zielzeit jedoch wie in dem 10km Beispiel von D-Bus auf der Basis der eigenen Leistungsfähigkeit ermittelt ist, dann mag es sein, dass der eine oder andere IV mal 2/3 Sekündchen schneller geht, aber nicht immer und nicht generell. (auch nur m.M. und ich kann mich irren :o)

Persönlich finde ich es (mental) am Wichtigsten, dass der letzte IV nie der langsamste ist!
Zitat Kappel1719
Heute Morgen übrigens das erste Mal vor der Arbeit laufen gewesen. Hab mir vorher noch ein Müsli mit Banänchen rein gezwungen. Am Anfang war es eher zäh, aber ab km 3 lief die Maschinerie schon etwas besser. Am Ende stand genau eine Stunde mit absolvierten 11,6 km auf der Uhr. Man merkt schon, dass der Kreislauf noch nicht so auf der Höhe ist. Aber die strahlende Morgensonne und die frische Luft ist ein gutes Gegengift.
@Dennis
Kleiner persönlicher Tipp von dkf;
So direkt vor den morgendlichen Tempoläufen (Dienstags früh, früh…vor der Arbeit :o) finde ich es besser, nichts zu essen, da der Magen hier dann erst mal eine Weile mit Verdauen beschäftigt ist. Stattdessen trinke ich eine r.b. Schorle… (das Zeug mit den Flüüüügeln 1/1 mit Wasser gemischt) Dadurch hab ich zugleich genug Flüssigkeit und Energie.

Zusätzlich noch etwas kaltes Wasser über Gesicht/Nacken etc… weckt den Kreislauf ein bisschen.


@voxel
Alles Gute für morgen und wirklich optimale Bedingungen!!!


VG@all
dkf
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

PB List sub3h20er & the rules for de Offnahme in the Hitliste

826
@ dfk

ein kleiner Auszug aus dem RW - Trainingsplan für 10KM in 40min :

Woche 6 = 8 x 1KM in 4:05

Ich denke wer 40min laufen kann oder will hat keine Probleme damit das schneller zu laufen...
Die Frage ist, ob es sinnvoll ist, diese schneller zu laufen???

Gruß
Rudi
....höre nie auf anzufangen und fange nie an aufzuhören....

827
tb15rr hat geschrieben:ein kleiner Auszug aus dem RW - Trainingsplan für 10KM in 40min :

Woche 6 = 8 x 1KM in 4:05

Ich denke wer 40min laufen kann oder will hat keine Probleme damit das schneller zu laufen...
Kommt drauf an, wie lange der Trainingsplan dauert und ob diese Einheit am Anfang oder gegen Ende auftaucht.
Gegen Ende sollte eher sowas wie 3:50 - 3:55 auftauchen.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Live simple, train hard.
Running is a superpower.

828
dkf hat geschrieben:
kappel1719 hat geschrieben:Heute Morgen übrigens das erste Mal vor der Arbeit laufen gewesen. Hab mir vorher noch ein Müsli mit Banänchen rein gezwungen....
@Dennis
Kleiner persönlicher Tipp von dkf;
So direkt vor den morgendlichen Tempoläufen (Dienstags früh, früh…vor der Arbeit :o) finde ich es besser, nichts zu essen, da der Magen hier dann erst mal eine Weile mit Verdauen beschäftigt ist. Stattdessen trinke ich eine r.b. Schorle… (das Zeug mit den Flüüüügeln 1/1 mit Wasser gemischt) Dadurch hab ich zugleich genug Flüssigkeit und Energie.
Ich schließe mich Korinna an. Ich laufe ja, wenn ich nicht, wie heute, frei habe, unter der Woche nur morgens vor der Arbeit. Da ich noch ne Stunde im Auto sitze, um zur Arbeit zu kommen, stehe ich für längere Einheiten auch schon mal um 4:15 Uhr auf. Ich könnte da noch nichts essen, oder ich müsste nach dem essen ne halbe Stunde warten mit dem loslaufen - also noch früher aufstehen. Aber nach meiner Erfahrung ist das auch gar nicht nötig. Ich versuche, die Morgentoilette so schnell wie möglich hinter mich zu bringen, und los. Außer Wasser trink ich auch nix vorher. Zwei bis drei Kilometer warmlaufen muss ich mich vor Tempo- oder Intervalleinheiten eh, danach gehts dann auch mit dem Kreislauf. Da hab ich lieber nachher fünf Minuten mehr zum duschen. Gefrühstückt wird dann auf dem Weg zu Arbeit.

Dann noch ein Wort zu Deiner M-Zielzeit: wenn Dir hier soviel Menschen sagen, dass Deine Zielzeit sehr konservativ gewählt ist, darfst Du denen das schon glauben. Insbesondere D-Bus ist schon so lange dabei, dass Du ihm zutrauen kannst, das besser einzuschätzen, als Du selbst. Eventuell musst Du für Deinen ersten M einen "Anfängermalus" von vielleicht ner Viertelstunde einplanen, weil Du eben noch nicht die Umfänge gelaufen bist, um Deine Unterdistanzzeiten umsetzen zu können. Das ändert aber nichts an Deinem Training: wenn Deine Unterdistanzzeiten eine 3:15 hergeben, solltest Du Dir einen Trainingsplan mit der Zielzeit 3:15 suchen. Was Du dann im Wettkampf laufen willst, ist eine ganz andere Frage, aber warum willst Du Dich beim Training unnötig schonen?

Aber wer im Glashaus sitzt...: So bescheuert wie ich kann man eigentlich gar nicht trainieren. Mo wie geplant frei, abends Fussball geguckt und deshalb Dienstag auch nicht laufen gewesen. Das hat sich mal voll gelohnt. Meine Frau wollte das Spiel sehen und ich hab mich dann mal breitschlagen lassen, nicht so früh ins Bett zu gehen. Und wer hat schon zur Halbzeit geschlafen? Dreimal dürft ihr raten. Ich war nun einmal wach und hab mir das Elend zuende angeguckt. Gestern und heute hab ich frei. gestern wieder 6 x 1000 mit 1000m TP, diesmal gleichmäßiger in 4:09, 4:09, 4:08, 4:10, 4:08, 4:08. Heute wollte ich eigentlich nicht viel machen (Sonntag abend ist der 10er), hab aber beim Laufen Lust bekommen und die Runde einfach verdoppelt. Nun bin ich gestern und heute später los, um auch mal bei Sonnenschein zu laufen und hatte aber heute nix zu trinken dabei. Bis km 25 war alles gut, Schnitt 5:25. Dann gings aber rapide bergab. Bei km 28 kam die erste Gehpause und mir wurd leicht schummrig. Hab mich dann sogar kurz setzen müssen. Die letzten 2km nur noch gehen. Insgesamt 31km in 5:59min/km.

Morgen wird wieder gearbeitet, da hab ich zum Glück gar keine Zeit für so einen Unsinn. Also früh nochmal 10 - 15km locker und Samstag vielleicht 5 bis 7? Bin gespannt, was das am Sonntag wird...

@Voxel: viel Erfolg morgen!

Grüße,
Markus

829
@Markus: mir scheint es so, als wolltest du in (fast) jeder Woche auf Biegen und Brechen sehr viele Kilometer sammeln. Man muss ja nicht völlig ausgeruht in einen Wettkampf gehen - zumal wenn es nicht der Hauptwettkampf ist, aber einen Gang zurückschalten schadet nicht. Würde an deiner Stelle morgen gar nix machen und am Samstag 5-6 km.
Bei manchen Einheiten von dir verstehe ich den Sinn auch nicht. Z.b. hattest du letztens einen regenerativen Dauerlauf über 16km drin. Ich mache sowas maximal 9km lang, da es ja eigentlich fast keinen Trainingseffekt hat und dazu dienen soll, die Beine etwas zu durchbluten und zu entkrampfen, oder?
Insgesamt ist dein Ansatz natürlich richtig. Ich denke auch, dass viele Wkm für den Marathon das wichtigste sind. Aber hast du mal versucht, weniger zu machen und dafür erholter in die IV-Einheiten zu gehen? Vielleicht würdest du dann deutlich schneller werden.

VG und sorry für die Kritik (das hört sich ja deutlich schlimmer an als gemeint)
Christian
PS voxel: morgen wird dein Tag!!!
Bild

PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 44min

830
Dude77 hat geschrieben:@Markus: mir scheint es so, als wolltest du in (fast) jeder Woche auf Biegen und Brechen sehr viele Kilometer sammeln. Man muss ja nicht völlig ausgeruht in einen Wettkampf gehen - zumal wenn es nicht der Hauptwettkampf ist, aber einen Gang zurückschalten schadet nicht.
Joa - das mit dem Kilometersammeln ist so ganz falsch nicht. Vielleicht sollte ich das wirklich mal ablegen. Problem war, dass ich vorgestern nicht laufen konnte. Gestern dann die IV (insgesamt 16km). Und Samstag geht wg. dem 10er am Sonntag ja nicht viel. Da hatte ich ein wenig Bedenken, dass ich, wenn ich mit nur 50km aus der Woche gehe, anschließend ne zu große Steigerung drin hab. Hm.
Dude77 hat geschrieben:Aber hast du mal versucht, weniger zu machen und dafür erholter in die IV-Einheiten zu gehen? Vielleicht würdest du dann deutlich schneller werden.
Naja - sollte ich die IV denn deutlich schneller laufen? Bin die ja gestern mit 2 Tagen Erholung vorher gelaufen - so wirklich viel war da nicht drin, glaube ich. Laut Greif-CD ist das die IV-Zeit für M-Zielzeit 3:15. Wenn das klappt, wär das schon cool. Und vielleicht hab ich im Frühjahr mal gehofft, dass mehr drin ist, das glaub ich aber nicht mehr. Hauptziel bleibt erstmal sub 3:20 - das wird hart genug, und das geben meine Unterdistanzzeiten eher nicht her.
Dude77 hat geschrieben:...sorry für die Kritik
Na - wenn ich die nicht hören wollte, würd ich hier nicht schreiben. Ich bin für jeden Hinweis dankbar.

Grüße,
Markus

831
Hallo zusammen,
@Christian und Markus: Nachdem ich heute den ersten Lauftest (super langsam und mit Gehpausen, dafür ohne Schmerzen) seit einer gefühlten Ewigkeit überstanden habe, sehe ich mich berechtigt :teufel: , meinen Senf zu dem Thema zu geben. Jeder von uns Freizeitläufer macht das Richtige, auf sich selbst bezogen natürlich. Christian macht 400-er in 85 Sekunden 2 1/2 Monate vor dem Marathontermin und Markus macht in der Woche vor einem 10-er einen langen harten Lauf und ich gehe laufen, obwohl ich mit dem Orthopäden einig war, erst nach der 3. Stoßwellentherapie, die für Morgen um 7:15 Uhr angesetzt ist, zu entscheiden, wann ich den ersten Versuch wagen werde, wir können nicht aus unserer Haut.
Gesundheit vorausgesetzt, werdet ihr beide für den Herbst sehr gut gerüstet sein und 3:20 sollte fallen.
Liebe Grüße
Farhad

832
@Voxel

von mir auch viel Erfolg und einen guten Lauf!
ALL IN OR NOTHING


@alle anderen

Von mir gibts nix neues seit dem Halbmarathon, Dienstag lockere 8, gestern lockere 10, am Sonntag lockere 14, thats it für die Woche. Nächste Woche mein übliches Programm und nach dem WM-Finale sind es noch exakt 12 Wochen bis München! :)

Euch allen ein schönes Wochenende und viel Spaß beim Spiel heute! :hallo:
(hoffe darauf das Frankreich uns an die Wand spielt, wir 120 Minuten nur rum stolpern und dann im Elfmeterschießen gewinnen und danach Mertesacker interviewt wird :teufel: )

Edit: @Farhad: weiterhin gute Besserung. Nichts überstürzen!
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

833
@ Markus + Korinna

Danke für die Tipps mit dem morgendlichen Laufen. Das habe ich jetzt das erste Mal ausprobiert und wird mit Sicherheit nicht die Regel. Deshalb hab ich größten Respekt, Markus, dass du das so eisern durchziehst. Darf ich fragen, wie du dich dann so über den Tag fühlst? Gerad im Winter würde mich das mal interessieren. Ich war gestern Nachmittag zum Beispiel extrem schlapp und fühlte mich ziemlich matschig, obwohl ich mich keineswegs verausgabt habe.

Was meine M-Zielzeit angeht. Es soll definitiv nicht den Eindruck machen, dass ich in irgendeiner Weise beratungsresistent bin oder so. Ich sauge alle Tipps von den erfahreneren Leuten hier mit Freude auf und wende auch sehr vieles an. Aber ich bin auch bereits beim Halbmarathon-Debüt gut damit gefahren, erst einmal etwas defensiv an die Sache ranzugehen. Sicher hätte ich im Nachhinein etwas mehr Dampf reinlegen und All-In gehen können. Dafür habe ich mich aber rund um das Rennen zu amateurhaft angestellt, wie bereits geschildert. Das wird mir natürlich in der Form hoffentlich nicht mehr passieren. Aber ich richte mich auch etwas nach den Steffny-Vorgaben. Da ist zum einen die Umrechnungstabelle, nach der ich mit meiner HM-Vorleistung auch auf ungefähr 03:30h komme. Andererseits ist da eben auch noch ein Punkt, den Steffny in seinem Buch sehr oft anspricht. Gerade beim ersten Mal fehlt einem die Erfahrung, vor allem für die lange Distanz und das verbunden mit einem Wettkampf. Ich will das Rennen ja auch irgendwie genießen und nicht gleich im ersten Lauf den Hammer vom Männlein über den Schädel gezogen bekommen. Wie es ab km 30 aussieht und ich nach etwa 04:58 evtl. noch ein paar Sekündchen drücken kann pro km, das kann ich immer noch sehen. Außerdem hätte ich ja dann noch etwas Luft für den nächsten im Frühjahr, um die PB zu verbessern. Und dann hätte ich ja auch endlich meine Daseinsberechtigung in diesem Faden. :wink:
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

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kappel1719 hat geschrieben:Gerade beim ersten Mal fehlt einem die Erfahrung
*ähem* ... das stimmt. Und meistens ist es so schnell vorbei... :teufel: :teufel: :teufel:

Ich finde es gut wie Du an die Sache rangehst. Auf Dich warten noch viele Male (also Marathons :zwinker5: ), von daher sind deine 3:30 doch absolut in Ordnung. :daumen: Ich behaupte mal, die wenigsten knacken diese Marke beim ersten.
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

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B2R hat geschrieben:*ähem* ... das stimmt. Und meistens ist es so schnell vorbei... :teufel: :teufel: :teufel:

Ich finde es gut wie Du an die Sache rangehst. Auf Dich warten noch viele Male (also Marathons :zwinker5: ), von daher sind deine 3:30 doch absolut in Ordnung. :daumen: Ich behaupte mal, die wenigsten knacken diese Marke beim ersten.
Scheinst ein guter Stürmer zu sein. Die Vorlage eiskalt verwandelt. :D
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

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Einen wunderschönen guten Morgen zusammen. :)

Danke für Eure Wünsche! Ich muss jedoch um ein wenig Geduld bitten.
Ich werde meinen Marathon um 38 Stunden verschieben auf Sonntag 9 Uhr.

Sowas mache ich eigentlich nicht gerne. Ich hab mich diese Woche mental auf extreme Bedingungen eingestellt. Einmal war ich noch mit Skiunterwäsche laufen und als Taktik hatte ich mir zurechtgelegt, einfach leidensfähiger zu sein als die anderen….

Aber am Niederrhein findet am Sonntag morgen ein schnuckeliger Marathon statt. Statt 26 Grad und aufgeheiztem Asphalt in Marburg, habe ich mich für prognostizierte 20 Grad und Regen entschieden. :P

Damit bringe ich das Tapering ein wenig durcheinander und der neue Kurs soll auch leicht profiliert sein, aber alles besser als Hitze. So kann ich heute Abend auch in Ruhe das Viertelfinale schauen, statt in einer menschenleeren Stadt in der prallen Sonne zu laufen.

Jetzt habe ich natürlich keine Ausreden mehr für eine schlechte Leistung.
Also am Sonntag will ich sehen, was geht! All in – or nothing.

@ Christian. Schönen Plan hast Du gepostet. Wenn du den einhälst und weiter so läufst wie momenan sehe ich dich die sub3:20 locker durchbrechen.

@Dennis: Du bist richtig schnell unterwegs. Ich lauf die 40:03 nicht einfach so im Training, alle Achtung! Ich denke du wirst in Kürze einige Leistungssprünge machen. Gut möglich, dass Du uns hier bald überholst. :nick:
Zum Thema Plan. Die meisten springen von einer Vorbereitung in die nächste. Von einem Plan in den anderen. Ich empfehle dir einen Jahresplan zu machen, besser zu bestellen. Dann hast du eine Periodisierung und langfristiges, regelmäßiges Training. Ich versuche gerade selbst die Empfehlung umzusetzen und will Mitte Juli mit einem Greif Jahresplan anfangen.

Ich find die Aktivität hier im Thread echt klasse. Das motiviert ungemeint. Im Herbst werden hier garantiert die Bestzeiten fallen. Dann muss ich mir unbedingt auch noch einen Herbstmarathon aussuchen und mitmachen.
Aber erstmal den Sommer absolvieren!

Irgendwer Tipps für Regen? :geil:

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voxel hat geschrieben:
Irgendwer Tipps für Regen? :geil:
Trocken bleiben! :D

Servus Voxel, finde Deine Entscheidung auch richtig.
Gibs einfach zu das Du Fußball gucken willst - was ja auch verständlich ist! :D

Lass krachen am Sonntag. Meine Adresse zwecks Autogramm würd ich Dir dann per PN zukommen lassen! :)
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

839
Hallo voxel,
ich hoffe dass die Bedingungen genauso sind, wie vorausgesagt. Hast du deine Wettkampschuhe bezogen auf den Gripp schon mal im Regen getestet?
Ich wünsche dir viel Erfolg und ein optimales Rennen mit gewünschtem Ergebnis.
Viele Grüße
Farhad

840
kappel1719 hat geschrieben:Gerade beim ersten Mal fehlt einem die Erfahrung, vor allem für die lange Distanz und das verbunden mit einem Wettkampf.
Das ist aber (wie so vieles) auch ein bisschen die spezielle Ansicht von Steffny. Meiner Meinung nach sehr zu hinterfragen. Noakes behauptet genau das Gegenteil: gute Marathonzeiten kommen häufig relativ unerfahren zustande.Wenn man der Central governor Theorie anhängt ist das auch durchaus plausibel, einfach weil mangels Erfahrung kein Einbremsen des Körpers erfolgt.

Den Mann mit dem Hammer braucht man überhaupt nicht fürchten, wenn man eine adequate Pace wählt. Anstatt einen 15-Minuten Anfängermalus einzubauen, würde ich mir einfach einen Plan mit einem Wochenaufbau suchen, bei dem du den langen Lauf immer ausgeruht angehst (Ruhetag oder Crosstraining davor) und diesen dann auch nicht ganz langsam läufst.

Sieh dir mal die Temporechner von Fellrnr an. Dort erhältst du prozentual modifizierte Pace-Werte für schneller gelaufene lange Läufe, wie z.B. im FIRST-Programm verwendet (kannst du natürlich auch selber ausrechnen, wenn du magst).
Als Anfänger würde ich mal mit Ziel-Marathonpace +20% loslegen (3x), dann Ziel-Marathonpace +12% (2x), dann Ziel-Marathonpace +10% (2x), 3 Wochen vor dem Marathon: Ziel-Marathonpace +6% (1x)
Nach solchen Läufen immer einen Ruhetag!!! Länge der langen Läufe kann man diskutieren. Als Anfänger, der nicht total langsam unterwegs ist, aber nur 4 Tage die Woche trainiert, würde ich da einfach 35km nehmen, fertig.

35km in M+6% geben dir genug "Erfahrung", wie sich das beim Marathon anfühlt. Dann kannst du den 15-Minuten Zuschlag vergessen. Persönlich finde ich eine gleichmäßige (flotte) Pace beim langen Lauf für den Unerfahrenen auch besser, als Varianten mit Endbeschleunigung, weil eher dem Renngeschehen entsprechend. Gegen Ende des Rennens gilt es eben die Pace noch zu halten. Genau das ist bei einem Trainingslauf mit M+6% auch verlangt. Im Profibereich sind solche harten "Abschlusstrainingsläufe" auch ziemlich verbreitet; einfach mal im Internet nach der Trainingsphilosophie von Leuten wie Renato Canova suchen, oder sich etwas in englischsprachigen Foren umsehen.

@Voxel,
super. Hau einen 'raus!!!

Elefantino

841
voxel hat geschrieben: @Dennis: Du bist richtig schnell unterwegs. Ich lauf die 40:03 nicht einfach so im Training, alle Achtung! Ich denke du wirst in Kürze einige Leistungssprünge machen. Gut möglich, dass Du uns hier bald überholst.
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Zum Thema Plan. Die meisten springen von einer Vorbereitung in die nächste. Von einem Plan in den anderen. Ich empfehle dir einen Jahresplan zu machen, besser zu bestellen. Dann hast du eine Periodisierung und langfristiges, regelmäßiges Training. Ich versuche gerade selbst die Empfehlung umzusetzen und will Mitte Juli mit einem Greif Jahresplan anfangen.
Na, nun wollen wir doch mal auf dem Teppich bleiben. Wie gesagt, die Umstände mit der unfreiwilligen Pause waren dafür sicher günstig, glaube nicht, dass ich das Tempo durchgehend halten hätte können. Und jemanden überholen - geschweige denn dich :haeh: - da werde ich erst einmal nicht ran kommen. Ich glaube, ich bin schon ziemlich nahe an meiner erreichbaren Leistungsfähigkeit, zumal nicht gerade die typische Läuferstatur habe. Aber warten wir es mal ab. Das ganze soll ja auch kein Wettbewerb werden, aber es stimmt, was du ansprichst: Es ist wirklich klasse zu lesen, was die Fortschritte bei jedem einzelnen sind.

Auch ich halte deine Entscheidung für eine gute Wahl, das ganze zu verschieben. Ich hatte schon den Eindruck beim Lesen deiner Beiträge, dass dich die Sache vom Wetter her auch mental sehr beschäftigt hat. Von daher kannst du so vielleicht auch etwas losgelöster in der Hinsicht ins Rennen gehen.
Nochmal von mir alles Gute für dein Vorhaben. Bin gespannt auf deinen hoffentlich folgenden Bericht nächste Woche.

Viele Grüße
Dennis
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

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842
voxel hat geschrieben:Irgendwer Tipps für Regen? :geil:
In Shorts und Singlet laufen (wie in jedem WK bei > 0 Grad). Brustwarzen einfetten.

Viel Erfolg!

Bzgl. Marathonneuling: in Berlin lief ein Marathonanfänger letztens eine 2:04. Bin gespannt, ob der demnächst dann, auf Steffny hörend, 15 - 30 Minuten schneller laufen wird.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

843
Korinna: "Genießen" ist der allerbeste Tipp :daumen:
Martin, erwischt. Viertelfinale ist ja auch nicht alle Tage

Farhad, für Regen wäre die neuen Adidas mit Continentalsohle ideal, aber meineFußbeschwerden dauern noch an. Zum Mittelfußknochen gesellt sich auch wahlweiseder dritte oder vierte Zeh dazu. Deswegen laufe ich den bewährten Brooks Pure Connect 2. Das wird schon passen.
Elefantino: Schließe mich deinen Tips voll an. M. E. wird in Deutschland "long slow distance" überbewertet.

Danke Dir D-Bus! Da muss der gute Hirschtalg ran.
Ich melde mich dann langsam ab. Vielleicht noch ein Gedanke: Morgen würde noch einen lockeren Lauf machen wollen. Empfehlungen schwanken zwischen 30-60min oder 2-3km? Kann ein bisschen Marathontempo schaden? Wie vermeide ich "Retrain"-Effekte ohne zu überlasten?

Wünsche allen noch ein schönes Wochenende!

844
@Voxel,
Ich würde morgen die Hufe definitiv stillhalten und mal einen Mittagsschlaf machen anstatt laufen zu gehen; die Nacht vor dem Marathon wird vielleicht eh unruhig. Kohlenhydrate "pur" (aber keine Unmengen morgen abend) und genügend Flüssigkeit ohne Alk, dann sollte alles passen. Die Connect2 wären im Übrigen auch meine Wahl :wink: für einen Marathon. Viel Erfolg!

847
kappel1719 hat geschrieben:Darf ich fragen, wie du dich dann so über den Tag fühlst? Gerad im Winter würde mich das mal interessieren.
Naja - ich bin damit angefanen, weil meine "Mitbewohnerin" immer mal angemerkt hat, ich hätte abends nur meine Lauferei im Kopf. Das Problem dabei war, dass mit ihr ab halb zehn eh nix mehr los ist und ich meistens derjenige bin, der den Fernseher abschaltet und sie überredet, ins Bett zu gehen :nick: . Irgendwann hab ich mir dann gedacht, sie mit den eigenen Waffen zu schlagen. "Heute abend gar nicht laufen?", "Nö, keine Lust" und dann morgens um kurz vor 5 n Zettel hingelegt, dass ich Brötchen mitbringe. Das hat so gut funktioniert, dass ich es dabei belassen habe. Die Umfänge wurden größer und irgendwann ist aus kurz vor 5 dann viertel nach 4 geworden. Das ist aber auch das früheste, wann ich aufstehe und soll es auch bleiben.

Der Winter ist nicht das Problem, eher der Sommer. Im Winter kann ich um neun ins Bett und direkt einschlafen. Und seien wir ehrlich: ob mein Tag von 4:30 Uhr bis 21:00 Uhr geht, oder von 06:00 Uhr bis 22:30 Uhr ist doch in der Regel egal. Das sieht im Sommer schon anders aus. Geht natürlich auch, aber um neun ins Bett ist da meist nicht so angenehm, trotzdem versuche ich, mindestens 7 Stunden Schlaf zu bekommen. In anstrengenden Wochen (100+) merke ich, dass auch das nicht immer reicht und ich am Sonntag was nachzuholen habe, was aber zum Glück auch funktioniert.
kappel1719 hat geschrieben:Aber ich bin auch bereits beim Halbmarathon-Debüt gut damit gefahren, erst einmal etwas defensiv an die Sache ranzugehen.

...

Ich will das Rennen ja auch irgendwie genießen...
Davon wollte ich Dich auch überhaupt nicht abbringen. Das einzige, was ich sagen wollte ist, dass Du den "Anfängermalus" auf die Zeit drauf schlagen solltest, für die Du trainiert hast. Also: geben Deine Unterdistanzzeiten eine 3:15 her, trainierst Du auf 3:15 und schlägst dann im WK selbst ein paar Minuten drauf, um auf Nummer sicher zu gehen. So wäre zumindest meine Herangehensweise. Aber ich bin mit einem bislang absolvierten Marathon auch alles andere als ein Experte...

Ich hab dann mal auf Dich gehört, Christian. Gestern nichts gemacht, das hat sehr gut getan. Heute aber auch überhaupt nichts, mehr als 4-5 km wollte ich eh nicht machen - und dafür hatte ich keine Lust, mich umzuziehen. Überlege jetzt, ob ich morgen früh noch meine "Beine locker mache" - der Start ist erst um 19:30 Uhr. Wahrscheinich wird das aber nichts.

@Voxel: viel Erfolg morgen!

849
So - klar war es heute schwül aber das sollte soviel nicht ausgemacht haben.

Von den 3:20 Plänen sollte ich mich also so langsam mal verabschieden: 44:28 sind es geworden und ich habe weder das Gefühl, dass ich zu schnell angegangen wäre, noch dass ich wirklich was verschenkt habe. Das ist erstmal natürlich ein wenig enttäuschend - im letzten Jahr war ich auf der gleichen Strecke gerade mal 59 Sekunden langsamer. Wenn ich mir überlege, was ich seitdem gemacht habe, frage ich mich natürlich schon, was der ganze Aufwand eigentlich soll. Aber ich muss wohl damit leben, dass ich nur langsam Fortschritte mache.

Laut Greif sind unter den Voraussetzungen mit 6 TE/Woche 3:26:46 drin. Jetzt überlege ich eigentlich nur noch, ob ich nicht mit 5 Einheiten die Woche auf ne knappe sub 3:30 trainieren soll (laut Greif genau 3:29:00). Das klingt ziemlich bescheuert, sich in der Leistunsklasse für zweieinhalb Minuten den zusätzlichen Stress anzutun, oder? Da muss ich nochmal drüber schlafen. Bis zum CD-Start sinds ja noch zwei Wochen.

Voxel, gibt's was Neues bei Dir?

Grüße,
Markus

850
Hallo mvm (Markus)

bitte nochmal gaaaanz lange darüber schlafen und nicht sofort die Flinte ins Korn werfen (o.s.ä.)
dkf rennt mit einer 48:35 durch die Gegend und trainiert für eine 3:29:xx , wie bescheuert ist denn das ... :klatsch:

Im April hat sie es bei den 10km TDL nicht mal annähernd an die im CD geforderte 04:50 geschafft. Letzte Woche hat sie einen 21km TDL in 04:52 hingeknallt! Will damit nur sagen, nicht jeder Tag ist gleich!!!

Wg. Voxel, weiß ja nicht wie weit sein Weg zum/vom WK am Niederrhein war, vllt. noch unterwegs und/oder erstmal zu geschafft... Gelaufen ist er sicher, denn (glaub ich) wenn er nochmal verschoben hätte, hätte er das schon hier bei euch gepostet.

also dann

VG
dkf
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

PB List sub3h20er & the rules for de Offnahme in the Hitliste

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